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piggeldi

Vergleich zweier Altersvorsorge

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piggeldi

Hi ich habe von meinem Betrieb einen Altersvorsorge angeboten bekommen.

Mir liegt auch ein konkretes Angebot vor.

Nun wei ich aber nicht, ob ich mit einem Riester Fondssparplan wie dem DWS Premiun nicht besser fahren würde.

Kann ich hier einma die wichtigsten Daten der Betr. Vorsorge (Direktversicherung) niederschreiben um evtl. einen Tipp z bekommen wofür ich mich entscheiden sollte.

Welche Daten werden denn dafür benötigt?

 

Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus.

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piggeldi

ok danke für die schnelle antwort

 

es ahndelt sich um die Direktversicherung Allianz DIretversicherung Klassik - als alternative würde ich den DWS Premium Rieserfond in Kombination mit einem ETF Fond wie dem Europa Stoxx 50.

 

Ich bin 28 Jahre alt.

Verdiene inkl Zulagen knapp 2100 monatlich

Zeit bis zum Rentenbeginn 39 Jahre,

Ledig.

Habe alle notwendigen Versicherngen bis auf ne Berufsunfähigkeitsversicherung.

 

Ich spare so ca 500 im Monat und kann dann davon auch ne guten Teil als Altersvorsorge nehmen.

Bin eher der Risikofreudigere Typ, aber will natürlich auch am Ende mit weniger da stehen als ich eingezahlt hab ;)

In dem Gehaltn sind 40vermögenswirkame Leistungen, mit denen in Moment aber noch ein Bausparplan bespart wird.(seit Februar letzten Jahres.

 

Vielen Dank für eure Antworten

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

ok danke für die schnelle antwort

 

es ahndelt sich um die Direktversicherung Allianz DIretversicherung Klassik - als alternative würde ich den DWS Premium Rieserfond in Kombination mit einem ETF Fond wie dem Europa Stoxx 50.

 

Ich bin 28 Jahre alt.

Verdiene inkl Zulagen knapp 2100€ monatlich

Zeit bis zum Rentenbeginn 39 Jahre,

Ledig.

Habe alle notwendigen Versicherngen bis auf ne Berufsunfähigkeitsversicherung.

 

Ich spare so ca 500€ im Monat und kann dann davon auch ne guten Teil als Altersvorsorge nehmen.

Bin eher der Risikofreudigere Typ, aber will natürlich auch am Ende mit weniger da stehen als ich eingezahlt hab ;)

In dem Gehaltn sind 40€vermögenswirkame Leistungen, mit denen in Moment aber noch ein Bausparplan bespart wird.(seit Februar letzten Jahres.

 

Vielen Dank für eure Antworten

 

Auf Basis der Daten kann ich nur die allgemeine Aussage treffen dass eine betriebliche AV durchaus lukrativ sein kann, aus steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Gründen.

Die späteren Leistungen aus der Versorgung sind dann aber voll steuerpflichtig - das sollte einem bewusst sein.

IdR sind dann aber die Einkünfte geringer als in der Anwartschaftsphase so dass sich das insgesamt lohnt - hier also überlegen ob dies auch bei Dir so sein müsste.

 

Eine Förderung gibt es aber nur sofern es sich um eine Leibrentenversicherung handelt.

Nachteilig ist für Mitglieder in der GKV die generelle Pflicht zur Zahlung der Sozialabgaben auf die Auszahlungssumme einer Direktversicherung - das sollte man ebenfalls in Kalkulationen einbeziehen.

Zahlungen sind also für gesetzlich Versicherte grundsätzlich mit dem vollen Beitrag krankenversicherungspflichtig.

 

Die erste Frage also: GKV versichert? Ich gehe davon aus... abzusehen ob dies so bleiben wird?

Die zweite Frage wäre ob Dir Dein AG überhaupt andere Produkte im Rahmen einer bAV anbieten würde oder nur diese Option im Rahmen einer bAV angeboten wird? Ein günstigeres Produkt wäre vllt zu bevorzugen.

Dir dritte Frage wäre ob Du abschätzen kannst ob Du langfristig bei diesem AG verweilen wirst?

Die vierte Frage wäre ob Du heute bereits absehen kannst wie sich Deine Einkünfte im Alter zusammensetzen werden. Vermutlich schwierig (abgesehen von möglichen Gesetzesänderungen - wer weiß das schon).

 

Der Förderung stehen die Kosten des Produktes und die geringe Flexibilität entgegen.

Vllt wäre also auch ein normalerer ETF Sparplan für Dich als risikofreudiger Typ eine mögliche Alternative.

Vllt wäre auch ein Mix aus beidem eine Option - das wäre dann uU auch ein valider "Risikomix".

Generell halte ich eine bAV für nicht verkehrt, wie gesagt, wenn die Randbedingungen stimmen; ob das bei Dir so ist kann ich nicht 100% beurteilen.

 

Die DWS RiesterRente Premium ist ebenfalls mit Kosten belegt die nicht gerade gering sind (die sich aber durch Maßnahmen wie den 5 EUR Trick - siehe Forum) red. lassen.

Auch hier bist Du nicht wesentlich flexibler und hast lediglich andere Arten der Förderungen (Zulagen, bzw. wichtiger noch: Steuerliche Ersparnisse etc.).

 

Wie gesagt muss man ja auch nicht auf nur 1 Pferd setzen :)

Man kann das nur mit vielen unsicheren Annahmen durchkalkulieren... eine "exakte, zukunftssichere Rechnung" ist ohnehin kaum möglich; dazu bräuchte man vermutlich eine Glaskugel.

 

Sehr ungünstig finde ich dass Du keine BU hast - das würde ich ebenfalls zeitnah angehen da aus meiner Sicht eine der wichtigsten Absicherungen überhaupt.

 

P.S.: Ist Deine Tastatur kaputt? :)

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swingkid
· bearbeitet von swingkid
aber will natürlich auch am Ende mit weniger da stehen als ich eingezahlt hab

Die Zielsetzung solltest Du Dir noch einmal durch den Kopf gehen lassen!

 

Nachteilig ist für Mitglieder in der GKV die generelle Pflicht zur Zahlung der Sozialabgaben auf die Auszahlungssumme einer Direktversicherung

Auch hier gilt:Bis zur Bemessungsgrenze.Ist wie mit der Ersparnis in der Ansparphase.

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Luxor
· bearbeitet von Luxor
Habe alle notwendigen Versicherngen bis auf ne Berufsunfähigkeitsversicherung.

 

welche privaten versicherungen außer einer bu und einer haftpflichtversicherung würde man wohl noch zu den notwendigen zählen? ich würde mich erst um die bu kümmern und dann um die altersvorsorge.

 

grüße luxor

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piggeldi

Vielen Dank erstmal für die rasche und ausführliche Hilfe.

 

Bei der Berufsunfhigkeitsrente habe ich folgende Angebot bekommen:

gesamte Leistung monatlich: 200

garantierte Leistung ohne Überschussbeteiligung: 429,71

gesamte Leistung inkl. Überschussbeteiligung 1.056,82 (im1. Jahr des Rentenbezugs)

 

Mit der nachgelagerten Steuer und Krankenkassenbeitrge ist es aber auch so eine Sache - keiner kann sagen wie hoch die in 39 Jahren sein werden... und die allgemeine Tendenz ist ja nicht gerade fallend. Hinzu kommt auch noch das ich GkV bin und das wird auch so bleiben.

 

Andere Produkte werden vom AG nicht angeboten.

Ich kann nich so genau abschätzen wie lange ich bei dem Arbeitgeber bleiben werde, die Stelle is auf 2 Jahre befriset..

Die 4. Frage ist... wie du selber schon sagst schwierig zu beantworten... privat habe ich für die Vorsorge ja noch nichts unternommen

 

 

Ich habe mich mal im Forum ein wenig in den 5 Trick eingelesen... das klingt doch super finde ich.

Was spricht denn dann eigentlich noch gegen die DWS Premium?

Schade das es keine Riestergeförderten ETFs gibt... da würd ich dann sofort zugreifen.

 

Notwendig war noch en Haftpflicht und ne Krankenkassenzusatzversicherung :)

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Vielen Dank erstmal für die rasche und ausführliche Hilfe.

 

Bei der Berufsunfhigkeitsrente habe ich folgende Angebot bekommen:

gesamte Leistung monatlich: 200 €

garantierte Leistung ohne Überschussbeteiligung: 429,71 €

gesamte Leistung inkl. Überschussbeteiligung 1.056,82 € (im1. Jahr des Rentenbezugs)

 

Ein ganz wichtiger Punkt bei der BU ist dass es nicht nur um den Preis geht.

Es geht darum eine für Dich was Preis, Absicherungshöhe und Leistungsmerkmale angeht - unter Berücksichtigung Deiner Lebensumstände, Deines Berufs, Deiner "Risiken" (Hobby, Vorerkrankungen), etc. optimale Absicherung zu finden und dazu solltest Du Dich glaub doch eher beraten lassen.

Dazu solltest Du Dich an einen unabh. Makler wenden.

 

 

Schade das es keine Riestergeförderten ETFs gibt... da würd ich dann sofort zugreifen.

 

Wer sagt dass es das nicht gibt?

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piggeldi

Sorry sorry :)

Ich meinte natürich für die private Vorsorge hatte ich das Angebot bekommen.

 

 

Es gibt ETFs mit Riester..

tagen die was?

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swingkid

Nein,es gibt in dem Sinne keine Förderung für einen ETF.Die einzige Möglichkeit besteht darin, eine Fondspolice abzuschließen,über die man dann einen ETF bespart.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Nein,es gibt in dem Sinne keine Förderung für einen ETF.Die einzige Möglichkeit besteht darin, eine Fondspolice abzuschließen,über die man dann einen ETF bespart.

 

Es gibt zumindest Ansätze "ETF basiert" zu riestern; auch die Förderung entfällt dabei nicht.

Die zur Auwahl stehenden ETFs sind aus meiner Sicht akzeptabel.

Dass es sich dabei um eine Fondspolice handelt und aufgrund der zu erwirtschafteten Garantien (festverzinsliche Sicherungsvermöge, früher Deckungsstock) nicht alles in die ETFs geht sondern nur ein Teil liegt in der Natur der Sache. Etwa 30-40% fließen meist in die ETFs.

Die Kostenstruktur ist bei manchen Konstrukten dennoch ganz interessant, auf der anderen Seite dürfte aufgrund des eben gesagten die Renditeerwartung anders aussehen....

 

Dass es garkeine Möglichkeiten/Förderungen für ETF basiertes riestern gibt halte ich aber für eine nicht ganz korrekte (oder zumindest bei der Fragestellung etwas "unpräzise") Aussage - der Fragende wollte ja wissen welche Optionen es gibt zu Riestern und dennoch auf ETFs zu gehen.

Inwieweit es sinnvoll ist ist eine andere Diskussion.

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swingkid
Dass es garkeine Möglichkeiten/Förderungen für ETF basiertes riestern gibt halte ich aber für eine nicht ganz korrekte (oder zumindest bei der Fragestellung etwas "unpräzise") Aussage

Das habe ich auch nicht behauptet,denke aber auch,dass das aus meinem Beitrag eindeutig hervorgeht:

Die einzige Möglichkeit besteht darin, eine Fondspolice abzuschließen,über die man dann einen ETF bespart.
Dass es sich dabei um eine Fondspolice handelt(...)liegt in der Natur der Sache.

für den TO nicht unbedingt.Der kann durch die Aussage auch zu dem Schluss kommen,dass er einen ETF bespart und dafür dann die Förderung bekommt.Und das geht nun einmal nicht.Nicht,dass er beim Googlen verzweifelt...

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF
Dass es sich dabei um eine Fondspolice handelt(...)liegt in der Natur der Sache.

für den TO nicht unbedingt.Der kann durch die Aussage auch zu dem Schluss kommen,dass er einen ETF bespart und dafür dann die Förderung bekommt.Und das geht nun einmal nicht.Nicht,dass er beim Googlen verzweifelt...

 

Damit letzteres nicht passiert habe ich explizit ausgeführt was er da dann bespart und dass nur ein Teil seiner Anlage in ETFs gehen wird (sogar den ungefähren Anteil habe ich explizit benannt).

Auch der Grund weshalb nicht mehr in ETFs fließen kann habe ich genannt; ich glaube nicht dass damit ein falscher Eindruck entstehen kann wenn man das so klar kommuniziert.

Über die Sinnhaftigkeit der Anlage habe ich bewusst nichts gesagt - das kann man sicher wild diskutieren.

 

Anyway, für mich wars zumindest missverständlich, ergo könnte es auch für den TO missverständlich gewesen sein.

Mein Ziel war es lediglich eventuell aufkommene Missverständnisse im Vorfeld auszuräumen.

 

Was dem TO klar war/ist oder nicht klar war/ist und was ihm nun weitergeholfen hat kann im Endeffekt eh nur er wissen.

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swingkid

...

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swingkid

Da hätte man gleich drauf eingehen können.So klingt das halt arg kryptisch:

Wer sagt dass es das nicht gibt?
Der Hinweis,dass das nur im Rahmen einer Fondspolice möglich sein kann,hätte genügt.
Anyway, für mich wars zumindest missverständlich,

Noch klarer konnte ich es nicht beschreiben:

Die einzige Möglichkeit besteht darin, eine Fondspolice abzuschließen,über die man dann einen ETF bespart.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Da ich nicht davon ausgehe dass weitere Erörterungen wer wie wann wo was genau gemeint hat dem TO in irgendeiner Weise helfen lass ichs dabei bewenden - alles andere führt ja zu rein garnichts und hat keinen Mehrwert im Bezug auf die eigentliche Fragestellung.

Der TO wird sicher nachfragen wenn noch was unklar ist und, mir ging es ja um nichts anderes als ihm etwaige Optionen aufzuzeigen und Hilfe zu leisten.

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piggeldi

Dankeschön für eure antworten. Und wie würdet ihr nun die angesprochene Direktversicherung im Vergleich zur Riester dws premium bewerten?

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Dankeschön für eure antworten. Und wie würdet ihr nun die angesprochene Direktversicherung im Vergleich zur Riester dws premium bewerten?

 

Das ist ein bißchen wie ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen :)

Das sind unterschiedliche Produkte unterschiedlicher "Philosophien" mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen und was für Dich am Ende das bessere ist hängt von vielen Faktoren - und gar einer nicht zu 100% hervorsagbaren Zukunft - ab; eine solche Beratung kann ein Forum m.E. nicht wirklich bieten.

 

Dafür gibts es Leute die für ihre Beratung dann auch haften müssen.

 

Die Frage ist ohnehin was für Dich überhaupt "besser" bedeuten würde?

Sicherer?

Renditestärker?

Steuerlich lukrativer?

Kostengünstiger?

Flexibler?

...

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piggeldi

Also von der Sicherheit nehmen die beiden sich ja nich so viel wurde ich sagen.

Auch in der Flexibilität ist es bei beiden recht ähnlich, da lege ich auch nicht so nen großen Wert drauf, dass schließlich ist das Geld ja für die Rente gedacht.

Was mich interessieren würde, ist die lukrativität. Kann man da eine Aussage treffen in Richtung welche der beiden Anlageformen ist lukrativer?

 

Sorry.

Lukrativität im sinne von welche ist renditeträchtiger?

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ImperatoM

Nun, die Versicherung bietet zahlenmäßig scheinbar einen recht sicheren Gewinn. Was aber bei Geldentwertung (dann ist die Garantie nichts wert) oder Staatspleiten (Mögliche staatliche Befreiung vom Renditeversprechen) geschieht, bleibt ein Risiko. Für eine Rente ziemlich riskant.

 

Bei der DWS hast Du das Inflationsrisiko teilweise gedeckt und hast große Chancen auf dem Aktienmarkt. Die gefährlichen Umschichtungen können aber schnell dafür sorgen, dass Du am Ende mit einer Nullrendite (bei Inflation dann eine negative Nettorendite) in Rente gehst - auch ziemlich riskant für eine Rente.

 

Was darfs also sein: Pest oder Cholera? ;)

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Nun, die Versicherung bietet zahlenmäßig scheinbar einen recht sicheren Gewinn. Was aber bei Geldentwertung (dann ist die Garantie nichts wert) oder Staatspleiten (Mögliche staatliche Befreiung vom Renditeversprechen) geschieht, bleibt ein Risiko. Für eine Rente ziemlich riskant.

 

Bei der DWS hast Du das Inflationsrisiko teilweise gedeckt und hast große Chancen auf dem Aktienmarkt. Die gefährlichen Umschichtungen können aber schnell dafür sorgen, dass Du am Ende mit einer Nullrendite (bei Inflation dann eine negative Nettorendite) in Rente gehst - auch ziemlich riskant für eine Rente.

 

Was darfs also sein: Pest oder Cholera? ;)

 

Dem hab ich(fast) nichts hinzuzufügen :thumbsup:

Wobei auch noch Ebola zur Wahl stünde... private Rentenversicherung zB :)

 

Wenn es um maximale Flexibilität und Renditechancen geht wäre auch ein ETF Sparplan zu erwägen, was aber nicht heißt dass ich bAV nicht gut finde!

Man sollte nur alle Optionen ansehen.

 

@piggeldi:

Kannst vllt mal in den Test zu Direktversicherungen vom IVFP schauen... vielleicht hilft Dir das weiter... Lesungen und andere Meinungen hören kann zumindest nicht schaden.

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Kolle
· bearbeitet von Kolle

Ich kann nich so genau abschätzen wie lange ich bei dem Arbeitgeber bleiben werde, die Stelle is auf 2 Jahre befriset..

 

Warte die 2 Jahre ab. Möglicherweise sind deine Einzahlungen verloren, wenn der neue AG den Vertrag nicht akzeptiert.

 

Ohne derartiges Risiko kann man riestern. Dann aber konservativ, am Besten mit Banksparplan. Deinen Riester Fondssparplan wie den DWS Premium bewerte ich nicht weil ich die interne Kostenstruktur nicht kenne. Mit Fondsparplänen werden Chancenträume für teure Provisionen verkauft. Außerdem: Fondsparpläne vertragen sich nicht mit der Riester-Kapitalgarantie. Sobald die unterlegten Papiere unter eine festgelegte Schwelle fallen, und das kommt in der langen Laufzeit mehrmals vor, ist der Anbieter zum Verkauf gezwungen und schichtet in risikolose Papiere ( oft Zerobonds ) um, um seine Kapitalgarantie nicht zu gefährden.

 

Bei Riester-Banksparplänen gewinnt man immer, bei fondsbasierten Produkten nur manchmal. Beim persönlichen Risikomix die konservative Komponente immer für geförderte Vorsorgeprodukte nehmen und risikobehaftete Anlagen ( wenn überhaupt ) privat sparen, dann bestimmt man selbst den Kauf- bzw. Verkaufszeitpunkt.

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piggeldi

Ich dachte die Direktversicherung kann man behalten, wenn wenn der neue AG nicht zusagt, dann bleibt sie halt eingefroren.. Aber das das Geld dann weg ist, ist natürlich suboptimal.

Sind die provisionskosten der dws nicht durch den 5 Trick weitgehend ausgehebelt?

Einen etf Sparplan werde ich auf jeden Fall machen, aber nur als zusatz weil ich noch ne konservative harz4 sichere Anlage dazu will.

Ich hatte da an den eurostoxx 50 gedacht

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Ich dachte die Direktversicherung kann man behalten, wenn wenn der neue AG nicht zusagt, dann bleibt sie halt eingefroren.. Aber das das Geld dann weg ist, ist natürlich suboptimal.

Sind die provisionskosten der dws nicht durch den 5€ Trick weitgehend ausgehebelt?

Einen etf Sparplan werde ich auf jeden Fall machen, aber nur als zusatz weil ich noch ne konservative harz4 sichere Anlage dazu will.

Ich hatte da an den eurostoxx 50 gedacht

 

Das Geld ist natürlich nicht direkt "weg".

Was er vielleicht gemeint hat ist dass uU in den ersten Jahren v.a. Kosten abgestottert wurden so dass nach AG Wechsel kaum ein "Kapitalwert" vorhanden ist; übernimmt der neue AG dann die Direktversicherung nicht ist das schon unschön.

Einer der Punkte die ich meinte als ich sagte "Flexibilität" :)

 

Wenn Du also mit einer gewissen Ws. in 2 Jahren den AG wechseln wirst könnte es durchaus sinnig sein erstmal zu warten.

 

Die Kosten lassen sich durch den 5-EUR Trick zumindest reduzieren; auf 0 kommst Du dennoch nicht.

Du solltest zusätzlich halt dran denken den Weg über einen Anbieter zu gehen der Dich von den AA befreit.

 

Was ETF Sparplan angeht kommt es auf die Summe an.

Wenn Du eine genügend große Summe investieren wirst solltest Du evtl. eine Art Weltportfolio erwägen (schau mal nach den Beiträgen von supertobs).

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Gerald1502

Hallo piggeldi,

 

wie sicher ist eigentlich Dein Beruf und in was für einen Arbeitsverhältnis bist Du denn angestellt. Befristet, unbefristet, Leiharbeit...?

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