Schildkröte 18. September · bearbeitet 18. September von Schildkröte Nur weiter so: Zitat Der Streubesitz durfte damals die Kapitalerhöhung nicht mit zeichnen, so wie es jetzt auch bei Varta passieren wird. Der Fall Leoni gilt sogar als Blaupause für andere Verfahren, denn es ist ja schließlich so gut gelaufen, oder? (wenn man nicht gerade ein Kleinaktionär war). Pierer soll Varta-Großaktionär Tojner angeblich sogar beraten haben. Der chinesische Elektronik-Zulieferer Luxshare wird nun die Kabelsparte von Leoni für 320 Mio. EUR kaufen und sich ferner 50,1% der Anteile an der Leoni AG sichern. Dem Vernehmen nach fließen dafür rund 205 Mio. EUR (an Pierer). ... Für Pierer sicherlich kein allzu schlechter Deal: 150 Mio. EUR für 100% der Anteile gezahlt, 205 Mio. EUR für 50,1% bekommen (und die 320 Mio. EUR Cashzufluss ins Unternehmen nicht zu vergessen, an dem er noch knapp die Hälfte hält). Quelle: stock3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 18. September · bearbeitet 18. September von chirlu vor 35 Minuten von Schildkröte: Zitat Für Pierer sicherlich kein allzu schlechter Deal: 150 Mio. EUR für 100% der Anteile gezahlt, 205 Mio. EUR für 50,1% bekommen (und die 320 Mio. EUR Cashzufluss ins Unternehmen nicht zu vergessen, an dem er noch knapp die Hälfte hält). Ganz vollständig ist dieses Bild nicht, denn Pierer bzw. seine Gesellschaft hat im Rahmen der Restrukturierung nicht nur 150 Millionen Euro direkt eingebracht, sondern auch Altschulden von Leoni übernommen. Die genaue Höhe ist meines Wissens nicht bekannt („bis zu“ 708 Millionen Euro, aber es wird wohl deutlich weniger gewesen sein). Vermutlich wird er einen Teil des jetzigen Gewinns auch noch abgeben müssen an (ehemalige) Gläubiger, die zunächst auf Forderungen verzichtet hatten, denn es gab Wertaufholungsregelungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag