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Morekxp

einen Riestervertrag in einen anderen überführen

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Morekxp

Hallo Leute,

 

bin neu hier und von den Finanzdingen habe ich noch recht wenig Ahnung. Bin aber dabei mich einzulesen.

 

Da ich jetzt endlich meine Ausbildung (Lehrer, zur Zeit Beamter auf Probe) abgeschlossen habe ist die Frage der Altersvorsorge bei mir hoch im Kurs.

 

Habe bereits einen Riestervertrag (Nürnberger-Versicherung) seit 2011 am laufen . Nun habe ich einiges negatives darüber gelesen, z..B. das die Verträge sehr teuer sind und das man am Ende nie das raus bekommt, was man eingezahlt hat ganz zu schweigen von der Zulage und Renditeversprechen.

 

Habe jetzt recherschiert und denke das ein Riester-Banksparplan für mich besser wäre.

 

Besteht die Möglichkeit meinen jetzigen Riestervertrag ( und das da bereits enthaltene Geld) in einen anderen Riestervertrag zu überführen?

 

Grüße Morekxp

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Matthew Pryor

Ob es Sinn macht,möchte Ich jetzt nicht bewerten.Grundsätzlich ist es aber möglich.

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boll

Besteht die Möglichkeit meinen jetzigen Riestervertrag ( und das da bereits enthaltene Geld) in einen anderen Riestervertrag zu überführen?

Das vorhandene Vermögen/Guthaben eines Riestervertrags lässt sich auf einen anderen/ neuen Vertrag übertragen - abzgl. evtl. zu zahlender Übertragungsgebühren; i.d.R. sind auch Fristen zu beachten.

Das vorhandene Vermögen ist in aller Regel nicht mit den bisher eingezahlten Eigenleistungen + Zulage gleichzusetzen; d.h. es ist möglich, dass weniger Übertragbares vorhanden ist, als eingezahlt wurde.

 

Der Sinn bzw. die Vorteilhaftigkeit des von dir angedachten Übertrages erschließt sich mir noch nicht.

Habe jetzt recherschiert und denke das ein Riester-Banksparplan für mich besser wäre.

Willst du uns über deine Ergebnisse mehr erzählen? Wie kommst du zu dieser Erkenntnis?

-------------

Ausbildung (Lehrer, zur Zeit Beamter auf Probe) abgeschlossen

Wir sind hier keine Oberlehrer - nimm's also nicht persönlich - aber bei deinem Berufsstand sollte man doch ein entsprechendes Maß an Orthografie und strukturiertem Vorgehen erwarten dürfen, oder?

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Morekxp

Besteht die Möglichkeit meinen jetzigen Riestervertrag ( und das da bereits enthaltene Geld) in einen anderen Riestervertrag zu überführen?

Das vorhandene Vermögen/Guthaben eines Riestervertrags lässt sich auf einen anderen/ neuen Vertrag übertragen - abzgl. evtl. zu zahlender Übertragungsgebühren; i.d.R. sind auch Fristen zu beachten.

Das vorhandene Vermögen ist in aller Regel nicht mit den bisher eingezahlten Eigenleistungen + Zulage gleichzusetzen; d.h. es ist möglich, dass weniger Übertragbares vorhanden ist, als eingezahlt wurde.

 

Der Sinn bzw. die Vorteilhaftigkeit des von dir angedachten Übertrages erschließt sich mir noch nicht.

Habe jetzt recherschiert und denke das ein Riester-Banksparplan für mich besser wäre.

Willst du uns über deine Ergebnisse mehr erzählen? Wie kommst du zu dieser Erkenntnis?

-------------

Ausbildung (Lehrer, zur Zeit Beamter auf Probe) abgeschlossen

Wir sind hier keine Oberlehrer - nimm's also nicht persönlich - aber bei deinem Berufsstand sollte man doch ein entsprechendes Maß an Orthografie und strukturiertem Vorgehen erwarten dürfen, oder?

 

 

Danke für eure Antworten. Ich denke mal, es wäre also eher sinnvoller den bestehenden Vertrag nicht aufzulösen, da ich ja schon quasi für den Vertrag bezahlt habe.

 

Habe halt gelesen, dass Riester- Banksparpläne ERSTMAL für 0 Eur abgeschlossen werden können und auch keine Verwaltungsgebühren anfallen, was erstmal viel günstiger ist als eine Fondgebundene Zulagenrente "Doppel Invest" der Nürnberger.

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boll

Ich denke mal, es wäre also eher sinnvoller den bestehenden Vertrag nicht aufzulösen, da ich ja schon quasi für den Vertrag bezahlt habe.

Wie sah denn deine Recherche aus, dass du nach nur zwei oberflächlichen Antworten das bislang erreichte Ergebnis verwirfst?

--------

Ich habe nicht die geringste Ahnung von deinem Riestervertrag (Tarif & Co). Jedoch werden im Allgemeinen fondsgebundene Versicherungen eher nicht empfohlen. Für weitere Hintergründe könntest du die Suchfunktion nutzen.

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Morekxp

Ich denke mal, es wäre also eher sinnvoller den bestehenden Vertrag nicht aufzulösen, da ich ja schon quasi für den Vertrag bezahlt habe.

Wie sah denn deine Recherche aus, dass du nach nur zwei oberflächlichen Antworten das bislang erreichte Ergebnis verwirfst?

--------

Ich habe nicht die geringste Ahnung von deinem Riestervertrag (Tarif & Co). Jedoch werden im Allgemeinen fondsgebundene Versicherungen eher nicht empfohlen. Für weitere Hintergründe könntest du die Suchfunktion nutzen.

 

Also ich habe mich heute einige Stunden in diesem Forum eingelesen. Habe erfahren, dass es grundsätzlich vier Varianten des Riester-Sparens gibt.

 

 

Klassische Riester-Renten­versicherung

Fondsgebundene

 

Banksparplan

 

Fondsspaplan

 

 

 

 

Da ich jetzt nicht so die Ahnung von Fonds habe, kommt für mich ein Fondssparplan eher nicht in Betracht, auch wenn die Renditechancen recht hoch sind.

 

Die Fondsgebundene ist sehr teuer in der Anschaffung und auch die Verwaltungskosten sind nicht zu überschätzen.

 

Bei der klassischen Variante, kann es zu Problemen kommen, wenn man die vereinbarten Raten nicht mehr zahlen kann. Da ich noch recht jung bin (31) ist das für mich auch keine Option.

 

Bleibt also nur der Riester-Banksparplan. Mir ist es jetzt nicht soo wichtig aus meinem Geld noch viel mehr Geld zu machen, also es kommt mir nicht so sehr auf eine sehr hohe Rendite an. Die Zulagen würde ich aber schon gern mitnehmen.

 

 

 

 

Nun habe ich aber schon die Fondsgebundene Riesterrente bei der Nürnberger. Wie du geschrieben hast Boll ist da nicht mehr das drin, was ich eingezahlt habe. Ich habe gerade nachgeschaut.

 

 

 

 

Was wäre aus deiner Sicht ratsamer? Den jetzigen Vertrag stilllegen und einen BSP zu eröffnen oder da ich ja den Vertrag schon habe, den beizubehalten?

 

 

 

 

Gruß

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Serafiena

"Bei der klassischen Variante, kann es zu Problemen kommen, wenn man die vereinbarten Raten nicht mehr zahlen kann."

Wie kommst Du darauf?

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boll

Also ich habe mich heute einige Stunden in diesem Forum eingelesen.

Gut! btw: Durch meine Fragen will ich dich nicht vergraulen oder so. Ich möchte nur deine Beweggründe erfahren.

 

Da ich jetzt nicht so die Ahnung von Fonds habe, kommt für mich ein Fondssparplan eher nicht in Betracht, auch wenn die Renditechancen recht hoch sind.

Die Fondsgebundene ist sehr teuer in der Anschaffung und auch die Verwaltungskosten sind nicht zu überschätzen.

Bei der klassischen Variante, kann es zu Problemen kommen, wenn man die vereinbarten Raten nicht mehr zahlen kann. Da ich noch recht jung bin (31) ist das für mich auch keine Option.

Du hast doch eine fondsgebundene Riester-Rentenversicherung abgeschlossen, warum? Hast du dein Fonds-Wissen seit dem Abschluss vergessen?

Inwiefern kann es zu Problemen kommen, und inwiefern könnten diese Probleme nicht bei einer fongsgebundenen RV auftreten?

Warum ist eine klassische RV keine Option?

Bleibt also nur der Riester-Banksparplan.

... wenn man unbedingt Riestern will; ggf. ist der Riester-BSP eine gute Ansparmöglichkeit für's Wohn-Riestern. Welchen Grund hast du, zu "riestern"?

 

Mir ist es jetzt nicht soo wichtig aus meinem Geld noch viel mehr Geld zu machen, also es kommt mir nicht so sehr auf eine sehr hohe Rendite an. Die Zulagen würde ich aber schon gern mitnehmen.

Warum willst du die Zulagen mitnehmen?

Wie du geschrieben hast Boll ist da nicht mehr das drin, was ich eingezahlt habe. Ich habe gerade nachgeschaut.

Wundert mich eigentlich nicht. Wie lange besteht schon der Vertrag?

Was wäre aus deiner Sicht ratsamer? Den jetzigen Vertrag stilllegen und einen BSP zu eröffnen oder da ich ja den Vertrag schon habe, den beizubehalten?

Mehr Infos nötig! Zu den Details sollten Andere dann was sagen.

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Morekxp
· bearbeitet von Morekxp

xx

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Morekxp
· bearbeitet von Morekxp

Also ich habe mich heute einige Stunden in diesem Forum eingelesen.

Gut! btw: Durch meine Fragen will ich dich nicht vergraulen oder so. Ich möchte nur deine Beweggründe erfahren.

 

Da ich jetzt nicht so die Ahnung von Fonds habe, kommt für mich ein Fondssparplan eher nicht in Betracht, auch wenn die Renditechancen recht hoch sind.

Die Fondsgebundene ist sehr teuer in der Anschaffung und auch die Verwaltungskosten sind nicht zu überschätzen.

Bei der klassischen Variante, kann es zu Problemen kommen, wenn man die vereinbarten Raten nicht mehr zahlen kann. Da ich noch recht jung bin (31) ist das für mich auch keine Option.

Du hast doch eine fondsgebundene Riester-Rentenversicherung abgeschlossen, warum? Hast du dein Fonds-Wissen seit dem Abschluss vergessen?

Inwiefern kann es zu Problemen kommen, und inwiefern könnten diese Probleme nicht bei einer fongsgebundenen RV auftreten?

Warum ist eine klassische RV keine Option?

Bleibt also nur der Riester-Banksparplan.

... wenn man unbedingt Riestern will; ggf. ist der Riester-BSP eine gute Ansparmöglichkeit für's Wohn-Riestern. Welchen Grund hast du, zu "riestern"?

 

Mir ist es jetzt nicht soo wichtig aus meinem Geld noch viel mehr Geld zu machen, also es kommt mir nicht so sehr auf eine sehr hohe Rendite an. Die Zulagen würde ich aber schon gern mitnehmen.

Warum willst du die Zulagen mitnehmen?

Wie du geschrieben hast Boll ist da nicht mehr das drin, was ich eingezahlt habe. Ich habe gerade nachgeschaut.

Wundert mich eigentlich nicht. Wie lange besteht schon der Vertrag?

 

Was wäre aus deiner Sicht ratsamer? Den jetzigen Vertrag stilllegen und einen BSP zu eröffnen oder da ich ja den Vertrag schon habe, den beizubehalten?

Mehr Infos nötig! Zu den Details sollten Andere dann was sagen.

 

Habe mich nicht wirklich vor Vertragsabschluss damit beschäftigen wollen. Dachte das wäre generell eine gute Sache, bei der man nur gewinnen kann.

 

Will mit der Riesterrente in erster Linie meine Rentenlücke schließen. Werde wohl eine Lücke von 1500 Eur haben. Sie muss aber nicht ganz geschlossen werden.

 

Möchte die Zulagen mitnehmen, weil sie halt angeboten werden und weil sonst der ganze Vertrag sinnlos wäre, bzw. ein Verlust.

 

Im Grunde will ich aber einfach fürs Alter Geld ansparen, damit eine monatliche Zusatzrente daraus wird.

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ImperatoM

Da ich jetzt endlich meine Ausbildung (Lehrer, zur Zeit Beamter auf Probe) abgeschlossen habe ist die Frage der Altersvorsorge bei mir hoch im Kurs.

 

Zumindest kann man schonmal festhalten, dass Lehrereinkommen ziemlich gut vorhersehbar sind und dass Deine durchschnittliche Steuerersparnis in der Ansparphase deutlich größer sein wird als die Steuerzahlungen in der Pensionsphase. Insofern ist (sofern Du nicht über außergewöhnliche zusätzliche Einkünfte im Alter verfügen wirst) die Riester-Förderung wahrscheinlich schonmal ziemlich vorteilhaft für Dich.

 

Das Problem ist dann, ein gutes Produkt zu finden. Und das ist in der Niedrigzinsphase wirklich ein Problem. Vielleicht ist ein Banksparplan fürs Erste tatsächlich nicht verkehrt.

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Morekxp

Mein Versicherungsberater hat mir als Alternative die Basisrente (Rürup) angeboten. Genauer gesagt die Basisrente gekoppelt mit einer Dienstunfähigkeitsversicherung für 108 Eur /Monat.

 

Er meinte da könnte ich viel Steuern sparen.

 

Da ich jetzt endlich meine Ausbildung (Lehrer, zur Zeit Beamter auf Probe) abgeschlossen habe ist die Frage der Altersvorsorge bei mir hoch im Kurs.

 

Zumindest kann man schonmal festhalten, dass Lehrereinkommen ziemlich gut vorhersehbar sind und dass Deine durchschnittliche Steuerersparnis in der Ansparphase deutlich größer sein wird als die Steuerzahlungen in der Pensionsphase. Insofern ist (sofern Du nicht über außergewöhnliche zusätzliche Einkünfte im Alter verfügen wirst) die Riester-Förderung wahrscheinlich schonmal ziemlich vorteilhaft für Dich.

 

Das Problem ist dann, ein gutes Produkt zu finden. Und das ist in der Niedrigzinsphase wirklich ein Problem. Vielleicht ist ein Banksparplan fürs Erste tatsächlich nicht verkehrt.

 

DAs Problem ist, dass ich schon eine Fondsgebundene Riesterrente habe seit dem 1.1.2011. Habe da jetzt so ca. 682 Eur eingezahlt (ohne Zulage) nach Abzug der Kosten sind da jetzt wohl locker 200 Eur weniger drin, die dann verzinst werden.

 

Die Frage ist jetzt bei mir, ob ich jetzt den Vertrag still lege und einen Banksparplan eröffne, wo ich dann das Geld überführen würde. Oder sollte ich lieber den Vertrag einfach stilllegen und einfach einen zweiten Riestervertrag als Banksparplan eröffnen?

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Matthew Pryor

Verrätst Du uns,welches Unternehmen Dein Berater für die DU+Rürup-Kombi vorgeschlagen hat?Und wie er das (falls überhaupt) begründet hat?Das Hauptaugenmerk sollte erst einmal auf der bedarfsgerechten Absicherung der Arbeitskraft liegen!

Ideal wäre natürlich eine saubere Themeneröffnung,in der man auch die Angebote einstellt.Das eröffnet besser einen Blick auf die Gesamtsituation.

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Morekxp
· bearbeitet von Morekxp

Verrätst Du uns,welches Unternehmen Dein Berater für die DU+Rürup-Kombi vorgeschlagen hat?Und wie er das (falls überhaupt) begründet hat?Das Hauptaugenmerk sollte erst einmal auf der bedarfsgerechten Absicherung der Arbeitskraft liegen!

Ideal wäre natürlich eine saubere Themeneröffnung,in der man auch die Angebote einstellt.Das eröffnet besser einen Blick auf die Gesamtsituation.

 

Mein Berater ist von der Nürnberger. Er hat mir also auch nur das Angebot der Nürnberger gemacht.

 

Ich meinte zu ihm ,dass ich an einer Berufsunfähigkeitsversicherung interessiert wäre. Die Frage, wie ich mit meiner Altersvorsorge fortfahren möchte stand auch noch im Raum. So hat er mir dieses Kombipaket vorgeschlagen. Auf meine Frage hin, wozu ich noch dann eine Riesterrente bräuchte, wenn ich dann eine Rüruprente habe grinste er erstmal und meinte, ich könnte den Riestervertrag ruhen lassen.Außerdem meinte er, dass die Basisrente auch sehr hohe Steuervorteile mit sich bringt.

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Matthew Pryor

In erster Linie gibt es frisches Geld für Ihn.Wenn die Beratung fair ist,spricht da auch nichts dagegen.Das sehe ich im Moment aber noch nicht.Verträge ruhen lassen und neue abzuschließen ist in vielen Fällen ein Verlustgeschäft.Und die Nürnberger ist nun nicht unbedingt dafür berühmt,ein 1.günstiger und 2.in Bezug auf die Anlagen (sprich Dein Geld) erfolgreicher Versicherer zu sein.

Wie gesagt:Arbeitskraftabsicherung ist wichtig,bei einem Beamten spricht auch vieles für eine DU,aber,zumindest aus meiner Sicht:

1.Riester behalten und

2.Würde ich die Nürnberger nicht in die engere Wahl nehmen.Weder für die Altersvorsorge noch für die DU.Sind Dir denn auch die Nachteile eines Koppelvertrages erläutert worden?

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Morekxp

In erster Linie gibt es frisches Geld für Ihn.Wenn die Beratung fair ist,spricht da auch nichts dagegen.Das sehe ich im Moment aber noch nicht.Verträge ruhen lassen und neue abzuschließen ist in vielen Fällen ein Verlustgeschäft.Und die Nürnberger ist nun nicht unbedingt dafür berühmt,ein 1.günstiger und 2.in Bezug auf die Anlagen (sprich Dein Geld) erfolgreicher Versicherer zu sein.

Wie gesagt:Arbeitskraftabsicherung ist wichtig,bei einem Beamten spricht auch vieles für eine DU,aber,zumindest aus meiner Sicht:

1.Riester behalten und

2.Würde ich die Nürnberger nicht in die engere Wahl nehmen.Weder für die Altersvorsorge noch für die DU.Sind Dir denn auch die Nachteile eines Koppelvertrages erläutert worden?

 

Danke für deine Antwort,

 

nee er hat mir nur die Vorteile dieser Kombilösung erläutert. Genauer gesagt ist der Vertrag so aufgeteilt. 108 Eur im Monat. Davon gehen 51% in die Rüruprente und 49 % in die DU-Versicherung

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boll
· bearbeitet von boll

nee er hat mir nur die Vorteile dieser Kombilösung erläutert. Genauer gesagt ist der Vertrag so aufgeteilt. 108 Eur im Monat. Davon gehen 51% in die Rüruprente und 49 % in die DU-Versicherung

 

Im Allgemeinen empfiehlt es sich, die Risiken (hier: DU) unabhängig irgendwelcher Vermögens-/Rentenaspekte zu versichern. Deinen Versicherungsberater, der augenscheinlich nur ein Versicherungsverkäufer ist, würde ich in die Wüste schicken!

 

Irgendwie klingen deine Schilderungen so, als ob du naiv wärest?!? Kann das sein? Warum hinterfragst du die Empfehlungen deines "Beraters" nicht kritischer und mit mehr Nachdruck? Bist du nur bei dem 'Nürnberger' gewesen?

Wenn ja, gehst du auch nur zu einem Autoverkäufer / Gebrauchtwagenhändler, wenn du dir einen mobilen Untersatz kaufen möchtest? Wie viele Autokauf- und -versicherungsvergleiche stellst du online an?

 

---------

 

Nach alle dem, was ich gelesen habe, kann ich kaum glaube, dass du selbst die Rentenlücke berechnet hast?!? Wie kommst du auf den Wert? Und warum muss eine Rentenlücke nicht unbedingt geschlossen werden? Sollen deine zukünftigen Lebenshaltungskosten nicht komplett gedeckt sein?

 

--------

 

Die Riester-Förderung kann man mitnehmen - in deinem Fall, denke ich, ist es sogar von Vorteil, wenn sich 'Profis' um deine Rente kümmern. Offen bleibt noch, wie ImperatoM es schon ansprach, welches Produkt du nehmen solltest. Die Fondspolice ist, ohne den Vertrag zu kennen (d.h. auf Vorurteilen basierend), nicht das geeignete Mittel für deinen Zweck. Ich bin der festen Überzeugung, dass du nicht den blassesten Schimmer davon hast, was du da unterschrieben hast (siehe z.B. "Verzinsung" bei einer FoPo). Um nähere Berechnungen durchführen zu können, fehlen (immer noch) die notwendigen Infos.

 

Wenn schon Fonds mit Riester-Produkten verknüpft werden sollen, dann mit Riester-Fondssparplänen - aber darüber gibt's genug Nachteiliges zu lesen (aber auch einige Vorteile).

 

--------------

 

btw: Nur weil etwas angeboten wird, muss man es nicht haben! Das gilt nicht nur im Supermarkt!

 

Matthew hat dich, so wie ich indirekt auch schon, auf die Richtlinien angesprochen. Die könnten helfen, uns ein besseres Bild von dir zu machen.

 

OT: Aufklärung tut Not - auch schon in der Schule. Vlt nimmst du dieses im Unterricht auf, damit deine Schüler kritischer und aufgeklärter die Themengebiete Finanzen & Versicherungen angehen können?!

 

---------

Edit:

Warum ist eine RV unter deiner folgenden Aussage keine Option?

Im Grunde will ich aber einfach fürs Alter Geld ansparen, damit eine monatliche Zusatzrente daraus wird.

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Morekxp
· bearbeitet von Morekxp

Meine Situation sieht wie folgt aus:

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

31, ledig, 0 Kinder (sind aber geplant), 2043

 

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

Beamter / 33500 Eur/ ca. ca. 1500 Eur

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

bis jetzt 30 Eur (soll jetzt höher werden)

 

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

Sicherheitsorientiert/ gering/ nicht so gut :-)

 

2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick

DU-Versicherung

 

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

800 Eur/Monat

 

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

wenig, lese mich gerade ein

 

 

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 

3.1 Gesetzliche Rente

Bin Beamter auf Probe , daher nicht in der gesetzlichen Rente drin. Pensionsanspruch am Ende der Dienstzeit ca. 1600 Eur Brutto

 

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

Fondgebundene Riesterrente (Chancenorientiert)

 

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

Nein

 

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

Nein

 

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

-

 

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

ca. 2000 netto / ca. 700 Eur netto

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

ca. 1000 Eur im Monat

 

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)

Keine

 

4.3 absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren (Urlaub, Auto, Wohnung, Haus)

in ca. 6-7 Jahren neues Auto/ Preis ca. 18000 Eur, evtl. Haus kaufen (noch unsicher)

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Morekxp

Hallo Leute,

 

hatte gestern ein GEspräch mit meinem Versicherungsverkäufer von der Nürnberger Beamten.

 

Mein derzeitiger Fondsgebundener Riesterrentenvertrag ist, finde ich Morks. Chancenorientiert und die Höhe der Rente ist daher ungewiss. Ich habe mich einfach nicht wirlich mit beschäftigt voher, daher kann man schon sagen, dass ich naiv war. Zum Glück habe ich bis jetzt nur wenig in den Vertrag eingezahlt.

 

 

Überlege jetzt diesen Vertrag still zu legen und einen neuen Riestervertrag zu eröffnen, aber mit der klassischen Variante (alles wird in festverzinsliche Anleihen investiert sowohl Spareinlage und Überschuss) ,so dass eine garantierte Rente feststeht.

 

Was haltet ihr davon? Ist es sinnvoll einen Riestervertrag still zu legen und einen neuen zu eröffnen?

 

Grüße und vielen Dank für die Antworten.

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Serafiena

Ich bin zwar nur Laie, aber Deinen Vertreter wird es freuen.

 

Da in der Regel die ersten 5 Jahre die Abschlusskosten verrechtet werden, verdient er an diesen Vertrag weiter und an einem neuen dann auch wieder.

 

Schmerzhaft würde es allenfalls werden, wenn Du den einen kündigen und das Guthaben auf den neuen übertragen würdest. Meines Wissens müsste er dann anteilig die erhaltene Provision erstatten.

 

 

 

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boll

Mein derzeitiger Fondsgebundener Riesterrentenvertrag ist, finde ich Morks. Chancenorientiert und die Höhe der Rente ist daher ungewiss. Ich habe mich einfach nicht wirlich mit beschäftigt voher, daher kann man schon sagen, dass ich naiv war. Zum Glück habe ich bis jetzt nur wenig in den Vertrag eingezahlt.

Lieber ein Ende mit Schrecken als...

Ich hab's gerade nicht in Erinnerung, wieviel da tatsächlich schon eingezahlt wurde (falls du es bereits genannt hast)? Da es im Laufe des Entscheidungsprozesses zu einer Kündigung/Übertragung kommen könnte, würde ich bei der Versicherung nachfragen, wie hoch denn das Volumen wäre.

 

Überlege jetzt diesen Vertrag still zu legen und einen neuen Riestervertrag zu eröffnen, aber mit der klassischen Variante

Dieser Schritt sollte gut bedacht werden, insbesondere i.V.m.

evtl. Haus kaufen (noch unsicher)

Solange das nicht geklärt ist, würde ich Abstand von einer RV nehmen und zusehen, zunächst möglichst viel Eigenkapital aufzubauen. Entweder ohne Riester oder mit einem geförderten Riester-BSP, dessen Guthaben du für Wohn-Riester nutzen könntest.

 

Der EK-Aufbau hat imo Vorrang, gerade vor irgendwelchen Luxusgütern, z.B. dein angedachter Autokauf iHv ca. 18k. Die Höhe würde ich mir sehr gut überlegen, da dieses tote Kapital nicht für die Finanzierung zur Verfügung steht.

 

--------

 

Erwähnenswert erscheint mir noch:

Ist eine Haftpflichtvers. abgeschlossen, wenn ja welche? wenn nein: Baustelle mit Prio 1!

Sind genug liquide Mittel vorhanden (ca. 4-6 Monatsnettogehälter)?

 

Die Höhe der DU-Versicherung erscheint mir zu gering. Angenommen das Haus ist gekauft/gebaut, Familie vorhanden und du wirst DU? Wie sollen Zins+Tilgung finanziert werden?

 

Was haltet ihr davon? Ist es sinnvoll einen Riestervertrag still zu legen und einen neuen zu eröffnen?

Ich glaube kaum, dass ein einfaches Ruhen lassen des Vertrages vorteilhaft ist; das Weiterführen allerdings für mich - basierend auf Vorurteilen gegen FRV - auch nicht. Abhängig von deiner Zukunftsplanung bietet es sich an, einen Riester-BSP zu suchen, dessen Übertragungskosten (z.B. auf einen Wohn-Riestervertrag oder doch einer Riester-RV) gering sind.

 

Was diese Aktion letztlich kosten wird, kann ich dir nicht sagen...

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Morekxp
· bearbeitet von Morekxp

Ich bin zwar nur Laie, aber Deinen Vertreter wird es freuen.

 

Da in der Regel die ersten 5 Jahre die Abschlusskosten verrechtet werden, verdient er an diesen Vertrag weiter und an einem neuen dann auch wieder.

 

Schmerzhaft würde es allenfalls werden, wenn Du den einen kündigen und das Guthaben auf den neuen übertragen würdest. Meines Wissens müsste er dann anteilig die erhaltene Provision erstatten.

 

 

 

 

Aber wenn ich die Zahlung kostenlos stilllegen kann, dann geht kein GEld mehr in den Vertrag rein, also zahle ich auch nicht mehr den Vertrag weiter ab. Oder?

 

Also meines Wissnes nach ist es, wenn man einen Riestervertrag bei der Versicherung kündigt, dann muss man auch noch quasi noch "Kündigungsgebühren" zahlen. Wenn man ihn einfach stilllegt, dann ist die Sache gegessen.

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Morekxp

"Lieber ein Ende mit Schrecken als...

Ich hab's gerade nicht in Erinnerung, wieviel da tatsächlich schon eingezahlt wurde (falls du es bereits genannt hast)? Da es im Laufe des Entscheidungsprozesses zu einer Kündigung/Übertragung kommen könnte, würde ich bei der Versicherung nachfragen, wie hoch denn das Volumen wäre."

 

Bis jetzt sind da ca. 744 Eur eingezahlt. Dazu kommen noch 1x 154 + eine geminderte Zulage rein. Also ca. 1000 Eur dann muss man davon die Kosten des Vertrages abziehen, dann bin ich bei ca. 800 Eur.

 

 

"Erwähnenswert erscheint mir noch:

Ist eine Haftpflichtvers. abgeschlossen, wenn ja welche? wenn nein: Baustelle mit Prio 1!

Sind genug liquide Mittel vorhanden (ca. 4-6 Monatsnettogehälter)?"

 

Ich habe eine Privathaftpflicht, auch bei der Nürnberger

 

Liquide Mittel sind genug da.

 

Wie kann ich denn Beiträge markieren, sodass sie bei der Antwort grün umrandet sind?:-)

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boll

Bis jetzt sind da ca. 744 Eur eingezahlt. Dazu kommen noch 1x 154 + eine geminderte Zulage rein. Also ca. 1000 Eur dann muss man davon die Kosten des Vertrages abziehen, dann bin ich bei ca. 800 Eur.

Also noch recht überschaubar. Wie gesagt, etwaige Kosten (Übertrag und Kündigung, wobei bei letzterem auch die Förderung zurückgezahlt werden muss) würde ich bei der Versicherung erfragen.

 

Ich habe eine Privathaftpflicht, auch bei der Nürnberger

Ohne es aktuell geprüft zu haben: Könnte es sein, dass die Versicherung für die Leistung zu teuer ist - egal ob nun Basis- oder KomplettSchutz-Tarif (falls es die noch gibt)?

 

Wie kann ich denn Beiträge markieren, sodass sie bei der Antwort grün umrandet sind?

https://www.wertpapier-forum.de/topic/31057-zitatfunktion/

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