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heiligenschein

Fondssparplan ab 25 Euro ?

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heiligenschein

Hi !

 

Ich würde gern etwas Geld pro Monat sparen, vorzugsweise in Fonds. Leider wären das im Moment nur 25 Euro (noch Schüler).Dazu hab ich jetzt 2 Fragen.

Zum einen, lohnt sich solch ein Sparplan auch mit 25 Euro pro Monat ?

Und wenn ja, wo kann man schon ab 25 Euro einen Sparplan einrichten (außer bei den Sparkassen und der Dresdner Bank) ?

 

schon mal vielen Dank für die (hoffentlich :thumbsup: ) kommende Hilfe !

 

mfg

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StockJunky

Bei vielen Anbietern musst du nicht monatlich sparen! Das heißt, du sparst einfach nur jeden zweiten, Monat, jedes Quartal oder jedes Halbjahr. Damit sind dann auch die 50 Euro kein Problem mehr :thumbsup:

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heiligenschein

Hi !

 

Danke !

Kannst du mir denn Anbieter nennen, die sowas anbieten ? Bis jetzt hab ich nur welche gefunden, die jeden Monat 50 bzw. jedes Quartal 150 Euro als Minimum vorraussetzen.

 

mfg

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Scholi

Hi Leute!

 

Bin neu hier im Forum. :)

 

@heiligenschein:

 

Ich habe auch klein angefangen und ein Depot bei der dima24 eröffnet. Damals gab es das kostenlos, ein sogenanntes "happyfonds depot". Meines wissens nach gibt es das leider nicht mehr. Guck mal bei der dima24 nach dem juniorfondsdepot. Bei den geringen beträgen wäre ein kostenloses depot wirklich von vorteil. Poste vielleicht doch mal welchen fonds du besparen willst und welches ziel du dir gesetzt hast, dann bekommst du hier vielleicht noch ein paar tipps.

 

Gutes Gelingen!

 

Scholi

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heiligenschein

Hi !

 

ein kostenloses Depot möchte ich demnächst bei der dab bank eröffnen.

Nur haben die auch erst Sparpläne ab 50 Euro soviel ich weiß.

Ich würde halt gern 25 Euro monatlich sparen und das über einen längeren Zeitraum.

Ich hab an Aktienfonds in Deutschland oder Europa gedacht.

 

Danke für die Hilfe !

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steinbooock

Hallo,

 

dies geht auf jedenfall u.a. bei der Comdirect, hier steht wohl auch "ab 50 Euro" aber wie @StockJunky schon sagte , kann man dies aber so machen, dass einfach nur alle 2 Monate 50 Euro verwendet werden. Ich mache dies ebenfalls so.

 

Gruß steinbooock

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StockJunky

bin selbst bei der DAB. Sparpläne ab 50 Euro sind problemlos möglich. Diese können auch gern auf alle 2,3,6 Monate ausgeweitet werden.

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heiligenschein

Hi !

 

könnt Ihr mir irgend einen Fonds empfehlen, bei dem Rendite/Risiko ausgewogen sind ?

Also, nichts hochspekulatives, ich dachte da an en Aktienfonds in Deutschland oder Europa.

 

dann würd ich nämlich bei der DAB bank nen sparplan abschließen, 50 Euro alle 2 Monate.

 

mfg

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StockJunky

Am besten du liest dich mal in anderen Threads ein, da wurde das thema schon eingehend bearbeitet. Das "Risiko" ist davon abhängig, wie lang deine Ansparzeit ausfällt. Gleichzeitig steigt die Chance auf eine hohe Rendite.

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heiligenschein
· bearbeitet von heiligenschein

ok, habe noch ein paar fonds zur auswahl, weiß aber jetzt nicht genau, wie ich mich entscheiden soll.

 

- dit-Allianz Aktien Deutschland

WKN 847143

 

- DWS Deutsche Aktien Typ O

WKN 847428

 

- Gartmore SICAV ContEuro SC A1

WKN A0DM76

 

oder eventuell noch den Fidelity European Growth (allerdings gibt s für den bei der dab keinen rabatt ;) ).

 

kann mir da einer vielleicht ne entscheidungshilfe geben ?

danke schonmal !

 

--edit-- : noch ne frage : kann man durch nen sparplan nicht die mindestanlagesumme umgehen ? den sparplan kann man doch einfach nach 2 monaten wieder kündigen, oder ? (gut, ob das sinnvoll ist sei dahin gestellt ;) )

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macondo

wenn diese 25 alles sind was du sparen kannst und du auch ansonsten nichts angespart hast, würde ich das geld lieber auf ein tagesgeldkonto legen, dann hast du 2-3% zinsen sicher und kommst auch immer an das geld... denn wenn die märkte abstürzen und die fondskurse fallen hättest du nur mit fonds im ernstfall (fast) keine rücklagen mehr.

 

ansonsten, ich wurde nicht nur allein auf den rabatt schauen, eine deutliche bessere performance kann die nachteil da leicht wieder einholen. ich würde in jedem fall bei nur einer anlage keinen reinen länderfonds wie deutschland nehmen, das risiko wäre da doch schon verhältnismäßig hoch, da das ganze geld nur an der entwicklung von deutschland hängt. ich würde mich eher auf einen weltfonds oder zumindest auf einen regionenfonds konzentrieren.

 

die auswahl sollte auch von deiner risikobereitschaft abhängen, ein weltfonds mit nur wenig schwankungen und stabiler performance wäre als alleinige fondsanlage empfehlenswert.

 

bei mehr risikobereitschaft kann man auch in europa oder gar asien investieren, dort gibt es höhere chancen und größeres risiko, also sollte hier die auwahl auch auf einen breitstreuenden fonds fallen. um fonds zu finden kannst du ja zb fondsweb.de oder onvista.de nutzen, da kannst du auch alle möglichen kriterien auwerten und die fonds vergleichen.

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heiligenschein
· bearbeitet von heiligenschein

rücklagen hab ich so ja schon, sicher auf nem tagesgeldkonto mit 2,75 % zinsen.

hier geht s nur um den betrag, den ich monatlich zusätzlich hab, den ich also "nicht brauche".

die würde ich dann gerne in so einen sparplan investieren.

 

welchen europäischen/globalen fonds würdest du denn vorschlagen ?

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macondo

also als ziemlich stabiles basisinvestment habe ich den global advantage major markets, dieser legt weltweit an und läuft seit jahren sehr stabil...

 

schaue einfach mal bei onvista.de nach, da kannst du dich ziemlich genau über die fonds informieren, zb in welche branchen und regionen sie anlagen, welche performance bei welchem risiko sie bisher haben etc., da hat ja jeder andere vorlieben...

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StockJunky
wenn diese 25 alles sind was du sparen kannst und du auch ansonsten nichts angespart hast, würde ich das geld lieber auf ein tagesgeldkonto legen, dann hast du 2-3% zinsen sicher und kommst auch immer an das geld... denn wenn die märkte abstürzen und die fondskurse fallen hättest du nur mit fonds im ernstfall (fast) keine rücklagen mehr.

 

ansonsten, ich wurde nicht nur allein auf den rabatt schauen, eine deutliche bessere performance kann die nachteil da leicht wieder einholen. ich würde in jedem fall bei nur einer anlage keinen reinen länderfonds wie deutschland nehmen, das risiko wäre da doch schon verhältnismäßig hoch, da das ganze geld nur an der entwicklung von deutschland hängt. ich würde mich eher auf einen weltfonds oder zumindest auf einen regionenfonds konzentrieren.

Sorry, aber du redest Quatsch. Wenn er langfristig sparen will, dann sind Sparpläne sehr wohl die Anlageform Nummer Eins. GERADE bei kleinen Beträgen lohnt sich ein Aktienfonds überdurchschnittlich.

 

Dass man Rücklagen nicht in Fonds anlegt, muss ich wohl nicht erläutern, die haben ihren Platz auf einem wertstabilen Tagesgeldkonto.

 

Mit dem Rabatt hast du recht, wobei hier weniger der Ausgabeaufschlag entscheidend ist als viel mehr die Verwaltungsgebühr und Managementgebühr, die jährlich auf die gesamten Ersparnisse anfallen. Wenn man nach 10 Jahren also zum Beispiel 3500 Euro gespart hat und 2 Prozent Gebühren zahlt, würden dann schon 69 Euro an Gebühren wieder abgehen!

 

Hingegen sind die 5 Prozent von 25 Euro zu vernachlässigen, weil sie über die Zeit konstant bleiben und nur einmalig pro Transaktion anfallen.

 

die auswahl sollte auch von deiner risikobereitschaft abhängen, ein weltfonds mit nur wenig schwankungen und stabiler performance wäre als alleinige fondsanlage empfehlenswert.

