Berd001 September 17, 2012 Ich frage mich, ob u. a. wegen der Schuldenprobleme der meisten Industriestaaten RK1/RK2 nicht besser durch aktive Anleihenfonds abgedeckt werden sollten. Bislang werden für kleinere oder mittlere Depotgrößen ja gerne ETFs europäischer Anleihen empfohlen und ergänzend auch noch ein solcher mit Anleihen europäischer Unternehmen. Macht es nicht vielleicht mehr Sinn, in diesem Bereich dann doch aktive Anleihenfonds zu kaufen, die sowohl Staatsanleihen (evtl. auch aus Schwellenländern) als auch Unternehmensanleihen aus aller Welt kaufen können? Die Fondsmanager können dann bei Problemen z. B. in Euroland auf Anleihen von Unternehmen oder auf Anleihen außereuropäischer Staaten wechseln. Solche "flexiblen" bzw. weitgestreuten ETFs habe jedenfalls noch nicht entdeckt. Bei den aktiven Fonds denke ich an solche wie z. B. den StarCapital Bond Value UI (WKN: 978187) oder auch den Allianz PIMCO Internat Renten A EUR (WKN: 847505) oder auch den altbekannten Mischfonds Ethna-Aktiv (WKN: 764930), der ja meist zu einem überwiegenden Anteil aus Anleihen der OECD-Länder besteht. Was haltet Ihr von dieser Idee? Berd001 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 September 17, 2012 Die Fondsmanager können dann bei Problemen z. B. in Euroland auf Anleihen von Unternehmen oder auf Anleihen außereuropäischer Staaten wechseln. Diese Fondsmanager würde ich auch gerne kennen. Immer wieder dieselbe Frage: Warum sollte irgendein Fondsmanager, der ex ante identifizierbar ist, nach Kosten solche Fähigkeiten haben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX September 17, 2012 · bearbeitet September 17, 2012 von TaurusX Der Ethna Aktiv hat sein Anlagespektrum ziemlich auf EUROPA begrenzt , wenn dann den Ethna DEFENSIV, welcher auch RK2 hat. Der Starcap Bond Value ist RK 3 , da würde ich eher auf den Starcap Windbonds LU0256567925 (RK2) zurückgreifen. zusätzlich noch den M&G Optimal Income A0MND8 auch RK 2 Vergleich der Einzelfonds http://www.comdirect...&timeSpan=SE&e Verlauf als Kombi zu je 1/3 ohne Rebalancing (bitte nicht meckern, weil ich den Rex zum Vergleich genommen habe, ich weiß das er nicht passt) Die Fondsmanager können dann bei Problemen z. B. in Euroland auf Anleihen von Unternehmen oder auf Anleihen außereuropäischer Staaten wechseln. Diese Fondsmanager würde ich auch gerne kennen. Immer wieder dieselbe Frage: Warum sollte irgendein Fondsmanager, der ex ante identifizierbar ist, nach Kosten solche Fähigkeiten haben? Ich glaube erkennen von Schwierigkeiten oder Renditearmut, die sich auf längere Zeit nicht lösen lassen bekommen die Manager schon hin und können dann Europa verlassen, wenn der Fonds es hergibt. Ein ETF kann das nicht und soll das ja auch nicht. Wenn der Rex nicht kann, dann kann er eben nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 September 17, 2012 Hat der Ethna-aktiv sein Anlagespektrum nicht auf die OECD-Staaten erweitert? Oder galt das evtl. nur für den - geringen - Aktienanteil? Ansonsten: Vielen Dank für die Tipps. Berd 001 Der Ethna Aktiv hat sein Anlagespektrum ziemlich auf EUROPA begrenzt , wenn dann den Ethna DEFENSIV, welcher auch RK2 hat. Der Starcap Bond Value ist RK 3 , da würde ich eher auf den Starcap Windbonds LU0256567925 (RK2) zurückgreifen. zusätzlich noch den M&G Optimal Income A0MND8 auch RK 2 Vergleich der Einzelfonds http://www.comdirect...&timeSpan=SE&e Verlauf als Kombi zu je 1/3 ohne Rebalancing (bitte nicht meckern, weil ich den Rex zum Vergleich genommen habe, ich weiß das er nicht passt) Diese Fondsmanager würde ich auch gerne kennen. Immer wieder dieselbe Frage: Warum sollte irgendein Fondsmanager, der ex ante identifizierbar ist, nach Kosten solche Fähigkeiten haben? Ich glaube erkennen von Schwierigkeiten oder Renditearmut, die sich auf längere Zeit nicht lösen lassen bekommen die Manager schon hin und können dann Europa verlassen, wenn der Fonds es hergibt. Ein ETF kann das nicht und soll das ja auch nicht. Wenn der Rex nicht kann, dann kann er eben nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 September 17, 2012 Ich wollte eigentlich nicht den alten Streit zwischen passivem und aktivem Ansatz aufgreifen und wiederbeleben. Aber wenn Du mir einen Anleihen-ETF nennen kannst, der neben weltweiten Staatsanleihen auch noch Unternehmensanleihen beinhaltet, wäre ich Dir sehr dankbar. So etwas gibt es aber offensichtlich nicht. Und da ich mir keinen ETF auf europäische Staatsanleihen, auf amerikanische Staatsanleihen, auf europäische Unternehmensanleihen usw. usw. usw. leisten kann und will, dachte ich eben an einen breit streuenden aktiven Anleihenfonds. Je breiter gestreut, desto besser. Das gilt ja schließlich auch bei Aktien-ETFs - je breiter desto besser. Was soll also bei Anleihen daran falsch sein? Berd001 Die Fondsmanager können dann bei Problemen z. B. in Euroland auf Anleihen von Unternehmen oder auf Anleihen außereuropäischer Staaten wechseln. Diese Fondsmanager würde ich auch gerne kennen. Immer wieder dieselbe Frage: Warum sollte irgendein Fondsmanager, der ex ante identifizierbar ist, nach Kosten solche Fähigkeiten haben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato September 17, 2012 Was haltet Ihr von dieser Idee? Ist auch meine Überlegung. Renten-ETFs kommen auch aus anderen Gründen für mich nicht in Frage. Ich habe kürzlich ein Ebase Depot eröffnet. Sobald das abgeschlossen ist, werde ich diesen Bereich mit aktiven Fonds gestalten. Die von Dir genannten Fonds habe ich auch im Auge (Ethna habe ich schon anderweitig mal gekauft, ist aber dann auch eher ein Mischfonds, wie von dir genannt). Besonders den Pimco finde ich interessant, evt. noch einen Templeton Total Return, den StarCapital habe ich auch in Betracht gezogen. Gegebenenfalls wären weitere Mischfonds mit nur geringer Aktienbeimischung auch noch interessant (Winbonds oder dergleichen). Das erschwert dann zwar eine lupenreine Zuordnung, aber das nehme ich nicht so genau Gruß Mato Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse September 17, 2012 Finde die Idee grundsätzlich auch in Ordnung. Fonds wie Ethna Defensiv, M&G Opitmal Income oder Templeton Global Total Return bieten sich da wirklich an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Squirrel September 17, 2012 Bei den aktiven Fonds denke ich an solche wie z. B. den StarCapital Bond Value UI (WKN: 978187) oder auch den Allianz PIMCO Internat Renten A EUR (WKN: 847505) oder auch den altbekannten Mischfonds Ethna-Aktiv (WKN: 764930), der ja meist zu einem überwiegenden Anteil aus Anleihen der OECD-Länder besteht. Ich suche auch seit geraumer Zeit nach einem vernünftigen aktiven Rentenfonds und finde schlichtweg keinen. (Aktiv, passiv ist mir völlig egal. Die Kohlen müssen stimmen.) Wenn Du den Allianz Pimco gegen einen Knack-und-Back-ETF wie den ETFL21 oder ähnliches plottest, dann gibts einfach keinen Unterschied. (Da der Bund-Future jetzt eher fällt, müsste ein guter Fondsmanager dieses erkennen und "geschickt" wechseln.) Bei den aktuellen Mini-Renditen glaube ich nicht, dass Rentenfonds Sinn machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 September 18, 2012 Aber wo liegen dann die Alternativen für RK1/RK2. Von offenen Immobilienfonds wird ja ebenfalls eher abgeraten. Sparbriefleitern mag ich nicht (da liegt das Geld zu lange fest) und Tagesgeld kann man renditemäßig auch vergessen. Bei den aktiven Fonds denke ich an solche wie z. B. den StarCapital Bond Value UI (WKN: 978187) oder auch den Allianz PIMCO Internat Renten A EUR (WKN: 847505) oder auch den altbekannten Mischfonds Ethna-Aktiv (WKN: 764930), der ja meist zu einem überwiegenden Anteil aus Anleihen der OECD-Länder besteht. Ich suche auch seit geraumer Zeit nach einem vernünftigen aktiven Rentenfonds und finde schlichtweg keinen. (Aktiv, passiv ist mir völlig egal. Die Kohlen müssen stimmen.) Wenn Du den Allianz Pimco gegen einen Knack-und-Back-ETF wie den ETFL21 oder ähnliches plottest, dann gibts einfach keinen Unterschied. (Da der Bund-Future jetzt eher fällt, müsste ein guter Fondsmanager dieses erkennen und "geschickt" wechseln.) Bei den aktuellen Mini-Renditen glaube ich nicht, dass Rentenfonds Sinn machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher September 18, 2012 · bearbeitet September 18, 2012 von finisher Aber wo liegen dann die Alternativen für RK1/RK2. Von offenen Immobilienfonds wird ja ebenfalls eher abgeraten. Sparbriefleitern mag ich nicht (da liegt das Geld zu lange fest) und Tagesgeld kann man renditemäßig auch vergessen. Ich suche auch seit geraumer Zeit nach einem vernünftigen aktiven Rentenfonds und finde schlichtweg keinen. (Aktiv, passiv ist mir völlig egal. Die Kohlen müssen stimmen.) Wenn Du den Allianz Pimco gegen einen Knack-und-Back-ETF wie den ETFL21 oder ähnliches plottest, dann gibts einfach keinen Unterschied. (Da der Bund-Future jetzt eher fällt, müsste ein guter Fondsmanager dieses erkennen und "geschickt" wechseln.) Bei den aktuellen Mini-Renditen glaube ich nicht, dass Rentenfonds Sinn machen. Hatte das gleiche Problem. Investitionsstau auf der ganzen Linie. RK1 habe ich Tagesgeld (Fidor Bank 2,10%, bei der Rabo Bank gibts noch mehr) und eine Sparbriefleiter 1-5 Jahre. Da gibts keine Alternativen. FED will Nullzinspolitik bis 2015 machen, da werden bei uns die Zinsen auch nicht so schnell steigen. RK2 ist so ne Sache. Da gibts den High Yield Euro Capped ETF von Ishares, den finde ich super für RK2. Derzeit 5,8% Rendite nach Kosten. Dann gibt es noch Unternehmensanleihen im Investment Grade Bereich, allerdings bringe die derzeit kaum mehr als Tagesgeld, deshalb bleibe ich hier bei Tagesgeld. Kleine Position EM Anleihen Lokalwährung ETF habe ich auch noch. Des weiteren habe ich angefangen Senior Einzelanleihen von Banken für RK2 zu kaufen, z.B. den hier: DEPFA 15 FRNWKN: A0DY6Q | ISIN: DE000A0DY6Q5 In Nachranganleihen schmummert auch noch viel Potential, siehe Transaktions-Thread im Anleihenforum. Kommt aber darauf an, wie groß Deine RK2 Position ist. Bei einer kleinen Position und wenig Aktienquote würde ich derzeit nur den HY-ETF nehmen, den Rest für RK2 in Tagesgeld lassen. Zu Rohstoffen konnte ich mich bis jetzt nicht überwinden. Tagesgeldanteil ist bei mir derzeit auch sehr groß, aber man muss nicht immer voll investiert sein, vor allem wenn die Investitionen kaum mehr als Tagesgeld abwerfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Squirrel September 18, 2012 Aber wo liegen dann die Alternativen für RK1/RK2. Von offenen Immobilienfonds wird ja ebenfalls eher abgeraten. Sparbriefleitern mag ich nicht (da liegt das Geld zu lange fest) und Tagesgeld kann man renditemäßig auch vergessen. @ Berd: Wo liegen denn Deine Erwartungen für die Rendite? Und was für einen zeitlichen Horizont stellst Du Dir vor? Alles was derzeit über 3-4% p.a. ist, hat ein signifikantes Risiko. (Reine Rentenfonds schaffen aktuell nicht mal das.) Die von den Mit-Foristi genannten Mischfonds sind sicher nicht schlecht. Das ist aber nichts für mich. Sowas ist halt Geschmackssache. Mache das selber ähnlich wie @finisher. Ein "paar" Bonds dabei, die nicht übertrieben "gewinnorientiert" sind. Auf jeden Fall muss man sich eine Direktbank mit vernünftigen Sätzen für Tagesgeld und Festgeld suchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 September 18, 2012 Mir geht es weniger um eine bestimmte Rendite als mehr um die möglichst breite Aufstellung meines Depots, da ich nicht weiß, ob demnächst die Eurozone auseinander fallen wird, Draghis Gelddruckmaschine hohe Inflationsraten verursachen wird oder uns die Energiewende "nachhaltig" ruinieren wird. Um auf möglichst viele Unwägbarkeiten vorbereitet zu sein, macht für mich eine möglichst breite Diversifizierung über viele verschiedene Anlageklassen Sinn. Die meisten Depots gehen ja auch in diese Richtung. Um aber bei Anleihen möglichst breit mit ETFs zu streuen, müßte man halt gleich mehrere ins Depot holen - das ist erst ab größeren Summen sinnvoll. Deshalb die Idee, wenige aktive, die möglichst breit anlegen können, ins Depot zu holen. Das können natürlich auch anleihenlastige Mischfonds wie der Ethna-Aktiv sein. Aber wo liegen dann die Alternativen für RK1/RK2. Von offenen Immobilienfonds wird ja ebenfalls eher abgeraten. Sparbriefleitern mag ich nicht (da liegt das Geld zu lange fest) und Tagesgeld kann man renditemäßig auch vergessen. @ Berd: Wo liegen denn Deine Erwartungen für die Rendite? Und was für einen zeitlichen Horizont stellst Du Dir vor? Alles was derzeit über 3-4% p.a. ist, hat ein signifikantes Risiko. (Reine Rentenfonds schaffen aktuell nicht mal das.) Die von den Mit-Foristi genannten Mischfonds sind sicher nicht schlecht. Das ist aber nichts für mich. Sowas ist halt Geschmackssache. Mache das selber ähnlich wie @finisher. Ein "paar" Bonds dabei, die nicht übertrieben "gewinnorientiert" sind. Auf jeden Fall muss man sich eine Direktbank mit vernünftigen Sätzen für Tagesgeld und Festgeld suchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Squirrel September 18, 2012 Mir geht es weniger um eine bestimmte Rendite als mehr um die möglichst breite Aufstellung meines Depots, da ich nicht weiß, ob demnächst die Eurozone auseinander fallen wird, Draghis Gelddruckmaschine hohe Inflationsraten verursachen wird oder uns die Energiewende "nachhaltig" ruinieren wird. Kann Dir nicht so ganz folgen Die von Dir skizzierten Szenarien sind sehr extrem. Ich kenne keine Möglichkeit sich dagegen abzusichern. Wenn Du damit rechnest, sind Wertpapiere eher ungeeignet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 September 18, 2012 Die sind vielleicht extrem aber nicht undenkbar. Wie häufig sind in der Vergangenheit Staaten schon pleite gegangen? Häufig genug: Die USA haben 16 Billionen Dollar Schulden, wir haben über 2 Billionen Euro Schulden, Japan ist mit über 200 % seines BIP verschuldet. Wie werde ich als Staat diese Schulden los? Eben. Gelddrucken - wie Draghi das ja wohl vor hat - befördert doch meistens die Inflation. Was bringen da 2 oder 2,5 % Zinsen auf Tagesgeld o. ä. Und das die Energiewende uns mittel- bis langfristig ruinieren wird, ist doch sowieso nicht auszuschließen. Die Bundesregierung hat soviel Angst vor einem Blackout im Winter, dass man gerade erwägt, massiv in das Eigentumsrecht von Kraftwerksbetreibern einzugreifen. Und wenn meine Fondskurse steigen würden wie der Strompreis, wäre ich bestimmt schon Millionär. Deswegen sehe ich - ohne Pessimist zu sein - keine wirklich rosigen Zeiten auf uns zu kommen. Und deshalb denke ich, eine möglichst breite Diversifizierung macht Sinn. Natürlich werden bei solchen Szenarien Teile oder gar große Teile der eigenen Ersparnisse den Bach herunter gehen. Aber wenigstens ein paar Teile davon sollten solche Ereignisse (oder andere "Katastrophen", die mir gerade nicht einfallen) überleben. Mir geht es weniger um eine bestimmte Rendite als mehr um die möglichst breite Aufstellung meines Depots, da ich nicht weiß, ob demnächst die Eurozone auseinander fallen wird, Draghis Gelddruckmaschine hohe Inflationsraten verursachen wird oder uns die Energiewende "nachhaltig" ruinieren wird. Kann Dir nicht so ganz folgen Die von Dir skizzierten Szenarien sind sehr extrem. Ich kenne keine Möglichkeit sich dagegen abzusichern. Wenn Du damit rechnest, sind Wertpapiere eher ungeeignet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX September 18, 2012 · bearbeitet September 18, 2012 von TaurusX Dann solltest du auch mal nach Anleihefonds schauen, die nicht auf EUR/USD/YEN laufen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse September 18, 2012 E voila! FvS Bond Diversifikation Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Squirrel September 18, 2012 Dann solltest du auch mal nach Anleihefonds schauen, die nicht auf EUR/USD/YEN laufen Nomura Asian Bond Funds Das ist aber alles nicht RK1/RK2 Wenn Du zu früh aus dem Euro draussen bist, hast Du ein Wechselkurs-Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX September 18, 2012 · bearbeitet September 18, 2012 von TaurusX Wenn wir aber von RK1/2 sprechen , dann dürfen HighYields dabei eigentlich keine Rolle spielen. Meine 3 genannten Fonds Ethna Defensiv, M&G Optimal Income, StarCap Windbonds sind jedoch RK2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 September 20, 2012 Gehören da auch Sparbrief-ETFs dazu? So ganz habe ich deren Prinzip noch nicht kapiert. In Sparbriefen sind doch mit Grundstücken besicherte Anleihen drin - oder? Anleihen wessen? Enthält ein Sparbrief eine Anleihe der herausgebenden Bank oder steckt die Bank eigene Forderungen gegenüber Dritten dort hinein und wem gehören die zur Besicherung verwendeten Grundstücke? Sind Sparbrief-ETFs aufgrund der Besicherung eine Alternative zu den unten genannten? Wenn wir aber von RK1/2 sprechen , dann dürfen HighYields dabei eigentlich keine Rolle spielen. Meine 3 genannten Fonds Ethna Defensiv, M&G Optimal Income, StarCap Windbonds sind jedoch RK2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Squirrel September 20, 2012 Gehören da auch Sparbrief-ETFs dazu? So ganz habe ich deren Prinzip noch nicht kapiert. In Sparbriefen sind doch mit Grundstücken besicherte Anleihen drin - oder? Anleihen wessen? Enthält ein Sparbrief eine Anleihe der herausgebenden Bank oder steckt die Bank eigene Forderungen gegenüber Dritten dort hinein und wem gehören die zur Besicherung verwendeten Grundstücke? Sind Sparbrief-ETFs aufgrund der Besicherung eine Alternative zu den unten genannten? ISIN/WKN? Oder meinst Du Pfandbrief-(Covered Bonds) ETFs? Das ist sicherlich ein konservatives Investment. Allerdings ist die Rendite schlechter als bei Festgeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity September 20, 2012 Gehören da auch Sparbrief-ETFs dazu? So ganz habe ich deren Prinzip noch nicht kapiert. In Sparbriefen sind doch mit Grundstücken besicherte Anleihen drin - oder? Anleihen wessen? Enthält ein Sparbrief eine Anleihe der herausgebenden Bank oder steckt die Bank eigene Forderungen gegenüber Dritten dort hinein und wem gehören die zur Besicherung verwendeten Grundstücke? Sind Sparbrief-ETFs aufgrund der Besicherung eine Alternative zu den unten genannten? Ähm, hüstel: Was sind denn Sparbrief-ETF? Sparbriefe sind Einlagen bei Banken. Da wird nichts mit Grundstücken besichert (das wären Pfandbriefe - und Anleihen sind auch nicht drin), aber sie unterliegen der Einlagensicherung (unterschiedliche Systeme, bankabhängig). ETF sind Fonds, bei Fonds besteht die Sicherung darin, dass das Fondsvermögen vom Vermögen der Anlagegesellschaft getrennt ist (Sondereigentum o. s. ä.). Bei einem ETF hängt die Sicherheit natürlich in erster Linie davon, in was der Fonds investiert (investieren darf), das kann von Staatsanleihen über Aktien bis hin zu Derivaten alles mögliche sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Squirrel September 20, 2012 Was sind denn Sparbrief-ETF? Das ist ein neues Geschäftsmodell. Weiterentwicklung der ETF-Dachfonds Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman September 20, 2012 · bearbeitet September 20, 2012 von Akaman Was sind denn Sparbrief-ETF? Das ist ein neues Geschäftsmodell. Weiterentwicklung der ETF-Dachfonds Jedenfalls irgendwie ziemlich grün und komisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity September 20, 2012 Was sind denn Sparbrief-ETF? Das ist ein neues Geschäftsmodell. Weiterentwicklung der ETF-Dachfonds Das heißt, nie mehr seine Sparbriefleiter selbst zusammenbasteln und auf Laufzeiten, beste Konditionen, Einlagensicherung und Wiederanlage achten müssen, sondern einfach investieren und der Rest läuft dann ganz von selbst? Einfach genial! Was man schon etwas über die TER? (wir müssen unbedingt den sparfux informieren) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 September 20, 2012 Die Vermutung von squirrel dürfte wohl richtig sein. Ich denke , der TO meint Pfandbrief-ETF wie z.B. WKN 263526 oder ETFL35 . Dass diese zwingend schlechter "laufen" als Festgeld , kann ich - aus der Vergangenheit betrachtet - aus eigener Erfahrung so nicht bestätigen.:- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag