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Langfristige Geldanlage

Empfohlene Beiträge

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Zunächst ein kurzes Statement

 

Lebe als Senior seit geraumer Zeit im Rentenalter.

 

Meine Erweiterte Alterabsicherung habe ich in Form einer Schiffsanlage

 

erweitert. Verheiratet , und Kinder die Ihre Anlagen selbst verwalten.

 

Seit geraumer Zeit plagt mich ein gewisses Unbehagen.

 

Meine Schiffsanlage aus dem Jahre/2000.

 

Laufzeit 17 Jahre. Rendite steigend bis zu 12%. Die Rendite lässt seit geraumer Zeit auf sich warten. Unsichere Prognosen im Markt.

 

Unseriöse Angebote aus dem 2/Markt. Verluste bis zu 30%.

 

Anwälte die eine kostenlose Erst / Beratung anbieten.

 

Die Rendite Steuerfrei ist für mich die Überlegung.

 

 

Ist Abwarten eine Lösung.

 

Auf eine erfreuliche E Mail.

 

Gruß

 

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

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Zunächst ein kurzes Statement

 

Lebe als Senior seit geraumer Zeit im Rentenalter.

 

Meine Erweiterte Alterabsicherung habe ich in Form einer Schiffsanlage

 

erweitert. Verheiratet , und Kinder die Ihre Anlagen selbst verwalten.

 

Seit geraumer Zeit plagt mich ein gewisses Unbehagen.

 

Meine Schiffsanlage aus dem Jahre/2000.

 

Laufzeit 17 Jahre. Rendite steigend bis zu 12%. Die Rendite lässt seit geraumer Zeit auf sich warten. Unsichere Prognosen im Markt.

 

Unseriöse Angebote aus dem 2/Markt. Verluste bis zu 30%.

 

Anwälte die eine kostenlose Erst / Beratung anbieten.

 

Die Rendite „Steuerfrei“ ist für mich die Überlegung.

 

 

Ist Abwarten eine Lösung.

 

Auf eine erfreuliche E Mail.

 

Gruß

 

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Grüss Gott....Schiffsanlage - geschl. Fonds - können zwar einen Steuervorteil beinhalten, statten den Anleger als Unternehmer aber auch mit allen Risiken aus. Der steuerliche - mögliche - Vorteil bringt einem also auch die Risiken eines Unternehmers =

 

Diese Risiken einer Schiffsbeteiligung wollen wir etwas näher beleuchten.

 

Im Moment ist die Nachfrage nach Transportkapazitäten im internationalen Seeverkehr ungebrochen hoch. Aber Wirtschaftskrisen können hier natürlich zu einem Einbruch führen, der im schlimmsten Fall den Weiterbetrieb des Schiffes unrentabel macht. Auch Missmanagement in der Reederei kann zu Ausfällen führen. Kein Schiff ist vor Unfällen ganz sicher. Kleinere Havarien führen zu zeitweisem Stillstand, also nur zu einer Gewinnunterbrechung. Aber größere Unfälle können zum Totalverlust der Einlage führen, z. B. wenn das Schiff sinkt, oder wenn durch das Austreten gefährlicher Transportgüter Umweltschäden entstehen, deren Beseitigung mit immensen Kosten verbunden ist.

 

Darüber hinaus besteht auch immer ein Währungsrisiko: Seetransporte werden auf dem Weltmarkt in der Regel in Dollar abgerechnet. Da dessen Kurs gegenüber dem Euro starken Schwankungen unterworfen ist, kann eine Kursveränderung auch Gewinneinbrüche hervorrufen.

 

Im Alter sollte Liquidität bei der Anlage im Vordergrund stehen und weniger Risiko beinhalten = Spar - Festgelder oder Anleihen. Langfristige Anlagen sind altersbedingt ja nicht empfehlenswert.

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Nudelesser
Ist Abwarten eine Lösung.

 

Vermutlich ist dies sogar die einzige Lösung, denn ein Verkauf dürfte- wenn überhaupt- nur mit erheblichen Verlusten möglich sein.

 

Anwälte die eine kostenlose Erst / Beratung anbieten.

 

Es gibt eine ganze Anwaltsindustrie, die davon lebt, gegen geschlossene Fonds zu klagen. Viele dieser Leute interessieren sich mehr für ihr Honarar als für die Chancen eines Rechtsstreits. Das Weiterdenken in diese Richtung lohnt i.d.R. nur, wenn entweder eine Rechtsschutzversicherung oder handfeste, beweisbare Beratungsfehler vorliegen (am besten beides).

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H.B.

Die geschlossene Beteiligung dürfte ja nicht die einzige Vermögensanlage sein.

 

 

Deshalb wäre eine Überlegung, sie vorzeitig an die Kinder abzutreten und den übrigen Vermögensstock auf die persönlichen Erfordernisse auszurichten.

Die derzeitige Umbruchphase (Fremdkapitalregime läuft aus) macht dies aus meiner Sicht eh erforderlich.

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Schildkröte

Die Commerzbank hat sich kürzlich von der Schiffsbank, dem zweitgrößten deutschen Schiffsfinanzierer, getrennt. Das sagt wohl alles. Schiffe sind von der Konjuktur stark abhängig und ein einzelnes Schiff stellt ein klassisches Klumpenrisiko dar.

Einen geschlossenem Fonds als Steuersparmodell zu verkaufen ist ein billiger Werbegag: Was bringen einem z. B. 5.000 Steuerersparnis, wenn man gleichzeitig 50.000 durch ein schlechtes Fondsprodukt versenkt? news.gif

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

2000 gab es noch Schiffsfonds mit rund 100 Prozent Verlustzuweisung. Das heißt, die Anleger bekamen bereits im 1. Jahr bis zu 50% ihrer Investition vom Finanzamt zurückgezahlt. Das maximale Verlustrisiko lag dann also nur noch bei 50% des ursprünglichen Anlagebetrages.

 

In den Folgejahren konnten die Fonds zur Tonnagesteuer optieren und so die Gewinne fast steuerfrei an die Anleger ausschütten.

 

Insofern haben Schiffsfonds für einige Anleger durchaus Sinn gemacht.

 

Allerdings besteht bei einem solchen Investment ein hohes Risiko. Das ist in der Fachöffentlichkeit auch so diskutiert worden, wurde aber möglicherweise durch die sehr gute Marktentwicklung über ca. 15-20 Jahre überdeckt.

 

Manche Anleger sind durch die teils extrem hohen Nach-Steuer-Renditen auch zu gierig geworden und haben nur noch in Schiffe investiert. Das rächt sich nun.

 

30% Verlust auf dem Zweitmarkt würde ich angesichts der derzeitigen Situation auf den Schiffsmärkten als relativ wenig einschätzen.

 

Allerdings sollte man vor einem Verkauf prüfen, ob es sich beim dem Fonds um ein Kombi-Modell handelt, bei dem ein Unterschiedsbetrag anfallen kann. Dieser kann u.U. zu einer erheblichen steuerlichen Belastung beim Verkauf führen.

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asche
Die Commerzbank hat sich kürzlich von der Schiffsbank, dem zweitgrößten deutschen Schiffsfinanzierer, getrennt.

Genauer: Die Commerzbank trennt sich vom Schiff-Finanzierungsgeschäft der - ehemaligen! - Schiffsbank. Die Schiffsbank wurde nämlich im Mai 2012 auf die Commerzbank verschmolzen.

 

Entsprechende Nachrichten - weniger asset-Finanzierungsgeschäft - gibt es auch von HSH und NordLB.

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XX1

Die geschlossene Beteiligung dürfte ja nicht die einzige Vermögensanlage sein.

 

 

Deshalb wäre eine Überlegung, sie vorzeitig an die Kinder abzutreten und den übrigen Vermögensstock auf die persönlichen Erfordernisse auszurichten.

Die derzeitige Umbruchphase (Fremdkapitalregime läuft aus) macht dies aus meiner Sicht eh erforderlich.

 

 

-XXX-

 

In der Tat. Aber leider ist das Risiko und die Erfahrungswerte im Markt sehr unterschiedlich.

 

Das Abtreten an die Kinder lässt mich überlegen.

 

Ferner verstehe ich die momentane Umbruchphase nicht.

 

Ferner das Fremdkapitalregime nicht.

 

 

Eine kleine Einweisung in die Form von Anlagen würde mich freuen.

 

Mit freundlichem Gruß

 

XX1

 

 

 

Die geschlossene Beteiligung dürfte ja nicht die einzige Vermögensanlage sein.

 

 

Deshalb wäre eine Überlegung, sie vorzeitig an die Kinder abzutreten und den übrigen Vermögensstock auf die persönlichen Erfordernisse auszurichten.

Die derzeitige Umbruchphase (Fremdkapitalregime läuft aus) macht dies aus meiner Sicht eh erforderlich.

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XX1
· bearbeitet von vanity
Doppelung entfernt

Die Commerzbank hat sich kürzlich von der Schiffsbank, dem zweitgrößten deutschen Schiffsfinanzierer, getrennt. Das sagt wohl alles. Schiffe sind von der Konjuktur stark abhängig und ein einzelnes Schiff stellt ein klassisches Klumpenrisiko dar.

Einen geschlossenem Fonds als Steuersparmodell zu verkaufen ist ein billiger Werbegag: Was bringen einem z. B. 5.000 Steuerersparnis, wenn man gleichzeitig 50.000 durch ein schlechtes Fondsprodukt versenkt? news.gif

 

 

Hallo,

 

Schildkröte.

 

 

Nach wie vor denke positiv über Schiffsanlagen wenn die Ausschüttung wie vereinbart fließen.

 

5000 Steuer Ersparnis sind bei guter Anlage besser als jeder Fonds im freien Markt ohne Steuersparmodell.

 

Wenn andere Erfahrungen vorliegen würde ich mich auf eine E Mail freuen.

 

Mit freundlichem Gruß

 

XX1

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XX1

2000 gab es noch Schiffsfonds mit rund 100 Prozent Verlustzuweisung. Das heißt, die Anleger bekamen bereits im 1. Jahr bis zu 50% ihrer Investition vom Finanzamt zurückgezahlt. Das maximale Verlustrisiko lag dann also nur noch bei 50% des ursprünglichen Anlagebetrages.

 

In den Folgejahren konnten die Fonds zur Tonnagesteuer optieren und so die Gewinne fast steuerfrei an die Anleger ausschütten.

 

Insofern haben Schiffsfonds für einige Anleger durchaus Sinn gemacht.

 

Allerdings besteht bei einem solchen Investment ein hohes Risiko. Das ist in der Fachöffentlichkeit auch so diskutiert worden, wurde aber möglicherweise durch die sehr gute Marktentwicklung über ca. 15-20 Jahre überdeckt.

 

Manche Anleger sind durch die teils extrem hohen Nach-Steuer-Renditen auch zu gierig geworden und haben nur noch in Schiffe investiert. Das rächt sich nun.

 

30% Verlust auf dem Zweitmarkt würde ich angesichts der derzeitigen Situation auf den Schiffsmärkten als relativ wenig einschätzen.

 

Allerdings sollte man vor einem Verkauf prüfen, ob es sich beim dem Fonds um ein Kombi-Modell handelt, bei dem ein Unterschiedsbetrag anfallen kann. Dieser kann u.U. zu einer erheblichen steuerlichen Belastung beim Verkauf führen.

 

 

Hallo, Forenmitglied.

 

Gruppe Benutzer.

 

 

Was heißt hier Verlust Zuweisung / 50% vom Finanzamt.

 

Mein Schiff läuft auf Tonnagesteuer.

 

Ferner würde mich das Kombimodell überlegen lassen.

 

Ferner sind 30% auf dem Zweitmarkt kein Gespräch.

 

 

Auf eine weiter E-Mail würde ich mich sehr freuen.

 

Mit freundlichem Gruß

 

XX1

 

 

 

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