 

Sorry, aber wie ich schon gesagt hatte, hängt die Auswahl eben NICHT von der Risikobereitschaft ab, sondern allein davon, wie LANG man sparen möchte. Ein nach deiner Definition "riskanter" Fonds bietet über 10 Jahre eine viel höhere CHANCE auf eine hohe Rendite, als der "risikoarme" Fonds. Zusätzlich profitiert man beim Investmentsparen noch von den Kursschwankungen, weil man während der Ansparzeit Anteile zu günstigeren Kursen erwerben kann.

 

Das einzige RISIKO, dass hier langfristig zu tragen ist, besteht darin, dass man sich nur auf einen Fonds konzentriert und man gerade mit diesem Fonds schlicht pech haben kann. Aus diesem Grund kann ich nur jedem langfristig orientierten Sparer empfehlen auf mehrere Fonds zu streuen.

 

Im Endeffekt muss man also wieder einmal sagen, dass die Auswahl ALLEINIG davon abhängen sollte, wieviel Potential man dem Bereich für die Zukunft zutraut, in den man investieren möchte.

 

Ansonsten würde ich Heiligenschein dringend empfehlen die Sparsumme noch einmal zu überdenken. Auf jeden Fall sind 25 Euro besser als nichts, aber selbst über 10 Jahre wirst du bei einer durchschnittlichen Rendite von 8 Prozent nur auf eine Endbetrag von 4300 Euro kommen (Abzüge und Ausgabeaufschlag nicht mit eingerechnet).

 

Ob dir das für sicheres langfristiges Sparen genug ist, must du dir selbst überlegen, besser als ein Tagesgeldkonto mit 2,5 Prozent ist es in jedem Fall.

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macondo
wenn diese 25 alles sind was du sparen kannst und du auch ansonsten nichts angespart hast, würde ich das geld lieber auf ein tagesgeldkonto legen, dann hast du 2-3% zinsen sicher und kommst auch immer an das geld... denn wenn die märkte abstürzen und die fondskurse fallen hättest du nur mit fonds im ernstfall (fast) keine rücklagen mehr.

 

Sorry, aber du redest Quatsch. Wenn er langfristig sparen will, dann sind Sparpläne sehr wohl die Anlageform Nummer Eins. GERADE bei kleinen Beträgen lohnt sich ein Aktienfonds überdurchschnittlich. Dass man Rücklagen nicht in Fonds anlegt, muss ich wohl nicht erläutern, die haben ihren Platz auf einem wertstabilen Tagesgeldkonto.

wieso sagst du ich rede quatsch und sagst danach das gleiche? rücklagen gehören auf ein tagesgeldkonto... das gleiche habe ich ja auch gesagt, wenn keine rücklagen da sind sollten die 25 auf ein tagesgeldkonto, ansonsten eben fonds...

 

und ich bleibe dabei das es sich bei einem einzigen fonds lohnt, bei der fondsauswahl auch auf die risikobereitschaft zu schauen, denn bei einem sehr schwankenden fonds kann der eben auch mal deutlich weniger wert sein und falls man im größten notfall auch auf dieses geld zugreifen muss, wäre man mit einem risikoärmeren fonds eher auf der sicheren seite.

 

bei mehreren fonds wäre das schon wieder anders, dann würde ich auch bei langfristiger anlage auch eher auf chancenreiche fonds setzen und das risiko über streuung eingrenzen.

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StockJunky
wieso sagst du ich rede quatsch und sagst danach das gleiche? rücklagen gehören auf ein tagesgeldkonto... das gleiche habe ich ja auch gesagt, wenn keine rücklagen da sind sollten die 25 auf ein tagesgeldkonto, ansonsten eben fonds...

 

und ich bleibe dabei das es sich bei einem einzigen fonds lohnt, bei der fondsauswahl auch auf die risikobereitschaft zu schauen, denn bei einem sehr schwankenden fonds kann der eben auch mal deutlich weniger wert sein und falls man im größten notfall auch auf dieses geld zugreifen muss, wäre man mit einem risikoärmeren fonds eher auf der sicheren seite.

 

bei mehreren fonds wäre das schon wieder anders, dann würde ich auch bei langfristiger anlage auch eher auf chancenreiche fonds setzen und das risiko über streuung eingrenzen.

Du misstverstehst mich. Ich sage, Rücklagen aufs Tagesgeldkonto, was siehst du genauso.

 

Gleichzeitig setze ich aber auch voraus, dass man eben genau aus dem Grund, dass man Rücklagen hat, nicht "kurzfristig" ans Ersparte ran muss. Und das heißt, deine Philosophie der Risikominierung trifft nicht zu.

 

Immer unter der Voraussetzung, dass man langfristig spart (ich kenne bis jetzt noch nicht die geplante Ansparzeit von heiligenschein...) ist es absoluter Schwachsinn in "risikoarme" Fonds zu investieren, wenn man "risikoarm" mit "wenig Volatilität" gleichsetzt. Auch wenn er tatsächlich nur einen Fonds besparen sollte, ist es besser einen Chancenreichen Fonds zu wählen als einen "risikoarmen".

 

Die Verteilung auf mehrere Fonds hat lediglich den Grund, dass man nicht vorher weiß, welcher Fonds am Ende der Ansparzeit die beste Rendite erreicht hat. Damit erhöht man also seine Chancen auf eine hohe Rendite.

 

Das "Risiko" Volatilität, was keines ist, wie ich erklärt hatte, gleicht man schon durch die ZEIT aus. Wer langfristig spart, braucht Volatilität nicht zu fürchten, und damit ist es auch in keinem Fall nötig einen besonders schwankungsarmen Fonds zu wählen. Damit nimmt man sich nur die Chance eines niedrigen Durchschnittskurses und einer höheren Rendite auf Kosten scheinbarer "Sicherheit", die gar nicht benötigt wird.

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heiligenschein

für den sparplan hab ich etwa 10 jahre oder länger geplant

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macondo

@stockjunky: du gehst sicherlich von einem idealfall aus, so dass fonds nie angetastet werden müssen, dann ist langfristig sicherlich ein volatiler fonds sinnvoll... jedoch wer hat die sicherheit schon in jungen jahren, da kommen meist noch so viele kosten auf einen zu, bevor man mit etwas glück sein eigenes geld verdient...

 

ohne die genaue finanzielle lage von heiligenschein zu kennen, habe ich das berücksichtigt und da wirklich mit dem fall der fälle gerechnet, dass man doch mal wenigstens teilweise da ran muß... wer kann das schon ohne ein wirklich dickes polster absehen?

 

ch wäre bei dieser ausgangslage nicht so risikobereit und würde als basis auf einen wenig volatilen weltweit anlegenden fonds setzen... um ein überschaubares risiko bei einer stabilen performance zu haben. bei einem zweiten fonds würde ich noch einen volatileren emerging markets oder asien fonds dazunehmnen, um langfristig auf die erhöhte renditechancen zu setzen...

 

ich denke da gibt es keinen königsweg (abgesehen bei dem theoretischen idealfall) sondern jeder sollte da einen individuellen weg finden, der seiner ausgangslage, seinen zielen entspricht und auch ein paar risiken des meist nicht ganz ideal verlaufenden lebens berücksichtigt.

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StockJunky

macondo. ich bitte dich.

erstens sind 25 euro im Monat wirklich nicht viel. Zweitens hat er ein Finanzpolster. Drittens kann man die Sparraten aussetzen. Entweder man will Vermögen aufbauen, oder man will "für den Ernstfall was bereit haben". Für den letzteren Punkt sind Aktienfonds NIE die bessere Alternative, egal wie wenig "risiko" er scheinbar hat. Im ersten Fall wäre jeder andere Fonds als einer, der auch wirklich eine hohe Chance auf eine hohe Rendite bringt, schlicht Geld und Zeitverschwendung.

 

Ich verzichte doch nicht 10 Jahre lang auf meine Kaufkraft, um dann am Ende kaum was dabei herauszubekommen.

 

Natürlich sei bei meiner Variante nochmal klar hervorgehoben, dass ein Finanzpolster absolute Priorität hat. Wer während der Ansparzeit an den Fonds ran muss, zerstört sich sämtliche Aussichten auf eine hohe Rendite und geht mit hoher Wahrscheinlichkeit eher mit Verlusten nach Hause.

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macondo

da haben wir wohl unterschiedliche ansichten, ist ja auch gut so, dann kann sich heiligenschein wenigstens aus zweien die passende aussuchen oder sich seinen mittwelweg überlegen... ;o)

 

ich bin ähnlich gestartet, habe auch als schüler angefangen einen fonds anzusparen, mein damaliges finanzpolster (1500) empfand ich schon als viel, heute wäre es dank eigener wohnung und lebenskosten nach 2 monaten aufgebraucht... und die 50 sparrate waren auch ohne eigenes einkommen nicht wenig... viel und wenig ist da sehr relativ. wer kann schon abschätzen was er in x jahren verdient und zum leben braucht.

 

rückschauend hätte ich mit einem risikoreicheren fonds heute sicherlich einige euros mehr im depot, aber wer wußte schon vor einigen jahren welche fonds wie laufen werden, ich habe mich damals für einen weitstreuenden fonds entschieden, der stabil lief und mit dem ich ruhig schlafen konnte.

 

jedenfalls war die anlage damals weder geld noch zeitverschwendung, sondern der grundstein für meinen "vermögensaufbau".

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Scholi

Ich melde mich jetzt auch noch mal zu Wort! :P

 

@heiligenschein:

 

Ich gehe mal davon aus, daß du ungefähr 18 Jahre alt bist. Wenn du jetzt 25 euro im Monat hast die du nicht brauchst und dir nicht wehtun würden (die freude am Ersparten ist größer als das leid diesen teil an kaufkraft auf eis gelegt zu haben :D ), dann hast du mit 68 Jahren, wenn du in Rente gehst, mit großer Wahrscheinlichkeit über 300.000 zu deiner Verfügung. Ich persönlich würde dir dafür einen internationalen Aktienfonds empfehlen.

 

 

So viel zum Thema (25 sind ja nicht viel)

 

So long....Scholi

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et3rn1ty
· bearbeitet von et3rn1ty

@ Scholi

 

Von was für einer Rendite gehst du denn aus, um nach 50 Jahren auf 300.000 Euro zu kommen?

 

Ich habe das gerade mal ausgerchnet. Die Rendite müsste sich auf 10% p.a. belaufen. Das ist ziemlich hochgegriffen würde ich sagen.

 

Die Börse ist doch kein Wunschkonzert. Es geht nicht immer nur bergauf.

 

Grüße, et3rn1ty.

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alterhase

Wären also 110000 nach Kaufkraftverlust von 2% p.a.

 

Kann man heute mit 110000 die Jahre von 68 - 90 also 22 Jahre versüssen?

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StockJunky
rückschauend hätte ich mit einem risikoreicheren fonds heute sicherlich einige euros mehr im depot, aber wer wußte schon vor einigen jahren welche fonds wie laufen werden, ich habe mich damals für einen weitstreuenden fonds entschieden, der stabil lief und mit dem ich ruhig schlafen konnte.

 

@ macondo: Ich weiß ja nicht, wie lange du schon deinen Sparplan besparst, aber es gibt absolut keinen Grund, mit einem volatileren Fonds nicht mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser zu schlafen. Zwei Gründe: Die Rendite ist mit hoher Wahrscheinlichkeit größer und man kann günstiger Einkaufen, wenn es mal für ein Jahr nicht so gut läuft. Man muss einfach nur daran denken, dass der aktuelle Kurs absolut UNINTERESSANT ist. Erst der Kurs in 10 oder 20 Jahren wird wichtig. Und die Chance, dass der Kurs niedriger liegt, als der Durchschnittseinkaufspreis aller Anteile, ist nahe Null. Und wer kann da bitte nicht gut schlafen?

 

@ Scholli: Da ich bisher die Anlagezeit noch nicht kannte, konnte ich die Prognose nicht so hoch rechnen. Und über 10 Jahre sind 25 Euro auch weiterhin nicht viel. Interessant wirds dann eben erst über längere Ansparzeiten, wo der Zinseszinseffekt richtig zum Tragen kommt.

 

@ et3rn1ty: Sorry, du darfst auf keinen Fall die Performance mit Einmalanlagen vergleichen, wie du es bei deiner Rechnung scheinbar tust. Und wenn man davon ausgeht, ist die Chance, dass es NUR 10 Prozent werden, sogar noch erheblich geringer, als dass es noch deutlich mehr werden.

 

@alterhase: Deine Bedenken sind korrekt, da es hier aber scheinbar nicht primär um Altersvorsorge ging, ist die Argumentation unpassend. Wenn man für die Altersvorsorge sparen würde, würde man die 25 Euro im Laufe des Lebens noch einmal deutlich erhöhen, sodass am Ende ein deutlich höheres Ergebnis heraus kommt.

 

Abgesehen davon sind 110.000 Euro rund 400 Euro im Monat. Und da sind die Zinsen, die man über die 22 Jahre noch heraus bekommt noch nicht mit eingerechnet. Durchaus nicht schlecht für monatlich 25 Euro, wie ich finde.

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heiligenschein

Danke für die ganze Hilfe ! echt super hier.

 

@stockjunky : was hältst du denn für einen volatileren Fonds ? Ab wie viel % etwa (wenn es überhaupt sinn macht das so auszudrücken) ?

 

Ich hatte eventuell an den FIDELITY - EUROPEAN GROWTH FUND gedacht, bin mir aber nicht sicher, da manche ja gesagt haben, es wäre besser globale fonds zu nehmen.

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