Karl Napf April 3, 2013 · bearbeitet April 3, 2013 von Karl Napf Leider findet die Technische Analyse eine doch recht große Nachfrage in der Wissenschaft, da es letztlich sehr gut quantifiziert werden kann. Mein Problem mit der Technischen Analyse liegt genau im Bereich dieser Quantifizierung: Wie "quantifiziert" man beispielsweise, ob eine SKS vorliegt, wenn nicht festgelegt ist, ab wann eine "neck"-Linie "nachhaltig" durchbrochen ist? Wie "quantifiziert" man die Wirkung von Unterstützungs- bzw. Trendlinien, wenn noch nicht mal generell festgelegt ist, ob man lineare oder logarithmische Charts zu verwenden hat? Ich fürchte, Du müsstest bei Thema 1 erst mal den Begriff "Technische Analyse" sehr exakt spezifizieren, um überhaupt wissenschaftlich arbeiten zu können. Und danach hättest Du das Problem, dass sich die meisten technischen Analysten nicht an Deine Spezifikation halten. Bei Thema 2 sehe ich das Problem, dass "historische Renditecharakteristika" möglicherweise eine sehr geringe Nutzbarkeit für die Zukunft liefern könnten, während die Charakteristika von Branchen bzw. der Zusammenstellung von Branchenindizes (ggf. inklusive dem Vergleich mehrerer Indizes für dieselbe Branche mit Schwerpunkt auf deren Aussagekraft?) auch in den kommenden Jahren noch einen dauerhaften Wert darstellen können. Und das könnte für Deine Vita mittelfristig von Bedeutung sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos April 3, 2013 Onassis Daimler ist nicht mehr billig. Handel seit vielen Jahren regelmäßig Daimler, hier stimme ich Seb zu, unter oder um 30 Euro ja. Als langfristiges Invest oder Divi-Invest könnte es zwar auch bei dem jetztigen Kurs klappen, aber da hats bessere Kandidaten finde ich. Daimler produziert mehr als je zuvor, besser als je zuvor, mehr Gewinn als je zuvor (zumindest in Bezug auf die letzten Jahre) Die Kursentwicklung ist eher unspektakulär. Daimler Kurs 60-80 Euro ist zwar nicht völlig aus der Welt, dafür muss es aber einen Impuls geben und den kann ich noch nicht erkennen. Daimler ist weiterhin nicht besonders "Aktionärsfreundlich", waren sie noch nicht. Sie finden ja nichtmal einen Ankerinvestor der schon seit vielen Jahren gesucht wird, Abu Dhabi ist vor einem Jahr auch raus. Daimler für mich derzeit langfristig weder ein gutes noch ein schlechtes Invest, irgendwo mittendrin. Geht man von Dax 10000 + x in den nächsten 24 Mon. aus, dann kann man Daimler kaufen und vermutlich eine gute Performance erhalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthias1980 April 3, 2013 Ich fürchte, Du müsstest bei Thema 1 erst mal den Begriff "Technische Analyse" sehr exakt spezifizieren, um überhaupt wissenschaftlich arbeiten zu können. Das ist wohl wahr. Ich hab mir in meiner Anfangszeit mal bei Ebay recht günstig das Buch von John Murphy "Technische Analyse der Finanzmärkte" gekauft. Wenn man ein Freund der TA ist, dann ist dies wohl das "Intelligent Investieren". Von Chartformationen, über Point&Figure bishin zu allen möglichen Indikatoren. Zur Problematik mit der Quantifizierung: Ich denke das Thema zielt eher auf solche Sachen wie gleitende Durchschnitt, Relative Stärke, usw.. Bei Chartformationen wie SKS hast du natürlich Recht, das ist wie bei der Fundamentalanalyse mit der "Ehrlichkeit des Managements" oder dem Wettbewerbsvorteil -> Interpretationssache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent April 3, 2013 Das ist wohl wahr. Ich hab mir in meiner Anfangszeit mal bei Ebay recht günstig das Buch von John Murphy "Technische Analyse der Finanzmärkte" gekauft. Wenn man ein Freund der TA ist, dann ist dies wohl das "Intelligent Investieren". Von Chartformationen, über Point&Figure bishin zu allen möglichen Indikatoren. Vorsicht. Das Buch hat so seine Tücken, ist häufig schwammig und Murphy schreibt bisweilen auch eher seltsames Zeug zusammen. (ich beziehe mich hierbei auf die englische originalfassung) Zitat von mir: Als Beispiel sei einmal Murphy genannt, der in seinem Buch "Technical analysis of financial markets" das Vorhandensein von Trends als Beleg dafür bringt, dass Charttechnik funktioniert, da diese Trends gegen die "Random Walk These" sprechen. Das Problem was Murphy nicht bedacht hat, liegt aber nun nicht nur darin, dass man "Trends" erstmal definieren muss (wie jeder Chartist schnell mitbekommt), sondern es - unabhängig der Richtigkeit der "Random Walk These" - etwas viel gravierenderes gibt: Auch simple Zufallscharts zeigen "Trends". Und nicht nur das. Sie zeigen Dreieicke, Widerstände, Flaggen u.v.m. (siehe auch hier. Ein wirklicher äußerst simpel erstellter Zufallschart, aber mit einem realen Chart faszinierend ähnlich. ) Das Buch gibt aber einen guten Überblick über die vielfältig der bei der TA verwendeten Standardmethoden, ebenfalls ist es für jene Interessant, die auch mal was anderes als Candle Sticks, Liniecharts und Co. kennen lernen wollen. (P&F Charts haben ebenfalls wie Kagi, Renko etc. einen ganz anderen Ansatz bei dem die Zeit als Komponente ausgeblendet wird.) Speziell zu P&F sei auf Thomas J. Dorsey verwiesen. Aber wie gesagt: I.d.R. vieles schwammig, nur wenig greifbar und daher gibt es auch unsagbar viele verschiedene Methoden (und jeder behauptet von seiner, sie würde funktionieren!). Ein wacher kritischer Geist ist da bei der Lektüre zwingend erforderlich. Aber du hast ja schon gesagt, dass du das Thema auch nicht nehmen willst, was ich auch für sinnvoll erachte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthias1980 April 3, 2013 Aber du hast ja schon gesagt, dass du das Thema auch nicht nehmen willst, was ich auch für sinnvoll erachte. Denke ich auch. Es dürfte schwer werden, sich als "Fundi" für Monate auf das Gebiet der TA zu begeben Das mit den "Schwammigkeiten" trifft meiner Meinung nach auch auf viele (dennoch gute) Investmentbücher zu. Ich denke mit der Zeit orientiert sich jeder Anleger und findet seine eigene Vorgehensweise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man April 3, 2013 Zufallscharts können selbstverständlich Trends, Flaggen usw. zeigen. Nur geht es dann per Zufall wieder weiter, während im "echten Chart" Menschen oder Computer den weiteren Verlauf bestimmen. Beispielsweise setzen bei einem Ausbruch aus einem Dreieck wohl die allermeisten Betrachter eine gewisse Wahrscheinlichkeit voraus, dass es nicht unbedingt sofort in die Gegenrichtung laufen wird. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man April 3, 2013 Was sagt uns das €-man? Dass ein Vergleich Zufallschart vs. echter Chart m. E. so nicht zulässig ist. Die Frage müsste demnach lauten: "Was sagt uns ein Zufallschart?" Mit diesem Schmarrn versuchten ein paar kluge User Charttisten aufs Glatteis zu führen. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent April 3, 2013 Zufallscharts können selbstverständlich Trends, Flaggen usw. zeigen. Nur geht es dann per Zufall wieder weiter, während im "echten Chart" Menschen oder Computer den weiteren Verlauf bestimmen. Beispielsweise setzen bei einem Ausbruch aus einem Dreieck wohl die allermeisten Betrachter eine gewisse Wahrscheinlichkeit voraus, dass es nicht unbedingt sofort in die Gegenrichtung laufen wird. Wenn ein Zufallscharts bereits derartige Formationen zeigt, dann ist das vorhandensein dieser eben keine wiederlegung der "random Walk" hypothese, wie Murphy schreibt. Seine Aussage ist damit schlichtweg falsch. Überdies zeigt dies, dass Formationen eben auch zufällig entstehen können. Und folgerichtig muss man bei der Chartanalyse eben echte Formationen von zufälligen trennen. Du uunterstellst ja, dass es dann im echten Chart nicht nach Zufall weiter geht. Das würde bedeuten, dass Formationen (oder sonstigen Chartsignal) in einem echten Chart einen signifikant anderen Erwartungswert haben, als in einem Zufallscharts. Und genau das ist es, was ich schon mehrmals sagte: Man muss sein Handelssystem eben auch mal mit Zufallsgenerierten Kursreihen testen. Ist es dann genauso gut, wie im echten Chart, dann hab ich pech gehabt, offenbar bringt mein System ja nix. Ist es hingegen signifikant besser, dann ist es ganz offensichtlich in der Lage, den von der TA unterstellten "menschlichen Verhaltensfaktor in Kursreihen" auszunutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man April 3, 2013 Tschuldigung, aber was soll ein Formationstrader (beispielsweise o.g. Dreieck) mit einem Zufallschart anfangen? Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis April 3, 2013 Der Aktienkauf für Ende April entfällt, denn morgen kommt eine Heizöllieferung für gute 2 TEUR. Ein Teil davon wäre mein Aktienkauf gewesen. Aber ein Monat mehr oder weniger spielt bei diesem "Masterplan" keine Rolle! Dividenden werden im April von Daimler und Münchner Rück eingebucht - das bringt dann ein paar Euros. DTE kommt zum letzten mal in dieser feinen Höhe dann im Mai. Und Ende Mai oder besser Anfang Juni (da ist das Gehalt dann schon verbucht) wird die nächste Aktie ins Depot gelegt. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos April 3, 2013 Heizöl oder Gas? Lt. meinen Informationen aus der Nachbarschaft stellen immer mehr Haushalt von Ölheizung auf eine Gasheizung um. Ich selbst bin ein erbitterter Gegner von Gas - hängt wahrscheinlich mit meiner "Angst" vor einer Explosion zusammen... Im Schnitt spart man mit Gas gegenüber Öl ca. 10 TEUR in 20 Jahren - also 500 EUR pro Jahr. Aber unabhängig davon: Welche Art inkl. Vor- und Nachteilen präferiert ihr? Onassis Meine Anlage (Öl) ist 36 Jahre alt, aber läuft 1a, braucht halt ca. 20 % mehr als die modernen Anlagen. Die neuen Anlagen sind nach Recherche überwiegend für eine kürze Lebensdauer "ausgelegt". Weiterhin müsste ich für eine neue Anlage einen neuen Kamin einbauen (außen), da neue Anlage sauberer und kälter verbrennt (gilt auch für Gas) und ich dann Schornsteinfäule bekomme. Außer man zieht ein neues Rohr durch, das aber im Endeffekt gleich teuer ist wie ein Außenkamin, irgendwo zwischen 2500-4000 Euro + neue Heizanlage Öl mit ca. 7000. Habe mich entschieden daher abzuwarten bis meine Anlage mausetot ist und das Geld anderweitig anzulegen und verwenden. Die Ersparnis ist gering, wenn diese neuen Anlagen eine Lebensdauer zwischen 10-20 Jahren haben, dann kann ich auch ein paar Jahre noch die alte befeuern. Gas haben meine Leute überlegt, hatten bisher Öl. Nachteil: wenn keine Gasleitung vorhanden muss Stadt sie legen, 4-6000 Euro. Dann Gaspreisschwankung. Wo der Gaspreis in 5, 10 oder 20 Jahren liegt weiß keiner, ebenso wie Öl. Meine Leut werden daher, wenn es Gas werden sollte, einen großen Gastank in Garten stellen, Platz genug. Somit keine ständigen Preisschwankungen, großer Tank reicht für Jahre + "gefühlte Unabhängigkeit" und der Tank wird regelmäßig gewartet. Das alles große Geldverdienerei auf dem ganzen Markt - für die Firmen wohlgemerkt. Der ganze Mist mit Solar, Photovoltaik, Blockkraftwerk, Wärmepumpen, Erdwärme usw. lohnt sich m.E. nicht um damit selbst deutlich günstiger wegzukommen. Etwas vielleicht ja, auf Jahrzehnte, aber mit Fragezeichen und Risiko, es ist auch Spekulation! Der Umweltaspekt ist selbstverständlich ein anderer und es gibt ja auch Leute die eine Freude dran haben an technischen / grünen Spielerien, auch ein bisschen Prestige ist manchmal dabei. Ich lass das einfach wie es ist, lass mir für das ganze Geld was der Spass kosten würde den Garten anlegen mit Terrasen und Wegen und wenns soweit ist, kommt einfach ne neue Ölanlage rein + so einen beknackten Aluaußenkamin und fertig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kontron April 3, 2013 Aber tue das Aludinge verschweißen nicht wie voriges Jahr auf der Kegelbahn bei uns,ich Sonntag früh hin gewundert warum Loch in Wand da haben irgend welche Pfeifen das Ding abgebaut über Nacht auch so kommt man zu Geld Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis April 3, 2013 Das mit der Kaminfäule habe ich noch nie gehört gehabt! Gibt mir aber auch zu denken! Die Gasleitung bei uns müsste auch gelegt werden. Deshalb ist meine Nachbarin so scharf drauf das ich auch mitmache. 1 kleiner Abzweig mehr, aber trotzdem die Kosten dann Hälfte:Hälfte teilen. Ich werde aber auch beim Heizöl bleiben und den Ofen solange verwenden bis er kaputt geht. Die Anlage ist jetzt gute 20 Jahre alt - ein Brenner wurde vor 2-3 Jahren nagelneu eingebaut. Das Ding wird noch ein paar Jährchen aushalten und in der Zeit werde ich das Geld investieren! So sind sie die Frauen... äußerst freundlich wenn sie etwas wollen... Ging mir auch grade im Fitnessstudio so: Da hat sich doch eine gut ausehende "Bekannte" mit mir eine gute Stunde auf dem Trimmfahrrad unterhalten. Ich dachte das ist ja wie in der 10ten Klasse - Anmache im Fitness - cool! Und nach der Stunde kam dann die "eigentliche" Frage: Sie wollte, das ich ihr erkläre wie man eine App programmiert. Da ich davon keine Ahnung hatte (ich verkaufe zwar Software, bin aber kein Programmierer) war danach das Gespräch beendet. Seitdem bin ich für sie nicht mehr interessant Zudem noch ein Thema, was ich so auch nicht gedachte hatte: Die Dämmung eines Hauses kostet mehr, als das es was bringt - trotz Staatszuschüsse: http://www.welt.de/f...medaemmung.html Auch wieder so eine Geschichte! Will der Staat so der Industrie helfen, sie ankurbeln? Und noch ein Thema aufgrund der Eurokrise. Bei der Deutschen Bundesbank gibt es pro Person ein kostenloses Exemplar von: Geld und Geldpolitik Ist ein Lehrbuch, gedacht für die Sekundarstufe II. Aber es hilft ein wenig die Themen zu verstehen und kann - da es kostenlos ist - keine Fehlinvestition sein! Ich hab´s mir auf jeden Fall bestellt. http://www.bundesban...darstufe_2.html Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos April 3, 2013 Kaminfäule muss nicht - aber kann bei alten Häusern/Schornsteinen und meiner ist alt. Sieht man jetzt schon am obersten Ende auf der Bühne leichte Flecken, werden aber nicht schlimmer. Werden aber definitiv schlimmer, wenn moderne Anlage und da oben will ich irgendwann ausbauen. Sonst Schornsteinfeger fragen, die haben (wenns nicht ne Aushilfe ist) meistens Ahnung und geben eine neutrale Meinung ab ohne Interessenskonflikt. Dämmung: bereue ich trotzdem nicht, wars erste Jahr ohne Dämmung, das war Mist! (altes Haus, 55 Bj.), da hats gezogen wie Hechtsuppe überall, einfach nicht warm geworden. Neues Dach + Isolierung, Fenster, Heizkörpber, Außenisolierung, jetzt super, auch im Sommer. Auch viel Geld, aber bei nem alten Schuppen notwendig. Bei jüngeren Häusern zwischen 70-90er Jahre aber evlt. nicht wirklich erforderlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis April 3, 2013 Nordkoreas Armee genehmigt Atomangriff auf USA http://www.welt.de/p...ff-auf-USA.html Ist das jetzt noch Spielerei oder schon Ernst? Wortgefechte oder Taten? Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
heinz-Columbo April 3, 2013 · bearbeitet April 3, 2013 von heinz-Columbo Onassis, habe deine beiden Links durchgelesen und komme mir vor wie vor 1 Jahr im Bauexpertenforum. Da hatte ich eine Frage über SolarSteinWärmespeicher im Wintergarten. Eine andere Meinung wie die Experten. Dass man den Wintergartenboden nur an den Rändern isolieren müsste, da das untenliegende Erdreich nicht das gespeicherte vernichten kann und sogar noch als zusätzlicher Langzeitspeicher dient. Das BauexpertenForum hat mich dann kurzerhand rausgeschmissen. Geldverdienende Unternehmer eben, die mit Dämmung Recht behalten wollen. Versuche du mal dort Rat zu bekommen. Google DämmwertRechner oder K-Wert-Rechner, das macht Spass, die eigene Wand Schicht für Schicht einzugeben um den Isolierwert ausgerechnet zu bekommen. Google Lichtenfelsner Experiment Das bestätigt deine beiden Links. ist aber falsch und führt irre. isolierstoffe dämmen nicht, nur Holz und Ziegel am besten, wird dort nachgewiesen. Ich habe es mit 2 baugleiche Thermometer nachgestellt. Auf Styropor (PS) Holz , beim anderen gleichgroßes PS gelegt. Oben drauf eine schwarze Teichfolie als Währmequelle der Sonne ausgesetzt. Tatsächlich so wie im Lichtenfelsner Experiment die Ergebnisse. Aber andersrum noch ein zweites Experiment gemacht. Eine 2 Liter SpeiseeisBox aus Holz nachgebaut, dünnes Plastik rein, und jeweils gleich 90 gradiges Wasser stabilisiert eingefüllt.. Das HolzboxWasser kühlte wesentlich schneller ab. Also, mein Rat für deine Kostenersparniss: Ölheizung lassen. Zusätzlich vom Bauhaus einen billigen Metall-Fenster-Kamin wie im Bild. Oder einen unsichtbaren verputzten SchamotteSteinKachelofen selber machen. ist nicht schwer, kannst du mit Anleitung von mir oder Internet. Du weist doch, dass ich vor 20 Jahren eine JahrhundertwendeKachelofenSammlung zusammengekauft habe. Ist teuer, kostet 4 bis 7 tausend im aufgebauten Zustand und restauriert, darum kenne ich mich aus. In den wärmeren Jahreszeiten von Mai bis September darf die Öl-Heizung zwecks Warmwasser nicht anspringen. Darum bei Fa. Strebel um 3.000.- das Solar-VakuumRöhren-Paket und leider die hohen Montagekosten tragen. Ich habe es. Ein Sonnenscheintag selbst im Winter und der kalte Speicher ist in einen Tag auf 60 Grad. (sehr steil die Röhren aufstellen lassen, führ niederen Sonnenstand) Haltet 2 Tage ohne Sonne Warmwasser. Im Sommer ist Überschuss, damit haltet man das Poolwasser dauerwarm und verlängert die Badesaison. An den SchattenAußenmauern gehört unbedingt mindestens 15 cm StyroporIsolierung. Selber machen nach BauhausAnleitung. Nur das Gerüßt aufstellen lassen. KellerDecke-Isolierung ist ein muss und einfach. DachbodenDecke falls der Dachboden nicht bewohnt wird, ebenfalls isolieren. Sind ja riesen Flächen. Kellerfenster, sind die dicht und haben Isolierglas? KellerErdwärme halten. Garagentor zusätzlich isolieren! Billigen Kredit um Förderung zu beantragen und wenig Fördergeld einzunehmen ? Geht, dann lasse halt die BauUnternehmer hoch leben. Beste Grüße heinz Kaminfäule, Kamin Versottung meint ihr. Unverbrannte Abgase meist aus Kohle- oder Holzbefeuerung, setzten sich ab. Einen Schamotte-Kamin welcher ja üblich ist, darf das nicht viel ausmachen. Ausbrennen lassen vom Schornsteinfeger. Ansonten "schleifen " lassen. Da wird ausgeschlagen und dünnflüssiges Mörtel angepresst. Flecken oben ? Da ist die Abgasthemperatur oben zu wenig. Da muss der Rauchfangstutzen nachträglich isoliert werden. Sieht man oft, die schönen Metallverkleidungen mit einer Haube drauf, dass es nicht hineinregnet oder der Schnee den Fang nicht befeuchtet. Noch was. Warnt man neuerdings den Gegner bevor man ernsthaft zuschlägt ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf April 4, 2013 Zufällig gerade gefunden: Eine Bewertung eines Automobilproduzenten über sein KGV halte ich nicht für seriös. Die Gewinne können auch negativ werden, der Aktienkurs nicht. Also kann das KGV nicht in jeder Marktsituation gleich hoch sein. Folglich muss das KGV auf dem Gipfel der Umsatzmarge am niedrigsten sein, denn es kann nicht am niedrigsten sein, wenn es gar nicht existiert. Genau dort befinden wir uns aber, also müsste Daimler jetzt dringend ein KGV haben, das weit unterhalb seines KGV-Durchschnitts liegt, um wenigstens fair bewertet zu sein - von "billig" ganz zu schweigen. Ein vernünftiges Durchschnitts-KGV eines so stark schwankenden Unternehmens wie Daimler muss aber deutlich niedriger liegen als das Durchschnitts-KGV eines weniger stark schwankenden Unternehmens wie Nestle, um das höhere Risiko durch eine höhere Rendite zu kompensieren. Wenn die Erwartung an den Aktienmarkt, langfristig 8% abzuwerfen, berechtigt sein soll, was einem KGV von 12.5 entspricht, dann muss das langfristige Durchschnitts-KGV von Daimler deutlich unter 12.5 liegen, vermutlich sogar unter 10. Daimler mit einem KGV von 10 mag daher bei einer Umsatzmarge von 2% billig sein, bei einer Umsatzmarge von 5% aber nicht, denn letztere kann historisch betrachtet nicht der Normalzustand für Automobilproduzenten sein. Derzeit liegt die Netto-Umsatzrendite von Daimler aber eben genau in diesen Dimensionen; das KGV preist also derzeit die beste aller Welten dauerhaft ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kontron April 4, 2013 Ist Styropor nicht Sondermüll laut Gesetz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthias1980 April 4, 2013 @ Karl: Das sehe ich auch so. Daimler gehört nicht zu meinem Beuteschema, aber würde mich jemand nach meiner Meinung fragen, würde ich lediglich weit unter Buchwert kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse April 4, 2013 Und was ist zudem mit BMW und VW (Audi, Porsche...)? Das sind doch beides weit erfolgreichere, besser aufgestellte und gemanagte Autokonzerne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis April 4, 2013 VW kommt bei mir auf jeden Fall auch ins Depot - die wollen (und werden) sich zum größten Autobauer der Welt entwickeln BMW nicht - die kann ich nicht ausstehen Toyota - kommt auch nicht rein Mitshubishi - no way (In den Autos darf man nur barfuß fahren!!! - Warum??? --->> Mit Schuh bisch hi) Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf April 5, 2013 Und was ist zudem mit BMW und VW (Audi, Porsche...)? Das sind doch beides weit erfolgreichere, besser aufgestellte und gemanagte Autokonzerne. BMW hat gegenüber Daimler den Vorteil, keine Lastwagen zu produzieren und ist deshalb m. E. etwas weniger zyklisch. BMW gefällt mir am besten von den drei deutschen Automobilbauern, vor allem weil es eine deutlich preisgünstigere Vorzugsaktie mit einer dadurch überdurchschnittlichen Dividendenrendite bietet. Volkswagen hat einen derzeit kolossal aufgeblähten Gewinn, der sich in 2013 etwa halbieren wird. Die ganze Porsche-Story macht die Bewertung des Unternehmens ziemlich kompliziert, und wegen des Übernahmekrieges ist auch eine chartanalytische Betrachtung auf Jahr hinaus nicht möglich, weil die Stammaktie einen irren Zacken nach oben im Chart hat und die Vorzugsaktie, die jahrelang vom Markt völlig vernachlässigt wurde, aufgrund der Porsche-Story plötzlich in den DAX aufstieg und nun sogar höher bewertet ist als die Stammaktie, deren Stimmrecht man also nicht nur umsonst bekommt, sondern sogar mit einem Abschlag. Derzeit möchte ich überhaupt keine Automobilaktie kaufen. Sollte der gesamte Sektor seine vor allem in Europa massiven Überkapazitäten irgendwann abbauen, dann würde ich mich vermutlich vorrangig für Hyundai interessieren. Langfristig bin ich skeptisch, was die Entwicklung energiesparender Automobile durch die deutschen Premium-Anbieter betrifft; auch die von der EU geplanten CO2-Durchschnittswerte sollten den Oberklasse-Herstellern mehr weh tun als den Kleinwagenherstellern, wenngleich sich die deutsche Auto-Lobby dagegen bisher mit Händen und Füßen wehrt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthias1980 April 5, 2013 Also, ich habe eine Zusage für die Bachelorarbeit erhalten, jedoch für das zweite Thema: - Historische Renditecharakteristika für den deutschen Aktienmarkt - Mir hätte Thema 1 mehr Freude bereitet, aber da konnte offensichtlich jemand meinen 1,4er Schnitt unterbieten Ich würde mich natürlich tierischst über eure Tipps und Vorschläge freuen, in welche Richtungen man das Thema lenken kann, so dass es einen möglichst großen Nutzen bringt. Vielleicht schreibe ich meine Zwischenresultate usw. auch in einen Extra-Thread, mal schauen. Mir fallen spontan folgende Stichpunkte ein: - Small Caps vs. Mid Caps vs. Large Caps - verschiedene wirtschaftspolitische Einflüsse wie Währungsreformen, Inflation (insbesondere Weimarer Republik), verschiedene Zinsphasen, Weltkriege, usw. - Annahme überprüfen: geringes Beta = höhere Rendite bzw. geringe Volatilität = höhere Rendite Vielen Dank vorab!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag