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sdspooner

Altersvorsorge für Familie

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sdspooner

Hallo,

ich habe jetzt schon einiges über die Altersvorsorge gelesen jedoch werde ich aus vielem nicht schlau. Ich hoffe ich bekomme neue Anregungen von euch.

Es geht um die Altersvorsorge von mir und meiner Frau und ob dies jetzt überhaupt Sinnvoll ist.

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

Ich bin 36 Jahre der Alleinverdiener, meine Frau 28 (wird wohl nie Vollzeit arbeiten), wir erwarten im November unser 1. Kind (keine weiteren geplant) /Renteneintritt 67

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

Festangestellt 36600 Euro / wenig bleibt übrig max 100Euro

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

max 100Euro

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

Risikoarm

2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

Lebensversicherung, Unfallversicherung, Pflegeversicherung

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

keine

 

 

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)

Hauskredit bis 2026

4.3 absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren (Urlaub, Auto, Wohnung, Haus)

keine

 

Thema Haus: Hausbau oder Hauskauf oder Hauskauf und dann Sanierung und Ausbau oder Eigentumswohnung

Wir haben 2008 ein kleines Haus gebaut, hierfür bezahlen wir einen Abtrag von 700 Euro, aufgrund der Hilfe meiner Eltern ist das Haus voraussichtlich bereits Ende 2026 abbezahlt.

 

 

Aufgrund der Zulagen für das Kind habe ich gedacht für meine Frau einen 5 Euro Riester Vertrag abzuschließen, durch die Jährliche Förderung von 154 und 300 Euro für das Kind

halte ich einen Riester zB Skatbank oder DWS RRP für Sinnvoll.

Jetzt die Frage ob ich selbst auch schon etwas zur Altersvorsorge weg legen soll, bisher war ich der Meinung das Haus bis 2026 schnell abzubezahlen und mich dann für eine Vernünftige Altervorsorge

zu entscheiden. Mein Arbeitgeber bietet auch einen Zuschuss für die Altersvorsorge aber ich glaub das sind 10 Euro im Monat, was ja eigentlich ein Witz ist.

Wir haben auch durch die diversen benötigten Versicherungen derzeit wirklich wenig Spielraum. Wobei am Ende des Jahres doch immer was übrig ist was man weg legen könnte.

 

Was kann ich tun??

 

Danke im Voraus.

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Matthew Pryor

Hallo,

es würde Sinn machen,wenn die bestehenden Versicherungen (Haftpflicht(?)Unfall,Pflegezusatz,Gebäude(?),KFZ...) detailliert dargestellt werden würden.Eventuell gibt es hier Einsparpotential(e),die den Spielraum für die Altersvorsorge erweitern können.

Riester für die Frau halte ich schon für sinnvoll auf Grund der hohen Förderquote.

 

Grüße

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sdspooner

Hallo,

es würde Sinn machen,wenn die bestehenden Versicherungen (Haftpflicht(?)Unfall,Pflegezusatz,Gebäude(?),KFZ...) detailliert dargestellt werden würden.Eventuell gibt es hier Einsparpotential(e),die den Spielraum für die Altersvorsorge erweitern können.

Riester für die Frau halte ich schon für sinnvoll auf Grund der hohen Förderquote.

 

Grüße

 

Hallo,

bei den Versicherungen sehr ich wenig bis kein Einsparpotenzial, da sie erst vor kurzem alle neu Abgeschlossen wurden und sowieso mindestens 2 Jahre gelten.

Also wie gesagt es sind max. 100 Euro zu Verfügung eher weniger, wobei es bereits jetzt einige Monate gibt wo mal nichts übrig ist. Aber dann gibts auch mal nen Monat wo mal 200 übrig ist, daher geht mein Gedanke an eine Sparanlage wo Einmalzahlungen erlaubt sind. Wobei ich nicht weiß ub das überhaupt vor 2026 Sinnvoll ist und man dann ab 2026 Flexibler ist.

Den Vertrag für meine Frau würde ich auf jeden Fall auf eine Einmalauzahlung zum Vertragsende abschließen, möglichst bereits mit 60 Jahren.

 

Noch eine Frage: Hier habe ich gelesen den Riestervertrag vor Ablauf zu kündigen wegen Steuervorteile. Kann das jemand genauer erklären und was passiert mit den Förderungen??

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Gerald1502

Hallo und willkommen im Forum.

 

Die 100€ solltest Du auf ein Tagesgeldkonto sparen und das Darlehen so schnell wie möglich abbezahlen. Erst danach kannst Du mit Deinen 100€ an die Altersvorsorge denken.

