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thimplicity

40k � anlegen

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thimplicity
· bearbeitet von thimplicity

*edit:* Mir ist gerade aufgefallen, dass mein Post im falschen Forum gelandet ist - bitte ins designierte "AnfängerForum" verschieben - sorry!

 

Hallo zusammen,

ich habe mich vor wenigen Wochen hier im Forum angemeldet und seitdem vor allem mitgelesen und versucht, so viel Wissen aufzubauen wie es geht. Jetzt würde ich gerne auch aktiv in die Diskussion einsteigen und dies damit beginnen, mich kurz vorzustellen und natürlich auch Tipps zur Geldanlage von Euch zu erhalten :-).

 

Ich bin 30 Jahre alt, in einem DAX Unternehmen als Projektmanager tätig und habe knapp 40k € an sofortverfügbarem Kapital. Daneben habe ich eine Immobilie, die ich logischerweise teilweise finanziert habe. Die 40k € liegen zurzeit auf Tagesgeldkonten und zu 13% in Aktien. Da ich mit den aktuellen Tagesgeldzinsen noch nicht einmal die Inflation ausgleichen kann, würde ich gerne das Geld risikofreudiger anlegen, um so auch eine höhere Rendite erzielen zu können. Meine Zielrendite liegt 2% über die Inflation, mehr nehme ich natürlich gerne :-). Von den 40k€ würde ich gerne 10-15k € auf Tagesgeld belassen, um evtl. Anschaffungen zu tätigen.

 

Nun aber zunächst zu den Pflichtangaben, damit ihr euch einen ersten Eindruck verschaffen könnt:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Ich habe bisher nur in kleinem Umfang Aktien gekauft, vor allem durch ein Optionsprogramm meines Arbeitgebers. Allerdings habe ich sonst keine tiefgreifenden Erfahrungen.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Ich besitze derzeit keine Fonds, sondern nur Aktieneinzelwerte. Allerdings würde ich passive Fonds vorziehen, da ich gelesen habe, dass aktiv gemanagete Fonds in der Vergangenheit auch nicht viel mehr Rendite gebracht haben als aktive.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Ich bin bereit, mich (für meine Begriffe) ausführlich mit dem Thema auseinanderzusetzen (2-3 Stds. in der Woche), allerdings kann ich es nicht als Halftime-Job betrieben :-). Ich möchte mein Geld nicht nur anlagen, sondern auch Zusammenhänge verstehen und in der Lage sein zu sagen, WARUM ich Geld investiert habe oder nicht.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Ich kann längere Verlustmonate locker aussitzen, solange es sich nicht über mehrere Jahre hinzieht. Mein Augenmerk liegt nach wie vor auf Sicherheit. Wenn man eine Einteilung machen müsste, würde ich 70% Sicherheit und 30% Rendite als grobe Kennzahlen nennen. Ich würde gerne in Papiere oder Fonds investieren, die in einem 5-Jahreshorizont 2% über der Inflation liegen.

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Meinen Anlagehorizont würde ich als mittel- bis langfristig (also 5-10 Jahre) beschreiben.

 

2. Zweck der Anlage

Ich möchte mit der Anlage schlicht und ergreifend meine Rendite im Vergleich zur jetzigen Situation erhöhen. Natürlich wäre es schön, wenn man sich durch die Geldanlage später ein größeres Auto leisten könnte, allerdings steht dies nicht im Vordergrund und ich könnte keinen konkreten Anlass nennen.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage

 

4. Anlagekapital:

Wie oben schon gesagt 40k € im Ganzen. Hiervon sollten knapp 10k € auf Tagesgeld verbleiben, um risikolos schnell verfügbar zu bleiben.

Ich wollte mein Portfolio wie folgt aufbauen: 25% Tagesgeld, 25% Aktien, 25% Fonds, 25% tbd - Ich bin gerne offen für Tipps, was die Aufteilung angeht. Für den Anfang wollte ich (sicherlich in Teilen aus Unwissenheit) im deutschsprachigen Raum investieren, habe aber auch interessante Ansätze in diesem Thread gefunden, wie man ein ETF-Depot weltweit aufstellen kann. Auch hier bin ich natürlich für Tipps dankbar. Anleihen sind meiner Meinung nach in der aktuellen Situation nicht unbedingt zu empfehlen. Auch in einen DAX-ETF zu investieren finde ich aktuell nicht so berauschend, da ich im Moment davon ausgehe, dass dieser in den nächsten Wochen aufgrund der Euro-Krise eher wieder zu einem Sinkflug ansetzen wird.

 

Aus diesem Grund bin ich vor allem was die Aufteilung, als auch was die regionale Streuung angeht gespannt, was ihr als Experten mit raten könnt. Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe!

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Anleihen sind meiner Meinung nach in der aktuellen Situation nicht unbedingt zu empfehlen.

 

Meinst du damit auch Unternehmensanleihen und Anleihen auch von nicht europäischen Staaten?

Wenn ja, warum?

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BarrenWuffet

Moin,

 

70% MSCI World / 30% MSCI Emerging Markets + (nach eigenem Risikobedürfnis) Staatsanleihen bester Bonität in + Tages- und Festgeld. Mehr ergibt bei den geringen Anlagebeträgen keinen Sinn...

 

 

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wertpapiertiger
· bearbeitet von wertpapiertiger

 

Daneben habe ich eine Immobilie, die ich logischerweise teilweise finanziert habe.

 

warum nicht als allererstes einmal die immobilie abbezahlen und dannach erst damit anfangen freies geld risikofreudig anzulegen ?

 

die immozinsen hast du garantiert. eine höhere garantierte rendite bei deiner geplanten aufteilung im gleichen zeitraum jedoch niemals

 

grüsse

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odenter
· bearbeitet von odenter

Erst die Immobilie bezahlen, alles andere ist spekulieren auf Kredit.

Wenn sich nicht sofort tilgen lässt, dann ggf. Sparbriefleiter und jedes Jahr den maximal möglichen Betrag tilgen. Falls die Restschuld < 40k ist lohnt sich ggf. auch sofort tilgen, auch wenn dafür Gebühren anfallen würden. Müsste man alles mal genau durchrechnen.

 

Wenn Du schon befürchtest das der DAX demnächst sinkt und Du deswegen keine Aktien kaufen willst, dann solltest Du vielleicht nochmal darüber nachdenken ob Aktien wirklich das richtige für Dich sind.

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thimplicity
Anleihen sind meiner Meinung nach in der aktuellen Situation nicht unbedingt zu empfehlen.

 

Meinst du damit auch Unternehmensanleihen und Anleihen auch von nicht europäischen Staaten?

Wenn ja, warum?

 

Hiermit meinte ich nur Staatsanleihen von europäischen Staaten.

warum nicht als allererstes einmal die immobilie abbezahlen und dannach erst damit anfangen freies geld risikofreudig anzulegen ?

 

die immozinsen hast du garantiert. eine höhere garantierte rendite bei deiner geplanten aufteilung im gleichen zeitraum jedoch niemals

 

grüsse

 

Alle Tilgungen oder Sondertilgungen sind bis zum Maximum ausgeschöpft und beim genannten Betrag schon abgerechnet. Bei der Immobilie kann ich also nicht mehr "drehen", bis der Vertrag beendet ist.

 

 

Wenn Du schon befürchtest das der DAX demnächst sinkt und Du deswegen keine Aktien kaufen willst, dann solltest Du vielleicht nochmal darüber nachdenken ob Aktien wirklich das richtige für Dich sind.

 

Hierbei habe ich mich auf einen DAX-ETF bezogen und nicht auf Käufe von DAX-Einzelwerten.

 

 

 

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Wenn der Dax sinkt, sinkt auch der DAX-ETF. Ob du nun Aktien kaufst oder einen ETF spielt keine Rolle.

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klokschieter
· bearbeitet von klokschieter

Man kann nur immer das Gleiche raten: Erst gründlich informieren, dann handeln. Ist mittelfristig deutlich sinnvoller und billiger (eigene Erfahrung). Als Start die entsprechenden Themen hier durchackern und z.B. den Kommer lesen. Ziel: in einem halben Jahr ein konkretes, tragfähiges Konzept entwickeln und das auch umsetzen. Bis dahin: Tagesgeld.

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