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Sparfuxx

Der "richtige" Plan für das Ziel -> Eigenheim

Empfohlene Beiträge

Sparfuxx
· bearbeitet von Sparfuxx

Hallo!

 

Erst mal ein großes Lob an alle die sich hier solche Mühe geben. Ein wirklich sehr informatives Forum mit großem Fachwissen, wo ich bereits einiges dazu gelernt habe. :thumbsup:

 

Meine Frau und ich haben, wie viele, den Wunsch nach einem Eigenheim. Wir sind uns jedoch unsicher, wie wir dieses Ziel und letztendlich auch die Ausführung einer solchen Finanzierung am besten jetzt schon in die Wege leiten bzw. uns darauf "vorbereiten". Außerdem wäre Eure Einschätzung über die bereits vorhandene Altersvorsorge interessant - wo ein mögliches Eigenheim natürlich auch zu zählt/zählen könnte.

 

Aber zuerst ein paar Angaben über uns:

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

29 & 27 Jahre, verheiratet, keine Kinder, meiner Meinung nach derzeit nicht wirklich planbar - wäre dann nur wunschdenken (vor 67)

 

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

Angestellter, 48.000€ (ich) & 20.000€ (Frau), abzüglicher aller Kosten: 300€ (ich), 200€ (Frau). Bei mir ändert sich dies jedoch ab April 2013, weil dann die Finanzierung von unserem Auto abgeschlossen ist (+300€) und noch eine weitere Belastung ab Januar 2013 weg fällt (+100€), welche ich dann auch zum sparen zur Verfügung hätte.

Einkommen steigt bei mir in den nächsten 4-5 Jahren stetig bis auf ca. 57.000€.

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

Ich:

135€ Riester Rente (4%)

50€ betriebliche Altersvorsorge „Kombi-Pakt“

Frau:

55€ Riester Rente (4%)

 

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

Geringe Risikobereitschaft

 

2.5 bisherige Risikovorsorge

Haftpflicht (Degenia), Hausrat (Ammerländer), KFZ (Allianz),

Ich: BU 1.550€ (Debeka), Unfallvers. (Debeka), Zusatzversicherungen (Zahn - Continentale CEZP, Krankenhaus 2Bett+Chefarzt - Debeka)

Frau: Zusatzversicherung (Zahn - Janitos Dental Plus)

 

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

Lebenspartner

 

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

Riester-Rente und BAV

 

 

3.1 Gesetzliche Rente

- lt. letzter Bescheinigung von diesem Jahr = 1600 € bei Renteneintritt

 

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

- 135€ Riester Rente

 

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich?

- 50€"Kombi-Pakt" BAV, AVWL möglich (wird in Höhe von 50€ für Bausparen genutzt)

 

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

- Wo kann dies "relativ" zuverlässig berechnet werden!? Habe die online Rechner hier auch schon öfters mal negatives ("Panikmache") gelesen.

 

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

Ich:

135€ Riester Rente

50€ BAV

200€ Bausparen

 

Frau:

55€ Riester Rente

100€ Bausparen

 

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)

Autofinanzierung mit 300€ monatlicher Belastung und 5000€ Schlussrate (bereits vorhanden) läuft 04/2013 aus. Auto ist dann drei Jahre alt/jung und wird voraussichtlich noch fleißig weiter genutzt.

 

4.3 absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren (Urlaub, Auto, Wohnung, Haus)

Ziel ist es ein Eigenheim in Form eines Hauses (Fertighaus, Doppelhaus) oder einer Eigentumswohnung in absehbarer Zeit zu ermöglichen. Urlaub muss dann auch nicht jährlich realisierbar sein. Alle 2-4 Jahre wäre jedoch schon schön.

 

 

Riesterrente - Debeka Riesterrentenversicherung Tarif F1 07/08

 

garantierte monatliche Rente, ohne Überschussbeteiligung 361,42€ (stand 2011)

bei 3,10% Gesamtverzinsung: 473,55€ (stand 2011)

bei 4,10% Gesamtverzinsung: 619,98€ (stand 2011)

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.08.2009 / 01.07. 2050

Gesamtverzinsung = Garantierter Rechnungszins 2,25% + Zinsüberschuss

Dynamik 4%

Sparrate derzeit: 135€ pro Monat (4% vom Brutto für max. Förderung)

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Betriebliche Altersvorsorge - "Kombi - Pakt"

 

hochgerechnetes Alterskapital (ab 65. Lj): 79.244,69€ (basierend auf 25€ monatlicher Beitrag... ab 01.2013 wird der Beitrag auf 50€ erhöht).

Läuft seit: 01.12.2006

Läuft bis: 01.06.2048

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Privathaftpflichtversicherung - Degenia Premium (Familie) über Alte Leipziger

 

Versicherungssumme für Personenschäden und Sachschäden: 15 Mio €

Versicherungssumme für Vermögensschäden: 15 Mio €

Versicherungssumme für Mietschäden: 15 Mio €

Forderungsausfalldeckung: ja

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.08.2008 / 01.08.2011

Beitrag 74,90€ pro Jahr

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Hausratversicherung - Ammerländer Comfort

 

Versicherungssumme für den gesamten Hausrat: 49.400€

weitere Elementargefahren: nein

Glasbruchversicherung: nein

Laufzeit (Beginn / Ende): 03.05.2012 / ...jährlich

Beitrag: 74,59€ pro Jahr

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BU Versicherung - Debeka BV-T (01/09) mit erweiterten Leistungen mit Dynamik (Typ A)

 

vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente 1500€, derzeit 1550€ wg. Dynamik

Berufsgruppe: 2

riskante Hobbys: keine

Laufzeit (Beginn / Ende): 01.08.2009 / 01.08.2046 (bis 63. Lj.)

Dynamik: 2%

Beitrag: 53,09€ pro Monat

sind aktuell Vorerkrankungen bei euch vorhanden, oder wurden diese im Vertrag vermerkt? nein

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Unfall Versicherung - Debeka

 

Invadilitätssumme: 160.000€

Vollinvalidität: 360.000€

Todesfallsumme: 25000€

Bergungskosten: 10000€

Kurleistung: 1000€

Progression: 225%

andere Zusätze: keine Unfallrente oder andere Zusätze

riskante Hobbys: keine

Laufzeit (Beginn / Ende): 01.08.2003 / ...

Dynamik: 2%

Beitrag: 14,43€ pro Monat

sind aktuell Vorerkrankungen bei euch vorhanden, oder wurden diese im Vertrag vermerkt? nein

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Bausparvertrag - Debeka

 

Bausparsumme 42.000€

Zins für das Bausparguthaben 3,00%

Zins für das Bauspardarlehen 5,56% (effektiv)

Bonus für die Guthabenzinsen: insg. 3,40%

Mindestansparung in % 40% der Bausparsumme

Laufzeit (Beginn / Ende) seit dem 01.12.2009

Verwendungszweck: Hausbau als Eigenkapital

Aktueller Stand: ca. 4.500€

Beiträge:

Ich:

- 50€ VL über den Arbeitgeber (davon sind 34€ vom Arbeitgeber)

- 100€ Dauerauftrag

 

Frau:

- 44€ VL über Arbeitgeber (zahlt alles selbst)

- 56€ Dauerauftrag

 

Summe: 250€ derzeit, soll ja ab nächstes Jahr aufgestockt werden (oder das zu verfügung stehende Geld wird auf das Tagesgeldkonto gespart!?)

Somit wäre ab April 2013 ca. 400-500€ zusätzliches Geld / Monat zum sparen verfügbar.

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Die Frage, welche ich am Anfang bereits erwähnte ist eben die, wie wir uns nun am Besten auf das gewünschte Ziel (Eigenheim) ausrichten/vorbereiten. Das kurzfristig verfügbare Geld zusätzlich (wenn möglich) in den Bausparvertrag unterbringen? Oder eben alternativ auf das Tagesgeldkonto legen? Wie schätzt ihr die Möglichkeiten ein? Ist es mit den finanziellen Möglichkeiten machbar, ein Eigenheim zu kaufen? Beispiel: Haus/Wohnung bis 250.000€

 

Aktuell beträgt unsere Miete 720€ warm.

 

Was haltet ihr von der aktuellen Altersvorsorge? Riester + BAV bei mir & "nur" Riester bei meiner Frau. Wenn dann noch ein Eigenheim dazu kommen sollte, wäre ja ein weiteres Standbein für die Altersvorsorge geschaffen.

 

 

Vielen Dank schon mal für Eure Zeit & die damit verbundene Mühe! :thumbsup:

 

Beste Grüße

Sparfuxx

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Kolle

Zu später Stunde eine Kurzbewertung:

 

Einkommen ist ausreichend für das Ziel Eigenheim. Debeka-Bausparvertrag ist gut, ein weiterer ( BSS 100.000 ) zielführend. Bonus mitnehmen und Guthaben als Eigenkapital in ein normales Annuitätendarlehen einbinden. Du wirst mindestens 5 bis 7 Jahre brauchen bis zum Hauskauf.

 

Altersvorsorge weiterführen, aber keinesfalls erhöhen bis das Haus in trockenen Tüchern ist. Wohnriester wäre sinnvoller gewesen als Riesterrente, umschwenken ist zu teuer. Lebensstil einfrieren und Eigenkapital bilden. Für meinen Geschmack etwas viel Versicherungen ( Unfall, Hausrat, Krankenzusatzversicherungen habe ich alles nicht ).

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chart

Für meinen Geschmack etwas viel Versicherungen ( Unfall, Hausrat, Krankenzusatzversicherungen habe ich alles nicht ).

 

Dem kann ich nur zustimmen, habe ich auch nicht und braucht man auch nicht.

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Gerald1502

Hallo Sparfuxx und vielen Dank für die tolle Themeneröffnung. Sieht man nicht all zu oft. :thumbsup:

 

Viel würde ich an den aktuellen Verträgen nicht verändern. Die wichtigsten Versicherungen (Haftpflicht, Berufsunfähigkeitsversicherung und Riester) habt ihr ja.

Bei der Unfallversicherung kann man darüber nachdenken eventuell die Grundsumme zu senken und da der Vertrag schon sehr lange läuft (2003), sollte geprüft werden,

ob man durch Umstellung die aktuellen Bedingungen erhält. Ein Vergleich anderer Versicherer kann auch Sinn machen. Generelle Kündigungsempfehlungen halte ich zumindest für fahrlässig. Über die Zahnzusatzversicherung lässt sich bekanntlich diskutieren...

 

Habe ich es nicht, muss es nicht heißen, dass es der andere auch nicht braucht. Der Bedarf und die persönliche Situation ist entscheidend. Ansonsten sollte genug Geld für das Haus in sichere Anlagen angespart werden. Tagesgeld z.B.

 

Eine Frage habe ich. Hat Deine Frau eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder gar Unfallversicherung? Wenn nein, sollte man sich darum einmal kümmern.

Falls ihr später ein Darlehen aufnehmen solltet, kann es nicht verkehrt sein, sich über eine Risikolebensversicherung Gedanken zu machen. Diese kann auch jetzt schon sinnvoll sein.

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Fondsanleger1966
Falls ihr später ein Darlehen aufnehmen solltet, kann es nicht verkehrt sein, sich über eine Risikolebensversicherung Gedanken zu machen. Diese kann auch jetzt schon sinnvoll sein.

Wird ab ca Mitte Dez 2012 für Frauen massiv teurer.

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Matthew Pryor

Das kommt auf den Anbieter an.Unisex heißt nicht gleich massiv teurer.Es gibt genügend Anbieter,die Ihre Kalkulation für RLV-Unisextarife schon durch haben.Teilweise sind es "nur" 5-10% Unterschied.Bei einem Jahresbetrag von z.B. 200 halte ich das für vertretbar.Was nicht bedeuten soll,dass man sich mit der Suche nach einem geeigneten Anbieter (falls gewünscht) extra viel Zeit lässt.Ich halte nur die generelle Panikmache vor explodierenden Preisen für übertrieben.Trau,schau,wem.

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Sparfuxx
· bearbeitet von Sparfuxx

Hi!

 

Danke für eure ersten Antworten. Bezüglich der "zu vielen" Versicherungen:

Die genannten Versicherungen (Hausrat, Unfall & Zusatzvers.) sind im Beitrag aber mMn "tragbar" und geben mir/uns ein besseres/sicheres Gefühl. Ich denke da muss jeder schauen, ob es einem dieses Stück Sicherheit wert ist.

Meine Frau hat derzeit keine Unfall oder BU - Versicherung, diese folgt aber demnächst. Welche Höhe würdet ihr da bei einem derzeitigen Jahresgehalt von 20.000€ empfehlen? Welche Versicherung?

 

Überlegung wäre eben auch schon eine Risikolebensversicherung abzuschließen. Oder warten bis es soweit ist mit dem Eigenheim? Für Frauen wird es ab 2013 ja teurer. Welche Anbieter sind da zu empfehlen? Welche Höhe? Worauf sollte geachtet werden?

 

Viel wichtiger, dass sollte eigentlich der Kernpunkt dieses Threads sein, ist uns aber wie man das gewünschte Ziel am Besten angeht? Kolle hatte angesprochen evtl. noch einen 2. Bausparvertrag (über 100.000€ ?) abzuschließen. Evtl. könntest Du bitte noch mal genauer auf diesen Punkt eingehen? Erst in 5-7 Jahren in ein Eigenheim zu ziehen, ist mir eigentlich schon zu spät. Dachte da eher an 3-4 Jahre?

 

Besten Dank!

 

Gruß

Sparfuxx

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Matthew Pryor
Überlegung wäre eben auch schon eine Risikolebensversicherung abzuschließen. Oder warten bis es soweit ist mit dem Eigenheim? Für Frauen wird es ab 2013 ja teurer. Welche Anbieter sind da zu empfehlen? Welche Höhe? Worauf sollte geachtet werden?

Ich würde nicht warten.Das hat aber nicht unbedingt den Grund der Verteuerung durch die Einführung der Unisex-Tarife.Die schlagen,wie schon erwähnt,nicht bei allen Anbietern so drastisch durch,wie von Fondsanleger beschrieben.Teurer wird es,keine Frage.

Wichtiger ist meines Erachtens die Gesundheitsprüfung.Und da lässt sich nun einmal schwer beeinflussen,wie lange die Prüfung kein Problem darstellt.Ihr werdet ja in etwa wissen,welche finanzielle Belastung auf Euch zukommen wird und was Ihr absichern möchtet.Wenn dann doch noch ein paar tausend dazukommen und aufgetretene Zipperlein eine Nachversicherung dieser Differenz nicht mehr zulassen sollten,so kann man das aus meiner Sicht auch vernachlässigen.

Zu den Anbietern:In den meisten Konstellationen sind hier Direktversicherer zu empfehlen.Europa,Hannoversche,Asstel,aber mitunter auch Delta Direkt,Continentale oder die Dialog.Es gibt einige Tarife,die zahlen bei einer definierten schweren Krankheit die Versicherugssumme auch vorzeitig aus,wenn diese innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zum Tod führen wird.Makaber,aber das wäre ein Punkt,den man beachten könnte.Die Bedingungen unterscheiden sich sonst nicht großartig.

Vielleicht noch die Differenz zwischen Brutto-/Nettobetrag im Auge haben.

Zur Höhe:Das kommt darauf an,welche Fälle Ihr abgesichert haben möchtet.Die volle Finanzierung,oder auch noch eine darüber hinaus gehende Summe für den Partner?Für die Finanzierung würde ich einen Tarif wählen,der sich an der Restschuld orientiert.Das kann allerdings dann problematisch werden,wenn Ihr prolongieren müsst und sich die Parameter (Zins,monatliche Belastung) ändern.Ansonsten wäre das preislich die erste wahl für die Finanzierung.

Worauf sollte geachtet werden?

Falls beide versichert werden sollen:

RLV-Voraussetzung für Erbschaftssteuerfreiheit

 

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andy

Immobilienerwerb in 3-4 Jahren geplant - da kann man eigentlich nur zu Ansparung aufs Tagesgeld raten. Ggf. vorhandes als Festgeld anlegen.

Einen zweiten BSV halte ich, zumindest mit einer Bausparsumme von 100.000 , nicht für zielführend.

 

40% von 100.000 = 40.000

40.000 / 48 Monate = 833,33 / Monat (ohne Einmalzahlung am Anfang; ohne Verzinsung)

 

Wie viel EK wollt ihr denn für den Erwerb aufbauen? Habt ihr euch da eine Zielmarke gesetzt?

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Kolle

Viel wichtiger, dass sollte eigentlich der Kernpunkt dieses Threads sein, ist uns aber wie man das gewünschte Ziel am Besten angeht? Kolle hatte angesprochen evtl. noch einen 2. Bausparvertrag (über 100.000 ?) abzuschließen. Evtl. könntest Du bitte noch mal genauer auf diesen Punkt eingehen? Erst in 5-7 Jahren in ein Eigenheim zu ziehen, ist mir eigentlich schon zu spät. Dachte da eher an 3-4 Jahre?

 

In 3-4 Jahren kommst du nicht auf eine EK-Quote von 40 %, ab der eine Finanzierung "billig" wird und in max. 15 Jahren abgezahlt werden kann. Die Bank wird bei eurem Einkommen trotzdem finanzieren.

 

Der zweite Debeka-Bausparvertrag war gedacht zum Ansparen des Eigenkapitals in 7 Jahren. Bringt mehr Zinsen als Tagesgeld ( dessen Zinsen auch nicht fixiert sind ) und erlaubt monatliches Sparen. Man kann ihn auch beleihen wenn man früher bauen will. Alternativ auch ein Konkurrenzprodukt mit niedrigen Darlehenszinsen um Zinssicherheit zu haben, falls die Zinsen mal wieder anziehen sollten.

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andy

Sparfuxx, wie hast du dich entschieden?

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)

Autofinanzierung mit 300€ monatlicher Belastung und 5000€ Schlussrate (bereits vorhanden) läuft 04/2013 aus. Auto ist dann drei Jahre alt/jung und wird voraussichtlich noch fleißig weiter genutzt.

Hört sich für mich nach einem Auto an, dass "3 Jahre zu teuer war".

Anders gesagt: In ca. 7 Jahren wirst Du ein Neues benötigen, welches voraussichtlich (z.B. neuer Golf "nackt" ab 17.000€ Liste) auch mal wieder 14.000 EUR zuzügl. Restwert des Altwagen kosten wird. Bitte beachte, dass Du hierfür Rückstellungen in Höhe von ca. 150-200 EUR monatlich beiseite legen müßtest. So ganz kann man nicht erkennen ob Du das berücksichtigt hast, deswegen sage ich's nochmal - es halbiert immerhin womöglich die gedanklich freigewordene Kreditrate fürs Auto.

 

Oder generell: bei der monatlichen Planung sollte man einen realistischen Betrag für Ersatzanschaffungen (Autos, Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik,...) einplanen.

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