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Andromeda

Passives Einkommen - eure Strategie

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Andromeda

Hallo zusammen,

 

ich bin neu hier und hoffe auf regen Austausch zum Thema "passives Einkommen".

 

Ich bin 31 Jahre alt, habe bereits Familie (2 Kinder) und möchte mir langfristig ein passives Einkommen aufbauen. Wenn es auch nicht die kompletten Lebenshaltungskosten decken kann, so soll es wenigstens einen Großteil dazu beitragen.

Gibt es hier Leute mit demselben Ziel? Wenn ja, welche Strategie fahrt ihr?

 

Derzeit haben wir etwa 50.000 Euro auf der hohen Kante. Hinzu kommt ein Eigenheim, das wir derzeit noch abbezahlen. Das Ersparte liegt momentan überwiegend auf Tagesgeldkonten, ein kleinere Teil ist in Dividenden-Aktien investiert, ein weiterer Teil in zwei Aktienfonds, die im Schnitt rund 8-10 % Rendite abwerfen. Monatlich sparen wir zwischen 500 und 1500 Euro (je nach Einkommen, ich bin selbständig). Nebenbei schreibe ich Bücher und erwirtschafte damit Tantiemen, die allerdings noch nicht nennenswert sind.

 

Mich würde interessieren, wie ihr vorgeht und bin gespannt auf eure Antworten.

 

Viele Grüße

Andro

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asche
· bearbeitet von asche
Derzeit haben wir etwa 50.000 Euro auf der hohen Kante. Hinzu kommt ein Eigenheim, das wir derzeit noch abbezahlen.

Da würde ich die Anlagen auflösen und kräftig Schulden tilgen (v.a. das Tagesgeld). Wenn Du passives Einkommen willst, solltest Du erstmal die laufenden Ausgaben (Schuldendienst) minimieren.

'ein weiterer Teil in zwei Aktienfonds, die im Schnitt rund 8-10 % Rendite abwerfen.
Die 8-10% Rendite aber vermutlich nicht zum heutigen Kaufpreis, oder?

 

Im übrigen:

- https://www.wertpapier-forum.de/topic/33865-sicherste-moeglichkeit-passives-einkommen-zu-generieren/?do=findComment&comment=629623__hl__%2Bpassiv+%2Beinkommen__fromsearch__1

- die anderen threads finde ich gerade nicht.

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ceekay74

Gibt es hier Leute mit demselben Ziel? Wenn ja, welche Strategie fahrt ihr? Derzeit haben wir etwa 50.000 Euro auf der hohen Kante.

 

Hallo Andromeda und herzlich willkommen!

 

Für ein ernstzunehmendes passives Einkommen (also ohne Kapitalverzehr) welches einen Großteil der Lebenshaltungskosten decken soll fehlt schlicht eine Null beim Kapitalstock.

 

Ansonsten hatte ich vor Kurzem einen Thread über das Thema "Asset Allokation im Ruhestand" begonnen, der auch in diese Richtung geht.

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Andromeda
Derzeit haben wir etwa 50.000 Euro auf der hohen Kante. Hinzu kommt ein Eigenheim, das wir derzeit noch abbezahlen.

Da würde ich die Anlagen auflösen und kräftig Schulden tilgen (v.a. das Tagesgeld). Wenn Du passives Einkommen willst, solltest Du erstmal die laufenden Ausgaben (Schuldendienst) minimieren.

'ein weiterer Teil in zwei Aktienfonds, die im Schnitt rund 8-10 % Rendite abwerfen.
Die 8-10% Rendite aber vermutlich nicht zum heutigen Kaufpreis, oder?

 

Im übrigen:

- http://www.wertpapie...__fromsearch__1

- die anderen threads finde ich gerade nicht.

 

Hallo,

 

das ist natürlich richtig, dass die Rechnung eigentlich nicht aufgeht, solange Schulden bestehen. Die Frage ist allerdings, wie sich die Inflation entwickelt und ob es dann nicht sogar von Vorteil ist, das Geld nicht in die Kreditrückführung zu stecken?

Gleichzeitig möchte ich zumindest einen Teil des Geldes verfügbar halten - wenn es auf dem Kreditkonto landet, ist es weg. Wir leisten aber regelmäßig vierstellige Sondertilgungen.

 

Die Fonds habe ich seit etwa zwei Jahren und bespare sie monatlich mit einem fixen Betrag. Die Rendite ist der abgebildete Durchschnitt.

 

Danke für den Link!

 

Gibt es hier Leute mit demselben Ziel? Wenn ja, welche Strategie fahrt ihr? Derzeit haben wir etwa 50.000 Euro auf der hohen Kante.

 

Hallo Andromeda und herzlich willkommen!

 

Für ein ernstzunehmendes passives Einkommen (also ohne Kapitalverzehr) welches einen Großteil der Lebenshaltungskosten decken soll fehlt schlicht eine Null beim Kapitalstock.

 

Ansonsten hatte ich vor Kurzem einen Thread über das Thema "Asset Allokation im Ruhestand" begonnen, der auch in diese Richtung geht.

 

Hallo, danke für deine Begrüßung!

Ja ich weiß, der Kapitalstock ist nicht wirklich berauschend. Wir hatten in den vergangenen Jahren einige größere Ausgaben, das soll sich nun aber wieder ändern. Je mehr Kapital, umso leichter natürlich, passives Einkommen zu generieren.

Aber z.B. wenn ich Bücher schreibe, ist die Tantieme daraus ja auch nicht von meinem EK abhängig. Deshalb bin ich auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten, um auch mit geringerem Eigenkapital passive Einkommensströme zu erzeugen. Klar, Zinszahlungen usw. sind bei diesem Betrag nicht nennenswert - aber wir sparen fleißig :-)

 

Danke für deinen Link, werde ich mir gleich einmal anschauen.

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€-man

Falls Eigenheim Haus bedeutet, wäre eine Photovoltaikanlage etwas für Dich? Oder ist bei Dir zu häufig Andromeda Nebel.

 

Gruß

-man

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Andromeda

Falls Eigenheim Haus bedeutet, wäre eine Photovoltaikanlage etwas für Dich? Oder ist bei Dir zu häufig Andromeda Nebel.

 

Gruß

-man

 

Neblig ist es hier nur selten biggrin.gif aber leider handelt es sich nicht um ein Haus, sondern eine große Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus...

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Kaffeetasse

@Andromeda:

Schritt 1) Schulden abbezahlen, denn deren Zinsen sind größer als deine Zinserträge aus Tagesgeld.

Schritt 2) Ausreichend großen Liquiditätspuffer als Tagesgeld für kurzfristige unvorhersehbare Ausgaben bereit halten.

Schritt 3) Chancen am Aktienmarkt nutzen und über die Jahre die Bestände an soliden Dividendenwerten weiter erhöhen.

 

Zudem solltest du dich auch mal mit den Möglichkeiten der Assetklasse "Anleihen" beschäftigen, vorläufig

genügt es aber, wenn du Aktien für den riskanten Depotanteil und Tagesgeld für den sicheren nimmst.

Wichtig ist noch: die betreffenden Unternehmen sollten sich ihre Dividendenzahlen auch nachhaltig leisten

können und möglichst eine langjährige Erhöhungshistorie aufweisen, also nicht einfach bloß auf die aktuell

hohen Auszahlungserträge achten!

 

LG maddin

 

Hier mal noch ein Depotvorschlag als Basis...

Musterdepot Safe Haven.html

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