fireball Oktober 19, 2013 Aktienredite mit Us Bond Rendite zu vergleichen und kein Wort über Risiko zu verlieren, negative Kursbewegungen bei Aktien komplett auszublenden Peter Peter nicht grad die stärksten 5 Seiten die aus deiner Feder entspringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
farbfarbrik Oktober 19, 2013 · bearbeitet Oktober 19, 2013 von farbfarbrik Ach ihr macht jetzt aus einer Mücke einen Elefanten. Alle Scheinheiligen, die hier auf die Rendite schauen ob der Transaktionskosten, können sich ja mal Gedanken drüber machen, warum man nicht einfach 20€ mehr im Monat sparen kann und dafür das Auto 3-4 Fahrten stehen lässt (kleiner Tipp: Am Ende kommt mehr raus!) ... Jetzt wegen den 10€, die Onassis zum besseren Gefühl für sein Portfolio ausgibt, einen auf Oberlehrer machen - das ist doch Kindergarten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones Oktober 19, 2013 Ach ihr macht jetzt aus einer Mücke einen Elefanten. Alle Scheinheiligen, die hier auf die Rendite schauen ob der Transaktionskosten, können sich ja mal Gedanken drüber machen, warum man nicht einfach 20€ mehr im Monat sparen kann und dafür das Auto 3-4 Fahrten stehen lässt (kleiner Tipp: Am Ende kommt mehr raus!) ... Jetzt wegen den 10€, die Onassis zum besseren Gefühl für sein Portfolio ausgibt, einen auf Oberlehrer machen - das ist doch Kindergarten... Kindergarten ist hier höchstens der Rechenweg. Aber Beratungsresistenz gehört auch zum Foreninventar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Oktober 19, 2013 Zumal die Kostenfrage nur ein Punkt ist...aber lassen wir das Thema. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 20, 2013 @onassis: Ich habe das mit dem stetigen "Dividendenwachstum" wohl immer noch nicht verstanden. Ich sehe ein, dass dann, wenn ich die jährliche Dividende auf das ursprüngliche (!) Investment beziehe, die angegebenen Renditesteigerungen sich daraus begründen, dass eine annähernd gleich bleibende jährliche Rendite auf einen mehr oder weniger kontinuierlich steigenden Kurswert gezahlt wird. Du aber erwartest am Ende eine Rendite auf den aktuellen Wert (!) von 6,5 bis 7%. Richtig? Hier in dem Beitrag: http://www.wertpapie...post__p__851650 ist unten ein PDF zu finden, in dem es anschaulich erklärt wird. Wie entwickelt sich das Vermögen bei einem gleichbleibenden Rendite einer Anleihe und wie bei Dividendenpapieren mit einer steigenden Dividende. Ich denke das ist ausreichend, oder? Onassis Nein, das reicht nicht im geringsten, damit ich es verstehe. In der Lynch-PDF-Tabelle gibt es im Jahr 20 eine Dividendenrendite von 3% ($9.700 auf $323.280 Du rechnest (3% "Dividendenwachstum") für das letzte Jahr mit einer Dividendenrendite von 6,35% (€ 1.442*12 = € 17.304 auf € 272.464) Glaubst du wirklich, dass die Dividendenrendite auf den jeweils aktuellen Wert kontinuierlich steigt? Falls ja, wie kannst du das begründen? Sollte ich heute eine Stiftung einrichten, die dann in Zukunft für die Nachkommen auf eine jährliche Dividendenrendite von 100% oder 1.000% kommt? Kann das sein? PS: Peter Lynch rundet auf $10, du hast in deinen Tabellen zwei Nachkommastellen; das schadet nur der Übersichtlichkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZappBrannigan Oktober 20, 2013 · bearbeitet Oktober 20, 2013 von ZappBrannigan Hier in dem Beitrag: http://www.wertpapie...post__p__851650 ist unten ein PDF zu finden, in dem es anschaulich erklärt wird. Wie entwickelt sich das Vermögen bei einem gleichbleibenden Rendite einer Anleihe und wie bei Dividendenpapieren mit einer steigenden Dividende. Von Peter Lynch hätte auch ich mehr erwartet. Der Kardinalfehler den er in der Berechnung der Renditen macht ist, dass in all seinen Szenarien die Wertentwicklung von Aktien und Renten zu 100% korreliert sind (teilweise abgesehen vom 1. Jahr). Bei vollständig korrelierten Anlagen ist die Aussage, man solle zu 100% die nehmen, die die höhere Rendite verspricht, ziemlich trivial. Die nicht-vollständige Korrelation verschiedener Geldanlagen ist es aber, die Diversifikation gegenüber einer Einzelanlage immer überlegen macht. Hier mal ein einfacher Beweis durch Gegenbeweis dafür, dass Peter Lynchs These nicht haltbar ist: These: 100% Aktien sind immer besser als eine beliebige Mischung von Aktien/Renten Annahme (nach Peter Lynch!): durchschnittliche Aktienrendite: 11%, durchschnittliche Rentenrendite 7% (auf die genauen Zahlen kommt es hier wirklich nicht an, sie verschieben nur die optimalen Wichtungsfaktoren zwischen den Anlageformen), Startvermögen: 10.000€ Da ich keine Lust habe ein 20-jähriges Szenario zu entwerfen, beschränke ich mich auf ein 2-Jahre Szenario, nach dem die Durchschnittsrenditen der Anlageform exakt den oben angegeben entsprechen (die Renditen in den Einzeljahren können aber entgegen Peter Lynchs Szenarien durchaus von den Durchschnittsrenditen abweichen): Startvermögen = 10.000 Euro [/th][th]Aktien Rendite/a. Renten Rendite/a. 80/20 mit Rebal. Rendite/a. 1. Jahr8.000 €-20,0 %11.000 €10,0 %8.600 €-14 % 2. Jahr12.321 €54,01 %11.449 €4,08 %12.386 €44,03 % Durchschnittsrendite[/td]11,0 %7,0 % Nochmal, ich sage nicht, dass eine 80%/20%-Verteilung von Aktien und Renten optimal ist oder besser ist als 100% Aktien oder Renten. Ich sage, dass eine Mischung von Aktien und Renten mit den richtigen Wichtungsfaktoren (möglichst optimal bezogen auf den Anlagezeitraum) immer besser ist als 100% Aktien oder 100% Renten. Anders gesagt: Gute Diversifikation (von versch. Aktien/Märkten/Anlageformen) optimiert Rendite und minimiert Risiken. Die Aussage sollte jeder hier eigentlich schon mal gehört haben. Wir können uns gerne darüber streiten, was die richtigen Wichtungsfaktoren bezogen auf einen gegebenen Anlagezeitraum sind (90/10, 70/30, 50/50?). Die optimalen Wichtungsfaktoren der Anlageklassen sind allerdings immer >0 und <1. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Oktober 20, 2013 Nein, das reicht nicht im geringsten, damit ich es verstehe. Hier ein Link: http://dgi.wikidot.com/what-is-dividend-growth-investing Um mehr geht es eigentlich nicht. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
farbfarbrik Oktober 20, 2013 Hier in dem Beitrag: http://www.wertpapie...post__p__851650 ist unten ein PDF zu finden, in dem es anschaulich erklärt wird. Wie entwickelt sich das Vermögen bei einem gleichbleibenden Rendite einer Anleihe und wie bei Dividendenpapieren mit einer steigenden Dividende. Von Peter Lynch hätte auch ich mehr erwartet. Der Kardinalfehler den er in der Berechnung der Renditen macht ist, dass in all seinen Szenarien die Wertentwicklung von Aktien und Renten zu 100% korreliert sind (teilweise abgesehen vom 1. Jahr). Bei vollständig korrelierten Anlagen ist die Aussage, man solle zu 100% die nehmen, die die höhere Rendite verspricht, ziemlich trivial. Die nicht-vollständige Korrelation verschiedener Geldanlagen ist es aber, die Diversifikation gegenüber einer Einzelanlage immer überlegen macht. Hier mal ein einfacher Beweis durch Gegenbeweis dafür, dass Peter Lynchs These nicht haltbar ist: These: 100% Aktien sind immer besser als eine beliebige Mischung von Aktien/Renten Annahme (nach Peter Lynch!): durchschnittliche Aktienrendite: 11%, durchschnittliche Rentenrendite 7% (auf die genauen Zahlen kommt es hier wirklich nicht an, sie verschieben nur die optimalen Wichtungsfaktoren zwischen den Anlageformen), Startvermögen: 10.000€ Da ich keine Lust habe ein 20-jähriges Szenario zu entwerfen, beschränke ich mich auf ein 2-Jahre Szenario, nach dem die Durchschnittsrenditen der Anlageform exakt den oben angegeben entsprechen (die Renditen in den Einzeljahren können aber entgegen Peter Lynchs Szenarien durchaus von den Durchschnittsrenditen abweichen): Startvermögen = 10.000 Euro [/th][th]Aktien Rendite/a. Renten Rendite/a. 80/20 mit Rebal. Rendite/a. 1. Jahr13.000 €30,0 %10.500 €4,0 %12.480 €24,8 % 2. Jahr12.321 €-5,22 %11.449 €9,04 %12.718 €1,91 % Durchschnittsrendite[/td]11,0 %7,0 %[td]12,77 % Nochmal, ich sage nicht, dass eine 80%/20%-Verteilung von Aktien und Renten optimal ist oder besser ist als 100% Aktien oder Renten. Ich sage, dass eine Mischung von Aktien und Renten mit den richtigen Wichtungsfaktoren (möglichst optimal bezogen auf den Anlagezeitraum) immer besser ist als 100% Aktien oder 100% Renten. Anders gesagt: Gute Diversifikation (von versch. Aktien/Märkten/Anlageformen) optimiert Rendite und minimiert Risiken. Die Aussage sollte jeder hier eigentlich schon mal gehört haben. Wir können uns gerne darüber streiten, was die richtigen Wichtungsfaktoren bezogen auf einen gegebenen Anlagezeitraum sind (90/10, 70/30, 50/50?). Die optimalen Wichtungsfaktoren der Anlageklassen sind allerdings immer >0 und <1. Hey, deine Zahlen stimmen irgendwie nicht ganz. Für die Reb. Methode: 1. Jahr 8000€ Aktien * 1,3 = 10400€ 2000€ Anleihen * 1,04 = 2080€ Gesamt 12480€ 2. Jahr 12480€ * 0,8 * 0,9478 = 9463€ 12480€ * 0,2 * 1,0904 = 2722€ Gesamt 12185€ Ergibt eine schlechtere Performance (10,39%) als bei 100% Aktien Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZappBrannigan Oktober 20, 2013 Hey, deine Zahlen stimmen irgendwie nicht ganz. [..] Ergibt eine schlechtere Performance (10,39%) als bei 100% Aktien Oh je, peinlich. Hab die Zahlen korrigiert. Hoffentlich stimmt es jetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 20, 2013 Nein, das reicht nicht im geringsten, damit ich es verstehe. Hier ein Link: http://dgi.wikidot.c...rowth-investing Um mehr geht es eigentlich nicht. Onassis Doch, es geht um mehr. Und zwar darum, dass du auf meine Argumentation und Fragen zu deinen Berechnungen nicht eingehst, sondern immer neue Links auf Veröffentlichungen anderer postest. Das kann natürlich verschiedene Gründe haben. Du verstehst sehr wohl, um was es mir geht, willst aber mich und die anderen Leser hier veralbern. Nett, aber Zeitverschwendung. Mir gelingt es nicht, mein Argument in dein Hirn zu bringen. Also noch mal zum mitmeisseln: Auch bei den Dividend-Growth-Startegien geht man nicht davon aus, dass jedes Jahr die Dividende in Prozent steigt, sondern der Dividendenprozentsatz bleibt gleich (e.g. 3 Prozent). Die Steigerung erfolgt durch die Kurssteigerung, d.h. der jährliche Absolutbetrag steigt, da die Rendite in Prozent auf einen höheren Kurs berechnet wird. So weit, so klar? Du musst also Annahmen über die Kurssteigerung machen, nicht(!) über das Dividendenwachstum in Prozent. Daher sind nach meiner Meinung deine Tabellen in dieser Form der Berechnung Makulatur, da sie auf falschen Annahmen aufbauen. Ist das auch klar, oder hast du ein gutes Argument? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Oktober 20, 2013 Ich verstehe. - steigende Dividenden -> steigender Kurs -> Dividendenrendite bleibt identisch -> Neue Aktien werden zu höheren Preisen gekauft -> Div. Rendite immer identisch -> kein Wachstum -> Anleihen = Aktien, da Rendite immer gleich ist... Hasta la vista Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockinvestor Oktober 20, 2013 · bearbeitet Oktober 20, 2013 von Stockinvestor Auch bei den Dividend-Growth-Startegien geht man nicht davon aus, dass jedes Jahr die Dividende in Prozent steigt, sondern der Dividendenprozentsatz bleibt gleich (e.g. 3 Prozent). Die Steigerung erfolgt durch die Kurssteigerung, d.h. der jährliche Absolutbetrag steigt, da die Rendite in Prozent auf einen höheren Kurs berechnet wird. So weit, so klar?... Ich antworte mal für Onassis, weil ich mir das Elend nicht mehr anschauen kann. Du gehst von einer falschen Annahme aus! Dividendenwachstumsinvestoren gehen nämlich sehr wohl von einer jährlichen Dividendensteigerung aus. Schau Dir einfach die Dividendenhistorie von Chevron, Exxon, Coca-Cola, Pepsi, McDonald's, Procter&Gamble und anderen Dividendenaristokraten an. Dividendenaristokraten sind Firmen, die es seit mehr als 25 Jahren fertig gebracht haben ihre Dividende jährlich zu steigern. Viele davon um wesentlich mehr als 3 % p.A. Jetzt kommst Du wahrscheinlich mit dem Argument, dass man von der Vergangenheit nicht auf die Zukunft schließen kann. Dividendgrowthinvestoren tun dies aber. Dividendgrowthinvestoren spekulieren nicht auf Kursgewnne, sondern auf Dividendensteigerungen. Das ist der große Unterschied zu vielen anderen Aktienanlegern. Dividendensteigerungen sollten durch Gewinnsteigerungen hinterlegt sein, darauf achten Dividendgrowthinvestoren. Wenn aber die Gewinne steigen steigen auch meist die Börsenkurse. Ein nützlicher Nebeneffekt auf den Dividendgrowthinvestoren (DGI) aber gar nicht bauen, sonden lediglich auf die Dividendensteigerungen. Viele DGI finden es sogar gut, wenn die Kurse ihrer Aktien nicht steigen, denn dann können sie weiter günstig einkaufen und ihre Dividendenerträge steigern, sobald wieder frisches Geld da ist. So wie Onassis das macht. Die Frage ist dann nur noch, soll man in einem bestimmten Turnus (z.B. monatlich) kaufen (so will es Onassis machen) oder ansammeln bis ein günstiger Einstiegskurs erreicht ist (so mache ich es). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Oktober 20, 2013 · bearbeitet Oktober 20, 2013 von Dandy Jup, es werden bei Dividend-Growth lediglich die absoluten Werte verglichen und auf regelmäßige Steigerungen hin analysiert. Ob das nun durch eine gleichbleibende Dividendenrendite prozentual zu einem steigendem Kurs geschieht oder durch eine prozentuale Steigerung der Dividendenrendite bei gleichbleibendem Kurs ist erstmal egal. Es sollte aber klar sein, dass eine kontinuierlich steigende Dividende langfristig auch mit steigenden Gewinnen einher gehen muss, womit bei halbwegs vernünftiger Bewertung der Aktie mittels KGV der Kurs steigen muss. Mit anderen Worten: Langfristig kann nicht nur die Dividende steigen sondern muss auch der Kurs steigen. Warum das Ganze? Weil man davon ausgeht dass die Bewertungen solcher Aktien langfristig mit dem Markt gehen, man aber durch die höhere Dividende eine insgesamt bessere Rendite erwirtschaftet. Grundvoraussetzung dafür ist, dass ein solches Unternehmen Alleinstellungsmerkmale besitzt damit es die Dividendenausschüttungen nicht zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit benötigt. Als ein konkretes Beispiel sei mal Johnson&Johnson genannt. Die haben heute auch eine hohe Bewertung nach KGV obwohl sie historisch immer eine hohe Dividende ausgeschüttet haben. Hinzu kommt bei solchen Unternehmen, dass sie aufgrund ihrer Alleinstellungsmerkmale und Größe krisenfester sind, was für eine langjährige Buy&Hold Strategie wichtig ist. Kennt Ihr die Geschichte von der Sekretärin von Abbot Laboratories die mit einer handvoll Abbot Aktien Millionärin geworden ist? (kam raus als sie es nach ihrem Tod gespendet hat und sich alle wunderten) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 20, 2013 · bearbeitet Oktober 20, 2013 von Ramstein Auch bei den Dividend-Growth-Startegien geht man nicht davon aus, dass jedes Jahr die Dividende in Prozent steigt, sondern der Dividendenprozentsatz bleibt gleich (e.g. 3 Prozent). Die Steigerung erfolgt durch die Kurssteigerung, d.h. der jährliche Absolutbetrag steigt, da die Rendite in Prozent auf einen höheren Kurs berechnet wird. So weit, so klar?... Ich antworte mal für Onassis, weil ich mir das Elend nicht mehr anschauen kann. Du gehst von einer falschen Annahme aus! Dividendenwachstumsinvestoren gehen nämlich sehr wohl von einer jährlichen Dividendensteigerung aus. Schau Dir einfach die Dividendenhistorie von Chevron, Exxon, Coca-Cola, Pepsi, McDonald's, Procter&Gamble und anderen Dividendenaristokraten an. Dividendenaristokraten sind Firmen, die es seit mehr als 25 Jahren fertig gebracht haben ihre Dividende jährlich zu steigern. Viele davon um wesentlich mehr als 3 % p.A. Im Gegensatz zu machen anderen bin ich Argumenten gegenüber offen und prüfe sie nach. Also schaue ich bei Yahoo Finance die aktuellen Dividendenrenditen an: Chevron 3,3% Exxon 2,9% Coca-Cola 1,6% Pepsi 2,7% McDonald 3,4% Procter&Gamble 3,0% Also im Durchschnitt eine Rendite von ca. 3%. Wenn du mir jetzt sagen willst, dieser Prozentsatz(!) sei seit mehr als 25 Jahren gestiegen, so überzeugt mich das nicht, es sei denn, du kannst das belegen. Was du vermutlich nicht kannst. Du Unrecht, ich Recht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Landazar Oktober 20, 2013 · bearbeitet Oktober 20, 2013 von Landazar Auch bei den Dividend-Growth-Startegien geht man nicht davon aus, dass jedes Jahr die Dividende in Prozent steigt, sondern der Dividendenprozentsatz bleibt gleich (e.g. 3 Prozent). Die Steigerung erfolgt durch die Kurssteigerung, d.h. der jährliche Absolutbetrag steigt, da die Rendite in Prozent auf einen höheren Kurs berechnet wird. So weit, so klar?... Ich antworte mal für Onassis, weil ich mir das Elend nicht mehr anschauen kann. Du gehst von einer falschen Annahme aus! Dividendenwachstumsinvestoren gehen nämlich sehr wohl von einer jährlichen Dividendensteigerung aus. Schau Dir einfach die Dividendenhistorie von Chevron, Exxon, Coca-Cola, Pepsi, McDonald's, Procter&Gamble und anderen Dividendenaristokraten an. Dividendenaristokraten sind Firmen, die es seit mehr als 25 Jahren fertig gebracht haben ihre Dividende jährlich zu steigern. Viele davon um wesentlich mehr als 3 % p.A. Jetzt kommst Du wahrscheinlich mit dem Argument, dass man von der Vergangenheit nicht auf die Zukunft schließen kann. Dividendgrowthinvestoren tun dies aber. Dividendgrowthinvestoren spekulieren nicht auf Kursgewnne, sondern auf Dividendensteigerungen. Das ist der große Unterschied zu vielen anderen Aktienanlegern. Dividendensteigerungen sollten durch Gewinnsteigerungen hinterlegt sein, darauf achten Dividendgrowthinvestoren. Wenn aber die Gewinne steigen steigen auch meist die Börsenkurse. Ein nützlicher Nebeneffekt auf den Dividendgrowthinvestoren (DGI) aber gar nicht bauen, sonden lediglich auf die Dividendensteigerungen. Viele DGI finden es sogar gut, wenn die Kurse ihrer Aktien nicht steigen, denn dann können sie weiter günstig einkaufen und ihre Dividendenerträge steigern, sobald wieder frisches Geld da ist. So wie Onassis das macht. Die Frage ist dann nur noch, soll man in einem bestimmten Turnus (z.B. monatlich) kaufen (so will es Onassis machen) oder ansammeln bis ein günstiger Einstiegskurs erreicht ist (so mache ich es). DIe ganze Taktik/Überlegung mit der jährlichen Dividendensteigerung stimmt aber mM nach nur für solche Aktien, die schon zum Zeitpunkt 0 im Depot liegen, oder? Denn wenn ich die Dividenden reinvestiere bzw später den Bestand aufstocke zahlt man gerade bei solchen Aktien ja oft einen höheren Preis, da der Kurs wie vin dir angesprochen mit steigendem Gewinn und smit auch im Falle einer Dividenden-Growth-Aktie steigenden Dividenden auch eher steigt. Oder liege ich da falsch? Dann könnte man die Rechnung vmtl nicht ganz so einfach machen, aber für ein erstes Überschlagen schon ok. Ich antworte mal für Onassis, weil ich mir das Elend nicht mehr anschauen kann. Du gehst von einer falschen Annahme aus! Dividendenwachstumsinvestoren gehen nämlich sehr wohl von einer jährlichen Dividendensteigerung aus. Schau Dir einfach die Dividendenhistorie von Chevron, Exxon, Coca-Cola, Pepsi, McDonald's, Procter&Gamble und anderen Dividendenaristokraten an. Dividendenaristokraten sind Firmen, die es seit mehr als 25 Jahren fertig gebracht haben ihre Dividende jährlich zu steigern. Viele davon um wesentlich mehr als 3 % p.A. Im Gegensatz zu machen anderen bin ich Argumenten gegenüber offen und prüfe sie nach. Also schaue ich bei Yahoo Finance die aktuellen Dividendenrenditen an: Chevron 3,3% Exxon 2,9% Coca-Cola 1,6% Pepsi 2,7% McDonald 3,4% Procter&Gamble 3,0% Also im Durchschnitt eine Rendite von ca. 3%. Wenn du mir jetzt sagen willst, dieser Prozentsatz(!) sei seit mehr als 25 Jahren gestiegen, so überzeugt mich das nicht, es sei denn, du kannst das belegen. Was du vermutlich nicht kannst. Du Unrecht, ich Recht? Der Prozentsatz der jeweils aktuellen Dividendenrendite mag vllt nicht gestiegen sein, aber die Unternehmen haben kontinuierlich ihre Dividende erhöht, wodurch der Prozentsatz bezogen auf den damamligen EInstiegskurs schon konzinuierlich gestiegen ist in dem Zeitraum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
farbfarbrik Oktober 20, 2013 Ich antworte mal für Onassis, weil ich mir das Elend nicht mehr anschauen kann. Du gehst von einer falschen Annahme aus! Dividendenwachstumsinvestoren gehen nämlich sehr wohl von einer jährlichen Dividendensteigerung aus. Schau Dir einfach die Dividendenhistorie von Chevron, Exxon, Coca-Cola, Pepsi, McDonald's, Procter&Gamble und anderen Dividendenaristokraten an. Dividendenaristokraten sind Firmen, die es seit mehr als 25 Jahren fertig gebracht haben ihre Dividende jährlich zu steigern. Viele davon um wesentlich mehr als 3 % p.A. Im Gegensatz zu machen anderen bin ich Argumenten gegenüber offen und prüfe sie nach. Also schaue ich bei Yahoo Finance die aktuellen Dividendenrenditen an: Chevron 3,3% Exxon 2,9% Coca-Cola 1,6% Pepsi 2,7% McDonald 3,4% Procter&Gamble 3,0% Also im Durchschnitt eine Rendite von ca. 3%. Wenn du mir jetzt sagen willst, dieser Prozentsatz(!) sei seit mehr als 25 Jahren gestiegen, so überzeugt mich das nicht, es sei denn, du kannst das belegen. Was du vermutlich nicht kannst. Du Unrecht, ich Recht? Ramstein, anscheinend möchtest du die ganze Sache nicht verstehen... Beispiel McDonalds: McDonalds Aktien gekauft: 2004 für 21,60$ Dividendenrendite damals 1,61% Aktien bis heute gehalten: Dividende 2013: 2,87$ Dividendenrendite der 2004-Aktien heute: 2,87/21,60 = 13,29% Die Rendite einzelner Aktien steigen also exponentiell an bei Erhöhung der Dividenden. Neue Aktien haben natürlich eine niedrigere Dividendenrendite! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Oktober 20, 2013 Noch ein Versuch von mir, dann steck´ ich es und mach meinen eigenen Blog auf! - Die Dividendenrendite beläuft sich jedes Jahr 3% - Da die Aktienkurse steigen, kann ich auch jedes Jahr weniger Stücke kaufen Im Prinzip eine super-schlechte Konstellation! Und trotzdem habe ich nach drei Jahren nicht 90 EUR Dividenden oder sogar weniger, weil ich ja von Jahr zu Jahr weniger Stücke kaufen kann. Nein, ich habe sogar mehr als 90 EUR insgesamt erhalten, siehe die groß und fett gedruckten Zahlen! Wenn man die Zeit mit einbezieht, explodiert das Ganze exponentiell! So wie immer, die ersten 5-10 Jahre tut sich kaum was, nach 20 Jahren schon einiges, nach 30 Jahren geht die Rakete ab! Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Landazar Oktober 20, 2013 Noch ein Versuch von mir, dann steck´ ich es und mach meinen eigene Blog auf! - Die Dividendenrendite beläuft sich jedes Jahr 3% - Da die Aktienkurse steigen, kann ich auch jedes Jahr weniger Stücke kaufen Im Prinzip eine super-schlechte Konstellation! Und trotzdem habe ich nach drei Jahren nicht 90 EUR Dividenden oder sogar weniger, weil ich ja von Jahr zu Jahr weniger Stücke kaufen kann. Nein, ich habe sogar mehr als 90 EUR insgesamt erhalten, siehe die groß und fett gedruckten Zahlen! Wenn man die Zeit mit einbezieht, explodiert das Ganze exponentiell! So wie immer, die ersten 5-10 Jahre tut sich kaum was, nach 20 Jahren schon einiges, nach 30 Jahren geht die Rakete ab! Onassis Und genau darum verfolge ich die Strategie auch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Oktober 20, 2013 Das geht mir hier jetzt grade voll auf die Nüsse! Wie beim Thema Haus kaufen und alles Geld in Tilgung stecken oder Haus mieten und alles Geld in Investments stecken. Die zwei Lager kommen auch nie auf einen Nenner! Also falls jemand einen coolen Namen für einen Blog hat, dann her damit! (Zwei habe ich schon im Kopf ) Dann verabschiede ich mich hier nämlich und mache am Montag meinen eigenen Blog auf - fertig! Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Oktober 20, 2013 Ich hoffe nicht das du dich hier verabschiedest, dem Forum würde dann hier etwas fehlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
makalele Oktober 20, 2013 · bearbeitet Oktober 20, 2013 von makalele Beruhigt euch doch alle mal wieder. Es handelte sich doch nur um ein Missverständis ][/size]Du aber erwartest am Ende eine Rendite auf den aktuellen Wert (!) von 6,5 bis 7%. Richtig? ]Glaubst du wirklich, dass die Dividendenrendite auf den jeweils aktuellen Wert kontinuierlich steigt? Ramstein hat gedacht, du würdest deine erwartete Dividendensteigerung auf den aktuellen Kurs beziehen. Das ist jedoch, wie Ramstein selbst auch bemerkte, unlogisch, denn so würde irgendwann die Dividende höher als der Kurs sein. mfg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Oktober 20, 2013 · bearbeitet Oktober 20, 2013 von Stoxx Also falls jemand einen coolen Namen für einen Blog hat, dann her damit! (Zwei habe ich schon im Kopf ) dividendinvestingforlife.com Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Oktober 20, 2013 Cooler Name, Stoxx! Ich mach mal ne Liste... --------------- Und hier nochmal für Ramstein: http://www.dividend-...end-stocks.html Ist auch nur ein Link, aber deutlicher geht es wohl kaum noch! This is the power of dividend growth investing! Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockinvestor Oktober 20, 2013 Ich antworte mal für Onassis, weil ich mir das Elend nicht mehr anschauen kann. Du gehst von einer falschen Annahme aus! Dividendenwachstumsinvestoren gehen nämlich sehr wohl von einer jährlichen Dividendensteigerung aus. Schau Dir einfach die Dividendenhistorie von Chevron, Exxon, Coca-Cola, Pepsi, McDonald's, Procter&Gamble und anderen Dividendenaristokraten an. Dividendenaristokraten sind Firmen, die es seit mehr als 25 Jahren fertig gebracht haben ihre Dividende jährlich zu steigern. Viele davon um wesentlich mehr als 3 % p.A. Im Gegensatz zu machen anderen bin ich Argumenten gegenüber offen und prüfe sie nach. Also schaue ich bei Yahoo Finance die aktuellen Dividendenrenditen an: Chevron 3,3% Exxon 2,9% Coca-Cola 1,6% Pepsi 2,7% McDonald 3,4% Procter&Gamble 3,0% Also im Durchschnitt eine Rendite von ca. 3%. Wenn du mir jetzt sagen willst, dieser Prozentsatz(!) sei seit mehr als 25 Jahren gestiegen, so überzeugt mich das nicht, es sei denn, du kannst das belegen. Was du vermutlich nicht kannst. Du Unrecht, ich Recht? Ich habe ja auch nicht behauptet, dass Dividendenaristokraten die Dividendenrendite seit mehr als 25 Jahren jährlich steigern, sondern die Dividende. Das wäre in der Tat eine feine Sache, wenn die Dividendenrendite stetig steigen würde. Das würde aber bedeuten, dass bei jeder Dividendenerhöhung der Kurs gleich bleibt oder sogar fällt. In der Praxis ist ja eher das Gegenteil der Fall. Die Dividendenrendite steigt lediglich bezogen auf Deinen ursprünglichen Einstiegskurs, so wie farbfabrik es Dir aufgezeigt hat. Das nennt sich dann YOC= Yield on cost. Und diese gilt es von Jahr zu Jahr zu steigern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
x_markus_x Oktober 20, 2013 · bearbeitet Oktober 20, 2013 von x_markus_x Ich lese gerade die letzten Seiten und bin erstaunt/ geschockt, wie die einfache Aussage von Onassis, dass er mit seinen Dividendenaktien jährlich steigende "persönliche" Renditen erwirtschaftet will, hier in gefühlten 3 Millionen Posts zerissen wird. Vor allem, weil die Strategie des Dividendenwachstum durch Buy&Hold von großen Qualitätsaktien nichts Neues ist, wie auch die zahlreichen Links und anderen Internet-Seiten belegen. Das ist ja nicht auf Onassis' Mist gewachsen. Ich finds gut, was Onassis macht und bin gespannt, wie es mit seinem Depot weitergeht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag