Gerald1502 September 18, 2012 Soweit ich weiss,ja.Brief und Siegel bekommst Du von mir dafür aber nicht . Interessant. Danke für die Info. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c September 18, 2012 Aber Ramstein ging es ja um die Nicht-Kündiger.Und denen kann es recht sein,wenn die Bestandsstornoquote hoch ist. Na zumindest, wenn nicht Alle sondern nur Viele kündigen . Das müsste ich meinen DB-Menschen auch mal fragen, weshalb die Zurich so eine hohe Stornoquote hat. Oh nö, wohl nicht das mit den Schrottimmobilien gestern gesehen? Bei der DB ist das mit dem Kundengespräch so eine Sache... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor September 18, 2012 Na zumindest, wenn nicht Alle sondern nur Viele kündigen Ja,danke,mit einigen Stunden Verspätung ist es dann auch bei mir endlich angekommen.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 18, 2012 Moment Mädels. Stornoquote heißt nicht, dass bspw. bei 10 % ein 10tel der Verträge storniert wurde. Die Stornoquote ist die Relation aus Abgang an Beiträgen und den mittleren laufenden Jahresbeiträgen. Das ist mal wieder so ein volkstypischer Irrtum und Irrglaube. Das ist keine Angabe über Stückzahlen! Resultierend ist daher eher Stornoquote != Kostengewinn. Ganz im Gegenteil. Eine hohe Stornoquote kann die Rentabilität eines Versicherers durchaus negativ beeinflussen. Der Verwaltungsaufwand bleibt grundsätzlich gleich und kann die vermeintlichen Vorteile bei geringen Rückkaufswerten bequem übersteigen, wenn das Neugeschäft nicht stimmt. Und ebenfalls nicht korrekt ist der Schluss -> viele Kündigungen = hohe Stornoquote. Insbesondere bei Lebensversicherungen kann man mit der Stornoquote eigentlich gar keine gescheite Aussage treffen. Wenn das Neugeschäft zurückgeht, damit die zurückgelegte Laufzeit der bestehenden Verträge immer höher wird, muss allein schon deshalb das mittlere Storno abnehmen. Das passiert sogar dann zwangsweise, wenn das Stornoverhalten eigentlich im Laufe der Zeit zunimmt. Fazit: Mal ganz interessant zu lesen, aber ohne die Einflussfaktoren zu eliminieren wenig aussagekräftig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor September 18, 2012 Eine hohe Stornoquote kann die Rentabilität eines Versicherers durchaus negativ beeinflussen. Auf lange Sicht gesehen ist das grundsätzlich korrekt.Daher die Einschränkung: Zunächst einmal gut. Der Schramm würde sich freuen . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor September 18, 2012 Wobei die HP so schlecht nicht ist.Das Paket allerdings schon.Gibt es die HP auch einzeln oder muss man diese Bündelpolice abschließen?Weiss das jemand? Mir wurde sie als Bündelpolice angeboten. Aber ob die HP auch einzeln abschließbar ist, kann ich Dir nicht sagen. Die DVAG hatte ja berichtet, dass sie mittels Verkauf der Vermögenssicherungspolice wachsen wollen. Daher denke ich, dass die nur mittels Bündelpolice abzuschließen ist. Sie wollen einem natürlich gerne das Bündel verkaufen. Allerdings habe ich, wie gewünscht, ein angebot für eine BU mit Risikoleben erhalten. Die Policen sind also auch einzeln erhältlich. Der DVAG war in meinem Fall auch gar nicht so penetrant. Womöglich weil er wusste das ich mich etwas besser auskenne als andere Kunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 September 18, 2012 · bearbeitet September 18, 2012 von Gerald1502 Sie wollen einem natürlich gerne das Bündel verkaufen. Allerdings habe ich, wie gewünscht, ein angebot für eine BU mit Risikoleben erhalten. Die Policen sind also auch einzeln erhältlich. Der DVAG war in meinem Fall auch gar nicht so penetrant. Womöglich weil er wusste das ich mich etwas besser auskenne als andere Kunden. Danke für Deine Antwort. Man sieht, dass es anscheinend auch anders geht. Wie lange ist das denn her? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor September 18, 2012 · bearbeitet September 18, 2012 von Luxor etwa anderthalb Jahre. Aber bei mir war es wirklich so, dass ich explizit angefragt habe was ich haben wollte. grüße luxor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 November 13, 2012 Die Lebensversicherer mit den größten Stornoproblemen 6.11.2012 Im Schnitt der Jahre 2000 bis 2011 lag die Bestandsstornoquote der deutschen Lebensversicherer bei 4,81 Prozent. Auf den besten Wert kam nach Zahlen des Map-Reports die Hannoversche, auf den schlechtesten die Targo. Die Branchengrößen finden sich nicht auf den vordersten Plätzen wieder. Die Stornoquote ist für Manfred Poweleit ein wichtiger Indikator für die Qualität eines Lebensversicherers (...). Sie misst, wie viele Kunden, in Prozent des Bestandes, ihren Vertrag vorzeitig gekündigt haben, und zeigt eindrucksvoll, ob die Vertriebsstrategie auf gute oder schlechte Beratung setzt, so der Herausgeber und Chefredakteur des Brancheninformations-Dienstes Map-Report in der Doppelausgabe 807-808. Vier Lebensversicherer unter zwei Prozent In der Zwölfjahresbetrachtung (Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2011) blieben vier Anbieter bei der Bestandsstornoquote (Rückkäufe und Umwandlungen in beitragsfreie Versicherungen zuzüglich sonstige vorzeitige Abgänge in Prozent der mittleren Bestandssumme des Geschäftsjahres) unter der Zwei-Prozent-Marke. Angeführt wird die Rangliste von den drei Direktversicherern Hannoversche Lebensversicherung AG, WGV-Lebensversicherung AG und Cosmos Lebensversicherung AG, die auch in der Einjahresbetrachtung für 2011 auf den vorderen Plätzen liegen (VersicherungsJournal 17.9.2012). Dahinter folgt im Zwölfjahresschnitt als Vierter im Bunde unter zwei Prozent die Deutsche Ärzteversicherung AG vor sieben weiteren Lebensversicherungs-Unternehmen mit einer Bestandsstornoquote zwischen zwei und unter drei Prozent. Auch hierunter sind vor allem Direktversicherer anzufinden, was eher auf die Kundenselektion zurückzuführen sein dürfte, als auf eine überproportional hohe Beratungsqualität, weil Direktversicherungs-Kunden in der Regel nicht erst vom Versicherungsbedarf überzeugt werden wollen beziehungsweise müssen. Höchstwerte im zweistelligen Prozentbereich Auf die höchsten Werte in der Zwölfjahresbetrachtung kommen die Targo Lebensversicherung AG und die MyLife Lebensversicherung AG. Diese beiden Anbieter hatten auch im Jahr 2011 mit 17,29 beziehungsweise 14,13 Prozent die höchsten Quoten zu verzeichnen, wenn auch der Durchschnittswert der Jahre 2000 bis 2011 mit 15,32 beziehungsweise 13,45 Prozent etwas moderater ausfiel. Auf hohe Werte von über sieben Prozent kamen im Zwölfjahresschnitt auch die PB Lebensversicherung AG, die Deutscher Ring Lebensversicherungs-AG sowie die AachenMünchener Lebensversicherung AG. Branchengrößen nicht auf den vordersten Plätzen Von den 15 nach Beitragseinnahmen größten Lebensversicherern konnte sich keiner in den Top Ten platzieren. Am besten schnitten der Debeka Lebensversicherungs-Verein a.G. (3,00 Prozent) auf Rang zwölf sowie die Allianz Lebensversicherungs-AG (3,44 Prozent) auf Platz 15 ab. Während sieben Anbieter unter dem Durchschnittswert von 4,81 Prozent blieben, hatten acht der großen Gesellschaften eine überdurchschnittlich hohe Bestandsstornoquote im Schnitt der letzten zwölf Jahre. Auf die schlechtesten Werte kamen neben der AachenMünchener die Nürnberger Lebensversicherung AG, die Generali Lebensversicherung AG und die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor November 13, 2012 Deja-Vu... Oder doch nicht? Hatten wir das Thema schon einmal? Egal. Auffällig ist schon,dass sich mit der Iduna, der Generali, dem Deutschen Ring und der Aachen Münchener samt und sonders die Hauptanteilseigner der Strukturvertriebe DVAG und OVB unter den schwachen Versicherern befinden. Bestimmt Zufall Und Gerling wird zumindest bei der OVB auch gerne verkloppt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 November 13, 2012 Deja-Vu... Oder doch nicht? Hatten wir das Thema schon einmal? Egal. Auffällig ist schon,dass sich mit der Iduna, der Generali, dem Deutschen Ring und der Aachen Münchener samt und sonders die Hauptanteilseigner der Strukturvertriebe DVAG und OVB unter den schwachen Versicherern befinden. Bestimmt Zufall Und Gerling wird zumindest bei der OVB auch gerne verkloppt... Stimmt. Ich habe die Beiträge hier in dieses Thema verschoben. Das ist ein neuer Map-Report. Die Zahlen haben sich geringfügig geändert.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c November 13, 2012 "Meine" AM schießt mit 7,03% natürlich (wieder) den Vogel ab. Obwohl: In 11 Jahren so dramatisch ist das gar nicht. Also nicht so dramatisch, wie dieses Forum hier vermuten lassen würde . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian November 14, 2012 "Meine" AM schießt mit 7,03% natürlich (wieder) den Vogel ab. Obwohl: In 11 Jahren so dramatisch ist das gar nicht. Also nicht so dramatisch, wie dieses Forum hier vermuten lassen würde . Aber bei der LV geht es doch eigentlich um etwas anderes als um die Stornoquote ? Wie siehts da mit AM &Co aus? Wird nicht auch hier der Vogel abgeschossen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c November 19, 2012 O ha, da Bundestag letzte Woche durchgewunken hat, dass Bewertungsreserven wegen anhaltender Zinsschwäche bei den Versicherern verbleiben können, durfte die Stornoquote in nächster Zeit wieder deutlich steigen . Gute Versicherer werden natürlich auch künftig ihre Kunden beteiligen, hoffentlich... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes November 19, 2012 Können und wollen Crazy. Es bietet sich immer ein Blick in die Geschäftsberichte an, dort findest du die Anteile an alten Verträgen. Vereinfacht gesagt: Ohne gutes Neugeschäft wird es in der Praxis einfach schwierig, wenn zu viele Altzusagen mit Garantiezins von 4 % etc. zu bedienen sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c November 19, 2012 Ich weiß. Wer es etwas einfach gestrickt haben will: Monitor hat doch da immer was im Angebot zur Nachschau . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 September 24, 2013 Neue Zahlen zur Stornoquote. Quelle: Die Lebensversicherer mit den größten Stornoproblemen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor September 25, 2013 Je nachdem,wieviele klassische "Hochprozenter" sich unter den stornierten Bestandsverträgen tummeln,dürfte man hier und da sogar ein leises Aufatmen bei der einen oder anderen Gesellschaft vernehmen. Durchaus interessant finde ich die Tatsache,dass sich unter den Versicherern mit einer hohen Stornoquote oftmals die Gesellschaften wiederfinden,die traditionell viel Geschäft über den Vertriebsweg Strukturvertrieb zeichnen:Aachen Münchener (→DVAG),Generali und Hanse-Merkur (→OVB) oder auch die Nürnberger (→Tecis). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sisyphos September 25, 2013 Für interessant halte ich auch, daß sich in der Spitzengruppe der Versicherungen mit einer besonders niedrigen Stornoquote etliche Direktversicherer "tummeln" (Hannoversche, Cosmos, Europa). Es scheint sich auszuzahlen, wenn sich Kunden selbst eigenverantwortlich für eine Versicherung entscheiden, die Versicherung also gekauft und nicht nur verkauft wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor September 25, 2013 Das ist ernsthaft dein Argument?Ablaufleistungen sind zweitrangig?Hauptsache,es wird "gekauft"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sisyphos September 25, 2013 · bearbeitet September 25, 2013 von Sisyphos Das ist ernsthaft dein Argument?Ablaufleistungen sind zweitrangig?Hauptsache,es wird "gekauft"? Das war nicht meine Argumentation, sondern daß es sich wohl im Hinblick auf die Stornoquote auszahlt, wenn sich ein Kunde selbst mit dem Produkt auseinandersetzt, wie er es bei Direktversicherern tun muß, und nicht wie es ja vielfach geschieht von einem Vertreter/Strukki einfach "bequatschen" läßt und schließlich unterschreibt. Der zweite Teil meiner Aussage war eine Replik auf die gängige auch von Versicherungen gemachte Aussage, in Deutschland würden Lebensversicherungen nicht gekauft sondern verkauft. Daß die Direktversicherer darüberhinaus auch noch sehr konkurrenzfähige und teilweise auch überlegene Produkte anbieten bzw. anboten steht außer Frage. So konnte man z.B. bei Cosmos direkt vor einigen Jahren noch ungezillmerte Policen abschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c September 25, 2013 Wie valide sind den die Zahlen? Ich meine, auf was als Kennzahl bezogen? Eine AM dürfte wahrscheinlich deutlich mehr Versicherungen im Bestand haben als etwa Cosmos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 September 25, 2013 Wie valide sind denn die Zahlen? Ich meine, auf was als Kennzahl bezogen? Eine AM dürfte wahrscheinlich deutlich mehr Versicherungen im Bestand haben als etwa Cosmos. Aber auch sehr viele, also über 1 Mio beitragsfrei gestellte Verträge. Quelle: Geschäftsbericht 2012 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c September 25, 2013 Beim "Wie valide sind den die Zahlen?" fehlt beim denn ein n, egal. "...der mittleren Bestandssumme des Geschäftsjahres" lässt ja mal zumindest vermuten, dass es sich an den tatsächlichen Beständen der Versicherer orientiert und entsprechend in Relation gesetzt wird. Weiß ich das? Nö, aber vermuten kann ich ja mal zugunsten der Storno-Statistik . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 September 25, 2013 Beim "Wie valide sind den die Zahlen?" fehlt beim denn ein n, egal. "...der mittleren Bestandssumme des Geschäftsjahres" lässt ja mal zumindest vermuten, dass es sich an den tatsächlichen Beständen der Versicherer orientiert und entsprechend in Relation gesetzt wird. Weiß ich das? Nö, aber vermuten kann ich ja mal zugunsten der Storno-Statistik . Anbei die genauen Zahlen aus dem GB 2012. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag