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meister123

Sparbrief-/Zinsleiter

Empfohlene Beiträge

meister123

Guten Tag,

 

ich habe derzeit ein "Luxusproblem" und als gebranntes Kind (Neuer Markt) scheue ich derzeit den Aktienmarkt und bin auf der Suche nach sicheren und etwas längerfristigen Anlagemöglichkeiten. Derzeit habe ich ca. 30.000 EUR auf einem Tagesgeldkonto geparkt, es kommen jeden Monat ca. 2.000,-- EUR dazu. Über das Forum bin ich auf die Sparbriefleiter gestoßen.

 

Ich habe jetzt vor, erstmal für 3 Jahre zu investieren:

 

5.000,-- EUR bei moneyou Festgeld für 12 Monate => 2,75 %

5.000,-- EUR bei Santander Consumer Bank Sparbrief für 24 Monate => 3,10 %

5.000,-- EUR bei Fidor Bank Sparbrief für 36 Monate => 3,6 %

 

Die restlichen 15.000,-- EUR würde ich vorerst auf dem Tagesgeldkonto bei BoS lassen.

 

Spricht etwas gegen diese Vorgehensweise? Ich habe drei weitere Banken gewählt, um das Risiko etwas zu streuen. Sinnvoll oder bei den Beträgen nicht notwendig? Danke für eure Meinung und Verbesserungsvorschläge.

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Wenn Dir die Aufteilung zusagt, ist es doch ok.

Über die Sicherheit der Einlagen bei den Instituten hast Du Dich sicher informiert.

 

Vielleicht möchtest Du auch noch die 15 k nicht komplett bei der BoS lassen?

Da bietet sich noch die Rabodirect von unseren feindlichen Holländern an:

 

Rabo Tagesgeld: 2,40 %

Rabo Spar 30: 2,55% (30 Tage Abbuchungsfrist)

Rabo Spar 90: 2,70 % (90 Tage Abbuchungsfrist)

 

Wurde auch schon im Forum besprochen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/38848-rabodirect/?do=findComment&comment=765304

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Kann man machen.

 

Jetzt kommen wahrscheinlich 100.000 Vorschläge, wie man es verbessern kann. Von denen funktionieren vermutlich 85.327 halbwegs zuverlässig.

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meister123

Über die Sicherheit der Einlagen bei den Instituten hast Du Dich sicher informiert.

 

Ja. moneyou über die niederländische Einlagensicherung, Santander und Fidor über die deutsche.

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Kaffeetasse

@meister: Gegen diese Vorgehensweise spricht eigentlich nichts, außer dass sie zu 100% auf Bankguthaben in EUR setzt.

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TaurusX

@meister: Gegen diese Vorgehensweise spricht eigentlich nichts, außer dass sie zu 100% auf Bankguthaben in EUR setzt.

 

Das ging mir auch durch den Kopf, Sicherheit definiert sich für mich anders.

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meister123

in fremdwährungen (wechselkursrisiko) wollte ich eigentlich nicht anlegen.

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Schinzilord

Kann ja auch Wechselkurschance sein :)

Uch hab einen kleinen teil in NOK und CAD.

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TaurusX

Wie sieht denn dein langfristiger Anlageplan aus ?

 

Die o.g. Anlagen immer wieder verlängern und hoffen das du mit den Geldwerten

nach Inflation und Steuern auf +/- Null rausläufst ?

 

Vielleicht macht es Sinn sich mal wieder langsam mit kleine Vermögensteilen an Sachwert

ranzutasten, denn deine Neuen Markt Erfahrungen sind ja nun nicht gerade ne Referenz

für den gesamten Aktienmarkt.

 

Solide Bluechhips oder/und Dividendentitel sollten bei deinem Vermögensausbau schon irgendwo dabei sein.

 

Nach deiner Aufteilung hast du die ein Klumpenrisiko in Form dieser Geldwerte aufgebaut,

und meiner Meinung gehst du damit ein großes Risiko ein.

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meister123

Wie sieht denn dein langfristiger Anlageplan aus ?

 

Die o.g. Anlagen immer wieder verlängern und hoffen das du mit den Geldwerten

nach Inflation und Steuern auf +/- Null rausläufst ?

 

Ich bin mir unsicher, wie sich in nächster Zeit die Aktien entwickeln werden. Ich befürchte, bei einem jetzigen Einstieg einen recht hohen Einstiegspunkt zu wählen und eher eine negative Rendite zu erzielen. Das Allzeithoch des DAX war um die 8.100 Punkte, derzeit liegt er bei 6.700, also noch Luft von etwa 20 %. Ich wüsste derzeit keinen Grund, warum der DAX sich in nächster Zeit über diesen Peak hinaus entwickeln sollte, siehe jetzt aktuell IWF und Griechenland.

 

Mittelfristig gesehen möchte ich wieder in Aktien investieren, eher in Fonds denn in Einzelwerte.

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TaurusX

und was wäre von der Idee zu halten, wenn du einmal 5000 nimmst und diese per Sparplan über 4 Jahre z.b. in einen

breit gestreuten Aktien oder Mischfonds einzahlst ? damit reduzierst du das Risiko des falschen Einstiegs, bist aber

auch nicht ganz außen vor, wenn es doch keinen Börsencrash gibt.

 

Nur so als Idee

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meister123

mit diesem gedanken gehe ich schon eine ganze zeit schwanger. allerdings fällt es mir schwer, mich für einen fonds zu begeistern. ich lese hier immer wieder über den Carmignac Patrimoine (soll mittlerweile zu groß sein) oder den ARERO (der demnächst auch ein allzeithoch erreichen wird).

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Carmignac Patrimoine - ja sagt man das er zu groß sein soll - wissen tut es keiner,

und wenn scheint die größe trotzdem nicht zu stören, denn er funktioniert so gut wie

in der Vergangenheit.

 

Der Arero is nicht so mein Ding.

 

Ich persönlich denke mit dem Patrimoine würdest du ein überschaubares Risiko

eingehen ohne auf die Chance der Rendite über denen Festgeldanlagen verzichten zu müssen.

 

Mal davon abgesehen, muss ein AlltimeHigh ja nicht das Ende bedeuten, denn viel ATHs

stehen schon seit 2000

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vanity
· bearbeitet von vanity

...

Mal davon abgesehen, muss ein AlltimeHigh ja nicht das Ende bedeuten, denn viel ATHs

stehen schon seit 2000

Mit der ursprünglichen Aufstellung hat meister123 jeden Tag ein All-Time-High. :thumbsup:

 

PS: Wer unterschreibt dann eigentlich das Beratungsprotokoll? meister123 will eine risikolose Sparbriefleiter und ihr schwätzt ihm irgendwelche chancenreiche Produkte auf - is' ja schlimmer als beim Deka-Berater.

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

@Vanity

Hier quatscht überhaupt niemand was auf, es geht nur um Horizonterweiterung,

außerdem darf ja wohl auch mal andere Perspektiven ansprechen.

 

Nach deiner Aussage sollte man einen also jemanden nicht darauf hinweisen,

das eine reine Geldmarktanlage auch riskant sein kann ??

 

Unterlassung kann auch ein Tatbestand von Falschberatung sein. :rolleyes:

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€-man
· bearbeitet von �-man

is' ja schlimmer als beim Deka-Berater.

 

Nicht ganz. Da würde er nicht einmal von der Existenz eines Patrimoan hören. Außerdem schreibt unser Maitre selbst, dass er sich schon längere Zeit in einem aktienschwangeren Zustand befindet.

 

Gruß

€-man

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vanity

Nicht ganz. Da würde er nicht einmal von der Existenz eines Patrimoan hören. Außerdem schreibt unser Maitre selbst, dass er sich schon längere Zeit in einem aktienschwangeren Zustand befindet.

Also gut, überzeugt! Allerdings nicht ganz: Hier wiederum erfährt er nichts von den Deka-Produkten. Ich denke, das Deka-Vermögenskonzept könnte geeignet sein. Es ist in seiner Klasse einzigartig: Man kann verschiedene Zusatzausstattungen hinzuwählen, passend zum Anlagetemperament. Ich darf mal zitieren:

 

- Die Verlustbegrenzung soll Ihr Vermögen bei einer negativen Börsenentwicklung automatisch in wertstabile Anlagen investieren.

- Der Kapitalerhalt soll dafür sorgen, dass auf Sicht eines bestimmten Zeitraums der Wert Ihrer Anlage möglichst erhalten bleibt.

- Der Gewinnerhalt strebt an, dass einmal erreichte Depot-Höchststände zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder erreicht werden.

- Die Ein- und Ausstiegssteuerung sorgt für eine sukzessive Anlage in Ihr Vermögenskonzept bzw. einen ebensolchen Ausstieg aus den Kapitalmärkten.

Das hört sich sehr gut an, mal kann eigentlich nichts verkehrt machen. Die negative Wertentwicklung der Vergangenheit, z. B. beim Balance Mix 40 hat selbstverständlich keine Aussagekraft für die Zukunft, wie wir gelernt haben. Wenn die Eintrittsgebühren erbracht sind, hört sich die jährliche Kostenbelastung auch vertretbar an. Die Mindestanlagesumme (15k) sollte auch kein Problem darstellen.

 

@Vanity

Hier quatscht überhaupt niemand was auf, es geht nur um Horizonterweiterung,

außerdem darf ja wohl auch mal andere Perspektiven ansprechen.

...

Unterlassung kann auch ein Tatbestand von Falschberatung sein. :rolleyes:

Ich hoffe, damit zur weiteren Erweiterung des Horizonts perspektivisch beigetragen zu haben und wir uns noch weniger des Tatbestands der unterlassenen Hilfeleistung schuldig gemacht haben. Ob das aber im Akamanschen Sinne eher zu den 85237 halbwegsen oder zu den 14763 nicht halbwegsen Vorschlägen gehört, wird die Zukunft zeigen müssen.

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Also gut, überzeugt! Allerdings nicht ganz: Hier wiederum erfährt er nichts von den Deka-Produkten. Ich denke, das Deka-Vermögenskonzept könnte geeignet sein.

 

Es ist in seiner Klasse einzigartig: Man kann verschiedene Zusatzausstattungen hinzuwählen, passend zum Anlagetemperament. Ich darf mal zitieren: Die Verlustbegrenzung soll Ihr Vermögen bei einer negativen Börsenentwicklung automatisch in wertstabile Anlagen investieren.

- Der Kapitalerhalt soll dafür sorgen, dass auf Sicht eines bestimmten Zeitraums der Wert Ihrer Anlage möglichst erhalten bleibt.

- Der Gewinnerhalt – strebt an, dass einmal erreichte Depot-Höchststände zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder erreicht werden.

- Die Ein- und Ausstiegssteuerung sorgt für eine sukzessive Anlage in Ihr Vermögenskonzept bzw. einen ebensolchen Ausstieg aus den Kapitalmärkten.

Das hört sich sehr gut an, mal kann eigentlich nichts verkehrt machen. Die negative Wertentwicklung der Vergangenheit, z. B. beim Balance Mix 40 hat selbstverständlich keine Aussagekraft für die Zukunft, wie wir gelernt haben. Wenn die Eintrittsgebühren erbracht sind, hört sich die jährliche Kostenbelastung auch vertretbar an. Die Mindestanlagesumme (15k) sollte auch kein Problem darstellen.

 

 

Is nicht dein Ernst oder ? Bei Deka fällt mir ja ne Menge ein, nur nicht das die bsonders gut bei managen von Anlagen/Vermögen sind.

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meister123

Ach hört doch auf, euch zu kabbeln! ;)

 

ich bin durchaus dankbar für die hinweise. vielleicht müsste ich doch mal dieses einführungsdingens ausfüllen, dann könnte man mich besser einschätzen. ;) btw. aus meiner zeit "neuer markt" war der DWS Vermögensbildungsfond I der einzige lichtblick. :D

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Kaffeetasse

Vielleicht hilft dir noch dies als Anregung weiter.

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