So wie es aussieht, habt ihr auf sehr knappen Budget das Haus gekauft und zahlt es jetzt mühselig ab...Finde zwar, dass ein eigenes Haus was feines ist, aber so wie ich es hier sehe, weiß ich nicht, ob das noch lange so konstant abgezahlt werden kann. Den einen Verdacht will ich aus gewissen Gründen nicht nennen.

 

P.s. Es wäre sehr sinnvoll, wie Matthew schon gesagt hat, dass Du im Anfangsbeitrag die restlichen Policen mit allen Daten einmal auflistest.

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boll

Noch eine Frage: Hier habe ich gelesen den Riestervertrag vor Ablauf zu kündigen wegen Steuervorteile. Kann das jemand genauer erklären und was passiert mit den Förderungen??

Du "verlierst" in diesem Fall die staatlichen Zulagen (sogenannte schädliche Verwendung). Du musst dann auch die ggf. bei der Einkommensteuer erhaltenen Steuervorteile auf­grund des Sonderausgabenabzugs zurückzahlen. Außer­dem musst du die Erträge, z.B. angefallenen Zinsen und Wertsteige­rungen, versteuern.

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sdspooner

Danke für die Antworten.

 

Also um das Haus braucht ihr euch keine Gedanken machen, das ist recht sicher, zur Not helfen mir immer meine Eltern. Aber mit Ende 30 greift man ja auch nur ungern auf die Hilfe zurück. Der Abtrag bleibt auch Konstant bei 700 Euro bis 2026, daher sollte dies kein Problem sein abzubezahlen.

 

Ich habe meine Versicherungen wirklich bei günstigen Versicherern, wobei man immer über Sinnhaftigkeit von Versicherungen streiten kann. Hier sehe ich keinen bedarf.

 

Wohngebäude, Hausrat, Haftpflicht, kleine Unfall für meine Frau habe ich bei der Grundversicherung zusammen ca. 400 Euro im Jahr.

Unfall bei mir bezahlt die Firma auch Privatunfälle über Generali.

Lebensversicherung bei der Hannoverschen ca. 200 Euro im Jahr.

Pflegeversciherung bei mir bei der DFV ca. 20 Euro im Monat

Zahnzusatz Bamenia für beide 40 Euro im Monat

KFZ Allsecur 240 Euro im Jahr

 

Welchen Riester nehme ich für meine Frau?? Welchen Vertrag kann man mit 60 Jahre auszahlen?

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boll
· bearbeitet von boll

Welchen Riester nehme ich für meine Frau?? Welchen Vertrag kann man mit 60 Jahre auszahlen?

1) Einen Banksparplan. Alles andere ist mMn bei den Mini-Beträgen nur bedingt sinnvoll. Die RRP aus mehreren Gründen nicht, z.B. http://www.wertpapie...post__p__770276

2) Keinen mehr, der neu abgeschlossen wird! Erst ab 62 möglich.

-----

 

Keine BU-Versicherung trotz Familie? Warum Lebensversicherung und nicht Risikolebensversicherung? Warum Zahnzusatz in der Höhe (480€ im Jahr!)? Rechnet ihr mit frühen und/oder überdurchschnittlichen Zahnproblemen?

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sdspooner
· bearbeitet von sdspooner

Hallo,

ja ist ne Risikolebensversicherung. Eine BU habe ich nicht, da ich einige Vorerkrankungen habe. Aber dafür habe ich eine Schwere Krankheiten Versicherung Barmenia Multi Rente Opti5. Kostet auch ca. 20 Euro im Monat.

 

Zahnzusatz ist nicht günstig. dafür mit Erstattung 100% bei Keramikfüllungen, was wir beide öfters brauchen und 85 Euro je Vertrag Professionelle Zahnreinigung, was wir beide in Anspruch nehmen.

 

 

Also den Banksparplan der Skatbank?? Oder gibts noch einen mit weniger Gebühren??

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Schinzilord

Ich hab jetzt nichts von einer TG reserve gelesen. In deiner situation wuerde ich hier mindestens 10000 vorhalten wollen. Wenn deine reserve darunter liegt m

 

Ich hab jetzt nichts von einer TG reserve gelesen. In deiner situation wuerde ich hier mindestens 10000 vorhalten wollen. Wenn deine reserve darunter liegt mIt dem monatlichen Rest aufstocken.

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boll
· bearbeitet von boll

ja ist ne Risikolebensversicherung. Eine BU habe ich nicht, da ich einige Vorerkrankungen habe. Aber dafür habe ich eine Schwere Krankheiten Versicherung Barmenia Multi Rente Opti5. Kostet auch ca. 20 Euro im Monat.

 

Zahnzusatz ist nicht günstig. dafür mit Erstattung 100% bei Keramikfüllungen, was wir beide öfters brauchen und 85 Euro je Vertrag Professionelle Zahnreinigung, was wir beide in Anspruch nehmen.

 

Also den Banksparplan der Skatbank?? Oder gibts noch einen mit weniger Gebühren??

Zu einem speziellen BSP kann ich mich nicht äußern, da zu wenig Erfahrung damit. Wirklich kostenlos ist der aber auch nicht, da idR ein Zinsabschlag auf den Referenzzins vorgenommen wird.

 

Was Keramikfüllungen kosten, weiß ich nicht. Die prof. Zahnreinigung ist bei manchen GKV inkludiert.

 

Ob die Barmenia MultiRente Opti5 geeignet ist, sollte ein Versicherungsprofi bewerten.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Hochwertige Keramikkronen können 1500 Euro +/- ein paar Hunni kosten. Füllungen ca. die Hälfte oder etwas mehr.

 

Die prof. Zahnreinigung wird nur von wenigen GKVs im Rahmen spezieller Modelle mit starken Einschränkungen komplett übernommen (keine freie Zahnarztwahl, nur wenige Zahnärzte im Programm,...). Bei freier Arztwahl gibt es oft nur Mini-Zuschüsse (z.B. 13 Euro max 2 x p.a. bei der BKK Securvita).

 

Das Riestern wäre vielleicht zum Hausbau als Wohnriester eine ganz gute Idee gewesen. Dafür dürfte es jetzt allerdings zu spät sein.

 

Als erste Priorität sehe auch ich den Aufbau einer Notreserve z.B. über ein Tagesgeldkonto an.

 

Vorsicht beim Riestern über einen Banksparplan! Die Zinsen könnten lange Zeit unter der Inflationsrate sein. Und bei einer Einmalauszahlung mit 62 Jahren schnellt der Steuersatz hoch (Auszahlung voll steuerpflichtig!). Insgesamt könnten diese beiden Effekte die Zulagen (weitgehend) auffressen. Deshalb ev. nur in den nächsten Jahren über einen Banksparplan riestern und später, wenn etwas mehr Geld zur Verfügung steht, einen besser rentierlichen Vertragstyp wählen.

 

Der Skatbank-Vertrag ist sehr niedrig verzinst (aktuell 0,7%). Da gibt es Besseres (z.B. Sparkasse Detmold (?) mit 1,5% Mindestverzinsung). Ansonsten: Finanztest hat für die kommende Ausgabe (11/2012) einen neuen Test zu den Riester-Banksparplänen angekündigt.

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sdspooner
· bearbeitet von sdspooner

Wie hoch sind den die Kontokosten bei der Sparkasse Detmold??

Derzeit sind die Grundzinsen bei 1,35 bei der Sparkasse Detmold. Bei 512 Euro im ersten Jahr sind das 6,9 Euro Zinsen. Wenn dann eine Kontogebühr von 20 Euro verlangt wird...

Wie kann man bei denen abschließen??

 

 

Zu meiner Altervorsorge sehe (und sah) ich das genauso. Erstmal einen Puffer aufbauen und dann ab 2026 eine vernünftige Altervorsorge aufbauen.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Ich sehe gerade, dass es die Mindestverzinsung bei der Volksbank Gronau-Ahaus gibt: http://www.wertpapie...ndpost&p=774253

 

Detmold war der Finanztest-Sieger 2011. Kontokosten 0 Euro laut Finanztest 11/2011, 100 Euro bei Produktwechsel und förderschädlicher Kündigung.

 

Skatbank kostet laut Finanztest übrigens 10 Euro p.a.

 

Gronau-Ahaus berechnet laut Finanztest keine Gebühren für die Vertragsführung. Bei förderschädlicher Kündigung und Produktwechsel außerhalb des Verbundes werden 50 Euro fällig.

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boll

Über Folgendes bin ich mir unsicher, daher mit Vorsicht genießen:

 

Ich denke, dass du einen eigenen (!) Riestervertrag besparen musst, damit deine Frau mittelbar förderberechtigt ist bzw. die Zulage erhalten kann. Einen eigenen Sonderausgabenabzug bei der Steuer­erklärung kann sie mit der abgeleiteten För­derberechtigung nicht geltend machen. Ihr Beitrag wird bei dir berücksichtigt, so dass du nicht mehr als 60 im Jahr einzahlen solltest (sonst sinkt die Förderquote rasant ab).

 

Ferner halte ich es nicht für unmöglich, dass es zu einer Einmalzahlung (i.S. einer Kleinbetragsrente) für den zeitlich begrenzt (!) besparten BSP deiner Frau kommen könnte. Aber dass deren Besteuerung die Zulagen auffressen könnten, ist vlt möglich, aber imo kaum realistisch. Die Förderquote ist doch deutlich höher als der (heutige) maximale Steuersatz?!? Oder?

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Fondsanleger1966

Das Ganze funktioniert nur mit einem *eigenständigen* Riesteranspruch der Frau. Den hat sie ab der Geburt für drei Jahre durch die Mutterschaft. Sie muss dann nur die 5 Euro pro Monat einzahlen.

 

Die Steuerhöhe bei einer Einmalzahlung mit 62 Jahren hängt von den persönlichen steuerlichen Verhältnissen im Jahr der Auszahlung ab und von der Höhe der Auszahlung.

 

Hinzu kommt die Geldentwertung. Bei 34 Jahren und der historischen Inflationsrate von 2,7% p.a. beträgt diese minus 60 Prozent. Wenn man von einer höheren Inflationsrate ausgeht, ist es entsprechend mehr.

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sdspooner

Über Folgendes bin ich mir unsicher, daher mit Vorsicht genießen:

 

Ich denke, dass du einen eigenen (!) Riestervertrag besparen musst, damit deine Frau mittelbar förderberechtigt ist bzw. die Zulage erhalten kann. Einen eigenen Sonderausgabenabzug bei der Steuer­erklärung kann sie mit der abgeleiteten För­derberechtigung nicht geltend machen. Ihr Beitrag wird bei dir berücksichtigt, so dass du nicht mehr als 60 im Jahr einzahlen solltest (sonst sinkt die Förderquote rasant ab).

 

Ferner halte ich es nicht für unmöglich, dass es zu einer Einmalzahlung (i.S. einer Kleinbetragsrente) für den zeitlich begrenzt (!) besparten BSP deiner Frau kommen könnte. Aber dass deren Besteuerung die Zulagen auffressen könnten, ist vlt möglich, aber imo kaum realistisch. Die Förderquote ist doch deutlich höher als der (heutige) maximale Steuersatz?!? Oder?

 

Wie gesagt ich möchte sowieso bei ihr nur 5 Euro im Monat einzahlen. Das ich auch einen Vertrag bräuchte wäre mir neu. Vielleicht weiß jemand was genaues??

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boll
· bearbeitet von boll

Das Ganze funktioniert nur mit einem *eigenständigen* Riesteranspruch der Frau. Den hat sie ab der Geburt für drei Jahre durch die Mutterschaft. Sie muss dann nur die 5 Euro pro Monat einzahlen.

Stimmt, das hatte ich ganz vergessen. Das heißt, wenn das Kind dieses Jahr noch kommt, ist sie vier Jahre lang unmittelbar förderberechtigt. (Nov+Dez 2012, 2013, 2014 und bis Okt 2015 = 4 "Zulagen"jahre). Danach (Edit: ab 2016) sollte aber mein Hinweis gelten.

 

Die Steuerhöhe bei einer Einmalzahlung mit 62 Jahren hängt von den persönlichen steuerlichen Verhältnissen im Jahr der Auszahlung ab und von der Höhe der Auszahlung.

 

Hinzu kommt die Geldentwertung. Bei 34 Jahren und der historischen Inflationsrate von 2,7% p.a. beträgt diese minus 60 Prozent. Wenn man von einer höheren Inflationsrate ausgeht, ist es entsprechend mehr.

1) D'accord.

2) Das Guthaben im BSP wird aber in der Zwischenzeit verzinst. Aber lassen wir's dabei - ohne Glaskugel hat es keinen Sinn. Wichtig ist nur, dass die Frau des TO die Zulagen aktuell mitnehmen sollte.

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Fondsanleger1966
Das Guthaben im BSP wird aber in der Zwischenzeit verzinst.

Ja, aber die Zinsen sind in den meisten Fällen sehr niedrig. Und über 34 Jahre käme auch eine freie Aktienanlage in Frage, die sehr viel höhere Renditechancen bietet, jederzeit verfügbar ist und in diesem Fall vermutlich auch steuerlich günstig, weil die Freibeträge des Ehepaares über längere Zeit nicht ausgeschöpft sein dürften.

 

Wichtig ist nur, dass die Frau des TO die Zulagen aktuell mitnehmen sollte.

Das ist auf jeden Fall eine Option. Aber ich würde darauf achten, dass ein Vertragswechsel nicht zu teuer wird, damit in einigen Jahren bzw. ab 2026 das angesparte Guthaben ggf. in einen Riestervertrag mit höherer Renditeerwartung fließen kann.

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Gerald1502

Das Ganze funktioniert nur mit einem *eigenständigen* Riesteranspruch der Frau. Den hat sie ab der Geburt für drei Jahre durch die Mutterschaft. Sie muss dann nur die 5 Euro pro Monat einzahlen.

Stimmt, das hatte ich ganz vergessen. Das heißt, wenn das Kind dieses Jahr noch kommt, ist sie vier Jahre lang unmittelbar förderberechtigt. (Nov+Dez 2012, 2013, 2014 und bis Okt 2015 = 4 "Zulagen"jahre). Danach (Edit: ab 2016) sollte aber mein Hinweis gelten.

Die 5€ werden wohl möglich sein in einen Riester Vertrag zu sparen. Dennoch finde ich anhand des kommenden Nachwuchs, (meinen Glückwunsch dazu schonmal im Vorraus) dass dieser mehr als die freien, für einige läppischen 100€ Kosten wird und egal ob die Eltern da nun helfen (was ist, wenn dies nicht mehr stattfindet?) wird es sehr schwer werden, dann noch die Raten zu zahlen. Und bevor man über eine Aktienanlage nachdenkt, sollte das Darlehen vorrangig abbezahlt werden und eine Risikolebensversicherung abgeschlossen werden. Darüber hat der TO noch nix gesagt. Wird wohl wieder ein Rätsel raten...

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Matthew Pryor
eine Risikolebensversicherung abgeschlossen werden. Darüber hat der TO noch nix gesagt.

Hat er wink.gif:

ja ist ne Risikolebensversicherung.

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Gerald1502

Danke Matthew. :thumbsup:

Hatte es übersehen. Dann ist dieser Punkt jedenfalls geklärt.

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fancY

Das Ganze funktioniert nur mit einem *eigenständigen* Riesteranspruch der Frau. Den hat sie ab der Geburt für drei Jahre durch die Mutterschaft. Sie muss dann nur die 5 Euro pro Monat einzahlen.

Stimmt, das hatte ich ganz vergessen. Das heißt, wenn das Kind dieses Jahr noch kommt, ist sie vier Jahre lang unmittelbar förderberechtigt. (Nov+Dez 2012, 2013, 2014 und bis Okt 2015 = 4 "Zulagen"jahre). Danach (Edit: ab 2016) sollte aber mein Hinweis gelten.

 

Gibt es in diesem Fall fuer das erste und letzte Jahr eigentlich die volle Zulage, oder nur anteilig fuer die entsprechenden Monate?

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boll
· bearbeitet von boll

Gibt es in diesem Fall fuer das erste und letzte Jahr eigentlich die volle Zulage, oder nur anteilig fuer die entsprechenden Monate?

 

Die Höhe der Zulage wird in Bezug auf das RV-pflichtige Einkommen des Vorjahres (!) ermittelt. Wenn ein Kind im Nov. 2012 erwartet wird, ist für die Zulage 2012 das Vorjahreseinkommen aus 2011 relevant. Das heißt uU, dass man verhältnismäßig mehr aus seinem Jahresnetto "reinbuttern" muss, um die volle (!) Zulage zu bekommen, da man ggf. seinen Job nicht mehr ausübt.

 

In 2013 sieht es dann so aus, dass das Einkommen aus 2012 für die Höhe der Zulage herangezogen wird. Wenn bis bspw. Sept. 2012 voll gearbeitet wird, muss davon 4% abzgl. Zulagen (hier aber das Kind mit berücksichtigen) eingezahlt werden, damit es zu keinem Abzug bei der Zulage kommt. Da das Elterngeld (das ab 11/2012 fließt) keine maßgebende Einnahme im Sinne des § 86 EStG darstellt, ist es damit im Rahmen der Mindesteigenbeitragsberechnung nicht heranzuziehen ist. Das bedeutet, dass es für die Zulage 2012 nicht heranzuziehen ist.

 

2014: Bei einem ausschließlichen Bezug von Elterngeld bzw. kein eigenes Einkommen während der Erziehungszeit erzielt wird, ist nur der Sockelbeitrag in Höhe von 60 EUR als Mindesteigenbeitrag zu leisten ist, um eine ungekürzte Zulage 2013 zu erhalten.

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fancY

Danke boll,

 

sdspooner schrieb ja dass er Alleinverdiener ist. Wenn das schon 2011 so war und auch so bleibt, dann wuerde seine Frau fuer den Sockelbeitrag von 60 EUR fuer die Jahre 2012 bis 2015 die volle Zulage bekommen.

 

Habe ich das richtig verstanden?

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sdspooner

würde mich auch interessieren...

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