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RonNegro

Altersvorsorge und BU - zweifel an MLP

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RonNegro

Hallo an Alle Experten da draußen!

 

Ich möchte mich mit jetzt 30 Jahren absichern mit einer BUund eine Privaten Rentenversicherung.

 

Wichtig ist ja das ich alles noch dieses Jahr abschließedamit ich die Unisextarife ab 2013 umgehe.

 

Nach einem Treffen mit MLP habe ich mich schon ziemlich festauf folgendes festgelegt gehabt, doch nun nach ein bischen längerer Rechercheleichte Zweifel bekommen. Und fragen möchte ich lieber hier da ich dieunabhängigkeit meiner MLP Beraterin mindestens anzweifel.

 

Ich wollte eine aufgeschobene Rentenversicherung mitKapitalwahlrecht, Direktversicherung (Entgeltumwandlung) mit Airbag bis 62 undRentenalter 67.

 

Standard Life Freelax - Sparbetrag 374 Euro

 

Der Ertrag wäre bei Renteneintritt 481,03 Euro mtl.(Garantiert) (605 Euro bei 2%, 907 Euro 4%, 1400 6% - bei jeweils 1,5%Wertzuwachs für die Rentenphase) Das sind 173k Garantiert, 205k 2%, 307k 4%,475k 6%

 

 

Die Kosten sind scheinbar ziemlich hoch, zumindest habe ichdas nun bei der Recherche herausgefunden.

 

 

Außerdem möchte ich eine BU abschließen, dazu wurde mir dievon der AltenLeipziger vorgeschlagen. Die Variante 1 ist ohne Basiszusatzrente1200 Euro BU mit 3% steigerung im Leistungsfall bis 62 Jahre für 55 Euro mtl.

 

Variante 2 mit Basiszusatzrente ab 67, Bu wieder bis 62 und1200 Euro mit 3% steigerung im Leistungsfall, Beitrag 89,55 Euro, davon 53,90 auf BU-Zusatz - vermindertauf 38,12 Euro durch Überschüsse

 

 

Was gibt es noch für möglichkeiten, was würdet Ihrmir raten? Ich weiß das man das nicht so pauschal fragen kann, aber ich hättergern eine kleine BU bis 62 für alle fälle die möglichst billig sein soll undeine Rentenversicherung bei der ich die Entgeltumwandlung von meiner Firmanutzen kann. Lohnt sich ja schließlich schon (denke ich, habe aber mittlerweile schon anderes hier gelesen). Wie habt Ihr das so gemacht? Oderhabt Ihr noch mehr versicherungen mit kleineren beiträgen? Ich würde ja gernverwaltungskosten sparen und mehr von meinen Sparbeträgen haben.

 

 

Vielen Dank schonmal für eure Tipps.

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

 

30 Jahre, männlich, ledig, keine Kinder, 67

 

 

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

 

Angestellter (Dipl.-Ingenieur mit >90% Schreibtischarbeit) / 38000 / mindestens 300 Euro (mit Urlauben und Ausgaben für Luxusartikel, gelegentlich größere Anschaffungen)

 

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

 

 

bisher keins

 

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

 

Fondsparen ist für mich und in meinem Alter nicht zu Risikobereit.

 

 

2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick

 

Haftpflichtvers. Sparkasse ca. 70 Euro / Jahr

 

Rechtsschutz Roland 150 Euro selbstbeteil. ca 180 Eur / Jahr

 

 

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

 

keine Absicherung, geplant sind aber Kinder und natürlich deren Absicherung

 

 

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

 

 

 

 

 

 

Ich hoffe das reicht erstmal für den ersten Überblick. Ich habe am Donnerstag schon wieder ein Termin mit MLP, werde den aber sicher absagen um mir das alles nochmal gründlich zu überlegen und noch mehr hier und wo anders zu lesen.

 

Für die tipps bin ich euch super dankbar, mich ärgert das ich das Thema immer so vernachlässigt habe. Aber auch da merke ich geht es der breiten masse genauso.

 

 

 

VG Ron

 

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Hi!

 

Willommen im Forum!

 

Hallo an Alle Experten da draußen!

 

Ich möchte mich mit jetzt 30 Jahren absichern mit einer BUund eine Privaten Rentenversicherung.

 

Halte ich für eine gute Entscheidung.

 

Wichtig ist ja das ich alles noch dieses Jahr abschließedamit ich die Unisextarife ab 2013 umgehe.

 

Das macht sicher Sinn im Anbetracht der zu erwartenden Preissteigerugen, allerdings bleibt es dennoch wichtiger sich Zeit für die richtige Entscheidung zu nehmen.

Der Preis sollte nicht die Grundlage einer so essentiellen Absicherung sein.

 

Nach einem Treffen mit MLP habe ich mich schon ziemlich festauf folgendes festgelegt gehabt, doch nun nach ein bischen längerer Rechercheleichte Zweifel bekommen. Und fragen möchte ich lieber hier da ich dieunabhängigkeit meiner MLP Beraterin mindestens anzweifel.

 

Zu MLP bemüh mal die Suche, ich sag dazu nichts.

 

Ich wollte eine aufgeschobene Rentenversicherung mitKapitalwahlrecht, Direktversicherung (Entgeltumwandlung) mit Airbag bis 62 undRentenalter 67.

 

Standard Life Freelax - Sparbetrag 374 Euro

 

Der Ertrag wäre bei Renteneintritt 481,03 Euro mtl.(Garantiert) (605 Euro bei 2%, 907 Euro 4%, 1400 6% - bei jeweils 1,5%Wertzuwachs für die Rentenphase) Das sind 173k Garantiert, 205k 2%, 307k 4%,475k 6%

 

 

Das sind sehr hohe Summen.

Ist das mit Deinem Einkommen und den zukünftigen Plänen vereinbar?

Wie wurde der Bedarf ermittelt?

Wurde die Rentenlücke bestimmt? Wie?

 

Die Kosten sind scheinbar ziemlich hoch, zumindest habe ichdas nun bei der Recherche herausgefunden.

 

Yep, bei der Airbagvariante schon.

Was wurde zum Vergleich/Alternativ herangezogen?

Wieso kein ETF basiertes Produkt?

 

 

Außerdem möchte ich eine BU abschließen, dazu wurde mir dievon der AltenLeipziger vorgeschlagen. Die Variante 1 ist ohne Basiszusatzrente1200 Euro BU mit 3% steigerung im Leistungsfall bis 62 Jahre für 55 Euro mtl.

 

Wieso nur bis 62?

Was machst Du dann bis 67?

Was machst Du nahc 67 wenn Du früh BU wirst und deswegen keine hohe Regelaltersrente bekommst?

 

Variante 2 mit Basiszusatzrente ab 67, Bu wieder bis 62 und1200 Euro mit 3% steigerung im Leistungsfall, Beitrag 89,55 Euro, davon 53,90 auf BU-Zusatz - vermindertauf 38,12 Euro durch Überschüsse

 

 

Was gibt es noch für möglichkeiten, was würdet Ihrmir raten? Ich weiß das man das nicht so pauschal fragen kann, aber ich hättergern eine kleine BU bis 62 für alle fälle die möglichst billig sein soll undeine Rentenversicherung bei der ich die Entgeltumwandlung von meiner Firmanutzen kann. Lohnt sich ja schließlich schon (denke ich, habe aber mittlerweile schon anderes hier gelesen). Wie habt Ihr das so gemacht? Oderhabt Ihr noch mehr versicherungen mit kleineren beiträgen? Ich würde ja gernverwaltungskosten sparen und mehr von meinen Sparbeträgen haben.

 

Mein Rat: Wende Dich an einen Profi, vorzugsweise an einen freien Makler.

Bis 62 halt ich Deinem Alter für falsch.

Billig darf niemals die Grundlage sein; die Leistung muss passen.

Ansonsten bitte die Punkte weiter oben beachten.

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Konfuzius
· bearbeitet von Konfuzius

Nach einem Treffen mit MLP habe ich mich schon ziemlich festauf folgendes festgelegt gehabt,

 

Ich wollte eine aufgeschobene Rentenversicherung mitKapitalwahlrecht, Direktversicherung (Entgeltumwandlung) mit Airbag bis 62 undRentenalter 67.

 

Standard Life Freelax - Sparbetrag 374 Euro

 

 

Außerdem möchte ich eine BU abschließen, dazu wurde mir dievon der AltenLeipziger vorgeschlagen. Die Variante 1 ist ohne Basiszusatzrente1200 Euro BU mit 3% steigerung im Leistungsfall bis 62 Jahre für 55 Euro mtl.

 

Variante 2 mit Basiszusatzrente ab 67, Bu wieder bis 62 und1200 Euro mit 3% steigerung im Leistungsfall, Beitrag 89,55 Euro, davon 53,90 auf BU-Zusatz - vermindertauf 38,12 Euro durch Überschüsse

 

 

Halo Ron!

 

Dir wurde, wie gefühlt ca 95% der von MLP beratenen Interessenten, die eierlegende Wollmilchsau der Alten Leipziger angeboten. (Basisrente + BU + Airbag) --> hohe Kosten, relativ unflexibel (auch wenn in den Bedingungen ein LockOut Szenario vereinbart ist)

 

Du solltest dich fragen:

 

Direktversicherung

-Wie wurde dein BEDARF im Rentenalter ermittelt? (zB: Aktuelle Kaufkraft in X Jahren bei Y% Inflation unter Berücksichtigung gesetzlicher Rentenansprüche) Netto oder Brutto?

-Wieso wurde dir zu einer britischen Rentenversicherung ala Freelax geraten? Wurden hierzu alle NACHTEILE besprochen?

-Gibt es einen Gruppenversicherungsvertrag bei deinem Arbeitgeber in den man kostengünstig schlüpfen könnte?

-Wie sicher ist es, dass du bei deinem jetzigen Arbeitgeber auf DAUER beschäftigt bist?

 

Zur BU:

-Wie wurde der BEDARF bei Berufsunfähigkeit ermittelt?

-Wieso ist das Endalter auf 62 angesetzt? Was passiert ab diesem Zeitpunkt? (Bedenke: Gesetzliche Rente mit 67...)

-Wieso sind es "nur" 1200€ laufende Bruttorentenabsicherung bei Berufsunfähigkeit?

-Wieso 3% gar. Rentensteigerung? Ist das in der Höhe wirklich "sinnvoll"?

-Wieso sollte ÜBERHAUPT eine Koppelung zwischen BU Versicherung und Altersvorsorge in der hier beschriebenen Variante geschehen? -->unflexibel --> lässt sich auch "anders" darstellen

-Wieso wurden die Bruttorenten aus der Basisvorsorge "eins zu eins" der Bruttorente aus der privaten BU Absicherung entgegengestellt? -->Äpfel mit Birnen verglichen...

 

Alles in allem mal wieder eine stümperhafte "Beratung" zum Thema BU und Altersvorsorge. MLP Einheitsbrei eben...

 

Nochmal zum Thema BU:

Nach der Haftpflichtabsicherung (die bei dir mit Sicherheit besser gestaltet werden könnte) ist diese Absicherung die wichtigste in deinem Leben. Sie sichert dir dein Lebensarbeitseinkommen bis zum Rentenbeginn und darüber hinaus. Hierbei nur an "günstig" und "das notwendigste" zu denken ist meines Erachtens absolut der falsche Ansatz!

Stelle dir selber die Frage:

 

Aus welchem Grund sollte ich, wenn ich nicht mehr arbeiten kann, auf einmal deutlich weniger ausgeben (wollen) als ich es während dem Erwerbsleben gewohnt war? (Nettoeinkommen!)

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RonNegro

 

Nach einem Treffen mit MLP habe ich mich schon ziemlich fest auf folgendes festgelegt gehabt, doch nun nach ein bischen längerer Rechercheleichte Zweifel bekommen. Und fragen möchte ich lieber hier da ich die unabhängigkeit meiner MLP Beraterin mindestens anzweifel.

 

 

Zu MLP bemüh mal die Suche, ich sag dazu nichts.

 

 

 

Ja, unter anderem bin ich jetzt genau deswegen hier. Mich machten die hohen Gebühren stutzig, dann kam ich auch auf diverse Links über MLP, mehr brauchen wir jetzt wirklich nicht erwähnen. Vielleicht nur soviel: Unabhängig ist da nichts.

 

 

Ich wollte eine aufgeschobene Rentenversicherung mitKapitalwahlrecht, Direktversicherung (Entgeltumwandlung) mit Airbag bis 62 undRentenalter 67.

 

Standard Life Freelax - Sparbetrag 374 Euro

 

Der Ertrag wäre bei Renteneintritt 481,03 Euro mtl.(Garantiert) (605 Euro bei 2%, 907 Euro 4%, 1400 6% - bei jeweils 1,5%Wertzuwachs für die Rentenphase) Das sind 173k Garantiert, 205k 2%, 307k 4%,475k 6%

 

 

 

Das sind sehr hohe Summen.

Ist das mit Deinem Einkommen und den zukünftigen Plänen vereinbar?

Wie wurde der Bedarf ermittelt?

Wurde die Rentenlücke bestimmt? Wie?

 

 

Also Bedarf und Rentenlücke wurden eigentlich nicht bestimmt. :-( Ich entschied mich mehr oder weniger aus dem Bauch heraus für 374 Euro wegen der Steuerersparnis. 218 Euro ist ja da der Netto Spar Betrag für mich. Das halte ich für machbar.

 

Aber einer Berechnung liegt das nicht zugrunde. Weiter unten werde ich darauf nochmal eingehen.

 

 

 

Die Kosten sind scheinbar ziemlich hoch, zumindest habe ichdas nun bei der Recherche herausgefunden.

 

Yep, bei der Airbagvariante schon.

Was wurde zum Vergleich/Alternativ herangezogen?

Wieso kein ETF basiertes Produkt?

 

Alternative Berechnung wurden gemacht mit Airbag bis 67, mit Airbag und Rente und BU über Standard Life, Dann Alternative Allianz Direktversicherung Invest alpha-Balance (Tarif RF1GD).

Nach nur sehr oberflächlichem lesen finde ich die ETF alternative eigentlich auch zweckmässiger. Gemanagede (ui ui ui, wie denglisch is das denn) - ich meine Managed fonds sind viel teurer, bieten aber nicht wirklich bessere performance, und fast wirklich nie wenn man die Kosten dafür mit rein rechnet. Desween versuche ich jetzt herauszufinden ob ich ein Anlage dieser sorte auf selber Basis (Gehaltsumwandlung) machen kann.

 

 

 

 

Außerdem möchte ich eine BU abschließen, dazu wurde mir die von der AltenLeipziger vorgeschlagen. Die Variante 1 ist ohne Basiszusatzrente1200 Euro BU mit 3% steigerung im Leistungsfall bis 62 Jahre für 55 Euro mtl.

 

Wieso nur bis 62?

Was machst Du dann bis 67?

Was machst Du nach 67 wenn Du früh BU wirst und deswegen keine hohe Regelaltersrente bekommst?

 

Gute Fragen. bis 62 natürlich wegen den Kosten, dass dies der flasche Ansatz ist weiß ich mittlerweile auch.

 

 

 

 

Nach einem Treffen mit MLP habe ich mich schon ziemlich festauf folgendes festgelegt gehabt,

 

Ich wollte eine aufgeschobene Rentenversicherung mitKapitalwahlrecht, Direktversicherung (Entgeltumwandlung) mit Airbag bis 62 undRentenalter 67.

 

Standard Life Freelax - Sparbetrag 374 Euro

 

 

Außerdem möchte ich eine BU abschließen, dazu wurde mir dievon der AltenLeipziger vorgeschlagen. Die Variante 1 ist ohne Basiszusatzrente1200 Euro BU mit 3% steigerung im Leistungsfall bis 62 Jahre für 55 Euro mtl.

 

Variante 2 mit Basiszusatzrente ab 67, Bu wieder bis 62 und1200 Euro mit 3% steigerung im Leistungsfall, Beitrag 89,55 Euro, davon 53,90 auf BU-Zusatz - vermindertauf 38,12 Euro durch Überschüsse

 

 

Halo Ron!

 

Dir wurde, wie gefühlt ca 95% der von MLP beratenen Interessenten, die eierlegende Wollmilchsau der Alten Leipziger angeboten. (Basisrente + BU + Airbag) --> hohe Kosten, relativ unflexibel (auch wenn in den Bedingungen ein LockOut Szenario vereinbart ist)

 

Du solltest dich fragen:

 

Direktversicherung

-Wie wurde dein BEDARF im Rentenalter ermittelt? (zB: Aktuelle Kaufkraft in X Jahren bei Y% Inflation unter Berücksichtigung gesetzlicher Rentenansprüche) Netto oder Brutto?

-Wieso wurde dir zu einer britischen Rentenversicherung ala Freelax geraten? Wurden hierzu alle NACHTEILE besprochen?

-Gibt es einen Gruppenversicherungsvertrag bei deinem Arbeitgeber in den man kostengünstig schlüpfen könnte?

-Wie sicher ist es, dass du bei deinem jetzigen Arbeitgeber auf DAUER beschäftigt bist?

 

Zur BU:

-Wie wurde der BEDARF bei Berufsunfähigkeit ermittelt?

-Wieso ist das Endalter auf 62 angesetzt? Was passiert ab diesem Zeitpunkt? (Bedenke: Gesetzliche Rente mit 67...)

-Wieso sind es "nur" 1200 laufende Bruttorentenabsicherung bei Berufsunfähigkeit?

-Wieso 3% gar. Rentensteigerung? Ist das in der Höhe wirklich "sinnvoll"?

-Wieso sollte ÜBERHAUPT eine Koppelung zwischen BU Versicherung und Altersvorsorge in der hier beschriebenen Variante geschehen? -->unflexibel --> lässt sich auch "anders" darstellen

-Wieso wurden die Bruttorenten aus der Basisvorsorge "eins zu eins" der Bruttorente aus der privaten BU Absicherung entgegengestellt? -->Äpfel mit Birnen verglichen...

 

Alles in allem mal wieder eine stümperhafte "Beratung" zum Thema BU und Altersvorsorge. MLP Einheitsbrei eben...

 

Nochmal zum Thema BU:

Nach der Haftpflichtabsicherung (die bei dir mit Sicherheit besser gestaltet werden könnte) ist diese Absicherung die wichtigste in deinem Leben. Sie sichert dir dein Lebensarbeitseinkommen bis zum Rentenbeginn und darüber hinaus. Hierbei nur an "günstig" und "das notwendigste" zu denken ist meines Erachtens absolut der falsche Ansatz!

Stelle dir selber die Frage:

 

Aus welchem Grund sollte ich, wenn ich nicht mehr arbeiten kann, auf einmal deutlich weniger ausgeben (wollen) als ich es während dem Erwerbsleben gewohnt war? (Nettoeinkommen!)

 

 

 

Ok, jetzt erstmal diese Punkte in der Reihenfolge.

 

Direktversicherung

- Bedarf nicht ermittelt, wie mache ich das?

Mein aktueller Rentenbescheid:

 

Zahlen ohne Anpassung:

 

Rente wegen voller Erwerbsminderung: 863 Euro

Rente bislang erreichte Anwärterschaft: 237 Euro

Rente bei Durchschnittlich selben Zahlungen wie letze 5 Jahre: 1315 Euro - ich arbeite aber erst seit 4 Jahren wieder, der Bescheid legt hier also ein falschen schnitt zugrunde ( habe von 2005 bis 2008 studiert)

 

 

Rentenbeiträge und Entgeltpunkte:

Bisher haben wir für lhr Rentenkontofo lgende Beiträge erhalten:

von mir: 23.346 Euro

von AG: 23.370 Euro

Rentenpunkte: 9,5123

 

- Nachteile der britischen Versicherung wurden nicht besprochen, Sie wurde als sehr sicher beschrieben (lange Erfahrung, gute Rendite, Endlich in Deutschland erlaubt)

- Gruppenversicherungsvertrag gibt es nicht soweit ich weiß. Aber genau weiß ich das nicht. Wir haben ein spezielle BU glaube ich. Diese prüft nicht den Gesundheitszustand. Aber da ich außer Pollen und Katzenallergie mit leichter Neurodermitis nichts habe, weiß ich nicht ob das für mich von Vorteil ist - ich denke das ist eher was für ältere, die ohne Prüfung und Ausschluss aufgenommen werden.

 

Wie sicher ist das, mmh, leider weiß ich das selbst nicht. Ich bin Super zufrieden und das berut auf gegenseitigkeit. Aber vielleicht werde ich in ein paar Jahren nach Spanien gehen, eventuell kann ich dann noch immer für meinen Aktuellen AG tätig sein, mit Dt. AV, aber sicher ist da nichts. Auch ob ich nach Spanien gehe weiß man heut noch nicht genau. Da aber meine Freundin aus Spanien kommt ist das eine wahrscheinliche Konstelation. In Deutschland würde ich eventuell auch den AG irgendwann wieder wechseln. WEnn die Frage sich darauf bezieht ob ich bei ein und dem selben AG bleiben will dann kann ich das niht sagen, wenn die frage meint ob meine Arbeit sicher ist dann sage ich ja, in meiner Branche findet man immer gute Arbeit. (Elektrotechnik, Automatisierung, programmierung)

 

 

 

 

Zur BU:

 

Der Bedarf wurde von mir festgelegt auf 1200 Euro. Und zwar weil ich mich nicht überversichern möchte. Der Berater von MLP wollte auch das ich da mehr mache, aber nun ja, eine teure Versicherung die man hoffentlich nie in anspruch nimmt. Und mit 1200 Euro würde man schon leben können, Eine BU soll auch kein Lottogewinn für mich sein, sondern mich nur für den Fall der Fälle absichern. Das ich dann nicht mehr oder viel weniger in den Urlaub kann ist dann halt so.

 

Endalter 62 weil ich dachte das ich 5 Jahre eventuel auch alleine überbrücken kann, bzw eventuell mein Rente eher beziehe. Ist ja auch nur für den Fall der Fälle. Und ich habe gehört das dies viel Geld spart, wil alte Menschen eher Bu werden als junge.

3% Rentensteigerung ist dort so fest vereinbart. Im Fall von Bu bekomme ich 1200 im ersten Jahr mtl. 1200 + 3% im 2. Jahr mtl usw. - ist eine Inflationsabsicherung. Ist bei der Alten Leipziger glaub ich standard mit drin oder?

 

Wieso sollte ÜBERHAUPT eine Koppelung zwischen BU Versicherung und Altersvorsorge in der hier beschriebenen Variante geschehen? -->unflexibel --> lässt sich auch "anders" darstellen

Wurde mir von MLP so empfohlen, da ich mir über die Steuererklärung viel wiederholen könnte wäre man effektiv bei 55 Euro oder so.

 

Aus welchem Grund sollte ich, wenn ich nicht mehr arbeiten kann, auf einmal deutlich weniger ausgeben (wollen) als ich es während dem Erwerbsleben gewohnt war? (Nettoeinkommen!)

-Ich denke das ich die BU nur zum Leben möchte, den Luxus erarbeite ich mir, will Ihn aber nicht versichern. Eine Bu mit 2500 Euro kann doch niemand bezahlen oder seh ich da was falsch.

 

klärt mich gern auf, viele Dinge sehe ich schon ein und ich hoffe nur Ihr seit mir nicht böse wenn Ihr das alles lest. Ich ärgere mich ja wie eingangs schon erwähnt selbst tierisch das ich das Thema hab so schleifen lassen. Ich hatte in vielen Dingen den Falschen Ansatz, danke schonmal das Ihr mir hier so toll helft und mich auf diese Dinge hinweist. Ich werde nun weiter lesen und freue mich in der Zwischenzeit natürlich sehr über weitere Antworten und Meinungen.

 

VG Ron

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Konfuzius

Ok, jetzt erstmal diese Punkte in der Reihenfolge.

 

Direktversicherung

- Bedarf nicht ermittelt, wie mache ich das?

Mein aktueller Rentenbescheid:

 

Zahlen ohne Anpassung:

 

Rente wegen voller Erwerbsminderung: 863 Euro

Rente bislang erreichte Anwärterschaft: 237 Euro

Rente bei Durchschnittlich selben Zahlungen wie letze 5 Jahre: 1315 Euro - ich arbeite aber erst seit 4 Jahren wieder, der Bescheid legt hier also ein falschen schnitt zugrunde ( habe von 2005 bis 2008 studiert)

 

 

Rentenbeiträge und Entgeltpunkte:

Bisher haben wir für lhr Rentenkontofo lgende Beiträge erhalten:

von mir: 23.346 Euro

von AG: 23.370 Euro

Rentenpunkte: 9,5123

 

Zunächst einmal: Gehe hier mal von den hinterlegten Werten als Brutto-Renten-Grundversorgung aus. Hiervon dürfen noch Sozialversicherungsbeiträge und Steuern im Alter bezahlt werden.

Daraus ergibt sich zunächst mal deine Nettorente.

 

Jetzt leg dein aktuelles Nettoeinkommensniveau dagegen und gehe von einer Inflation deiner Wahl bis zum Renteneintritt aus. (Du kannst auch deine persönliche Infaltionsrate ermitteln, ein User hier im Forum hatte mal so ein ExcelSheet zusammengestellt)

 

Nun solltest du (absolut näherungsweise) durch die Differenz der beiden Werte auf deine Netto-Rentenlücke kommen.

 

- Nachteile der britischen Versicherung wurden nicht besprochen, Sie wurde als sehr sicher beschrieben (lange Erfahrung, gute Rendite, Endlich in Deutschland erlaubt)

 

Nuja, ich weiß nicht ob WithProfit Produkte nun besonders sicher sind... Man schaue sich hierzu die Meldungen zu britischen Rentenversicherungen, laufenden Pensionszahlungen und Rentenkürzungen während der Finanzkrise an...

Und dieses "endlich in D erlaubt" ist mal größter Bullshit. Solche Dinger von StandardLife CanadaLife o.ä. gibts schon EINIGE Jahre am Markt...

 

außer Pollen und Katzenallergie mit leichter Neurodermitis nichts habe, weiß ich nicht ob das für mich von Vorteil ist - ich denke das ist eher was für ältere, die ohne Prüfung und Ausschluss aufgenommen werden.

 

Hier muss ich dich leider enttäuschen: Was sagen manche Risikoprüfer hierzu gerne einmal: "Heuschnupfen, der kleine Bruder von Asthma"... Mit einem Risikozuschlag und/oder Leistungsausschluss für deine bekannten Allergien und Neurodermitis inkl. Folgeerkrankungen ist zu rechnen

 

WEnn die Frage sich darauf bezieht ob ich bei ein und dem selben AG bleiben will dann kann ich das niht sagen, wenn die frage meint ob meine Arbeit sicher ist dann sage ich ja, in meiner Branche findet man immer gute Arbeit. (Elektrotechnik, Automatisierung, programmierung)

 

Die Frage bezieht sich auf ersteres und das damit einhergehende Problem der Portabilität einer Direktversicherung. Bei einem AG Wechsel ist nicht garantiert, dass der bestehende Vertrag weitergeführt werden kann. Auch bei einer Anstellung im Ausland bringt dir die schönste "Steuer- & Sozialabgabenersparnis jetzt" nicht allzuviel, wenn in den ersten 5 Jahren sämtliche (hohe) Vertriebskosten abgeführt werden.

 

Der Bedarf wurde von mir festgelegt auf 1200 Euro. Und zwar weil ich mich nicht überversichern möchte. Der Berater von MLP wollte auch das ich da mehr mache, aber nun ja, eine teure Versicherung die man hoffentlich nie in anspruch nimmt. Und mit 1200 Euro würde man schon leben können, Eine BU soll auch kein Lottogewinn für mich sein, sondern mich nur für den Fall der Fälle absichern. Das ich dann nicht mehr oder viel weniger in den Urlaub kann ist dann halt so.

 

Endalter 62 weil ich dachte das ich 5 Jahre eventuel auch alleine überbrücken kann, bzw eventuell mein Rente eher beziehe. Ist ja auch nur für den Fall der Fälle. Und ich habe gehört das dies viel Geld spart, wil alte Menschen eher Bu werden als junge.

 

Hier solltest du DRINGEND noch einmal deinen wirklichen Bedarf durchkalkulieren... 1200 Brutto BU-Rente sind oftmals nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

 

-Mietausgaben/Hausfinanzierung betrachtet?

-Krankenkassenbeiträge eingepreist?

-erhöhte Aufwendungen für Medikamente/Krankenversorgung in die Kalkulation einbezogen?

-Was bitte ist "teuer" in Relation zu deinem Lebensarbeitseinkommen? Stelle doch bitte einfach mal nen Vergleich zwischen den Kosten deiner Autoversicherung, Hausrat oder Wohngebäudeversicherung in Relation zu einer passenden BU Prämie an...

-Natürlich ist eine Absicherung bis 62 billiger, da im Alter die Wahrscheinlichkeit steigt BU zu werden steigt.

-Eine Absenkung des (ohnehin schon niedrigeren Rentenniveaus) durch eine Frühverrentung mit 62,63 o.ä. steht kaum in einem Verhältnis zur Mehrprämie bis 65 oder 67

 

 

3% Rentensteigerung ist dort so fest vereinbart. Im Fall von Bu bekomme ich 1200 im ersten Jahr mtl. 1200 + 3% im 2. Jahr mtl usw. - ist eine Inflationsabsicherung. Ist bei der Alten Leipziger glaub ich standard mit drin oder?

 

Nein, eine 3% Steigerung im Leistungsfall wurde von dem MLPler hinterlegt. hier sind meines Wissens auch kleinere Schritte möglich (man sollte auch die nicht garantierten Überschüsse in die Überlegung einbeziehen) Ist denn überhaupt an eine jährliche Dynamisierung in der Erwerbsphase gedacht worden, um laufende Inflation auszugleichen?

 

Wurde mir von MLP so empfohlen, da ich mir über die Steuererklärung viel wiederholen könnte wäre man effektiv bei 55 Euro oder so.

 

Das wäre in der Regel nur in Koppelung an eine Basisrente möglich. Hierbei dringend beachten, dass eine 1200 BU BRUTTO-Versorgung aus einer Basisrente ungleich niedriger ist als eine eigenständige BU Privatvorsorge.

Hast du dir denn von verschiedenen Anbietern SELBSTSTÄNDIGE BU Versicherungen berechnen lassen? (Nachdem du ermittelt hat was für Leistungen überhaupt in der BU-Versicherung abgesichert sein sollten?)

Hierbei werden vom eigentlichen Zahlbeitrag (Bruttobeitrag) sofort die Überschüsse verrechnet, so dass sich der zu zahlende Beitrag deutlich reduziert...

 

 

Ich denke das ich die BU nur zum Leben möchte, den Luxus erarbeite ich mir, will Ihn aber nicht versichern. Eine Bu mit 2500 Euro kann doch niemand bezahlen oder seh ich da was falsch.

 

Luxus kannst du dir nur erarbeiten wenn du lange arbeiten kannst und damit Rücklagen schaffst... Eine BU Absicherung ist eine RISIKO-Versicherung. Ähnlich einer Kaskoversicherung, Hausrat, Haftpflicht, Wohngebäudeversicherung o.ä.

 

Wenn der Versicherungfall nicht eingetreten sein sollte: Freu dich deines Lebens!

 

Sollte er aber, aus welchen Gründen auch immer, recht früh eintreten ist eine höhere BU Absicherung sicher nicht zu verachten. Ob es nun 2500(Brutto oder Netto BU Rente?) sein müssen, oder evtl auch 1800 oder 2000 ausreichen musst du für dich selbst entscheiden. Mit deinen anvisierten 1200 liegst du aber sicher nicht viel höher als ein Sozialhilfeempfänger Stand heute.

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RonNegro

Ok, jetzt erstmal diese Punkte in der Reihenfolge.

 

Direktversicherung

- Bedarf nicht ermittelt, wie mache ich das?

Mein aktueller Rentenbescheid:

 

Zahlen ohne Anpassung:

 

Rente wegen voller Erwerbsminderung: 863 Euro

Rente bislang erreichte Anwärterschaft: 237 Euro

Rente bei Durchschnittlich selben Zahlungen wie letze 5 Jahre: 1315 Euro - ich arbeite aber erst seit 4 Jahren wieder, der Bescheid legt hier also ein falschen schnitt zugrunde ( habe von 2005 bis 2008 studiert)

 

 

Rentenbeiträge und Entgeltpunkte:

Bisher haben wir für lhr Rentenkontofo lgende Beiträge erhalten:

von mir: 23.346 Euro

von AG: 23.370 Euro

Rentenpunkte: 9,5123

 

Zunächst einmal: Gehe hier mal von den hinterlegten Werten als Brutto-Renten-Grundversorgung aus. Hiervon dürfen noch Sozialversicherungsbeiträge und Steuern im Alter bezahlt werden.

Daraus ergibt sich zunächst mal deine Nettorente.

 

Jetzt leg dein aktuelles Nettoeinkommensniveau dagegen und gehe von einer Inflation deiner Wahl bis zum Renteneintritt aus. (Du kannst auch deine persönliche Infaltionsrate ermitteln, ein User hier im Forum hatte mal so ein ExcelSheet zusammengestellt)

 

Nun solltest du (absolut näherungsweise) durch die Differenz der beiden Werte auf deine Netto-Rentenlücke kommen.

 

- Nachteile der britischen Versicherung wurden nicht besprochen, Sie wurde als sehr sicher beschrieben (lange Erfahrung, gute Rendite, Endlich in Deutschland erlaubt)

 

Nuja, ich weiß nicht ob WithProfit Produkte nun besonders sicher sind... Man schaue sich hierzu die Meldungen zu britischen Rentenversicherungen, laufenden Pensionszahlungen und Rentenkürzungen während der Finanzkrise an...

Und dieses "endlich in D erlaubt" ist mal größter Bullshit. Solche Dinger von StandardLife CanadaLife o.ä. gibts schon EINIGE Jahre am Markt...

 

außer Pollen und Katzenallergie mit leichter Neurodermitis nichts habe, weiß ich nicht ob das für mich von Vorteil ist - ich denke das ist eher was für ältere, die ohne Prüfung und Ausschluss aufgenommen werden.

 

Hier muss ich dich leider enttäuschen: Was sagen manche Risikoprüfer hierzu gerne einmal: "Heuschnupfen, der kleine Bruder von Asthma"... Mit einem Risikozuschlag und/oder Leistungsausschluss für deine bekannten Allergien und Neurodermitis inkl. Folgeerkrankungen ist zu rechnen

 

WEnn die Frage sich darauf bezieht ob ich bei ein und dem selben AG bleiben will dann kann ich das niht sagen, wenn die frage meint ob meine Arbeit sicher ist dann sage ich ja, in meiner Branche findet man immer gute Arbeit. (Elektrotechnik, Automatisierung, programmierung)

 

Die Frage bezieht sich auf ersteres und das damit einhergehende Problem der Portabilität einer Direktversicherung. Bei einem AG Wechsel ist nicht garantiert, dass der bestehende Vertrag weitergeführt werden kann. Auch bei einer Anstellung im Ausland bringt dir die schönste "Steuer- & Sozialabgabenersparnis jetzt" nicht allzuviel, wenn in den ersten 5 Jahren sämtliche (hohe) Vertriebskosten abgeführt werden.

 

Der Bedarf wurde von mir festgelegt auf 1200 Euro. Und zwar weil ich mich nicht überversichern möchte. Der Berater von MLP wollte auch das ich da mehr mache, aber nun ja, eine teure Versicherung die man hoffentlich nie in anspruch nimmt. Und mit 1200 Euro würde man schon leben können, Eine BU soll auch kein Lottogewinn für mich sein, sondern mich nur für den Fall der Fälle absichern. Das ich dann nicht mehr oder viel weniger in den Urlaub kann ist dann halt so.

 

Endalter 62 weil ich dachte das ich 5 Jahre eventuel auch alleine überbrücken kann, bzw eventuell mein Rente eher beziehe. Ist ja auch nur für den Fall der Fälle. Und ich habe gehört das dies viel Geld spart, wil alte Menschen eher Bu werden als junge.

 

Hier solltest du DRINGEND noch einmal deinen wirklichen Bedarf durchkalkulieren... 1200 Brutto BU-Rente sind oftmals nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

 

-Mietausgaben/Hausfinanzierung betrachtet?

-Krankenkassenbeiträge eingepreist?

-erhöhte Aufwendungen für Medikamente/Krankenversorgung in die Kalkulation einbezogen?

-Was bitte ist "teuer" in Relation zu deinem Lebensarbeitseinkommen? Stelle doch bitte einfach mal nen Vergleich zwischen den Kosten deiner Autoversicherung, Hausrat oder Wohngebäudeversicherung in Relation zu einer passenden BU Prämie an...

-Natürlich ist eine Absicherung bis 62 billiger, da im Alter die Wahrscheinlichkeit steigt BU zu werden steigt.

-Eine Absenkung des (ohnehin schon niedrigeren Rentenniveaus) durch eine Frühverrentung mit 62,63 o.ä. steht kaum in einem Verhältnis zur Mehrprämie bis 65 oder 67

 

 

3% Rentensteigerung ist dort so fest vereinbart. Im Fall von Bu bekomme ich 1200 im ersten Jahr mtl. 1200 + 3% im 2. Jahr mtl usw. - ist eine Inflationsabsicherung. Ist bei der Alten Leipziger glaub ich standard mit drin oder?

 

Nein, eine 3% Steigerung im Leistungsfall wurde von dem MLPler hinterlegt. hier sind meines Wissens auch kleinere Schritte möglich (man sollte auch die nicht garantierten Überschüsse in die Überlegung einbeziehen) Ist denn überhaupt an eine jährliche Dynamisierung in der Erwerbsphase gedacht worden, um laufende Inflation auszugleichen?

 

Wurde mir von MLP so empfohlen, da ich mir über die Steuererklärung viel wiederholen könnte wäre man effektiv bei 55 Euro oder so.

 

Das wäre in der Regel nur in Koppelung an eine Basisrente möglich. Hierbei dringend beachten, dass eine 1200 BU BRUTTO-Versorgung aus einer Basisrente ungleich niedriger ist als eine eigenständige BU Privatvorsorge.

Hast du dir denn von verschiedenen Anbietern SELBSTSTÄNDIGE BU Versicherungen berechnen lassen? (Nachdem du ermittelt hat was für Leistungen überhaupt in der BU-Versicherung abgesichert sein sollten?)

Hierbei werden vom eigentlichen Zahlbeitrag (Bruttobeitrag) sofort die Überschüsse verrechnet, so dass sich der zu zahlende Beitrag deutlich reduziert...

 

 

Ich denke das ich die BU nur zum Leben möchte, den Luxus erarbeite ich mir, will Ihn aber nicht versichern. Eine Bu mit 2500 Euro kann doch niemand bezahlen oder seh ich da was falsch.

 

Luxus kannst du dir nur erarbeiten wenn du lange arbeiten kannst und damit Rücklagen schaffst... Eine BU Absicherung ist eine RISIKO-Versicherung. Ähnlich einer Kaskoversicherung, Hausrat, Haftpflicht, Wohngebäudeversicherung o.ä.

 

Wenn der Versicherungfall nicht eingetreten sein sollte: Freu dich deines Lebens!

 

Sollte er aber, aus welchen Gründen auch immer, recht früh eintreten ist eine höhere BU Absicherung sicher nicht zu verachten. Ob es nun 2500(Brutto oder Netto BU Rente?) sein müssen, oder evtl auch 1800 oder 2000 ausreichen musst du für dich selbst entscheiden. Mit deinen anvisierten 1200 liegst du aber sicher nicht viel höher als ein Sozialhilfeempfänger Stand heute.

 

 

Vielen Dank für Deine Einschätzung.

Ich denke Aufgrund meiner persönlichen Situation bei der sich ein weg ins Ausland ergeben kann brauche ich dann wohl etwas anderes. Zumindest kann ich nicht 100% auf dauer mit den Steurgeschenken rechnen. Ich habe gelesen das man mit Indexfonds bessere Gewinne erzielen kann als mit jeder Versicherung, selbst wenn man alle Steuerersparnisse mit einrechnet. Ob das stimmt - keine Ahnung. Es gibt viel zu lesen. Außerdem muss ich mich noch mit steuerlichen themen befassen. Für den Fall das ich meine Altersvorsorge so gestalten will und ich dann im Rentenalter alles Dick Versteuern muss ist das wahrscheinlich auch nicht optimal.

 

 

 

Ich versuche diese Woche noch viel zur Thematik zu lernen und dann brauche ich wahrscheinlich trotzdem ein unabhängigen Berater auf Honorarbasis der mir Produkte empfiehlt die ich selber abschließe um sicher zu sein das er keine Provisionen kassiert und mich wirklich gut berät. Wo finde ich den unabhängige Berater und hat jemand damit erfahrungen? Wie sind die Kosten und Beratungen?

 

 

 

VG und Vielen Dank

 

Ron

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AnNaWF

Wo finde ich den unabhängige Berater und hat jemand damit erfahrungen? Wie sind die Kosten und Beratungen?

 

Aus Gesprächen im Bekanntenkreis können sich manchmal die besten Tipps ergeben, da dann jmd. wirklich aus erster Hand berichtet.

Wäre das eine Option?

 

Ansonsten schauen was es bei Dir in der Nähe gibt und ob dieser jmd. dann. im Vermittlerregister als Makler oder etwas anderes eingetragen ist.

http://www.vermittlerregister.info/

 

Beim Makler zahlt die Versicherung die Coutrage, er ist trotzdem "frei", beim HB zahlst Du.

Im VR sollte dann stehen: "Versicherungsmakler mit Erlaubnis nach § 34d Abs. 1 GewO"

 

Vertreter sind idR an ein VU gebunden und damit nicht "frei", Mehrfachagenten sind an eine def. Menge von VUs gebunden und damit auch nicht völlig "frei".

Beim Vertreter steht im VR hingegen: "Gebundener Versicherungsvertreter nach § 34d Abs. 4 GewO"

 

Zur Vollständigkeit gibt es noch Versicherungsberater, diese helfen aber idR nicht direkt bei der Vermittlung sondern beraten, oft im Bezug auf jur. Fragestellungen.

 

P.S.: Im "Notfall" kannste ja mal verraten woher Du kommst, vllt kann Dir dann jmd einen Tipp geben.

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AnNaWF

Ich versuche diese Woche noch viel zur Thematik zu lernen und dann brauche ich wahrscheinlich trotzdem ein unabhängigen Berater auf Honorarbasis der mir Produkte empfiehlt die ich selber abschließe um sicher zu sein das er keine Provisionen kassiert und mich wirklich gut berät.

 

Nachtrag:

Warum Du jmd. für seine Beratungsleistung keine Zahlung zugestehst ist mir allerdings ein Rätsel (uU wars aber auch anders gemeint, bin mir nicht 100% sicher wie es zu interpretieren ist).

Ein Makler der einen guten Job gemacht hat sollte auch Provisonen bekommen. Ein Makler der einen guten Job macht wird auch nicht provisionsorientiert beraten. Abgesehen davon ist es ein Irrglaube dass sich die Provisionen sooo stark unterscheiden; selbst im PKV Bereich unterscheiden sie sich inzw. nicht mehr so sehr (wg. Deckelung).

 

Ein HB sollte keine Provision nehmen, das ist klar.

 

Außerdem verlierst Du, wenn Du es auf eigene Faust machst, die Haftungsansprüche gegenüber dem Berater.

Das wäre sehr "unklug".

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RonNegro

Ich versuche diese Woche noch viel zur Thematik zu lernen und dann brauche ich wahrscheinlich trotzdem ein unabhängigen Berater auf Honorarbasis der mir Produkte empfiehlt die ich selber abschließe um sicher zu sein das er keine Provisionen kassiert und mich wirklich gut berät.

 

Nachtrag:

Warum Du jmd. für seine Beratungsleistung keine Zahlung zugestehst ist mir allerdings ein Rätsel (uU wars aber auch anders gemeint, bin mir nicht 100% sicher wie es zu interpretieren ist).

Ein Makler der einen guten Job gemacht hat sollte auch Provisonen bekommen. Ein Makler der einen guten Job macht wird auch nicht provisionsorientiert beraten. Abgesehen davon ist es ein Irrglaube dass sich die Provisionen sooo stark unterscheiden; selbst im PKV Bereich unterscheiden sie sich inzw. nicht mehr so sehr (wg. Deckelung).

 

Ein HB sollte keine Provision nehmen, das ist klar.

 

Außerdem verlierst Du, wenn Du es auf eigene Faust machst, die Haftungsansprüche gegenüber dem Berater.

Das wäre sehr "unklug".

 

 

 

 

Sorry, da haben wir uns missverstanden. Ich möchte ihm gern ein Beratungshonorar bezahlen. Aber unabhängig von allem. Er bekommt ein Honorar welches festgelegt wird. Egal ob ich was abschließe, wo ich abschließe, wie hoch ich was abschließe usw.

 

Ich möchte nur eine Objektive unabhängige Beratung.

 

 

Dafür zahle ich dann sicher gern auch ein angemessenen Betrag. Bei der MLP oder wo anders ist dies ja auch der Fall, nur die bezahlung findet über Provisionen Statt und die Zahle ich im Beitrag mit. Der Vermittler erhält aber unterschiedliche Provisionen für unterschiedliche Produkte. Dem will ich komplett aus dem weg gehen.

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AnNaWF

Sorry, da haben wir uns missverstanden. Ich möchte ihm gern ein Beratungshonorar bezahlen. Aber unabhängig von allem. Er bekommt ein Honorar welches festgelegt wird. Egal ob ich was abschließe, wo ich abschließe, wie hoch ich was abschließe usw.

 

Ok.

 

Ich möchte nur eine Objektive unabhängige Beratung.

 

Wer nicht? :)

 

Dafür zahle ich dann sicher gern auch ein angemessenen Betrag. Bei der MLP oder wo anders ist dies ja auch der Fall, nur die bezahlung findet über Provisionen Statt und die Zahle ich im Beitrag mit. Der Vermittler erhält aber unterschiedliche Provisionen für unterschiedliche Produkte. Dem will ich komplett aus dem weg gehen.

 

Das ist genau was ich meine; die Unterschiede bezügl. der Provisionen sind nicht immer (im PKV Bereich sollte man sagen "nicht mehr") so groß dass sich ein guter Makler deswegen zu einer Schlechterberatung animieren liese.

Ein freier Makler der über Provisionen bezahlt wird kostet Dich nichts und muss keinesfalls schlechter sein als ein HB.

Aber das ist eine ganz müsige Diskussion.

Beide "Systeme" haben Stärken und Schwächen und sind "ausnutzbar".

 

Bei MLP gibt es mitunter ganz andere Probleme.

 

Ich würde einen Makler oder einen HB nehmen und nicht einen von beiden ausschließen.

Entscheiden sollte hierbei letztlich die Fachkompetenz.

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RonNegro
· bearbeitet von RonNegro

P.S.: Im "Notfall" kannste ja mal verraten woher Du kommst, vllt kann Dir dann jmd einen Tipp geben.

 

 

 

 

Im Notfall suche ich ein Berater in Dresden oder Bremen. :rolleyes:

 

 

 

Ich habe heute schon viel gesucht, aber selbst diese Suche stellt sich als schwierig heraus. Vielleicht kennt ja wirklich jemand einen guten Berater hier.

 

Oh man - hab heute zwar viel gelesen und geschaut, aber habe das Gefühl ich komme der Sache nicht näher. Es ist ein schier zuuu großes Gebiet. Wie schafft Ihr das alle hier? Ich merke auch das sich zwischen 2004 und 2009 mehrere Gesetze verschlechtert haben.

 

Jetzt zahlt man auf viele Produkte nochmal extra steuern. Naja, zumindest drängt mich diesmal nichts zu sehr, wichtiger ist eher alles richtig zu machen.

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fancY

Wieso sollte ÜBERHAUPT eine Koppelung zwischen BU Versicherung und Altersvorsorge in der hier beschriebenen Variante geschehen? -->unflexibel --> lässt sich auch "anders" darstellen

Wurde mir von MLP so empfohlen, da ich mir über die Steuererklärung viel wiederholen könnte wäre man effektiv bei 55 Euro oder so.

 

Ich habe die Diskussion hier verfolgt. Was mich immer wieder irritiert ist die Aussage, dass nur durch eine Koppelung der BU mit einem Altersvorsorgevertrags die BU von der Steuer abgesetzt werden kann. Ich gebe aber jedes Jahr in der Steuererklärung Zeile 47 die Beiträge meiner eigenständigen BU an.

Eine kurze Recherche ergab, dass wer unter 20.700 Euro/Jahr (bei Zusammenveranlagung 41.400 Euro/Jahr) verdient auch eine eigenständigen BU steuermindernd geltend machen kann.

 

(Basisrente + BU + Airbag)

 

Bei dem Stichwort muss ich immer zuerst an den Heißluftsack denken.

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Matthew Pryor
Was mich immer wieder irritiert ist die Aussage, dass nur durch eine Koppelung der BU mit einem Altersvorsorgevertrags die BU von der Steuer abgesetzt werden kann.

Nein, das stimmt so nicht. Auch eine SBU kann als Vorsorgeaufwendung geltend gemacht werden. Aber: es gelten Höchstgrenzen.

Eine kurze Recherche ergab, dass wer unter 20.700 Euro/Jahr (bei Zusammenveranlagung 41.400 Euro/Jahr) verdient auch eine eigenständigen BU steuermindernd geltend machen kann.

Das kommt ungefähr hin und gilt für Arbeitnehmer, die von Ihrem Arbeitgeber keine Zulagen für die Krankenversicherung erhalten. Ab dem von Dir angegebenen Verdienst ist der Freibetrag für Vorsorgeaufwendungen in aller regel ausgeschöpft und Beiträge für die SBU werden vom Finanzamt nicht mehr berücksichtigt. Daraus ergibt sich auch oftmals das Problem, dass man innerhalb dieser Verdienstgrenzen aus Kostengründen meist auf eine Absicherung verzichtet.

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neysee

Wieso sollte ÜBERHAUPT eine Koppelung zwischen BU Versicherung und Altersvorsorge in der hier beschriebenen Variante geschehen? -->unflexibel --> lässt sich auch "anders" darstellen

Wurde mir von MLP so empfohlen, da ich mir über die Steuererklärung viel wiederholen könnte wäre man effektiv bei 55 Euro oder so.

 

Ich habe die Diskussion hier verfolgt. Was mich immer wieder irritiert ist die Aussage, dass nur durch eine Koppelung der BU mit einem Altersvorsorgevertrags die BU von der Steuer abgesetzt werden kann. Ich gebe aber jedes Jahr in der Steuererklärung Zeile 47 die Beiträge meiner eigenständigen BU an.

Eine kurze Recherche ergab, dass wer unter 20.700 Euro/Jahr (bei Zusammenveranlagung 41.400 Euro/Jahr) verdient auch eine eigenständigen BU steuermindernd geltend machen kann.

 

Das Problem bei kurzen Recherchen ist wie so oft, das man hinterher mit Halbwissen nicht wirklich besser darsteht wie mit Nichtwissen. Daher empfiehlt es sich, sich einfach mal, wenn einem der Steueraspekt schon wichtig ist, diesen mal konkret zu betrachten, ohne auf solch pauschale Aussagen wie "XYZ lohnst sich bei Einkommen unterhalb ABC" zurückgreifen zu müssen.

 

Die Beitragssätze der Sozialversicherung sind ja kein Staatsgeheimnis, für 2012 bei der GKV für den AN 8,2%, Pflege AN 0,975%, Arbeislosenvers. AN 1,5%. Bei 1900 Euro absetzbaren übrigen Vorsorgeaufwändungen nutzt der AN-Anteil an der Sozwialversicherung dies bei ca. 17800 Euro aus. Da auf 20700 Euro kommen zu wollen, setzt voraus, dass man nur den AN-Anteil an GKV und PV berücksichtigt. Das beantwortet aber nur die Frage "Ab wann führt die volle Absetzbarkeit von KV und PV zu einem Vorteil gegenüber dem Höchstbetrag der sonstigen Vorsorgeaufwändungen?" (und das auch nicht wirklich, da von der GKV ein Anteil von 4% für den Krankengeldanspruch berücksichtigt wird). Für die Frage, ab wann sich eine klassische BU steuermindernd auswirkt, ist dies jedoch untauglich, da dann erstmal die ALV berücksichtigt wird.

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