cuba-libre Oktober 28, 2012 · bearbeitet Oktober 28, 2012 von cuba-libre Hallo, ich habe beschlossen, dass es höchste Zeit wird sich aktiv und ernsthaft mit der Altersvorsorge auseinanderzusetzen. Bisher habe die AV zwar immer im Hinterkopf gehabt und auch ein schlechtes Gewissen, mich noch nicht wirklich darum gekümmert zu haben – ich hatte aber auch gleichzeitig irgendwie immer das Gefühl das wenn man selbst nicht genau Bescheid weiß was am Besten ist, dass man über den Tisch gezogen wird bzw. egal wie man es macht, man macht es falsch". Bank- und Versicherungsberatern traue ich grundsätzlich nicht über den Weg (wegen ihrem Eigeninteresse an Provision) – aber ohne Beratung ist es doch ganz schön schwierig in der Materie einen Überblick zu erhalten – daher wende ich mich an euch. Kurz zum aktuellen Wissensstand von mir: Ich habe inzwischen einiges im Forum gelesen und das Buch von Gerd Kommer Souverän Investieren mit ETFs" durchgelesen. Hier zunächst meine Angaben: Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt 29, verheiratet (seit Juli), noch keine Kinder (aber relativ bald geplant), Renteneintritt mit 65 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig Ich bin aktuell Doktorand der Informatik und beziehe ein Stipendium von 1450€ pro Monat, wovon aktuell noch 250€ KV und RV abgehen (vorher 2 Jahre an der Uni angestellt mit TVL13 volle Stelle). Das Stipendium läuft noch bis Ende nächsten Jahres. Ab Dezember bin ich über meine Frau Familienversichert, so das die 250€ der KV/PV zusätzlich zur Verfügung stehen. Meine Frau hat eine ¾ TVL13 Stelle an der Uni (Geisteswissenschaften), Brutto 31800€ / Jahr, läuft ebenfalls bis Ende nächstes Jahr. Abzüglich laufender Kosten, kleinerer Ausgaben und zurückgelegtes Geld für den Jahresurlaub bleiben etwa 600€ – (ab Dezember dann 850€) übrig mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt so 500€ (250€ p.P.) Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten Da es sich um die Altersvorsorge handelt, sollte das Risiko überschaubar bleiben, maximale Rendite steht nicht im Vordergrund. Da der Anlagehorizont relativ lang ist, denke ich aber, dass ETFs / Indexfonds für mich Sinn machen könnten. Mein Ziel ist es, mindestens den Inflationsausgleich zu schaffen (das geht aktuell mit Tagesgeld nicht) und ggf. ein kleines Extra zu erwirtschaften. bisherige Risikovorsorge -Haftpflicht -Unfallversicherung -Hausrat -BU hat nur meine Frau (Police muss ich mir noch anschauen), ich selbst nicht. Hatte zu Beginn meiner zweijährigen TVL-13 Beschäftigung mal versucht eine zu bekommen, aber die mir angebotenen Policen waren sehr sehr hoch, so dass ich mich dagegen entschieden habe. Hatte zum einen den Grund, dass ich wegen Rückenbeschwerden über Jahre hinweg mehrfach in Behandlung war (aktuell aber seit etwa 1 Jahr keine Probleme mehr, macht das einen Unterschied?), zum anderen treibt mein Hobby Sporttauchen bei den Versicherern, bei denen ich bisher angefragt habe (HUK, Leipziger, Volksfürsorge) die Police extrem in die Höhe -RLV nur meine Frau (Police muss ich mir noch anschauen), ich selbst nicht, werde aber in Kürze eine abschließen bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen keine Gesetzliche Rente Anspruch bisher nur aus den zwei Jahren Beschäftigung mit TVL13, dürfte sich also gegen 0 belaufen. kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel nein Arbeitgeberfinanzierte Rente 2 Jahre in VBL Klassik eingezahlt, aber da ich nicht davon ausgehen kann nach der Promotion wieder an der Uni / in einer öffentlichen Einrichtung zu arbeiten, bringt mir das bisher nichts (da Mindestdauer nicht erreicht) und ich kann damit nicht kalkulieren private Vorsorge aus Eigenmitteln -bei mir aktuell Tagegeld etwa ~10000€ -meine Frau hat einen DEKA-Fond bei der Sparkasse ~6000€ + ~2000€ Tagegeld benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation Kann ich schwer abschätzen. Sollte für ein normales Leben" + kleinere Reisen reichen Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele) Schulden keine absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren (Urlaub, Auto, Wohnung, Haus) - Urlaub ist sehr wichtig für uns, deswegen habe ich das oben schon vom verfügbaren Geld abgezogen -Auto (6 Jahre alter VW) ist vorhanden, Neuanschaffung in den nächsten 5-6 Jahren nicht geplant -Wohneigentum (Eigentumswohnung) ggf. im Mittelfristig geplant, siehe nachfolgende Ausführungen Weitere Ausführungen / Kommentare / Fragen Wenn ich bisher an AV gedacht habe, habe ich immer überlegt in möglichst nicht allzu ferner Zukunft eine (selbstgenutzte) Eigentumswohnung zu kaufen. Es schien mir bisher die "perfekte AV" zu sein. Die Überlegung dahinter war, dass das Geld, was man sonst für Miete ausgibt in das Wohneigentum fließt und nicht weg" ist. Zusätzlich spart man dann im Alter die Miete, was einen nicht unwesentlichen Teil der Ausgaben im Alter ausmachen dürfte. Steuern muss man auch nicht zahlen / bis zu einer gewissen Größe ist es glaube ich auch Hartz-4-Sicher, oder (auch wenn ich hoffe, dass dieser Fall niemals eintritt)? Leider ist es in der heutigen Zeit aufgrund befristeter Arbeitsverträge / Jobunsicherheit (auch beim Ehepartner) nicht einfach, sich auf einen festen Standort festzulegen. Zudem habe ich auch irgendwo gelesen (hier im Forum oder im Buch von Gerd Kommer), dass Wohneigentum verglichen mit einer Mietwohnung nicht unbedingt vorteilhaft sein muss. Was ist eure Meinung dazu? Riester spielt in meinen Überlegungen im Moment kaum eine Rolle. Nach den Berichten im ARD und etwas lesen zum THema bin ich zum Schluss gekommen, dass Riester wenig lukrativ ist (geringe garantierte Rente, Subvention wird durch Provisionen / Versteuerung in der Verbrauchsphasewieder aufgefressen, ..). Zudem dürfte Riester für mich durch das Stipendium im Moment schwierig werden, oder (höchstens über meine Frau möglich, wenn ich richtig informiert bin)? Falls ich falsch liege, bitte korrigiert mich. Daher denke ich im Moment, dass ein ETF-Sparplan ein vernünftiger Start für eine Altersvorsorge wäre. Ich habe im Moment ein Depot bei der ING-Diba, was die Diversifikation, wie im Buch von Kommer vorgeschlagen, etwas schwierig macht, da die Auswahl sehr begrenzt ist. Ich würde ggf. auch mit meiner Frau zusammen ein weiteres Depot anlegen, um einen ETF-Sparplan vernünftig umsetzen zu können. Ich hab mir bereits die Depotvorschläge von Marcise (Marcises Musterdepotvorschläge, toller Beitrag, vielen Dank) angesehen, hier würden am ehesten die Depots 8-10 in Frage kommen, da komplett als Sparplan realisierbar. Ich würde jedoch gerne noch etwas in Richtung Rohstoffe / Anleihen diversifizieren (wie im Buch von Kommer vorgeschlagen) um das Risiko zu reduzieren. Ich habe gedacht z.B. 25% Anleihen (z.B. WKN ETF522), 8% Rohstoffe, 17% Schwellenländer, 22% Europa, 22% USA und die verbleibenden 6% Japan. Habt ihr Tipps wie man am besten vorgehen könnte / sollte und einen Vorschlag für einen Depot-Anbieter, mit dem sich das am besten (kostengünstigsten, sowohl von Order-Gebühren als auch vom TER der angebotenen ETFs) umsetzen lässt? Eine Frage hier auch noch zu konkreten Indizes: der Stoxx Europe 600 Index und der MSCI USA TRN Index beinhalten ja small/medium/large cap, wie sieht es hier bei der Diversifikation zu blend/value Aktien aus (hab leider auf die Schnelle keine Infos finden können)? Gibt es aktuell weitere sinnvolle Vorsorge-Möglichkeiten für mich? Was ist für den längerfristigen Horizont, wenn ich nach der Promition hoffentlich nen (sehr) gut bezahlten Job als promovierter Informatiker habe, sinnvoll für mich? Schonmal vielen Dank, dass ihr euch die Zeit nehmt, das alles zu lesen und zu kommentieren. Ist wirklich ein tolles Forum hier. 