hbar Oktober 28, 2012 · bearbeitet Oktober 28, 2012 von hbar Hi! Grundlagen: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Ich arbeite im Bereich financial mathematics, kenne mich also mit den theoretischen Konstrukten sehr gut aus. Mit Black-Scholes Derivate durchrechnen zu können hilft einem aber herzlich wenig, wenn es wirklich um die praktische Auswahl bestimmter Fonds geht. Mein praktisches Wissen ist sehr gering. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen: keine, habe bisher direkt in gewisse ausgewählte Aktien investiert, von dieser Strategie möchte ich jedoch Abstand nehmen 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Prinzipiell kann ich mehrere Stunden die Woche investieren, wenn das nicht nötig ist und ich das gleiche Ergebnis mit einer Stunde im Quartal erreichen kann ziehe ich natürlich letzteres vor. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Ziel ist der langfristige Kapitalaufbau, kurzfristiges Risiko ist irrelevant, kurzfristige Verluste werden akzeptiert, langfristige Verluste sollten vermieden werden. Deshalb plane ich zu günstigen Zeitpunkten und gegen Ende des Anlagehorizonts in sicherere Anlageformen umzuschichten - was aber keine Rolle für den initialen Portfolioaufbau spielt, die Umschichtung wird frühestens in 20 Jahren beginnen. Über mich: 1. Alter: 29 2. Berufliche Situation: regelmäßiges Einkommen 3. Sparerpauschalbetrag ausgeschöpft: ja 4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: aufgrund des langfristigen Anlagehorizonts sehe ich passive Fonds klar im Vorteil Über meine Fondsanlage: 1. Anlagehorizont: 30-40 Jahre (mindestens bis zum Renteneintritt), wenn die Aktien zufällig günstig stehen und eine große Investition sinnvoll erscheint würde ich auch vorher schon Beträge herausziehen, es gibt aber keine bestimmten Zeitpunkte zu treffen an denen Beträge vorhanden sein müssen 2. Zweck der Anlage: Bildung eines Vermögens mit meinem "ungenutzten" Einkommen, parken des "Überschusses" in einem finanziell sinnvollen Rahmen 3. Einmalanlage und/oder Sparplan: Beides 4. Anlagekapital: Einmalanlage im niedrigen 6stelligen Bereich, dazu jährliche Neuanlage im niedrigen bis mittleren 5stelligen Bereich, je nachdem wie viele weitere Anschaffungen in dem Jahr nötig sind (die natürlich auch auf monatliche Zahlungen verteilt werden kann, Geld das "übrig" ist soll in mein Depot fließen) Fragen: Ich suche zur Zeit die richtigen Fonds und die richtige Verwaltungsstruktur, um mein geplantes Portfolio umzusetzen. Ich habe supertobs Portfolien für große und mittlere Vermögen gesehen und eine Mischung davon entspricht genau meinem Anlageplan: http://www.wertpapie...osse-vermoegen/ http://www.wertpapie...lere-vermoegen/ Dazu würde ich aber gerne die RK2-Diversifizierung erhöhen, siehe http://www.wertpapie...rt/page__st__20 1. Ich möchte mich möglichst weltweit diversifizieren und dabei dennoch den Euro-Raum zur Senkung des Wechselkursrisikos stärker gewichten. Die RK3-Aufteilung in supertobs großem Portfolio gefällt mir sehr gut, ich würde prinzipiell so investieren, jedoch die Aktien Westeuropa anteilig erhöhen und den Rest entsprechend senken. Ist das eine gute Idee? 2. Das letzte Update von supertob ist knapp 2 Jahre her (Anfang 2011), seitdem hat sich auf dem ETF-Markt ja viel getan. Gibt es mittlerweile überlegene Fonds die die gelisteten ersetzen könnten? Was ist generell bei der Auswahl des ETF zu einem bestimmten Index zu beachten? Letztendlich kommt es (insb. bei meinem langen Anlagehorizont) fast nur auf die TER an, oder? 3. Mit dem risikoarmen Teil bei supertob bin ich nicht ganz zufrieden. Statt 20% in RK1 und nur 10% in RK2 zu stecken würde ich lieber 10% in RK1 und 20% in RK2 haben und dabei die RK2 viel stärker diversifizieren. Da der Anteil in RK2 aber selbst bei 20% Gewichtung nur im niedrigen bis mittleren 5stelligen Bereich ist möchte ich allerdings auch nicht überdiversifizieren, die in Bärenbulles Thread gelisteten 9 ETFs wären wohl etwas viel. Wie reduziere ich das am besten auf 3-4? 4. Steueraspekte: Ich habe absolut gar keine Ahnung vom Steuerrecht. Ich habe gelesen, dass thesaurierende ausländische Fonds hier problematisch sein können. Viele Steuertipps stammen aber noch von 2008 und beschreiben, wie man die (damals) kommenden Änderungen im Steuerrecht halbwegs unbeschadt übersteht. Das ist ja mittlerweile alles hinfällig. Gibt es in den oben genannten Depots heute Steuerfallen, die zu beachten sind? Kann man sinnvoll "steuergefährdete" Fonds gegen "steuersichere" Fonds austauschen? Welche wären das? 5. Was haltet ihr von der Idee, einen Teil der Fonds durch Div-ETFs (aus der gleichen Kategorie) zu ersetzen? Im aktuellen Anlageumfeld scheint eine hohe Divendendenausschüttung recht hilfreich, weil ich damit unabhängiger von den Kursschwankungen bin. Generell würde ich ausschüttende Fonds bevorzugen, da ich die Neuanlage dann selbst steuern kann, was das rebalancing vereinfachen dürfte. Ist der Gedankengang grundsätzlich richtig oder gibt es etwas, das dagegen spricht? 6. Ich würde gleichzeitig meine Depotbank wechseln, welche ist da aktuell zu empfehlen? flatex bietet sehr viele (so ziemlich alle großen) ETFs komplett ohne Transaktionsgebühren an, das erlaubt regelmäßiges rebalancing und ist kaum zu überbieten, oder? maxblue bietet alle dbx ohne Gebühren, was auch recht attraktiv ist. Dazu würde ich mich bei der DB wohl etwas wohler fühlen als bei einer kleinen und neuen Bank. maxblue würde sich aber wohl nur lohnen, wenn man den Großteil des Depots aus dbx aufbaut. Das ist eher nicht sinnvoll, oder? Gibt es andere Depots, die ich in Betracht ziehen sollte? 7. Anlagezeitpunkt: Bei dem aktuellen sehr niedrigen Stand des Euro sehe ich eine große Investition in Fremdwährungen eher kritisch. Das ist zwar keine wirkliche Portfoliofrage aber wie sehr ihr den Euro und eine Investition in weltweite Werte zu diesem Zeitpunkt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Oktober 28, 2012 Hallo hbar, herzlich willkommen im WPF! zu 2) Hast du dir auch den Diskussionsthread zum MD von supertops durchgelesen? https://www.wertpapier-forum.de/topic/19390-diskussionsthread-uber-die-musterdepots/?do=findComment&comment=752861 zu 3) Deine ca.100k (?) sollten natürlich zu deiner Risikotragfähigkeit und -bereitschaft passen. Diese Bewertung kann dir hier keiner abnehmen. In jedem Fall würde ich bei diesem Betrag und der RK2-Gewichtung nicht in mehr als drei ETFs investieren. zu 4) da gibt's mittlerweile genug Infos hier. In den Musterdepots von Licuala und Marcise solltest du fündig werden. zu 5) https://www.wertpapier-forum.de/topic/39452-konservatives-investment-von-ca-10k-in-aktien-und-20-k-in-anleihen/?do=findComment&comment=778593 zu 7) Versteh ich nicht. Gehst du davon aus, dass der Euro ggü. den Fremdwährungen abwertet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hbar Oktober 28, 2012 zu 2: Danke, den hatte ich noch nicht gesehen, da ist deutlich neueres drin zu 3: Ja bei einer Anfangsinvestition von grob 100k würden in die RK2 nur maximal 15k bis 20k fließen. Mir geht es um die Diversifizierung in der RK2. Alles in EM (wie bei supertob) scheint mir doch etwas einseitig, oder? Bärenbulles Ansatz sagt mir viel mehr zu, er ist aber auf ein RK2-Investitionsvolumen von 100k ausgelegt. Ich suche noch nach einer sinnvollen Kombination, d.h. nach der "korrekten" Reduzierung auf 2-4 ETFs. zu 4: Danke, werde sie gleich mal prüfen! zu 5: Danke, die hatte ich aber größtenteils schon gesehen. Leider sind auch da die letzten Beiträge meist recht alt. Hat sich im letzten Jahr noch etwas relevantes bzgl. den Div-Fonds geändert? Zumindest das Angebot dürfte deutlich breiter geworden sein, oder? zu 7: Ich meine, dass der Euro gerade recht niedrig steht (insb. im Vergleich zum Dollar) und dass deshalb jetzt wohl der ziemlich ungünstigste Zeitpunkt ist, um mit einer Einmal-Investition in Dollar-Werte einzusteigen, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Oktober 28, 2012 Ja bei einer Anfangsinvestition von grob 100k würden in die RK2 nur maximal 15k bis 20k fließen. Mir geht es um die Diversifizierung in der RK2. Alles in EM (wie bei supertob) scheint mir doch etwas einseitig, oder? Bärenbulles Ansatz sagt mir viel mehr zu, er ist aber auf ein RK2-Investitionsvolumen von 100k ausgelegt. Ich suche noch nach einer sinnvollen Kombination, d.h. nach der "korrekten" Reduzierung auf 2-4 ETFs. Wenn RK2 ausgedehnt werden soll, dann imo am ehesten mit -High Yield-Anleihen und/oder mit EM-Staatsanleihen in Lokalwährung. zu 5: Am grundlegenden Rezept hat sich mWn nichts/kaum etwas geändert. Da ist es dann zweitrangig, ob man zu Maggi, Knorr oder ähnliches greift. zu 7: Ich meine, dass der Euro gerade recht niedrig steht (insb. im Vergleich zum Dollar) und dass deshalb jetzt wohl der ziemlich ungünstigste Zeitpunkt ist, um mit einer Einmal-Investition in Dollar-Werte einzusteigen, oder? Häufig ist hier nachzulesen, dass man nicht unbedingt alles auf einmal investieren sollte. Es bietet sich daher an, die Summe über einen gewissen Zeitraum anzulegen. Andere meinen jedoch, dass dieses Vorgehen nachteilig wäre (frühere Investitionen rentieren sofort am Markt). Wie auch immer, die zeitliche Streckung der Investition verringert zumindest das Risiko, einen schlechteren Zeitpunkt zu treffen (aber auch einen besseren). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hbar Oktober 29, 2012 · bearbeitet Oktober 29, 2012 von hbar Ich habe mal einen ersten Entwurf des Depots erstellt. Europa wurde wie gesagt etwas übergewichtet. Die RK2-Anlagen habe ich auf 3 zusammengeschrumpft, ich bin aber nicht ganz sicher ob diese 3 die besten Wahl sind. Bei der ETF-Auswahl für die jeweiligen RK3-Kategorien habe ich mich an supertob orientiert, falls es da einen guten Grund gibt einen Fond durch einen anderen der gleichen Kategorie (also Nordamerika small cap oder so) zu ersetzen wäre ich für Hinweise dankbar. Statt handausgesuchten Value-Aktien habe ich einen weltweiten Div-ETF reingenommen, das sollte die Diversifikation abdecken und alle Ansprüche erfüllen denke ich. RK1: 10% 50% Euro-Staatsanleihen Lyxor ETF EuroMTS Global FR0010028860 50% Euro-Pfandbriete iShares III-M.i.EUR Covered Bond DE000A0RFEE5 RK2: 20% 30% Europa Firmenanleihe normal iShares Barclays Capital Euro Corporate Bond DE000A0RM454 40% Europa Firmenanleihe high yield iShares Markit iBoxx Euro High Yield Bond DE000A1C8QT0 30% EM Sovereign high yield Lyxor ETF iBoxx $ Liquid Emerging Markets Sovereigns FR0010967323 RK3: 70% 20% Europa Core iShares ETF DJ Stoxx 600 DE0002635307 10% Europa Small ComStage ETF-MSCI Europa Small LU0392496344 15% Nordamerika Core ComStage MSCI North America LU0392494992 7% Nordamerika Small CS ETF (IE) on MSCI USA Small Cap IE00B33VWM098 10% Pazifik Core ComStage ETF MSCI Pacific TRN LU0392495023 18% Emerging Markets Core Amundi ETF MSCI Emerging Markets FR0010959676 6% Emerging Markets Small iShares MSCI Emerging Markets Small Cap DE000A0YBR04 4% Emerging Markets Frontier RBS MSCI Frontier Markets Index ETF LU0667622202 10% World Dividend db x-trackers Stoxx Global Select Dividend 100 ETF LU0292096186 Was sagt ihr dazu? Ich suche auch immernoch nach einer geeigneten Depotbank. Angenommen ich wähle flatex (scheint mir bisher am besten) dann wären 3 ETFs mit Kosten verbunden, alle anderen könnten komplett kostenlos gehandelt werden. Die 3 sind: RBS MSCI Frontier Markets Index ETF LU0667622202 Amundi ETF MSCI Emerging Markets FR0010959676 Lyxor ETF iBoxx $ Liquid Emerging Markets Sovereigns FR0010967323 Gibt es da äquivalente, durch die man sie recht einfach ersetzen könnte? Der dbx S&P Frontier sieht z.B. auch recht gut aus und könnte den RBS MSCI ersetzen, oder? Statt dem Amundi ETF MSCI EM könnte evtl. der db x-trackers MSCI Emerging Markets TR einspringen? Für den iBoxx $ habe ich leider noch keinen guten Ersatz gefunden. Natürlich sind die Transaktionskosten nicht so hoch dass es unbedingt ein kostenlos handelbarer ETF sein muss aber minimale Unterschiede in der TER werden durch den freien Handel auf jeden Fall mehr als kompensiert. Mir ist auch die sehr geringe Zahl an db x-trackers in den Musterdepots aufgefallen. Gibt es dafür besondere Gründe? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crest Oktober 29, 2012 Ich suche auch immernoch nach einer geeigneten Depotbank. Angenommen ich wähle flatex (scheint mir bisher am besten) dann wären 3 ETFs mit Kosten verbunden, alle anderen könnten komplett kostenlos gehandelt werden. Die 3 sind: RBS MSCI Frontier Markets Index ETF LU0667622202 Amundi ETF MSCI Emerging Markets FR0010959676 Lyxor ETF iBoxx $ Liquid Emerging Markets Sovereigns FR0010967323 Gibt es da äquivalente, durch die man sie recht einfach ersetzen könnte? Der dbx S&P Frontier sieht z.B. auch recht gut aus und könnte den RBS MSCI ersetzen, oder? Statt dem Amundi ETF MSCI EM könnte evtl. der db x-trackers MSCI Emerging Markets TR einspringen? Für den iBoxx $ habe ich leider noch keinen guten Ersatz gefunden. Natürlich sind die Transaktionskosten nicht so hoch dass es unbedingt ein kostenlos handelbarer ETF sein muss aber minimale Unterschiede in der TER werden durch den freien Handel auf jeden Fall mehr als kompensiert. Mir ist auch die sehr geringe Zahl an db x-trackers in den Musterdepots aufgefallen. Gibt es dafür besondere Gründe? Was meinst du damit, dass der Amundi bei flatex mit Kosten verbunden ist? Der Amundi ist IMO im außerbörslichen Direkthandel ab 1000 Ordergebühren ohne extra Transaktionskosten zu haben. Crest Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hbar Oktober 29, 2012 Ich sehe viele Amundi ETFs in der Liste der kostenlos handelbaren, aber nicht diesen. Aber für den Amundi gibt es ja auch brauchbare Alternativen. Für RK2 sieht es da komplizierter aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Oktober 29, 2012 · bearbeitet Oktober 29, 2012 von boll Bei (Investments-)Fonds ist es wie bei supertobs. Auch im Singular immer mit "s" am Ende. Edit: @Barren: Das ist mir jetzt aber peinlich! Wenn du es jetzt nicht weiter sagst, bleibt es unter uns... Hoffentlich werde ich dafür nicht wieder zersägt, geschlagen, gekreuzigt und erstochen! ----------- Für meinen Geschmack (und ich denke auch für die überwiegende Forumsmehrheit) sind es zu viele Positionen für deinen angedachten Betrag. Insgesamt hat dein Depotentwurf imho eher akademischen Charakter. Solche Vorschläge tauchen hier immer wieder auf. Es zeigt sich, dass diese Entwürfe oft praxisuntauglich sind. Ich meine mich erinnern zu können, dass supertobs die Div/Value-ETFs nicht mehr für sein großes MD uneingeschränkt aufnehmen würde - sollte im Diskussionsthread nachzuvollziehen sein. Zusammenfassung zur iShares-Problematik, falls nicht schon bekannt: http://www.wertpapie...m-ishares-kauf/ Der dbx S&P Frontier sieht z.B. auch recht gut aus und könnte den RBS MSCI ersetzen, oder? (...) Mir ist auch die sehr geringe Zahl an db x-trackers in den Musterdepots aufgefallen. Gibt es dafür besondere Gründe? Hast du dir die Zusammensetzung der beiden Indizes angesehen? Wieso könnte der dbx S&P Frontier den breiteren ETF auf den MSCI FM ersetzen? dbx ist bei manchen ETFs eine Spur teurer als die Mitbewerber. Beachten sollte man bei seiner Auswahl aber nicht nur die TER, weiteres z.B. hier: http://www.wertpapie...post__p__639176 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crest Oktober 29, 2012 Ich sehe viele Amundi ETFs in der Liste der kostenlos handelbaren, aber nicht diesen. Aber für den Amundi gibt es ja auch brauchbare Alternativen. Für RK2 sieht es da komplizierter aus. Ich habe diesen ETF im August ohne irgendwelche Aufschläge bei flatex im Direkthandel handeln können. Hatte mich auch gewundert, weil es früher nicht ging. Crest Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hbar Oktober 30, 2012 Für meinen Geschmack (und ich denke auch für die überwiegende Forumsmehrheit) sind es zu viele Positionen für deinen angedachten Betrag. Insgesamt hat dein Depotentwurf imho eher akademischen Charakter. Solche Vorschläge tauchen hier immer wieder auf. Es zeigt sich, dass diese Entwürfe oft praxisuntauglich sind. Wieso das? Klar, es sind schon recht viele Fonds und das balancing wird sich nicht ganz einfach gestalten. Mein Plan ist aber bisher der folgende (flatex als Broker angenommen): Ziel ist es erst mal, die großen Regionen zu treffen. Also die Verteilung in Europa, NA, EM und Pazifik. Ob dann gerade large caps oder small caps etwas höher oder niedriger gewichtet sind spielt eine untergeordnete Rolle. Dann läuft jeden Monat Geld auf das Tagesgeldkonto. Sobald der Gesamtwert des Portfolios so weit gestiegen ist, dass eine einzelne Region um mehr als 550 von dem theoretischen Soll abweicht wird der ETF aus der Region, der die größte Abweichung von seinem Soll am Gesamtportfolio aufweist für 1000 gekauft/verkauft (ohne Transaktionsgebühren) und das Tagesgeldkonto entsprechend verringert. Das klingt erst etwas kompliziert, lässt sich aber wirklich extrem einfach in einem Spreadsheet abbilden das einem dann jeden Monat genau sagt, wo Geld abgezogen oder hinzugeschossen werden sollte. Natürlich trifft man die Einzelgewichte nicht exakt aber ich habe ein wenig mit den Zahlen herumgespielt und die Abweichungen sind generell unter 0.5% (was bei Postionen, die ein Soll von grob 3% des Gesamtportfolios haben zwar nicht unbedingt wenig ist aber es ist zu verkraften). Mir ist noch nicht ganz klar, wo genau die Praxistauglichkeit daneben geht. Aber ich habe wie gesagt auch nahezu keine praktischen Erfahrungen, ausführlichere Erklärungen sind da natürlich willkommen Die einzige Alternative die ich sehe wäre es, entweder einen Dachfonds zu nehmen um auch die small caps abzudecken, was aber eine deutlich höhere TER zur Folge hat oder eben auch die small caps zu verzichten, was auch nicht gerade optimal ist. Da sehe ich die "Verzettelung" in kleinere ETFs, deren Portfolioanteil dann nicht ganz exakt getroffen wird, als das kleinere Übel an - lasse mich aber auch gerne belehren wenn ich da irgendetwas relevantes übersehen habe. Ich meine mich erinnern zu können, dass supertobs die Div/Value-ETFs nicht mehr für sein großes MD uneingeschränkt aufnehmen würde - sollte im Diskussionsthread nachzuvollziehen sein. Hm die Div-Kontroverse habe ich gelesen, das war aber nicht in supertobs Thread. Bei ihm finde ich da nichts zu, er empfiehlt nur die Handauswahl der Value-Werte. Um eine noch weitere Verzettelung in viele unterschiedliche Positionen zu vermeiden würde ich aber tendenziell bei dem dbx bleiben, außerdem vertraue ich der breiten Streuung mehr als meiner persönlichen Auswahl. Oder übersehe ich da etwas wichtiges? Zusammenfassung zur iShares-Problematik, falls nicht schon bekannt: http://www.wertpapie...m-ishares-kauf/ Danke! Lohnt es sich, trotz dieser Steuerproblematik iShares zu kaufen oder werden dank möglichem Zinseszinseffekt andere Fonds interessanter? Wenn ja: Was wären denn die besten Ersatzmöglichkeiten für die iShares? Hast du dir die Zusammensetzung der beiden Indizes angesehen? Wieso könnte der dbx S&P Frontier den breiteren ETF auf den MSCI FM ersetzen? supertobs hatte erst den dbx drin und ihn dann zu Gunsten des MSCI FM herausgenommen. Klar, der MSCI ist breiter gestreut und besser in dem Bereich aber bei 3% Anteil am Gesamtportfolio dachte ich mir, dass es letztendlich keinen großen Unterschied machen wird, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarrenWuffet Oktober 30, 2012 Insgesamt hat dein Depotentwurf imho eher akademischen Charakter. Solche Vorschläge tauchen hier immer wieder auf. Es zeigt sich, dass diese Entwürfe oft praxisuntauglich sind. Ich denke, boll hat da absolut recht. Ich weiß, supertobs nennt den und den Mindestanlagebetrag für seine Depots. Persönlich finde ich diese zu niedrig angesetzt. Was supertobs großes Depot angeht: so kann man meiner Meinung nach anlegen, wenn man eine eine oder zwei Millionen Anlagebetrag hat. Für verhältnismäßig kleine Vermögen ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Es ist unsinnig zu glauben, man könne sein Depot immer ausgefeilter, renditebringender und auch gleichzeitig sicherer zu machen, indem man es immer weiter auffasert. Das bringt doch nur Unübersichtlichkeit in Sachen Renditeberechnung und Steuererklärung. Des Weiteren halte ich deinen Rentenanteil für zu niedrig und damit das Risiko zu hoch. Immer schön daran denken: Mit der Portfoliotheorie schaltest Du das Risiko nicht aus, sondern sie hilft Dir, langfristig eine dem eingegangen Risiko angemessene Rendite einzufahren. Das Risiko ist natürlich immer da. RK1 ist zu niedrig angesetzt und die ominöse RK2 mit Schrottanleihen wird wohl kaum einen Sicherheitsgewinn bringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
calandor Oktober 30, 2012 Hast du dir die Zusammensetzung der beiden Indizes angesehen? Wieso könnte der dbx S&P Frontier den breiteren ETF auf den MSCI FM ersetzen? supertobs hatte erst den dbx drin und ihn dann zu Gunsten des MSCI FM herausgenommen. Klar, der MSCI ist breiter gestreut und besser in dem Bereich aber bei 3% Anteil am Gesamtportfolio dachte ich mir, dass es letztendlich keinen großen Unterschied machen wird, oder? S&P Frontier überschneidet sich inhaltlich etwas mit MSCI EM. Somit wäre MSCI FM schon der "passendere" im Bunde - gab es halt seinerzeit noch nicht. Gerade bei einem 3-4% Anteil am Depot lassen sich doch keine großen Vorteile erwarten, oder? In meinem Abgeltungssteuerdepot steht MSCI EM mit +91% zu S&P FM +11%. War nice to have, aber mehr eine Spielerei. Somit sollte FM sich ja nur fast verdoppeln um die EM wieder einzuholen. Heute würde ich FM einfach EM zuschlagen und gut ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stutz Oktober 30, 2012 Zum Thema FM: Neben dem MSCI Frontier Markets Index (http://www.msci.com/resources/factsheets/index_fact_sheet/msci-frontier-markets-index.pdf) gibt es neuerdings auch einen MSCI Frontier Markets 100 Index (http://www.msci.com/resources/factsheets/index_fact_sheet/msci-frontier-markets-100-index.pdf), auf den iShares seit Mitte September auch schon prompt einen ETF aufgelegt hat. Schaut man sich die beiden verlinkten Factsheets an, stellt man jedoch fest, dass man damit in allererster Linie eine Wette auf den Finanzsektor (ca. 54%) in Bullabullaland ( > 60%) eingeht. Ich habe ja selbst einen Hang zu Detailverliebtheit, auch in meinem eigenen Depot, aber so etwas kommt mir ganz sicher nicht ins Haus, und wenn es nur 3 % Gewichtung sind. Die schlage ich lieber den EMs zu bzw. passe die Gewichte aller anderen ETFs prozentual an. Deine Vorgehensweise mit einer Abweichung von 550 EUR ist in der Idee ganz nett (ich handhabe es vergleichbar), aber die Summe ist zu niedrig angesetzt, weil dadurch die Transaktionskosten beim Rebalancing prozentual zu gross werden. Unter 1000-1500 EUR solltest du je Position/Transaktion nicht damit anfangen, und dafür sind deine 3%-Positionen dann speziell in den ersten Jahren einfach viel zu klein. Wenn du unbedingt von Anfang an SmallCaps bzw. Value drin haben willst, konzentrier dich entweder auf eine Region damit oder schau, ob du was passendes Globales findest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hbar Oktober 30, 2012 · bearbeitet Oktober 30, 2012 von hbar Mit dem Rebalancing-Ansatz (1000€ investieren, wenn die Abweichung 550€ beträgt) sind meine Transaktionskosten doch immer exakt 0, weil ich alle Fonds über flatex ab 1000€ kostenlos handeln kann. Deshalb sehe ich da absolut kein Problem bei den Rebalancing-Kosten. Den FM werde ich aber wohl einfach rausnehmen und dafür die anderen Anteile in den EM etwas erhöhen, danke. Zur Aufteilung in Renten und Aktien: Ich habe hier viel über die "magische" Aufteilung 70/10/20 gelesen, die auch bei hoher Risikobereitschaft statt der 100/0/0 empfohlen wird, aber sie ehrlich gesagt noch nie so richtig verstanden. Wenn der Anlagehorizont nur lang genug ist, wieso sollte ich da eigentlich nicht einfach mit 100% Aktien starten? Den Rentenanteil kann ich dann ja in 10 Jahren mit den Neuanlagen langsam auffüllen und in 20 Jahren kann ich dann anfangen, von Aktien in Renten umzuschichten. D.h. wieso mit 70/10/20 starten und nicht mit 100/0/0? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarrenWuffet Oktober 30, 2012 Ich habe hier viel über die "magische" Aufteilung 70/10/20 gelesen, die auch bei hoher Risikobereitschaft statt der 100/0/0 empfohlen wird, aber sie ehrlich gesagt noch nie so richtig verstanden. Wenn der Anlagehorizont nur lang genug ist, wieso sollte ich da eigentlich nicht einfach mit 100% Aktien starten? Den Rentenanteil kann ich dann ja in 10 Jahren mit den Neuanlagen langsam auffüllen und in 20 Jahren kann ich dann anfangen, von Aktien in Renten umzuschichten. D.h. wieso mit 70/10/20 starten und nicht mit 100/0/0? Verluste kann / sollte man nicht aussitzen. Es gibt doch absolut keine Garantie dafür, dass entstandene (Buch)-Verluste jemals wieder aufgeholt und überholt werden. Wenn Du das Geld vor eigentlichem Ablaufende plötzlich doch benötigst? Das lässt sich doch überhaupt gar nicht planen. Auf Renten zu verzichten aufgrund niedriger Zinsen, schlechte Schuldner und was es sonst noch so für Ausreden gibt, ist keine gute Idee. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hbar Oktober 30, 2012 · bearbeitet Oktober 30, 2012 von hbar Danke für die ganzen Hinweise, hier ein etwas überarbeitetes Depot: RK1: 10% 100% Tagesgeld 10% 0% Euro-Staatsanleihen Lyxor ETF EuroMTS Global FR0010028860 0% 0% Euro-Pfandbriete iShares III-M.i.EUR Covered Bond DE000A0RFEE5 0% RK2: 20% 30% Europa Firmenanleihe iShares Barclays Capital Euro Corporate Bond DE000A0RM454 6% 20% Nordamerika Firmenanleihe iShares Markit iBoxx $ Corporate Bond DE000A0DPYY0 4% 50% EM Staatsanleihen db x-trackers Emerging Markets Liquid Eurobond LU0321462953 10% RK3: 70% 18% Europa Core iShares ETF DJ Stoxx 600 DE0002635307 12,6% 9% Europa Small ComStage ETF-MSCI Europa Small LU0392496344 6,3% 16% Nordamerika Core ComStage MSCI North America LU0392494992 11,2% 8% Nordamerika Small CS ETF (IE) on MSCI USA Small Cap IE00B3VWM098 5,6% 12% Pazifik Core ComStage ETF MSCI Pacific TRN LU0392495023 8,4% 0% Emerging Markets Core db x-trackers MSCI Emerging Markets TR LU0292107645 0% 20% Emerging Markets Core Amundi ETF MSCI Emerging Markets FR0010959676 14% 10% Emerging Markets Small iShares MSCI Emerging Markets Small Cap DE000A0YBR04 7% 7% World Dividend db x-trackers Stoxx Global Select Dividend 100 ETF LU0292096186 4,9% Die Prozentzahlen links sind anteilig innerhalb der Risikoklasse, Prozente rechts anteilig am Gesamtportfolio. 70/20/10 statt 70/10/20 um wenigstens den Inflationsausgleich zu bekommen, RK2 ist auch halbwegs diversifiziert, ich habe den von supertobs favorisierten EM-ETF reingenommen. RK1 reicht dann als Tagesgeld, der Rest lohnt ja sowieso nicht wirklich. RK3 dürfte brauchbare Gewichte haben und deckt alles ab. Die gewählten ETFs sind kostenfrei über flatex handelbar (Amundi ist wieder drin, dbx als Fallback mit 0%-Gewicht vorerst noch in der Liste). Value habe ich vorerst drin gelassen aber ein wenig reduziert, das kann dann je nach Laune ergänzt oder durch eine Handauswahl ersetzt werden. Sehr ihr noch groben Optimierungsbedarf? Sind die small caps evtl. ein wenig zu stark übergewichtet? Gibt es eigentlich ETFs, die geziehlt auf Bonds der BB-Kategorie setzen? HY ist schon sehr riskant aber IG wirft ja fast nichts ab, direkt unter IG finde ich eine Investition ziemlich sinnvoll. Nur sind die meisten ETFs eben nur IG (d.h. sie werfen kaum Gewinn ab) oder HY (d.h. sie nehmen auch viel Schrott mit der die Rendite vernichtet). Eine "Zwischenlösung" die keine Handarbeit erfordert kenne ich leider bisher nicht. Kennt ihr einen ETF, der nur wenige Ratings knapp unter IG abbildet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Oktober 30, 2012 Mir scheint das immernoch zu kompliziert strukturiert... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Oktober 30, 2012 Mit dem Rebalancing-Ansatz (1000€ investieren, wenn die Abweichung 550€ beträgt) sind meine Transaktionskosten doch immer exakt 0, weil ich alle Fonds über flatex ab 1000€ kostenlos handeln kann. Deshalb sehe ich da absolut kein Problem bei den Rebalancing-Kosten. Den FM werde ich aber wohl einfach rausnehmen und dafür die anderen Anteile in den EM etwas erhöhen, danke. Welchen Kurs bekommt man von Flatex im Direkthandel? Mir ist das alles zu intransparent. Natürlich kann man argumentieren, dass der Spread ja konstant XYZ Bips ist und es sich somit ab 1000€ rechnet, aber man weiß nie, welchen Kurs man bekommt. Hat das mal jemand überprüft? Ist der Kurs der NAV vom Tagesende? Sehe ich das richtig, dass es flat 5.9€ kostet ab 1000€ zu handeln? Und du willst ab Positionsgrößen von 1000€ handeln? Das wären ja ohne Spread schon 59 Bips. In dieser Größenordnung liegt der Rebalancingvorteil die letzten 3 Jahre. Ich gehe den anderen Weg: Für Aktien, REITs und Rohstoffe nur 4 Positionen, Handel die liquidesten ETFs über Xetra über Lynxbroker ab 4200€ (somit 0.14% = 14 Bips direkte TA Kosten, bei den Aktien ETFs dann noch 5Bips Spreads pro einer Transaktion, macht kalkulierbare 20 Bips TA Kosten). Siehe XLM Daten von der Xetraseite. Das Rebalancing wäre mir bei dir ein Graus. Ich hab mal mit wenigen Positionen angefangen, zwischendurch waren es mal echt viele (auch AbGSt bedingt), jetzt konsolidiere ich wieder. Wo sind REITs und Rohstoffe? Das bringt mehr Diversifikationsvorteil als die x-te Position Regionenfonds Small Cap. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Oktober 30, 2012 Mir scheint das immernoch zu kompliziert strukturiert... Geht mir genauso. Lediglich mit der höheren RK-1 Gewichtung kann ich mich anfreunden. Die hierfür ausgewählten Renten-ETF wären jedoch mir ( und inzwischen wohl auch supertobs ) wegen der Südeuropalastigkeit ein Graus. Warum nicht Sparbriefleiter anlegen ( und evtl. einen deutschen Pfandbrief-ETF beimischen) ? Aber jeder nach seinem Gusto......:- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Besserwisser Oktober 30, 2012 Kostenlos ist das bei flatex nur im ausserbörslichen Handel, im börslichen Handel fallen 5 Euro Ordergebühren an. Ausserdem bleibt natürlich der Spread bei Kauf. Mein Depot hat 6 bis max. 8 Positionen und die Posititonsgröße ist entsprechend. Was sollen mehr Positionen bringen ... ?? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bengen Oktober 30, 2012 Ich gehe den anderen Weg: Für Aktien, REITs und Rohstoffe nur 4 Positionen... Wie kann man das verstehen - du bildest den Aktienanteil nur mit zwei ETF's? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarrenWuffet Oktober 30, 2012 MSCI World / MSCI EM nehme ich an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weggle Oktober 30, 2012 Mir scheint das immernoch zu kompliziert strukturiert... Geht mir genauso. Lediglich mit der höheren RK-1 Gewichtung kann ich mich anfreunden. Die hierfür ausgewählten Renten-ETF wären jedoch mir ( und inzwischen wohl auch supertobs ) wegen der Südeuropalastigkeit ein Graus. Warum nicht Sparbriefleiter anlegen ( und evtl. einen deutschen Pfandbrief-ETF beimischen) ? Aber jeder nach seinem Gusto......:- Hi Troi, wenn ich das richtig sehe ist in dem ishares Barclays Capital Euro Corporate Bond (DE000A0RM454) die Aufteilung wie unten. Ist da schon von einer übertriebenen Südeuropalastigkeit zu reden? Und auch auf die Gefahr hin mich mal wieder lächerlich zu machen, wieso sind die USA, Australien, etc. in dem ETF vertreten, dachte Fokus wäre Europa? Niederlande 20,34% Frankreich 19,49% Vereinigtes Königreich 11,83% Vereinigte Staaten 10,26% Italien 7,29% Deutschland 5,78% Spanien 5,10% Schweden 4,07% Australien 2,74% Weitere 13,13% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 30, 2012 · bearbeitet Oktober 30, 2012 von otto03 Niederlande 20,34% Frankreich 19,49% Vereinigtes Königreich 11,83% Vereinigte Staaten 10,26% Italien 7,29% Deutschland 5,78% Spanien 5,10% Schweden 4,07% Australien 2,74% Weitere 13,13% Um dies zu verstehen, müßtest du dich mit dem abgebildeten Index beschäftigen, der Focus liegt auf €-denominierten Anleihen und nicht auf Firmen die in Euroland sitzen (und ggfs Anleihen in mexikanischen Pesos emittieren). https://ecommerce.barcap.com/indices/index.dxml Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag