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Syzygy

Tagesgeld+Festgeld vs. Depot+Fonds

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BarrenWuffet

Das Monatliche Gesamtinvestment sähe dann so aus:

25 DeKa Bonusrente

100 UniGlobal

100 ETF Produkt

100 Mischfonds

50 Biotech

 

Deine Aufteilung scheint mir ein wenig willkürlich ohne durchdachtes Konzept zu sein, zumindest erkenne ich keines. Da du angibst, dich nicht viel darum kümmern zu wollen und Sympathie für Mischfonds bekundet hast, nehme ich das mal als Ausgangspunkt für einen Vorschlag:

 

Du lässt UniGlobal, ETF und Biotech weg. Stattdessen investierst du in 3-4 verschiedene Mischfonds. Als Beimischung kämen Anlageklassen in Betracht, die nicht im Mischfonds enthalten sind, z.B. Rohstoffe, Immobilien, Währungen, . Diese Beimischung sollte aber nur einen geringen Teil ausmachen und ist nicht unbedingt nötig, da Mischfonds diese Klassen zwar meist nicht direkt abdecken, diese aber indirekt z.B. durch Rohstoff- und Immobilienaktien oder durch Schwerpunktsetzung auf bestimmte Länder/Währungen berücksichtigen.

 

Der Vorschlag ist zwar sehr langweilig, aber dafür einfach und pflegeleicht.

Das Thema hatten wir doch auch schon mal: Aus Gründen der "Streuung" in mehrere Mischfonds zu investieren, in der Hoffnung, es sei wenigstens ein Sieger dabei. Produziert nur Kosten und endet in der Mittelmäßigkeit. Selbes Thema Beimischung. Das ist hier kein Kochstudio sondern Geldanlage. Kleiner Tipp: MSCI World, MSCI EM - 70 / 30, und dazu unter leichtem Rühren etwas Rentenanteil in Form von Anleihen oder Tages-/Festgeld unterrühren. Schmackhaft, erprobt und langfristig sehr lecker. Risikoanteil nach eigenem Geschmack nachwürzen. Fertig ist die Laube / Suppe / soupe.

PS: Übrigens, wieso eigentlich beimischen? Wird dem Fondsmanager nicht zugetraut die besten Trends zu erkennen und Mehrwert zu generieren?

 

 

 

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Dagobert

 

"endet in der Mittelmäßigkeit"

 

Interessantes Statement. Wo endet denn ein passives Investment wie von Dir vorgeschlagen: dito, allerdings mit 100%er Sicherheit, gelle (!)

 

Aber mit 16 hat man ja noch Träume......

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BarrenWuffet

"endet in der Mittelmäßigkeit"

 

Interessantes Statement. Wo endet denn ein passives Investment wie von Dir vorgeschlagen: dito, allerdings mit 100%er Sicherheit, gelle (!)

 

Aber mit 16 hat man ja noch Träume......

War da was?

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Dagobert

 

 

Interessantes Statement. Wo endet denn ein passives Investment wie von Dir vorgeschlagen: dito, allerdings mit 100%er Sicherheit, gelle (!)

 

Aber mit 16 hat man ja noch Träume......

War da was?

 

Qui tient l'anguille par la cui il ne l'a mie

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BarrenWuffet

War da was?

 

Qui tient l'anguille par la cui il ne l'a mie

Musste ich googeln. Bist Du nicht der Dagobert aus dem Absolute Return Gurken-Thread?

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Limit

Da der Anlagezeitraum auf ca. 30 Jahre kalkuliert ist, war eigentlich geplant, anfangs mehr auf Produkte zu setzen die höhere Renditechancen bei natürlich auch höherem Risiko haben und gegen Ende der Anlage damit beginnen umzuschichten.

 

Kann man machen, lässt sich aber auch durch entsprechende Auswahl der Mischfonds erzielen.

 

Die Biotech-Anlage wäre einfach 50 Spekulationskapital, da 'wette' ich einfach drauf dass die Branche auch in den nächsten Jahren boomt. Würde ich aber in 10-15 Jahren aussteigen kann aber auch damit Leben falls das Geld den Bach runtergeht.

 

Da dir ja anscheinend bewusst ist, das das rational gesehen wenig Sinn macht, sage ich dazu nichts weiter.

 

UniGlobal und ETF würde ich beginnen 15 Jahre vor der Rente gegen sicherere Papiere auszutauschen und hoffen dass man bis dahin eine bessere Wertentwicklung erzielt als wenn ich direkt von Anfang an nur in Mischfonds gehen würde. (Ob ich überhaupt einen ETF mit reinnehme weiss ich noch nicht, der empfohlene Carmignac Patrimoine sieht auch interessant aus, vielleicht auch beides.

 

Darf man daraus schließen, dass du mit ETF einen Aktien-ETF meinst? Da wären wir wieder bei der aktiv/passiv Frage. Beides mischen würde ich nur, wenn ich einen speziellen Grund dafür hätte. Falls du keinen hast, solltest du zuerst die Grundsatzfrage für dich klären.

 

 

Das Thema hatten wir doch auch schon mal: Aus Gründen der "Streuung" in mehrere Mischfonds zu investieren, in der Hoffnung, es sei wenigstens ein Sieger dabei. Produziert nur Kosten und endet in der Mittelmäßigkeit.

 

Das wäre richtig, wenn man willkürlich irgendwelche Mischfonds auswählen würde oder einfach nur nach Performance geht. Aber nicht jeder Mischfonds ist gleich, die Fonds unterscheiden sich z.B. bzgl. Strategie und lokalen Schwerpunkten. Natürlich bekommt man nur das Mittel der Fonds, die man auswählt, dass muss aber bei weitem nicht das Mittel der gesamten Anlageklasse sein. Kostenmäßig macht das bei einem Sparplan über einen Fondsvermittler doch keinen Unterschied ob nun ein Fonds oder drei?

 

Selbes Thema Beimischung. Das ist hier kein Kochstudio sondern Geldanlage. Kleiner Tipp: MSCI World, MSCI EM - 70 / 30, und dazu unter leichtem Rühren etwas Rentenanteil in Form von Anleihen oder Tages-/Festgeld unterrühren.

 

Hmm, du hältst nichts von Mischen schlägst dann aber selbst wieder eine Mischung aus DM-Aktien, EM-Aktien und Renten vor? Da hättest du zumindest den MSCI AC World IMI vorschlagen können.

 

 

Übrigens, wieso eigentlich beimischen? Wird dem Fondsmanager nicht zugetraut die besten Trends zu erkennen und Mehrwert zu generieren?

 

Du hast wohl meinen Beitrag nur überflogen, sonst wäre dir aufgefallen, dass ich Beimischungen als optional ansehe und sie nur für Anlageklassen empfehle, die in den Mischfonds nicht enthalten sind.

 

Ansonsten sei noch gesagt, dass ich keinesfalls ein Verfechter von aktiven Fonds bin, sondern das mein Vorschlag hier auf den Angaben/Vorlieben des Threaderstellers basieren. Mein persönliches Depot ist ETF-basierend, aber ich habe auch kein Problem damit mich regelmäßig darum zu kümmern.

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BarrenWuffet
Selbes Thema Beimischung. Das ist hier kein Kochstudio sondern Geldanlage. Kleiner Tipp: MSCI World, MSCI EM - 70 / 30, und dazu unter leichtem Rühren etwas Rentenanteil in Form von Anleihen oder Tages-/Festgeld unterrühren.

 

Hmm, du hältst nichts von Mischen schlägst dann aber selbst wieder eine Mischung aus DM-Aktien, EM-Aktien und Renten vor? Da hättest du zumindest den MSCI AC World IMI vorschlagen können.

 

 

Übrigens, wieso eigentlich beimischen? Wird dem Fondsmanager nicht zugetraut die besten Trends zu erkennen und Mehrwert zu generieren?

 

Du hast wohl meinen Beitrag nur überflogen, sonst wäre dir aufgefallen, dass ich Beimischungen als optional ansehe und sie nur für Anlageklassen empfehle, die in den Mischfonds nicht enthalten sind.

Natürlich halte ich was vom Mischen: Reine Aktien-ETFs + reine Renten-ETFs nach persönlicher Risikoneigung. Kein Mischen von gemischten Mischfonds. Was Beimischungen angeht? Wie groß dürfen die denn sein? 5% / 10%, was ist eine sinnvolle Beimischung? Was hat auch tatsächlich Auswirkungen auf das Depot relativ zu den Kosten? Mischmasch!

Der Biotech-Anteil ist natürlich auch Käse. Man ist ja schließlich nicht der einzige Schmock, der denkt, man könnte recht risikofrei mal eben 'ne hohe Rendite abgreifen. Andere hatten auch dieselbe Idee. Die verheißungsvollen Dividenden sind doch schon längst antizipiert und entsprechend eingepreist. Man kauft schon teuer, egal, ob die Branche dann wirklich ihre Versprechen einhält. Was den MSCI AC World IMI angeht. Pffff, meinetwegen.

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