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Johannes1

Hey Leute,

also erstmal zu mir: ich bin 25, männlich, Student und werde wohl in einem knappen Jahr mit ca. 50.000 im Jahr anfangen zu arbeiten. Ich hatte eigentlich geplant mir so in 2 Jahren ne Eigentumswohnung zu kaufen allerdings möchte ich auch in 5-10Jahren ein Haus bauen, deswegen weiß ich noch nicht so genau ob dann der Kauf der Wohnung so sinnvoll ist, aber das ist jetzt nicht so wichtig, denn es geht ja hier um eine BU-Versicherung.

Ich bin durchs Studium an einen MLP-Berater gelangt und habe mich schon mehr als 5 mal mit ihm getroffen wobei er mir so die ganzen Grundkonzepte erklärt hat und nun stehe ich kurz vor dem Abschluss einer BU allerdings mit Basis Rente bei der Alten Leipziger. Da ich ihm nicht ganz blind vertrauen möchte habe ich mich natürlich im Internet schlau gemacht und da liest man ja wirklich nicht viel gutes über diese Rürups.. Die Nachteile was ich da so rausgelesen habe sind:

  • Falls man mal Geldprobleme hat, muss man Basisrente UND BUZ pausieren (wobei man bei der Leipziger das dann in ne SBU umwandeln kann soweit ich weiß)
  • wenn man ein BU-Fall wird, muss man die BU Rente ziemlich hoch versteuern
  • durch die 10% Dynamik, die man nur machen muss wenn man will, erhöht man automatisch beides, man kann also BU nicht gesondert erhöhen
  • Rente wird auch versteuert

Vorteil ist eben dass man die ganzen Beiträge mit dem Spitzensteuersatz absetzten kann, was ja nicht gerade wenig ist..

 

Der Nachteil mit den Geldproblemen kann man ja eig. vernachlässigen oder, denn das betrifft ja eher Geringverdiener? Wenn man jetzt nen Kredit aufnimmt für Haus/Wohnung müsste man die monatliche Rückzahlung eben ein kleines bisschen weniger machen... Wenn ich jetzt 300 für die Kombi im Monat zahle, bekomme ich 125 wieder, dh ich zahl im Monat noch 175 dafür und das hat man doch immer übrig oder?

 

Der Nachteil dass die BU-Rente versteuert wird, ist schon nicht so toll... BU rente ist ja eh schon weniger als dein Gehalt und dann gehn auch noch Steuern weg... Aber ne Bekannte bei der Sparkasse meinte dass die meisten Leute eh nur so 1-3 Jahre BU-Fall sind und dann wieder weiterarbeiten... nur die wenigsten sind dann Lebenslang BU. Und wenn ich dann nur ein paar Jahre BU bin, dann ist es ja eig. nicht so schlimm wenn man weniger hat, denn man hat ja die ganzen Jahre davor schon eniges gespart durch die Steuervergünstigungen..

 

und der Nachteil dass die Dynamik nur für beide gleichzeitig gilt, ist jetzt vielleicht nicht ganz so toll, aber man braucht doch eh einiges an privater AV..

 

Zu letzt noch dass die Rente auch versteuert wird, nun da sagte mein Berater dass man ja als Rentner eh nen viel geringeren Steuersatz hat und es dann nicht so schlimm ist... werden denn andere AV-Bausteine nicht versteuert ?

 

So sehe ich das jetzt alles... aber ich hab halt keine Ahnung und deswegen frage ich euch!! Ich hab meinen Berater auch mal drauf angesprochen dass diese Kombis so schlecht gemacht werden im Internet und er sagte eben dass es für die meisten Leute (normale Arbeiter) auch keinen Sinn macht, aber für gut-Verdiener (mit hohem Steuersatz) eben schon... das klingt auch alles sehr logisch für mich.... nur blöderweise find ich auch die Argumentation gegen diese Kombi einleuchtend ^^ und jetzt bin ich total verwirrt und weiß nicht was ich machen soll...

 

glg und schonmal vielen Dank

Johannes

 

PS: der BU-Vertrag den ich machen soll:

1200

42 Jahre (bis 67)

Beitrag 89 (vorher 2 Jahre verminderter Beitrag von 30%)

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Gerald1502

Hey Leute,

also erstmal zu mir: ich bin 25, männlich, Student und werde wohl in einem knappen Jahr mit ca. 50.000 im Jahr anfangen zu arbeiten. ...... aber das ist jetzt nicht so wichtig, denn es geht ja hier um eine BU-Versicherung.

Ich bin durchs Studium an einen MLP-Berater gelangt und habe mich schon mehr als 5 mal mit ihm getroffen wobei er mir so die ganzen Grundkonzepte erklärt hat und nun stehe ich kurz vor dem Abschluss einer BU allerdings mit Basis Rente bei der Alten Leipziger. Da ich ihm nicht ganz blind vertrauen möchte habe ich mich natürlich im Internet schlau gemacht und da liest man ja wirklich nicht viel gutes über diese Rürups..

Hallo Johannes und willkommen im Forum.

 

Da Du Dein Studium in einem Jahr erfolgreich abschließen wirst, kannst Du Dich schon im Vorfeld um eine eigene private Haftpflichtversicherung informieren. Im Forum findest Du einige Themen darüber und was dabei so zu beachten ist. Aktuell bist Du noch über die private Haftpflichtversicherung Deiner Eltern mitversichert.

 

Zum Thema Strukturvertriebe und Kombiprodukten ist schon sehr viel geschrieben worden. Die Alte Leipziger gehört zu einem der Besten, was die Berufsunfähigkeitsversicherung angeht. Du kannst, falls Du Dich für die Alte Leipziger entscheiden solltest, auch direkt über deren Homepage einen Berater suchen und dann eher eine SBU abschließen. Steuern sparen ist was feines, aber das sollte nie ein Grund sein, derartig unflexible Produkte abzuschließen.

 

Viele Grüße

Gerald

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Ich hatte eigentlich geplant mir so in 2 Jahren ne Eigentumswohnung zu kaufen allerdings möchte ich auch in 5-10Jahren ein Haus bauen, deswegen weiß ich noch nicht so genau ob dann der Kauf der Wohnung so sinnvoll ist, aber das ist jetzt nicht so wichtig, denn es geht ja hier um eine BU-Versicherung.

Ein sehr sportliches Ziel,und aus diesem Grund solltest Du Dir keinen derart unflexiblen Vertrag ans Bein binden.Der Aufbau eines soliden Eigenkapitalpolsters für die Finanzierung ist da sinnvoller.Bei Deinem zu erwartenden Einkommen wäre Riester für Dich eine interessante Alternative:

-Eine hohe Förderquote;

-Die Möglichkeit,das angesparte Kapital in die Finanzierung einzubinden;

-Keine Kopplung von AV und Risikoabsicherung;

Falls man mal Geldprobleme hat, muss man Basisrente UND BUZ pausieren (wobei man bei der Leipziger das dann in ne SBU umwandeln kann soweit ich weiß)

Richtig.Allerdings dürfen zwischen Beitragsfreistellung und Umwandlung in eine SBU nicht mehr als 6 Monate vergangen sein.

Knackpunkt:

Bei einer Umwandlung gelten die dann jeweils aktuellen Bedingungen.Ohne den Teufel unnötig an die Wand malen zu wollen,sollte man sich folgender möglicher Punkte bewusst sein:

1.Die Bedingungen für die SBU verschlechtern sich (schlecht,aber unwahrscheinlich,dass die AL sich hier deutlich verschlechtert.Man sollte es aber wissen).

2.Der Versicherer bietet zu diesem Zeitpunkt gar keine SBU an.Ebenfalls unwahrscheinlich,aber in dem Fall kann das sehr unangenehm sein,gerade unter dem Gesichtspunkt einer dann laufenden Immobilienfinanzierung.

3.Du landest dann in jedem Fall in der neuen,für Dich teureren Unisex-Tarifwelt.

Das spricht alles für den Abschluss einer SBU ohne Kombiairbagheißluftsack.

wenn man ein BU-Fall wird, muss man die BU Rente ziemlich hoch versteuern

Die BU-Rente aus einem Basisrentenvertrag ist voll zu versteuern,eine Rente aus einer SBU nur anteilig.Daher sollte man bei einem Koppelvertrag die BU-Rente auch höher ansetzen.Das verteuert das Konstrukt wiederum.

durch die 10% Dynamik, die man nur machen muss wenn man will, erhöht man automatisch beides, man kann also BU nicht gesondert erhöhen

Nun,die Dynamik kann man auch niedriger ansetzen.Sinnvoller erscheint es mir allerdings,für die SBU eine garantierte Rentensteigerung im Leistungsfall zu verienbaren.Es ist unwahrscheinlich,dass die AL keine Überschüsse mehr erwirtschaftet,die Deine Rente im Leistungsfall erhöht,aber möglich.Mit der bei der AL möglichen garantierten Rentensteigerung hast Du im Leistungsfall automatisch einen gewissen Inflationsausgleich.

Vorteil ist eben dass man die ganzen Beiträge mit dem Spitzensteuersatz absetzten kann, was ja nicht gerade wenig ist..

Du kannst auch Riesterbeiträge oder eine betriebliche Altersvorsorge von der Steuer absetzen.Vorteil bei Riester ist wie gesagt die mögliche Einbindung in ein Finanzierungskonzept,eine bAv hätte in Deinem Fall eine höhere Förderquote als eine Basisrente.Du solltest Dich mit diesen Wegen der Altersvorsorge auch einmal auseinandersetzen.Du bist jung,Du hast Zeit.Ein paar Monate mehr für die Entscheidungsfindung machen den Kohl auch nicht fett,erhöhen aber die Chance,dass Du nicht wahllos Geld verbrennst oder Dich für ein Produkt entscheidest,mit dem Du später unzufrieden bist,ungemein.

Wenn man jetzt nen Kredit aufnimmt für Haus/Wohnung müsste man die monatliche Rückzahlung eben ein kleines bisschen weniger machen...

Ich persönlich würde lieber schnellstmöglich meinen Schuldenberg abtragen.Aber das sieht jeder anders.Wenn neben der Finanzierung noch Geld übrig bleibt (was der Fall sein sollte...),kann man doch immer noch eine zusätzliche Altersvorsorge aufbauen.

Aber ne Bekannte bei der Sparkasse meinte dass die meisten Leute eh nur so 1-3 Jahre BU-Fall sind und dann wieder weiterarbeiten... nur die wenigsten sind dann Lebenslang BU. Und wenn ich dann nur ein paar Jahre BU bin, dann ist es ja eig. nicht so schlimm wenn man weniger hat, denn man hat ja die ganzen Jahre davor schon eniges gespart durch die Steuervergünstigungen..

Auweia.Es stimmt schon,dass nicht jeder die BU-Rente bis zum Ablauf erhält.Aber die Meinung der Dame teile ich nicht.Wenn ich mich absichere,dann unter der Annahme,dass ich bis zum Renteneintritt berufsunfähig sein kann.Mit einer laufenden Finanzierung und gleichzeitiger Berufsunfähigkeit wirst Du nicht glücklich.

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Johannes1

Hallo,

erst einmal vielen Dank euch für eure Antworten! Ich denke nun dass ich eine SBU machen werde... aber warum machen die das? Sind die so Prämiengeil? Damit schaden die sich doch auf lange Sicht selber, weil ich kein Vertrauen aufbauen kann und dann auch keine weiteren Verträge mehr mit ihnen abschließen werde.... und da sie (MLP) ja die Zielgruppe Akademiker hat, denk ich mal gibt es mehr die ihre Empfehlungen in Frage stellen... das ist echt so schade... da geht man ja extra zu nem "unabhängigen" Berater damit man eben nicht nur das Hauseigene Produkt angeboten bekommt...

 

So nun eine weitere Frage zu den Thema: Soll ich wirklich die Laufzeit bis 67 machen? habe auch schon von vielen gehört dass es zb. bis 63 oder 65 nur laufen lassen weil die BU da deutlich/merklich billiger ist! stimmt das? Ihr Argument ist: Wenn man einigermaßen mit dem Geld umgehen kann und kein gering-Verdiener ist, dann hat man mit 63/65 soviel gespart dass man die letzten 2 oder 4 Jahre auch überbrücken kann... was für mich sehr logisch klingt... außerdem habe ich gehört, wenn einem mit 63 etwas schlimmes passiert und behindert wird dann bekommt man vom Staat was!? Was empfehlt ihr mir da?

 

lg

Johannes

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Johannes1

Da Du Dein Studium in einem Jahr erfolgreich abschließen wirst, kannst Du Dich schon im Vorfeld um eine eigene private Haftpflichtversicherung informieren. Im Forum findest Du einige Themen darüber und was dabei so zu beachten ist. Aktuell bist Du noch über die private Haftpflichtversicherung Deiner Eltern mitversichert.

 

Hallo Gerald,

Ist denn die private Haftpflichtversicherung von den Unisex tarifen betroffen oder kann ich mir da noch zeit lassen?

 

 

lg Johannes

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pmw

Ist denn die private Haftpflichtversicherung von den Unisex tarifen betroffen oder kann ich mir da noch zeit lassen?

 

Bei privaten Haftpflichtversicherungen zahlen schon jetzt Frauen und Männer den gleichen Tarif. War das man anders!?

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Johannes1

Ist denn die private Haftpflichtversicherung von den Unisex tarifen betroffen oder kann ich mir da noch zeit lassen?

 

Bei privaten Haftpflichtversicherungen zahlen schon jetzt Frauen und Männer den gleichen Tarif. War das man anders!?

 

Ok super, dann muss ich mich in diesem Jahr nicht mehr damit beschäftigen!

 

 

Nur nochmal damit die Frage nicht überlesen wird:

Hallo,

erst einmal vielen Dank euch für eure Antworten! Ich denke nun dass ich eine SBU machen werde... aber warum machen die das? Sind die so Prämiengeil? Damit schaden die sich doch auf lange Sicht selber, weil ich kein Vertrauen aufbauen kann und dann auch keine weiteren Verträge mehr mit ihnen abschließen werde.... und da sie (MLP) ja die Zielgruppe Akademiker hat, denk ich mal gibt es mehr die ihre Empfehlungen in Frage stellen... das ist echt so schade... da geht man ja extra zu nem "unabhängigen" Berater damit man eben nicht nur das Hauseigene Produkt angeboten bekommt...

 

So nun eine weitere Frage zu den Thema: Soll ich wirklich die Laufzeit bis 67 machen? habe auch schon von vielen gehört dass es zb. bis 63 oder 65 nur laufen lassen weil die BU da deutlich/merklich billiger ist! stimmt das? Ihr Argument ist: Wenn man einigermaßen mit dem Geld umgehen kann und kein gering-Verdiener ist, dann hat man mit 63/65 soviel gespart dass man die letzten 2 oder 4 Jahre auch überbrücken kann... was für mich sehr logisch klingt... außerdem habe ich gehört, wenn einem mit 63 etwas schlimmes passiert und behindert wird dann bekommt man vom Staat was!? Was empfehlt ihr mir da?

 

lg

Johannes

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Matthew Pryor
Bei privaten Haftpflichtversicherungen zahlen schon jetzt Frauen und Männer den gleichen Tarif. War das man anders!?

Nein,zumindest nicht in jüngster Vergangenheit.Haftpflichtpolicen gibt es ja auch schon seit anno dazumal.

erst einmal vielen Dank euch für eure Antworten! Ich denke nun dass ich eine SBU machen werde... aber warum machen die das? Sind die so Prämiengeil? Damit schaden die sich doch auf lange Sicht selber, weil ich kein Vertrauen aufbauen kann und dann auch keine weiteren Verträge mehr mit ihnen abschließen werde.... und da sie (MLP) ja die Zielgruppe Akademiker hat, denk ich mal gibt es mehr die ihre Empfehlungen in Frage stellen... das ist echt so schade... da geht man ja extra zu nem "unabhängigen" Berater damit man eben nicht nur das Hauseigene Produkt angeboten bekommt...

Du kannst ja durchaus mit dem MLP´ler darüber sprechen.Zumindest weisst Du,dass an der Kombi längst nicht alles Gold ist,was glänzt.

So nun eine weitere Frage zu den Thema: Soll ich wirklich die Laufzeit bis 67 machen? habe auch schon von vielen gehört dass es zb. bis 63 oder 65 nur laufen lassen weil die BU da deutlich/merklich billiger ist! stimmt das? Ihr Argument ist: Wenn man einigermaßen mit dem Geld umgehen kann und kein gering-Verdiener ist, dann hat man mit 63/65 soviel gespart dass man die letzten 2 oder 4 Jahre auch überbrücken kann... was für mich sehr logisch klingt...

Ich persönlich würde die längstmögliche Laufzeit wählen.Natürlich kann man den ersparten Beitrag zurücklegen.Das wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht reichen.Bedenke,dass bei einer Laufzeit bis 63 4x12x1200=57600 fehlen.Das wirst Du mit einer Anlage bis dahin nicht schaffen.

Und ja,es wird merklich billiger.Das sieht man gut bei den sogenannten 1-jährig kalkulierten Tarifen.Dort zahlt man für jedes Jahr einen eigens kalkulierten Beitrag.Am Anfang ist das sehr günstig,später wird es dafür sehr teuer,da ja auch das Risiko mit erhöhtem Alter stark ansteigt.

Wenn Du Dich wirklich für diese Möglichkeit entscheidest,solltest Du einen derartigen Tarif mal gegenrechnen (lassen).

Es gibt auch die Möglichkeit,Versicherungs- und Leistungsdauer unterschiedlich zu wählen.Dann enden Versicherung und Beitragszahlung zum Beispiel mit 63,die Rente wird aber bis 67 gezahlt.

außerdem habe ich gehört, wenn einem mit 63 etwas schlimmes passiert und behindert wird dann bekommt man vom Staat was!? Was empfehlt ihr mir da?

Du meinst die staatliche Erwerbsminderungsrente.Für diese gelten aber weitaus striktere Leistungsvoraussetzungen.

Im Gegensatz zur BU zielt die EM auf jeden noch ausübbaren Beruf ab,den Du dann auch annehmen musst.

Weitere Voraussetzungen:

-Du musst mindestens 5 Jahre in der GRV versichert gewesen sein;

-In den letzten fünf Jahren vor Eintritt der Erwerbsminderung müssen drei Jahre mit Pflichtbeiträgen für eine versicherte Beschäftigung oder Tätigkeit belegbar sein;

Es gibt Ausnahmen,aber das führt hier zu weit.Generell ist das nicht erstrebenswert,und bei Deinen Voraussetzungen hast Du ja die finanziellen Möglichkeiten,Dich umfassend und vernünftig abzusichern.Das solltest Du nutzen.

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Johannes1

Vielen Dank für die Infos!

 

Ich bin jetzt überzeugt eine SBU zu nehmen! Kann ich da eine bei der Alten Leipziger machen oder gibts da andere Empfehlungen? Mein Berater meinte so dass Allianz und AL so ziemlich die Besten sind, aber Allianz noch n Stück teurer!

 

Mfg

Johannes

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Hallo Johannes,

generell "die Beste" gibt es so pauschal nicht.Die beiden genannten zählen aber zu den soliden Versicherern.Es gibt viele unterschiedliche Kriterien,die jeder für sich individuell als wichtig erachtet oder für vernachlässigbar hält.

Allerdings unterscheiden sich auch die beiden genannten in einigen Punkten erheblich,daher frage ich mich schon,wie es zu dieser Auswahl kommt?!

Die Aufgabe Deines Beraters wäre es,gemeinsam mit Dir die wichtigsten Merkmale,die versichert sein sollten,herauszuarbeiten und Dir anhand aktueller Bedingungswerke aufzuzeigen,dass diese Punkte dort auch zu Deinem Vorteil enthalten bzw. geregelt sind.Mitunter kann es bei der Auswahl auch entscheidend sein,wie mit eventuellen Vorerkrankungen,Übergewicht oder Risikohobbies verfahren wird.Es gibt zwar interne Richtlinien,aber im Endeffekt entscheidet das jeder Risikoprüfer anders.

Ob diese Punkte bei Dir relevant sind,kann ich natürlich nicht beurteilen.

Welchen Beruf wirst Du denn später ausüben?

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