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Rixxx

Anlagestrategie - Aktienfondsparplan ?

Empfohlene Beiträge

Rixxx
· bearbeitet von Rixxx

Hallo Leute !

 

Ich möchte ab Oktober monatlich ca. 500€ beiseitelegen und das Ganze für ca. 4-5 Jahre.

Anschließend soll natürlich so viel wie möglich dabei herauskommen. Nun hab ich mir überlegt den Großteil dieses Geldes monatlich in einen Fondsparplan laufen zu lassen und ca. 20% entweder in Silber oder in bestimmte Einzelaktien, die mir kurz- bis mittelfristig gewinnbringend erscheinen.

Derzeit bin ich Kunde bei flatex. Dort habe ich minimale Ordergebühren, jedoch nicht die Möglichkeit gewünschte Fonds ohne AA zu kaufen. Ich möchte auf keinen Fall einen AA zahlen, da dieser mit 2-5% ja schon einen großen Teil meiner Rendite frisst. Eine Verwaltung- oder Managementgebühr von ca. 1% kann man ja kaum umgehen, wenn man einen vernünftigen Fonds haben möchte.

 

Als Anlagebereich für den Fonds gefällt mir Deutschland/Nebenwerte sehr gut. Die laufen meist auch auf 5 Jahre sehr positiv.

Dieser hier ist mir dabei besonders aufgefallen: WKN: A0M8HD ISIN: DE000A0M8HD2 Typ: Fonds

 

Was haltet ihr von dem Anlagebereich/ Fonds ?

 

Was ist in euren Augen die günstigste Varianten in einen Fonds monatl. zu investieren ?

 

Oder gibt es Vorschläge für eine sinnvollere Anlagestrategie ?

 

 

Vielen Dank schon jetzt für eure Hilfe ! Ich freue mich auf konstruktive Antworten !

 

LG Rixxx

 

Ich ergänze das Ganze mal um mein Profil:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Ich habe Versicherungsfachmann gelernt und war 2 Jahre im Aussendienst eines Finanzdienstleisters tätig.

Dabei hatte ich auch mit Investments aller Art zu tun. Ich bin daher in dem Bereich Fonds schon ein wenig bewandert, habe aber bisher noch

keine eigenen besessen.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

s.o.

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

bin gern bereit mich weiterhin intensiv mit dem Thema zu beschäftigen, da ich es auch in meiner Freizeit sehr gern und häufig tue.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Ich bin sehr Risikobereit, wenn es im Vergleich zum möglichen Ertrag gerechtfertigt ist.

Optionale Angaben:

1.Alter

24

2. Berufliche Situation

Angestellt

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

nein

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Mittel- Langfristig

2. Zweck der Anlage

Eigenkapitalaufbau

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

4. Anlagekapital

ca. 500€ mtl.

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PHANTOMIAS

Fondssparplan, Silber, bestimmte Einzelaktien, Fonds Nebenwerte Deutschland. Ich bin ein wenig verwirrt.

Wie viel soll denn nun wohin rein? Hast du denn einen Plan, wie du das aufteilen magst?

 

Und wieso nimmst du dann nicht einen Aktienfonds, wenn du von Nebenwerten aus D. so überzeugt bist, der nur darin investiert?

 

"Die laufen meist auch auf 5 Jahre sehr positiv." -> Na dann investiere ich gleich mal auf 5 Jahre fix :)

 

Nein, mal im ernst, brauchst du das Geld in 5 Jahren dann für eine Anschaffung? Ich meine du beschränkst auf 4-5 Jahre, was steckt dahinter?

Ist der Markt dann gerade in Rezession, dann hast du mit deiner Anlage eventuell gerade einen schlechten Zeitpunkt erwischt, wenn du aussteigen musst.

 

Kläre uns mal etwas besser auf, dann kann man auch detaillierter antworten.

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Rixxx

Aaalso :)

 

Ich bin vor zwei Wochen von einer 1,5 jährigen Auslandsreise zurückgekehrt und seit heute wieder Vollzeitbeschäftigt. Am Oktober studiere ich 4 Jahre lang im Abendstudium "Unternehmensgründung".

Da ich bereits dabei bin den ein oder anderen Businessplan zu schreiben, weiß ich natürlich auch, dass ich für mein zukünftiges Unternehmen Kapital benötige.

Dieses Eigenkapital möchte ich mir mit einem Depot und einer mtl. Sparrate von 500 aufbauen. Von den Einzahlungen her liege ich also bei Beendigung meines Studiums bei ca. 24.000 abzüglich einiger Kosten.

Mein Ziel ist es nun in dieser Zeit oder auch bis zu 5 Jahren aus dem eingezahlten Geld so viel wie möglich zu machen.

Dafür habe ich mir das Thema Fondsparplan vorgenommen, da ich es für am meisten geeignet halte. Ich wäre aber auch dazu bereit ca. 20% der 500 mtl oder gelegentlich in Silber oder Einzelaktien zu investieren, um eine höhere Rendite zu erwirtschaften. Der zeitliche Aufwand ist mir bewusst und auch möglich.

 

Der von mir erwähnte Fond stand in der Kategorie Deutschland/Nebenwerte. Er investiert ja zu großem Teil in Deutschland. Der bisherige Verlauf hat mich sehr beeindruckt und war im Vergleich zu anderen Fond in der Kategorie um einiges besser.

 

LG :)

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PHANTOMIAS
· bearbeitet von PHANTOMIAS

Okay, viel besser die Infos :-)

 

Also bei mir steht der Fonds nicht unter Nebenwerte D., auch die Fondsstrategie sagt schon "Nebenwerte aus dem deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz)", also kann das kein reiner D.'ler sein, oder?

Und Frankreich und Italien war auch drin, Stand Juni 2012: http://www.fondsweb.de/DE000A0M8HD2-Frankfurter-Aktienfonds-fuer-Stiftungen/portfoliostruktur

 

Also, dann willst du das Geld auch in 4-5 Jahren wieder haben und du brauchst es.

Ich rechne mal mit 5 Jahren und Einzahlung 30 K.

 

Wenn du bspw. 10K fix brauchst, dann würde ich monatlich knapp 1/3 (150 Euro) auf ein Tagesgeld legen, mit Zins und Zinseszins bist du dann bei knapp 10 K (je nach Zins).

Dann hast du das mal fix. Den Rest (350 Euro) in den kommenden 1-2 Jahren riskanter anlegen und dann nach und nach umschichten in sicherere Fahrgewässer, dass nicht

zum Ende des Studiums auf einmal riesige Verluste dastehen.

 

Zweiter Weg: Du gehst mit allem in Aktienfonds rein, spekulierst aber nicht auf Länder (Deutschland) und Nebenwerte, sondern nimmst 2 Globale, vlllt. auch ein ETF, zu Beginn

ein Schwellenland und ein All Caps, und nach wiederum 1-2 Jahren sattelst du vom Schwellenland ganz ab zu zwei Globalen, vllt. auch am Schluss dann ganz sicher auf Tagesgeld schieben

wenn du bspw. ein bestimmtes Ziel erreicht hast. Also wenn du bspw. nach 2,5 Jahren, 15K eingezahlt hast, bei 20K stehst, dann raus aus allem, sich wie ein Schnitzel freuen, nicht gierig werden und

konservativ anlegen.

 

Ah, Zusatz zu Einzelaktien: Nicht böse sein, dein Wissen darüber scheint aus meiner bisherigen Sicht nicht ausreichend zu sein, lass lieber die Finger davon, kann gut gehen, aber wenn du dich damit nicht auskennst, ist auch schnell sehr viel Geld weg, noch schneller als bei Fonds. Und realisierte Verluste wirst du nur schwer wieder ins Plus drehen können!

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Mato

Den Fonds beobachte ich aufgrund der vergleichsweise guten Performance auch. Ob die Performance so bleibt, weiß man wie immer nicht. Du musst aber wissen, ob Du den Großteil in einen einzelnen Fonds steckst oder nicht doch ein wenig streust (abseits der Silber und Einzelaktiengeschichten).

 

Günstig ohne Ausgabeaufschlag bekommst Du den bei eBase oder FFB/FIL. Müsstest dafür ein Depot über einen Vermittler eröffnen. Bei reinen Sparplänen ist fonds-super-markt.de günstig, weil hier die Depotgebühren bereits ab 0 Euro Volumen erstattet werden. Sonstige Käufe und Verkäufe kosten ein paar (sprich 2) Euro. Denke das wäre für Dich das passendste. Ich habe mich gerade für ebase über alpha-tarif.de entschieden, würde aber bei Dir eher keinen Sinn machen. avl-investmentfonds.de ist auch einen Besuch wert.

 

Oder Du schaust Dir generell mal passive Investments mit ETFs an. Denke, dazu wird dann hier in Kürze auch noch jemand was zu sagen. Ansonsten durchstöbere das Forum mal danach.

 

Gruß

Mato

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Rixxx
· bearbeitet von Rixxx

Okay, viel besser die Infos :-)

 

Also bei mir steht der Fonds nicht unter Nebenwerte D., auch die Fondsstrategie sagt schon "Nebenwerte aus dem deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz)", also kann das kein reiner D.'ler sein, oder?

Und Frankreich und Italien war auch drin, Stand Juni 2012: http://www.fondsweb....rtfoliostruktur

 

Also, dann willst du das Geld auch in 4-5 Jahren wieder haben und du brauchst es.

Ich rechne mal mit 5 Jahren und Einzahlung 30 K.

 

Wenn du bspw. 10K fix brauchst, dann würde ich monatlich knapp 1/3 (150 Euro) auf ein Tagesgeld legen, mit Zins und Zinseszins bist du dann bei knapp 10 K (je nach Zins).

Dann hast du das mal fix. Den Rest (350 Euro) in den kommenden 1-2 Jahren riskanter anlegen und dann nach und nach umschichten in sicherere Fahrgewässer, dass nicht

zum Ende des Studiums auf einmal riesige Verluste dastehen.

 

Zweiter Weg: Du gehst mit allem in Aktienfonds rein, spekulierst aber nicht auf Länder (Deutschland) und Nebenwerte, sondern nimmst 2 Globale, vlllt. auch ein ETF, zu Beginn

ein Schwellenland und ein All Caps, und nach wiederum 1-2 Jahren sattelst du vom Schwellenland ganz ab zu zwei Globalen, vllt. auch am Schluss dann ganz sicher auf Tagesgeld schieben

wenn du bspw. ein bestimmtes Ziel erreicht hast. Also wenn du bspw. nach 2,5 Jahren, 15K eingezahlt hast, bei 30K stehst, dann raus aus allem, sich wie ein Schnitzel freuen, nicht gierig werden und

konservativ anlegen.

 

Ah, Zusatz zu Einzelaktien: Nicht böse sein, dein Wissen darüber scheint aus meiner bisherigen Sicht nicht ausreichend zu sein, lass lieber die Finger davon, kann gut gehen, aber wenn du dich damit nicht auskennst, ist auch schnell sehr viel Geld weg, noch schneller als bei Fonds. Und realisierte Verluste wirst du nur schwer wieder ins Plus drehen können!

 

Na das klingt doch schonmal nach nem Plan. :)

 

Ich wäre eher für den zweiten Weg. Bin schon eher risikofreudig, um aus meinem Geld auch was zu machen. Für ca. 2-3 Jahre mit allem in Aktienfonds zu gehen und die Gewinne danach zu sichern klingt sinnvoll.

Was hältst du denn bei der derzeitigen Situation für sinnvoll ? Hast du konkrete Fonds im Auge ? Im Bereich Global und Schwellenländer gibts ja unmengen ;)

Ich hatte mir etwas im deutschsprachigen Raum gesucht, weil ich da nen besseren Überblick über die wirtschaftl. Lage habe, als bspw. in Brazilien.

Also hältst du meinen vorgeschlagegen Fonds nicht für gut ?

 

Achso und ist es wirklich sinnvoll das Geld auf mehrere Fonds zu verteilen ? 2 finde ich noch ok, aber bei mehr, geht mir ja schon soviel Geld für Gebühren flöten, oder ?!

 

LG :)

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BarrenWuffet
· bearbeitet von BarrenWuffet

Moin,

nur 'mal so ein paar Gedanken:

 

Ich möchte ab Oktober monatlich ca. 500€ beiseitelegen und das Ganze für ca. 4-5 Jahre.

Anschließend soll natürlich so viel wie möglich dabei herauskommen. Nun hab ich mir überlegt den Großteil dieses Geldes monatlich in einen Fondsparplan laufen zu lassen und ca. 20% entweder in Silber oder in bestimmte Einzelaktien, die mir kurz- bis mittelfristig gewinnbringend erscheinen.

Ich möchte auf keinen Fall einen AA zahlen, da dieser mit 2-5% ja schon einen großen Teil meiner Rendite frisst. Eine Verwaltung- oder Managementgebühr von ca. 1% kann man ja kaum umgehen, wenn man einen vernünftigen Fonds haben möchte.

Anlagezeitraum ist recht kurz. (Nicht nur) als Anfänger Finger weg von Edelmetallen und Einzelaktien. Das kann mächtig nach hinten losgehen. Des Weiteren würde ich den negativen Einfluss der TER nicht unterschätzen und natürlich gibt es vernünftige Fonds mit einer niedrigeren TER.

Als Anlagebereich für den Fonds gefällt mir Deutschland/Nebenwerte sehr gut. Die laufen meist auch auf 5 Jahre sehr positiv.

Dieser hier ist mir dabei besonders aufgefallen: WKN: A0M8HD ISIN: DE000A0M8HD2 Typ: Fonds

Was haltet ihr von dem Anlagebereich/ Fonds ?

Was ist in euren Augen die günstigste Varianten in einen Fonds monatl. zu investieren ?

Oder gibt es Vorschläge für eine sinnvollere Anlagestrategie ?

Prophetische Fähigkeiten? Deutsche (und ein bisschen andere) Nebenwerte? Keine gute Idee. Keine Streuung, zu gefährlich. Günstiger wäre ein ETF-Sparplan. Hast Du auf die vergangene Wertentwicklung geschaut als Du auf der Suche nach einem guten Fonds warst?

 

 

Ich bin sehr Risikobereit, wenn es im Vergleich zum möglichen Ertrag gerechtfertigt ist.

Das ist 'mal einfach so daher gesagt.

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Rixxx

Moin,

nur 'mal so ein paar Gedanken:

 

Ich möchte ab Oktober monatlich ca. 500 beiseitelegen und das Ganze für ca. 4-5 Jahre.

Anschließend soll natürlich so viel wie möglich dabei herauskommen. Nun hab ich mir überlegt den Großteil dieses Geldes monatlich in einen Fondsparplan laufen zu lassen und ca. 20% entweder in Silber oder in bestimmte Einzelaktien, die mir kurz- bis mittelfristig gewinnbringend erscheinen.

Ich möchte auf keinen Fall einen AA zahlen, da dieser mit 2-5% ja schon einen großen Teil meiner Rendite frisst. Eine Verwaltung- oder Managementgebühr von ca. 1% kann man ja kaum umgehen, wenn man einen vernünftigen Fonds haben möchte.

Anlagezeitraum ist recht kurz. (Nicht nur) als Anfänger Finger weg von Edelmetallen und Einzelaktien. Das kann mächtig nach hinten losgehen. Des Weiteren würde ich den negativen Einfluss der TER nicht unterschätzen und natürlich gibt es vernünftige Fonds mit einer niedrigeren TER.

Als Anlagebereich für den Fonds gefällt mir Deutschland/Nebenwerte sehr gut. Die laufen meist auch auf 5 Jahre sehr positiv.

Dieser hier ist mir dabei besonders aufgefallen: WKN: A0M8HD ISIN: DE000A0M8HD2 Typ: Fonds

Was haltet ihr von dem Anlagebereich/ Fonds ?

Was ist in euren Augen die günstigste Varianten in einen Fonds monatl. zu investieren ?

Oder gibt es Vorschläge für eine sinnvollere Anlagestrategie ?

Prophetische Fähigkeiten? Deutsche (und ein bisschen andere) Nebenwerte? Keine gute Idee. Keine Streuung, zu gefährlich. Günstiger wäre ein ETF-Sparplan. Hast Du auf die vergangene Wertentwicklung geschaut als Du auf der Suche nach einem guten Fonds warst?

 

 

Ich bin sehr Risikobereit, wenn es im Vergleich zum möglichen Ertrag gerechtfertigt ist.

Das ist 'mal einfach so daher gesagt.

 

Danke auch dir für deine Hilfe !

 

Von Einzelaktien und Rohstoffen habe ich mich jetzt schon seelisch und moralisch verabschiedet ! ;)

 

Was macht denn an einem ETF Sparplan so viel Sinn ? Bzw welchem ETF Bereich würdest du empfehlen ?

 

LG :)

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BarrenWuffet

Den Fonds beobachte ich aufgrund der vergleichsweise guten Performance auch.

Gruß

Mato

Beobachten? Nein! Kaufen! Kaufen!!!!!!!111111einseinseinseins

Du willst doch nicht die ganze Rendite verpassen.

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PHANTOMIAS

Einen Plan, den ich wohl gehen würde, du musst die deine eigene Meinung darüber bilden.

 

Ja, wie gesagt, wenn du das Geld sicher brauchst, also mind. einen Betrag in 4-5 Jahren, dann wäre mir das zu heikel,

wenn dadurch bspw. deine Geschäftsidee nicht mehr realisierbar wäre.

 

Global All Caps schaue ich selbst gerade, musst nur mal in der Themenliste gucken, habe da meine Frage auch gestern reingestellt.

 

Du hast eine gute Übersicht in deutsche Nebenwerte? Nun gut, wenn du das wirklich hast, dann kannst du das schon nehmen,

aber dann auch einen der nur dt. Nebenwerte hat, denn in FR und IT kennst du dich dann ja nicht aus :)

Aber jetzt mal Hand aufs Herz, du musst mir hier nichts beweisen und starte mal nicht Google oder so. Der M-Dax und S-Dax besteht ja aus Mid und Small Caps Werten.

Wenn du dich wirklich gut damit auskennst, müsstest du problemlos einige davon aufzählen können, denn es sind ja je 50 Titel enthalten und zeigen ja dann das Stimmungsbild

dieser Nebenwerte.

 

Wenn du wirklich so sehr risikofreudig bist und das Geld eventuell völlig verbrennen magst, dann setze auf Länder und Branchen, wie Biotechnologie aktuell, so ein Boom ist.

Ich würde es nicht tun. Denn wenn ich in allen Zeitschriften Biotech lese, dann weiß ich wo ich garantiert nicht drin sein werde.

 

Die Vergangenheit des Fonds ist gut, die Zukunft kennt nur die Kristallkugel (und wahrscheinlich nicht mal die :))

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wertpapiertiger

Hi Rixx,

 

du willst die ein depot auf (nur) 5 jahre anlegen um dann mit dem geld startkapital für eine, evtl. firmengründung zu haben ?

dann musst du dich fragen ob du es dir leisten kannst nach 5 jahren auch deutlich weniger als dein eingezahltes kapital zu haben. würde das deine langfristigen pläne gefährden ?

wenn ja, was ist dir wichtiger ?

 

ich finde du solltest dich noch erst ein wenig mit dem thema geldanlage beschäftigen, denn es wirkt ein wenig kurzfristig gedacht.

vielleicht wäre ein banksparplan/tagesgeld oder sparbriefleitern zunächst eher geeignet um deine langfristige mindestkapitalausstattung nicht zu gefährden.

zwar weniger renditechancen aber halt auch weniger risiken.

 

hast du schon einen notgroschen für wichtige kurzfristig evtl unerwartet auftretende ausgaben (unfall, hausrat, autokosten, arbeitslosigkeit etc) angelegt ?

wenn nicht sollte das der erste schritt sein und bis der notgroschen aufgebaut ist bleibt dir jede menge zeit dich weiter einzulesen einzulesen welche anlageform

für dich persönlich am zielführendsten ist

 

viele grüsse

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Rixxx

Einen Plan, den ich wohl gehen würde, du musst die deine eigene Meinung darüber bilden.

 

Ja, wie gesagt, wenn du das Geld sicher brauchst, also mind. einen Betrag in 4-5 Jahren, dann wäre mir das zu heikel,

wenn dadurch bspw. deine Geschäftsidee nicht mehr realisierbar wäre.

 

Global All Caps schaue ich selbst gerade, musst nur mal in der Themenliste gucken, habe da meine Frage auch gestern reingestellt.

 

Du hast eine gute Übersicht in deutsche Nebenwerte? Nun gut, wenn du das wirklich hast, dann kannst du das schon nehmen,

aber dann auch einen der nur dt. Nebenwerte hat, denn in FR und IT kennst du dich dann ja nicht aus :)

Aber jetzt mal Hand aufs Herz, du musst mir hier nichts beweisen und starte mal nicht Google oder so. Der M-Dax und S-Dax besteht ja aus Mid und Small Caps Werten.

Wenn du dich wirklich gut damit auskennst, müsstest du problemlos einige davon aufzählen können, denn es sind ja je 50 Titel enthalten und zeigen ja dann das Stimmungsbild

dieser Nebenwerte.

 

Wenn du wirklich so sehr risikofreudig bist und das Geld eventuell völlig verbrennen magst, dann setze auf Länder und Branchen, wie Biotechnologie aktuell, so ein Boom ist.

Ich würde es nicht tun. Denn wenn ich in allen Zeitschriften Biotech lese, dann weiß ich wo ich garantiert nicht drin sein werde.

 

Die Vergangenheit des Fonds ist gut, die Zukunft kennt nur die Kristallkugel (und wahrscheinlich nicht mal die :))

 

Um Gottes Willen nein, so hatte ich das nicht gemeint. Ich kenne schon ein paar der mdax und sdax Werte aber eigentlich wollte ich damit sagen, dass ich neue Infos zu solchen Unternehmen wesentlich schneller mitbekomme als die von brasillianischen oder welchen aus anderen Schwellenländern. :)

 

Ich habe nicht vor irgendwelches Geld zu verbrennen. Das das Risiko besteht ist mir bewusst, aber es würde nicht Leute geben, die damit ihr Geld verdienen, wenn man nicht durch sorgfältiges Auswählen und Handeln dazu in der Lage sein könnte, Verluste zu minimieren und Gewinne zu maximieren.

 

LG :)

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Mato

Beobachten? Nein! Kaufen! Kaufen!!!!!!!111111einseinseinseins

Du willst doch nicht die ganze Rendite verpassen.

 

Ich kauf doch im Moment keine Aktienfonds und schau nur zu, wie andere Rendite scheffeln :)

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PHANTOMIAS

"Ich habe nicht vor irgendwelches Geld zu verbrennen. Das das Risiko besteht ist mir bewusst, aber es würde nicht Leute geben, die damit ihr Geld verdienen, wenn man nicht durch sorgfältiges Auswählen und Handeln dazu in der Lage sein könnte, Verluste zu minimieren und Gewinne zu maximieren."

 

Hier reden wir aber dann entweder von Glückspilzen (dann spiele lieber Lotto) oder die sich wirklich mit der Materie auskennen, wovon ich bei dir zur Zeit nicht ausgehen kann.

Du denkst vllt. du hast mal irgendwas gelesen und so schwer kann es nicht sein. Lass dich bitte nicht täuschen, mache den Fehler nicht. Es gehört Erfahrung dazu, und es ist dein erstes Fonds-Investment!

Die Grundregel jedes Investment: Wenn du es nicht zu 100% verstanden hast, dann lass lieber die Finger davon.

 

Und ein Vorredner von mir hat natürlich recht: Hast du genügend Mittel wenn alles den Bach runtergeht und bist du sonst schuldenfrei und kannst dein Leben ordentlich bestreiten, also brauchst du die 500 Euro / Monat wirklich nicht?

Denn das ist natürlich die Vorbedingung zu allem Anderen! Ich gehe da immer schon von automatisch aus, da ich es als selbstverständlich ansehe, dass dieses investierte Geld nicht anderweitig benötigt wird.

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Kaffeetasse

Hmmmm, also ich finde, unter den gegeben Umständen (geplante Unternehmensgründung, kurzer Anlagezeitraum) kommt

eigentlich nur Tagesgeld oder eine Festgeld-/Sparbriefleiter in Frage. :-

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

Hmmmm, also ich finde, unter den gegeben Umständen (geplante Unternehmensgründung, kurzer Anlagezeitraum) kommt

eigentlich nur Tagesgeld oder eine Festgeld-/Sparbriefleiter in Frage. :-

 

Sehe ich genauso.

Ein Fondssparplan kann (zur falschen Zeit gestartet) auch nach 10 jahren noch im minus liegen:

 

EDIT: Legt man den S&P500 zugründe, dann sind alle 10 Jahres Sparläne die 09/2008 bis 02/2010 geendet haben mit negativen Renditen versehen gewesen.

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

kleines Beispiel gefällig für 5 Jahres Sparplan Länge:

 

post-5309-0-47750900-1347319964_thumb.png

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Der angesprochene Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen gehört meiner Meinung nach zu den attraktiveren Fonds, weil er

- erstens in einem Segment unterwegs ist, in dem sich aktives Management auszahlen kann (Nebenwerte),

- zweitens nach einem Value-Ansatz arbeitet (Sicherheitsmarge u.ä.) und

- drittens ein seit der Einführung sehr erfolgreiches Absicherungssystem (Sentiment-Analyse zur Steuerung der Investitions- und Absicherungsquote) nutzt.

 

Allerdings weiß man noch nicht, wie gut sich dieses Absicherungssystem auf Dauer bewähren wird.

 

In mein Beuteschema passt der Fonds sehr gut. Deshalb baue ich auch Positionen in ihm auf.

 

Nach der reinen Lehre kann man Dir aber nur Tagesgeld und Zinswachstum empfehlen. Vielleicht auch noch Euro-Rentenfonds. Sparbriefe sind aufgrund ihrer Illiquidität möglicherweise schon zu aggressiv, weil Du ja vielleicht schon in 2 oder 3 Jahren auf die Geschäftsidee Deines Lebens stoßen könntest.

 

Da unternehmerisches Handeln aber auch bedeutet, Risiken einzugehen, um Chancen zu nutzen, wäre meiner Meinung nach eine gewisse Beimischung des Fonds denkbar. Im 1. Jahr vielleicht mit einem höheren Anteil an der Sparrate und danach abnehmend. Dann aber möglichst ohne Ausgabeaufschlag und Depotkosten, sofern Du einen Anbieter dafür findest.

 

Vorher solltest Du allerdings den Fonds gründlich analysiert haben.

 

Gutes Gelingen!

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PHANTOMIAS

Also 5 Jahre das ganze Geld auf Tagesgeld zu legen bei der aktuellen Verzinsung und Inflation, das ist doch aber mehr als konservativ, wenn jemand angibt Risiken eingehen zu wollen.

Ganz so aggressiv würde ich es auch nicht anlegen, aber bitte doch etwas an Aktienfonds o.ä. beimischen.

So war ja mein Vorschlag teilweise mit Tagesgeld absichern und den anderen Teil in Fonds rein und nach und nach in den sicheren Hafen gehen. Oder etwas mehr zocken in globale Aktienfonds rein und dann nach und nach das Kapital rausziehen.

Das ist Für 5 Jahre Risiko mit Chance mit Absicherung und nicht in Aktien, Silber und Länderwette rein, wie er es wohl zu Beginn angedacht hatte.

Und lenzelott, wie du gesagt hast, ein Fondssparplan zum falschen Zeitpunkt gestartet kann noch in 10 Jahren im Minus sein. Ich lege einen drauf: er kann sich sogar u.U. dein ganzes Leben nicht mehr erholen. Also lieber in jungen Jahren was wagen, er ist 24, als im Alter erst.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
Und lenzelott, wie du gesagt hast, ein Fondssparplan zum falschen Zeitpunkt gestartet kann noch in 10 Jahren im Minus sein. Ich lege einen drauf: er kann sich sogar u.U. dein ganzes Leben nicht mehr erholen.

Hast Du ein konkretes Beispiel dafür? Ein globales Aktienportfolio hat sich selbst bei einer Einmalanlage zum ungünstigsten Zeitpunkt bisher immer nach rund 25/30 Jahren erholt. Und für die großen Regionalmärkte gilt das (mit Ausnahme Japans seit 1990) bisher auch.

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Bassinus

Wenn du das Geld als Kapital für dein Unternehmen brauchst, kannst du es auch später (Also die Aktien/ Fonds) ins Betriebsvermögen zur Stärkung der Liquidität einlegen und dann Fremdkapital beschaffen. Falls es allzu sehr im MInus steht und nicht lohnt zu verkaufen ;)

 

Wäre natürlich ein steuerlicher Nachteil... aber Man kann eben auch nur Steuern bei Gewinnen zahlen :P

 

Nur so als Gedankenanstoß!

 

Gruß Kevin

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott
Und lenzelott, wie du gesagt hast, ein Fondssparplan zum falschen Zeitpunkt gestartet kann noch in 10 Jahren im Minus sein. Ich lege einen drauf: er kann sich sogar u.U. dein ganzes Leben nicht mehr erholen.

Hast Du ein konkretes Beispiel dafür? Ein globales Aktienportfolio hat sich selbst bei einer Einmalanlage zum ungünstigsten Zeitpunkt bisher immer nach rund 25/30 Jahren erholt. Und für die großen Regionalmärkte gilt das (mit Ausnahme Japans seit 1990) bisher auch.

 

Ich habe mal zum Spaß DAX, DOW & S&P500 auf den längst möglichen Zeitreihen untersucht.

Zur Untersuchung kamen 5 und 10 Jahres Sparpläne.

Dabei habe ich jeden möglichen Monat als Sparplan Beginn genommen.

Also einen 5 und 10 Jahres Zeitraum Monatsweise durch die historischen Daten geschoben.

 

5 Jahres Sparpläne:

post-5309-0-46020900-1347353748_thumb.png

 

10 Jahres Sparpläne

post-5309-0-98097800-1347353756_thumb.png

 

Die Standardabweichung der Ablaufergebnisse ist schon enorm!!

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Rixxx

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten !

 

Ihr seid zurecht davon ausgegangen, dass ich schuldenfrei bin und das Geld wirklich übrig habe. Ich gehe sehr gut mit meinem Geld um. Habe noch nie und werde hoffentlich auch niemals einen Ratenkredit abschließen und auch sonst meine Ausgaben im Monat so gut es geht minimiert. Sonst wäre es mir wohl kaum möglich 500 im Monat beiseite zu legen, von einem normalen Gehalt.

 

Ich entnehme euren Beiträgen, dass es in meiner Situation wohl am meisten Sinn macht, eine Hälfte des mtl Betrags auf ein Tagesgeldkonto anzulegen, um dieses auch im Notfall als Notgroschen verweden zu können und die andere Hälfte in einen oder zwei (?) Fonds anzulegen, um vllt doch noch etwas mehr Rendite zu erwirtschaften. Wenn es gut läuft kann ich ja dann, wie vorgeschlagen auch nach 2-3 Jahren schon so langsam umschichten.

 

Aufgrund der Kostenersparnis klingt ja ein ETF auch nicht schlecht. Welchen würdet ihr denn da empfehlen ?

 

Dh also vllt einen ETF und nen globalen Fond mit jeweils 100 und die restlichen 200-300 ins Tagesgeld ?

 

Gibt es denn eine alternative zum Tagesgeld, die genauso flexibel ist und mehr zinsen bringt ?

 

LG :)

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lenzelott

Wenn du das Geld als Kapital für dein Unternehmen brauchst, kannst du es auch später (Also die Aktien/ Fonds) ins Betriebsvermögen zur Stärkung der Liquidität einlegen und dann Fremdkapital beschaffen. Falls es allzu sehr im MInus steht und nicht lohnt zu verkaufen ;)

 

Wäre natürlich ein steuerlicher Nachteil... aber Man kann eben auch nur Steuern bei Gewinnen zahlen :P

 

Nur so als Gedankenanstoß!

 

Gruß Kevin

 

Das ist imho eine ziemlich bekloppte Idee.

 

1. Bekommt man wohl maximal 60% als Wertpapierdarlehn auf das Depot. Und das zu einem Zeitpunkt, da der Wert des Depots sowieso schon (per Annahme) sehr niedrig steht.

2. Fällt der Wert des Depots dann nochmal weiter, wird die Bank Teilrückzahlung verlangen. Etwas, dass man in einer Gründungsphase eines Unternehmens überhaupt nicht gebrauchen kann.

3. Den steuerliche Nachteil der Idee hast Du ja schon angesprochen.

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lenzelott
Und lenzelott, wie du gesagt hast, ein Fondssparplan zum falschen Zeitpunkt gestartet kann noch in 10 Jahren im Minus sein. Ich lege einen drauf: er kann sich sogar u.U. dein ganzes Leben nicht mehr erholen.

Hast Du ein konkretes Beispiel dafür? Ein globales Aktienportfolio hat sich selbst bei einer Einmalanlage zum ungünstigsten Zeitpunkt bisher immer nach rund 25/30 Jahren erholt. Und für die großen Regionalmärkte gilt das (mit Ausnahme Japans seit 1990) bisher auch.

 

Hier nochmal 2 konkrete Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit

 

Sparplanstart März 1993

post-5309-0-94718100-1347358889_thumb.png

 

 

und Februar 1999 sind auch nach 10 Jahren im minus.

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Erschwerend kommt hier hinzu, dass ohne jegliche Transaktionskosten gerechnet wurde.

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