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Onassis

Onassis´s Querbeet Thread

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Onassis

War ja eigentlich fast klar, das die Versicherungen (Lebensversicherungen und Rentenauszahlpläne etc.) das Renteneintrittsalter nach oben schieben wollen...

Je kürzer einer Geld von der Versicherung bezieht, desto besser...

 

Versicherer Generali spricht sich für "Rente mit 69" aus

http://www.wirtschaf...t-69-aus-111213

 

Und da Versicherungen gute Lobbyarbeit in der Politik leisten, wird die Politik den Wünschen bald Folge leisten...

Norbert Blüm sagte: "Die Rente ist sicher" - Ich sage: "Die Rente mit 69 ist sicher" smiley_emoticons_bufferoverflow.gif

 

Onassis

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Onassis

Karas fordert Ein- und Zwei-Euro-Scheine

http://diepresse.com...ZweiEuroScheine

 

Also ich hätte nichts dagegen.

Nachteile sehe ich keine.

Der Geldbeutel beult sich nicht mehr so aus und wird ein wenig leichter.

Wenn die 1 und 2 Cent Münzen wegfallen existieren so oder so nur noch 5, 10, 20 und 50 Cent Stücke - gut aufgeräumt! :thumbsup:

(Den 5er könnte man auch gleich entfernen, wenn man schon dabei ist! ;) )

 

Da fühlt man sich gleich ein wenig "amerikanischer"... - die haben auch Scheine... ab 1 USD$.

Bzw. die Amerikaner haben eine 1-Dollar-Münze, aber die ist sehr unpopulär und kaum noch im Gebrauch!

Wird seit 1980 nicht mehr gepresst (bis auf Sonderprägungen).

 

Probleme gibt´s dann beim ALDI: Wie kommt der 1-€-Schein in das Steckding beim Einkaufswagen rein? :lol:

 

Onassis

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Matthias1980

Norbert Blüm sagte: "Die Rente ist sicher" - Ich sage: "Die Rente mit 69 ist sicher" smiley_emoticons_bufferoverflow.gif

Und über die Höhe der Rente verliert man gleich gar kein Wort!!

Was bin ich froh, dass es Aktien gibt - die sichern uns unsere Rente, nicht wahr Onassis?? :)

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albr
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Norbert Blüm sagte: "Die Rente ist sicher" - Ich sage: "Die Rente mit 69 ist sicher" smiley_emoticons_bufferoverflow.gif

Und über die Höhe der Rente verliert man gleich gar kein Wort!!

Was bin ich froh, dass es Aktien gibt - die sichern uns unsere Rente, nicht wahr Onassis?? :)

 

Ja so ist es... aber hoffentlich keine deutschen/europ. Aktien, denn die werden alle enteignetw00t.gif bei der ganzen Umverteilungsdiktaturwink.gif

aber mal im ernst, ich gehe davon aus, dass aktien zukünftig (noch) unattraktiver gemacht werden, insb. Was die Ausschüttungen anbelangt; die Franzosen machen es ja gerade vor biggrin.gif

Apropo... mit dem Spruch die Rente ist sicher meinte Norbert "seine Rente ist sicher"... aber er wollt's halt net so direkt sagen....thumbsup.gif

 

 

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Akaman

mit dem Spruch die Rente ist sicher meinte Norbert "seine Rente ist sicher"... aber er wollt's halt net so direkt sagen...

Sonst hätte er ja auch gesagt die Renten sind sicher.

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Richie

War ja eigentlich fast klar, das die Versicherungen (Lebensversicherungen und Rentenauszahlpläne etc.) das Renteneintrittsalter nach oben schieben wollen...

Je kürzer einer Geld von der Versicherung bezieht, desto besser...

 

Versicherer Generali spricht sich für "Rente mit 69" aus

http://www.wirtschaf...t-69-aus-111213

 

Und da Versicherungen gute Lobbyarbeit in der Politik leisten, wird die Politik den Wünschen bald Folge leisten...

Norbert Blüm sagte: "Die Rente ist sicher" - Ich sage: "Die Rente mit 69 ist sicher" smiley_emoticons_bufferoverflow.gif

 

Onassis

 

Es gibt ja nicht so viele Möglichkeiten bei immer höherer Lebenserwartung der Menschen.

Von daher werden wir auch in Zukunft länger arbeiten müssen, außer man legt privat etwas für die Rente zurück und kann es sich dann leisten mit 65 (oder früher) in Rente zu gehen.

 

Das Kippen der Rente mit 67 ist eine Utopie, die sich der Staat nicht leisten kann, zumindest solange die Beitragssätze nicht stark angehoben werden.

Anstatt solcher Hirngespinste wäre es sicherlich sinnvoll über eine Vereinheitlichung (Vereinfachung) des kompletten Rentensystems (und am besten auch Steuersystems) nachzudenken.

Leider passiert in die Richtung viel zu wenig.

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Tutti

Und über die Höhe der Rente verliert man gleich gar kein Wort!!

Was bin ich froh, dass es Aktien gibt - die sichern uns unsere Rente, nicht wahr Onassis?? :)

 

Ja so ist es... aber hoffentlich keine deutschen/europ. Aktien, denn die werden alle enteignetw00t.gif bei der ganzen Umverteilungsdiktaturwink.gif

aber mal im ernst, ich gehe davon aus, dass aktien zukünftig (noch) unattraktiver gemacht werden, insb. Was die Ausschüttungen anbelangt; die Franzosen machen es ja gerade vor biggrin.gif

Apropo... mit dem Spruch die Rente ist sicher meinte Norbert "seine Rente ist sicher"... aber er wollt's halt net so direkt sagen....thumbsup.gif

 

 

 

 

Ich könnte mir über kurz oder lang eine deutliche Erhöhung der Abgeltungssteuer vorstellen....um uns "reiche" zu schröpfen und die "Finanzmärkte" zu bändigen. Jeder Investor der Aktiensparen oder anderweitig selbstständige Investments betreibt, wird so bestraft. :rolleyes:

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35sebastian

Da stöhnen aber wieder einige auf sehr hohem Niveau.

Obwohl ich kein Kölner bin, halt`s ich mit den kölschen Weisheiten . Et kütt ...... Carpe diem, auch wenn das Wetter z.Z. nicht mitspielt.

 

Aber das kann man ja ändern. Nichts wie raus , und seis auch nur die Muckibude. Bis dann.

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albr
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Ja so ist es... aber hoffentlich keine deutschen/europ. Aktien, denn die werden alle enteignetw00t.gif bei der ganzen Umverteilungsdiktaturwink.gif

aber mal im ernst, ich gehe davon aus, dass aktien zukünftig (noch) unattraktiver gemacht werden, insb. Was die Ausschüttungen anbelangt; die Franzosen machen es ja gerade vor biggrin.gif

Apropo... mit dem Spruch die Rente ist sicher meinte Norbert "seine Rente ist sicher"... aber er wollt's halt net so direkt sagen....thumbsup.gif

 

 

 

 

Ich könnte mir über kurz oder lang eine deutliche Erhöhung der Abgeltungssteuer vorstellen....um uns "reiche" zu schröpfen und die "Finanzmärkte" zu bändigen. Jeder Investor der Aktiensparen oder anderweitig selbstständige Investments betreibt, wird so bestraft. :rolleyes:

 

 

 

Ich gehe (fest) davon aus, dass spätestens ab 2015 die Abgeltungssteuer bei mind. 30% liegen wird.... darüberhinaus ausgeschüttete Dividende bzw. Gewinne höher besteuert werden auf Unternehmensebene, bzw. Nicht ausg. oder reinvestierte Gewinne weniger besteuert werden, da gibt es viele Tricks in der steuersystematik Dividendenerträge zu "diskriminieren"

Wer Aktien besitzt gehört gefälligst bestraft!!!!thumbsup.gif

 

 

 

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Onassis

@Matthias:

So sieht´s aus - es gibt nur eine Alternative - und das sind Aktien!

Auch wenn jeder Mensch wählen kann, wo er sein Geld investiert - ich würde immer die Variante mit der höchsten Rentabilität auswählen.

Insofern sind für die langfristige Altersvorsorge nur Aktien geeignet!

 

 

@Richie:

Der Satz ist wahr.

Man muss länger arbeiten oder privat etwas zurücklegen.

Wenn man nicht länger arbeitet, wird einem die Rente gekürzt.

Je höher das Renteneintrittsalter liegt, umso mehr Menschen werden früher in Rente gehen und umso mehr Kürzungen werden vorgenommen werden.

Der Staat wird sich freuen...

 

 

@albr + tutti:

Davor habe ich auch am meisten Angst bzw. mache ich mir Sorgen.

Es wird von der Politik nicht geschaut, wie kann man den Bürgern das Leben und das "Altern" erleichtern.

Sondern es wird nur geschaut, wo kann man von den Bürgern Geld holen!

Entweder wird die Abgeltungssteuer erhöht, es kommt eine neue Steuer (Dividendensteuer) oder es könnte auch sein, dass der Freibetrag Richtung Null zusammen gestrichen wird.

 

 

@Sebastian35:

Du hast im Endeffekt natürlich recht. Was soll man schon dagegen machen?

Man muss ich mit den Rahmenbedingungen auseinandersetzen und daraus das Beste machen!

 

 

In meinem Fall heißt das als Angestellter im Vertrieb:

 

1) Das Bruttogehalt so hoch zu schrauben, das es immer knapp über der Beitragsbemessungsgrenze liegt.

So sichere ich mir die maximal mögliche staatliche Rente!

Was mit den Rentenzahlungen in 20 oder 30 Jahren sein wird - keine Ahnung.

Aber ich habe zum aktuellen Zeitpunkt das Maximum raus geholt.

 

2) Groß angelegt in Dividendenpapieren investieren.

Ob ich durch die Dividendenzahlungen früher aufhören kann zu arbeiten

oder ob dieser cashflow meine Rente aufstockt und ich deshalb schöne Reisen machen kann - wer weiß...?

Fakt ist, Dividendenpapiere sind die rentabelste Form der Geldanlage - das muss maximiert werden und mehr kann man nicht machen!

 

Onassis

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€-man

Die Schere (Dividenden - Zinsen) klafft zu weit auseinander, da wird sich etwas tuhen.

Mein Gefühl sagt mir, dass sich dabei die Zinsen nicht zwingend den Dividendenrenditen anpassen werden. Zumindest nicht in den nächsten paar Jahren.

 

Gruß

€-man

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35sebastian

Da wird sich sicherlich was tun. Was und Wann ist die Frage.

 

Die Zinsen sind ja wirklich auf einem historischen Tief. Da kann man eigentlich nur zu guten Dividendenpapieren greifen.

 

Niedrige Zinsen werden irgendwann auch einmal die extrem niedrige Inflation anheizen.

 

Worüber keiner sich aufregt, sind die extremen Unterschiede zwischen Sparzinsen und Überziehungszinsen. Ich persönlich habe damit kein Problem, aber Überziehungszinsen von 12 und Mehr Prozent erfüllen den Tatbestand von Wucher.

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albr
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Die Schere (Dividenden - Zinsen) klafft zu weit auseinander, da wird sich etwas tuhen.

Mein Gefühl sagt mir, dass sich dabei die Zinsen nicht zwingend den Dividendenrenditen anpassen werden. Zumindest nicht in den nächsten paar Jahren.

 

Gruß

€-man

 

 

Ja die Kurse steigenthumbsup.gif bis die DIV.renditen weiter sinken bzw. sich dem allgemeinen Zinsniveau annähern....

Auf der Suche nach auskömmlichen/höheren Renditen bleibt eigentlich momentan nur Aktien.... sollten die Zinsen allerdings wieder steigen, dann sad.gif

 

 

 

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Onassis

...Worüber keiner sich aufregt, sind die extremen Unterschiede zwischen Sparzinsen und Überziehungszinsen.

Ich persönlich habe damit kein Problem, aber Überziehungszinsen von 12 und Mehr Prozent erfüllen den Tatbestand von Wucher.

Das war wohl schon immer so - alle Jahre wieder...

Daran wird sich auch niemals etwas ändern!

 

Banken halten trotz EZB die Dispozinsen hoch

http://www.welt.de/f...insen-hoch.html

 

Die einzigste Möglichkeit - keine Schulden machen!

Und schon gar nicht per Dispo das Konto überziehen!

 

Onassis

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35sebastian

Auch Traditionen gehören auf den Prüfstand. Früher waren Apotheker, Ärzte, Bänker, Kaufleute, Notare ehrbare und wohlhabende Bürger. Heute ist vielen die Ehre , zumeist selbstverschuldet, abhanden gekommen.

Und das Geld fließt nicht mehr von selbst ins Säckel. Heute muss auch diese Klientel hart und kundenfreundlich arbeiten, um Vermögen zu schaffen.

 

Nein, Dispozinsen müssen auch auf den Prüfstand, wie die Seehofers in Bayern. Tradition muss auch Sinn machen. Man kann nicht zeitlebens den Kunden "die Lederhosen":) ausziehen.

 

Viele Banken verzichten jetzt auch auf Kontogebühren fürs Giro und Depot. Und die Kaufgebühren sind auch merklich gefallen. Früher habe ich für einen AktienKauf 1,3% (incl. Gebühren), heute sind es weniger als 0,5%.

 

Geht doch oder?

 

Als Kunde muss man nur flexibel sein, dann bewegen sich auch die Banken, hinsichtlich Dispozins.

Klar muss die Bank verdienen, sonst bekomme ich als Aktionär keine Dividende. Aber ein Zinssatzdifferenz von 8% (Dispo - Sparzins) reicht doch allemal, vor allem wenn die Bank keine Milliardenverluste durch Zockergeschäfte macht .

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€-man

Viele Banken verzichten jetzt auch auf Kontogebühren fürs Giro und Depot. Und die Kaufgebühren sind auch merklich gefallen. Früher habe ich für einen AktienKauf 1,3% (incl. Gebühren), heute sind es weniger als 0,5%.

 

Geht doch oder?

 

Vielleicht hast Du etwas andere Antennen als ich. Für mich zeichnet sich jetzt wieder eher ein umgekehrtes Szenario ab, das allmählich zu reifen beginnt.

 

Gruß

€-man

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Viele Banken verzichten jetzt auch auf Kontogebühren fürs Giro und Depot. Und die Kaufgebühren sind auch merklich gefallen. Früher habe ich für einen AktienKauf 1,3% (incl. Gebühren), heute sind es weniger als 0,5%.

 

Geht doch oder?

 

Vielleicht hast Du etwas andere Antennen als ich. Für mich zeichnet sich jetzt wieder eher ein umgekehrtes Szenario ab, das allmählich zu reifen beginnt.

 

Gruß

€-man

 

Ich hab noch nichts dramatisch anderes bemerkt. Dass zwischen den früheren Gebühren und den der etablierten Banken noch "Welten" sind , ist doch unbestritten.

 

Darum gings mir auch nicht.

 

Dass der Dispozins höher liegen muss als der Sparzins ist klar. Wenn der Leitzins gesenkt wurde, wirkte sich das früher und jetzt sofort auf die Sparzinsen aus. auf den Dispo etwas später .

 

Heute bleibt dieser Zins konstant, so dass die Schere von ca. 6% auf 1o und mehr % auseinander gegangen ist. Über alles regt man sich auf , nur darüber nicht. Ich nur peripher, weil ich mich entsprechend eingerichtet habe.

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Akaman

Niedrige Zinsen werden irgendwann auch einmal die extrem niedrige Inflation anheizen.

So unterstellt es - über eine mehrstufige Wirkungskette - eine Schule der Nationalökonomie (oder sind es mehrerere? Jedenfalls nicht alle).

 

Über welche Wirkungsmechanismen stellst du dir das vor?

 

In welchem Zeitrahmen?

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Niedrige Zinsen werden irgendwann auch einmal die extrem niedrige Inflation anheizen.

So unterstellt es - über eine mehrstufige Wirkungskette - eine Schule der Nationalökonomie (oder sind es mehrerere? Jedenfalls nicht alle).

 

Über welche Wirkungsmechanismen stellst du dir das vor?

 

In welchem Zeitrahmen?

 

Ich bin kein Wissenschaftler, kenne auch nicht die verschiedenen Schulen.

 

Das weiß ich aber auch mit normalen Menschenverstand und mit Aktienerfahrung: Billiges Geld verführt zum Konsumieren , zum Investieren.

 

Dadurch steigen automatisch die Preise für Dienstleistungen, Produkte , Investitionen.

 

Um das einzudämmen, erhöht man die Zinsen immer mehr.

 

Manchmal entfacht ein kleiner Schritt ein großes Feuer. Das war beim Oktobercrash im Jahr 1987 der Fall.

 

Die Erhöhung der Zinsen sind Gift für die Aktienmärkte. Ist doch klar, 6% Zinsen auf erstklassige Anleihen oder Festgelder sind sicher und besser als Aktienanlagen.

 

Hier im Forum wurde ja mal was anderes behauptet. Niedrige Zinsen seien schädlich für die Aktienmärkte.

 

Wie unrecht doch unser ex Forist doch hatte.

 

 

Aber in diesem Thread , wo es locker leicht querbeet geht, möchte ich nicht weiter das Thema vertiefen.

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Schlaftablette

In meinem Fall heißt das als Angestellter im Vertrieb:

 

1) Das Bruttogehalt so hoch zu schrauben, das es immer knapp über der Beitragsbemessungsgrenze liegt.

So sichere ich mir die maximal mögliche staatliche Rente!

Was mit den Rentenzahlungen in 20 oder 30 Jahren sein wird - keine Ahnung.

Aber ich habe zum aktuellen Zeitpunkt das Maximum raus geholt.

 

2) Groß angelegt in Dividendenpapieren investieren.

Ob ich durch die Dividendenzahlungen früher aufhören kann zu arbeiten

oder ob dieser cashflow meine Rente aufstockt und ich deshalb schöne Reisen machen kann - wer weiß...?

Fakt ist, Dividendenpapiere sind die rentabelste Form der Geldanlage - das muss maximiert werden und mehr kann man nicht machen!

 

Hallo Onassis,

 

schön das zu lesen (schöner Thread übrigens, ich lese fleissig mit!).

 

Ich würde es nur etwas ergänzen (wenn du nichts dagegen hast, versteht sich ;)):

 

1. Bruttogehalt so hoch wie möglich schrauben --- dem stimme ich zu!

 

2. Hier würde ich einen anderen Punkt nehmen: Soviel Netto vom Brutto wie möglich, bzw. Sparquote hoch! Damit meine ich nicht nur Steuern etc. sparen. Wichtig ist auch, seine Ausgaben im Griff zu haben. Ich sage nicht, dass man auf Luxus verzichten soll. Ganz im Gegenteil. Man soll ruhig Geld dafür ausgeben, aber bitte bewusst, und nur wenn man selbst es wirklich will.

Dazu muss man wissen, wohin das Geld geht. Das, was in großen Konzernen funktioniert (Controlling), muss auch in der Familie gehen. Und wie man in einem Unternehmen Effizienzsteigerungsprogramme auflegt, um Kosten zu senken, so sollte man das auch Privat machen. Dabei hilft es, ein Haushaltsbuch zu führen (Controlling). Mittlerweile gibt es echt gute Apps dafür. Dann sieht man, für welche Kategorie die meisten Kosten anfallen, und wo der Hebel am größten ist. Bei mir waren es die Auto-Kosten: Meine Frau studiert in Hamburg, wir haben eine Fernehe. Jedes Wochenende fahr ich dahin (ca. 300 km pro Strecke). Also hab ich die Fahrten konsequent als Mitfahrgelegenheit angeboten. Man lernt interessante Leute kennen, und ich nehme an so einem normalen Wochenende 100-120€ ein. Macht 400-500 € pro Monat. NETTO! D.h. ich habe nicht nur die Spritkosten wieder drin, sondern auch Wartung (Ölwechsel, etc.) und sogar die Abschreibungen auf den Wagen. Ich fahre praktisch kostenlos, oder für 10€.

 

Und einmal im Jahr (meistens zwischen Weihnachten und Neujahr), setze ich mich hin, und suche nach Einsparpotential. Beispiele:

  • ein Wechsel in der KFZ-Versicherung
  • Wechsel Stromversorger
  • Wechsel Gasversorger
  • Wechsel Telefon-Tarif
  • Wechsel Handy-Tarif (bzw. rechtzeitig kündigen)
  • Gibt sicher noch viel mehr...

Das sind alles Punkte, die keinen Luxus kosten, aber ein paar € sparen. Hört sich nach Peanuts an? Wenn man beim Handy-Tarif 10€ pro Monat sparen kann, kommt man auf 120€ Netto. Da müsste ich schon ne Gehaltserhöhung von 200€ Brutto haben. Wir haben bei uns 2 Handys und einen Festnetzanschluss. Eine Optimierung hat uns dies Jahr ca. 35€ Netto pro Monat gebracht, bzw. 420 € pro Jahr. Die letzte Gesamteinsparung hat etwa 2.500 € p.a. gebracht, dafür kann man auch mal 2 Tage opfern. Natürlich geht das nicht jedes Jahr, irgendwann ist alles optimiert. Aber das tun die wenigsten.

 

Früher hab ich nie darauf geachtet. Hatte mein Giro dauernd überzogen und jeden Monat so 5-10€ bezahlt. Dispo ist auch so ein völlig nutzloser Luxus. Als ich dann wegen Umzug mein Sparkassen-Giro neu eröffnet hab, meinte die Dame: "Giro-Dispo, ... hm... wie wärs mit 1.000€?" Ich: "Nein, das brauch ich nicht." Sie: "Nagut, vielleicht 500€?" Ich: "Nein, Null!!". Einmal ist es mir passiert, dass eine Lastschrift nicht ausgeführt wurde, seitdem passe ich besser auf. Und die 100€ p.a. werden gespart. Früher war es mir egal, aber seit ich mich damit beschäftige, merke ich: Sparen macht Spaß!! Man soll sich nicht kaputt sparen, sondern das Geld lieber bewusst und sinnvoll einsetzen, und sich nicht aus Faulheit aus der Tasche ziehen lassen. Dafür dann aber z.B. ne Weltreise machen. Oder Feiern.

 

Noch ein Beispiel: Meine Frau wollte vor einiger Zeit ein neues Samsung S3. Kostete mit 2-J-Vertrag bei der Telekom 40€. Der Vertrag alleine kostete nur 20€. Also, was kostet das Handy bei der Telekom? 20 € x 24 = 480 €. Bei Ebay gabs dasselbe Handy nagelneu originalverpackt für 350 €.

 

3. Groß angelegt in Dividendenpapieren investieren. --- Stimme dir wieder zu.

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makalele
· bearbeitet von makalele

Dieser Hype, der um Dividendenaktien gemacht wird stößt mir bitter auf. Ich frage mich warum!

Ich bin noch nicht sonderlich lange dabei, aber ich lese immer, von dem Vorteil der Dividendenpapiere.

Welchen Vorteil denn?

Ich habe einen langen Anlagehorizont, warum sollte ich nun Dividende kassieren wollen? Dann muss ich mich ja erneut damit befassen,

wie ich das "verdiente" Geld anlege.

In manchen Branchen sehe ich es ja ein, aber nur wenn kein Investitionsbedarf besteht. Oftmals zahlen aber Unternehmen Dividende, obwohl sie hoch verschuldet

sind. Da würde ich als Investor Schuldenabbau präferieren.

Klärt mich auf falls mir ein Denkfehler unterlaufen ist.

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John Silver

Dieser Hype, der um Dividendenaktien gemacht wird stößt mir bitter auf. Ich frage mich warum!

Ich bin noch nicht sonderlich lange dabei, aber ich lese immer, von dem Vorteil der Dividendenpapiere.

Welchen Vorteil denn?

Ich habe einen langen Anlagehorizont, warum sollte ich nun Dividende kassieren wollen? Dann muss ich mich ja erneut damit befassen,

wie ich das "verdiente" Geld anlege.

In manchen Branchen sehe ich es ja ein, aber nur wenn kein Investitionsbedarf besteht. Oftmals zahlen aber Unternehmen Dividende, obwohl sie hoch verschuldet

sind. Da würde ich als Investor Schuldenabbau präferieren.

Klärt mich auf falls mir ein Denkfehler unterlaufen ist.

Kurz:

Um die Diskussion einseitig zusammen zu fassen: Geld muss knapp sein!

Unternehmen gehen oft nicht so effizient mit Geld (insbesondere mit Geld ohne Ende) um wie man allgemein meint. Das ist nich nur ein Problem des Staats.

 

Fremdkapitel kann ein Renditehebel sein, deshalb hat es oft Sinn einen gewissen Grad an Verschuldung zu haben (aber nicht immer und ggf. nicht zuviel davon).

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Onassis

Netto vom Brutto erhöhen durch Sparen!

Das ist ein interessanter Punkt - so wie Du sagtest: Kleinvieh macht auch Mist!

 

Früher, als ich während meiner Ausbildung ausgezogen bin und absolut kein Geld hatte, habe ich gespart wie der Teufel, z.B.

- Strom sparen: Habe mich morgens im Dunkeln geduscht, rasiert, Zähne geputzt -> nie Licht angemacht

- Teebeutel: Nach der Tasse Tee den Teebeutel nicht weggeschmissen, sondern einfach wieder verwendet - schmeckt immer noch gut

- Werbeblättchen: Habe in einer Excel-Liste alle Produkte mit Preisen eingegeben und verglichen - und wenn es nur 2 EUR oder DM damals noch - glaube ich), die ich einsparen konnte - was für eine irre Arbeit! :blink:

- Bank: Wechsel von Volksbank zur Comdirectbank - keine Kontoführungsgebühren mehr

- Wechsel der Krankenkasse von der AOK zur TKK; später dann zu einer BKK - bringt heute nichts mehr da alles gleich geschaltet ist, schade!

 

Die Zeiten sind jetzt allerdings vorbei, denn so was kann man fast nur machen wenn man alleine wohnt und/oder Single ist.

Verheiratet mit Kind ist das mehr oder weniger sinnlos, sich wegen 2-3 EUR krumm zu machen.

 

Aktuell:

Den Stromlieferanten wechseln viele Leute nicht. Und wenn sie wechseln fallen sie auf Billigangebote rein (Teldafax, care energie, Vorauszahlungen usw.)

Wenn dann lieber Strom sparen: LED-Lampen einbauen; Master-Slave-Steckdosenleisten für Stand-by-Geräte oder auch normale Geräte

Telefon- und Handykosten optimieren - ist eine gute Sache, aber dauernd wechseln würde ich nicht wollen. Einmal richtig machen und fertig!

 

Ich spar´ jetzt auch Strom und mache den PC aus :lol:

 

GN8

 

Onassis

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Onassis

Die EU lässt sich aber leicht umstimmen!

Oder sie haben gemerkt, das sie einfach Mist gebaut haben...

 

EU zieht Verbot von Olivenöl-Kännchen zurück

http://www.welt.de/w...en-zurueck.html

 

:P

 

Onassis

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Dieser Hype, der um Dividendenaktien gemacht wird stößt mir bitter auf. Ich frage mich warum!

Ich bin noch nicht sonderlich lange dabei, aber ich lese immer, von dem Vorteil der Dividendenpapiere.

Welchen Vorteil denn?

Ich habe einen langen Anlagehorizont, warum sollte ich nun Dividende kassieren wollen? Dann muss ich mich ja erneut damit befassen,

wie ich das "verdiente" Geld anlege.

In manchen Branchen sehe ich es ja ein, aber nur wenn kein Investitionsbedarf besteht. Oftmals zahlen aber Unternehmen Dividende, obwohl sie hoch verschuldet

sind. Da würde ich als Investor Schuldenabbau präferieren.

Klärt mich auf falls mir ein Denkfehler unterlaufen ist.

 

Halbwegs planbare Erträge haben, insbesondere bis zur Freigrenze, ihren Reiz.

 

Über dem Freibetrag hinaus dürfte wohl die Wiederanlage im Unternehmen tendenziell von Vorteil sein.

Dennoch bevorzugen viele Investoren frühzeitige Rückflüsse statt viel später einen höheren Betrag zu erhalten, welcher mit einer Unsicherheit behaftet ist.

 

Knappheit erzwingt Kostenbewusstsein und verhindert leichtfertige Fehlinvestitionen, weswegen Dividendenzahler im Schnitt trotzdem ganz gut das Eigenkapital verzinsen. Unter anderem auch deswegen, weil sie recht billiges Fremdkapital mit einsetzen.

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