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Morbo Oktober 28, 2012 · bearbeitet Oktober 28, 2012 von Morbo Jo. Willkommen im Forum! Von meiner Seite nur ein paar Gedanken. Bin nicht sonderlich bewandert bei Sparplaenen und Fonds. BU: wenn Du wegen Rueckenbeschwerden laengerfristig in Behandlung warst, siehts vermutlich schlecht aus noch jemals eine zu bekommen bzw. nur zu einem sehr hohen Preis. Meines Wissens sind die Gesellschaften sehr zurueckhaltend sobald irgendeine gesundheitliche Einschraenkung vorliegt. Tagesgeld: ich sehe ihr habt 12000 Cash angesammelt. Sehr gut! Das ist eine brauchbare Notreserve. Die wuerde ich nicht anlegen, sondern so stehen lassen. Ggf. einmal pro Jahr nach neuen TG Angeboten umschauen und gut. generell zu Diversifikation: mach es nicht zu kompliziert. Derzeit korreliert an den Finanzmaerkten fast alles. Laender- oder Branchenverteilung kann man im Prinzip vergessen. Auch Rohstoffe kamen die letzten Jahre mit den Aktien unter die Raeder. Anleihen im allgemeinen auch. Es gibt Ausnahmen. Zb. Tabak und Health Care in den letzen 2 Jahren oder Gold oder bestimmte Aktien. Aber von denen merkt man nichts, wenn man ueber alles streut. Also Du wirst starke Schwankungen sehen. So oder So. Man kann die Komplexitaet auch einfach weg lassen. Wohneigentum: Sinn/Unsinn haengt vom Preis ab. Komplett aus Eigenkapital finanziert macht es Sinn. Sobald ein Kredit ins Spiel kommt wird es schwierig und risikoreich. Durch den Zins zahlst Du deutlich mehr als die Wohnung Wert ist. Wenn die angenommene Wertsteigerung nicht mit haellt, ist schnell viel Geld weg. Dann haut die "Rate statt Miete" Argumentation nicht hin. Die blendet allgemein viel aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast230605 Oktober 28, 2012 Fraglich, ob nicht Erstmal ein Teil in Festgeld, statt in Anleihen investiert werden sollte... Die Idee mit ETF finde ich gut, aber Jetzigen Zeitpunkt zu früh. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Oktober 28, 2012 Fraglich, ob nicht Erstmal ein Teil in Festgeld, statt in Anleihen investiert werden sollte... kann man machen. Nur besser mit Geld oberhalb der Notreserve, was, wenn ich richtig gelesen habe, im Moment nicht da ist. Denn was bringt das? 2 - 4% je nach Laufzeit plus das Risko illiquide zu sein wenn man eigentlich zugreifen koennte. Die Idee mit ETF finde ich gut, aber Jetzigen Zeitpunkt zu früh. affirmative. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Squirrel Oktober 28, 2012 Hallo erstmal. Wenn Ihr erst 12.000 Euro zusammen habt, machen ETFs noch keinen Sinn. Zumal gerade in der Berufsanfangsphase noch öfters Umzüge etc. anstehen könnten, wo plötzlich Cash erforderlich ist. Wenn Eure Verträge kurz vorher auslaufen, umso mehr. Wohnungseigentum ist ein klassisches Klumpenrisiko. Vor einer halbwegs festen Anstellung sollte man sich das sehr überlegen. Wenn sogar noch Kinder geplant sind: Was spricht wirklich gegen Riester? Klingt nicht sexy, hat als planbarer Faktor für die Altersvorsorge aber Vorteile Es sind nicht nur die Zulagen, sondern auch die Steuerersparnis in der Ansparphase. PS: Auf Hartz4 brauchst Du Dir keine Hoffnungen zu machen. Da schickt Dich das Arbeitsamt vorher als Vertretung zur Berufsschule Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Oktober 28, 2012 Ich frage mich jetzt zum zweitenmal, was bei der Frage nach der Altersvorsorge und dem cuba libre der Doktorand soll? Beim Golf und beim Einchecken im Kurhotel in Bad Kissingen finde ich ja den Doktor angebracht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warlock Oktober 29, 2012 Vergiss erstmal die Altersvorsorge! Bis Ihr beide mal einen richtigen Job habt, du bist ja quasi wieder Student mit deinem Stipendium. Übrigens ziemlich blöd VBL zu machen, wenn man die fünf Jahre nicht zusammenkriegt (Wissenschaftler können sich davon befreien lassen). Ihr müsst beide erstmal, oder zumindest einer, einen unbefristeten Arbeitsvertrag bei einem soliden Unternehmen haben. Bis dahin das Geld verwahren und abwarten wie sich das Leben entwickelt. Wenn Kinder kommen wird, aller Vorraussicht nach, deine Frau eine Weile aussetzen. Da wird das Einkommen vorübergehend auch noch mal reduziert. Die viel gelobte eigene Immobilie, ist in der Regel ein persönliches Luxusgut. Fast immer größer als die letzte Mietwohnung, zu groß für das Alter und auch die Lage stimmt oft nicht wenn dann mal vorne eine sieben steht. Fast alle Bauherren übersehen auch gerne mal Wartung und Instandsetzung - ist ja noch 25 Jahre hin. In der Regel muss man dann mit um die 60 Jahre (angeschafft mit Mitte 30) erstmal ordentlich sanieren. Die eigenen vier Wände sind super, keine Frage, aber fast nie eine sinnvolle Kapitalanlage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wutzi Oktober 29, 2012 Wohneigentum würde ich nur dann erwerben, wenn wirklich feststeht, wo man beruflich gelandet ist. Ich würde auch keine alte Etagenwohnung kaufen - da stehen gleich Sanierungen an. Wutzi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cuba-libre Oktober 29, 2012 · bearbeitet Oktober 29, 2012 von cuba-libre Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge. Bzgl Tagegeld: Der aktuelle Betrag sollte so in etwa als Notreserve erhalten bleiben, also nicht anderweitig angelegt werden. Grade in der aktuellen Situation finde ich es wichtig, mal 2-3 Monate überbrücken zu können, falls z.B. mein Stipendium vor Fertigstellung der Promotion ausläuft (Anschlussfinanzierung durch die Uni ist fraglich) Bzgl. Wohnung: Danke für die Hinweise an Morbo und Warlock. Eine "Luxuswohnung" wäre für uns sowieso nicht in Frage gekommen. Dein Hinweis mit den hohen Zinsen hat mir nochmal die Augen geöffnent - selbst beim aktuell niedrigen Zinssatz zahlt (wenn man kreditfinanziert kauft, z.B. mit 20% Eigenkapital, 20Jahre laufzeit) zahlt man ja fast den Wert der Immobilie als Zinsen nochmal obendrauf ... Komplett Eigenkapitalfinanziert ist bei den aktuellen Immobilienpreisen ohne unerwartete Erbschaft auch eher unrealistisch. Also fällt das wohl erstmal eher raus / wird hinten angestellt Bzgl. ETF Habt ihr ja zwei mal geschrieben, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist. Warum? Soll ich also erstmal weiter "nix" machen und das übrig bleibende Geld aufs Tagegeld/Festgeld packen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Oktober 29, 2012 Bzgl. Wohnung: Danke für die Hinweise an Morbo und Warlock. Eine "Luxuswohnung" wäre für uns sowieso nicht in Frage gekommen. Dein Hinweis mit den hohen Zinsen hat mir nochmal die Augen geöffnent - selbst beim aktuell niedrigen Zinssatz zahlt (wenn man kreditfinanziert kauft, z.B. mit 20% Eigenkapital, 20Jahre laufzeit) zahlt man ja fast den Wert der Immobilie als Zinsen nochmal obendrauf ... Komplett Eigenkapitalfinanziert ist bei den aktuellen Immobilienpreisen ohne unerwartete Erbschaft auch eher unrealistisch. Also fällt das wohl erstmal eher raus / wird hinten angestellt sehr richtig. Derart lange Laufzeiten lassen sehr fette Zinsbetraege entstehen und das ist weder "Wert" noch "Eigentum". Weiterhin ist noch das Problem mit dem Klumpen, wie Squirrel bemerkte.... Bzgl. ETF Habt ihr ja zwei mal geschrieben, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist. Warum? das ist subjektive Interpretation oder halt Spekulation wenn man will. Schau dich um am Markt. Es gibt derzeit wenig Rendite. Das liegt wohl an den kuenstlich niedrigen Zinsen. Aber Risiken sind natuerlich da. Wie immer. Nur man bekommt kaum noch was dafuer. Soll ich also erstmal weiter "nix" machen und das übrig bleibende Geld aufs Tagegeld/Festgeld packen? ist keine schlechte Idee. Waehrend Du "nix" tust, kannste ja die Dinge beobachten, mehr lesen und ne Kaufliste erstellen. Es kommt bestimmt der Moment an dem es Rabatt auf alles inkl. Tiernahrung gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag