Andreas86 Oktober 27, 2012 · bearbeitet Oktober 27, 2012 von Andreas86 Hallo Community, erstmal Lob ans Forum für die meist kompetente Hilfe. Nachdem ich mir mal wegen Unisex eine Beratung bei Tecis geholt habe hier das Ergebnis mit den Gründen. Über ein Feedback von eurer Seite würde ich mich freuen! Daten zu mir: männlich, 26 Jahre, Bruttoverdienst im aktuell ersten Jahr nach Studium: 46.000€, etwa Vermögen: 60.000€ auf Bank flüssig Annahmen: Langfristigen Schutz vor Inflation bieten Aktien. Deshalb möchte ich eine Fondgebundene Anlage für größtmögliche Rendite. Da ich noch jung bin und 41 Jahre bis zur Rente habe, kann ich in Fonds investieren, da eine normale Krise an der Börse ausgesessen werden kann. Auf eine garantierte Mindestrente lege ich keinen Wert, da diese die chancenreiche Anlagen behindert --> mehr Risiko--> mehr Rendite. Falls ich am Ende eh nur eine Mindestrente erhalten würde, bin ich bei der langen Laufzeit mit der erwarteten Inflation sowieso ein Fall für Harz 4... Dass die Flexible nicht Harz4-geschützt ist wie Rürup ist ok. Aus diesem Grund strebe ich keine Riester-Vertrag an (bei Riester muss Mindestrente garantiert werden) Bleiben noch Rürup und die flexible Altersvorsorge. Mein Berater von Tecis meinte, dass die flexible Altersv. eine leicht bessere Rendite anbietet als die Rürup, deshalb --> 1/3 Rürup, 2/3 Flex. Die Flexible Altersvorsorge schaut so aus: Es handelt sich quasi um ein subventioniertes Depot mit Fonds. Die Fonds sind zahlreich und breit gestreut und haben mit dem Versicherungsanbieter nichts direkt zu tun. Anfallende Kosten: 1. Abschlusskosten des Vertrages 2. Verwaltungskosten des Versicherers (ca. 10-15% der eingezahlten Beiträge laut Berater) 3. Verwaltungskosten der Fonds. gesparte Kosten im Vergleich zum normalen Depot: 1. Ausgabeaufschlag der Fonds 2. Depotgebühren (ok, günstige Depots wie flatex haben auch keine) 3. Abgeltungssteuer (!) Vor allem wegen der Abgeltungssteuer sollte sich das lohnen in meinen Augen, 25% + Soli auf Gewinne sind eine Menge Holz, die ich so gerne umgehen würde. Die private Rente aus der Flex ist wie der Name schon sagt sehr flexibel auszahlbar (alles auf einmal oder verrentung). Im Falle der Verrentung sind 82% der Rente steuerfrei, die restlichen 18% werden mit der Einkommenssteuer belastet. Also sind die Steuern ca bei vernachlässigbaren 2-3%. Die vorgeschlagenen Produkte sind: Flex: ARAG FoRte 3D privat, Tarif FRAB12M --> dieser hat einen hohen garantierten Rentenfaktor von 30,24€ (pro 10.000€ Vertragsvermögen mit 65 Jahren) und gute Fonds zur Auswahl Rürup: Gothar Tarif FR12-5E41M mit einem Rentenfaktor von 29,4 bei 65 Jahren. Höhe der Rente: Hier bin ich sehr unschlüssig... Mein momentanes Nettogehalt ist 2200, davon gebe ich aktuell ca. 1300 aus., bleiben also noch 900 € von denen ich jedoch auch große unregelmäßige Anschaffungen finanzieren muss. Durch dieverse Rentenrechner online bin ich auf eine sehr große Rente von 1100 bis 1300 Euro gekommen (aktuelle Kaufkraft). Da meine spätere Rente und der eigentliche Geldbedarf jedoch von so vielen Faktoren (Inflation, gesetzl. Rentenentwicklung, Steuerbelastung, Renditeperformance der privaten Rente) abhängt, finde ich es schwierig eine Aussage zu treffen.... Tecis empfiehlt mir auf eine Rente von 4300€ in 41 Jahren (2000€ heutige Kaufkraft bei 2% Inflation). Die erwartete Rentenlücke beträgt 4300€- 1470 gesetzliche Rente= 2830€. Um dies zu erreichen soll ich monatlich insgesamt 340€ einzahlen. Diese werden sich nicht über die Jahre erhöhen. Das bedeutet, dass ich heute recht viel bezahle und später durch die Inflation recht wenig in realer Kaufkraft gemessen. Ich denke ich werde jedoch auf einen dynamisch steigerbaren Vertrag bestehen, damit ich jetzt ca 280€ einbezahle und dies später noch steigern kann. Meine Fragen: Was haltet ihr von dem Plan und der 1/3 Rürup, 2/3 Flex -Aufteilung? Wie hoch würdet ihr mir raten einzubezahlen? Vielen Dank schonmal für eure Einschätzung! PS: als ich mir von Tecis eine BU geholt habe, habe ich nochmal die Nürnberger direkt angerufen und siehe da, die gaben mir exakt den selben Preis wie Tecis bei gleichem Tarif. Hat mich selbst gewundert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hsi Oktober 28, 2012 hallo andreas, ich lese hier auch seit einiger zeit interessehalber mit und musste mich jetzt einmal anmelden. die empfehlungslogik für eine Schicht 3 ist noch nachvollziehbar. warum soll es eine Rürup sein und kein Riester? bist du für riester nicht förderfähig? bei den angebotenen Gesellschaften solltest du dir definitiv noch einmal andere angebote ansehen...ich sage pauschal, dass es einige bessere Gesellschaften für fondsgeb RV gibt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Oktober 28, 2012 Hallo Andreas, Hallo hsi und willkommen im Forum. Es wäre einmal interessant zu wissen, wie hoch die Kosten beider Policen sind. Das Leben ändert sich ständig und wie sieht es mit zukünftigen Wünschen und Zielen aus, für die auch Geld angespart werden muss? Die Meinung im Forum zu fondsgebundenen Rentenversicherungen ist eindeutig. Die Mehrheit lehnt solche Verträge ab, da es den Versicherern bei schlechter Marktlage laut Bedingungen erlaubt, die Rente zu senken. Viele Sparer, die ihr Geld in fondsgebundene Rentenversicherungen eingezahlt haben, sind sogar noch nach etlichen Jahren im Minus. Riester würde ich da auch als bessere Alterntive sehen und nebenbei ein eigenes Fondsdepot aufbauen. Der Vorteil wäre, das Du mit einer planbaren Rente rechnen kannst und mit dem Fondsdepot flexibel bleibst und jederzeit an Dein Geld kommst. Du hättest auch die Möglichkeit später das angesparte Geld aus dem Fondsdepot in eine Sofortrente einzuzahlen, oder als Entnahmeplan so einzurichten, dass Du keine Versicherung nehmen brauchst und Dir selbst jeden Monat eine Rente auszahlst, die Du bestimmen kannst. Für welches Riester-Produkt man sich entscheidet, musst Du dann entscheiden, obwohl Du Riester eigentlich bereits schon abgelehnt hast. Für die Erweiterung und Wissensaufbau kann Dir aber dieser Thread sehr weiterhelfen. Kostenvergleich - Klassische Riester Rentenversicherung vs. Fondsgebundene Riester Rentenversicherung / Unternehmensratings, Kennzahlen und Bewertungen Zur Bu: Welche Kriterien waren denn für den Abschluss (falls die überhaupt abgeschlossen wurde) zu Grunde gelegt worden? Eine Bu schließt man nicht einfach im Vorbergehen ab, sondern der Vertrag muss zu den aktuellen Lebensbedingungen passen. Sind, falls Du eine BU abgeschlossen hast, auch alle Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantwortet worden und sind eventuelle Vorerkrankungen im Vertrag vermerkt etc.? Viele Grüße Gerald Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Serafiena Oktober 28, 2012 · bearbeitet Oktober 28, 2012 von Serafiena Hallo Community, erstmal Lob ans Forum für die meist kompetente Hilfe. Nachdem ich mir mal wegen Unisex eine Beratung bei Tecis geholt habe hier das Ergebnis mit den Gründen. Über ein Feedback von eurer Seite würde ich mich freuen! Daten zu mir: männlich, 26 Jahre, Bruttoverdienst im aktuell ersten Jahr nach Studium: 46.000€, etwa Vermögen: 60.000€ auf Bank flüssig Annahmen: Langfristigen Schutz vor Inflation bieten Aktien. Deshalb möchte ich eine Fondgebundene Anlage für größtmögliche Rendite. Da ich noch jung bin und 41 Jahre bis zur Rente habe, kann ich in Fonds investieren, da eine normale Krise an der Börse ausgesessen werden kann. Auf eine garantierte Mindestrente lege ich keinen Wert, da diese die chancenreiche Anlagen behindert --> mehr Risiko--> mehr Rendite. Falls ich am Ende eh nur eine Mindestrente erhalten würde, bin ich bei der langen Laufzeit mit der erwarteten Inflation sowieso ein Fall für Harz 4... Dass die Flexible nicht Harz4-geschützt ist wie Rürup ist ok. Aus diesem Grund strebe ich keine Riester-Vertrag an (bei Riester muss Mindestrente garantiert werden) Bleiben noch Rürup und die flexible Altersvorsorge. Mein Berater von Tecis meinte, dass die flexible Altersv. eine leicht bessere Rendite anbietet als die Rürup, deshalb --> 1/3 Rürup, 2/3 Flex. Die Flexible Altersvorsorge schaut so aus: Es handelt sich quasi um ein subventioniertes Depot mit Fonds. Die Fonds sind zahlreich und breit gestreut und haben mit dem Versicherungsanbieter nichts direkt zu tun. Anfallende Kosten: 1. Abschlusskosten des Vertrages 2. Verwaltungskosten des Versicherers (ca. 10-15% der eingezahlten Beiträge laut Berater) 3. Verwaltungskosten der Fonds. gesparte Kosten im Vergleich zum normalen Depot: 1. Ausgabeaufschlag der Fonds 2. Depotgebühren (ok, günstige Depots wie flatex haben auch keine) 3. Abgeltungssteuer (!) Vor allem wegen der Abgeltungssteuer sollte sich das lohnen in meinen Augen, 25% + Soli auf Gewinne sind eine Menge Holz, die ich so gerne umgehen würde. Die private Rente aus der Flex ist wie der Name schon sagt sehr flexibel auszahlbar (alles auf einmal oder verrentung). Im Falle der Verrentung sind 82% der Rente steuerfrei, die restlichen 18% werden mit der Einkommenssteuer belastet. Also sind die Steuern ca bei vernachlässigbaren 2-3%. Die vorgeschlagenen Produkte sind: Flex: ARAG FoRte 3D privat, Tarif FRAB12M --> dieser hat einen hohen garantierten Rentenfaktor von 30,24€ (pro 10.000€ Vertragsvermögen mit 65 Jahren) und gute Fonds zur Auswahl Rürup: Gothar Tarif FR12-5E41M mit einem Rentenfaktor von 29,4 bei 65 Jahren. Höhe der Rente: Hier bin ich sehr unschlüssig... Mein momentanes Nettogehalt ist 2200, davon gebe ich aktuell ca. 1300 aus., bleiben also noch 900 € von denen ich jedoch auch große unregelmäßige Anschaffungen finanzieren muss. Durch dieverse Rentenrechner online bin ich auf eine sehr große Rente von 1100 bis 1300 Euro gekommen (aktuelle Kaufkraft). Da meine spätere Rente und der eigentliche Geldbedarf jedoch von so vielen Faktoren (Inflation, gesetzl. Rentenentwicklung, Steuerbelastung, Renditeperformance der privaten Rente) abhängt, finde ich es schwierig eine Aussage zu treffen.... Tecis empfiehlt mir auf eine Rente von 4300€ in 41 Jahren (2000€ heutige Kaufkraft bei 2% Inflation). Die erwartete Rentenlücke beträgt 4300€- 1470 gesetzliche Rente= 2830€. Um dies zu erreichen soll ich monatlich insgesamt 340€ einzahlen. Diese werden sich nicht über die Jahre erhöhen. Das bedeutet, dass ich heute recht viel bezahle und später durch die Inflation recht wenig in realer Kaufkraft gemessen. Ich denke ich werde jedoch auf einen dynamisch steigerbaren Vertrag bestehen, damit ich jetzt ca 280€ einbezahle und dies später noch steigern kann. Meine Fragen: Was haltet ihr von dem Plan und der 1/3 Rürup, 2/3 Flex -Aufteilung? Wie hoch würdet ihr mir raten einzubezahlen? Vielen Dank schonmal für eure Einschätzung! PS: als ich mir von Tecis eine BU geholt habe, habe ich nochmal die Nürnberger direkt angerufen und siehe da, die gaben mir exakt den selben Preis wie Tecis bei gleichem Tarif. Hat mich selbst gewundert. Spaßeshalber habe ich da mal eine Frage zum Rentenfaktor. Ich lese hier 30,24 EUR (ARAG) bzw. 29,40 EUR (Gothaer). Andreas 86 ist 26 Jahre. Wie bemisst sich der denn überhaupt? Mit steigendem Alter beim Einstieg in einen Vertrag sind das in der Regel mehr oder weniger? So richtig verstehe ich das nicht. Beim LVM war ich damals (2003 - 27 Jahre) mit einem Faktor von 4,93 EUR pro 1.000 EUR eingestiegen. Bei der Zurich 2010 (34 Jahre) 38,14 EUR pro 10.000 EUR. Ich hatte ein Angebot der HM24 vorliegen was irgendwas um die 26 EUR und paar Cent garantiert war (2012) und von der Signal-Iduna um die 30 EUR (2012) garantiert aber nur 80 %. Sicher ist der LVM-Vertrag das Nonplusultra von der Höhe her, aber wenn ich die den Wert der Zurich aus 2010 sehe und was mir garantiert wird, dann ist das im Vergleich zu dem, was ich bspw. von der HM24 (trotz niedrigerer Kosten) hatte oder das hier von der ARAG und Gothaer sehe, wo Andreas 86 10 Jahre jünger als ich ist, die Zurich gar nicht so schlecht. Oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hsi Oktober 28, 2012 · bearbeitet Oktober 28, 2012 von hsi wie Gerald schon geschrieben hat koennen viele Gesellschaften den rentengarantiefaktor nach unten anpassen, einige verzichten allerdings explizit auf dieses anpassungsrecht. also ein Qualitätsmerkmal, die arag kann es zB anpassen, zur Gothaer habe ich so schnell nix gefunden auf meinem Handy ;-) die hoehe richtet sich nach vielen Faktoren, zB der zugrunde gelegten sterbetafel, der Laufzeit bzw. renteneintritt usw. Fondssparplan und fondspolice haben sicherlich beide vor und Nachteile. die kosten deiner Angebote werden wahrscheinlich über dem Marktschnitt liegen. ( alleine durch die overhead provision für tecis) edit: in erster Linie waere also wichtig bei dem Rentenfaktor, dass dieser tatsächlich garantiert ist und weiterhin natürlich wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, ein gewisses Kapital zu erhalten. eine hohe rentengarantie muss nicht zwingend in Verbindung mit einer guten fondsauswahl stehen, womit man das leichter erreichen koennte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Oktober 28, 2012 Hallo Andreas, Hallo hsi und willkommen im Forum. Es wäre einmal interessant zu wissen, wie hoch die Kosten beider Policen sind. Das Leben ändert sich ständig und wie sieht es mit zukünftigen Wünschen und Zielen aus, für die auch Geld angespart werden muss? Die Meinung im Forum zu fondsgebundenen Rentenversicherungen ist eindeutig. Die Mehrheit lehnt solche Verträge ab, da es den Versicherern bei schlechter Marktlage laut Bedingungen erlaubt, die Rente zu senken. Viele Sparer, die ihr Geld in fondsgebundene Rentenversicherungen eingezahlt haben, sind sogar noch nach etlichen Jahren im Minus. ...und nebenbei ein eigenes Fondsdepot aufbauen. Der Vorteil wäre, das Du mit einer planbaren Rente rechnen kannst und mit dem Fondsdepot flexibel bleibst und jederzeit an Dein Geld kommst. Du hättest auch die Möglichkeit später das angesparte Geld aus dem Fondsdepot in eine Sofortrente einzuzahlen, oder als Entnahmeplan so einzurichten, dass Du keine Versicherung nehmen brauchst und Dir selbst jeden Monat eine Rente auszahlst, die Du bestimmen kannst. Viele Grüße Gerald Das kann ich nur Unterstreichen. Auch das Argument Ausgabeaufschlag gespart, kann man vergessen. Es gibt mitllerweile viele Möglichkeiten Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu bekommen. Die einzigsten Kosten die man bei einem Fondsdepot hat, sind die Verwaltungskosten der Fonds, diese hast du aber bei einer Versicherung auch. Flex: ARAG FoRte 3D privat, Tarif FRAB12M --> dieser hat einen hohen garantierten Rentenfaktor von 30,24 (pro 10.000 Vertragsvermögen mit 65 Jahren) und gute Fonds zur Auswahl Was heißt denn gute Fonds? Werden diese Fonds in Zukunft auch gut sein? Warum benötigt man eine Versicherung um Vermögen aufzubauen? Je mehr Leute damit beschäftigt sind um so teurer ist es, einige tausend Euro sind da schnell weg. Versicherungen wollen Geld verdienen und sind einfach nur teuer. Entscheiden muss es jeder selber, wenn man Versicherungen finanziell unterstützen möchte ist das auch gut. Ich mache es jedenfalls nicht. Tecis und der Verkäufer werden sich freuen wenn du etwas abschließt. Ach ja, wer glaubt das das Steuerrecht in Stein gemeißelt ist, der irrt. 40 jahre sind sehr lang und es wird sich sicher noch einges ändern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Oktober 28, 2012 wie Gerald schon geschrieben hat koennen viele Gesellschaften den rentengarantiefaktor nach unten anpassen, einige verzichten allerdings explizit auf dieses anpassungsrecht. also ein Qualitätsmerkmal, die arag kann es zB anpassen, zur Gothaer habe ich so schnell nix gefunden auf meinem Handy ;-) die hoehe richtet sich nach vielen Faktoren, zB der zugrunde gelegten sterbetafel, der Laufzeit bzw. renteneintritt usw. Fondssparplan und fondspolice haben sicherlich beide vor und Nachteile. die kosten deiner Angebote werden wahrscheinlich über dem Marktschnitt liegen. ( alleine durch die overhead provision für tecis) edit: in erster Linie waere also wichtig bei dem Rentenfaktor, dass dieser tatsächlich garantiert ist und weiterhin natürlich wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, ein gewisses Kapital zu erhalten. eine hohe rentengarantie muss nicht zwingend in Verbindung mit einer guten fondsauswahl stehen, womit man das leichter erreichen koennte Würde da gerne noch ergänzen, dass man nicht nur den einem angebotenen Vertrag miteinander vergleicht, sondern auch das Unternehmen selbst. In dem von mir verlinkten Thema gibt es zusätzlich zu den ganzen Tarifen, noch einige Unternehmenskennzahlen und Ratings etc. die da eine wichtige Rolle für den Abschluss spielen sollten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas86 Oktober 28, 2012 · bearbeitet Oktober 28, 2012 von Andreas86 Danke erstmal fürs Feedback von allen! Es freut mich so viel Rückmeldung zu erhalten. hallo andreas, ich lese hier auch seit einiger zeit interessehalber mit und musste mich jetzt einmal anmelden. die empfehlungslogik für eine Schicht 3 ist noch nachvollziehbar. warum soll es eine Rürup sein und kein Riester? bist du für riester nicht förderfähig? bei den angebotenen Gesellschaften solltest du dir definitiv noch einmal andere angebote ansehen...ich sage pauschal, dass es einige bessere Gesellschaften für fondsgeb RV gibt! Ich wähle kein Riester, da hier die Kosten für die Versicherung sehr hoch sind ÖKOTEST und bei Riester eine Mindestrente garantiert sein muss, was ich jedoch nicht möchte. Danke für den Hinweis dass meine Gesellschaften relativ teuer sind, welche würdest du mir denn empfehlen. Ich würde dann nochmal mit deiner Gesellschaft ein Angebot einholen und vergleichen (und hier das Ergebnis posten ) @Gerald: die Kosten bei der Flex bei Arag sind bei Monatlich eingezahlten 237 Euro (110.344,50 Euro insgesamt): - Absolute Abschlusskosten in Höhe von insgesamt 4.562,75 Euro, die monatlich gleichmäßig auf die ersten fünf Jahre verteilt sind. - Jährliche Verwaltungskosten in Höhe von 240,25 Euro, die jeweils bis zum tatsächlichen Rentenbeginn, mindestens aber bis zum 01.09.2051 anfallen. - In der Rentenbezugsphase fallen für jedes Jahr der Rentenlaufzeit Verwaltungskosten in Höhe von 1,5% der jeweils geleisteten Jahresrente an. -->Die Gesamtkosten von 19,3% auf meine eingezahlten Beiträge erschrecken mich ein wenig, habe ich gerade mal ausgerechnet wie folgt: Kosten der Flex .....................................monatlich .............................total (39 Jahre)..................Kosten anteilig am gesamt eingezahlten Kapital gemessen Abschlusskosten ............................................... .............4.562,75 .......................... 4,108% Verwaltungskosten ............240,25 .... .............................. 9369,75 ..................................8,437% 1,5% auf ausgezahlte Rente bei 25 Jahren Bezug .......... 7497 .......................................6,751% ............................................... ................................................................... gesamt: 19,296% eingezahlt................... 237,3 ......................................111056,4 Dazu kommen noch die Steuern von ca. 13% (Einkommenssteuersatz im Alter) auf 18% der Rente:38,98€ bei einer Rente von 1666 mtl. --> bei 25 Jahren Rentenbezug 11.600 Euro= 10,5%! Kosten Rürup (100 Euro monatlich): Die einmaligen Abschluss- und Vertriebskosten belaufen sich auf 1.708,20 € und werden verteilt auf die ersten fünf Vertragsjahre erhoben. Jährliche Kosten: 190€. In der Rentenbezugsphase betragen die jährlichen Verwaltungskosten 1,25 % der versicherten Jahresrente. Kosten der Fondsanlage: Schließlich entstehen Kosten durch die Fondsanlage selbst (u. a. für den An- und Verkauf der Fondsanteile und für die Verwaltung der Fonds), die unmittelbar von der jeweiligen Kapitalanlagegesellschaft festgelegt und den jeweiligen Investmentfonds direkt belastet werden. Vielen Dank für den guten Link zum andren Thread mit den Vergleichsdaten der Versicherungen! Dank diesem werde ich wohl von der Gothaer absehen! Die Meinung im Forum zu fondsgebundenen Rentenversicherungen ist eindeutig. Die Mehrheit lehnt solche Verträge ab, da es den Versicherern bei schlechter Marktlage laut Bedingungen erlaubt, die Rente zu senken. Viele Sparer, die ihr Geld in fondsgebundene Rentenversicherungen eingezahlt haben, sind sogar noch nach etlichen Jahren im Minus. Riester würde ich da auch als bessere Alterntive sehen und nebenbei ein eigenes Fondsdepot aufbauen. Der Vorteil wäre, das Du mit einer planbaren Rente rechnen kannst und mit dem Fondsdepot flexibel bleibst und jederzeit an Dein Geld kommst. Du hättest auch die Möglichkeit später das angesparte Geld aus dem Fondsdepot in eine Sofortrente einzuzahlen, oder als Entnahmeplan so einzurichten, dass Du keine Versicherung nehmen brauchst und Dir selbst jeden Monat eine Rente auszahlst, die Du bestimmen kannst. Nun ich betrachte die Flex als steuerlich bezuschusstes Depot. Ich möchte mit ihr vor allem die Abgeltungssteuer und den Ausgabeaufschlag umgehen. (@chart: wie umgehe ich ihn? z.B. bei bei Carmignac?) Irre ich mich in dem Punkt, dass ich privat nicht so günstig wegkommen werde? Die 19,3% sind ja schon viel, Abgeltungssteuer ist aber noch höher... Mit der Steuerbelastung komme ich aber doch stark ins Grübeln wie Gerald schon geschrieben hat koennen viele Gesellschaften den rentengarantiefaktor nach unten anpassen, einige verzichten allerdings explizit auf dieses anpassungsrecht. also ein Qualitätsmerkmal, die arag kann es zB anpassen, zur Gothaer habe ich so schnell nix gefunden auf meinem Handy ;-) die hoehe richtet sich nach vielen Faktoren, zB der zugrunde gelegten sterbetafel, der Laufzeit bzw. renteneintritt usw. Fondssparplan und fondspolice haben sicherlich beide vor und Nachteile. die kosten deiner Angebote werden wahrscheinlich über dem Marktschnitt liegen. ( alleine durch die overhead provision für tecis) edit: in erster Linie waere also wichtig bei dem Rentenfaktor, dass dieser tatsächlich garantiert ist und weiterhin natürlich wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, ein gewisses Kapital zu erhalten. eine hohe rentengarantie muss nicht zwingend in Verbindung mit einer guten fondsauswahl stehen, womit man das leichter erreichen koennte Zwecks guter Fonds schaue ich mir natürlich die Liste der wählbaren Fonds vom Versicherer an. Die von mir genannten Rentenfaktoren sind garantiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Oktober 28, 2012 Du kannst ganz einfach über einen Vermittler wie Fonds-Super-Markt.de oder AVL oder über einen anderen Vermittler ein Depot z.B. bei der FFB eröffnen und schon kannst du Depotgebühr und Ausgabeaufschlag sparen (auch bei Carmignac). Sparpläne und Auszahlpläne kosten keine Transaktionsgebühren, zumindest bei aktiv gemanagte Fonds. Selbst wenn ich Anteile von Fonds einmalig kaufe oder Verkaufe, egal wie hoch der Betrag ist, zahle ich nur 2 Gebühr pro kauf oder verkauf. Selbst das ist bestimmt günstiger als deine Versicherung. Darum meine Frage, warum eine Versicherung wenn es auch ohne geht? Selbst wenn ich es nach 2 oder 3 Jahren auflösen möchte oder muss, habe ich viel weniger oder gar keinen Verlust. Bei der Versicherung habe ich definitiv Verlust und das nicht wenig. Genau die Kosten halten mich von Versicherungen fern. Dabei fehlen noch die Fondskosten (TER), die kommen noch hinzu. Und dann eben noch die Steuern, da bist du aber schlechter als nur mit der Abgeltungssteuer. Versicherungen und Verkäufer lassen sich solche Produkte immer gut bezahlen. Nicht umsonst verkaufen Tecis und Co am liebsten Altersvorsorgeprodukte. Dort kann am meisten verdient werden. Noch mal, was sind für dich gute Fonds? Wie definierst du es? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Oktober 29, 2012 · bearbeitet Oktober 29, 2012 von Gerald1502 Ich wähle kein Riester, da hier die Kosten für die Versicherung sehr hoch sind und bei Riester eine Mindestrente garantiert sein muss, was ich jedoch nicht möchte. Guten Morgen Andreas. Kann diese Argumentation nicht verstehen. Der ÖkoTest Artikel ist eine Reihe von Artikeln, die eher dazu dient, pauschal die Sparer zu verunsichern. Irgendwann schreiben die, dass Riester doch gut ist etc. Das mit der Mindestrente ist schonmal verkehrt. Bei Riester sind die eingezahlten Beiträge garantiert. Die garantierte monatliche Rente ergibt sich je Vertrag z.B. klassische Riester-Rentenversicherung, aus den eingezahlten Beiträgen, Höchstrechnungszins und der bei Abschluss gültigen Sterbetafel. Zu der garantierten Rente kommen aber noch erwirtschaftete Überschüsse, Schlussüberschuss, Bonus, Bewertungsreserven etc. hinzu, wodurch die garantierte Rente nochmals deutlich erhöht wird. @Gerald: die Kosten bei der Flex bei Arag sind bei Monatlich eingezahlten 237 Euro (110.344,50 Euro insgesamt): - Absolute Abschlusskosten in Höhe von insgesamt 4.562,75 Euro, die monatlich gleichmäßig auf die ersten fünf Jahre verteilt sind. - Jährliche Verwaltungskosten in Höhe von 240,25 Euro, die jeweils bis zum tatsächlichen Rentenbeginn, mindestens aber bis zum 01.09.2051 anfallen. - In der Rentenbezugsphase fallen für jedes Jahr der Rentenlaufzeit Verwaltungskosten in Höhe von 1,5% der jeweils geleisteten Jahresrente an. -->Die Gesamtkosten von 19,3% auf meine eingezahlten Beiträge erschrecken mich ein wenig, habe ich gerade mal ausgerechnet wie folgt: Kosten der Flex .....................................monatlich .............................total (39 Jahre)..................Kosten anteilig am gesamt eingezahlten Kapital gemessen Abschlusskosten ............................................... .............4.562,75 .......................... 4,108% Verwaltungskosten ............240,25 .... .............................. 9369,75 ..................................8,437% 1,5% auf ausgezahlte Rente bei 25 Jahren Bezug .......... 7497 .......................................6,751% ............................................... ................................................................... gesamt: 19,296% eingezahlt................... 237,3 ......................................111056,4 Dazu kommen noch die Steuern von ca. 13% (Einkommenssteuersatz im Alter) auf 18% der Rente:38,98€ bei einer Rente von 1666 mtl. --> bei 25 Jahren Rentenbezug 11.600 Euro= 10,5%! Danke für die Kostenaufstellung. Ob diese jetzt so stimmt, kann ich nicht prüfen, nur eines soll Dir mal zu denken geben, (bewusst überspitzt gesagt) da Du im obigen Zitat sagst, dass Riester teuer ist und im gleichen Atemzug willst Du ein noch teueres Produkt abschließen, was Dir nix garantiert, da wie erwähnt, die Rente gesenkt werden kann? Gehe da bitte noch einmal in Dich und hinterfrage genau, ob Du ersthaft, so einen Vertrag unterschreiben möchtest. Rechne den Beitrag, den Du da monatlich einzahlen möchtest, einfach mit eine Verzinsung von 4%-6% hoch und schau was am Ende heraus kommt und ob es sich nicht eher lohnt, ein flexibles Fonds/ETF-Depot oder Aktien-Depot aufzubauen und später von dem Gesamtbetrag sich selber eine monatliche Rente auszuzahlen oder das Guthaben in eine Sofortrente einzahlst. Auch wenn es den Anschein macht, dass ich mich für das Thema Versicherungen interessiere und versuche Informationen bereitzustellen, heißt es nicht, dass ich stets nur dazu rate etc.... Viele scheinen eher blauäugig zu denken und schließen Produkte ab, die sie später einmal hindern werden. Vielen Dank für den guten Link zum andren Thread mit den Vergleichsdaten der Versicherungen! Dank diesem werde ich wohl von der Gothaer absehen! Keine Ursache. Es werden noch weitere Vergleichsdaten folgen. Ironie an. Scheint so, als ob man für Rürup auch mal so eine Kostenauflistung machen müsste... Nun ich betrachte die Flex als steuerlich bezuschusstes Depot. Ich möchte mit ihr vor allem die Abgeltungssteuer und den Ausgabeaufschlag umgehen. (@chart: wie umgehe ich ihn? z.B. bei bei Carmignac?) Irre ich mich in dem Punkt, dass ich privat nicht so günstig wegkommen werde? Die 19,3% sind ja schon viel, Abgeltungssteuer ist aber noch höher... Mit der Steuerbelastung komme ich aber doch stark ins Grübeln Chart hat dazu schon einiges erwähnt, was man nur unterstreichen kann. P.s. Andreas, besteht eigentlich eine eigene private Haftpflichtversicherung, da wir hier eher mehr über die angebotenen Policen diskutieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Oktober 29, 2012 Wenn man bei Google mal Tecis eingibt, folgt als zweites Stichwort gleich "Tecis Betrug". Wundert mich nicht nach kurzem Überfliegen der Angaben hier. Die Kosten sind ja ein Witz (ist klar, in wessen Tasche das wandert^^) und dann diese alte Steuersparlocknummer, hier in Form von "Abgeltungssteuer sparen". Da schrillen eigentlich sofort alle Alarmglocken. Schließ da bloß nichts ab, @Andreas86. Such Dir in Ruhe Rat hier im Forum, Gerald1502 z.B. ist in diesen Dingen ein ausgewiesener Experte - auch dank eigener negativer Erfahrungen mit der Branche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas86 Oktober 29, 2012 Wenn ich sage die Riester-V mag ich nicht wegen der Garantie für die Beiträge, meine ich ,dass mir hier die Renditechancen zu gering sind. Der Versicherer darf ja in der Anfangsphase nur in 100% sichere Anlagen investieren und kann später erst, wenn etwas polster durch Gewinne da ist in risikoreichere Anlagen gehen. Du kannst ganz einfach über einen Vermittler wie Fonds-Super-Markt.de oder AVL oder über einen anderen Vermittler ein Depot z.B. bei der FFB eröffnen und schon kannst du Depotgebühr und Ausgabeaufschlag sparen (auch bei Carmignac). Sparpläne und Auszahlpläne kosten keine Transaktionsgebühren, zumindest bei aktiv gemanagte Fonds. Selbst wenn ich Anteile von Fonds einmalig kaufe oder Verkaufe, egal wie hoch der Betrag ist, zahle ich nur 2 Gebühr pro kauf oder verkauf. Selbst das ist bestimmt günstiger als deine Versicherung. Darum meine Frage, warum eine Versicherung wenn es auch ohne geht? Selbst wenn ich es nach 2 oder 3 Jahren auflösen möchte oder muss, habe ich viel weniger oder gar keinen Verlust. Bei der Versicherung habe ich definitiv Verlust und das nicht wenig. Genau die Kosten halten mich von Versicherungen fern. Dabei fehlen noch die Fondskosten (TER), die kommen noch hinzu. Und dann eben noch die Steuern, da bist du aber schlechter als nur mit der Abgeltungssteuer. Versicherungen und Verkäufer lassen sich solche Produkte immer gut bezahlen. Nicht umsonst verkaufen Tecis und Co am liebsten Altersvorsorgeprodukte. Dort kann am meisten verdient werden. Noch mal, was sind für dich gute Fonds? Wie definierst du es? Gute Fonds sind günstig und erzielen konstante, hohe Gewinne... Danke für die Hinweise, werde ich mir bei Gelegenheit mal anschaun. Hast du positive Erfahrungen mit dem Fondsupermarkt gemacht? Dass Tecis da gut dran verdient ist mir ja auch klar, nur dachte ich, dass die Steuervorteile vom Staat (eben der Verzicht auf Abgeltungssteuer) das wieder wettmachen! Klar, ein eigenes depot mit ETF (günstig) aufbauen und alle Freiheiten der welt haben ist reizvoll. --> Aber habt ihr mal konkret, wie von mir versucht, nachgerechnet, wie es mit der Kosten-Seite aussieht. Also ob man nicht doch mit der Flex günstiger Fährt? Eine Haftpflicht von der Janitos habe ich schon Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Oktober 29, 2012 Wenn ich sage die Riester-V mag ich nicht wegen der Garantie für die Beiträge, meine ich ,dass mir hier die Renditechancen zu gering sind. Der Versicherer darf ja in der Anfangsphase nur in 100% sichere Anlagen investieren und kann später erst, wenn etwas polster durch Gewinne da ist in risikoreichere Anlagen gehen. Wer sagt Dir das, dass man bei Riester nur in sichere Anlagen investieren kann? Es gibt auch Riester-Fondssparpläne oder fondsgebundene Riester-Rentenversicherungen. Beides eher keine Varianten, die nur in sichere Anlagen, wie Du es sagst, investieren. Wenn Du auf Rendite Wert legst, ist eher der Riester-Fondssparplan etwas... Wenn Du aber klar und deutlich sagst, dass Du kein Riester möchtest, muss man das auch akzeptieren. Eine Haftpflicht von der Janitos habe ich schon Danke für die Info Andreas. Machen wir es aber mal etwas anders. Du liest Dich hier im Forum in den nächsten Tagen zu all den möglichen Themen und Informationen, die Dir hier zur Verfügung stehen ein und erstellst einmal ein eigenes Konzept, welches Du dann mittels Deiner Recherchen uns hier mitteilst, damit wir es beurteilen können. Scheue Dich nicht, einfach mal über den Tellerrand hinweg zu sehen und Alternativen zu finden. Bin jedenfalls sehr gespannt, was dabei heraus kommt. In einem anderen Thread hat das sehr gut funktioniert. Denke, dabei lernt man auch für sich selbst einiges hinzu. Wenn man bei Google mal Tecis eingibt, folgt als zweites Stichwort gleich "Tecis Betrug". Wundert mich nicht nach kurzem Überfliegen der Angaben hier. Die Kosten sind ja ein Witz (ist klar, in wessen Tasche das wandert^^) und dann diese alte Steuersparlocknummer, hier in Form von "Abgeltungssteuer sparen". Da schrillen eigentlich sofort alle Alarmglocken. Schließ da bloß nichts ab, @Andreas86. Kann ich nur unterstreichen. Das sind die meisten Verkaufsargumente, aber Nachteile etc. werden verschwiegen. Such Dir in Ruhe Rat hier im Forum, Gerald1502 z.B. ist in diesen Dingen ein ausgewiesener Experte - auch dank eigener negativer Erfahrungen mit der Branche. Vielen Dank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Konfuzius Oktober 30, 2012 Dass Tecis da gut dran verdient ist mir ja auch klar, nur dachte ich, dass die Steuervorteile vom Staat (eben der Verzicht auf Abgeltungssteuer) das wieder wettmachen! Klar, ein eigenes depot mit ETF (günstig) aufbauen und alle Freiheiten der welt haben ist reizvoll. --> Aber habt ihr mal konkret, wie von mir versucht, nachgerechnet, wie es mit der Kosten-Seite aussieht. Also ob man nicht doch mit der Flex günstiger Fährt? Hallo Andreas! Einige User haben das schon genauer nachgerechnet! Aber mal eine Frage vorab: Dur denkst wirklich, dass 25% Abgeltungssteuer +Soli (auf die Gewinne) viel sind? Wo liegt denn dein Grenzsteuersatz? Wenn er unter den 25% liegt, gibts einen CUT auf den persönlichen Grenzsteuersatz. Falls du drüber liegst, hast du in der aktuellen Abgeltungssteuerlage einen Vorteil gegenüber der Versteuerung als sonstigem Einkommen! Die Kostenquoten (Abschlusskosten, jährliche Kosten, (Ratenzahlungszuschläge?)) hast du ja selber schon ausgerechnet. Findest du die nicht erschreckend hoch? Hinzu kommen noch: -laufende Fondskosten reduzieren Wertentwicklung -es wird niemals genügend Geld in die freie Fondsanlage fließen (Wertsicherungsmodelle/-fonds) Wieso sollte man sich also ein solch UNFLEXIBLES Konstrukt an die Backe binden, wo man doch erkennen kann, dass es eigentlich nur Kosten produziert? HInzu kommt noch, dass das Geld in der Basisrente für immer eingeschlossen ist und "nur" verrentet werden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ctsun Oktober 30, 2012 @ kofuzius wieso bist du der ansicht, dass in einer flex nie genug geld in die freie fondsauswahl fließt? woher weißt du, dass ein wertsicherungsfonds ausgewählt wurde? woher kommst du in dem anderen treat auf 5% abschlusskosten? in welchem pyramidensystem? ist nicht fast jedes industrieunternehmen so aufgebaut? viele arbeiter, darüber paar abteilungsleiter und oben die "fetten" alten leute die richtig geld verdienen. trotz allem muss ich dir zustimmen, was die kosten betrifft. man kann aber auch nicht erwarten, dass man ein produkt, welches viele möglichkeiten hat, für umsonst gibt. auch du arbeitest mit sicherheit nicht umsonst. und somit sollen die leute von dem laden auch etwas verdienen. immer noch besser als von der dvag beraten zu werden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Oktober 30, 2012 Man darf aber erwarten, das Kosten angemessen sind und wenigstens im branchenüblichen Rahmen im Mittelfeld liegen. Und viele Möglichkeiten vor Abschluß schön und gut...letztlich bindet man sich aber dauerhaft ein unflexibles, nur unter hohen Verlusten loswerdbares Produkt über Jahrzehnte ans Bein. Für's Alter vorsorgen geht auch deutlich einfacher, flexibler und kostengünstiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Konfuzius Oktober 30, 2012 wieso bist du der ansicht, dass in einer flex nie genug geld in die freie fondsauswahl fließt? woher weißt du, dass ein wertsicherungsfonds ausgewählt wurde? Hier liegt meine Mutmaßung darin, dass (oftmals) bei solchen flexiblen fondsgebundenen Rentenversicherungen Garantien (Beitragserhalt o.ä.) abgebildet werden sollen. Natürlich gibt es auch fondsgebundene Varianten die teils gänzlich auf Garantien verzichten. In den Varianten mit Garantien fließt für mich aus persönlichen Erfahrungswerten der täglichen Praxis zu wenig wirklich in die eigentlich gewählte freie Fondsanlage. Ganz zu schweigen davon, dass einige "Sicherungsfonds" ihren Namen eigentlich nicht verdient haben... Natürlich sollte man bei den flexiblen Produkten die Kosten für Risikoschutz (Todesfall, Langlebigkeit etc) und Flexibilität (Shiften, Switchen etc) möglichst aus den eigenen Renditeerwartungen herausrechnen (was aber praktisch ziemlich schwierig wird) woher kommst du in dem anderen treat auf 5% abschlusskosten? In einem anderen Thread gehe ich von Branchen-durchschnittlichen 5% Abschluss und Vertriebskosten aus (hier habe ich evtl den "Vertrieb" vergessen). Genaueres lässt sich an Hand des PIB entnehmen. Die 5% sind bei Maklern oder Merhfachagenten (tecis) keine unübliche Größe. Es gibt hierbei sicherlich kundenorientiertere Rahmenvereinbarungen oder Vergünstigungen bei einzelnen Versicherungen. Die oben genannten fallen hier aber idR nicht drunter. in welchem pyramidensystem? ist nicht fast jedes industrieunternehmen so aufgebaut? Das Pyramidensystem der Tecis ist das eines absolut typischen Strukturvertriebs. Man wird am Unteren Ende der Nahrungs(Provisions)kette mit geradezu lächerlichen Vergütungen (<10% der realen Abschlussprovisionen) abgespeist, während jeder in der Struktur über dir an "deinem Erfolg" mitverdient (idR ohne selbst etwas dazu beigetragen zu haben) Um in lebenserhaltende Verdienstregionen vorzustoßen, hat man zunächst einmal eine Summe X zu erwirtschaften, bzw muss recht schnell selbst "Mitarbeiter/Tippgeber/Praktikanten" werben. Zu meiner Zeit bei tecis musste ich ca. den Gegenwert von 1.000.000 bewerteter Lebensversicherungssumme (Sachversicherungen und Kranken wurde auf dieses Äquivalent umgerechnet) in einem gewissen Zeitraum erwirtschaften. Im Vergleich zu einer Ausschließlichkeitsorganisation (Arbeit für einen Versicherer, und dort "üblichen" Vergütungssätzen) habe ich locker 10.000 Kapital verloren. Im Vergleich zu einem Maklertum mehr als 20.000. Die aufgerufenen SUmmen sind sicherlich nicht mit den Kostensätzen für interne Schulungsmaßnahmen oder anteilige Zentral-Büronutzung aufzurechnen. immer noch besser als von der dvag beraten zu werden Hier muss ich dir ganz klar widersprechen. Die Tecis hat zwar mehrere Kooperationspartner mit überall gleichen Abschlussprovisionssätzen, allerdings werden bei den unterschiedlichen Gesellschaften teils unterschiedliche "Laufzeitmaximierungen" vorgenommen. Ein Schelm wer böses denkt, wenn im Bereich der flexiblen Vorsorge sehr häufig die Forte3D und Gothaer auf den Tisch kommen. Im BU-Bereich läuft recht viel auf Nürnberger/SwissLife hinaus. Weitere Anbieter (allerdings seltener angeboten) sind die HDI Gerling und die WWK. Seltsam ist schon, dass Maklerfavoriten wie die AlteLeipziger, Condor oder LV1876 nicht im Portfolio auftauchen. Zwar kann es dadurch sein, dass man auf ein "besseres" Angebot als bei der DVAG stößt, das nonplusultra ist es aber idR nicht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Oktober 30, 2012 Gute Fonds sind günstig und erzielen konstante, hohe Gewinne... Danke für die Hinweise, werde ich mir bei Gelegenheit mal anschaun. Hast du positive Erfahrungen mit dem Fondsupermarkt gemacht? Dass Tecis da gut dran verdient ist mir ja auch klar, nur dachte ich, dass die Steuervorteile vom Staat (eben der Verzicht auf Abgeltungssteuer) das wieder wettmachen! Klar, ein eigenes depot mit ETF (günstig) aufbauen und alle Freiheiten der welt haben ist reizvoll. --> Aber habt ihr mal konkret, wie von mir versucht, nachgerechnet, wie es mit der Kosten-Seite aussieht. Also ob man nicht doch mit der Flex günstiger Fährt? Auch hier kann man wieder die Frage stellen, was heißt für dich günstige Fonds und wie hoch sollen die konstanten Gewinne sein? Welches Risiko sollen die Fonds eingehen um hohe Gewinne machen zu können. Sollen die Fonds etwa möglichst jedes Jahr hohe Gewinne machen? Das sind alles Fragen mit den du dich beschäftigen solltest. Ja, ich habe gute Erfahrungen mit Fondssupermarkt gemacht und ich bin hier im Forum nicht der einzigste. Das ist aber auch nicht schwer, denn wenn man einmal einen Antrag ausgefüllt hat und zum Fondssupermarkt geschickt hat, hat man mit denen nichts mehr weiter zu tun. Denn du bekommst die Depotunterlagen und Zugangsdaten von der Depobank und kannst dich dann dort einloggen. Ab dann kannst du Fonds kaufen und verkaufen, Sparpläne einrichten usw. @Konfuzius Ich kann dir da nur voll zustimmen. Selber kann ich 3 Beispiele nennen, dass sich Versicherungen einfach nicht lohnen Vermögen aufzubauen. Ein Arbeitskollege hat 20 Jahre in eine fondsgebundene Geschichte eingezahlt, 2% Gewinn hat er gemacht, nicht pro Jahr. Er hat nach 20 Jahren gekündigt. Selbst Tagesgeldkonten sind da besser. Gestern hat mir erst jemand geschrieben, dass er jetzt 8 Jahre in eine fondsgebundene Versicherung einzahlt, er ist immer noch im Minus. Ich selber hatte 9-10 Jahre in eine fondsgebundene Lebensversicherung eingezahlt, habe sie gekündigt, über 2000 Verlust. Du siehst also das du selbst nach 10 oder 20 Jahren mit solchen Produkten Verluste machen kannst Kümmerst du dich selber um dein Geld, legst es z.B. in einem Fondsdepot an, würde es mit hoher Wahrscheinlichkeit ganz anders aussehen, trotz Abgeltungssteuer. Bisher musste ich nämlich noch keine Abgeltungsteuer zahlen. Obwohl ich mich so langsam in einen mittleren 5 stelligen Bereich befinde (für manche ist das sicher nicht viel). Ich habe eher das Gefühl das Versicherungen die Leute einfach nur für blöd verkaufen und sie richtig abgezockt werden. Darum benötigt keine Mensch Versicherungen um Vermögen aufzubauen. Versicherungen wollen nur ihr eigenes Vermögen vergrößern und sonst nichts anderes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ctsun Oktober 30, 2012 da sieht man wieder mal wie unterschiedlich die betrachtungsweisen sind und wie untschiedlich man beraten werden kann. ich bin selber bei dem laden kunde. natürlich lese ich hier schon seit 2 jahren mit und habe mir dahingehend viel angeeignet und somit auch viele frage gestellt. es kann natürlich sein, dass ich an jemanden gekommen bin, der ahnung hatte und mir alle fragen beantworten konnte. diesen "berater" kenne ich nun auch persönlich und weiß auch was er verdient. ich habe ich auch mal gefragt wieviel promille er bekommt, weil du ja geschrieben hast, dass man im vergleich zum markt weniger bekommt. er meinte, dass eine 3 vorne steht. und das ist nicht wenig für einen "strukturvertrieb" oder? ich hab allerdings gelesen, dass makler mehr bekommen. allerdings auch mehr kosten haben. darum ist mein berater auch nie ins maklerdasein gewechselt, obwohl er angebote bekommen hat. ihr merkt, dass ich mich intensiv damit befasst habe, bevor ich etwas unterschreibe. allerdings ohne ein "team" (Mitarbeiter/Tippgeber/Praktikanten) angeworben zu haben. daraus folgere ich, dass man auch ohne dies geld verdienen kann, was die aussagen von ihrem strukturvertrieb wiederspricht. damit will ich aber nur aussagen, dass man nicht so pauschalisieren darf. natürlich kenne ich auch die nachteile von diesem unternehmen. ich persönlich fühle mich aber gut aufgehoben. aber auch ich habe weder eine nürnberger noch eine swisslife bu. und zudem ist meine flexible altersvorsorge schon nach 3 1/2 jahren im plus gewesen. d.h. es muss nicht immer sein, dass man nach 10-20 jahren immer noch in minus sein muss. kommt ja immer drauf an, wie das geld angelegt wird. auch ich habe mich gegen einen wertsicherungsfonds entschieden, der, wie schon angesprochen, nicht so gut ist und wodurch man viel rendite verliert. zudem hat mein depot deutlich mehr rendite erwirtschaftet als ich es im vergleichbaren zeitraum mit etf´s gemacht hätte (nach kosten). könnte auch daran liegen, dass ich kein freund von etf´s bin, da immer wieder gewisse unternehmen in einem indix vertreten sind, von denen ich persönlich nicht viel halte. dies ist aber ein grundsatz den ich vertrete und womit ich nicht sagen möchte, dass etf´s schlecht sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Oktober 30, 2012 ich habe ich auch mal gefragt wieviel promille er bekommt, weil du ja geschrieben hast, dass man im vergleich zum markt weniger bekommt. er meinte, dass eine 3 vorne steht. und das ist nicht wenig für einen "strukturvertrieb" oder? zudem hat mein depot deutlich mehr rendite erwirtschaftet als ich es im vergleichbaren zeitraum mit etf´s gemacht hätte (nach kosten). könnte auch daran liegen, dass ich kein freund von etf´s bin, da immer wieder gewisse unternehmen in einem indix vertreten sind, von denen ich persönlich nicht viel halte. dies ist aber ein grundsatz den ich vertrete und womit ich nicht sagen möchte, dass etf´s schlecht sind. Dann bekommt der Berater also 3 promille? 300 ? pro Altersvorsorgevertrag? ist aber nicht viel. Welche Fonds sind in deinem Depot? Wieviel mehr Rendite ist es? Welcher Zeitraum, 1 Jahr, 2 jahre usw.? Seit wann hast du dein Depot? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ctsun Oktober 30, 2012 ich sagte ja nur dass die 3 vorne steht. also über 30. das könnte auch hinkommen mit seinem verdienst (meine schwester ist seine steuerberaterin) wegen dem depot muss ich in ruhe nachschauen. habe in letzter zeit nicht mehr geschaut. habe auch die zugangsdaten aktuell nicht hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Oktober 30, 2012 · bearbeitet Oktober 30, 2012 von chart Wäre interessant wegen deinem Depot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Oktober 30, 2012 Ich würde sagen, wir warten mal ab, was Andreas dazu sagt und ob er uns ein eigenes Konzept vorstellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas86 November 1, 2012 · bearbeitet November 1, 2012 von Andreas86 Hallo Andreas! Einige User haben das schon genauer nachgerechnet! Aber mal eine Frage vorab: Dur denkst wirklich, dass 25% Abgeltungssteuer +Soli (auf die Gewinne) viel sind? Wo liegt denn dein Grenzsteuersatz? Wenn er unter den 25% liegt, gibts einen CUT auf den persönlichen Grenzsteuersatz. Falls du drüber liegst, hast du in der aktuellen Abgeltungssteuerlage einen Vorteil gegenüber der Versteuerung als sonstigem Einkommen! Die Kostenquoten (Abschlusskosten, jährliche Kosten, (Ratenzahlungszuschläge?)) hast du ja selber schon ausgerechnet. Findest du die nicht erschreckend hoch? Hinzu kommen noch: -laufende Fondskosten reduzieren Wertentwicklung -es wird niemals genügend Geld in die freie Fondsanlage fließen (Wertsicherungsmodelle/-fonds) Wieso sollte man sich also ein solch UNFLEXIBLES Konstrukt an die Backe binden, wo man doch erkennen kann, dass es eigentlich nur Kosten produziert? HInzu kommt noch, dass das Geld in der Basisrente für immer eingeschlossen ist und "nur" verrentet werden kann. Hallo an alle! Das Thema ist ja wirklich nicht leicht und auch mit Ahnung sieht man ja, dass es viele Meinungen gibt. @Konfutius: Ja, ich finde 25% Abgeltungssteuer und Soli schon recht viel, aber mit deinen Bemerkungen hast du auch recht. Ich denke meine Berechnungen sind ok, sie berücksichitgen nur nicht, dass die Steuern nach meiner Ansparphase anfallen und somit eigentlich durch Inflation etwas niedriger sind, sollte aber nicht viel ausmachen. Also sind die Kosten lt. meiner Berechnung 25-30% und somit gefühlt SEHR hoch (für mich). Du sprichst von anderen Berechnungen im Forum, kannst du mir evtl. sagen wo oder wie ich sie finde? Habs grade nicht hinbekommen. Ich habe übrigens KEIN Modell mit wertsicherungsfonds gewählt zu Gunsten der Renditechance. Für was hast du dich privat entschieden wenn ich fragen darf? @Gerald: aus diesem Grund denke ich, dass Riester nicht gut wäre, da hier immer eine Sicherung eingebaut sein muss und diese die Rendite schmälert. Wie sparst du fürs Alter, nachdem du schon enttäuscht wurdest? Generell möchte ich ein Fondbasiertes Produkt, da ich denke auf 40 Jahre-Sicht damit am besten zu fahren: siehe Börsendreieck. Wenn ich jedoch mit Riester trotz Sicherung besser fahre wäre mir das natürlich auch recht, habt ihr einen guten Tarif zur hand?? Ich denke, dass ich 1/2 des Kapitals für alter privat im Depot und die andre hälfte in eine fondgebundene Versicherung/Sparplan stecken werde. Da mir aber bisher die nötige Zeit für ausgiebigere Recherchen fehlte habe ich mich ncoh nicht definitiv auf ein Modell festgelegt. Noch zu meinen Kostenberechnungen: Wenn ich die gleiche Rendite im privaten Depot unterstelle wie die Beispielrechnungen der Arag bei der Flex (6%), kann ich mir die prognostizierte Rente von 1666 Euro (lt. Arag) auch selbst nach Abgeltungssteuer 22 Jahre lang ausbezahlen. (angenommene Rendite im Rentenalter: 3,5% statt 6%, da quasi anti-cost-Average Effekt). Bei den 1666 Euro sind ja auch noch unsichere Überschussbeteiligungen dabei. Diese würden die Renten auch noch steigern nach Rentenbeginn, was ich nicht habe... Was haltet ihr davon? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart November 1, 2012 Es ist auch die Frage, ob du 40 Jahre sparen kannst? Des Leben hält so viele Überraschungen bereit, dass so viel passieren kann. Da ziehe ich doch eine flexible und günstigere Anlage vor, als einer Versicherung mein Geld in den Rachen zu werfen. Sollte man das Geld wirklich benötigen kommt man oft ohne Verlust nicht raus. Ob du das willst? ich will es nicht. Denn in so einer Versicherung ist meist Todesfallschutz mit drin und der kostet auch Geld. Was hat das aber mit Altervorsorge und Geldanlage zu tun? Für so etwas gibt es auch Risikolebensversicherungen, die sind in der Regel günstiger und leisten mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag