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Kirschtorte

Angst vor Euro-Crash

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Kirschtorte

Hallo,

ich weiß die Frage ist ziemlich allgemein, aber ich mache mir momentan schon ziemlich Sorgen wie es mit dem Euro weitergeht.

Ich verfolge die Entwicklung um Euro, bzw. Griechenland natürlich und für mich sieht das so aus als wäre das

Problem außer Kontrolle geraten und man wurschtelt sich halt so durch :(

naja und nun frage ich mich wie ich mich als Anleger in dieser Situation verhalten soll.

Einfach ein paar Bluechips kaufen und nicht mehr drüber nachdenken?? Geht nur um Geld welches ich momentan nicht benötige und ich will es für ca. 10 Jahre anlegen.

Hab das Geld momentan auf einem EUR (70%) und (30%) auf einem CHF Konto, ohne Zinsen (bin in der Schweiz und hier sieht es für Tagesgeld sehr düster aus)

dafür halt täglich verfügbar.

Danke für eure Hilfe,

Nicole

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Ramstein

Willkommen im Forum.

 

Zwei einfache Antworten: hier hättest du anfangen können.

 

Diesen Faden hättest du gefunden.

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Kirschtorte

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Danke für deine Antwort, ich hab mir die Diskussion durchgelesen aber irgendwie bin ich auch nicht schlauer als vorher :(

Zu meiner Situation : Es geht um meine Ersparnisse, meine Altersvorsorge sozusagen, und ich will nur das Geld (Kaufkraft) durch die Krise

bringen und gar nicht unbedingt den großen Reibach machen.

 

Bei der Bank hat man mir auf meine Anfrage nur Hauseigene Fonds angeboten was mir auch kein Stück weiterhilft.

In einem anderen Forum (dasgelbeforum) hab ich gelesen dass die Insider alle bescheid wüßten und sich auf den großen Zusammenbruch

vorbereiten und ihn nur noch mit allen Mitteln hinauszögern so lange es geht.

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Apophis

hab ich gelesen dass die Insider alle bescheid wüßten und sich .....

vorbereiten

 

So siehts wohl aus. :thumbsup:

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Kirschtorte

So siehts wohl aus. :thumbsup:

 

Danke, das hilft mir jetzt echt weiter dry.gif

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Apophis

Ein erfahrener Hedgefondsmanager (Insider) sagte mal Bunker bauen, lang haltbare Lebensmittel kaufen, und Waffen kaufen um es zu verteidigen.

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Kirschtorte

Ein erfahrener Hedgefondsmanager (Insider) sagte mal Bunker bauen, lang haltbare Lebensmittel kaufen, und Waffen kaufen um es zu verteidigen.

 

Hab das Gefühl du nimmst mich nicht so ganz ernst.. :(

Oder ist das echt deine Lösung nach der du selber auch handelst?

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€-man
· bearbeitet von �-man

Kirschtorte, es wurde schon viel über das Thema spekuliert. Ob, wie und wann dieser Zusammenbruch kommen wird, bleibt aber absolut unbeantwortet. Ebenso bleibt die Frage nach den Auswirkungen auf die Anleger ohne befriedigendes Ergebnis offen. Das trifft sowohl für die Belastung der einzelnen Anlageklassen, sowie für die Abgabenhöhe zu.

 

Bei mir hat sich die Aussicht manifestiert, dass niemand von uns Finanzzwergen verschont bleiben würde. Egal, wie die Anlageform aussieht. Meine Entscheidung, Sachwerte überzugewichten, ist meine subjektive Vorgehensweise und nicht zuletzt meinen Lebensumständen geschuldet.

 

Gruß

€-man

 

Edit: Die Welt würde aber trotzdem nicht untergehen. Auch Deine und meine kleine nicht.

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Kirschtorte

Danke für eure Antworten..

Ja mir ist schon klar dass niemand weiß was genau auf uns zu kommt..

Mein Ziel ist es meine Ersparnisse irgendwie durch die Krise zu bringen, denn ich bin Anfang 30 und habe den größten Teil meines Lebens (hoffentlich) noch vor mir.

Ich glaube persönlich nicht dass es zu so einem Totalzusammenbruch kommt der uns ins vor-industrielle Zeitalter zurückwirft wie manche das prophezeien,

und falls doch, dann kann ich eh nicht mehr viel machen.

Aber mit dem Scheitern des Euro rechne ich schon irgendwie zumindest ein starkes Ansteigen der Inflation halte ich für sicher.

Hab bis jetzt Panik vermieden und darauf gewartet dass sich die Lage zumindest irgendwie einpendelt, aber was mir zunehmend echte Sorgen macht ist das Gefühl dass die Verantwortlichen keine Kontrolle mehr über die Situation haben (nach meinem Gefühl zumindest).

 

-man, was fällt für dich unter Sachwerte?

Nur physisches wie Edelmetalle oder auch Aktien?

Was würde denn mit einem Unternehmen wie Nestle passieren wenn der Euro wirklich crasht?

Würdet ihr eher Anleihen oder Aktien kaufen?

 

 

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ceekay74

Hab das Gefühl du nimmst mich nicht so ganz ernst..

 

Erwartest Du ersthaft erst genommen zu werden, wenn Du hier schon "dasgelbeforum" als ernst zu nehmende Quelle nennst?

 

Was soll da noch an Kommentaren und/oder Ratschlägen folgen, außer vielleicht Brunnen bohren, Konserven einlagern und Zigaretten als Tauschmittel bunkern?

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Kirschtorte

 

Erwartest Du ersthaft erst genommen zu werden, wenn Du hier schon "dasgelbeforum" als ernst zu nehmende Quelle nennst?

 

Was soll da noch an Kommentaren und/oder Ratschlägen folgen, außer vielleicht Brunnen bohren, Konserven einlagern und Zigaretten als Tauschmittel bunkern?

 

 

Ich habe mich ja gerade deshalb hier angemeldet, weil ich mir ein objektives Urteil bilden möchte.

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€-man

Aber mit dem Scheitern des Euro rechne ich schon irgendwie zumindest ein starkes Ansteigen der Inflation halte ich für sicher.

 

Sachwerte?

Nur physisches wie Edelmetalle oder auch Aktien?

Was würde denn mit einem Unternehmen wie Nestle passieren wenn der Euro wirklich crasht?

Würdet ihr eher Anleihen oder Aktien kaufen?

 

Inflation ist nicht gleich Inflation. Wird diese von geringem Angebot und hoher Nachfrage getrieben, ist das meist ein Grund, dass sich Aktien gut entwickeln und somit ein relativ guter Inflationsschutz entstehen kann. Erblüht Inflation aufgrund von Schockereignissen, dann ist der Schutz bedeutend weniger gegeben. Auch die Aktienlaufzeiten spielen eine gewisse Rolle (m. E. nicht unter 10 Jahre), um einen Effekt zu erzielen.

 

Aktien sind für mich Sachwerte erster Kategorie. Aber auch da sollte man in "bösen" Zeiten mehr auf Ernährung, Medizin usw. bauen, die global unterwegs sind. Zykliker sind die schlechtere Wahl.

 

Nestle würde im Kurs ebenso fallen, wie andere Aktien auch - wahrscheinlich nur nicht so tief. Und über den Jordan würde sie auch nicht gehen.

 

Anleihen sind für mich - an ein Versprechen gebundene - Derivate. Und Derivate kann ich in "üblen" Zeiten nicht gebrauchen.

 

Gruß

-man

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Schinzilord

 

Anleihen sind für mich - an ein Versprechen gebundene - Derivate. Und Derivate kann ich in "üblen" Zeiten nicht gebrauchen.

Natürlich dürfen sie für dich das sein, nur finde ich den Vergleich mit Derivaten unglücklich.

 

Ein Derivat ist ein abgeleitetes Produkt (z.B. ein Zertifikat auf Aktien oder Anleihen) und somit ein indirektes Finanzprodukt / Vertrag, welches sich auf andere Finanzprodukte bezieht.

 

Meinst du etwa, dass Fremdkapital als geliehenes Geld vom Eigenkapitalisten verwendet werden kann, und nur eine vertragliche Zusicherung (=Versprechen?!?) besteht, es auch mal zurückzuzahlen (in Geldeinheiten), während Eigenkapital direkt mit Sachwerten hinterlegt ist und du somit auch einen Anspruch direkt auf die Fabrik (in meinem Fall

an der Klinke der Eingangstüre des Hausmeisterhauses) hast?

 

Das wäre eher ein "Produkt mit Geldausgleich statt Sachausgleich", in welches du nicht investieren möchtest.

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€-man

Natürlich dürfen sie für dich das sein, nur finde ich den Vergleich mit Derivaten unglücklich.

 

Schinzi, in der Sache hast Du ja recht.

Ich hätte nicht versuchen sollen, geschwollener daherzuschreiben, als es meinen Möglichkeiten entspricht. Ich korrigiere deshalb auf "Schweinskram". ;)

 

Gruß

-man

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Apophis

Sind beides Inhaberschuldverschreibungen. :thumbsup:

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Nord

In einem anderen Forum (dasgelbeforum) hab ich gelesen dass die Insider alle bescheid wüßten und sich auf den großen Zusammenbruch

vorbereiten und ihn nur noch mit allen Mitteln hinauszögern so lange es geht.

Einmal angenommen, das stimmt: Diese "Insider" spielen ganz bestimmt vermögenstechnisch in einer anderen Liga als Du. Und wenn sie sich so sicher sind, werden sie sehr wahrscheinlich mit entsprechenden Hebeln arbeiten, um ihren Gewinn aus einem solchen Crash-Szenarion zu maximieren. Anders ausgedrückt: Die überwältigende Mehrheit des Marktkapitals hat die Crash-Erwartung in die verfügbaren Anlageklassen bereits eingepreist. Teilweise kann man das sogar erkennen (z.B. Gold und Bundesanleihen teuer, Bankaktien und "Süd-Euro-Anleihen" billig). Wenn Du jetzt dieses Szenario selbst erwartest und entsprechend anlegst, ist der Best Case, dass es tatsächlich eintritt. Dann hast Du eine marktgerechte Rendite und Dein Vermögen gerettet. Tritt es nicht ein, stellt sich Deine Strategie als Fehlentscheidung heraus und Du wirst mit erheblichen Abwertungen Deines Vermögens rechnen müssen. Was wäre die Alternative: Ausgewogen investieren. Tritt der Crash ein, hättest Du wieder Deine marktgerechte Rendite. Wie gesagt: das Szenario war ja schon in alle Anlageklassen eingepreist, auch in die angeblich nicht krisenfesten. Tritt der Crash hingegen nicht ein, wirst Du eine überdurchschnittliche Rendite erwarten können, da sich die Mehrheit des Marktes zu Deinen Gunsten geirrt hat.

 

Meine persönliche Meinung dazu: Insider zum Euro-Crash gibt es nicht. Das ist inzwischen so ein alter Hut! Der Markt nimmt den Euro-Crash statistisch betrachtet mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit an. Ich würde mal schätzen zu 60% oder so, ist nur so ein Gefühl und ich finde es sogar realistisch. Das ist eingepreist. Je nachdem, wie Du Dich jetzt positionierst, wirst Du je nach tatsächlich eintretendem Szenario also einen guten Gewinn oder Verlust machen. Mit einer wirklich ausgewogenen, über verschiedene Assetklassen diversifizierten Anlagestrategie wirst aber sich nicht all zuviel verkehrt machen, d.h. mittelfristig wird Dein Vermögen damit mit sehr großer Wahrscheinlichkeit real erhalten bleiben. Einfach nur 100% in EUR und CHF Tagesgeld ist hingegen das verkehrteste, was man machen kann. Selbst dann (oder insbesondere dann), wenn man sehr risikoavers ist.

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Sthenelos

Danke für eure Antworten..

Ja mir ist schon klar dass niemand weiß was genau auf uns zu kommt..

Mein Ziel ist es meine Ersparnisse irgendwie durch die Krise zu bringen, denn ich bin Anfang 30 und habe den größten Teil meines Lebens (hoffentlich) noch vor mir.

 

 

 

kaufe dir eine Immo, gutes Alter dafür, Geld dann weg, keine Sorgen mehr wegen Geld haben, niedrige Zinsen...

 

Mit dem Euro wird schon nix passieren...wer gegenteiliges glaubt, sollte besser in Streuobstwiesen investieren als in Aktien oder Edelmetalle

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Zinsen

Schrebergarten oder... Wasserpumpen, die braucht man auch immer.

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Nord

kaufe dir eine Immo, gutes Alter dafür, Geld dann weg, keine Sorgen mehr wegen Geld haben, niedrige Zinsen...

Das kann aber auch ganz schön ins Auge gehen. Ich war kürzlich erst in Spanien und konnte mir selbst ein Bild davon machen: Nigelnagelneue Häuser, einfach leer, eines neben dem anderen, teilweise ganze Straßenzüge wie Geisterstädte und unzählige Bauruinen. Kam mir alles sehr bekannt vor, was mir die Leute erzählten, nur dass es bei denen schon ein paar Jährchen zurückliegt.

 

Klar, man kann ein Haus auch cash kaufen. Ich glaube aber kaum, dass die Kirschtorte das nötige Kleingeld hat, wenn er nicht gerade SAP-Berater ist. Ich würde daher - gerade in diesen unsicheren Zeiten - dringend von so einem Klumpenrisiko abraten. Das ist nichts anderes als ein Zock auf den Euro-Crash oder Hyperinflation, aber gegen private Umschuldung, gegen Zwangshypotheken, gegen fallende Immobilienpreise (d.h. auch für prosperierende Wirtschaft). Ziemlich mutige Annahme!

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