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Dottirs

Hallo Leute, ich bin der Neue :blushing:

 

Wollte gleich mal die Experten zum Thema Optionsscheine befragen, mir bleiben da zu viele offene Fragen. Hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.

Habe mich jetzt ein paar Wochen lang mit dem Thema beschäftigt, eingearbeitet und recherchiert. Natürlich weiß ich, dass diese Scheine sehr riskant sind.

Welchen Anbieter könnt ihr denn dafür empfehlen? Gebühr ist nebensächlich, mir geht es eher um die Übersicht und Anfängerfreundlichkeit. Habe mir ein paar Anbieter schon angeschaut und finde nur totales Chaos vor.

Würde gerne ein bisschen eingrenzen können, vielleicht mit einem Filter.

 

Als ich mit dem Thema Opitonsscheine angefangen habe, war das alles noch easy, also das Thema zu verstehen. Nur die Umsetzung will mir irgendwie nicht ganz in den Kopf. Auf gut Deutsch, ich habe eigentlich keine

Ahnung was ich da machen muss. Ich weiß was ich vorhabe, ich weiß wie es funktioniert, aber umsetzen kann ich es nicht.

 

Hoffe ihr habt Erbarmen mit so einem Neuling wie mir :P

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo,

 

Ich weiß was ich vorhabe, ...
Dann schreib das doch bitte auch mal, wir können dir dann vielleicht sagen, wie wir den unserer Meinung nach besten Schein dazu finden würden.

 

Also welchen Basiswert hast du ins Auge gefasst, für welchen Zeitraum hast du eine Tendenz, wie weit und in welche Richtung geht die Tendenz und wieviel Kapital willst du riskieren (=maximal verlieren)? [bei dem Kapital kannst du natürlich auch ein Vielfaches oder einen Bruchteil nennen und unser Ergebnis dann umrechnen, du musst dich also nicht völlig offenbaren]

 

Habe mir ein paar Anbieter schon angeschaut und finde nur totales Chaos vor.
Und auch da, welche Anbieter hast du dir angeschaut? Direkte Emittenten oder allgemeine Portale?

 

Ich arbeite jedenfalls meist mit Onvista, manchmal auch mit Ariva.

 

MfG Stefan

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Dottirs

Hallo,

 

Ich weiß was ich vorhabe, ...
Dann schreib das doch bitte auch mal, wir können dir dann vielleicht sagen, wie wir den unserer Meinung nach besten Schein dazu finden würden.

 

Also welchen Basiswert hast du ins Auge gefasst, für welchen Zeitraum hast du eine Tendenz, wie weit und in welche Richtung geht die Tendenz und wieviel Kapital willst du riskieren (=maximal verlieren)? [bei dem Kapital kannst du natürlich auch ein Vielfaches oder einen Bruchteil nennen und unser Ergebnis dann umrechnen, du musst dich also nicht völlig offenbaren]

 

Habe mir ein paar Anbieter schon angeschaut und finde nur totales Chaos vor.
Und auch da, welche Anbieter hast du dir angeschaut? Direkte Emittenten oder allgemeine Portale?

 

Ich arbeite jedenfalls meist mit Onvista, manchmal auch mit Ariva.

 

MfG Stefan

 

Danke für die Antwort. Also es geht um ein Unternehmen, bei dem im Dezember was passieren wird. Dadurch wird sich der Kurs nach unten verschieben, so hoffe ich :thumbsup:

Investieren will ich 500 für den Anfang, natürlich in "Put-Scheine" (oder wie sagt ihr dazu)? Kann ich die Scheine eigentlich vor Ablauf schon veräußern?

Habe mich jetzt mal bei Contal C. angemeldet, vielleicht werde ich es dort mal versuchen, momentanes Angebot 4,95 pro Trade.

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black_math

Also es geht um ein Unternehmen, bei dem im Dezember was passieren wird. Dadurch wird sich der Kurs nach unten verschieben, so hoffe ich :thumbsup:

 

 

 

Klingt nach Insiderwissen... Die beiden Paragraphen sind dir hoffentlich bekannt: §§ 13, 14 WpHG.

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Dottirs

Ja schön wärs :lol: Nein kein Insider Wissen, könnte jeder mit ein bisschen Recherche herausfinden. Denke auch nicht, dass ich der einzige bin der das weiß und darauf spekuliert.

Genau deshalb bin ich auf das Thema gestoßen.

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reckoner

Hallo,

 

Investieren will ich 500 für den Anfang
Es ging mir eigentlich nicht um die Investitionssumme, sondern wieviel du riskieren willst (also maximal verlieren). Bei Optionsscheinen kann das aber das gleiche sein, also nehmen wir dann mal diese 500 Euro.

 

Also es geht um ein Unternehmen
Und um welches, bitte schön? Ohne diese entscheidende Angabe kann man eine Suche doch überhaupt nicht beginnen. Du fragst ja scheinbar als Anfänger, und da wäre es angebracht, wenn du dir mal etwas konkreter würdest, mit Fakten arbeitet es sich viel besser als mit der Theorie.

 

natürlich in "Put-Scheine" (oder wie sagt ihr dazu)?
Ja, Put-Optionsschein ist korrekt.

Es gibt aber auch zahlreiche andere Derivatearten, die sich ähnlich verhalten, etwa Turbos oder Reverse-Zertifikate. Und genau dafür solltest du deine Annahme bezüglich des Basiswertes klar skizzieren, ich vermute dann werden dir hier einige passende Wertpapiere präsentiert.

 

Kann ich die Scheine eigentlich vor Ablauf schon veräußern?
Natürlich. Aber hast du dich überhaupt schon richtig mit Optionsscheinen beschäftigt, oder willst du nur Lotto spielen? Wofür gibt es denn deiner Meinung nach zwei verschiedene Kurse (Geld und Brief)?

 

Klingt nach Insiderwissen...
Da ist was dran. Durch Nennung des Unternehmens - und dem was im Dezember passieren soll - könnte das aber widerlegt werden.

 

Geht es vielleicht mal wieder um Praktiker?

 

MfG Stefan

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Dottirs

Ok dann versuche ich euch einfach mal meinen Plan vorzustellen, wie gesagt ich bin Anfänger also bitte nicht lachen :blushing:

Es geht um die Facebook Aktie. Erst kürzlich durften die Mitarbeiter ihre Pakete abstoßen, das war aber nur ein kleiner Teil. Der größte bzw. ein sehr großer Teil darf im Dezember abgestoßen werden.

Ich rechne hier mit einem deutlichen Kurs Minus. Aktuell steht die Aktie bei 17,45. Ich interessiere mich also für Optionsscheine und spekuliere darauf, dass der Kurs im Dezember nach Abstoßen der Pakete, deutlich nach unten geht.

So jetzt seid ihr dran :-

 

Schon mal vielen Dank für eure Geduld mit mir!

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo,

 

OK, damit hat sich der Insiderverdacht entkräftet.

 

Dann fange ich mal mit Optionsscheinen an.

 

Aktuell steht die Aktie bei 17,45.
Kleine Anmerkung dazu, der aktuelle Kurs ist 22,59 US$ (Betonung auf US$, denn das ist hier die Währung, in der man bei Derivaten denken muss)

 

Folgende Parameter lege ich fest:

Basiswert - Facebook

Typ: Put

Fälligkeit: 01.01.2013 bis 30.06.2013 (denn es werden wohl nicht gleich alle sofort verkaufen, ein bereits im Dezember verfallender Schein dürfte da falsch sein)

Basispreis: 20 bis 24$ (es soll ja realistisch sein, ein Sturz unter 20$ halt ich für eher unwahrscheinlich - musst du aber selber wissen)

Quanto - Nein (ist aber auch egal, die Währung wird sich imho relativ zu Facebook nicht viel bewegen)

 

Das ganze habe ich nun bei Onvista in den Optionsscheinvergleich eingetragen und das Ergebnis nach dem Omega sortiert (Omega ist meine Lieblingskennzahl, es ist der wirkliche Hebel).

 

Und siehe da, gleich der erste Schein ist imho eine gute Wahl: GT3FAR

Er kostet aktuell 13,4 cent, der Spread hält sich im Rahmen (wohlgemerkt, fast 10% ist schon nicht wenig, aber so ist das halt bei solchen hochvolatilen Werten). Nun willst du ja 500 Euro riskieren, du kaufst demnach 3500 bis 4000 Stück (nehmen wir der Einfachheit halber mal 4000 Stück).

 

Also 4000 * 0,134 macht 536 Euro plus Spesen ca. 540 Euro.

 

Wenn nun deine Strategie nicht aufgeht, also Facebook nicht fällt (oder nicht unter 20$), dann verlierst du 540 Euro. Im anderen Fall sieht es wie folgt aus (bei 1,30$/Euro):

[Facebookkurs - Barausgleich je OS - mal 4000 Stück - umgerechnet in Euro]

19$ - 0,10$ - 400$ - 308 Euro

18$ - 0,20$ - 800$ - 615 Euro (ab hier Gewinn, der BreakEven liegt bei 18,245$)

17$ - 0,30$ - 1200$ - 923 Euro

16$ - 0,40$ - 1600$ - 1231 Euro

15$ - 0,50$ - 2000$ - 1538 Euro

u.s.w.

(ich hoffe, ich habe mich nicht verrechnet, trotzdem natürlich ohne Gewähr)

 

Und wie immer, du solltest dir schon jetzt einen Zielkurs festlegen, und wenn die Aktie dort ist, den OS verkaufen. Bis zum Ende halten kann man, man ist dann aber auf den zufälligen Kurs am Ende der Laufzeit angewiesen, ich finde es besser, das selber zu entscheiden.

Bei Zertifikaten kann das übrigens anders sein, da halte ich oft bis zum Ende, das nur so nebenbei.

 

MfG Stefan

 

PS: Warum müssen sich Anfänger immer so heiße Kisten aussuchen? Bei Facebook-Put-OS gibt es schon mindestens drei Probleme, die man sonst nicht hat (Fremdwährung, hohe Volatilität und eben der Put).

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Dottirs

Hallo,

 

OK, damit hat sich der Insiderverdacht entkräftet.

 

Dann fange ich mal mit Optionsscheinen an.

 

Aktuell steht die Aktie bei 17,45.
Kleine Anmerkung dazu, der aktuelle Kurs ist 22,59 US$ (Betonung auf US$, denn das ist hier die Währung, in der man bei Derivaten denken muss)

 

Folgende Parameter lege ich fest:

Basiswert - Facebook

Typ: Put

Fälligkeit: 01.01.2013 bis 30.06.2013 (denn es werden wohl nicht gleich alle sofort verkaufen, ein bereits im Dezember verfallender Schein dürfte da falsch sein)

Basispreis: 20 bis 24$ (es soll ja realistisch sein, ein Sturz unter 20$ halt ich für eher unwahrscheinlich - musst du aber selber wissen)

Quanto - Nein (ist aber auch egal, die Währung wird sich imho relativ zu Facebook nicht viel bewegen)

 

Das ganze habe ich nun bei Onvista in den Optionsscheinvergleich eingetragen und das Ergebnis nach dem Omega sortiert (Omega ist meine Lieblingskennzahl, es ist der wirkliche Hebel).

 

Und siehe da, gleich der erste Schein ist imho eine gute Wahl: GT3FAR

Er kostet aktuell 13,4 cent, der Spread hält sich im Rahmen (wohlgemerkt, fast 10% ist schon nicht wenig, aber so ist das halt bei solchen hochvolatilen Werten). Nun willst du ja 500 Euro riskieren, du kaufst demnach 3500 bis 4000 Stück (nehmen wir der Einfachheit halber mal 4000 Stück).

 

Also 4000 * 0,134 macht 536 Euro plus Spesen ca. 540 Euro.

 

Wenn nun deine Strategie nicht aufgeht, also Facebook nicht fällt (oder nicht unter 20$), dann verlierst du 540 Euro. Im anderen Fall sieht es wie folgt aus (bei 1,30$/Euro):

[Facebookkurs - Barausgleich je OS - mal 4000 Stück - umgerechnet in Euro]

19$ - 0,10$ - 400$ - 308 Euro

18$ - 0,20$ - 800$ - 615 Euro (ab hier Gewinn, der BreakEven liegt bei 18,245$)

17$ - 0,30$ - 1200$ - 923 Euro

16$ - 0,40$ - 1600$ - 1231 Euro

15$ - 0,50$ - 2000$ - 1538 Euro

u.s.w.

(ich hoffe, ich habe mich nicht verrechnet, trotzdem natürlich ohne Gewähr)

 

Und wie immer, du solltest dir schon jetzt einen Zielkurs festlegen, und wenn die Aktie dort ist, den OS verkaufen. Bis zum Ende halten kann man, man ist dann aber auf den zufälligen Kurs am Ende der Laufzeit angewiesen, ich finde es besser, das selber zu entscheiden.

Bei Zertifikaten kann das übrigens anders sein, da halte ich oft bis zum Ende, das nur so nebenbei.

 

MfG Stefan

 

PS: Warum müssen sich Anfänger immer so heiße Kisten aussuchen? Bei Facebook-Put-OS gibt es schon mindestens drei Probleme, die man sonst nicht hat (Fremdwährung, hohe Volatilität und eben der Put).

 

 

Wow Stefan, schon mal vielen Dank für deine Mühe. Ein paar Fragen habe ich noch, die Optionsscheine kann ich doch abstoßen wann ich will oder, also im Rahmen der Fälligkeit?

Warum ist es nach deiner Meinung eine heiße Kiste? Ok Fremdwährung kann ich nachvollziehen, aber der Rest? Wäre toll wenn du es mir kurz erklärst.

Noch eine dumme Frage, welche Kosten kommen auf mich zu? Bei dem Anbieter, bei dem ich mich wohl anmelden werde, muss ich pro Trade bezahlen. Gibt es sonst noch was, wird der Gewinn (falls einer übrig bleibt) versteuert?

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reckoner

Hallo,

 

die Optionsscheine kann ich doch abstoßen wann ich will oder, also im Rahmen der Fälligkeit?
Ja, hatte ich doch schon geschrieben, Zitat: "Natürlich. Aber hast du dich überhaupt schon richtig mit Optionsscheinen beschäftigt, oder willst du nur Lotto spielen? Wofür gibt es denn deiner Meinung nach zwei verschiedene Kurse (Geld und Brief)?"

 

Warum ist es nach deiner Meinung eine heiße Kiste?
Auch das hat ich doch geschrieben, aber nun gut, nochmal im einzelnen:

 

Fremdwährung: Da hatten wir schon öfter Leute hier, die das nicht berechnen konnten (warum ist der Gold-OS so viel billiger als der innere Wert? etc.).

hohe Volatilität: Facebook ist doch aktuell eine der unberechenbarsten Aktien* überhaupt, was glaubst du wer da alles drin ist? (Alteigentümer, Zocker, Hedgefonds, Hausfrauen, Kids, Nerds, Fans)

Put: Auch das können manche nicht richtig berechnen, warum kannst du denn nicht mit einem Call anfangen?

 

*damit meine ich richtige Aktien, also keine Pennystocks, Insolvenzunternehmen o.ä.

 

Noch eine dumme Frage, welche Kosten kommen auf mich zu? Bei dem Anbieter, bei dem ich mich wohl anmelden werde, muss ich pro Trade bezahlen. Gibt es sonst noch was,
Ich rate bei Derivaten ausschließlich zum Direkthandel, dann kommen auch keine Börsenspesen etc. auf dich zu.

Nur wenn du bis zum Ende hälst, berechnen manche Broker eine Ausübungsgebühr (o.ä.), siehe Preisverzeichnis.

Depotgebühren gibt es zwar immer weniger, aber trotzdem mal kurz erwähnt, wieder: siehe Preisverzeichnis.

 

wird der Gewinn (falls einer übrig bleibt) versteuert?
Auch wieder: natürlich. Insgesamt sind 801 Euro Kapitaleinkünfte pro Person und Jahr gratis, für alles darüber greift die Abgeltungsteuer (25% + Soli + ggf. Kirche). Wenn dein persönlicher Grenzsteuersatz unter 25% liegt, lohnt sich eventuell eine Steuererklärung mit Günstigerprüfung (Anlage KAP Zeile 4).

 

MfG Stefan

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Dottirs

Hallo,

 

die Optionsscheine kann ich doch abstoßen wann ich will oder, also im Rahmen der Fälligkeit?
Ja, hatte ich doch schon geschrieben, Zitat: "Natürlich. Aber hast du dich überhaupt schon richtig mit Optionsscheinen beschäftigt, oder willst du nur Lotto spielen? Wofür gibt es denn deiner Meinung nach zwei verschiedene Kurse (Geld und Brief)?"

 

Warum ist es nach deiner Meinung eine heiße Kiste?
Auch das hat ich doch geschrieben, aber nun gut, nochmal im einzelnen:

 

Fremdwährung: Da hatten wir schon öfter Leute hier, die das nicht berechnen konnten (warum ist der Gold-OS so viel billiger als der innere Wert? etc.).

hohe Volatilität: Facebook ist doch aktuell eine der unberechenbarsten Aktien* überhaupt, was glaubst du wer da alles drin ist? (Alteigentümer, Zocker, Hedgefonds, Hausfrauen, Kids, Nerds, Fans)

Put: Auch das können manche nicht richtig berechnen, warum kannst du denn nicht mit einem Call anfangen?

 

*damit meine ich richtige Aktien, also keine Pennystocks, Insolvenzunternehmen o.ä.

 

Noch eine dumme Frage, welche Kosten kommen auf mich zu? Bei dem Anbieter, bei dem ich mich wohl anmelden werde, muss ich pro Trade bezahlen. Gibt es sonst noch was,
Ich rate bei Derivaten ausschließlich zum Direkthandel, dann kommen auch keine Börsenspesen etc. auf dich zu.

Nur wenn du bis zum Ende hälst, berechnen manche Broker eine Ausübungsgebühr (o.ä.), siehe Preisverzeichnis.

Depotgebühren gibt es zwar immer weniger, aber trotzdem mal kurz erwähnt, wieder: siehe Preisverzeichnis.

 

wird der Gewinn (falls einer übrig bleibt) versteuert?
Auch wieder: natürlich. Insgesamt sind 801 Euro Kapitaleinkünfte pro Person und Jahr gratis, für alles darüber greift die Abgeltungsteuer (25% + Soli + ggf. Kirche). Wenn dein persönlicher Grenzsteuersatz unter 25% liegt, lohnt sich eventuell eine Steuererklärung mit Günstigerprüfung (Anlage KAP Zeile 4).

 

MfG Stefan

 

 

Hallo Stefan, beschäftigt ja richtig durchblicken noch lange nicht. Sonst wäre ich ja nicht hier :blushing: Es gibt zwei verschiedene Kurse, weil der eine die Papiere anbietet und hofft es kauft ihm jemand zu einem bestimmten Preis ab und der andere würde gerne zu einem bestimmten Preis die Papiere erwerben. Deshalb unterscheidet man doch Geld und Briefkurs oder?

Klar Facebook ist aktuell ein Hype, jeder will was machen. Aber bin da eher durch Zufall darauf gestoßen und habe versucht daraus was zu machen. So gelang ich zu den Optionsscheinen.

Ich hoffe ich erkläre das jetzt richtig, aber mit dem Put erwerbe ich doch im Prinzip das Recht zu einem bestimmten Preis verkaufen zu dürfen oder? Wenn ich jetzt also der Meinung bin die Aktie fällt und ich halte Optionsscheine, von dir rausgesucht, 20-24$ , dann muss nur noch die Aktie unter diesen Wert bzw. den Schwellenwert erreichen. Was sollte ich also mit einem Call ?

Da ich verheiratet bin und wir zusammen veranlagt werden kann ich 2x801 rechnen, natürlich abzüglich der jetzigen Zinseinkünfte.

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Schinzilord

Andere Frage:

Würdest du auch ins Casino gehen und 500 auf Rot oder sogar nur auf eine Reihe setzen?

Da ist der Spaß in 1 Minute vorbei, du hast aber das gleiche Rendite/Risikoprofil.

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Dottirs

Andere Frage:

Würdest du auch ins Casino gehen und 500 auf Rot oder sogar nur auf eine Reihe setzen?

Da ist der Spaß in 1 Minute vorbei, du hast aber das gleiche Rendite/Risikoprofil.

 

Darf ich mit meinem Geld machen was ich will? Ich denke schon oder?

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hugolee

Andere Frage:

Würdest du auch ins Casino gehen und 500 auf Rot oder sogar nur auf eine Reihe setzen?

Da ist der Spaß in 1 Minute vorbei, du hast aber das gleiche Rendite/Risikoprofil.

 

Darf ich mit meinem Geld machen was ich will? Ich denke schon oder?

 

Natürlich darfst Du das machen, ist ja Dein Geld.

 

Schinzilord wollte Dich nur etwas provokant auf das Chance-Risiko-Verhältnis aufmerksam machen, bevor Du Dir eine blutige Nase holst.

 

...denn dann ist es nicht mehr Dein Geld.

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Schinzilord

Darf ich mit meinem Geld machen was ich will? Ich denke schon oder?

Du darfst natürlich machen, was du willst. Nur weißt du auch, was du machst, wenn du es machst?

 

Nochmal die Tabelle von reckoner: Einsatz 500 ergibt Gewinn oder Verlust:

17$ - 0,30$ - 1200$: 423 Euro

15$ - 0,50$ - 2000$: 1038 Euro

 

Casino: Einsatz 500

Gewinn 500: Wahrscheinlichkeit ~49%

Gewinn 1000: Wahrscheinlichkeit ~32%

 

Wenn du die beiden Profile vergleichst, muss du dir die Frage stellen:

Ist es wahrscheinlich als 49%, dass Facebook bis zum 1.3. bei unter 17$ steht? -> Wenn ja, dann kaufe Optionsschein, wenn nein, gehe ins Casino

Ist es wahrscheinlich als 32%, dass Facebook bis zum 1.3. bei unter 15$ steht? -> Wenn ja, dann kaufe Optionsschein, wenn nein, gehe ins Casino

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Dottirs

Finde den Vergleich mit dem Casino etwas seltsam und pauschal. Ich verdiene mein Geld mit einem ähnlichen Thema, leider wird oft der Fehler gemacht und vieles gleich als Glücksspiel abgetan, aber egal.

Natürlich hat es ein wenig von Zockerei, da ich Neuling bin und mich nicht so gut auskenne wie manch anderer. Ich dachte mir, dass ich so etwas in das Thema komme, wie gesagt es ist mein erster Versuch.

Aber Optionsscheine an sich sind doch sehr spekulativ und damit einem hohen Risiko ausgesetzt?! Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich einen Artikel gelesen, in dem diese Scheine auch als Zockerei oder moderne Wetten abgetan werden.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren von euch, bin auch für jede Hilfe dankbar, großes Lob nochmal an Stefan!

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reckoner

Hallo,

 

Es gibt zwei verschiedene Kurse, weil der eine die Papiere anbietet und hofft es kauft ihm jemand zu einem bestimmten Preis ab und der andere würde gerne zu einem bestimmten Preis die Papiere erwerben. Deshalb unterscheidet man doch Geld und Briefkurs oder?
Genau. Und damit ergibt sich doch schon, dass man auch so gut wie immer verkaufen kann. Im Direkthandel ist übrigens der Kurssteller für beide Kurse der Emittent, also nicht irgendjemand.

 

Ich hoffe ich erkläre das jetzt richtig, aber mit dem Put erwerbe ich doch im Prinzip das Recht zu einem bestimmten Preis verkaufen zu dürfen oder? Wenn ich jetzt also der Meinung bin die Aktie fällt und ich halte Optionsscheine, von dir rausgesucht, 20-24$ , dann muss nur noch die Aktie unter diesen Wert bzw. den Schwellenwert erreichen.
Richtig. Nur noch eine Kleinigkeit, eigentlich müsstest du die Aktie ja im Depot haben, um sie dann ggf. zu verkaufen. Das ist aber bei Optionsscheinen selten der Fall, in der Regel gibt es einen Barausgleich.

 

Was sollte ich also mit einem Call ?
Das war nicht auf Facebook gemünzt, sondern allgemein darauf, dass man seine ersten Erfahrungen vielleicht besser mit einem Call beginnt.

 

Da ich verheiratet bin und wir zusammen veranlagt werden kann ich 2x801 rechnen, natürlich abzüglich der jetzigen Zinseinkünfte.
Richtig.

 

Würdest du auch ins Casino gehen und 500 auf Rot oder sogar nur auf eine Reihe setzen?

Da ist der Spaß in 1 Minute vorbei, du hast aber das gleiche Rendite/Risikoprofil.

Das sehe ich schon etwas anders, mit einem Optionsschein kann man ja auch mehr als 100% machen. Aber die Grundidee der Frage ist trotzdem berechtigt, gerade viele Neulinge die hier aufschlagen, würde ich auch eher ins Casino schicken, Anleger sind das oft nicht.

Deine weiteren Ausführungen mit den Wahrscheinlichkeiten sind zwar auch korrekt, aber leider gibt es an der Börse - im Gegensatz zum Casino - keine festen Wahrscheinlichkeiten, also hinkt auch der Vergleich ein wenig.

 

Ich ziehe da lieber den Vergleich mit dem Direktinvestment vor. Wenn ich mir beispielsweise vorstellen kann, 2500 Euro in Facebook zu investieren und meinen Stoppkurs auf -20% (gleich 2000 Euro) lege, dann kann ich mir alternativ auch für 500 Euro Call-Optionsscheine kaufen; das ganze unterscheidet sich dann nur noch in der Zeitkomponente. [das Beipiel galt jetzt ausdrücklich für eine bullische Einschätzung, in die Gegenrichtung gibt es ja kein Direktinvestment]

 

MfG Stefan

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hugolee

Allgemeine Verständnis-Frage @reckoner bzw. @all:

 

Bei der Optionsschein-Auswahl spielt ja der Faktor Zeit auch eine Rolle.

Mich interessiert, wie Basispreis und Laufzeit, aber auch das Omega gewählt wird?

Wie wägt man am Besten Chancen und Risiken ab?

Hängt natürlich alles von der Risikobereitschaft ab, klar.

Vielleicht kann das jemand erklären.

Bei meinen Beispielen bleib ich mal im Euro-Raum und beziehe mich auf CALLs.

 

Beispiel 1:

Bei einem Unternehmen ist ein aufsteigendes Dreieck zu sehen und ich erwarte, dass dieses nach oben durchbrochen wird.

Als Beispiel vielleicht BASF. Aktueller Kurs 67Euro, Widerstand bei 68Euro

Meine angenommene Vermutung wäre, dass in spätestens 2-3 Wochen der Widerstand überwunden ist und die Aktie bei 70Euro steht.

 

Beispiel 2:

Ich gehe von langfristigem Wachstum aus, die Aktie läuft und läuft.

Als Beispiel vielleicht Gerry Weber. Aktueller Kurs 33,50Euro.

Meine angenommene Vermutung wäre, dass die Aktie am Jahresende bei 40Euro steht.

 

Wäre schön, wenn das jemand von den Profis im Derivate-Bereich erklären könnte.

Vielen DANK

 

hugolee

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Dottirs

Hallo,

 

Es gibt zwei verschiedene Kurse, weil der eine die Papiere anbietet und hofft es kauft ihm jemand zu einem bestimmten Preis ab und der andere würde gerne zu einem bestimmten Preis die Papiere erwerben. Deshalb unterscheidet man doch Geld und Briefkurs oder?
Genau. Und damit ergibt sich doch schon, dass man auch so gut wie immer verkaufen kann. Im Direkthandel ist übrigens der Kurssteller für beide Kurse der Emittent, also nicht irgendjemand.

 

Ich hoffe ich erkläre das jetzt richtig, aber mit dem Put erwerbe ich doch im Prinzip das Recht zu einem bestimmten Preis verkaufen zu dürfen oder? Wenn ich jetzt also der Meinung bin die Aktie fällt und ich halte Optionsscheine, von dir rausgesucht, 20-24$ , dann muss nur noch die Aktie unter diesen Wert bzw. den Schwellenwert erreichen.
Richtig. Nur noch eine Kleinigkeit, eigentlich müsstest du die Aktie ja im Depot haben, um sie dann ggf. zu verkaufen. Das ist aber bei Optionsscheinen selten der Fall, in der Regel gibt es einen Barausgleich.

 

Was sollte ich also mit einem Call ?
Das war nicht auf Facebook gemünzt, sondern allgemein darauf, dass man seine ersten Erfahrungen vielleicht besser mit einem Call beginnt.

 

Da ich verheiratet bin und wir zusammen veranlagt werden kann ich 2x801 rechnen, natürlich abzüglich der jetzigen Zinseinkünfte.
Richtig.

 

Würdest du auch ins Casino gehen und 500 auf Rot oder sogar nur auf eine Reihe setzen?

Da ist der Spaß in 1 Minute vorbei, du hast aber das gleiche Rendite/Risikoprofil.

Das sehe ich schon etwas anders, mit einem Optionsschein kann man ja auch mehr als 100% machen. Aber die Grundidee der Frage ist trotzdem berechtigt, gerade viele Neulinge die hier aufschlagen, würde ich auch eher ins Casino schicken, Anleger sind das oft nicht.

Deine weiteren Ausführungen mit den Wahrscheinlichkeiten sind zwar auch korrekt, aber leider gibt es an der Börse - im Gegensatz zum Casino - keine festen Wahrscheinlichkeiten, also hinkt auch der Vergleich ein wenig.

 

Ich ziehe da lieber den Vergleich mit dem Direktinvestment vor. Wenn ich mir beispielsweise vorstellen kann, 2500 Euro in Facebook zu investieren und meinen Stoppkurs auf -20% (gleich 2000 Euro) lege, dann kann ich mir alternativ auch für 500 Euro Call-Optionsscheine kaufen; das ganze unterscheidet sich dann nur noch in der Zeitkomponente. [das Beipiel galt jetzt ausdrücklich für eine bullische Einschätzung, in die Gegenrichtung gibt es ja kein Direktinvestment]

 

MfG Stefan

 

Gibt es denn noch andere Wege als den Direkthandel? Weil genau so habe ich es auch erklärt bekommen, dass der Kurssteller auch der Emittent ist.

Anfangs dachte ich auch, ich müsste die Aktie dann erst kaufen bzw. im Depot haben, wurde aber auch hier schnell aufgeklärt, was das ganze für mich noch interessanter machte.

Was ist denn generell der Vorteil an einem Call? Da es sich so anhört, als wäre es besser geeignet für einen Anfänger? So verstehe ich das zumindestens.

 

Sehe ich mit den Wahrscheinlichkeite genauso, ist für Aktien bzw. Kurse sehr schwer zu errechnen. Wie gesagt man sollte auch das Casino nicht so pauschalisieren, auch da gibt es Wege und Möglichkeiten die Wahrscheinlichkeiten nach oben zu treiben.

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Schinzilord

Wie gesagt man sollte auch das Casino nicht so pauschalisieren, auch da gibt es Wege und Möglichkeiten die Wahrscheinlichkeiten nach oben zu treiben.

Beim Roulette? Nur durch Insiderhandel...:)

 

Ich wollte hier keinen plumpen Casinovergleich anstellen, sondern dir nur die Wahrscheinlichkeiten durch einen Blick über den Tellerrand verdeutlichen.

Beim Casino kann man natürlich auch mehr als 100% Gewinnen, sogar beliebig viel (max. Faktor 36 pro Spiel, beliebig viele Spiele sind ja machbar).

 

Die ganze Optionspreisberechnung fußt ja auch auf Wahrscheinlichkeiten, natürlich abhängig von vielen Parametern. Und da man ja gewinnen will, muss man die Wahrscheinlichkeiten des Eintritts schon einschätzen können.

 

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

1. du hast die gleichen Informationen wie alle anderen Marktteilnehmer (bist also nicht schlauer, hast keine bessere Intuition): dann wirst du mit deiner Wette auf fallende Facebook Kurse in etwa die Rendite rausbekommen, welche du fürs eingegangene Risiko verdienst.

Ein Spiel mit offenen Karten, wie auch im Kasino beim Roulette: 32% Chance, die richtige Reihe zu tippe, 200% Gewinn. Ehrliches Spiel.

 

 

2. Du hast mehr Informationen, einen besseren Riecher als alle anderen, du hast einfach die edge: Dann ist deine Wahrscheinlichkeit des Gewinns viel höher als von den anderen Marktteilnehmern (insbesondere von den Optionsscheinemittenten) berechnet und demzufolge gehst du auch weniger Risiko für die mögliche Rendite ein.

 

Natürlich ist das von einem abstrakteren Level aus betrachtet (und manche würden dies als wenig realitätsnah abtun), aber ich finde, dass man beim Umgang mit seinem Geld durchaus auch mal Gedanken von einer anderen Seite aus machen kann.

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reckoner

Hallo,

 

Beispiel 1:

Bei einem Unternehmen ist ein aufsteigendes Dreieck zu sehen und ich erwarte, dass dieses nach oben durchbrochen wird.

Als Beispiel vielleicht BASF. Aktueller Kurs 67Euro, Widerstand bei 68Euro

Meine angenommene Vermutung wäre, dass in spätestens 2-3 Wochen der Widerstand überwunden ist und die Aktie bei 70Euro steht.

Ich würde dann vielleicht einen Strike von 70 Euro und als Laufzeit mindestens 1 Monat wählen (besser etwas länger, der Zeitwertverfall ist nämlich am Ende am größten).

 

Beispiel 2:

Ich gehe von langfristigem Wachstum aus, die Aktie läuft und läuft.

Als Beispiel vielleicht Gerry Weber. Aktueller Kurs 33,50Euro.

Meine angenommene Vermutung wäre, dass die Aktie am Jahresende bei 40Euro steht.

Auch hier hast du imho schon die Parameter genannt: Strike 35-40 und Laufzeit 3-6 Monate.

 

Wäre schön, wenn das jemand von den Profis im Derivate-Bereich erklären könnte.
Derivate passt bei mir, aber ich bewege mich verstärkt im Zertifikatebereich, Optionsschein kaufe ich eher selten, also nicht zu viel von meine Tipps erwarten, so richtig das Gefühl für den besten Strike etc. habe ich auch nicht. [vielleicht kommt otto03 ja noch hier vorbei]

 

Noch was zum Omega: So wichtig ist das eigentlich nicht (vielleicht ist meine Konzentration darauf auch falsch), jedenfalls ergibt sich aus dem Omega für mich die Positionsgröße. Wenn das Omega z.B. bei 3 liegt, dann investiere ich grob ein Drittel meiner Standardsumme für Aktien. Ein Vorteil eines hohen Omegas ist übrigens auch, dass das Kapital (=Maximalrisiko) weniger wird.

 

 

Gibt es denn noch andere Wege als den Direkthandel?
Jein. Es gibt zwar auch noch den Börsenhandel (als ich vor über 15 Jahren anfing, gab es für Privatanleger nichts anderes), aber praktisch sind die Kurse dort gleich, die Emittenten sind auch dort die einzigen Handelspartner.

 

Was ist denn generell der Vorteil an einem Call? Da es sich so anhört, als wäre es besser geeignet für einen Anfänger? So verstehe ich das zumindestens.
Ein Call ist das Gegenteil eines Puts, nicht mehr und nicht weniger. Offenbar ist aber die Berechnung leichter zu verstehen, der normale Anleger denkt und rechnet doch eher mit Kursgewinnen. Ich kann es dir auch nicht genauer erklären (ich verstehe es ja), aber ich habe gerade bei Puts oft das Gefühl, in verständnislose Gesichter zu blicken.

 

MfG Stefan

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo,

 

mir fällt gerade auf, dass ich eine der wichtigsten Kennzahlen noch gar nicht genannt habe, nämlich die implizite Volatilität (das ist die eingepreiste Volatilität, man bezahlt sie praktisch in Form des Aufgeldes mit).

 

An dieser Kennzahl kann man ziemlich genau ablesen, wie teuer oder wie günstig ein Optionsschein im Vergleich zu ähnlichen Optionsscheinen ist. Sie dient aber nicht als Vergleich zwischen deutlich unterschiedlichen Laufzeiten oder gar verschiedenen Basiswerten.

 

MfG Stefan

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mandy253669
· bearbeitet von mandy253669

Hallo,

 

Ich weiß was ich vorhabe, ...
Dann schreib das doch bitte auch mal, wir können dir dann vielleicht sagen, wie wir den unserer Meinung nach besten Schein dazu finden würden.

 

Also welchen Basiswert hast du ins Auge gefasst, für welchen Zeitraum hast du eine Tendenz, wie weit und in welche Richtung geht die Tendenz und wieviel Kapital willst du riskieren (=maximal verlieren)? [bei dem Kapital kannst du natürlich auch ein Vielfaches oder einen Bruchteil nennen und unser Ergebnis dann umrechnen, du musst dich also nicht völlig offenbaren]

 

Habe mir ein paar Anbieter schon angeschaut und finde nur totales Chaos vor.
Und auch da, welche Anbieter hast du dir angeschaut? Direkte Emittenten oder allgemeine Portale?

 

Ich arbeite jedenfalls meist mit Onvista, manchmal auch mit Ariva.

 

MfG Stefan

 

Wie hoch sind denn die Gebühren bei Onvista für Optionsscheine und welcher Handelsplatz empfiehlt sich denn da?

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reckoner

Hallo,

 

Wie hoch sind denn die Gebühren bei Onvista für Optionsscheine
Sorry, ich glaube da liegt ein Missverständnis vor, ich habe kein Konto bei Onvista, ich arbeite nur damit (Wertpapiersuche und -vergleich). Für die wirkliche Orderabwicklung habe ich eine normale Bank, genauer: comdirect.

 

und welcher Handelsplatz empfiehlt sich denn da?
Da gibt es ja nicht so viel Auswahl, ich nehme eigentlich immer direkt den Emittenten. Dabei muss man nochmal ausdrücklich sagen, dass dieser die Limite nicht sehen kann.

 

MfG Stefan

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mandy253669

Hallo,

 

Wie hoch sind denn die Gebühren bei Onvista für Optionsscheine
Sorry, ich glaube da liegt ein Missverständnis vor, ich habe kein Konto bei Onvista, ich arbeite nur damit (Wertpapiersuche und -vergleich). Für die wirkliche Orderabwicklung habe ich eine normale Bank, genauer: comdirect.

 

und welcher Handelsplatz empfiehlt sich denn da?
Da gibt es ja nicht so viel Auswahl, ich nehme eigentlich immer direkt den Emittenten. Dabei muss man nochmal ausdrücklich sagen, dass dieser die Limite nicht sehen kann.

 

MfG Stefan

 

Schade, trotzdem danke. Vielleicht kann ja einer der bei Onvista ist was dazu sagen.

Gelesen habe ich das Stuttgart zu empfehlen ist für Derivate.

Die Frage ist eben wie genau sich die Gebühren zusammensetzen und ob ein außerbörslicher Handel günstiger wäre.

 

 

 

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