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Onassis

Onassis´s Querbeet Thread

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Saccard

Vielen Dank für die tolle Arbeit bzw. die Bereitstellung Deiner Ergebnisse. Weil ich mich gerade selbst mit GE befasse, interessiert mich, warum GE nicht in Deinem Blickfeld liegt? Sicher, im Zuge der Finanzkrise brach die Dividende massiv ein, erholte sich dann aber schnell wieder auf >3%, mit guten Aussichten auf weitere Steigerungen. Und dann hat GE auf seinen IR-Seiten noch so einen tollen Satz:

 

"GE has paid a dividend each quarter for over one hundred years."
;)

 

http://www.ge.com/in...ock-information

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Onassis

Vielen Dank für die tolle Arbeit bzw. die Bereitstellung Deiner Ergebnisse. Weil ich mich gerade selbst mit GE befasse, interessiert mich, warum GE nicht in Deinem Blickfeld liegt? Sicher, im Zuge der Finanzkrise brach die Dividende massiv ein, erholte sich dann aber schnell wieder auf >3%, mit guten Aussichten auf weitere Steigerungen. Und dann hat GE auf seinen IR-Seiten noch so einen tollen Satz:

 

"GE has paid a dividend each quarter for over one hundred years."
;)

 

http://www.ge.com/in...ock-information

Hallo saccard,

 

freut mich, das Dir der thread gefällt und vielleicht sogar hilft... :thumbsup:

 

Du hast es selbst schon gesagt:

Die Dividende brach stark ein, genauer gesagt um 67%.

Aus genau diesem Grund ist GE nicht in meiner watchlist mit drin.

Es gibt andere Unternehmen, die in der Finanzkrise nicht die Dividende gekürzt haben...

 

Was passiert mit Deiner monatlichen, privaten Dividendenausschüttung, wenn Du wie viele andere voll auf GE gesetzt hättest?

Wenn Dein Einkommen aus Dividenden um 2/3 einbricht?

Das ist mir zu heikel, auch wenn es GE ist!

Gerade bei GE hätte das eigentlich nicht passieren dürfen!

 

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Onassis

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Onassis

Weil ich es in einem anderen thread schon online gestellt habe - es aber so essentiell ist:

 

Warum ist eine 100% Aktienquote - egal in welchem Alter - immer besser als eine Mischung von Bonds / Aktien (egal welches Verhältnis).

 

Die Erläuterung hat Peter Lynch in seinem Buch Aktien für alle aus dem Jahr 1992 verfasst...

Ja richtig... mit 18 Jahren war ich schon voll der Aktienfreak... :lol:

 

Hier der Auszug - ich kann nur jeden empfehlen, das genauestens durch zu lesen.

Insbesondere die zwei Tabellen auf den letzten Seiten komplett nach zu verfolgen!

 

Auszug: PL.pdf

 

Ihr müsst es im Acrobat entsprechend nach rechts "Umschalt + Strg + 0" oder links "Umschalt + Strg + 1" drehen.

 

Onassis

 

PS: Meine persönliche Handlungsweise ist zu 100% danach ausgerichtet!

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Saccard

 

Hallo saccard,

 

freut mich, das Dir der thread gefällt und vielleicht sogar hilft... :thumbsup:

 

Du hast es selbst schon gesagt:

Die Dividende brach stark ein, genauer gesagt um 67%.

Aus genau diesem Grund ist GE nicht in meiner watchlist mit drin.

Es gibt andere Unternehmen, die in der Finanzkrise nicht die Dividende gekürzt haben...

 

Was passiert mit Deiner monatlichen, privaten Dividendenausschüttung, wenn Du wie viele andere voll auf GE gesetzt hättest?

Wenn Dein Einkommen aus Dividenden um 2/3 einbricht?

Das ist mir zu heikel, auch wenn es GE ist!

Gerade bei GE hätte das eigentlich nicht passieren dürfen!

 

Onassis

 

Den Punkt verstehe ich sehr gut. Bei der (noch) sehr großen Bedeutung von GE Capital für das Konzernergebnis, ist es nicht ausgeschlossen, dass turbulentere Finanzmärkte auch so einen Riesen nochmal erschüttern können.

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Onassis

Natürlich wenn GE nur ein Unternehmen von 50 im Depot ist, dann ist auch das Risiko entsprechend geringer.

Und damit könnte man GE doch kaufen...

Aber ich bleibe dabei, das es andere Unternehmen gibt, denen ich lieber vertrauen würde.

 

Onassis

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Onassis

Das Wachstum der Dividenden ist eines der wichtigsten Kriterien, um den Zinszinseffekt effektiv nutzen zu können.

Je höher das Dividendenwachstum in Prozent, desto besser.

 

Hier eine Aufstellung der im "Onassis Dividenden-Depot" enthaltenen Werte und deren Dividendenerhöhungen im Jahr 2013:

 

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Das durchschnittliche Wachstum mit 5,7% ist ganz ordentlich und akzeptabel.

Solange es über der Inflationsrate liegt, ist alles paletti!

 

Ein kleine Hochrechnung, wie sich das Dividendenwachstum auswirken würde:

 

Hypothese:

Startkapital: 0

Monatliche Einzahlungen: 500 EUR

Zeitraum: 01.01.2014 - 01.01.2040

Steuerfreibetrag: 1.602 EUR

Steuersatz: 30%

Start-Dividendenrendite: 3%

 

Variante 1: Dividenden-Wachstum: 0% - sehr unwahrscheinlich

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Variante 2: Dividenden-Wachstum: 3% - sehr wahrscheinlich

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Variante 3: Dividenden-Wachstum: 5% - realistisch

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Variante 4: Dividenden-Wachstum: 7% - unwahrscheinlich

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Jeder kann selbst erkennen, wie dramatisch sich das Dividendenwachstum über 26 Jahre auswirkt! :thumbsup:

Das ist DGI (Dividend Growth Investing) in seiner reinsten Urform! :)

 

Onassis

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Onassis

Zum Schluss der Woche nun die aktuelle und interessante Depotübersicht.

 

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Interessant deshalb, weil die Aktien der Deutschen Telekom verkauft wurden und dafür drei neue gekauft, bzw. eine bestehende Position aufgestockt wurde.

 

Der Anteil der einzelnen Papiere untereinander ist mehr oder weniger ähnlich - das ist ok so.

Manche Investoren wollen ein Kernportfolio herausbilden, quasi ausgewählte Unternehmen, in die größere Beträge investiert werden.

Momentan ist das bei mir aber nicht der Fall. Ich werde erst mal alles mehr oder weniger gleich gewichten.

 

Der Telekom-Anteil hat sich reduziert und damit auch normalisiert.

Was stark auffällt ist die Branche "Getränke / Tabak" - hier ist eine klare Übergewichtung zu erkennen.

Kommt auch daher, das viele hochyieldige Unternehmen aus dieser Branche kommen.

Durch den Kauf weiterer Firmen aus anderen Bereichen, wird sich das Verhältnis aber langsam zurück bewegen.

 

Der YOC (Yield on Cost) ist extrem gefallen, da ich die Deutsche Telekom-Aktien aus der YOC-Berechnung raus genommen habe.

Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt schon richtig war - aber spätestens in einem Jahr wäre die Aktie komplett raus gefallen, weil ja keine Dividende mehr gezahlt werden würden.

Also kann ich die Aktie auch gleich raus nehmen dachte ich mir!

 

Die Gesamt-Depotrendite liegt bei guten 15%. Diesen Wert langfristig zu halten wäre mehr als erstrebenswert.

Schlechter als der DAX und der Dow - aber wenn es wieder zurückgeht und die Bären die Macht übernehmen, sollte sich das Depot dann auch langsamer in der Rendite zurück bewegen...

 

Das Depotvermögen hat die 15 TEUR klar überschritten!

Spielt aber eher eine untergeordnete Rolle!

Denn es geht nur um den stetigen Dividendenfluss - Cash is King!

Worauf dieser fußt - auf welchem Kapitalstock - sollte den Dividendenempfänger weniger jucken...

 

Wünsche allen ein schönes Wochenende! hut-ziehen%5B1%5D.gif

 

Onassis

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Landazar

Hallo Onassis,

 

gefällt mir ansich sehr gut, dein Depot :)

 

Was ich mich nur Frage: Du hast 16 Positionen bei einem Depotvermögen von ca. 15.000€, sprich jede Position liegt im Schnitt bei knapp unter 1000€.

 

Wäre es bei solchen Beträgen nicht sinnvoller gewesen, sich erst einmal auf weniger Positionen mit einem jeweils höheren Wert zu konzentrieren für den Anfang, damit die Transaktionskosten z.B. prozentuell nicht so stark ins Gewicht fallen? Die Diversifikation durch weitere Positionen kann man mit der Zeit ja immernoch vorantreiben bei guten Einstiegskursen...

 

Grüße

landazar

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Laser12

Moin,

 

solche Diskussionen scheinen manchmal recht dogmatisch abzulaufen. Sie wirken manchmal auf mich wie "Ich möchte gerne 1,- ausgeben, damit ich 0,50 Steuern sparen kann."

 

Was ich mich nur Frage: Du hast 16 Positionen bei einem Depotvermögen von ca. 15.000€, sprich jede Position liegt im Schnitt bei knapp unter 1000€.

 

Wäre es bei solchen Beträgen nicht sinnvoller gewesen, sich erst einmal auf weniger Positionen mit einem jeweils höheren Wert zu konzentrieren für den Anfang, damit die Transaktionskosten z.B. prozentuell nicht so stark ins Gewicht fallen? Die Diversifikation durch weitere Positionen kann man mit der Zeit ja immernoch vorantreiben bei guten Einstiegskursen...

Transaktionskostenbeispiel:

0,7% - 1,5% bei ca. 1.000,-

0,4% - 0,8% bei ca. 2.000,-

-----------------

0,3% - 0,7% Differenz, einmalig, für dauerhafte Diversifikationswirkung

 

Diese Größenordnung ist mir die doppelte Anzahl von Titeln wert.

 

 

Man kann Transaktionskosten auch anders betrachten. Bezieht man auch den Spread zwischen An- und Verkauf mit ein, sieht die Rechnung ganz anders aus. Viele hier vorgestellte Auslandswerte sind nicht gerade Mainstream an deutschen Börsen, was zu höheren Spreads führt.

 

Hier mal ein Beispiel mit 2%:

2,7% - 3,5% bei ca. 1.000,-

2,4% - 2,8% bei ca. 2.000-

-----------------

0,3% - 0,7% Differenz, einmalig, für dauerhafte Diversifikationswirkung

 

Für mich gilt:

Wenn man sich mit Handelsplatz, Ausführungstag und Ausführungszeit beschäftigt, wird man bei gleichem Zeiteinsatz häufig mehr Transaktionskosten einsparen, als mit dem Verzicht auf Diversifikation.

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Schildkröte

Der YOC (Yield on Cost) ist extrem gefallen, da ich die Deutsche Telekom-Aktien aus der YOC-Berechnung raus genommen habe.

Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt schon richtig war - aber spätestens in einem Jahr wäre die Aktie komplett raus gefallen, weil ja keine Dividende mehr gezahlt werden würden.

Also kann ich die Aktie auch gleich raus nehmen dachte ich mir!

 

Hallo Onassis,

 

darf ich fragen, woher du die Info bezüglich der Dividenden-Streichung hast??

Nach eigenen Angaben der Bonner sind die Dividenden bis 2014 (Auszahlung 2015) garantiert: http://www.telekom.com/finanzstrategie

 

Ich finde es lobenswert, dass du in deiner Liste u. a. Johnson & Jonson aufführst. Zur Zeit ist das Unternehmen aber auch gut bewertet.

Allerdings führst du J&J in deiner Liste mit der Branche "Drogerie und Kosmetikgüter" auf. Die 3 Unternehmenssparten setzen sich prozentual eher wie folgt zusammen:

 

- Pharmazeutika (40%)

- Medizintechnik (35%)

- Konsumgüter (25%)

 

Damit ist Johnson & Johnson wie Novartis und Fresenius ein Gesundheitskonzern mit einer breiten Produktpalette.

 

Grüße aus der Domstadt!

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postguru

Hallo Onassis,

 

darf ich fragen, woher du die Info bezüglich der Dividenden-Streichung hast??

Nach eigenen Angaben der Bonner sind die Dividenden bis 2014 (Auszahlung 2015) garantiert: http://www.telekom.com/finanzstrategie

 

Die Dividende wird nur für Onassis gestrichen, da er keine Aktien mehr hat.

Ein Grund war wohl die Kürzung auf 50 cent

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Landazar

Moin,

 

solche Diskussionen scheinen manchmal recht dogmatisch abzulaufen. Sie wirken manchmal auf mich wie "Ich möchte gerne 1,- ausgeben, damit ich 0,50 Steuern sparen kann."

 

Was ich mich nur Frage: Du hast 16 Positionen bei einem Depotvermögen von ca. 15.000€, sprich jede Position liegt im Schnitt bei knapp unter 1000€.

 

Wäre es bei solchen Beträgen nicht sinnvoller gewesen, sich erst einmal auf weniger Positionen mit einem jeweils höheren Wert zu konzentrieren für den Anfang, damit die Transaktionskosten z.B. prozentuell nicht so stark ins Gewicht fallen? Die Diversifikation durch weitere Positionen kann man mit der Zeit ja immernoch vorantreiben bei guten Einstiegskursen...

Transaktionskostenbeispiel:

0,7% - 1,5% bei ca. 1.000,-

0,4% - 0,8% bei ca. 2.000,-

-----------------

0,3% - 0,7% Differenz, einmalig, für dauerhafte Diversifikationswirkung

 

Diese Größenordnung ist mir die doppelte Anzahl von Titeln wert.

 

 

Man kann Transaktionskosten auch anders betrachten. Bezieht man auch den Spread zwischen An- und Verkauf mit ein, sieht die Rechnung ganz anders aus. Viele hier vorgestellte Auslandswerte sind nicht gerade Mainstream an deutschen Börsen, was zu höheren Spreads führt.

 

Hier mal ein Beispiel mit 2%:

2,7% - 3,5% bei ca. 1.000,-

2,4% - 2,8% bei ca. 2.000-

-----------------

0,3% - 0,7% Differenz, einmalig, für dauerhafte Diversifikationswirkung

 

Für mich gilt:

Wenn man sich mit Handelsplatz, Ausführungstag und Ausführungszeit beschäftigt, wird man bei gleichem Zeiteinsatz häufig mehr Transaktionskosten einsparen, als mit dem Verzicht auf Diversifikation.

 

Meine Anmerkung bezog sich eh nur auf den Depot-Anfangsphase, dort gleich z.B. doppelt so große Positionen aufzubauen, später finde ich eine Diversifikation in deiner Größenordnung auch sehr wünschenswert, garkeine Frage. Und natürlich schlagen die einmaligen Transaktionskosten nach 20 Jahren oder mehr nichtmehr wirklich zu Buche.

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Onassis

@Landazar:

 

Genau das hat mich gestern schon ein Mitglied gefragt.

Deswegen hier die Kostenübersicht der drei letzten trades:

Die Ordergebühren belaufen sich, je nachdem wie man ordert (Direktkauf oder über die Börse z.B. Xetra) auf:

 

Livetrading - Kauf von Procter & Gamble

Provision: 9,90 EUR

(Verwahrungs-Art: GIROSAMMELDEPOT)

 

Livetrading - Kauf von Lorillard

Provision: 9,90 EUR

Abwicklungsentgelt Clearstream: 2,00 EUR

(Verwahrungs-Art: WERTPAPIERRECHNUNG USA/KANADA (AKV))

 

Livetrading - Kauf von SSE

Provision: 9,90 EUR

Abwicklungsentgelt Clearstream: 2,00 EUR

(WERTPAPIERRECHNUNG GROSSBRITANNIEN (AKV))

 

Beim Livetrading von Deutschen Aktien kommt manchmal noch hinzu:

Umschreibeentgelt: 0,60 EUR

 

Je nach Aktie belaufen sich die Kosten also auf 9,90 EUR bis 11,90 EUR.

 

Bei 800 EUR entsprechen 9,90 EUR 1,2375% / 11,90 EUR sind 1,4875%

 

Trotz der "hohen" Kosten ziehe ich es vor halbwegs regelmäßig zu kaufen.

Wenn ich vom monatlichen Sparplan abweiche (was passieren könnte, wenn z.B. kein Geld da ist wie Anfang November - eine Ausnahme also!), kommt Markttiming bei mir ins Spiel. Und das will ich nicht.

Alle 2 oder 3 Monate kaufen wäre auch ein Sparplan mit geringeren Kosten - aber die Passivität ist mir hier dann doch zu groß! Dafür bin ich zu ungeduldig.

Also akzeptiere ich die Kosten. In Quartal würde ich mir somit ca. 22-23 EUR sparen... das verschenke ich freiwillig.

 

----------------------

 

@Schildkröte:

Entweder habe ich ein falsches Wort geschrieben oder ich weiß nicht was Du meinst.

Die DTE senkt die Dividende von 0,70 auf 0,50 EUR, wie Du schon schreibst.

D.h. die DTE hat ihre Dividende von 0,78 auf 0,70 und nun auf 0,50 gesenkt.

Davon habe ich die Schnauze voll.

Auch bei 0,50 EUR Dividende und einem Kurs von 11,675 EUR beläuft sich die Dividendenrendite auf 4,28%.

Das wäre noch halbwegs akzeptabel.

Aber es gibt genügend andere Unternehmen, welche auch 4% ausschütten, aber ihre Dividende jährlich steigern, auch wenn es "nur" 3% p.a. sein sollten.

Natürlich hat die DTE ihre Dividende auch mal erhöht: http://www.telekom.c...dividende/25140

Aber bei Dividend Growth Investing fliegt eine Aktie raus, kaum wenn die Dividenden nur mal "gleich geblieben" ist.

Ich sehe das nicht ganz so eng, aber im DTE Fall ist das Fass voll.

 

Bei den Branchen gehe ich direkt nach der bei Comdirect angegebene Branche.

Dort steht bei J&J Drogerie & Kosmetikgüter (https://www.comdirec...NOTATION=270226))

Ich weiß auch, dass der Konsumgüteranteil nur ein "Bruchteil" ist, aber ich lasse es einfach so.

 

Es ist ähnlich wie bei HCP (https://www.comdirec...TATION=19323279)

HCP wird bei Comdirect in der Branche Finanzdienstleistungen geführt.

Ich persönlich würde es der Branche REIT zuordnen.

Aber auch hier wie bei J&J - ich übernehme der Einfachheit halber die CoDi Branchen, auch wenn es Abweichungen gibt.

 

----------------------

 

@postguru:

Deine Worte sind gut gewählt und korrekt!

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Komplette Dividendenstreichung durch Verkauf!

 

----------------------

 

Onassis

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Stoxx

Tja, den guten Onassis hat das Sammelfieber gepackt. Dafür wirft er einiges an ökonomischer Vernunft über Board.

Na ja, die comdirect wird es freuen. :-

Das ist einer Deiner wenigen Posts, bei dem ich zustimme.

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Erledigt.

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Bei weiteren Wünschen einfach schreiben...

Wunsch Ergänzung Volatilität (Referenz S&P-500 / Europe Stoxx 600) Domizil und ISIN.

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Onassis

Tja, den guten Onassis hat das Sammelfieber gepackt. Dafür wirft er einiges an ökonomischer Vernunft über Board.

Na ja, die comdirect wird es freuen. :-

Das ist einer Deiner wenigen Posts, bei dem ich zustimme.

 

Ich gebe zu, dass das mit den Gebühren ein wichtiger Faktor ist!

Gleichzeitig werde ich eure Meinung mit folgenden Nachweisen versuchen zu widerlegen. :)

 

Ich habe mir ausgerechnet, wie mein Depot vermögen am 1.6.2041 aussieht, wenn ich in Rente gehe.

 

Variante 1:

Gebühren werden nach Comdirect Standard eingerechnet:

Monatlicher Kaufbetrag: 800 EUR

Die Gebühren betragen in Summe auf die Laufzeit: 4.133 EUR

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Variante 2:

Die kompletten Gebühren werden erlasse. D.h. ich zahle nicht mal pro Quartal etwas, um euer Ergebnis nochmals zu verbessern!

D.h. der Kaufbetrag wird um monatlich 13 EUR verringert (in Wirklichkeit nur 12,30 EUR im Schnitt)

post-1350-0-37172800-1382199373_thumb.jpg

 

Nach eurer Argumentation - die auch korrekt ist - habe ich durch die Kosten einen Verlust von 7.450 EUR.

Das ist der Punkt, auf den ihr mit euren Kosten ansprecht (wobei ich hier euch einen Vorteil gebe, da gar keine Kosten für euch anfallen und nicht 1 x pro Quartal.

 

Wenn allerdings - und darauf setze ich - die Dividenden nicht um 3% p.a. im Schnitt erhöht werden, sondern um 0,2% mehr, also 3,2% p.a., ist das Ergebnis:

post-1350-0-36557500-1382199597_thumb.jpg

 

D.h. eine um 0,2% stärkere Dividendenerhöhungen (was wirklich mehr als gering ist), spielen die gesamten Gebühren wieder ein + einen Zusatzertrag von 3.693 EUR

Und genau deshalb, spielen die Gebühren für mich eine absolut untergeordnete Rolle.

 

 

Onassis

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Mr. Jones

Hanebüchene Transaktionskosten...die Zinsenszins-Belastung lässt grüßen...

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Onassis

Hanebüchene Transaktionskosten...die Zinsenszins-Belastung lässt grüßen...

Der Zinseszinseffekt der Gebühren ist bereits enthalten.

 

Onassis

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Mr. Jones

Ich sag ja: Hanebüchen

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Landazar

Aber die möglicherweise um 0.2% höhere Dividendenerhöhung pro Jahr hättest du ja genauso, wenn du weniger Trades, aber dafür gleich größere ausgeführt hättest, oder?!?

 

Denn mir zumindest geht es ja nicht um die Diversifikation nachher im Zielportfolio, die ist ja wunderbar so, wie du sie hast. Ich für meinen Geschmack hätte nur die Tradegröße etwas erhöht, um dadurch Kosten beim Kauf zu sparen, daher verstehe ich die Rechnung grad nicht so ganz...

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Onassis

Ich werde versuchen ab 2014 monatlich für 1.000 Euro zu kaufen.

Jedes Jahr werde ich dann - falls möglich - den Betrag um 100 Euro erhöhen.

 

Onassis

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Landazar

Das ist auf jeden Fall ein gutes, aber auch ehrgeiziges Ziel! Wünsche dir viel Erfolg :)

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

@onassis: Ich habe das mit dem stetigen "Dividendenwachstum" wohl immer noch nicht verstanden.

 

Ich sehe ein, dass dann, wenn ich die jährliche Dividende auf das ursprüngliche (!) Investment beziehe, die angegebenen Renditesteigerungen sich daraus begründen, dass eine annähernd gleich bleibende jährliche Rendite auf einen mehr oder weniger kontinuierlich steigenden Kurswert gezahlt wird.

 

Du aber erwartest am Ende eine Rendite auf den aktuellen Wert (!) von 6,5 bis 7%. Richtig?

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Onassis

@onassis: Ich habe das mit dem stetigen "Dividendenwachstum" wohl immer noch nicht verstanden.

 

Ich sehe ein, dass dann, wenn ich die jährliche Dividende auf das ursprüngliche (!) Investment beziehe, die angegebenen Renditesteigerungen sich daraus begründen, dass eine annähernd gleich bleibende jährliche Rendite auf einen mehr oder weniger kontinuierlich steigenden Kurswert gezahlt wird.

 

Du aber erwartest am Ende eine Rendite auf den aktuellen Wert (!) von 6,5 bis 7%. Richtig?

Hier in dem Beitrag: http://www.wertpapie...post__p__851650

ist unten ein PDF zu finden, in dem es anschaulich erklärt wird.

Wie entwickelt sich das Vermögen bei einem gleichbleibenden Rendite einer Anleihe und wie bei Dividendenpapieren mit einer steigenden Dividende.

 

Ich denke das ist ausreichend, oder?

 

Onassis

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