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Dolo

Suche ein weiteres Standbein um im Alter keine Pfandflaschen sammeln zu müssen :-)

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BondWurzel
Ich tendiere zum Abschluss einer privaten Rentenversicherung
Prost Mahlzeit. B)

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
Ich tendiere zum Abschluss einer privaten Rentenversicherung.

Dann besser gleich eine klassische Riester-Rentenversicherung!

 

Gibt es gute Angebote für Beamte und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst? Bei anderen

Versicherungen (KFZ) gibt es immerhin Mini-Rabatte.

Debeka?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Dann besser gleich eine klassische Riester-Rentenversicherung!

 

Lahme Ente.

 

Stiftung WarentestSchlechte Noten für Riester-Versicherungen

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/nachrichten/stiftung-warentest-schlechte-noten-fuer-riester-versicherungen/7146518.html

 

Das Problem: Versicherer, die hohe Abschluss- und Verwaltungskosten verlangen, können ihren Kunden bei Vertragsabschluss keine ordentliche Mindestrente zusagen. Finanztest weist darauf hin, dass teure Verträge im Test leicht zu erkennen seien. Denn je besser das Urteil über die Rentenzusage ausfalle, umso geringer seien die Kosten. Deshalb sei die garantierte Rente für den Kunden ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl. Außerdem sei wichtig, auf Anlageerfolg, Transparenz und Flexibilität zu achten.

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Matthew Pryor
Stiftung WarentestSchlechte Noten für Riester-Versicherungen

Das ist wohl eher die lahme Ente.29 Tarife wurden getestet.Das die Wirtschaftsbild das übernimmt,ohne zu hinterfragen,passt.Mir hat bislang niemand mit stammtischbefreiten Fakten belegen können,dass es generell nicht lohnt.

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Schinzilord

Mir hat bislang niemand mit stammtischbefreiten Fakten belegen können,dass es generell nicht lohnt.

Eins vorweg: Ich kenne mich mit Riesterversicherungen etc. nicht aus.

Aber für mich müsste es von der Argumentation anders herum sein:

Wenn mir nicht einer mit stammtischbefreiten Fakten in meinem konkreten Fall belegen kann, dass es sich lohnt, ist es nichts für mich :)

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Fondsanleger1966
Stiftung WarentestSchlechte Noten für Riester-Versicherungen

http://www.handelsbl...en/7146518.html

Hast Du Dir den Test angesehen? Dann würdest Du wissen, dass Du da einen ziemlichen Kappes postest.

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polydeikes
Wenn mir nicht einer mit stammtischbefreiten Fakten in meinem konkreten Fall belegen kann, dass es sich lohnt, ist es nichts für mich :)

 

Och ich denke das lässt sich durchaus stammtischfrei nachrechnen. Aber natürlich ist es immer eine Frage der Alternativen. Wer über entsprechende Mittel und entsprechendes Einkommen verfügt, dazu noch über die Bereitschaft eigenverantwortlich und diszipliniert vorzusorgen - der kann sich mit Sicherheit jede Form von Langlebigkeitsabsicherung schenken.

 

Das sind aber realistischerweise leider die wenigsten. Du bist da in keinster Weise ein repräsentatives Beispiel für die Bevölkerung lieber Schinzi. Bei der Masse reicht es noch nicht mal für die Riester Grundlagen.

 

---

 

Der Test der "unabhängigen Tester" ist nicht schlecht. Er ist völlig unsinnig, insbesondere weil die Hälfte der Tarife gar nicht getestet wurde ...

 

Finanztest ist da etwas wankelmütig. Vor 2 Jahren war Riester noch alternativlos bei Finanztest, nun passen sie sich der vorherrschenden Medienstimmung an. Irgendwer muss den Mist ja im Abo haben ... ups ... erwischt.

 

Finde das übrigens auch spektakulär, dass sie den Test nicht in die Ausgabe reingepackt haben, sondern zwischen den Ausgaben nur per online Abruf. Kleine gierige ... *zensiert* ...

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Du kannst Deine Einkommenssituation natürlich besser,Schinzilord wink.gif.In vielen Fällen kommt zum Zulagenanspruch noch eine Steuererstattung hinzu.Die lässt sich mit einer Anlage in Fonds oder Festgeld (oder,oder...) hebeln.Das wird in den Berechnungen gerne verschwiegen bzw. nicht als Alternative in Betracht gezogen.Das müsste aber sinnvollerweise auf die Ablaufleistung aufgeschlagen werden,genauso wie eine (vorsichtig) angesetzte Überschussbeteiligung.

Auch das fehlt oft,und dann muss man/Frau tatsächlich Heestersche Lebensalterssphären erreichen.´

Torsten:Nicht schlecht oder unsinnig whistling.gif?

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Nudelesser
Ich tendiere zum Abschluss einer privaten Rentenversicherung
Prost Mahlzeit. B)

 

Schönes Beispiel dafür, wie man aus Angst vor möglichen Verlusten das eingegangene Risiko vergrößert und ungewollt bei einem Klumpenrisiko landet.

 

Als im öffentlichen Dienst Tätiger setzt man bereits darauf, dass Deutschland im Prinzip so weiter funktioniert wie bisher und dass sich auch in Zukunft Leute finden, die das Gehalt und die Pension bezahlen werden. Wer auf eine Rentenversicherung und damit i.d.R. auf (deutsche) Staatsanleihen als Anlageform setzt, der geht eine ähnliche Wette ein.

 

Wenn es, wie in der Überschrift genannt, nicht um die Verstärkung des bestehenden sondern um ein zweites Standbein geht, dann müßte man in andere Richtungen schauen: Eher internationale Anlagen als deutsche, eher Sachwerte als Schuldverschreibungen. Abgesehen von Deinem Nervenkostüm spräche alles für einen langfristig angelegten Sparplan auf Aktien.

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Dolo

Ich weiß auch, dass es in den meisten Fällen sinnvoller sein wird, einen eigenen Sparplan anzulegen.

1/3 DWS Top Dividende, 1/3 ETF-Global und 1/3 Renten. Sowas in der Art.

Aber wenn man doch selber erkennt, dass man das nicht länger als sagen wir mal 1 Jahr durchziehen

kann, ist eine Riester-Rentenversicherung sicher nicht das Schlechteste.

 

Wenn ich meinen Riester-Banksparplan in eine Riester-Rentenversicherung (klassisch, nicht fondsgebunden)

umwandeln möchte, wie passiert das praktisch? Die round about 1.500 EURO von meinem Banksparplan

wären quasi weg (Abschlusskosten), oder? Wäre mir noch lieber als 5 Jahre Zillmerung.

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Matthew Pryor
Ich weiß auch, dass es in den meisten Fällen sinnvoller sein wird, einen eigenen Sparplan anzulegen.

Was spricht gegen eine Kombination aus beiden Bausteinen?

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Ich weiß auch, dass es in den meisten Fällen sinnvoller sein wird, einen eigenen Sparplan anzulegen.

1/3 DWS Top Dividende, 1/3 ETF-Global und 1/3 Renten. Sowas in der Art.

Aber wenn man doch selber erkennt, dass man das nicht länger als sagen wir mal 1 Jahr durchziehen

kann, ist eine Riester-Rentenversicherung sicher nicht das Schlechteste.

 

Für Leute mit Flugangst ist es sicher auch nicht das Schlechteste, einfach zu Hause zu bleiben. Noch besser wäre es allerdings, etwas gegen seine Ängste zu unternehmen, um irgendwann frei entscheiden zu können, ob man fliegen möchte oder nicht.

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Dolo

Ich hab mir überlegt:

Alle liquide Mittel kommen auf ein TG-Konto

bei RaboDirect. Die monatlichen Zinszahlungen

fließen in einen Sparplan (100/Monat)

 

Das Tagesgeld wird weiter aufgebaut. So habe

ich 100% Kapitalerhalt und trotzdem Kurschancen.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Wer auf eine Rentenversicherung und damit i.d.R. auf (deutsche) Staatsanleihen als Anlageform setzt, der geht eine ähnliche Wette ein.

Hast Du Dir schon einmal angesehen, wie ein typischer deutscher Versicherer sein Geld anlegt?

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Fondsanleger1966

Ich weiß auch, dass es in den meisten Fällen sinnvoller sein wird, einen eigenen Sparplan anzulegen.

1/3 DWS Top Dividende, 1/3 ETF-Global und 1/3 Renten. Sowas in der Art.

Aber wenn man doch selber erkennt, dass man das nicht länger als sagen wir mal 1 Jahr durchziehen

kann, ist eine Riester-Rentenversicherung sicher nicht das Schlechteste.

Das ist ein wichtiger Punkt! Besser Du nimmst nicht zu viel Risiko, als dass Du dann bei einem hohen Verlust die Reißleine ziehst und nahe eines Tiefs aussteigst.

 

Wenn es bei Dir in erster Linie um Psychologie geht und Du den größten Teil der Basissicherung bereits über andere Bausteine darstellen kannst, wäre vielleicht auch eine klassische Riester-Rentenpolice etwas für Dich, die ihre Überschüsse in Fonds anlegt. Eigentlich finde ich so etwas nicht so toll wegen der eingeschränkten Fondsauswahl und den hohen internen Fondskosten. Aber so könntest Du vielleicht Deine Risikoaversion überlisten.

 

Wenn ich meinen Riester-Banksparplan in eine Riester-Rentenversicherung (klassisch, nicht fondsgebunden) umwandeln möchte, wie passiert das praktisch? Die round about 1.500 EURO von meinem Banksparplan wären quasi weg (Abschlusskosten), oder?

Nö, die sind quasi eine Einzahlung. Cosmos Direct veröffentlicht im Angebotsrechner sogar die Rentenwerte für so etwas.

 

Wäre mir noch lieber als 5 Jahre Zillmerung.

Es fallen trotzdem die üblichen Abschlusskosten an. Bei denen gibt es aber sehr große Unterschiede. Teilweise gibt es auch gar keinen separaten Vorwegabzug als Zillmerung.

 

Dieser Aspekt sollte aber nicht allein die Auswahl des Produkts entscheiden. Das Gesamtbild muss stimmen.

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Nudelesser

Wer auf eine Rentenversicherung und damit i.d.R. auf (deutsche) Staatsanleihen als Anlageform setzt, der geht eine ähnliche Wette ein.

Damit hast Du nachgewiesen, dass sich das fachliche Niveau von Finanztest noch stark unterbieten lässt.

 

Kerniger Einstieg! Bitte nicht vergessen, ein paar Zahlen nachzureichen:

 

Wie hoch ist die Quote an Sachwerten und insbesondere Aktien im Wertpapierbestand deutscher Versicherer?

 

Wie hoch ist der Anteil der Anlagen außerhalb der Eurozone?

 

Vielen Dank!

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Fondsanleger1966

Ich hab mir überlegt:

Alle liquide Mittel kommen auf ein TG-Konto

bei RaboDirect. Die monatlichen Zinszahlungen

fließen in einen Sparplan (100/Monat)

 

Das Tagesgeld wird weiter aufgebaut. So habe

ich 100% Kapitalerhalt und trotzdem Kurschancen.

Prinzipiell ist das eine gute Idee. Allerdings würde ich es mir angesichts Deiner Risikoaversion zwei- bis dreimal überlegen, alle liquiden Mittel bei nur einer Bank zu deponieren.

 

Die Rabo gilt zwar im Prinzip als eine der eher sicheren Banken in Europa, aber sie wurde zuletzt ziemlich gebeutelt und es gibt bei ihr nur niederländischen Einlagenschutz. Als Beimischung finde ich sie okay. Als einziges Institut nicht.

 

Bitte nicht vergessen, ein paar Zahlen nachzureichen

Das ist doch Deine Aufgabe angesichts einer solchen Aussage:

Wer auf eine Rentenversicherung und damit i.d.R. auf (deutsche) Staatsanleihen als Anlageform setzt, der geht eine ähnliche Wette ein.

Das verrate uns doch mal, wie viel Prozent der Anlagen deutscher Lebensversicherer in (deutsche) Staatsanleihen investiert sind.

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Nudelesser

Bitte nicht vergessen, ein paar Zahlen nachzureichen

Das ist doch Deine Aufgabe angesichts einer solchen Aussage:

Wer auf eine Rentenversicherung und damit i.d.R. auf (deutsche) Staatsanleihen als Anlageform setzt, der geht eine ähnliche Wette ein.

Das verrate uns doch mal, wie viel Prozent der Anlagen deutscher Lebensversicherer in (deutsche) Staatsanleihen investiert sind.

 

Ich würde meinen, wer jemandem unterstellt, dümmer zu sein als die Stiftung Warentest, der sollte auch die Mühe auf sich nehmen, dies zu begründen. Nur mal so als Idee...

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Schildkröte
· bearbeitet von Gerald1502
Link korrigiert

Gibt es gute Angebote für Beamte und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst? Bei anderen

Versicherungen (KFZ) gibt es immerhin Mini-Rabatte.

 

Die Debeka ist ein enger Partner des ÖD.

Als Riester-Produkt ist auch deren Förder-Rente eine Überlegung wert:

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/23193-debeka-riester/page____f%F6rderrente

 

Nochmal zu deiner potenziellen Verbeamtung:

Kläre bitte ab, wie realistisch das ist und inwieweit dir später ein Master-Abschluss Vorteile verschafft.

Was du da schreibst, klingt etwas "halbinformiert". Hier kannst du dich bezüglich Entgelt- und Besoldungsgruppen sowie vbl-Zusatzversorgung informieren:

 

http://oeffentlicher-dienst.info/

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Fondsanleger1966
auch die Mühe auf sich nehmen, dies zu begründen. Nur mal so als Idee...

Danke. Nur ist dies bereits geschehen. Siehe:

 

Hast Du Dir schon einmal angesehen, wie ein typischer deutscher Versicherer sein Geld anlegt?

Deutsche Lebensversicherer setzen eben nicht "i.d.R. auf (deutsche) Staatsanleihen als Anlageform", wie Du schriebst. Zum zinstragenden Teil der Anlagen gehören außerdem z.B. Namensschuldverschreibungen, Schuldscheindarlehen, Hypothekendarlehen, Pfandbriefe, Unternehmensanleihen usw.

 

Insofern ist auch der Hinweis auf die Schuldnerballung in

 

Als im öffentlichen Dienst Tätiger setzt man bereits darauf, dass Deutschland im Prinzip so weiter funktioniert wie bisher und dass sich auch in Zukunft Leute finden, die das Gehalt und die Pension bezahlen werden. Wer auf eine Rentenversicherung und damit i.d.R. auf (deutsche) Staatsanleihen als Anlageform setzt, der geht eine ähnliche Wette ein.

nicht zutreffend. Nur bei einem überschaubaren Teil der Versicherungsanlagen ist der Staat der Schuldner.

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Haut Euch nicht,

 

aber die Aussage von Nudelesser trifft so eben nicht zu

 

http://de.statista.c...nsversicherung/

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Nudelesser

@Fondanleger

Du hast anscheinend Spaß am Erbsenzählen und am den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Ja, meine Formulierung war unpräzise. Aber ist dadurch mein Argument hinfällig oder Dein unflätiger Ton gerechtfertigt? Ist eine Rentenversicherung eine gute Diversifikation zu einer staatlichen Pension, ja oder nein? Sind die Portfolios deutscher Versicherer mit Bonds staatlicher und staatsnaher Emittenten vollgestopft und in Sachwerten massiv untergewichtet, ja oder nein? Wird das Wohlergehen der Versicherer unmittelbar mit dem Zustand der europäischen Staatshaushalte einhergehen, ja oder nein?

 

@Taurusx

Die Allokation der Versicherer ist teilweise sehr unterschiedlich. Die bei der Allianz relativ hohe Quote an Aktien und Unternehmensanleihen ist nicht branchentypisch.

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Matthew Pryor

Für die "branchentypische" Anlagementalität hast Du bestimmt Zahlen zur Hand,die Deine Argumentation hinsichtlich der 70+ mehr oder weniger relevanten Lebensversicherer in Deutschland stützen?!

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

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