Zum Inhalt springen
ceekay74

Berentzen-Gruppe AG

Empfohlene Beiträge

John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

Vorstandsinterview Berentzen: „Das Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft“
Jonathan Neuscheler 03. März 2023
# Berentzen-Gruppe # Deutschland # Ernährung der Zukunft

Endlich ist es soweit: Wir veröffentlichen unser erstes Vorstandsinterview. Mit uns gesprochen haben die Berentzen Vorstände Oliver Schwegmann (CEO) und Ralf Brühöfner (CFO). Welche Antworten wir den Vorständen entlocken konnten, erfahrt ihr ab sofort im Interview.

Inhaltsverzeichnis
1. Die Berentzen-Gruppe im Überblick
2. Über das Interview
3. Rückblick auf 2022
4. Darum gibt es keine Insiderkäufe
5. So schraubt Berentzen die Gewinnmarge nach oben
6. Die Wachstumsperle Mio Mio
7. Zur Capital Allocation: Was passiert mit dem Cashflow?
8. An unsere Leser (in eigener Sache)
...

 

https://abilitato.de/vorstandsinterview-berentzen-das-potential-ist-noch-lange-nicht-ausgeschoepft/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2023
Kissigs Nebenwerte-Analyse zu Berentzen: Knackiger Getränkespaß gibt wieder Gas
...
Berentzen: Knackiger Getränkespaß gibt wieder Gas
Berentzen ist auf die Herstellung und der Vertrieb von Spirituosen, alkoholfreien Getränken sowie Frischsaftsystemen spezialisiert. Die Gruppe beschäftigt rund 500 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland sowie in Österreich und der Türkei. Nach 250 Jahren im Familienbesitz gehörte das Unternehmen von 2008 bis 2016 mehrheitlich dem Finanzinvestor Aurelius, der es neu ausrichtete und von seinem etwas altbacken-angestaubten Image befreite. Seit dem Jahr 2016 befindet sich der Großteil der Aktien in Streubesitz.
...

 

https://www.intelligent-investieren.net/2023/03/kissigs-nebenwerte-analyse-zu-berentzen.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

27.03.23 12:41 Montega AG
Hamburg (www.aktiencheck.de) - Berentzen-Gruppe-Aktienanalyse von der Montega AG:

Tim Kruse und Nils Scharwächter, Aktienanalysten der Montega AG, stufen in ihrer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602, WKN: 520160, Ticker-Symbol: BEZ) weiterhin mit dem Rating "kaufen" ein.

Mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2022 am 23. März habe die Berentzen-Gruppe die im Februar bereits publizierten vorläufigen Zahlen bestätigt und somit das umsatzstärkste Jahr der Unternehmenshistorie schreiben können.

Im vergangenen Geschäftsjahr habe der Getränkekonzern Umsatzerlöse in Höhe von 174,2 Mio. Euro verzeichnet, was einer Steigerung von 19,2% yoy entspreche. Das Wachstum sei hierbei von einer positiven Entwicklung in allen wesentlichen Segmenten getragen worden (Spirituosen: 12,2% yoy; Alkoholfreie Getränke: 26,3% yoy; Frischsaftsysteme: 22,5% yoy). Den höchsten Anstieg habe wiederholt die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Limonaden-Marke Mio Mio (rd. 24% yoy) verzeichnet.

Wie von den Analysten erwartet, hätten die starken Kostensteigerungen sowie die außerordentlichen Einmaleffekte eine entsprechend mit dem Umsatz verlaufende Ergebnisverbesserung verhindert. Im Einklang mit dem Anstieg der Erzeugerpreise habe sich die Rohertragsmarge in der zweiten Jahreshälfte gegenüber dem Wert zum Halbjahr um 3,1 PP reduziert und damit auf Sicht des Gesamtjahres mit 45,5% unter dem Vorjahreswert (46,9%) gelegen. Zudem hätten die deutlich gestiegenen Energiepreise zu einem Zuwachs der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 150 BP geführt.

Die außerordentlichen Belastungen hätten zum einen aus der erstmaligen Anwendung des IAS 29 für die Aktivitäten in der Türkei (seit 2022 als Hochinflationsland klassifiziert) resultiert, die einen negativen Ergebniseffekt von 1,2 Mio. Euro zur Folge gehabt habe. Zum anderen habe der jüngste Zinsanstieg sowie die überproportional starke Belastung der Inputpreise zu einer Wertberichtigung im Segment Alkoholfreie Getränke in Höhe von 1,3 Mio. Euro geführt. Aufgrund dieser nicht zahlungswirksamen Abschreibung sowie einer leicht höheren Steuer- und Zinsbelastung habe das Nettoergebnis mit 2,1 Mio. Euro unter den Analysten-Erwartungen (3,9 Mio. Euro) und dem Vorjahr (3,7 Mio. Euro) gelegen.

Für das laufende Geschäftsjahr erwarte das Unternehmen einen erneuten Umsatzanstieg in die Bandbreite von 185-195 Mio. Euro, was im Rahmen der Analysten-Erwartung liege (MONe: 188,7 Mio. Euro). Neben Effekten aus den antizipierten Preiserhöhungen 2023 resultiere diese Entwicklung aus einem weiteren Volumenanstieg in den Fokusbereichen.

Insbesondere die Marke Mio Mio sollte durch die stärkere Expansion in die Region Süddeutschland anhaltend hohe Wachstumsraten von über 20% ermöglichen. Dafür werde die Vertriebsmannschaft von aktuell 28 auf mittelfristig rund 35 Mitarbeiter ausgebaut, um die derzeitige Abdeckung von lediglich 25% der adressierbaren Distributionspunkte in den kommenden Jahren sukzessive zu erhöhen.

Auf Ergebnisebene erwarte der Vorstand ein Konzern-EBITDA zwischen 15,6 und 17,6 Mio. Euro sowie ein EBIT in der Bandbreite von 7,0 bis 9,0 Mio. Euro. Damit entspreche die kommunizierte Guidance den Analysten-Erwartungen (EBITDA: 17,0 Mio. Euro bzw. EBIT: 7,8 Mio. Euro). Hintergrund des wie erwartet moderaten Ergebnisausblicks seien die inflationären Effekte, die insbesondere in der ersten Jahreshälfte noch nachwirken würden. Wenngleich die Bezugspreise für den Rohalkohol zuletzt zurückgegangen seien (März 23: 1,98 Euro/Gallone vs. September 22: rund 2,24 Euro/Gallone), würden Branchenexperten nochmals einen deutlichen Anstieg der Erzeugerpreise in der Glasherstellung erwarten - je nachdem, wie sich die Hersteller bei den Energiepreisen gehedgt hätten.

Aufgrund der oligopolistischen Anbieterstruktur in diesem Markt könnten sich die Getränkehersteller den steigenden Beschaffungspreisen nicht entziehen. Folglich würden die Analysten für 2023 einen erneuten Rückgang der Rohertragsmarge um weitere 2,9 PP erwarten, auch wenn die antizipierten Preiserhöhungen im Laufe des Jahres diesen negativen Effekt sukzessive dämpfen dürften. Entsprechend sollte sich der Newsflow in H2 in Bezug auf die Margenentwicklung wieder verbessern.

Das Jahr 2022 habe Berentzen unter den Rahmenbedingungen eines herausfordernden Marktumfelds erfolgreich abschließen können. Positiv hervorzuheben sei, dass ausnahmslos alle definierten Wachstumsfelder eine starke Entwicklung ggü. den Pandemie-Jahren genommen hätten. Wie erwartet werde 2023 und insbesondere die erste Jahreshälfte im Hinblick auf die Ertragslage herausfordernd sein. Entsprechend würden die Analysten diese Übergangsphase als Chance für ein Investment sehen, da sie die mittelfristige Perspektive weiter als äußerst attraktiv erachten würden. Vor diesem Hintergrund würden sie den Abschlag zur Peergroup auf Basis des Übergangsjahres 2023 als nicht gerechtfertigt ansehen (EV/EBITDA 2023e: Berentzen: 3,5x vs. Peers: 8,7x).

Folgerichtig bekräftigen Tim Kruse und Nils Scharwächter, Aktienanalysten der Montega AG, ihre Kaufempfehlung für die Berentzen-Gruppe-Aktie bei einem unveränderten Kursziel von 12,00 Euro. (Analyse vom 27.03.2023)

 

https://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Berentzen_Gruppe_GJ_2022_stark_abgeschlossen_Aktienanalyse-15430706

 

Den vollen Bericht kann man hier nachlesen:

https://www.berentzen-gruppe.de/fileadmin/media/4_0_investoren/4_2-aktie/BEZ_Comment_27_03_2023_de.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

Berentzen: Preiserhöhungen sollen nun Wirkung zeigen
04.05.2023 11:14 Uhr
Autor: Robin Lohwe - auf twitter

Berentzen hat am Donnerstag den Quartalsbericht vorgelegt und zugleich den Ausblick für das Gesamtjahr 2023 bestätigt. Das erste Quartal sei wie erwartet verlaufen, meldet der Getränke-Konzern aus Haselünne. Man erwartet einen Umsatz zwischen 185 und 195 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 15,6 und 17,6 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern soll ein Gewinn zwischen 7 und 9 Millionen Euro anfallen.

„Auch wenn das erste Quartal kostenseitig noch einmal mit einigen Herausforderungen verbunden war, blicken wir gerade auch vor dem Hintergrund der Umsatzentwicklung optimistisch in die Zukunft. Unsere Preisverhandlungen sind überwiegend erfolgreich verlaufen, so dass wir nun Schritt für Schritt auch die Umsatzrentabilität im Sinne eines qualitativen Wachstums steigern werden”, sagt Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (WKN: 520160, ISIN: DE0005201602, Chart, News).

Das erste Quartal 2023 schließt das Unternehmen mit einem Umsatzanstieg von 36,1 Millionen Euro auf 41,8 Millionen Euro ab. Auf EBITDA-Basis ist der Gewinn von 3,2 Millionen Euro auf 2,9 Millionen Euro gefallen, während der Gewinn vor Zinsen und Steuern von 1,2 Millionen Euro auf 1,0 Millionen Euro zurückgegangen ist.

„Zu Beginn des Jahres 2023 bereits verhandelte, angesichts weiterer Materialpreissteigerungen notwendige Preiserhöhungen für unsere Produktsortimente werden ihre positive Wirkung auf die Ergebniskennziffern ab dem zweiten Quartal Schritt für Schritt entfalten, so dass wir unsere Margenqualität im Laufe des Geschäftsjahres wieder verbessern werden”, so Schwegmann.

https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=stock&ID=169464

 

Zitat

Berentzen-Gruppe veröffentlicht Zwischenbericht
4 Mai um 18:28 Uhr

 

Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat ihren Zwischenbericht für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2023 veröffentlicht. In den ersten drei Monaten hat die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse in Höhe von 41,8 (Q1/2022: 36,1) Mio. Euro erzielt – ein Plus von 15,9 %. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) lag bei 1,0 (Q1/2022: 1,2) Mio. Euro, das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) bei 2,9 (Q1/2022: 3,2) Mio. Euro.

„Wir freuen uns über ein positives Konzern-EBIT und den erneut deutlichen Zuwachs unserer Konzernumsatzerlöse“, erklärt Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft. Damit hätten die Umsatzerlöse an den Trend des vergangenen Jahres angeknüpft. Im Geschäftsjahr 2022 seien diese bereits in jedem einzelnen Quartal mit zweistelligen Prozentwerten gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert gewachsen. „Wie von uns erwartet und kommuniziert, stand die Ergebnisqualität im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 im Zeichen der im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich höheren Kostenbelastungen, da sich diese im vergangenen Jahr erst sukzessive aufgebaut hatten“, so Schwegmann. Diese Kostenbelastungen hätten sich im ersten Quartal auch auf die Ergebniskennziffern EBITDA und EBIT entsprechend ausgewirkt. „Zu Beginn des Jahres 2023 bereits verhandelte, angesichts weiterer Materialpreissteigerungen notwendige Preiserhöhungen für unsere Produktsortimente werden ihre positive Wirkung auf die Ergebniskennziffern ab dem zweiten Quartal Schritt für Schritt entfalten, so dass wir unsere Margenqualität im Laufe des Geschäftsjahres wieder verbessern werden“, so Schwegmann.

„Mit Blick auf die vergangenen drei Monate möchte ich besonders die dynamische Entwicklung von Mio Mio aus unserem Segment Alkoholfreie Getränke hervorheben. Mit den Produkten dieser Marke haben wir im ersten Quartal eine beeindruckende Umsatzsteigerung von fast 30 Prozent erzielt. Ebenso sind im Segment Spirituosen die Liköre unserer strategischen Kernmarken Berentzen und Puschkin zusammengefasst mit einem Umsatzplus von 29 Prozent ebenfalls deutlich zweistellig gewachsen. Diese Beispiele zeigen, dass wir mit unseren strategischen Kernthemen nach wie vor auf dem richtigen Weg sind und großes Potenzial für weiteres Wachstum haben“, ist sich Schwegmann sicher.

Berentzen-Gruppe: Weiterer Ausblick auf das Geschäftsjahr 2023

Nachdem das erste Quartal wie erwartet verlaufen ist, bestätigt die Berentzen-Gruppe heute ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2023. Die Unternehmensgruppe rechnet mit Konzernumsatzerlösen in einer Bandbreite von 185,0 bis 195,0 Mio. Euro, einem Konzern-EBIT zwischen 7,0 und 9,0 Mio. Euro sowie einem Konzern-EBITDA zwischen 15,6 und 17,6 Mio. Euro.

„Auch wenn das erste Quartal kostenseitig noch einmal mit einigen Herausforderungen verbunden war, blicken wir gerade auch vor dem Hintergrund der Umsatzentwicklung optimistisch in die Zukunft. Unsere Preisverhandlungen sind überwiegend erfolgreich verlaufen, so dass wir nun Schritt für Schritt auch die Umsatzrentabilität im Sinne eines qualitativen Wachstums steigern werden“, so Schwegmann abschließend.

https://www.nebenwerte-magazin.com/berentzen-gruppe-veroeffentlicht-zwischenbericht/

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

dpa-AFX 05.05.2023 | 11:39
Original-Research: Berentzen-Gruppe AG (von Montega AG): Kaufen
Original-Research: Berentzen-Gruppe AG - von Montega AG
Einstufung von Montega AG zu Berentzen-Gruppe AG

Unternehmen: Berentzen-Gruppe AG
ISIN: DE0005201602

Anlass der Studie: Update
Empfehlung: Kaufen
seit: 05.05.2023
Kursziel: 12,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: -
Analyst: Nils Scharwächter; Tim Kruse, CFA

Berentzen startet wie erwartet in das laufende Geschäftsjahr - Strategische Fokusmarken auf ungebrochenem Wachstumskurs

Am 4. Mai hat die Berentzen-Gruppe AG Zahlen für das erste Quartal berichtet, die den von uns antizipierten Umsatzzuwachs sowie die durch Kostensteigerungen belastete Ergebnisentwicklung unterstreichen. Mit dem Q1-Bericht wurde die Guidance für 2023 bestätigt.

Top Line-Entwicklung knüpft an den jüngsten Aufwärtstrend an: Nach den ersten drei Monaten verzeichnete die Gruppe Erlöse i.H.v. 41,8 Mio. Euro, was einer Steigerung ggü. dem Vorjahresquartal von knapp 16% entspricht. Insbesondere die im Fokus stehenden Kernmarken konnten deutlich zweistellig zulegen (Mio Mio: 29,5% yoy; Berentzen: 43,3% yoy; Puschkin: 47,6% yoy). Hingegen zeigten sich weitere Geschäftsbereiche, nämlich das Segment Citrocasa sowie der Handel von Premium- und Medium-Spirituosen, mit lediglich plus 5,6% yoy bzw. -29,5% yoy spürbar unter den Erwartungen. Zurückzuführen ist der Rückgang bei den höherpreisigen Handelsmarken auf Engpässe bei Bourbon-Whiskey durch nur eingeschränkt verfügbare Logistik-Services (Destillation und Lagerung in den USA), wohingegen die Konsumentennachfrage nach Unternehmensaussagen ungebrochen sei.
Kostensteigerungen konterkarieren die Umsatzentwicklung - Ergebnis unter Vorjahr: Wie in der letzten Publikation vom 27. März aufgegriffen, dürfte die Ergebnissituation insbesondere in der ersten Jahreshälfte unter Druck stehen. Die berichteten Zahlen (EBIT: 1,0 Mio. Euro; EBITDA: 2,9 Mio. Euro) und damit einhergehend die Veränderungen zu Q1/22 von -0,2 bzw. -0,3 Mio. Euro unterstützen dies. Die zum Großteil bereits verhandelten Preisanhebungen sollten die Margenentwicklung im Jahresverlauf u.E. jedoch sukzessive aufhellen, sodass sich die derzeitige EBITDA-Marge von 7,0% auf 9,0% verbessern dürfte.

Ausblick für 2023 im Zuge des Q1-Reports bestätigt: Berentzen hält auch nach den Herausforderungen des ersten Quartals an der Guidance fest, die Gesamterlöse zwischen 185,0 und 195,0 Mio. Euro, ein EBITDA in der Bandbreite von 15,6-17,6 Mio. Euro sowie ein Konzern-EBIT zwischen 7 und 9 Mio. Euro in Aussicht stellt. Da die publizierten Zahlen unseren Erwartungen entsprachen, halten auch wir an unseren Prognosen fest.
Umgliederung der IAS 29-Effekte in das Finanzergebnis: Hinsichtlich des Ausweises der Umsatz- und Ergebnisbeiträge der türkischen Gesellschaft, die sich gem. IAS 29 nach wie vor in einem als "hochinflationär" klassifizierten Umfeld befindet, haben wir im Rahmen dieser Kommentierung auch rückwirkend in das Finanzergebnis umgegliedert. Hieraus resultiert für 2022 eine Erhöhung des EBIT um 1,2 Mio. Euro. Wenngleich erst im Rahmen des H1-Berichts auf mögliche GuV-Effekte für das lfd. GJ eingegangen werden dürfte, lagen die Inflationsraten in den ersten Monaten jeweils weit mehr als 50% über dem Vorjahr, weshalb wir hieraus einen nicht unwesentlichen Beitrag erwarten. Verbleibende Abweichungen zu dem ausgewiesenen Konzern-EBIT sind von nun an ausschließlich auf Wertminderungen möglicher Impairment-Tests zurückzuführen.

Fazit: Die Gruppe ist u.E. wie erwartet in das Jahr 2023 gestartet. Die starke Entwicklung der Fokusmarken unterstreicht hierbei das attraktive Potenzial von Berentzen, das sich in H2 dann auch im Ergebnis zeigen dürfte. Entsprechend bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung.
...

 

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-05/59007365-original-research-berentzen-gruppe-ag-von-montega-ag-kaufen-016.htm

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

EQS Group (DE) 16.10.2023 | 15:04
EQS-Adhoc: Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft: Zwischenbericht Q3/2023 / Vorläufige Geschäftszahlen zum 30. September 2023 / Aktualisierung der Prognose für das Geschäftsjahr 2023
EQS-Ad-hoc: Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung

16.10.2023 / 15:02 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Haselünne, 16. Oktober 2023
Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft: Zwischenbericht Q3/2023 / Vorläufige Geschäftszahlen zum 30. September 2023 / Aktualisierung der Prognose für das Geschäftsjahr 2023

Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) erwartet auf der Grundlage heute vorliegender vorläufiger Geschäftszahlen für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2023 ein normalisiertes Konzernbetriebsergebnis (Konzern-EBIT) in Höhe von 5,0 Mio. Euro (Q3/2022: 6,8 Mio. Euro) sowie ein normalisiertes Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (Konzern-EBITDA) in Höhe von 11,2 Mio. Euro (Q3/2022: 13,1 Mio. Euro). Die Konzernumsatzerlöse werden sich voraussichtlich auf 134,6 Mio. Euro (Q3/2022: 127,1 Mio. Euro) belaufen.

Trotz einer im Jahresverlauf leicht nachlassenden Umsatzdynamik aufgrund zunehmender Konsumzurückhaltung vor dem Hintergrund der aktuellen konjunkturellen Situation sind die Konzernumsatzerlöse nach vorläufigen Zahlen um rund 7,5 Mio. Euro bzw. 5,9 % gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum angestiegen. Diese Umsatzsteigerung ist im Wesentlichen auf die Durchsetzung von Erhöhungen der Verkaufspreise über das gesamte Produktportfolio zurückzuführen. Die Rückgänge des Konzern-EBIT um 1,8 Mio. Euro bzw. 26,5 % und des normalisierten Konzern-EBITDA um 1,9 Mio. Euro bzw. 14,3 % sind das Resultat eines geringeren Konzernrohgewinns infolge von rückläufigen Rohgewinnmargen und Absatzverlusten sowie von zugleich höheren Personal- und Gemeinkosten im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Im Zuge der Erstellung des Zwischenberichts Q3/2023 aktualisiert die Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft zugleich ihre mit Veröffentlichung des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 2022 getroffene Prognose zur Entwicklung der Ertragslage des Konzerns für das Geschäftsjahr 2023. Basierend auf den entsprechenden vorläufigen Geschäftszahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2023 prognostiziert die Berentzen-Gruppe für das Geschäftsjahr 2023 nunmehr ein normalisiertes Konzern-EBIT in einer Bandbreite von 7,0 bis 8,0 Mio. Euro (ursprüngliche Prognose 2023: 7,0 bis 9,0 Mio. Euro; 2022: 8,3 Mio. Euro), ein normalisiertes Konzern-EBITDA in einer Bandbreite von 15,3 bis 16,3 Mio. Euro (ursprüngliche Prognose 2023: 15,6 bis 17,6 Mio. Euro; 2022: 16,7 Mio. Euro) sowie Konzernumsatzerlöse in einer Bandbreite von 182,0 bis 190,0 Mio. Euro (ursprüngliche Prognose 2023: 185,0 bis 195,0 Mio. Euro; 2022: 174,2 Mio. Euro).

Hintergrund der Aktualisierung der Prognose ist die rückläufige Umsatz- und Absatzdynamik im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 infolge der gegenwärtigen, allgemeinen deutlichen Konsumzurückhaltung. Vor dem Hintergrund der aktuellen konjunkturellen Situation ist auch für das verbleibende vierte Quartal des Geschäftsjahres 2023 nicht mit einer umfassenden Erholung des Konsumverhaltens zu rechnen. Die Prognose für die Konzernumsatzerlöse wird dementsprechend angepasst. Die perspektivisch gleichzeitig weiterhin anhaltende hohe Kostenbelastung führt dazu, dass die ertragsbezogenen Steuerungskennzahlen normalisiertes Konzern-EBITDA und normalisiertes Konzern-EBIT auf Jahressicht voraussichtlich gleichfalls hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückbleiben werden.

Die vorläufigen Geschäftszahlen für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2023 der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft stehen unter dem Vorbehalt der Prüfung durch den Finanz- und Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats. Die endgültigen Geschäftszahlen sowie weitergehende Informationen zu den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023 werden planmäßig am 24. Oktober 2023 mit dem Zwischenbericht Q3/2023 veröffentlicht.
...

 

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-10/60378103-eqs-adhoc-berentzen-gruppe-aktiengesellschaft-zwischenbericht-q3-2023-vorlaeufige-geschaeftszahlen-zum-30-september-2023-aktualisierung-der-progn-022.htm

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft
Berentzen-Gruppe gibt neue Konzernstrategie und Mittelfristprognose bis 2028 bekannt

EQS-News: Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung

„Building BERENTZEN 2028“ 
Berentzen-Gruppe gibt neue Konzernstrategie und Mittelfristprognose bis 2028 bekannt

Haselünne, 12. Februar 2024 – Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat ihre neue Konzernstrategie „Building BERENTZEN 2028“ bekanntgeben. In diesem Zusammenhang hat die Unternehmensgruppe erstmalig auch eine quantifizierte Mittelfristprognose für ihre Konzern-Steuerungskennzahlen für das Jahr 2028 vorgestellt.

„Die Welt, in der wir leben und auch unternehmerisch tätig sind, befindet sich in tiefgreifendem Wandel. Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Kostenexplosionen haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, als Unternehmenslenker vor allem Krisenmanagement zu betreiben“, erklärt Oliver Schwegmann, CEO der Berentzen-Gruppe, und führt weiter aus: „Heute sind wir mit einer neuen Realität konfrontiert, auf die wir uns für die kommenden Jahre einstellen müssen und werden. Aus diesem Grund haben wir uns in den vergangenen Monaten intensiv mit unserer strategischen Ausrichtung beschäftigt und sind stolz, jetzt „Building BERENTZEN 2028“ zu präsentieren. Damit schalten wir vom Defensiv-Modus auf Angriff über.“

Kern der neuen Strategie sei insbesondere die noch stärkere Fokussierung auf die wesentlichen Wachstumstreiber der Berentzen-Gruppe und damit auf die drei Top-Marken Berentzen, Puschkin und Mio Mio. „Unser klares Ziel ist es, die Umsatzerlöse dieser drei Marken bis 2028 zu verdoppeln und damit entsprechend auch die Markenwerte zu steigern“, so Schwegmann. Um dies zu erreichen, würden die Ausgaben für Marketing und Vertrieb in den kommenden Jahren Schritt für Schritt signifikant erhöht. Zudem würden Produktportfolios, Strukturen und Prozesse konsequent auf den Prüfstand gestellt sowie Synergieeffekte in der Unternehmensgruppe noch stärker gehoben. „Für unsere Top-Marken setzen wir damit Kräfte für das weitere Wachstum, das wir zudem immer wieder mit innovativen Neuprodukten beschleunigen werden, frei“, erklärt Schwegmann. Auch für das Segment Frischsaftsysteme – die Konzerngesellschaft Citrocasa – gebe es ambitionierte Pläne, um die Geschäftsentwicklung nach der Erholung im vergangenen Jahr weiter voranzutreiben.

„Wir bekennen uns in unserer neuen Strategie darüber hinaus ganz deutlich zu unserem Private Label-Spirituosengeschäft über alle Preiskategorien hinweg. Um unsere Kosten- und Qualitätsführerschaft in diesem Bereich nicht nur zu erhalten, sondern weiter auszubauen, werden wir substanzielle Investitions- und Effizienzprogramme umsetzen“, so Schwegmann weiter. Auch sei der gesamte Bereich Nachhaltigkeit als elementarer Baustein in der neuen Konzernstrategie verankert.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Berentzen-Gruppe wurde mit der neuen Strategie zugleich auch eine Mittelfristprognose für 2028 aufgestellt. Demnach erwartet die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse in Höhe von 235 Mio Euro (2023v: 185,6 Mio. Euro), ein Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) in Höhe von 28 Mio. Euro (2023v: 16,1 Mio. Euro) und ein Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) in Höhe von 18 Mio. Euro (2023v: 7,7 Mio. Euro).     

„Wir haben uns damit sehr ehrgeizige Ziele bis 2028 gesteckt, sind aber überzeugt, dass wir diese mit dem Bündel an Elementen, das wir geschnürt haben, erreichen werden. Wir starten unmittelbar jetzt mit der Umsetzung in einzelnen Programmen“, so Schwegmann abschließend.

Mehr Informationen zu „Building BERENTZEN 2028“ sind auf der neu gestalteten Investor Relations-Internetseite der Berentzen-Gruppe zu finden unter https://www.berentzen-gruppe.de/investoren
...

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/berentzen-gruppe-gibt-neue-konzernstrategie-und-mittelfristprognose-bis-2028-bekannt/1994287

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

Corporate | 28 März 2024 07:10
Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft
Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht Geschäftsbericht 2023
...                                                                                       
Pressemitteilung Nr. 5/2024

Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht Geschäftsbericht 2023
Umsatz- und Ertragsziele im Geschäftsjahr 2023 erreicht – Jahresprognose 2024 vorgestellt
Konzernumsatzerlöse auf 185,7 Mio. Euro gesteigert, Konzern-EBIT: 7,7 Mio. Euro.
Dividendenvorschlag 0,09 Euro je Aktie
Erste Umsetzungsschritte von Building BERENTZEN 2028 für Geschäftsjahr 2024 geplant

Haselünne, 28. März 2024 – Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat heute ihren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Demnach hat die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse in Höhe von 185,7 Mio. Euro erzielt – ein Plus von 6,6 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2022 (174,2 Mio. Euro). Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) betrug 7,7 Mio. Euro (2022: 8,3 Mio. Euro). Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) lag bei 16,0 Mio. Euro (2022: 16,7 Mio. Euro).

„Die Berentzen-Gruppe hat sich im Geschäftsjahr 2023 trotz der multiplen Krisen, mit denen wir alle seit einigen Jahren konfrontiert sind, solide behauptet“, resümiert Oliver Schwegmann, CEO der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft und führt weiter aus: „Wir konnten in einem schwierigen Marktumfeld unsere Umsatzerlöse steigern. Es ist uns gelungen, im Jahresverlauf den massiven Anstieg der Material- und Rohstoffkosten durch die erzielten Preiserhöhungen für unsere Produkte erstmals vollständig zu kompensieren.“ In wichtigen Bereichen sei es laut Marktforschungsdaten darüber hinaus gelungen, neue Marktanteile in insgesamt rückläufigen Märkten zu gewinnen.

Positive Umsatzentwicklung bei den strategischen Kernthemen

Zur Steigerung der Umsatzerlöse hätten die strategischen Kernthemen der Berentzen-Gruppe einen positiven Beitrag geleistet. „Die dynamische Entwicklung unserer Fruchtliköre der Marke Berentzen und der Wodka-Produkte der Marke Puschkin sorgte dafür, dass die beiden Marken ein Umsatzplus von 9,3 Prozent erreicht haben“, so Schwegmann. Auch im Geschäft mit Handelsmarkenspirituosen habe die Unternehmensgruppe ihre Umsatzerlöse um satte 14,7 Prozent gesteigert.

„Im Segment Alkoholfreie Getränke haben wir uns wieder sehr über die herausragende Entwicklung von Mio Mio gefreut“, erklärt Schwegmann. Mit einem Plus von 19,3 Prozent habe Mio Mio nun erstmals die Umsatzgrenze von 20 Mio. Euro überschritten und sei damit im Geschäftsjahr 2023 zugleich die umsatzstärkste Marke im Konzern gewesen.

 

Auch im Segment Frischsaftsysteme seien höhere Umsatzerlöse erreicht worden – mit einem Plus von 4,4 Prozent sei der coronabedingte Geschäftsrückgang nun wieder vollständig aufgeholt worden. „Die positive Entwicklung ist hier

allerdings durch Mehrabsatz von Früchten und Flaschen getragen, was die anhaltend dynamische Nachfrage nach frischgepressten Säften unterstreicht. Beim Absatz von neuen Geräten müssen wir hingegen zukünftig wieder ein stärkeres Wachstum erzielen“, so Schwegmann.

Profitabilität von verschiedenen Effekten beeinflusst

„Dass das Konzern-EBIT hingegen im einstelligen Prozentbereich rückläufig war, ist insbesondere auf einen niedrigeren Konzernrohertrag zurückzuführen“, so Schwegmann. Hauptursächlich hierfür sei ein geringeres Absatzvolumen vorwiegend im Geschäftsfeld Alkoholfreie Getränke und die verzögerte Wirkung von Abgabepreiserhöhungen gewesen. Darüber hinaus haben gestiegene Marktzinssätze die Fremdfinanzierung, welche zudem insbesondere aufgrund der inflationsbedingt höheren Werte der Vorratsbestände angewachsen ist, verteuert. „Neben dem geringeren Konzern-EBIT ist das ein wesentlicher Grund dafür, dass unser Konzernergebnis zurückgegangen ist“, erklärt Schwegmann. 

Vor diesem Hintergrund wird der Vorstand gemeinsam mit dem Aufsichtsrat der ordentlichen Hauptversammlung am 17. Mai 2024 die Zahlung einer Dividende von 0,09 Euro je Aktie vorschlagen. „Demzufolge würden wir rechnerisch unser Konzernergebnis nahezu vollständig als Dividende ausschütten. Damit bekennen wir uns nicht nur klar zu unserer Dividendenpolitik, sondern setzen ein deutliches Zeichen unserer Zuversicht für das angepeilte Wachstum für die kommenden Jahre“, erklärt Schwegmann.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024

Mit dem Geschäftsbericht 2023 hat die Berentzen-Gruppe auch ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2024 bekanntgegeben. Demnach erwartet die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse in einer Bandbreite von 190,0 bis 200,0 Mio Euro, ein Konzern-EBITDA zwischen 17,2 und 19,2 Mio. Euro sowie ein Konzern-EBIT zwischen 8,0 und 10,0 Mio. Euro.

Im Februar 2024 hatte die Berentzen-Gruppe bereits ihre neue Strategie Building BERENTZEN 2028 präsentiert. „Damit schalten wir vom defensiven Krisenmanagement der letzten Jahre wieder auf den Angriffsmodus über. Die heute veröffentlichte Prognose reflektiert, dass wir unmittelbar mit der Umsetzung starten werden und uns für dieses Jahr bereits erste Ausbauschritte unserer Marketingaktivitäten und unseres Vertriebsaußendienstes vorgenommen haben“, so Schwegmann. 

Zum ersten Mal in der Geschichte der Berentzen-Gruppe wurde mit der neuen Strategie zugleich auch eine Mittelfristprognose für 2028 aufgestellt. Im Jahre 2028 möchte die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse in Höhe von 235 Mio Euro, ein Konzern-EBITDA in Höhe von 28 Mio. Euro und ein Konzern-EBIT in Höhe von 18 Mio. Euro erzielen. „Das Geschäftsjahr 2024 wird ein erster Zwischenschritt zur Erreichung unserer ambitionierten Ziele“, so Schwegmann abschließend.

Der Geschäftsbericht 2023 ist veröffentlicht unter: www.berentzen-gruppe.de/investoren/berichte/
...

 

www.eqs-news.com/de/news/corporate/berentzen-gruppe-aktiengesellschaft-veroeffentlicht-geschaeftsbericht-2023/2024185

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

EQS Group (DE) 01.08.2024 14:58 Uhr
EQS-Adhoc: Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft: Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2024 / Vorläufige Geschäftszahlen zum 30. Juni 2024 / Aktualisierung der Prognose für das Geschäftsjahr 2024
...
01.08.2024 / 14:55 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
Haselünne, 1. August 2024

Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft: Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2024 / Vorläufige Geschäftszahlen zum 30. Juni 2024 / Aktualisierung der Prognose für das Geschäftsjahr 2024 / Fortgeschrittene Verhandlungen zur Veräußerung eines Standorts im Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke

Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) erwartet auf der Grundlage heute vorliegender vorläufiger Geschäftszahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2024 ein jeweils um Ergebnissondereffekte bereinigtes normalisiertes Konzernbetriebsergebnis (Konzern-EBIT) in Höhe von 5,1 Mio. Euro (H1/2023: 3,3 Mio. Euro) sowie ein normalisiertes Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (Konzern-EBITDA) in Höhe von 9,4 Mio. Euro (H1/2023: 7,3 Mio. Euro). Die Konzernumsatzerlöse werden sich voraussichtlich auf 88,1 Mio. Euro (H1/2023: 89,0 Mio. Euro) belaufen.

Der signifikante Anstieg des Konzern-EBIT - und infolge dessen im Wesentlichen auch des Konzern-EBITDA - ist das Resultat eines deutlich verbesserten Konzern-Rohertrags, insbesondere infolge umgesetzter Abgabepreiserhöhungen sowie positiver Materialpreiseffekte.

Zugleich gibt die Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft bekannt, dass sich das im Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke der Berentzen-Gruppe tätige Tochterunternehmen Vivaris Getränke GmbH & Co. KG, Haselünne, in fortgeschrittenen Verhandlungen hinsichtlich der Veräußerung einer ihrer beiden inländischen Betriebsstätten, namentlich der am Standort Grüneberg, Land Brandenburg, gelegenen Betriebsstätte, inklusive zugehöriger Brunnen- und Markenrechte, mit einem strategischen Erwerber befindet. Die Veräußerung wird zu einem symbolischen Kaufpreis von einem Euro erfolgen. Bestandteil der beabsichtigten Transaktion ist ferner der Abschluss einer Lohnfüllvereinbarung für die alkoholfreien Produkte der Max Mustermann GmbH unter der Marke Mio Mio. Das Signing der diesbezüglichen vertraglichen Vereinbarungen wird voraussichtlich im August 2024 stattfinden.

Hintergrund dessen ist die anhaltende Belastung der Ertrags- und Finanzlage des Geschäftsbereichs Alkoholfreie Getränke der Berentzen-Gruppe durch den Geschäftsbetrieb der Betriebsstätte der Vivaris Getränke GmbH & Co. KG in Grüneberg. Infolge von deren Veräußerung werden perspektivisch insgesamt positive Ertrags- und Finanzierungseffekte erwartet. Annualisiert und bei isolierter Betrachtung der zukünftigen Auswirkungen der beabsichtigten Transaktion, d.h. unter Außerachtlassung der Geschäftsentwicklung im Übrigen, rechnet die Berentzen-Gruppe auf Basis der derzeitigen internen Einschätzungen und Analysen trotz einer damit verbundenen, kurzfristig eintretenden Verringerung der Konzernumsatzerlöse in einem Umfang von voraussichtlich ca. 8,0 bis 10,0 Mio. Euro (2023: 185,7 Mio. Euro) mittelfristig mit einer Steigerung des Konzern-EBIT um bis zu einer Mio. Euro sowie zugleich einer deutlichen Verbesserung des Free Cashflows infolge geringerer Investitionsbedarfe. Im Zusammenhang mit der sehr wahrscheinlichen Umsetzung der Transaktion wird das Konzernergebnis des Geschäftsjahres 2024 voraussichtlich durch einmalige, überwiegend nicht zahlungswirksame Ergebnissondereffekte in Höhe von etwa 4,9 Mio. Euro belastet.

Im Zuge der Erstellung des Konzern-Halbjahresfinanzberichts 2024 aktualisiert die Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft zugleich ihre mit Veröffentlichung des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 2023 am 28. März 2024 getroffene Prognose zur Entwicklung der Ertragslage des Konzerns für das Geschäftsjahr 2024. Auf Basis der vorläufigen Geschäftszahlen des ersten Halbjahres 2024 und unter Berücksichtigung der erwarteten Effekte aus der vorstehend benannten beabsichtigten Transaktion prognostiziert die Berentzen-Gruppe für das Geschäftsjahr 2024 nunmehr Konzernumsatzerlöse in einer Bandbreite von 185,0 bis 195,0 (ursprüngliche Prognose: 190,0 bis 200,0 Mio. Euro; 2023: 185,7 Mio. Euro) ein Konzern-EBIT in einer Bandbreite von 9,0 bis 11,0 Mio. Euro (ursprüngliche Prognose 2024: 8,0 bis 10,0 Mio. Euro; 2023: 7,7 Mio. Euro) und ein Konzern-EBITDA in einer Bandbreite von 18,0 bis 20,0 Mio. Euro (ursprüngliche Prognose 2024: 17,2 bis 19,2 Mio. Euro; 2023: 16,0 Mio. Euro).

Die vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2024 der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft stehen unter dem Vorbehalt der Prüfung durch den Finanz- und Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats. Die endgültigen Geschäftszahlen sowie weitergehende Informationen zum ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024 und zur aktualisierten Prognose für das Geschäftsjahr 2024 werden planmäßig am 14. August 2024 mit dem Konzern-Halbjahresfinanzbericht veröffentlicht.

Zur Erläuterung der genannten ertragsbezogenen Steuerungskennzahlen wird auf den auf der Unternehmenswebsite www.berentzen-gruppe.de veröffentlichten Geschäftsbericht 2023 der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (vgl. Seite 38 ff. in der deutschen und Seite 37 ff. in der englischen Sprachfassung) verwiesen, der unter folgendem Link abrufbar ist: www.berentzen-gruppe.de/investoren/berichte/ (Deutsche Sprachfassung), www.berentzen-gruppe.de/en/investors/reports (Englische Sprachfassung). In diesem werden ferner Erläuterungen zur Klassifizierung von Ergebnissondereffekten (vgl. Seite 25 in der deutschen und Seite 24 in der englischen Sprachfassung) sowie zur Definition bzw. Ermittlung des Free Cashflow (vgl. jeweils Seite 3 in der deutschen und in der englischen Sprachfassung) gegeben.

 

www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-08/62885410-eqs-adhoc-berentzen-gruppe-aktiengesellschaft-konzern-halbjahresfinanzbericht-2024-vorlaeufige-geschaeftszahlen-zum-30-juni-2024-aktualisierung-d-022.htm

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

Corporate | 21 August 2024 17:31
Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft
Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft: Refresco Deutschland kündigt Akquisition des Mineralbrunnen-Standorts Grüneberg von der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft an

...
21.08.2024 / 17:31 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Pressemitteilung
Refresco Deutschland kündigt Akquisition des Mineralbrunnen-Standorts Grüneberg von der Berentzen-Gruppe AG an
 
Mönchengladbach, Deutschland, 21.08.2024 – Refresco Deutschland, einer der größten unabhängigen Getränkeabfüller für Handelsmarken und Marken in Deutschland, gibt bekannt, dass er mit der Vivaris GmbH & Co KG, einer Tochtergesellschaft der Berentzen-Gruppe AG, eine Vereinbarung zur Übernahme des Standorts Grüneberg in Brandenburg geschlossen hat. Neben dem Standort übernimmt Refresco auch die Wassermarken ‚Märkisch Kristall‘, und ‚Grüneberg Quelle‘. In Grüneberg werden aktuell verschiedene Wasserprodukte und Limonaden produziert. Zudem haben sich Refresco und Vivaris auf eine Weiterführung der Produktion der Vivaris-Marke Mio Mio im Rahmen eines Lohnabfüllungsvertrages geeinigt. Ein Abschluss der Transaktion wird zum 31.10.2024 erwartet.

Guido Kühne, Geschäftsführer der Refresco Deutschland GmbH kommentiert die Transaktion:
„Diese Akquisition markiert einen wichtigen Schritt im weiteren Ausbau unseres Marken- und Lohnabfüllungsgeschäftes. Der Standort bietet neben einer hervorragenden Quellkapazität auch den Zugang zum Großraum Berlin/Brandenburg und komplettiert unsere Strategie der vollständigen regionalen Abdeckung in Deutschland. Zudem freuen wir uns auf das erfahrene Produktionsteam in Grüneberg.”

Oliver Schwegmann, CEO der Berentzen-Gruppe AG sagt zur Transaktion:
„Mit Refresco Deutschland haben wir ein in der Getränkebranche etabliertes und angesehenes Unternehmen als Käufer gefunden. Mit der Fortführung des Geschäftsbetriebes konnten wir unser wichtigstes Ziel für den Standort Grüneberg erreichen. Darüber hinaus freuen wir uns über die neue Lohnfüllpartnerschaft mit Refresco für unsere Produkte der Marke Mio Mio. Durch die Fortführung der Abfüllung in Grüneberg wird die Verfügbarkeit im Osten Deutschlands optimal abgesichert.“

Über Refresco
Die Refresco Deutschland GmbH mit Hauptsitz in Mönchengladbach gehört als Hersteller von Fruchtsäften, Erfrischungsgetränken und Milchalternativen für Industrie- und Handelskunden zu den führenden Anbietern von Getränkelösungen in Deutschland. Das Unternehmen beschäftigt deutschlandweit rund 1.600 Mitarbeitende an neun Produktions- und zwei Verwaltungsstandorten. Kerngeschäfte sind die Herstellung von Handelsmarken für den Lebensmittelhandel sowie die Getränkeabfüllung für viele Markenunternehmen. Darüber hinaus produziert Refresco Deutschland namhafte Mineralwassermarken wie Fürst Bismarck, hella und St. Michaelis.

Das Unternehmen ist Teil der Refresco Gruppe, einem global unabhängigen Anbieter von Getränkelösungen für Handelsmarken und Marken in Europa, Nordamerika und Australien mit mehr als 14.000 Mitarbeitern. Die Refresco Gruppe mit ihrem zentralen Firmensitz in Rotterdam produziert jährlich ein Volumen von 15 Mrd. Litern und tätigt einen Umsatz von 6 Mrd. Euro. In Deutschland werden ca. 2.6 Mrd Liter p.a. abgefüllt.

Über Berentzen-Gruppe AG
Die Berentzen-Gruppe ist ein breit aufgestelltes Getränkeunternehmen mit den Geschäftsbereichen Spirituosen, Alkoholfreie Getränke und Frischsaftsysteme. Als einer der ältesten nationalen Hersteller von Spirituosen blickt die Berentzen-Gruppe auf eine Unternehmensgeschichte von über 250 Jahren zurück und ist heute mit bekannten Marken wie Berentzen und Puschkin sowie preisattraktiven Private-Label-Produkten in mehr als 60 Ländern weltweit präsent. Im Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke stellt die Unternehmensgruppe Mineralwässer, Limonaden und Erfrischungsgetränke eigener Marken her und verfügt zudem über mehr als 50 Jahre Erfahrung im Konzessionsgeschäft, gegenwärtig als Lizenznehmerin für die Marke Sinalco. Unter der Marke Citrocasa bietet die Berentzen-Gruppe in ihrem dritten Geschäftsbereich darüber hinaus innovative Frischsaftsysteme an und bedient damit den Wachstumsmarkt der modernen, gesundheitsorientierten Getränke. Die Aktie der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN DE0005201602) ist im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.

 

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/berentzen-gruppe-aktiengesellschaft-refresco-deutschland-kuendigt-akquisition-des-mineralbrunnen-standorts-grueneberg-von-der-berentzen-gruppe-aktiengesellschaft-an/2116371

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...