35sebastian September 30, 2013 mir persönlich ist die Variante von Onassis deutlich lieber, echte Anteile und keine ETF´s wo im Zweifel falsche Werte hinterliegen, Pfandbriefe brauch ich auch nicht, EK wird sich normalerweise immer besser als FK verzinsen müssen, es sei denn ich gehe in Risikoanleihen. Ist aber meine persönliche Meinung, die kann sicherlich auch falsch sein. Ich halte es lieber wie Onassis aber eben denoch mit deutlich weniger Werten und größeren Positionen, für 800,- € würde ich mir weder die Mühe machen einen Wert zu suchen, ausserdem wären mir die Spesen zu hoch. Und das man nie mehr verkauft weiß man eben leider auch nicht, muss nur eine Abspaltung eines Unternehmensteils kommen und man hat wieder Gebühren. Frag mal die alten Kraft bzw. davor noch Tabakaktionäre ;( Sehe ich ähnlich. Ich investiere in Unternehmen und somit in Aktien pur. Alles Andere mag ich nicht, auch wenn es angeblich oder sicher vernünftiger und erfolgreicher ist. Bei KO, MCD, PG, XOm etc. weiß mann, was mann hat. Bei ETF xyz oder Ishares footsie ...... oder ...... nicht. Wers mag und sich wohlfühlt, warum nicht. Auch so was muss gekauft werden. Die Banken haben das ja extra für die Kunden entwickelt, völlig selbstlos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 30, 2013 mir persönlich ist die Variante von Onassis deutlich lieber, echte Anteile und keine ETF´s wo im Zweifel falsche Werte hinterliegen, Pfandbriefe brauch ich auch nicht, EK wird sich normalerweise immer besser als FK verzinsen müssen, es sei denn ich gehe in Risikoanleihen. Ist aber meine persönliche Meinung, die kann sicherlich auch falsch sein. Ich halte es lieber wie Onassis aber eben denoch mit deutlich weniger Werten und größeren Positionen, für 800,- € würde ich mir weder die Mühe machen einen Wert zu suchen, ausserdem wären mir die Spesen zu hoch. Und das man nie mehr verkauft weiß man eben leider auch nicht, muss nur eine Abspaltung eines Unternehmensteils kommen und man hat wieder Gebühren. Frag mal die alten Kraft bzw. davor noch Tabakaktionäre ;( Sehe ich ähnlich. Ich investiere in Unternehmen und somit in Aktien pur. Alles Andere mag ich nicht, auch wenn es angeblich oder sicher vernünftiger und erfolgreicher ist. Bei KO, MCD, PG, XOm etc. weiß mann, was mann hat. Bei ETF xyz oder Ishares footsie ...... oder ...... nicht. Wers mag und sich wohlfühlt, warum nicht. Auch so was muss gekauft werden. Die Banken haben das ja extra für die Kunden entwickelt, völlig selbstlos. Wenn ein ETF / Fonds sinniger ist als ein paar Einzelaktien, so wäre es schlichtweg Unsinn ihn nicht zu kaufen. Ein Produkt muss keineswegs schlechter für den Kunden sein, nur weil ein anderer damit sein Geld verdient. P&G macht auch nicht völlig selbstlos Zahnpasta, trotzdem wäre manch einer nicht abgeneigt, sie zu kaufen und zu benutzen, statt sich selbst eine anzumischen. Wenn ein ETF bspw. eine deutlich bessere Diversifizierung ermöglicht, und damit dem Kunden eine besseres risikoadjustierte Renditeerwartung, so kann diese sehr wohl auch nach Kosten noch existent sein. Und wenn ein aktiver Fondsmanager deutlich bessere Entscheidungung trifft als der Einzelanleger, kann dies - auch nach Kosten - sinniger sein. Und auch bei einem ETF / Fonds weiß man durchaus, was man hat. I.d.R. bei einem ETF sogar mehr, als bei einem Fonds. So zu tun, als seien Einzelaktien per se sinniger als solche Produkte ist schlichtweg falsch. Sowohl Einzelaktien können sinniger sein, als auch ETF / Fonds. Es kommt immer auf die Situation des Privatanlegers an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis September 30, 2013 @ Onassis Mich würde am Beispiel Deines Kaufs von National Grid (WKN:A0ETYW) interessieren, wie Dein Auswahlprozess beim Kauf einer Aktie im Einzelnen abläuft. Du hast offenbar eine engere Watchlist, aus der Du Titel auswählst. Diese müssen eine hohe Marktkapitalisierung ausweisen und eine hohe Dividende zahlen. National Grid hat eine Marktkapitalisierung von 44 Milliarden und eine Dividendenrendite von 2013e 5,55% und 2014e 5,71%. Soweit kann ich den Entscheidungsprozess nachvollziehen. Da Du die Dividendentitel aber in der Regel bis zur "Zusatzrente" halten willst, müsste die weitere Dividendenzahlung gesichert sein. Wie fließt diese Überlegung in Deine Entscheidung ein? Zu National Grid habe ich etwa bei Finanztreff (theScreener Rating) gefunden, dass die Dividendenzahlung der nächsten 12 Monate nur unzureichend durch Gewinne gedeckt ist. Für die geschätzte Dividendenzahlung von 5,5% müssten danach 72,56% des erwarteten Gewinns aufgewandt werden. Ich halte mich an ausgewählte Teile vom Div Guy: http://www.thedividendguyblog.com/2012/09/26/key-dividend-growth-ratios/ Div-Rendite >3% Ausschüttungsquote unter 75% Davor natürlich wie gehabt: Marktkap mind. ~10 Mrd. EUR Und der Großteil der Aktien >95%, zahlt seit mindestens 10 Jahren Dividenden, welche auch jährlich erhöht wurden. Bei den restlichen 5% akzeptiere ich die unregelmäßigen Dividenden, z.B. viele deutsche Werte wie BASF, Daimler, BMW, usw. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian September 30, 2013 Sehe ich ähnlich. Ich investiere in Unternehmen und somit in Aktien pur. Alles Andere mag ich nicht, auch wenn es angeblich oder sicher vernünftiger und erfolgreicher ist. Bei KO, MCD, PG, XOm etc. weiß mann, was mann hat. Bei ETF xyz oder Ishares footsie ...... oder ...... nicht. Wers mag und sich wohlfühlt, warum nicht. Auch so was muss gekauft werden. Die Banken haben das ja extra für die Kunden entwickelt, völlig selbstlos. Wenn ein ETF / Fonds sinniger ist als ein paar Einzelaktien, so wäre es schlichtweg Unsinn ihn nicht zu kaufen. Ein Produkt muss keineswegs schlechter für den Kunden sein, nur weil ein anderer damit sein Geld verdient. P&G macht auch nicht völlig selbstlos Zahnpasta, trotzdem wäre manch einer nicht abgeneigt, sie zu kaufen und zu benutzen, statt sich selbst eine anzumischen. Wenn ein ETF bspw. eine deutlich bessere Diversifizierung ermöglicht, und damit dem Kunden eine besseres risikoadjustierte Renditeerwartung, so kann diese sehr wohl auch nach Kosten noch existent sein. Und wenn ein aktiver Fondsmanager deutlich bessere Entscheidungung trifft als der Einzelanleger, kann dies - auch nach Kosten - sinniger sein. Und auch bei einem ETF / Fonds weiß man durchaus, was man hat. I.d.R. bei einem ETF sogar mehr, als bei einem Fonds. So zu tun, als seien Einzelaktien per se sinniger als solche Produkte ist schlichtweg falsch. Sowohl Einzelaktien können sinniger sein, als auch ETF / Fonds. Es kommt immer auf die Situation des Privatanlegers an. Sorry, hab ich was anderes behauptet? Extra für dich habe ich die wichtigen Stellen fettgedruckt hervorgehoben. Jeder hat seine Vorlieben und jeder hat seine Meinung. Und, wie du richtig schreibst, kommt es immer auf die Situation des Privatanlegers an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 30, 2013 Sorry, hab ich was anderes behauptet? Extra für dich habe ich die wichtigen Stellen fettgedruckt hervorgehoben. Jeder hat seine Vorlieben und jeder hat seine Meinung. Und, wie du richtig schreibst, kommt es immer auf die Situation des Privatanlegers an. Dein Verweis auf die "Selbstlosigkeit der Banken" war es, der irritierte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian September 30, 2013 Sorry, hab ich was anderes behauptet? Extra für dich habe ich die wichtigen Stellen fettgedruckt hervorgehoben. Jeder hat seine Vorlieben und jeder hat seine Meinung. Und, wie du richtig schreibst, kommt es immer auf die Situation des Privatanlegers an. Dein Verweis auf die "Selbstlosigkeit der Banken" war es, der irritierte. Ich habe eine sehr schlechte Meinung von den Banken. Und diese ist nicht unbegründet. Was Banken für ihre Kunden "kreiert " haben und weiterhin kreieren, ist von Mathematikern so ausgetüftelt, dass immer die Bank gewinnt. Vielleicht ist die Bank bei ETFs selbstloser . Ich weiß es nicht, und es interessiert mich auch nicht. Der Verweis auf PG oder auf andere Aktien passt nicht. Klar macht PG mit seinen Kunden Geschäfte. Je mehr PG verdient , umso besser ist das für den Aktionär. Banken sind nur Verwalter der Aktiendepots. Kundenfreundliche Banken verdienen nur durch An- und Verkauf . Die Marge ist allseits bekannt und häufig sehr gering. Und wenn Anleger langfristig anlegen, haben sie aufs Jahr gerechnet Kosten im Promillebereich, für die Banken ein schlechtes Geschäft. Gut für die Banken, dass sie auch andere Kunden haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis September 30, 2013 Ei ei ei, das hat aber gedauert mit dem Verbuchen... In den letzten 120 Minuten wurden beide Dividendenzahlungen gutgeschrieben! Bei RDS erfolgte die Wertstellung dann tatsächlich 4 Tage nach Ausschüttungsdatum. Zieht man das Wochenende aber ab, ist es noch OK! 1 x RDS 1 x BAT Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 30, 2013 · bearbeitet September 30, 2013 von Schildkröte mir persönlich ist die Variante von Onassis deutlich lieber, echte Anteile und keine ETF´s wo im Zweifel falsche Werte hinterliegen, Pfandbriefe brauch ich auch nicht, EK wird sich normalerweise immer besser als FK verzinsen müssen, es sei denn ich gehe in Risikoanleihen. Ist aber meine persönliche Meinung, die kann sicherlich auch falsch sein. Ich halte es lieber wie Onassis aber eben denoch mit deutlich weniger Werten und größeren Positionen, für 800,- € würde ich mir weder die Mühe machen einen Wert zu suchen, ausserdem wären mir die Spesen zu hoch. Und das man nie mehr verkauft weiß man eben leider auch nicht, muss nur eine Abspaltung eines Unternehmensteils kommen und man hat wieder Gebühren. Frag mal die alten Kraft bzw. davor noch Tabakaktionäre ;( Ich halte auch nichts von synthetischen ETFs mit SWAPs und so nem Gedöns. Coca Cola, Nestlé & Co. wird es auch noch in einigen Jahrzehnten geben. Ob es ETF xyz noch in ein paar Jahren gibt, lässt sich wohl bezweifeln. Ich glaube nicht, dass Onassis´s Taktik von wegen nicht realisierten Verlusten mit der tollen "Teilstrategie" eines anderen Users zu verwechseln ist. Wenn ein Top-Wert mal schwächelt, ist das eine gute Situation, um nachzukaufen. e.on, Nokia und Esprit galten vor einigen Jahren im Forum noch als solide Werte. Wenn sich die Situation mit der Zeit ändert, sollte man sich für einen Verkauf nicht zu schade sein. Unter Umständen muss man bei einer Übernahme (z. B. Heinz), Abspaltung (z. B. Kraft) oder Sonderdividende (z. B. Vodafone) aber auch mal aus steuerlichen Gründen Kasse machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis September 30, 2013 So wie Schildkröte schön geschrieben hat, muss man unterscheiden zwischen: 1) kurzfristigen Kursverlusten aufgrund Psychologie, schlechten Unternehmenszahlen, nicht erfüllten Gewinnerwartungen usw... - hier kann man gut nachkaufen, wenn man Langfrist-Investor ist 2) Langfristige Kursverluste aufgrund z.B. falscher, strategischer Unternehmensentscheidungen, z.B. Nokia - hier ist ein Verkauf sinnvoll 3) Steuerliche Gründe: Die Gründung/Erhöhung eines Verlustvortrages oder wie schon genannt Übernahmen und Käufe/Verkäufe, siehe Vodafone - individuelle Entscheidung Einzelaktien oder Fonds bzw. ETFs? Hier kommt der schon 5x geschrieben Hinweis auf die Kostenstruktur der ETFs und Fonds: Die jährlich anfallenden Kosten gegenüber keinen jährlichen Kosten bei Aktien Und zum Schluss die Übersicht über die aktuellen Dividenden: >700 EUR sind im Sack - für 1.000 EUR in 2013 reicht es leider nicht! Aber vielleicht in 2014... Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx September 30, 2013 Aber wie werden denn Bereiche abgedeckt, von denen man zu wenig Informationen und somit Wissen hat, um dort adäquat investieren zu können? Ad-hoc fallen mir Asian Small Caps, Indonesien, Philipinen, Biotech, etc. ein. Wer jetzt behauptet, er kenne sich in diesem Bereich bestens aus, so dass auch hier ein ETF oder aktiver Fonds fehl am Platz ist, der ist mir nicht ganz geheuer. Bei den großen Blue-Chips stimme ich der herrschenden Meinung zu, bei den (asiatischen) Neben- und attraktiven Branchenwerten nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis September 30, 2013 Aber wie werden denn Bereiche abgedeckt, von denen man zu wenig Informationen und somit Wissen hat, um dort adäquat investieren zu können? Ad-hoc fallen mir Asian Small Caps, Indonesien, Philipinen, Biotech, etc. ein. Wer jetzt behauptet, er kenne sich in diesem Bereich bestens aus, so dass auch hier ein ETF oder aktiver Fonds fehl am Platz ist, der ist mir nicht ganz geheuer. Bei den großen Blue-Chips stimme ich der herrschenden Meinung zu, bei den (asiatischen) Neben- und attraktiven Branchenwerten nicht. Biotech mit Amgen! Alles andere: Asian Small Caps, Indonesien, Philippinen kommt mir persönlich nicht ins Depot! Wenn andere diese Regionen rein legen möchten... ok.... Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx September 30, 2013 Gut, Amgen kann ich nachvollziehen. Das darauffolgende Argument finde ich etwas vermessen und kann ich, aufgrund folgendes Charts und Vergleich zu alt bekannten Verdächtigen, pers. nicht nachvollziehen. Btw: AAS ist der Aberdeen Asian Smaller Compnaies Fonds Aberdeen Asian Smaller Companies im Vergleich zu P&G, AT&T, BAT und co. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 30, 2013 · bearbeitet September 30, 2013 von Schildkröte Aber wie werden denn Bereiche abgedeckt, von denen man zu wenig Informationen und somit Wissen hat, um dort adäquat investieren zu können? Ad-hoc fallen mir Asian Small Caps, Indonesien, Philipinen, Biotech, etc. ein. Wer jetzt behauptet, er kenne sich in diesem Bereich bestens aus, so dass auch hier ein ETF oder aktiver Fonds fehl am Platz ist, der ist mir nicht ganz geheuer. Bei den großen Blue-Chips stimme ich der herrschenden Meinung zu, bei den (asiatischen) Neben- und attraktiven Branchenwerten nicht. Muss man denn unbedingt alle Bereiche/Sparten/Branchen bzw. jeden hintersten Winkel auf der Erde abdecken?? Wer das unbedingt möchte, für den ist ein entspr. Fonds oder ETF "sicher" sinnvoll. Aber eine ausreichende Anzahl von breit aufgestellten und weltweit agierenden Unternehmen tut es doch letztendlich auch. Und selbst wer nicht xx Einzelwerte im Depot haben möchte, sollte zumindest mal über Mischkonzerne nachdenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx September 30, 2013 Muss man denn unbedingt alle Bereiche/Sparten/Branchen bzw. jeden hintersten Winkel auf der Erde abdecken?? Aha, verstehe. Malaysia, Singapur und Hong Kong bezeichnest du also als "hinterste Winkel auf der Erde" ?! Unglaublich, schäme mich gerade etwas fremd. Egal, jeder nach seiner Fasson. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis September 30, 2013 Wenn ich in Indonesien investieren wollte, dann wirklich nur per ETF. Einzelaktien wären mir in diesem Fall zu riskant, da es einfach zu weit weg ist. Alleine die Mentalität ist dort ganz anders als in GB oder D... Ich frage mich bloss, ob diese Werte oder der ETF eine outperformance gegenüber den Einzelwerten aus D, GB oder den USA schafft. Ich bleibe lieber bei "Altbewährtem" und verzichte auf mögliche Renditequellen, die ich nicht verstehe. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian September 30, 2013 Aber wie werden denn Bereiche abgedeckt, von denen man zu wenig Informationen und somit Wissen hat, um dort adäquat investieren zu können? Ad-hoc fallen mir Asian Small Caps, Indonesien, Philipinen, Biotech, etc. ein. Wer jetzt behauptet, er kenne sich in diesem Bereich bestens aus, so dass auch hier ein ETF oder aktiver Fonds fehl am Platz ist, der ist mir nicht ganz geheuer. Bei den großen Blue-Chips stimme ich der herrschenden Meinung zu, bei den (asiatischen) Neben- und attraktiven Branchenwerten nicht. Die Gegenfrage: Muss man in allen Branchen , in allen Ländern präsent sein? Meiner Ansicht nicht. Man sollte nur dann und nur dort investieren , von dem man Ahnung hat. ETFs und Fonds werden immer dann aufgelegt, wenn das Thema aktuell ist. Ja, was ist aus den Anlegern geworden, die sich durch die BRIC Werbung inspirieren ließen oder Fonds aus osteuropäischen oder von emerging markets kauften? Haben sie sich selbst mit der Wirtschaft und Politik der Länder auseinander gesetzt? Sich die Unternehmen angeschaut, die darin enthalten sind? Meist ist der Wille ja da, aber die Informationen sind sehr dürftig. Soll man dann wildfremden Leuten sein Geld anvertrauen, die vorgeben, dass sie die Märkte kennen und riesige Gewinne eingefahren haben? Mir reichen die etablierten Märkte und die bekannten internationalen Konzerne. Das ist mir Risiko genug. Wenn ich in Indonesien investieren wollte, dann wirklich nur per ETF. Einzelaktien wären mir in diesem Fall zu riskant, da es einfach zu weit weg ist. Alleine die Mentalität ist dort ganz anders als in GB oder D... Ich frage mich bloss, ob diese Werte oder der ETF eine outperformance gegenüber den Einzelwerten aus D, GB oder den USA schafft. Ich bleibe lieber bei "Altbewährtem" und verzichte auf mögliche Renditequellen, die ich nicht verstehe. Onassis So sehe ich das auch und verzichte gerne auf Indonesien, Indien und z.Z. auch auf China und Japan. Indirekt nimmt mann aber durch die großen Konzerne am Wachstum dieser Märkte teil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx September 30, 2013 Ich frage mich bloss, ob diese Werte oder der ETF eine outperformance gegenüber den Einzelwerten aus D, GB oder den USA schafft. Das war ein ehrlicher Post. Wenn man die Vergangenheit betrachtet, dann eindeutig ja. So sehe ich das auch und verzichte gerne auf Indonesien, Indien und z.Z. auch auf China und Japan. Indirekt nimmt mann aber durch die großen Konzerne am Wachstum dieser Märkte teil. Richtig, aber eben nur indirekt. Das Asiatische Folk ist fleissig, fleissig, fleissig, in den Großstädten z. T. top ausgebildet und zudem hungrig. Den Zug würde ich nicht verpassen wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian September 30, 2013 Muss man denn unbedingt alle Bereiche/Sparten/Branchen bzw. jeden hintersten Winkel auf der Erde abdecken?? Aha, verstehe. Malaysia, Singapur und Hong Kong bezeichnest du also als "hinterste Winkel auf der Erde" ?! Unglaublich, schäme mich gerade etwas fremd. Egal, jeder nach seiner Fasson. Ich habe mich früher mal ganz intensiv mit solchen Märkten wie Singapur, Hongkong, Indien, China , um nur einige zu nennen, beschäftigt. Da gibt es erstklassige Unternehmen, einige hatte ich sogar jahrelang im Depot. Aber ich hatte aus verschiedenen Gründen keinen rechten Zugang zu diesen Unternehmen. Hutchison Wh, BOC , China mobile, Petrochina. Mit meinen jetzigen Werten aus Euroland, GB und USA fühle ich mich wohl. Das ist für mich die Hauptsache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian September 30, 2013 · bearbeitet September 30, 2013 von 35sebastian So sehe ich das auch und verzichte gerne auf Indonesien, Indien und z.Z. auch auf China und Japan. Indirekt nimmt mann aber durch die großen Konzerne am Wachstum dieser Märkte teil. Richtig, aber eben nur indirekt. Das Asiatische Folk ist fleissig, fleissig, fleissig, in den Großstädten z. T. top ausgebildet und zudem hungrig. Den Zug würde ich nicht verpassen wollen. Ich war selbst noch nicht in diesen Ländern. Was ich jetzt über die Wirtschaft lese, klingt nicht mehr so euphorisch wie noch vor einigen Jahren. Hauptprobleme sind sicherlich die Überbevölkerung und die suboptimale Infrastruktur. Ostasiaten sind sehr friedsam. Das muss in Zukunft aber nicht so bleiben. Wehe, wenn das Volk aufsteht und sich gegen Unterdrückung, Ausbeutung wehrt. . Dann geht aber ein Hurrikan über das Land , der alles "Kapitalistische" und das politische System fortfegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis September 30, 2013 Was mir auch Sorgen machen würde, ist die Politik in den Ländern! Lest Euch mal den Artikel komplett durch! Ganz aktuell: Indien friert Firmenvermögen von Nokia ein http://www.wsj.de/ar...3822180946.html Sowas würde es in D, GB oder US niemals geben, das ein Land Firmenvermögen einfriert, weil eine Steuernachforderung - welche nachträglich und unberechtigt von Staat erzeugt wurde - eingetrieben werden soll. Alleine dieser Bericht über Indien lässt mich nur den Kopf schütteln! Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian September 30, 2013 Was mir auch Sorgen machen würde, ist die Politik in den Ländern! Lest Euch mal den Artikel komplett durch! Ganz aktuell: Indien friert Firmenvermögen von Nokia ein http://www.wsj.de/ar...3822180946.html Sowas würde es in D, GB oder US niemals geben, das ein Land Firmenvermögen einfriert, weil eine Steuernachforderung - welche nachträglich und unberechtigt von Staat erzeugt wurde - eingetrieben werden soll. Alleine dieser Bericht über Indien lässt mich nur den Kopf schütteln! Onassis Ja, und wie lange braucht man dort, um mit dem Wagen oder LKW eine Kurzstrecke zurückzulegen? Moderne Manager fliegen diese Strecken mit dem Hubschrauber, um zeitig an einem Ort zu sein. Aber wer kann sich das in Indien erlauben? Und Produkte können ja nicht alle mit dem Hubschrauber oder Flugzeug transportiert werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Saccard Oktober 1, 2013 Was mir auch Sorgen machen würde, ist die Politik in den Ländern! Lest Euch mal den Artikel komplett durch! Ganz aktuell: Indien friert Firmenvermögen von Nokia ein http://www.wsj.de/ar...3822180946.html Sowas würde es in D, GB oder US niemals geben, das ein Land Firmenvermögen einfriert, weil eine Steuernachforderung - welche nachträglich und unberechtigt von Staat erzeugt wurde - eingetrieben werden soll. Alleine dieser Bericht über Indien lässt mich nur den Kopf schütteln! Onassis Und auch dieses Vorgehen passt ganz "hervorragend" zu dem Bild, dass Indien als völlig verknöcherte und Reformen abholde Gesellschaft/Volkswirtschaft seit langem abliefert, und was sich im Niedergang ihres Wachstums auch konsequent ausdrückt. Die letzten großen Reformen sind 20 Jahre her und kamen auch erst an der Klippe zum Zusammenbruch zustande. Mit dem Schwenk zu "russischer Rechtssicherheit" kommt die Klippe noch schneller wieder in Sichtweite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Oktober 1, 2013 Gerade eben eine Fake-Virus-Email erhalten. Ich muss zugeben, das mir das in der ersten Sekunde nicht aufgefallen ist. Erst einen Moment später kam das Stirnrunzeln... Hier ein paar Hinweise, woran man auch eine gut gemachte Fake-Email erkennen kann! 1) Die Absenderadresse vor dem @ endet mit einem "." = Fake 2) Die Anlagen bei der Telekom und auch bei T-Mobile sind als PDF angehängt und nicht als zip-Ordner 3) Punkte wie "Kennwort herstellen" werden normalerweise nie über eine Email angeboten 4) "Rechnung speichern" - jeder kann seine Anlagen ohne diesen Extra-Link speichern - dahinter versteckt sich auch etwas... Aber wie gesagt, der Inhalt der Email ist mehr oder weniger identisch nach gebaut worden.. Sind auch keine Schreibfehler auf die Schnelle zu entdecken, was bei den ausländisch gesteuerten Fakes immer vorkam! Naja... aufpassen ist besser als nicht aufpassen in der heutigen Zeit! Frohes Schaffen an alle! Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Oktober 1, 2013 1. Okt. 2013, 9:04 US-Kongress scheitert an Not-Etat - Shutdown beginnt http://www.welt.de/w...wn-beginnt.html Da bin ich jetzt aber mal sehr gespannt, was die nächsten Wochen an den Märkten passiert... Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Perdox Oktober 1, 2013 Aber wie werden denn Bereiche abgedeckt, von denen man zu wenig Informationen und somit Wissen hat, um dort adäquat investieren zu können? Ad-hoc fallen mir Asian Small Caps, Indonesien, Philipinen, Biotech, etc. ein. Wer jetzt behauptet, er kenne sich in diesem Bereich bestens aus, so dass auch hier ein ETF oder aktiver Fonds fehl am Platz ist, der ist mir nicht ganz geheuer. Bei den großen Blue-Chips stimme ich der herrschenden Meinung zu, bei den (asiatischen) Neben- und attraktiven Branchenwerten nicht. Wenn das Wachstum da phänomenal ist, sind Deine ausgezeichneten Firmen, mit Sitz in den USA oder zum Beispiel Deutschland da schon längst unterwegs. Die sitzen allerdings in Staaten mit hoher Rechtssicherheit. Auch Indonesier freuen sich über Duschgel von Unilever, da mach Dir mal keine Sorgen. Und Omega wird dort auch verkauft. Natürlich kann man dort über ETF´s anlegen und die sind sicherlich auch die bessere Wahl für die meisten Menschen als Einzelinvestments, aber glaube mir, wenn Du große Unternehmen mit Marken kaufst die wachsen bist Du automatisch auch in diesen Ländern investiert. Aber Du hast dann die besten Manager in den rechtssichersten Staaten. Ob man dann die ETF´s noch braucht? Buffett investiert 98% in den USA und ist dennoch weltweit angelegt. Trotzdem ja es kann Sinn machen, ich selbst habe mich allerdings dagegen entschieden, meine Firmen decken auch so die aufstrebenden Länder ab. Jeder kann und darf nach seinem Gusto anlegen und wenn es für Dich wichtig ist in genau diesen Ländern direkt beteiligt zu sein, dann wirst Du Dir für Dich schon gute Gedanken darum gemacht haben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag