Onassis Juli 10, 2013 Demotrade mal gemacht... Long bei 7.874 - TP bei 7.975 Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
theglove Juli 11, 2013 Moin an alle, bevor ich ein neues Thema aufmache dachte ich mir, schreibe ich es mal kurz hier rein. Hier ist ja immer sehr viel los :-) Ich möchte zukünftig ein Dividendendepot (ewige Aktien) aufmachen und frage mich natürlich.....soll ich warten oder soll ich starten?!? Wenn möchte ich nur Aktien kaufen die auch sehr sehr langfristig gehalten werden! Wenn ich mir meine Kandidaten angucke (Coca Cola, nestle) etc. dann sehe ich derzeit gefühlt nirgends Kaufkurse.... Wenn Ihr neu starten würdet (mein Fonddepot läuft weiter) würdet Ihr eher auf einen größeren Rücksetzer warten oder investieren? Eure Meinung würde mich brennend interessieren! Danke vorab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlaftablette Juli 11, 2013 · bearbeitet Juli 11, 2013 von Schlaftablette Ich glaube, es gibt nicht viele, die im Markettiming erfolgreich sind. Ich übrigens auch nicht. Wäre ich du, so hätte ich das so gemacht: 1. Eine Watchlist anlegen mit 20-30 Werten, die du gerne hättest. Schön diversifiziert. Nicht vergessen, realistische Preise dranzuschreiben, ab wann du die Werte als günstig einschätzen würdest. 2. Mit einem kleinen Betrag anfangen, z.B. 20%. Damit kaufst du die Werte, die noch am nahesten an deinen Wunschpreisen liegen. 3. Dann wartest du ein paar Monate. Dann kommen die nächsten 15%. 4. Nach ein paar Monaten wieder die nächsten 15%. Dann hast du 50% investiert. Und bekommst etwas Gefühl für den Markt. Steigt er, dann bist du investiert und freust dich. Fällt er, dann hast du noch trockenes Pulver. Ich wüsste nicht, ob der Markt in 12 Monaten besser oder schlechter dasteht als heute. Keine Ahnung. Daher hab ich auch keine Ahnung, ob du lieber heute oder in 12 Monaten mit deinem Dividendenportfolio anfangen solltest. Bedenke aber, dass dein Aktienfond beim nächsten Rücksetzer ebenfalls runtergeht- im Endeffekt hast du damit also möglicherweise nichts gewonnen. Unter Umständen fährst du also noch schlechter, wenn du wartest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juli 11, 2013 Viel zu früh realisiert, aber über nen 100 Punkte-Trade zu jammern fällt auch schwer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
theglove Juli 11, 2013 Ich glaube, es gibt nicht viele, die im Markettiming erfolgreich sind. Ich übrigens auch nicht. Wäre ich du, so hätte ich das so gemacht: 1. Eine Watchlist anlegen mit 20-30 Werten, die du gerne hättest. Schön diversifiziert. Nicht vergessen, realistische Preise dranzuschreiben, ab wann du die Werte als günstig einschätzen würdest. 2. Mit einem kleinen Betrag anfangen, z.B. 20%. Damit kaufst du die Werte, die noch am nahesten an deinen Wunschpreisen liegen. 3. Dann wartest du ein paar Monate. Dann kommen die nächsten 15%. 4. Nach ein paar Monaten wieder die nächsten 15%. Dann hast du 50% investiert. Und bekommst etwas Gefühl für den Markt. Steigt er, dann bist du investiert und freust dich. Fällt er, dann hast du noch trockenes Pulver. Ich wüsste nicht, ob der Markt in 12 Monaten besser oder schlechter dasteht als heute. Keine Ahnung. Daher hab ich auch keine Ahnung, ob du lieber heute oder in 12 Monaten mit deinem Dividendenportfolio anfangen solltest. Bedenke aber, dass dein Aktienfond beim nächsten Rücksetzer ebenfalls runtergeht- im Endeffekt hast du damit also möglicherweise nichts gewonnen. Unter Umständen fährst du also noch schlechter, wenn du wartest. Ja danke für die Info. Nee mein Fonddepot ist außen vor. Das hat nix mit dem Dividendendepot zu tun und wird parallel weiterlaufen. Ja ne Wachtlist habe ich von ca. 50 Firmen! Meine Sorge ist nur das es noch einmal so einen Sturz wie 2009 gibt und ich bei allen Titel mal so eben 50 % Discount erhalten könnte bzw. jetzt einen Zuschlag von 50 % bezahle! Meine Meinung machen derzeit nur die Fed und die Notenbanken die Kurse dementsprechend ist es schwierig was vorauszusagen...nur habe ich keine Luste bei jeder Rede von Benanke mir Sorgen machen zu müssen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Juli 11, 2013 Demotrade mal gemacht... Long bei 7.874 - TP bei 7.975 Hättest du Lust mal kurz zu erklären, nach welchen Kriterien du gehandelt hast? Nur anhand des Charts verstehe ich weder Einstiegs- noch Ausstiegspunkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juli 11, 2013 Oh, da ist dir was entgangen...Onassis hat früher sogar legendäre Trading-Videos erstellt und hatte mal eine eigene, recht beliebte Trading-Seite namens sr-trading. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Juli 11, 2013 Demotrade mal gemacht... Long bei 7.874 - TP bei 7.975 Hättest du Lust mal kurz zu erklären, nach welchen Kriterien du gehandelt hast? Nur anhand des Charts verstehe ich weder Einstiegs- noch Ausstiegspunkt. Ganz offen und ehrlich? Eher nicht! So wie Kaffeetasse es schon sagte, war ich früher im Tradingbereich sehr extrovertiert. Eigendarstellung per Webseite, Blog, Forum und Videos. Jetzt hat es sich gewandelt und ich verliere über das Trading öffentlich keine Worte mehr. War eigentlich blöd von mir, das Bild zu posten... Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Juli 12, 2013 Meine Sorge ist nur das es noch einmal so einen Sturz wie 2009 gibt... So ein Crash kommt sicherlich noch einmal - die Frage ist nur: wann? Da du es nicht weisst, kannst du imo auch jetzt schon gemäß deiner Risikotragfähigkeit ein Aktiendepot aufbauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
theglove Juli 12, 2013 Meine Sorge ist nur das es noch einmal so einen Sturz wie 2009 gibt... So ein Crash kommt sicherlich noch einmal - die Frage ist nur: wann? Da du es nicht weisst, kannst du imo auch jetzt schon gemäß deiner Risikotragfähigkeit ein Aktiendepot aufbauen. Ja stimmt. Ich werde es in verschiedenen Tranchen machen. Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Juli 12, 2013 Meine Sorge ist nur das es noch einmal so einen Sturz wie 2009 gibt... So ein Crash kommt sicherlich noch einmal - die Frage ist nur: wann? Da du es nicht weisst, kannst du imo auch jetzt schon gemäß deiner Risikotragfähigkeit ein Aktiendepot aufbauen. So ähnlich sehe ich es auch! Da man nicht weiß, ob der Markt nun weiter steigt oder fällt, ist es egal, wann man anfängt. Variante 1: Wartet man auf einen Einsturz, kann es sein, das der Markt jetzt noch 30 % steigt und dann zurückfällt. Im Endeffekt ist man dann auf der gleichen Ebene wie jetzt auch. Dann hätte man auch jetzt einsteigen können! Variante 2: Man wartet auf einen Crash, der dann auch kommt! Da nun aber alles extrem stark gefallen ist, traut man sich aufgrund der Marktstimmung nicht zu investieren. Die Märkte erholen sich, man wartet sicherheitshalber weiter ab und am Ende ist die Chance vorbei! Variante 3: Man investiert jetzt alles auf einen Schlag. Die Kurse steigen und alles ist in Ordnung. Oder aber: Man investiert jetzt alles auf einen Schlag. Die Kurse fallen und das Depot weist einen unrealisierten Verlust von 20-50% auf. Da beide Varianten zu 50% möglich sind, was soll man tun? Antwort: Keins von beiden! Niemals alles Geld auf einmal investieren! Lösung der Crux: Eine regelmäßige, evtl. sogar einen gleich hohen Geldbetrag, welche in Aktien investiert wird. Startzeitpunkt: JETZT SOFORT! Regelmäßig kann wöchentlich, 2-monatlich oder auch quartalsweise sind. Geldbetrag sollte mindestens bei 500 EUR liegen, besser 1 TEUR, am Besten 2 TEUR. So umgeht man hohe, mögliche Verluste bei großen Einmalzahlungen. Gleichzeitig bekommt man jetzt sofort das Gefühl für ein Depot und dessen Schwankungen. Bei steigenden Kursen ist man mit einem kleinen Betrag dabei, bei fallenden Kursen kann man immer noch besser einsteigen und höhere Renditen raus holen. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
theglove Juli 12, 2013 So ein Crash kommt sicherlich noch einmal - die Frage ist nur: wann? Da du es nicht weisst, kannst du imo auch jetzt schon gemäß deiner Risikotragfähigkeit ein Aktiendepot aufbauen. So ähnlich sehe ich es auch! Da man nicht weiß, ob der Markt nun weiter steigt oder fällt, ist es egal, wann man anfängt. Variante 1: Wartet man auf einen Einsturz, kann es sein, das der Markt jetzt noch 30 % steigt und dann zurückfällt. Im Endeffekt ist man dann auf der gleichen Ebene wie jetzt auch. Dann hätte man auch jetzt einsteigen können! Variante 2: Man wartet auf einen Crash, der dann auch kommt! Da nun aber alles extrem stark gefallen ist, traut man sich aufgrund der Marktstimmung nicht zu investieren. Die Märkte erholen sich, man wartet sicherheitshalber weiter ab und am Ende ist die Chance vorbei! Variante 3: Man investiert jetzt alles auf einen Schlag. Die Kurse steigen und alles ist in Ordnung. Oder aber: Man investiert jetzt alles auf einen Schlag. Die Kurse fallen und das Depot weist einen unrealisierten Verlust von 20-50% auf. Da beide Varianten zu 50% möglich sind, was soll man tun? Antwort: Keins von beiden! Niemals alles Geld auf einmal investieren! Lösung der Crux: Eine regelmäßige, evtl. sogar einen gleich hohen Geldbetrag, welche in Aktien investiert wird. Startzeitpunkt: JETZT SOFORT! Regelmäßig kann wöchentlich, 2-monatlich oder auch quartalsweise sind. Geldbetrag sollte mindestens bei 500 EUR liegen, besser 1 TEUR, am Besten 2 TEUR. So umgeht man hohe, mögliche Verluste bei großen Einmalzahlungen. Gleichzeitig bekommt man jetzt sofort das Gefühl für ein Depot und dessen Schwankungen. Bei steigenden Kursen ist man mit einem kleinen Betrag dabei, bei fallenden Kursen kann man immer noch besser einsteigen und höhere Renditen raus holen. Onassis Ja perfekt, vielen Dank für die Erklärung. So macht es natürlich Sinn. Was hältst Du von Dividen ETF´s.....würde gerne ein Depot auf Dividendenbasis auflegen aber ich traue mir eben nicht zu mein Depot komplett aus Einzeltiteln auf Dauer auszuwählen daher wäre die Überlegung diverse Dividenden-ETF ins Depot zu legen!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlaftablette Juli 12, 2013 Auf die Gefahr hin, dass ich dem Onassis sein Thread hier versaue, will ich am Beispiel Coca-Cola mal ein paar Gedanken zum Einstiegszeitpunkt ausführen: Schau dir mal hier den Verlauf der Dividendenrendite bei KO an. Die Krise 2009 wird manchmal als eine der Schlimmsten Krisen seit 1929 angesehen. Gehen wir mal davon aus, dem sei so, und zukünftige Krisen wahrscheinlich nicht wesentlich schlimmer ausfallenwerden. In 2009 hatte KO zum besten Zeitpunkt ein Dividendenrendite von ca. 4% ausgewiesen. Momentan notiert KO bei 41 US-$, bei 1,12$ Dividende p.a. Das entspricht einer Div.-Rendite von ca. 2,73%. In den letzten 10 Jahren hat KO die Dividende um 9,79% gesteigert, in den letzten 5 Jahren immerhin noch um 8,06%. Gehen wir mal davon aus, das 8% Steigerung in den nächsten 5 Jahren drin sind, würden sich - bezogen auf den heutigen Kurs - folgende "Einstands"-Dividendenrenditen ergeben: 2014: 2,95% 2015: 3,19% 2016: 3,44% 2017: 3,72% 2018: 4,01% Die Krise müsste sich als spätestens 2018 ereignen. Dann kannst du tatsächlich günstiger als heute einkaufen. Sollte sich die Dividendenrendite mit erfreulichen 10% steigern, müsste die Krise spätestens 2017 einkaufen. Du hast also ein Zeitfenster von 4-5 Jahren. Weiter müsste man noch berücksichtigen, dass du das Geld flexibel halten müsstest, d.h. Tagesgeld. Du würdest bis zur nächsten Krise wahrscheinlich eine Rendite von ca. 1% einfahren, während ich schon oben genannte Dividende einkassiere. Meine Mehrrendite gegenüber Tagesgeld würde bei obigem Beispiel wie folgt aussehen: 2014: 1,94% 2015: 2,17% 2016: 2,41% 2017: 2,68% 2018: 2,96% Ich hätte in Summe also den selben Preis für meine Aktien bezahlt, wie du, aber gleichzeitig habe ich noch eine Mehrrendite i.H.v. 13,89% kassiert. Oder anders ausgedrückt: Dein Zeitfenster, wann eine Krise spätestens eintreffen darf, verringert sich weiter. Auf vielleicht nur noch 3-4 Jahre. Wenn eine Krise (so stark wie 2009 wohlgemerkt!!) nicht in 3-4 Jahren eintrifft, dann wirst du die Aktien nie wieder so günstig kaufen können wie heute. Immer vorrausgesetzt, es passieren nicht so schlimme Sachen wie Kriege o.ä. Ich weiß, es sind viele "Wenns" und Vielleichts" im Text, aber bei der heutigen Bewertung spielt es für einen Langfristinvestor (>20 Jahre) m.M.n. keine große Rolle, ob er die Aktie mit einer Start-Dividendenrendite von jetzt 2,73% oder in 2 Jahren 3,5% bekommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
theglove Juli 12, 2013 Auf die Gefahr hin, dass ich dem Onassis sein Thread hier versaue, will ich am Beispiel Coca-Cola mal ein paar Gedanken zum Einstiegszeitpunkt ausführen: Schau dir mal hier den Verlauf der Dividendenrendite bei KO an. Die Krise 2009 wird manchmal als eine der Schlimmsten Krisen seit 1929 angesehen. Gehen wir mal davon aus, dem sei so, und zukünftige Krisen wahrscheinlich nicht wesentlich schlimmer ausfallenwerden. In 2009 hatte KO zum besten Zeitpunkt ein Dividendenrendite von ca. 4% ausgewiesen. Momentan notiert KO bei 41 US-$, bei 1,12$ Dividende p.a. Das entspricht einer Div.-Rendite von ca. 2,73%. In den letzten 10 Jahren hat KO die Dividende um 9,79% gesteigert, in den letzten 5 Jahren immerhin noch um 8,06%. Gehen wir mal davon aus, das 8% Steigerung in den nächsten 5 Jahren drin sind, würden sich - bezogen auf den heutigen Kurs - folgende "Einstands"-Dividendenrenditen ergeben: 2014: 2,95% 2015: 3,19% 2016: 3,44% 2017: 3,72% 2018: 4,01% Die Krise müsste sich als spätestens 2018 ereignen. Dann kannst du tatsächlich günstiger als heute einkaufen. Sollte sich die Dividendenrendite mit erfreulichen 10% steigern, müsste die Krise spätestens 2017 einkaufen. Du hast also ein Zeitfenster von 4-5 Jahren. Weiter müsste man noch berücksichtigen, dass du das Geld flexibel halten müsstest, d.h. Tagesgeld. Du würdest bis zur nächsten Krise wahrscheinlich eine Rendite von ca. 1% einfahren, während ich schon oben genannte Dividende einkassiere. Meine Mehrrendite gegenüber Tagesgeld würde bei obigem Beispiel wie folgt aussehen: 2014: 1,94% 2015: 2,17% 2016: 2,41% 2017: 2,68% 2018: 2,96% Ich hätte in Summe also den selben Preis für meine Aktien bezahlt, wie du, aber gleichzeitig habe ich noch eine Mehrrendite i.H.v. 13,89% kassiert. Oder anders ausgedrückt: Dein Zeitfenster, wann eine Krise spätestens eintreffen darf, verringert sich weiter. Auf vielleicht nur noch 3-4 Jahre. Wenn eine Krise (so stark wie 2009 wohlgemerkt!!) nicht in 3-4 Jahren eintrifft, dann wirst du die Aktien nie wieder so günstig kaufen können wie heute. Immer vorrausgesetzt, es passieren nicht so schlimme Sachen wie Kriege o.ä. Ich weiß, es sind viele "Wenns" und Vielleichts" im Text, aber bei der heutigen Bewertung spielt es für einen Langfristinvestor (>20 Jahre) m.M.n. keine große Rolle, ob er die Aktie mit einer Start-Dividendenrendite von jetzt 2,73% oder in 2 Jahren 3,5% bekommt. Ja was soll ich sagen. Ich werde wohl doch ein eigenes Musterdepot aufmachen aber ich kann nur sagen, vielen vielen Dank für die ausführliche Erläuterung. Ich werde nur ab nächste Woche anfangen mein Depot in kleinen Zügen aufzubauen und warte dann auf kleine Rücksetzer. Cocal Cola war bei mir bereits in der Wachtlist und wir evtl. einer meiner ersten Positionen wenn ich nicht doch noch zum Dividenden ETF schwenke!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Juli 12, 2013 Zitat des Tages: "Ein erfolgreicher Mann ist ein Mann, der mehr verdient, als seine Frau ausgeben kann. Eine erfolgreiche Frau ist eine, die so einen Mann findet." Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Juli 12, 2013 Was hältst Du von Dividen ETF´s.....würde gerne ein Depot auf Dividendenbasis auflegen aber ich traue mir eben nicht zu mein Depot komplett aus Einzeltiteln auf Dauer auszuwählen daher wäre die Überlegung diverse Dividenden-ETF ins Depot zu legen!!! Lese Dir das mal durch: http://www.dividendmantra.com/2013/04/why-i-vastly-prefer-dividend-growth.html Ich persönlich präferiere ganz klar Einzelaktien anstatt einem ETF (egal welcher Variante). Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
theglove Juli 12, 2013 Was hältst Du von Dividen ETF´s.....würde gerne ein Depot auf Dividendenbasis auflegen aber ich traue mir eben nicht zu mein Depot komplett aus Einzeltiteln auf Dauer auszuwählen daher wäre die Überlegung diverse Dividenden-ETF ins Depot zu legen!!! Lese Dir das mal durch: http://www.dividendmantra.com/2013/04/why-i-vastly-prefer-dividend-growth.html Ich persönlich präferiere ganz klar Einzelaktien anstatt einem ETF (egal welcher Variante). Onassis Vielen Dank, mein Englisch ist nicht perfekt aber den Artikel konnte ich nun gut lesen und auch verstehen. Die Argumente die er anträgt kann ich 100 % verstehen! Der Vorteil der Verwaltungskosten macht sich in den späteren Jahren definitiv bemerkbar und ist meiner Meinung nach der größte und wichtigste Punkt. Ob man nun ein Stimmrecht hat oder nicht ist mir jetzt nicht ganz so wichtig aber okay! Das man mehr Kontrolle hat bei Einzelaktien ist auch klar. Finde aber auch gut das er nicht komplett die Indexgeschichte schlecht redet. Für mich macht es alle Sinn und ist auch logisch nun aber mal zu meiner persönlichen Ausgangslage.... Da ich nicht alles von meinen € 10.000,00 investieren will und deine Argumente Sinn machen würde ich € 4.000,00 bzw. € 5.000,00 investieren, als 2-3 Aktien.....da fängt für mich das Problem an. Nehmen wir mal an ich kaufe Coca Cola, Reckitt Benckiser und Philip Morris zu je € 1.500,00! Nun kommt folgendes: Die Kurse gehen nach unten und ich habe den Mut in der tiefen Phase nachzukaufen, dann werde ich ja mit dem restlichen Geld bei meinen 3 vorhandenen Aktien den Einkaufspreis reduzieren immer in der Annahme ich würde die Aktien wieder kaufen und die sind noch so gut wie ich sie am Anfang bewertet habe! Nun ist mein Geld von € 10.000,00 erst eimal weg und ich spare die Dividenden und und spare zusätzlich damit ich weiter kaufen kann.....Nun ist meine Frage: Wie groß ist da mein Risiko bzgl. der Diversifikation?!?!? Ist es da nicht einfacher in einen Index zu investieren wo ich die besten und wichtigsten Dividendenaktien habe?!?!? Konntest Du mein Problem bzw. meine Unsicherheit nachvollziehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlaftablette Juli 12, 2013 · bearbeitet Juli 12, 2013 von Schlaftablette Mit "Kurse runtergehen" meinst du sicherlich, dass der ganze Markt einbricht, richtig? Dann werden aber alle anderen auch viel günstiger. Was hält dich dann ab, eine Colgate-Palmolive, eine IBM, eine Chevron oder eine McDonalds Aktie als Schnäppchen zu kaufen? Klar, die Coca-Cola war nicht günstig, aber dafür sind es die neuen. Und im Schnitt hast du einen mittleren Preis. So kriegst du im Schnitt auch einen "Cost-Average-Effekt" rein. Dazu sagst du ja selbst, dass du weiter sparst. Ein Crash kommt meist überraschend, aber die Erholung dauert dann doch eher etwas länger. Schau dir 2009 an: wer am tiefsten Punkt nicht investiert hat, hatte trotzdem noch ca. 6-9 Monate Zeit, um das ein oder andere Schnäppchen zu machen. D.h. Wenn du heute kaufst, und morgen Crasht der Markt, dann kannst du dein Weihnachtsgeld wahrscheinlich immer noch profitabel investieren. P.S.: Onassis, willst du das Thema nicht in seinen Queerbeet-Thread verschieben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Juli 12, 2013 Da ich nicht alles von meinen € 10.000,00 investieren will und deine Argumente Sinn machen würde ich € 4.000,00 bzw. € 5.000,00 investieren, als 2-3 Aktien.....da fängt für mich das Problem an. Nehmen wir mal an ich kaufe Coca Cola, Reckitt Benckiser und Philip Morris zu je € 1.500,00! Nun kommt folgendes: Die Kurse gehen nach unten und ich habe den Mut in der tiefen Phase nachzukaufen, dann werde ich ja mit dem restlichen Geld bei meinen 3 vorhandenen Aktien den Einkaufspreis reduzieren immer in der Annahme ich würde die Aktien wieder kaufen und die sind noch so gut wie ich sie am Anfang bewertet habe! Nun ist mein Geld von € 10.000,00 erst eimal weg und ich spare die Dividenden und und spare zusätzlich damit ich weiter kaufen kann.....Nun ist meine Frage: Wie groß ist da mein Risiko bzgl. der Diversifikation?!?!? Ist es da nicht einfacher in einen Index zu investieren wo ich die besten und wichtigsten Dividendenaktien habe?!?!? Konntest Du mein Problem bzw. meine Unsicherheit nachvollziehen? Ok, ich würde es so machen: 10 TEUR aufteilen auf 6 Positionen á 1.500 EUR. Jeden Monat, also Juli, August, Sept. usw. würde ich eine Aktie für 1.500 EUR kaufen. Solange bis ich 6 unterschieldliche Werte im Depot habe. Aktien wären: Johnson&Johnson, Procter & Gamble, McDonalds, Coco-Cola, BAT, Reckitt Beckiser, BASF, Münchner Rückversicherung, und viele andere mehr... Sollte der Markt in den den ersten 3 Monaten stark fallen, fallen ja nicht nur die 3 Aktien, welche bereits im Depot sind, sondern auch fast immer alle anderen, welche nicht im Depot sind. Manche fallen sogar noch stärker. D.h. Du musst nicht zwingend die gefallenen Aktien im Depot aufstocken, sondern kaufst einen anderen Wert, welcher gefallen ist, einfach dazu. So hast Du am Ende auf jeden Fall 6 unterschiedliche Aktien im Depot - und evtl. sogar zu guten Preisen! Ist das Geld aufgebraucht, kannst Du erst wieder einkaufen, wenn Du mindestens 800-1.000 EUR zusammengespart hast. Dauert das drei Monate bei Dir, dann ist es halt einfach so, da kann man nichts weiter machen außer sparen und warten. Und dann erneut auf Einkaufstour gehen. Sollte der Markt stark fallen und Du hast noch ein paar Hunderter zu wenig - dann würde ich für den kurzen Zeitraum von den paar Wochen das Konto überziehen. Die Zinsen für den Zeitraum werden durch die tief gefallenen Kurse meistens wieder locker gut gemacht. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juli 12, 2013 Na - wenn man das blöde Gefühl hat, dass man mit schwankenden Aktienpreisen nicht gut umgehen kann (Weil man das Geld vielleicht doch irgendwann einmal benötigt ...) kann man ja auch auf weniger volatile Assetklassen ausweichen. Es müssen für den Anfang auch nicht gleich mehrere Risiken vermengt werden. Bei ausländischen Aktien hat man gleichmal zwei unterschiedliche Preisrisiken: Das der Aktienbewertung und das der Währung. Wer letzteres nicht hedgen mag, will oder kann, macht sich zunächst einmal gewollt oder ungewollt zu einen Spielball der Marktkräfte. Aktien aus dem Euroraum sind hier pflegeleichter. Anstatt sich der vollen Breitseite der Aktienmarktschwankungen auszusetzen, kann man auf Discount-Zertifikate oder Aktienanleihen ausweichen. Die laufen ruhiger und sind insbesondere bei den oben genannten Werten mit ausgedehnten Stagnationsphasen häufig profitabler. Außerdem hat man kein Problem mit der Dividendenbesteuerung. Durch die feste Laufzeit kommt man auch nicht so leicht in die Gefahr, selbstverliebt Titel unverhältnismäßig lange zu halten. Man ist regelmäßig zu einem kritischen Strategieupdate gezwungen. Wenn die Summe irgendwann einmal etwas gewachsen ist, kann man auch Stillhaltergeschafte machen und sich weitgehend von Aktienpreisbewegungen abkoppeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
theglove Juli 12, 2013 Da ich nicht alles von meinen € 10.000,00 investieren will und deine Argumente Sinn machen würde ich € 4.000,00 bzw. € 5.000,00 investieren, als 2-3 Aktien.....da fängt für mich das Problem an. Nehmen wir mal an ich kaufe Coca Cola, Reckitt Benckiser und Philip Morris zu je € 1.500,00! Nun kommt folgendes: Die Kurse gehen nach unten und ich habe den Mut in der tiefen Phase nachzukaufen, dann werde ich ja mit dem restlichen Geld bei meinen 3 vorhandenen Aktien den Einkaufspreis reduzieren immer in der Annahme ich würde die Aktien wieder kaufen und die sind noch so gut wie ich sie am Anfang bewertet habe! Nun ist mein Geld von € 10.000,00 erst eimal weg und ich spare die Dividenden und und spare zusätzlich damit ich weiter kaufen kann.....Nun ist meine Frage: Wie groß ist da mein Risiko bzgl. der Diversifikation?!?!? Ist es da nicht einfacher in einen Index zu investieren wo ich die besten und wichtigsten Dividendenaktien habe?!?!? Konntest Du mein Problem bzw. meine Unsicherheit nachvollziehen? Ok, ich würde es so machen: 10 TEUR aufteilen auf 6 Positionen á 1.500 EUR. Jeden Monat, also Juli, August, Sept. usw. würde ich eine Aktie für 1.500 EUR kaufen. Solange bis ich 6 unterschieldliche Werte im Depot habe. Aktien wären: Johnson&Johnson, Procter & Gamble, McDonalds, Coco-Cola, BAT, Reckitt Beckiser, BASF, Münchner Rückversicherung, und viele andere mehr... Sollte der Markt in den den ersten 3 Monaten stark fallen, fallen ja nicht nur die 3 Aktien, welche bereits im Depot sind, sondern auch fast immer alle anderen, welche nicht im Depot sind. Manche fallen sogar noch stärker. D.h. Du musst nicht zwingend die gefallenen Aktien im Depot aufstocken, sondern kaufst einen anderen Wert, welcher gefallen ist, einfach dazu. So hast Du am Ende auf jeden Fall 6 unterschiedliche Aktien im Depot - und evtl. sogar zu guten Preisen! Ist das Geld aufgebraucht, kannst Du erst wieder einkaufen, wenn Du mindestens 800-1.000 EUR zusammengespart hast. Dauert das drei Monate bei Dir, dann ist es halt einfach so, da kann man nichts weiter machen außer sparen und warten. Und dann erneut auf Einkaufstour gehen. Sollte der Markt stark fallen und Du hast noch ein paar Hunderter zu wenig - dann würde ich für den kurzen Zeitraum von den paar Wochen das Konto überziehen. Die Zinsen für den Zeitraum werden durch die tief gefallenen Kurse meistens wieder locker gut gemacht. Onassis Vielen Dank für die Erläuterungen. Habe nun ein eigenes Depot aufgemacht. Soll die Diskussion rübergeschoben werden in mein Thema!?!? Möchte ungern dein Thema vollmüllen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Juli 12, 2013 Passt hier schon alles, kein Problem. Genau dafür heißt es ja "QUERBEET". Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
theglove Juli 12, 2013 Passt hier schon alles, kein Problem. Genau dafür heißt es ja "QUERBEET". Onassis Danke schön auch für die Tips. Du darfst gleich mal einen Tipp bzw. Empfehlung abgeben bei mir im Depot welches meine erste Aktien sein soll bzw. welche aus Deiner Sicht noch fair bewertet wird.... :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Juli 12, 2013 "Sparmaßnahmen muss man dann ergreifen, wenn man viel Geld verdient. Sobald man in den roten Zahlen ist, ist es zu spät." Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Juli 13, 2013 Wer eine "spionagefrei" Suchmaschine will, ist hier richtig... Hier suche ich nur noch: https://www.ixquick.de/ Die Suchergebnisse sind zu 99,9% identisch wie bei google. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag