Zum Inhalt springen
et3rn1ty

Westag & Getalit AG

Empfohlene Beiträge

stafford

Nebenwerte Journal Ausgabe Nr. 11 vom 4. November 2010

Titelgeschichte :"Kurs der Westag & Getalit nach Verdoppelung immer noch attraktiv"

http://www.nebenwerte-journal.de/newsletter/Titel_Westag_1110.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Incitatus

Ad-hoc-Mitteilung vom 27.10.2011

 

Erfreulicher Umsatzanstieg in den ersten neun Monaten 2011; Starker Anstieg der Rohstoffpreise bremst Ergebnisentwicklung.

 

Die Westag & Getalit AG hat in 2011 von der positiven Entwicklung der deutschen Baukonjunktur profitiert und den Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 7,4 % auf 173,0 Mio. steigern können (Vorjahr 161,2 Mio. ). Erfreulicherweise konnten wir im durchaus schwierigen Exportgeschäft sogar überproportionale Zuwächse von 17,6 % auf 37,9 Mio. erzielen (Vorjahr 32,2Mio. ). Die Exportquote stieg damit spürbar von 20,0 % auf aktuell 21,9 %.

 

Das Ergebnis vor EE-Steuern hat sich im Neunmonatszeitraum mit 8,9 Mio. leicht rückläufig entwickelt (Vorjahr 9,2 Mio. ). Auf der einen Seite hat der deutliche Mehrumsatz das Ergebnis positiv beeinflusst, auf der anderen Seitehaben höhere Materialaufwendungen negative Effekte auf das Ergebnis ausgeübt. Zwar konnten wir die Effekte teilweise durch Kosteneinsparungen und höhere eigene Verkaufspreise ausgleichen, die hohe Kostendynamik vor allem bei Holzwerkstoffen hat den vollen Ausgleich jedoch zumindest bisher verhindert.Entsprechend dem Vorsteuerergebnis hat sich auch der Neunmonatsüberschuss leicht rückläufig entwickelt und beträgt jetzt 6,3 Mio. (Vorjahr 6,4 Mio. ). Das Neunmonatsergebnis je Aktie betrug 1,15 (Vorjahr 1,17 ).

 

Gegenüber unserem letzten Bericht zum ersten Halbjahr 2011 haben sich die konjunkturellen Aussichten deutlich eingetrübt. Haben wir im Sommer noch von einem robusten Aufschwung in Deutschland berichtet, so zeigt sich jetzt die enge Verzahnungunserer Volkswirtschaft mit dem krisengeprägten Rest Europas. Zwar sind die aktuellen Wirtschaftszahlen für das Inland nach wie vor gut, doch die Aussichten werden von der Schulden- und Währungskrise dominiert. Für den Rest dieses Jahres sind wir zwar optimistisch, dass die positive Umsatzentwicklung anhält und wir auch für das Gesamtjahr über ein deutliches Wachstum berichten können, jedoch trifft uns auch die allgemeine Unsicherheit bezüglich der weiteren Entwicklung in 2012. Die Ergebnisentwicklung bleibt geprägt von der reduzierten Marge, die sich durch die höheren Rohmaterialpreise ergeben hat. Hier ist es bisher noch nicht in ausreichendem Maß gelungen, die hohe Preisdynamik über entsprechend höhere Verkaufspreise unserer Produkte auszugleichen. Eine weitere Preiserhöhung unserer Erzeugnisse ist daher unumgänglich. Wir sind zuversichtlich, dank unserer Stärken hinsichtlich Produktprogramm, Vertriebskraft, Mitarbeiter und Kostenbewusstsein, weiter gute Geschäftsergebnisse erzielen zu können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Perdox

Ad-hoc-Mitteilung vom 27.10.2011

 

Erfreulicher Umsatzanstieg in den ersten neun Monaten 2011; Starker Anstieg der Rohstoffpreise bremst Ergebnisentwicklung.

 

Die Westag & Getalit AG hat in 2011 von der positiven Entwicklung der deutschen Baukonjunktur profitiert und den Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 7,4 % auf 173,0 Mio. steigern können (Vorjahr 161,2 Mio. ). Erfreulicherweise konnten wir im durchaus schwierigen Exportgeschäft sogar überproportionale Zuwächse von 17,6 % auf 37,9 Mio. erzielen (Vorjahr 32,2Mio. ). Die Exportquote stieg damit spürbar von 20,0 % auf aktuell 21,9 %.

 

Das Ergebnis vor EE-Steuern hat sich im Neunmonatszeitraum mit 8,9 Mio. leicht rückläufig entwickelt (Vorjahr 9,2 Mio. ). Auf der einen Seite hat der deutliche Mehrumsatz das Ergebnis positiv beeinflusst, auf der anderen Seitehaben höhere Materialaufwendungen negative Effekte auf das Ergebnis ausgeübt. Zwar konnten wir die Effekte teilweise durch Kosteneinsparungen und höhere eigene Verkaufspreise ausgleichen, die hohe Kostendynamik vor allem bei Holzwerkstoffen hat den vollen Ausgleich jedoch zumindest bisher verhindert.Entsprechend dem Vorsteuerergebnis hat sich auch der Neunmonatsüberschuss leicht rückläufig entwickelt und beträgt jetzt 6,3 Mio. (Vorjahr 6,4 Mio. ). Das Neunmonatsergebnis je Aktie betrug 1,15 (Vorjahr 1,17 ).

 

Gegenüber unserem letzten Bericht zum ersten Halbjahr 2011 haben sich die konjunkturellen Aussichten deutlich eingetrübt. Haben wir im Sommer noch von einem robusten Aufschwung in Deutschland berichtet, so zeigt sich jetzt die enge Verzahnungunserer Volkswirtschaft mit dem krisengeprägten Rest Europas. Zwar sind die aktuellen Wirtschaftszahlen für das Inland nach wie vor gut, doch die Aussichten werden von der Schulden- und Währungskrise dominiert. Für den Rest dieses Jahres sind wir zwar optimistisch, dass die positive Umsatzentwicklung anhält und wir auch für das Gesamtjahr über ein deutliches Wachstum berichten können, jedoch trifft uns auch die allgemeine Unsicherheit bezüglich der weiteren Entwicklung in 2012. Die Ergebnisentwicklung bleibt geprägt von der reduzierten Marge, die sich durch die höheren Rohmaterialpreise ergeben hat. Hier ist es bisher noch nicht in ausreichendem Maß gelungen, die hohe Preisdynamik über entsprechend höhere Verkaufspreise unserer Produkte auszugleichen. Eine weitere Preiserhöhung unserer Erzeugnisse ist daher unumgänglich. Wir sind zuversichtlich, dank unserer Stärken hinsichtlich Produktprogramm, Vertriebskraft, Mitarbeiter und Kostenbewusstsein, weiter gute Geschäftsergebnisse erzielen zu können.

 

 

Sehr ähnliches Bild wie bei A.S. Creation...Man sieht wie volatil sich die Rohstoffpreise entwickelt haben...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Incitatus

Ad-hoc-Meldung vom 22.03.2012

Gleichbleibende Dividende von 0,94 je Stammaktie und 1,00 je Vorzugsaktie trotz Ergebnisrückgangs aufgrund steigender Rohstoffpreise

Vor dem Hintergrund einer insgesamt positiven Entwicklung der deutschen Baukonjunktur und eines guten Auslandsgeschäfts konnte die Westag & Getalit AG die Umsätze um erfreuliche 4,8 % auf 227,1 Mio. (Vorjahr 216,6 Mio. ) steigern. Der Exportumsatz wurde überproportional um 13,8 % auf 48,7 Mio. erhöht (Vorjahr 42,8 Mio. ). Damit hat sich die Exportquote von 19,8 % im Vorjahr auf 21,5 % gesteigert.

 

Das Ergebnis vor EE-Steuern betrug im Berichtsjahr 11,8 Mio. , was einem spürbaren Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 15,1 Mio. entspricht. Wesentliche Ursache für die unbefriedigende Ergebnisentwicklung im Vergleich zum Vorjahr waren drastische Preisanstiege bei Spanplatten und ölbasierten Rohstoffen. Aber auch andere Rohstoffgruppen wie Holz und Papier verteuerten sich maßgeblich. Ein weiterer Belastungsfaktor war die deutliche Steigerung der Fracht- und Energiekosten. Der Jahresüberschuss entwickelte sich parallel zum Vorsteuerergebnis und betrug 8,2 Mio. (Vorjahr 10,7 Mio. ). Das Ergebnis je Aktie wird für 2011 entsprechend angepasster IFRS-Richtlinien erstmals einzeln für Stamm- und Vorzugsaktien angegeben. Entsprechend ergeben sich 1,48 je Stammaktie (Vorjahr 1,92 ) und 1,54 je Vorzugsaktie (Vorjahr 1,98 ).

 

Vorstand und Aufsichtsrat unserer Gesellschaft werden der Hauptversammlung, die am 28.08.2012 in Rheda-Wiedenbrück stattfindet, trotz des Ergebnisrückgangs eine unveränderte Dividende von 0,94 je Stammaktie und 1,00 je Vorzugsaktie vorschlagen.

 

Die Konjunkturentwicklung für den deutschen Binnenmarkt und hier insbesondere die Bauwirtschaft sehen wir grundsätzlich mit Optimismus. Die hohe Widerstandsfähigkeit unserer Wirtschaft hat sich in den Jahren 2010 und 2011 nachdrücklich gezeigt. Und für die Baukonjunktur hat sich zusätzlich der Trend gezielter Geldanlagen in den Wohnungsbau manifestiert. Eigentlich stimmen damit die konjunkturellen Vorzeichen. Wir sind uns aber auch der vollständig veränderten Risikosituation bewusst, die sich jederzeit bei einer Verschärfung der Finanzkrise ergeben kann. Unter der Annahme dieser positiven Konjunktureinschätzung gehen wir für das Inland von steigenden Umsätzen aus. Vor allem unsere baunahen Vertriebseinheiten sollten von einem Zuwachs im Wohnungsneubau profitieren können. Ebenso planen wir weitere Zuwächse im Export. Hier ist es uns zuletzt gelungen, uns auch bei sehr schwierigen Marktbedingungen erfolgreich zu behaupten und es gibt ausreichend interessante Perspektiven bzw. Projekte, dass dies auch in Zukunft möglich sein sollte. Wesentlicher Faktor für die Ergebnisentwicklung ist neben dem Umsatz die Entwicklung der Rohstoffpreise. Hier sind die Signale nach den unerfreulichen Tendenzen der Jahre 2010 und 2011 positiver. Die Indikatoren deuten für die wesentlichen Rohstoffe auf eine Stabilisierung hin. Allerdings bereitet auch uns die Ölpreisentwicklung der letzten Wochen Sorgen. Da wir die enormen Materialpreissteigerungen, die wir in Kauf nehmen mussten, bisher nur teilweise an unsere Kunden weitergeben konnten, sind wir gezwungen, mit unseren Kunden weitere Preisgespräche zu führen. Sollten diese für uns positiven Effekte eintreffen, werden wir wieder zur alten Ertragsstärke zurückfinden.

 

Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2011 ist für den 29.03.2012 angekündigt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juro
· bearbeitet von juro

Es gibt noch einen zweiten (veralteten) Thread zum Unternehmen: http://www.wertpapie...h__1#entry14348

 

Vielleicht kann ein Mod diesen hier einfügen oder löschen. Besonders gehaltvoll ist der alte nicht.

 

 

Ansonsten interessantes Unternehmen. Wachstum zumindest im Inland wo die Hauptumsätze generiert werden scheint begrenzt zu sein.

 

Ansonsten absolut solide Bilanz. Eher ein Dividendenwert bei Dividendenrendite von ca. 6%. Wobei die Dividende zumindest in den letzten Jahren idR. auch gerechtfertigt war u. nicht aus der Substanz. Man muss aber auch berücksichtigen, dass das Unternehmen kräftig investieren muss u. von den erwirtschafteten Cash-Flows einiges draufgeht.

 

Der Markt steht dem Unternehmen nur eine niedrige Bewertung zu. Man kann schon sagen, dass das Unternehmen ziemlich günstig bewertet ist. Das Unternehmen notiert bei einer EK-Quote von 70% unter Buchwert. In Relation hierzu ist die EK-Rendite von 10% i.O.. Auch ansonsten ist das Unternehmen recht günstig bewertet derzeit.

 

Insgesamt m.E. schöner Wert, aber das Wachstum dürfte sehr begrenzt sein u. überwiegend im Ausland möglich sein. Eher ein Dividendenwert als ein Wachstumswert m.E. Denke, die Rendite über Kursgewinne dürfte doch entsprechend begrenzt sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...