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muahdyp

Geld richtig anlegen

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muahdyp

Hallo,

 

über folgenden Sachverhalt würde ich gerne mal eure Meinung in Erfahrung bringen:

 

Mann und Frau sind 51 Jahre, wohnen alleine in einem abbezahlten Haus.

Als Vermögen haben sie 50.000 auf der Bank für 2 Jahre, 30.000 in Rentenwerte und 30.000 in Aktienwerte, welche aber relativ planlos angelegt sind.

 

Für später beabsichtigte Um- und Ausbauten (in ca. 3-5 Jahren) werden 100.000 benötigt.

 

 

Lösungsvorschlag:

 

50.000 noch zwei Jahre liegen lassen, danach als Tagesgeld anlegen bei z.B. Cortal Consors für 2,4%p.a.!

 

Die Renten- und Aktienwerte auflösen, davon 40.000 in Fonds (konservativ) anlegen für 3-5 Jahre und 20.000 in Aktienwerte.

 

 

Ist das vom Risiko her ok und hat jemand vielleicht eine Idee, welchen Fonds oder welche Aktien sich anbieten, bitte mit Beispiel wenns geht?!?

 

danke^^

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Cai Shen
30.000 in Rentenwerte und 30.000 in Aktienwerte, welche aber relativ planlos angelegt sind.

 

Zu viele Unbekannte, als (dass?) dir hier jemand verbindlich Antwort geben könnte.

 

 

Falls die Renten in mittel-langlaufenden Anleihen guter Bonität gebunkert sind, wäre das wohl die Perle in der bisherigen Anlagestrategie.

Vermutlich sollte dieser Vermögensteil im aktuellen Marktumfeld einfach liegen bleiben.

 

 

Aktien planlos kaufen führt oft zu "Blue-Chips" Depots, hoffentlich nicht alll zu viele Zykliker enthalten.

Könnte man verkaufen und in 3,x% Festgeld umschichten, kommt auf die enthaltenen Werte und Risikoaversion an!

 

 

Weitere Variante: Geld aus Aktienverkauf in Bausparvertrag stecken, der so gestrickt ist, dass die Zuteilung in 3-5 Jahren reif und mit niedrigen Zinsen verbunden ist. :blink:

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Ist das vom Risiko her ok ?

 

Das könnte etwas zu riskant zu sein, zumindest haarscharf kalkuliert. Wenn in 3 Jahren 100.000€ gebraucht werden, dann sollte man diesen Betrag besser nicht in Aktien anlegen, also Aktienanteil maximal 10.000€

 

Für einen konkreten Rat sind Deine Angaben zu dürftig. Am besten wäre eine Aufstellung der aktuellen Anlagen, inklusive WKN (Wertpapierkennnummer).

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Fondsanleger1966

Hallo!

 

Das klingt sehr knapp.

 

Notgroschen vorhanden? Für wieviele Monatsnettoeinkommen reicht dieser?

 

Sind noch weitere Rücklagen vorhanden?

 

Deckt das Familieneinkommen die lfd. Kosten bzw. gibt es einen Überschuss, der gespart werden kann? Wenn ja wie hoch?

 

Gefahr von Veränderungen beim Einkommen in den nächsten Jahren?

 

Sind die 100.000 Euro Umbaukosten fix oder nur eine grobe Schätzung? Ist der Umbau notwenig oder nur nice to have?

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muahdyp
· bearbeitet von muahdyp

ich hab mal noch nen paar infos rausgesucht.

 

vater ist dipl.ing. und mutter ist industriekauffrau. --> monatseinkommen reicht nach abzügen noch zum sparen

 

es bestehen die üblichen schutzversicherungen.

 

kapitallebensversicherungen sind in angemessenen umfang vorhanden.

 

riester-rente und bestriebspensionszusage bestehen für beide.

 

 

der ausbau soll in 5 jahren stattfinden und ist fix. die rentenwerte und aktienwerte sind unsystematisch und planlos zusammengekommen, also haben sie müll im depot. wkn´s wurden nicht angegeben.

 

ich wäre für 50.000 fest angelegt, 40.000 in konservativen fonds, 10.000 in aktien.

 

welchen fonds und aktien könnte man nehmen, wkn?

 

 

wenn ich die 110.000 fest anlege, komme ich ja aber nicht gegen die inflation an...

 

thx

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Konservative Fonds (welche auch immer du meinst): -20%

Aktien -50%

ergibt

55000 + 5000 + 32000 = 92000€ -> das wars mit Ausbau.

Kann passieren, muss aber nicht.

Ich schließe mich den anderen an, viel zu riskant für definierten Anlagezeitraum und notwendige Summe.

Genausoviel Festgeld, dass du in 5 Jahren auf 100000€ kommst, Rest ein paar Fonds, so würds ich machen.

Garantieprodukt selbstgemacht.

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