Djehad Juli 11, 2012 · bearbeitet Juli 11, 2012 von Djehad Über meine Person Pflichtangaben: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Wenig Erfahrung. Bis jetzt nur mit Fondssparpläne. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): Fondsdepot DWS: DE0005152441 DWS Global Growth (1800€) DE0009848119 DWS Top Dividende (4200€) Fondsdepot comdirect: DE0006289465 ISHARES EB.REXX GOVERNMENT GERMANY (DE) (100€) DE0006289499 ISHARES EB.REXX GOVERNMENT GERMANY 5.5-10.5 (DE) (100€) 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Oder wollt ihr euer Geld nur anlegen und habt kein großes Interesse oder Zeit euch zwischendurch weiter damit zu beschäftigen? <- Stimme diese Frage voll zu. Klar beschäftigt man sich mit dem Depot aber ich möchte kaum Zeit investieren - nicht mehr als 4h im Monat. (relatives Sorglospaket) 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Verluste bis zu 30% sind kein Problem, auch nicht über mehrere Monate hinweg. Das Augenmerk liegt auf der Sicherheit - Ziel mehr Rendite als Tagesgeld aber mit möglichst geringen Risiko. Optionale Angaben: 1.Alter: 33 2. Berufliche Situation: Angestellter 3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Nein 4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: Beide Fondsarten sind erwünscht. Über meine Fondsanlage Pflichtangaben: 1. Anlagehorizont Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen? 7 Jahre 2. Zweck der Anlage Altervorsorge, Auto, Immobilienkauf, größere Investition? Nichts spezielles 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparplan 4. Anlagekapital: Grobe Angaben über eure Möglichkeiten. Je genauer, desto bessere und treffendere Tipps könnt ihr erwarten. 20.000€ einmalig, 500€ monatlich, jährliche Einmalzahlung von 5000€ Hallo Forum. habe jetzt mehrere Monate hier mitgelesen und mir so meine Gedanken für meine konservative Geldanlage, mit mehr Rendite als das Tagesgeld, gemacht. Toll wäre mittelfristig eine Rendite von 5% Wäre schon wenn ihr meine Gedanken mal auf die Sinnhaftigkeit prüfen könntet. Ich bin zu dem Entschluss gekommen die Risikoklassen wie folgt zu verteilen: 40% RK 1 / 30% RK 2 / 30% RK 3 Die Risikoklassen habe ich so aufgeschlüsselt: RK 1 (40%|8000€): Tagesgeld: 75% / 6000€ Bausparer: 25% / 2000€ Festgeldleiter: Vorerst ungenutzt bis das Tagesgeld über 10.000€ ist dann eine Sparleiter über 3 Jahre. RK 2 (30%|6000€) Deutsche Staatsanleihen: DE000ETFL177 ETFlab Deutsche Börse EUROGOV ® Germany 30% / 1800€ Deutsche Unternehmensanleihen: DE000ETFL359 ETFlab iBoxx EUR Liquid Germany Covered Diversified 20% / 1200€ Europäische Staatsanleihen: DE000ETFL110 ETFlab iBoxx EUR Liquid Sovereign Diversified 1-10 30% / 1800€ Europäische Unternehmensanleihen: DE000ETFL375 ETFlab iBoxx EUR Liquid Corporates Diversified 20% / 1200€ RK 3 (30%|6000€) Welt Aktienfonds: DE0009848119 DWS Top Dividende 70% / 4200€ Welt Aktienfonds: DE0005152441 Global Growth 30% / 1800€ Ist die Diversität auf die zwei Anbieter DWS und ETFLab in den Risikoklassen 2 + 3 zu gering? Die beiden Fonds in der RK 3 besitzte ich schon in der entsprechenden Menge. Die Fonds der RK 2 sind nicht vorhanden. RK 1 ist wie angegeben vorhanden, bzw ist dort auch noch das Geld vorhanden um die RK 2 daraus zu finanzieren. Sind 500€ eine zu kleine Sparrate für diese Anzahl an Einzeltiteln? Wenn ja würde ich die Positionen DE0005152441, DE000ETFL375 und DE000ETFL110 aus dem Portfolio streichen. Die 500€ würde ich monatlich in die RK 2 + 3 investieren und die 5000€ jährlich in das Tagesgeld/Festgeld. Aus Gründen der Einfachheit möchte ich nur Positionen mit Ursprungsland Deutschland im Portfolio haben - auch wenn es stark einschränkt. Die ETF von ETFLab habe ich ausgewählt, weil bei comdirect auf den Sparplan keine Ordergebühr anfällt. Die DWS Fonds, weil bei meinem DWS Depot gute Konditionen bezügl. des AA vorliegen. Gruß Djehad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Juli 11, 2012 Die DWS Fonds, weil bei meinem DWS Depot gute Konditionen bezügl. des AA vorliegen. Schon mal was von Fondsdiscountern gehört, da zahlst du in der Regel 0% AA. Z.B. Fondssupermarkt, ebase, ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Juli 11, 2012 Hallo! Du willst erst dann in Festgeldleiter anlegen, wenn du 10000 auf dem TG Konto hast. Siehst du die 10000 dann als Reserve und Notkapital? Wenn ja, dann frage ich mich, warum du nicht sofort 10000 als eiserne Reserve auf dem TG reservierst und nur das darüber hinausgehende Kapital riskanter anlegst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Juli 11, 2012 Hallo, herzlich willkommen im Forum! die Euro-Angaben zu den DWS-Fonds widersprechen sich innerhalb des Postings. Warum der europäische Staatsanleihenfonds? Angesichts https://www.etflab.d.../11/composition ? Ausgabeaufschläge würde ich heutzutage nur noch in extremen Ausnahmefällen zahlen. Die Vertriebsstellen erhalten Bestandsprovisionen aus den hohen Verwaltungsvergütungen der Fonds, die letztendlich Du als Anleger trägst. Zumindest die Aktienfonds würde ich auch nach Gesellschaften diversifizieren. ETFlab finde ich persönlich in Ordnung (Sparkassen-Verbund). Generell passt Dein Depot aber nicht zu Deinen Vorgaben bzw. die Vorgaben widersprechen sich: 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Verluste bis zu 30% sind kein Problem, auch nicht über mehrere Monate hinweg. Ersetze Monate durch Jahre oder lasse die Aktienfonds weg. 1. Anlagehorizont Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen? 7 Jahre Dir sollte außerdem bewusst sein, dass Du mit dem Depot auch nach sieben Jahren noch Minus liegen kannst. Das Augenmerk liegt auf der Sicherheit - Ziel mehr Rendite als Tagesgeld aber mit möglichst geringen Risiko. Dann solltest Du Dir überlegen, ob nicht einige gute aktive Rentenfonds/Mischfonds sinnvoller sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Djehad Juli 11, 2012 · bearbeitet Juli 11, 2012 von Djehad Sorry, es war wirklich ein Zahlendreher in den € Summen der Aktienfonds, habe es berichtigt. Die 10K auf dem Tagesgeld sind eiserne Reserve. Der Überscheidung der ETFs ETFlab Deutsche Börse EUROGOV ® Germany und ETFlab iBoxx EUR Liquid Sovereign Diversified 1-10 hatte ich zwar in meiner Analyse bemerkt, aber nicht als gravierend empfunden. Vielen dank für deinen Hinweis meiner Fehleinschätzung! Mit einem höheren Rentenanteil würde das wie folgt aussehen: RK1 40% Tagesgeld / Bausparer / Festgeldleiter RK2 20% (Deutschland) DE000ETFL177 ETFlab Deutsche Börse EUROGOV ® Germany RK2 10% (Deutschland) DE000ETFL359 ETFlab iBoxx EUR Liquid Germany Covered Diversified RK3 10% (Europa) DE0008476516 DWS Vermögensbildungsfonds R RK3 10% (Welt) DE0008471400 Allianz PIMCO Rentenfonds A (EUR) RK3 10% (Welt) DE0009848119 DWS Top Dividende Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Juli 11, 2012 · bearbeitet Juli 11, 2012 von vanity ... Der Überscheidung der ETFs ETFlab Deutsche Börse EUROGOV ® Germany und ETFlab iBoxx EUR Liquid Sovereign Diversified 1-10 hatte ich zwar in meiner Analyse bemerkt, aber nicht als gravierend empfunden. Vielen dank für deinen Hinweis meiner Fehleinschätzung! Ich fürchte, Fondsanleger1966' Wink mit dem Factsheet vom iBoxx EUR Liquid Sovereign war weniger auf die Überschneidung mit dem EUROGOV ® Germany gemünzt als auf die Bestandteile, die sich nicht überschneiden. Da er aber in deiner Liste nicht mehr auftaucht, wäre der gewünschte Zweck auch erreicht. Deine Risikoklassen-Aufteilung entspricht übrigens nicht ganz der hier üblichen. Dein RK2 läuft gemeinhin auch noch unter RK1. Sie entspricht aber der Einteilung, die Schinzilord in seinem deduktiven Ansatz zur Assetallokation aufstellt, RK1 40% Tagesgeld / Bausparer / Festgeldleiter wäre dann der risikofreie Anteil. Der ist soweit okay, wenn der Anteil nach reiflicher Überlegung deiner Riskoneigung/-tragfähigkeit entspricht. RK2 20% (Deutschland) DE000ETFL177 ETFlab Deutsche Börse EUROGOV ® Germany RK2 10% (Deutschland) DE000ETFL359 ETFlab iBoxx EUR Liquid Germany Covered Diversified wäre dann im risikobehafteten Teil RK1. Es besteht eine Tendenz hier, diesen auch über den risikolosen Teil mit abzubilden (das ist dem aktuellen Marktumfeld geschuldet). Gegen deine Abbildung ist aber auch nichts einzuwenden unter der Voraussetzung, dass du einen kostengünstigen Zugriff auf die ETF hast. Beide Werte ähneln sich in ihrem Profil, so dass eines von beiden auch reichen würde. Ich persönlich würde dann zum zweiten tendieren (es sind aber keine Unternehmensanleihen, wie du im Eingangspost schreibst, sondern Pfandbriefe). Nachtrag: ich sehe gerade im 1. Post, dass du die ETF ohne Gebühren bekommst (auch ohne Ausgabeaufschlag?). Dann ist die Beschränkung auf wenige Postionen weniger wichtig. Zu RK3 RK3 10% (Europa) DE0008476516 DWS Vermögensbildungsfonds R RK3 10% (Welt) DE0008471400 Allianz PIMCO Rentenfonds A (EUR) RK3 10% (Welt) DE0009848119 DWS Top Dividende fällt mir wenig ein, da ich die Fonds nicht kenne. Der Pimco als Rentenfonds gehört aber eher in Kategorie RK2. Der sollte zunächst entbehrlich sein (ich kenne die Zusammensetzung und Strategie nicht, aber allgemein gesprochen muss ein aktiver bewirtschafteter Rentenfonds schon ganz besonders gut sein, um seine im Regelfall hohen Kosten wieder wettzumachen - oder er muss etwas bieten, für das es keine low cost Produkte gibt - darüber reden wir aber erst bei Gesamtanlagesummen im > 100k-Bereich). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Djehad Juli 15, 2012 Hallo Vanity, der Thread von Schinzilord zum Thema Deduktiver Ansatz zur Portfolioallokation war wirklich meine Inspiration für das Portfolio. Das was und wie er es beschreibt klingt für mich um einiges Sinnvoller als das was mir viele andere Spezialisten erklären/verkaufen wollten. Sein Ansatz kommt meinem Bedürfnis nach transparenz sehr entgegen und ich finde es ist einer der Besten Threads für Leute wie mich die sehr sIcherheitesorientiert agieren und eine abgerundete Gesamtsicht auf das Thema haben wollen. Ich hatte für mich die Risikoklassen nur anders aufgeteilt, habe das nun aber an die Aufteilung von Schinzilord angepasst: Risikofreier Portfolianteil - 40% - Tagesgeld / Bausparer / Festgeldleiter Risikobehafterter Portfolioanteil - 60% - RK1 10% DE000ETFL177 ETFlab Deutsche Börse EUROGOV ® Germany - RK1 10% DE000ETFL359 ETFlab iBoxx EUR Liquid Germany Covered Diversified - RK1 10% DE000ETFL375 ETFLab iBoxx EUR Liquid Corporates Diversified - RK2 10% DE0008476516 DWS Vermögensbildungsfonds R - RK3 10% DE0005152441 DWS Global Growth - RK3 10% DE0009848119 DWS Top Dividende Wenn ich das Porfolio betrachte dann gibt es für mich in den nächsten 12 Monaten nur ein Ziel -> ein 30k Depot. Derzeit beträgt der Risikofreie Anteil 12k und das soll auch so bleiben -> Notreserve Die Positionen DE0008476516, DE0005152441, DE0009848119 (RK2/3) sind in einer passenden Grössenordnung entsprechend der Gewichtung vorhanden. Die Positionen der RK 1 müssen angespart werden, da in dieser Form nicht vorhanden. Da bei comdirect auf die 3 ETFs keine Gebühren/AA auf dem Sparplan erhoben werden, ist das nun Prioriät 1. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Juli 15, 2012 · bearbeitet Juli 15, 2012 von Fondsanleger1966 Sorry, auf mich macht dieser Depotentwurf immer noch den Eindruck, als sei er nach Schema F zusammengewürfelt worden, ohne sich Gedanken über die eigene Anlagestrategie gemacht zu haben und ohne die ausgewählten Fonds genauer geprüft zu haben. Ich würde so ein Sammelsurium nicht durchwinken, sondern nachdrücklich dazu raten, sich zumindest in die Grundlagen der Fondsanlage einzuarbeiten. Was sucht der DWS R in dem Depot? https://www.dws.de/P...rtfoliostruktur Warum DWS Global Growth? -> unfaire Performance Fee! Wie tief soll das Renditeniveau deutscher Staatsanleihen noch fallen? Wie tief soll das Renditeniveau deutscher Pfandbriefe noch fallen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Djehad Juli 16, 2012 Sorry, auf mich macht dieser Depotentwurf immer noch den Eindruck, als sei er nach Schema F zusammengewürfelt worden, ohne sich Gedanken über die eigene Anlagestrategie gemacht zu haben und ohne die ausgewählten Fonds genauer geprüft zu haben. Hast du dir die Zeit genommen den Eingangspost und die Gedankengänge zur Strukturierung durchzulesen oder nur den letzten Post und trommelst nun auf unvollständigen Informationen rum? Ich würde so ein Sammelsurium nicht durchwinken, sondern nachdrücklich dazu raten, sich zumindest in die Grundlagen der Fondsanlage einzuarbeiten. Danke für den Hinweis, da bin ich grade dabei, oder was glaubst du was ich hier grade tue? Wenn ich schon alles wüsste, würde ich nicht so einfache Fragen stellen um zu lernen. Was sucht der DWS R in dem Depot? https://www.dws.de/P...rtfoliostruktur Der DWS R hat mich die letzten 5 Jahren gut begeleitet und genau das gemacht was ich von ihm erwarte. ~5% Performance (4,67%) pro Jahr und regelmäßig ~3% Ausschüttung. Deswegen ist er im Depot! Wie tief soll das Renditeniveau deutscher Staatsanleihen noch fallen? Wie tief soll das Renditeniveau deutscher Pfandbriefe noch fallen? Was willst du mit den beiden Fragen bezwecken? Ich weiß in der Tat nicht was du mir sagen willst. Warum DWS Global Growth? -> unfaire Performance Fee! Wo bzw. worin siehst du eine unfaire Performance Fee? Ich kann keine erkennen! Gesamtkostenquote Stand 30.09.2011 1,460 % zzgl. erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen 0,029 % Kann es sein das du deine Aussage auf veraltete Informationen basiert? Es gab früher mal ein zusätzliches performance-related fee von 0.820 %. Dieses ist aktuell in den Unterlagen Stand 13.06.2012 nicht mehr ausgewiesen.https://www.dws.de/a...d6-80d84e3261fd Grüsse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Juli 16, 2012 · bearbeitet Juli 17, 2012 von boll Was sucht der DWS R in dem Depot? https://www.dws.de/P...rtfoliostruktur Der DWS R hat mich die letzten 5 Jahren gut begeleitet und genau das gemacht was ich von ihm erwarte. ~5% Performance (4,67%) pro Jahr und regelmäßig ~3% Ausschüttung. Deswegen ist er im Depot! Sich von der Vergangenheit zu blenden oder von dieser auf die Zukunft zu schließen, ist kein rationaler Weg, sein Depot zu strukturieren. Die Frage ist doch, ob er mit der aktuellen Struktur bzw. mit seinem Konzept noch in deines passt. Wie tief soll das Renditeniveau deutscher Staatsanleihen noch fallen? Wie tief soll das Renditeniveau deutscher Pfandbriefe noch fallen? Was willst du mit den beiden Fragen bezwecken? Ich weiß in der Tat nicht was du mir sagen willst. Vergleiche die aktuellen Renditen mit anderen RK1-Anlagen, z.B. Tagesgeld oder Festgeld. Warum DWS Global Growth? -> unfaire Performance Fee! Wo bzw. worin siehst du eine unfaire Performance Fee? Ich kann keine erkennen! Gesamtkostenquote Stand 30.09.2011 1,460 % zzgl. erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen 0,029 % Kann es sein das du deine Aussage auf veraltete Informationen basiert? Es gab früher mal ein zusätzliches performance-related fee von 0.820 %. Dieses ist aktuell in den Unterlagen Stand 13.06.2012 nicht mehr ausgewiesen.https://www.dws.de/a...d6-80d84e3261fd Klar, dass die zurecht als unfair angesprochene Performance-Fee aktuell nicht ausgewiesen wird, da der Fonds im letzten Jahr den im Verkaufsprospekt definierten Vergleichsindex nicht geschlagen hat. Bitte nicht verwechseln mit einer Performance-Fee aus WP-Leihe. Mein Kenntnisstand ist der, dass auch bei negativer Performance des Fonds eine PF (25% der Überrendite ?) anfällt, wenn der Fonds nicht soweit abschmiert wie der Index. Unsinn - sorry dafür! Global Growth mit Global Value verwechselt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Juli 16, 2012 Die Bundesanleihen sind praktisch schon auf japanisches Niveau gefallen. Das wird nicht immer so weitergehen. Ihre Verzinsung allein bringt jedoch weniger als Tagesgeld oder Zinswachstum. Und wenn die Zinsen steigen sollten, drohen erhebliche Kursverluste. Das passt nicht so recht zu einer konservativen Anlagestrategie. Die Pfandbriefe hängen an den Bundesanleihen. Also dto. Der DWS R investiert - genauso wie der bereits besprochene europäische Staatsanleihen-ETF - in Italien und Spanien. Das mag ein konservativer Investor auch nicht so wirklich. Ansonsten gilt das bereits zu den Bundesanleihen Gesagte: Die Chancen auf nachhaltig weiter sinkende Zinsen sind nicht wirklich groß, auch wenn es zwischendurch noch mal runtergehen kann. Daher sollte man sich schon Gedanken machen, woher eine Anleihenrendite noch kommen kann. Der DWS Global Growth hat tatsächlich keine Performance Fee (mehr) wie der DWS Global Value, den ich wohl im Hinterkopf hatte. Leider war das Factsheet, auf dem ich zunächst nachgesehen hatte, nicht wirklich aussagekräftig (oft stehen da nur berechnete Perf. Fees). Daher nehme ich meine Bemerkung zum DWS Global Growth zurück. Die Erläuterungen zu Beginn des Threads habe ich natürlich gelesen. Deshalb habe ich auch geantwortet. Das hier ist definitiv kein Sorglospaket. Und es kann auch gut sein, dass es nicht einmal Tagesgeld oder eine Sparbriefleiter schlägt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Djehad Juli 16, 2012 · bearbeitet Juli 16, 2012 von Djehad Danke Fondsanleger1966 für deine Hilfe, ich hoffe ich bin nicht zu unhöflich rübergkommen, wenn doch war gewiß nicht meine Absicht und ich bitte es zu entschuldigen. Mir drängt sich immer mehr die Frage auf wie konservativ kann/darf man sein wenn man mehr als Tagesgeld- und Festegeldrendite erreichen möchte. Welche konservativen Alternativen gibt es in den RK1 und RK2? Das derzeit das aktuelle Rendite von dem risikofreien Anteil über der derzeitgen Rendite deutscher Staatsanleihen und Pfandbriefe liegt ist richtig. Ich gehe für mich davon aus das die Rating von Deutschland nicht mehr lange auf AAA bleiben wird. Wenn das Rating sinkt, müssten doch die Renditen der Staatsanleihen wieder steigen, oder habe ich da was falsch verstanden? Dies geht zu Lasten der Kurse, dass ist soweit klar. Basierend auf dem deduktiven Ansatz von Schinzilord komme ich auf folgende Aufteilung für mich unter meinem konservativen Standpunkt und immernoch dem Ziel einer Rendite von 5%. 50% Risikofreier Portfolioteil - Tagesgeld / Bausparer / Festgeldleiter 50,00% Riskanter Portfolioteil (50% Aktien/50% Anleihen) 25,00% Aktien: DE0009848119 DWS Top Dividende 12,50% Anleihen: DE000ETFL375 ETFLab iBoxx EUR Liquid Corporates Diversified ??? 12,50% Anleihen: DE000ETFL110 ETFlab iBoxx EUR Liquid Sovereign Diversified 1-10 ??? Der risikofreie Portfolioanteil ist gesetzt. DWS Top Dividende ist für den Aktienanteil auch gesetzt. Aber welche sinnvollen Möglichkeiten ergeben sich für den Anleihenanteil? - Deutsche Staatsanleihen und Pfandbriefe sind grade sehr, sehr konservativ - Europäische Staatsanleihen und Unternehmensanleihen bringen akzeptable Rendite bei einem erhöhen Ausfallrisiko. (Bewegen wir uns hier schon in der RK2?) - EM Staatsanleihen sind nicht konservativ, fallen daher aus meiner Betrachtung. - DE000A0RM447 iShares Barclays Capital Euro Aggregate Bond würde von der Diversifikation passen (Domizil Irland), aber da passt der DE000ETFL110 ETFlab iBoxx EUR Liquid Sovereign Diversified 1-10 besser in das Anforderungsprofil. - Vielleicht ein guter Rentenfonds der besser den Anforderungen entspricht? Modellrechung 1 Wenn ich den risikofreien Anteil und den Anleihen Anteil in TG und Festgeld anlege, dann würde ich für das Ziel 5% Gesamtrendite eine Aktien-Rendite von ~12,5% benötigen. Das empfinde ich grade ein wenig utopisch. Tagesgeld 50% zu 2,3% Anleihe 25% zu 3,0% Aktien 25% zu 12,5% Gesamt 100% zu 5,0% Modellrechung 2 Wenn ich hingegen den Anleihenanteil mit einer Rendite von mindestens 5% umsetzten könnte, unter der Bedingung das es in der RK1/2 bleibt, dann würde es "machbarer" aber immernoch sportlich aussehen: Tagesgeld 50% zu 2,3% Anleihe 25% zu 5,0% Aktien 25% zu 10,5% Gesamt 100% zu 5,0% Wo ist mein Denkfehler oder mein Fehler im Ansatz? Sind die 5% Rendite zu utopisch bei diesem Ansatz? Irgenwie hab ich das Gefühl das ich entweder meine Wohlfühlzone "Konservativ" verlassen muss oder das Renditeziel nach untern korrigieren muss... Der einfachste Weg wäre den risikofreien Anteil auf 40% zu senken und den Aktienanteil zu erhöhen. 40% Risikofrei, 40 % Aktien, 20% Anleihen (Gesamt 60%/40%) würde bei der Modellrechnung 1 folgendes bewirken: Modellrechung 3 Tagesgeld 40% zu 2,3% Anleihe 20% zu 3,0% Aktien 40% zu 8,7% Gesamt 100% zu 5,0% Das wäre ein höheres Riskio, aber die Wahrscheinlichkeit das Ziel zu erreichen würde drastisch steigen, aber ist das noch konservativ? Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 16, 2012 DE000ETFL375 Rendite 2,91% DE000ETFL110 Rendite 2,99% DE000A0RM447 Rendite 2,57% Renditeangaben lt. KAG der z.Zt. im Index/Bestand befindlichen Papiere Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Juli 16, 2012 · bearbeitet Juli 16, 2012 von Fondsanleger1966 Als grobe Überschlagsrechnung: Der Bund-ETF hat eine laufende Rendite von knapp 0,5% p.a. nach internen Kosten. Nehmen wir an, die Rendite steigt im Laufe der nächsten 7 Jahre wieder auf ein "normales" Niveau von um die 3%. Das entspricht einem Zinsanstieg von 2,5% . Bei einer mod. Duration von 4 führt das zu einem Kursverlust von 10%. Nehmen wir außerdem an, der Zinsanstieg erfolgt schrittweise ab Mitte 2015. 3J x 0,5% + 1 J x 1% + 1J x1,5% + 1J x 2% + 1J x 3% = 9%. Dann hast Du mit diesem ETF gerade einmal eine rote Null vor Depot- und Orderkosten und vor Steuern gemacht. Das kannst Du auch mit den anderen Anleihenfonds so durchdeklinieren. Vielleicht noch mit Ausfallraten für die Uanleihen und die Peripherie-Bonds. Als Renditequellen im Anleihenbereich bleiben aktuell: - der noch etwas höhere Unternehmensanleihen-Coupon - vielleicht noch eine stärkere Einengung der Uanleihen-Spreads zur Bundesanleihe - europäische Covered Bonds, wenn man etwas davon versteht - die (taktische) Beimischung von High Yields - Emerging-Markets-Anleihen in Hartwährungen - Emerging-Markets-Anleihen in lokalen Währungen, wenn man die Währungsschwankungen verträgt - Währungsanleihen - taktische Durationssteuerung - wenn man es sich traut oder die Zeit dafür reif ist: Peripherie-Anleihen - die Spezialitäten der Anleihen-Cracks im Forum (Tiere usw). Relativ sorglos Buy and hold kann man als konservativer Anleger derzeit eigentlich nur Unternehmensanleihen außerhalb des Finanzsektors machen, wobei es auch dort bei einer Rezession hart werden kann. Den Rest sollte man guten aktiven Fondsmanagern überlassen oder es sein lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Djehad April 30, 2013 · bearbeitet April 30, 2013 von Djehad Hallo zusammen, ich habe mir eure Hinweise zu Herzen genommen und habe mich mit Büchern und dem Forum weiter in die Materie eingelesen. Daher auch die längere Pause in der ich meine Finanzen auf den Kopf gedreht habe und viele Planspiele auf dem Papier durchgeführt habe, bis ich einen Ansatz gefunden habe der meiner Wohlfühlzone entspricht. Alleine die Auswahl der passenden Indizes hat mich viele Wochen gekostet. Daraus ist mein neuer Ansatz entsprungen und ich hoffe ich kann Ihn verständlich rüberbringen und Ihr sagt mir einfach mal eure Meinung dazu. Grundannahme des Ansatzes: "Grüne Wiese" Zielperformance: Kurzfristig: Unwichtig. Ich nehme das was der Defensive Markt hergibt. Mittelfristig: 3%-4% Langfristig: 5%-8% Kurzfristig 30% (1-3 Jahre) - Defensiv - 12,00% Tagesgeld (40% der Assetklasse) - 12,00% Festgeld (40% der Assetklasse) - 06,00% Bausparer (20% der Assetklasse) Mittelfristig 25% (4-10 Jahre) - Ausgewogen - 12,50% MSCI World ETF123 (50% der Assetklasse) - 06,25% iBOXX LIQUID CORPORATE ETFL37 (25% der Assetklasse) - 06,25% iBOXX Liquid Germany Covered Diversified ETFL35 (25% der Assetklasse) Langfristig (11-30 Jahre) 25% - Offensiv - 12,50% MSCI World DBX1MW (50% der Assetklasse) - 07,50% STOXX 600 DBX1A7 (30% der Assetklasse) - 05,00% MSCI Emerging Markets DBX1EM (20% der Assetklasse) Altersvorsorge (Rente) 20% - 17% Riester Fondssparplan (85% der Assetklasse) - 3% Zusatzversorgung (15% der Assetklasse) Eiserne Reserve (Notfall) - Defensiv - Tagesgeld (100% der Assetklasse) - 6 Netto-Monatsgehälter Die Eiserne Reserve ist vorhanden und wird weiter erstmal nicht weiter betrachtet. Das Konzept ist unabhängig von der Sparrate. Was mir noch ein wenig Kopfschmerzen macht ist der Rentenanteil in der Assetklasse Mittelfristig. Ist die Auswahl, wie ich Sie getroffen habe ausgewogen oder zu offensiv? Ich denke mit einer reinen Anleihenklasse kann ich die Zielperformance von 3-4% bei moderaten Risiko nicht erreichen, daher der MSCI World Anteil. Die Abbildung der Assetklassen Mittel- und Langfristig erfolgen über ETFs von ComStage, db X-trackers und ETF Labs - Mittelfristig > comdirect Bank - Langfristig > DAB Bank Bei beiden Depots entstehen keine Gebühren für den Aktienanteil des Sparplans, für den Anleihenanteil 1,5% des Ordervolumens. Macht die Trennung von Kurzfristig und Eisener Reserve Sinn oder ist das in meinem Konzept gedoppelt und Unfug? Das keine Aktienfonds mehr im Konzept sind hat mich wirklich viel Kraft, Zeit und Überwindung gekostet. Das hat mich den halben Winter beschäftigt und viele Bauchschmerzen bereitet. Die Argumente für passives Investieren sind nicht von der Hand zu weisen, bei den Laufzeiten sowieso nicht. Die Auswahl der ETFs erfolgte auf der Basis welche derzeit "steuerlich einfach" zu betrachten sind, dies kann sich in der Zukunft auch wieder ändern. Mein Bauch grummelt zwar immernoch darüber, dass keine Aktienfonds im Konzept sind, aber so ist er halt. Ich werde für meinen Bauch unabhängig des Konzepts 3 Aktienfonds besparen (100€/Monat). Einfach für mein Bauchgefühl... - 25% DWS Top Dividene DE0009848119 - 25% M&G Global Dividend GB00B39R2S49 - 50% M&G Optimal Income GB00B1VMCY93 Jetzt hoffe ich nur noch das sich die letzten 6 Monate gelohnt haben, ich nicht nur Schrott entwickelt habe und ihr mich deswegen in der Luft zerreist Gruss der Grübelnde Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 April 30, 2013 · bearbeitet April 30, 2013 von otto03 Langfristig (11-30 Jahre) 25% - Offensiv - 12,50% MSCI World DBX1MW (50% der Assetklasse) - 07,50% STOXX 600 DBX1A7 (30% der Assetklasse) - 05,00% MSCI Emerging Markets DBX1EM (20% der Assetklasse) Warum die starke KAP- und insbesondere BIP/GDP- Übergewichtung von GB/UK, liegen unsere englischen Freunde dir besonders am Herzen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Djehad April 30, 2013 Langfristig (11-30 Jahre) 25% - Offensiv - 12,50% MSCI World DBX1MW (50% der Assetklasse) - 07,50% STOXX 600 DBX1A7 (30% der Assetklasse) - 05,00% MSCI Emerging Markets DBX1EM (20% der Assetklasse) Warum die starke KAP- und insbesondere BIP/GDP- Übergewichtung von GB/UK, liegen unsere englischen Freunde dir besonders am Herzen? Nur bedingt liegen Sie mir am Herzen und wenn dann die Iren und Schotten mehr als die Briten Ich wollte das Währungsrisiko gegebenüber dem USD (MSCI World) mit dem EUR (STOXX 600) abfedern. Die Alternative über die ich lange nachgedacht und mir persönlich zusagt ist die Aufteilung: - 30% MSCI USA (DBX1MU) - 30% MSCI Europe / STOXX 600 (DBX1ME/DBX1A7) - 30% MSCI Emerging Markets (DBX1EM) - 10% MSCI PACIFIC ex JAPAN (DBX1AF) Dies hätte aber zur Folge, dass ich monatlich den MSCI USA und MSCI Europe/STOXX 600 besparen würde, alle zwei Monate den MSCI Emerging Markets und alle drei Monate den MSCI PACIFIC ex JAPAN. Sonst würde ich die Mindestsparsumme für die Sparpläne nicht erreichen. Mein Ziel war es möglichst gleichmäßig und monatlich zu besparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones April 30, 2013 Was bleibt von der Pazifik-Region denn noch groß übrig, wenn du Japan raus lässt? Sparplan oder nicht, ich würde auf Japan nicht verzichten wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 April 30, 2013 Warum die starke KAP- und insbesondere BIP/GDP- Übergewichtung von GB/UK, liegen unsere englischen Freunde dir besonders am Herzen? Nur bedingt liegen Sie mir am Herzen und wenn dann die Iren und Schotten mehr als die Briten Ich wollte das Währungsrisiko gegebenüber dem USD (MSCI World) mit dem EUR (STOXX 600) abfedern. Die Alternative über die ich lange nachgedacht und mir persönlich zusagt ist die Aufteilung: - 30% MSCI USA (DBX1MU) - 30% MSCI Europe / STOXX 600 (DBX1ME/DBX1A7) - 30% MSCI Emerging Markets (DBX1EM) - 10% MSCI PACIFIC ex JAPAN (DBX1AF) Dies hätte aber zur Folge, dass ich monatlich den MSCI USA und MSCI Europe/STOXX 600 besparen würde, alle zwei Monate den MSCI Emerging Markets und alle drei Monate den MSCI PACIFIC ex JAPAN. Sonst würde ich die Mindestsparsumme für die Sparpläne nicht erreichen. Mein Ziel war es möglichst gleichmäßig und monatlich zu besparen. Der MSCI World hat ein Währungsrisiko in $US entsprechend seiner in $US (Heimatwährung - selbst das ist nach den Diskussionen im WPF mit Fragezeichen zu versehen) gehaltenen Papiere. Die Fonds/ETF-Handels-/Rechnungswährung ist belanglos. Der Stoxx 600 hat Währungsrisiken u.a. in GBP/CHF/NOK etc etc, auch hier spielt die Rechnungs-/Handelswährung des ETF in € keine Rolle. Würden beide ETFs in YEN berechnet und gehandelt würdest du identische Währungsrisiken wie in der derzeitgen $US bzw. € Handels-/Rechnungswährung eingehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Djehad April 30, 2013 · bearbeitet April 30, 2013 von Djehad Der MSCI World hat ein Währungsrisiko in $US entsprechend seiner in $US (Heimatwährung - selbst das ist nach den Diskussionen im WPF mit Fragezeichen zu versehen) gehaltenen Papiere. Die Fonds/ETF-Handels-/Rechnungswährung ist belanglos. Der Stoxx 600 hat Währungsrisiken u.a. in GBP/CHF/NOK etc etc, auch hier spielt die Rechnungs-/Handelswährung des ETF in € keine Rolle. Würden beide ETFs in YEN berechnet und gehandelt würdest du identische Währungsrisiken wie in der derzeitgen $US bzw. € Handels-/Rechnungswährung eingehen. Das bedeutet doch das der Ansatz mit den 4 ETFs der bessere Weg wäre auch wenn ich dann nicht jeden ETF monatlich besparen kann Die Abdeckung wäre dann: Europa: Austria, Belgium, Denmark, Finland, France, Germany, Greece, Ireland, Italy, the Netherlands, Norway, Portugal, Spain, Sweden, Switzerland, and the UK. Nord Amerika: USA, Canada. Emerging Markets: Brazil, Chile, China, Colombia, Czech Republic, Egypt, Hungary, India, Indonesia, Korea, Malaysia, Mexico, Morocco, Peru, Philippines, Poland, Russia, South Africa, Taiwan, Thailand and Turkey. Pacific: Australia, Hong Kong, Japan, New Zealand and Singapore. 30% MSCI North America 30% MSCI Europe 30% MSCI Emerging Markets 10% MSCI Pacific Danke für den Hinweis. Hast du noch einen Denkanstoss zu dem Anleihenproblem? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Mai 1, 2013 · bearbeitet Mai 1, 2013 von Fondsanleger1966 Welcome back! ihr mich deswegen in der Luft zerreist Waren wir letztes Mal so schlimm? Jetzt hoffe ich nur noch das sich die letzten 6 Monate gelohnt haben Die Unterteilung in die Segmente nach Fristigkeit und die Neudefinition der Zielrenditen gefällt mir sehr gut. Mich stört allerdings immer noch das schematische Vorgehen in der geplanten Umsetzung. Das keine Aktienfonds mehr im Konzept sind hat mich wirklich viel Kraft, Zeit und Überwindung gekostet. Das hat mich den halben Winter beschäftigt und viele Bauchschmerzen bereitet.Die Argumente für passives Investieren sind nicht von der Hand zu weisen Lass Dich nicht zu stark vom Gerede über Kosten, angebliche Vorteile des passiven Investierens usw. beeinflussen. Das ist nur eine Meinung unter vielen. Wichtiger ist, dass Du auf Deine Bedürfnisse und Gefühle achtest. Also z.B. auf den Wunsch nach ausreichend Sicherheit und einer Begrenzung der Risiken, der aus Deiner Threaderöffnung spricht. Oder die beschriebenen Bauchschmerzen als ernsthaften Warnhinweis annimmst. Bei den Zinsanlagen würde ich mir als teilweisen Tagesgeld-Ersatz auch so etwas wie die Flexible Vorsorge der Cosmos Direkt anschauen (klassische Variante mit Zinsen, nicht mit Fonds!) -> monatliche Verfügbarkeit, aber nur über das Online-Portal. Den M&G Optimal Income finde ich für den mittelfristigen Bereich gut geeignet (statt der beiden Renten-ETFs), sofern Du mit den steuerlichen Nachteilen eines ausländischen Thesaurierers leben kannst. Eine weitere Idee wäre der Starcap Argos mit seinen Fremdwährungs-Beimischungen (steuerlich unproblematisch) oder - offensiver - der Templeton Global Bonds oder sogar Templeton Global Total Return. Zusätzlich würde ich für diesen Bereich auch Aktienfonds mit verringertem Schwankungsrisiko einsetzen. Z.B. die Robeco-Conservative-Equities-Reihe (den Europe gibt es inzwischen auch ausschüttend), den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen, den DWS Top Dividende u.ä. Grundsätzlich könnten auch flexible defensive Mischfonds wie der Patri (inzwischen auch ausschüttend erhältlich) oder der Ethna in Frage kommen oder offensivere wie Acatis Gane Value oder FvS Multi Opps. Oder ein dbx Portfolio Total Return, wenn der steuerliche Mehrauswand für Dich vertretbar wäre und die Swap-Konstruktion akzeptabel ist. Es gibt also eine breite Palette von Möglichkeiten, die nicht - wie der MSCI World - zu 50% im hoch bewerteten US-Aktienmarkt investieren. Im langfristigen Bereich ist es mglw. nicht so gut, alles in die Swap-ETFs einer Gesellschaft zu stecken. Ich würde hier solide, echte Investmentfonds vorziehen, um in extremen Szenarien bessere Karten zu haben. - 12,50% MSCI World ETF123 (50% der Assetklasse) Die WKN scheint zu einem US-SC-ETF zu gehören. - 17% Riester Fondssparplan (85% der Assetklasse) Welchen? Kennst Du Threads dazu? Ansonsten: Gutes Gelingen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones Mai 1, 2013 Es gibt also eine breite Palette von Möglichkeiten, die nicht - wie der MSCI World - zu 50% im hoch bewerteten US-Aktienmarkt investieren. Warum vertraust du dein Geld überhaupt Fondsmanagern an, wenn du selbst erkennen kannst, was hoch / niedrig bzw. über- oder unterbewertet ist? Dein Herumreiten auf dem MSCI World wird langsam langweilig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Djehad Mai 1, 2013 · bearbeitet Mai 1, 2013 von Djehad ihr mich deswegen in der Luft zerreist Waren wir letztes Mal so schlimm? Nein Aber ihr habt mir schon deutlich klar gemacht das ich mich viel mehr mit mir und dem was ich erreichen will auseinandersetzten muss Bei den Zinsanlagen würde ich mir als teilweisen Tagesgeld-Ersatz auch so etwas wie die Flexible Vorsorge der Cosmos Direkt anschauen (klassische Variante mit Zinsen, nicht mit Fonds!) -> monatliche Verfügbarkeit, aber nur über das Online-Portal. Danke für den Tip, habe ich auf meiner ToDo Liste aufgenommen. Bei dem ETF ETF123 hast du natürlich recht, das war ein Tippfehler von mir. Es muss der ETF120 (MSCI World)sein. - 17% Riester Fondssparplan (85% der Assetklasse)Welchen? Kennst Du Threads dazu? Habe viel über das pro und contra von Riester gelesen. Für mich habe ich beschlossen, dass ich es mache weil ich glaube das es eine gute Lösung ist. Welchen => DWS TopRente Balance In meinen vielen Planspielen waren natürlich auch überwiegend Aktienfonds in der Betrachtung - immer unter dem Gesichtspunkt "steuerlich einfach" Für Mittelfristig habe ich folgende Aktienfonds auf dem Plan: 50% Ethna-GLOBAL Defensiv A | LU0279509904 25% Flossbach von Storch Strategie Multiple Opportunities R | LU0323578657 25% DWS Top Dividene | DE0009848119 In der Ausprägung ist das Mittelfristig Depot etwas defensiver aufgestellt als bei der ETF Lösung mit 50% Aktien/50% Anleihen Für Langfristig habe ich folgende Aktienfonds auf dem Plan: 50% DWS Top Dividende | DE0009848119 20% DWS Global Growth | DE0005152441 10% DWS Deutschland | DE0008490962 20% Vontobel Fund Emerging Markets Equity A | LU0040506734 Hier möchte ich den Growth Anteil stärken, da der DWS Top Dividende hauptsächlich aus Value-Werten besteht. Der DWS Deutschland soll noch ein wenig mehr Performance bei der langfristigen Aufstellung herausholen. Im Direktvergleich würde das so aussehen: Mittelfristig: LU0279509904, LU0323578657, DE0009848119 | ETF120, ETFL37, ETFL35 Langfristig: DE0009848119, DE0005152441, DE0008490962, LU0040506734 | ETF120, DBX1ME, DBX1EM, ETF114 <Sarkasmus> Womit der Kampf der Klassen Aktienfonds vs. ETF eröffnet wäre.</Sarkasmus> Wenn es nach meiner Gefühls- und Bauchlage geht, dann nehme ich Aktienfonds. Sie haben keine Swap Konstruktion und ich fühle mich damit sicherer. Für ETFs sprechen die geringeren Kosten und auf Dauer damit der höhere Ertrag. Zusätzlich ist ein Index ein Index und bei den Aktienfonds ist der Aufwand erhöht um regelmäßig zu prüfen ob sie noch anständig performen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Mai 1, 2013 Womit der Kampf der Klassen Aktienfonds vs. ETF eröffnet wäre. irgendwann ist es nicht mehr witzig... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones Mai 1, 2013 Deine "Aktienfonds" machen hinter den Kulissen aber auch Schweinereien. Das lässt sich heute wohl nicht mehr vermeiden und sollte daher kein Auswahlkriterium sein. Eine ausgewogene, selbst vorgenommene Mischung von Aktien- und Renten-ETFs ist nicht nur eine Alternative, sondern die bessere Variante gegenüber "Mischfonds". Du bist dabei, dir die üblichen Modefonds in dein Depot zu packen. Nach den Modefonds von gestern schreit kein Hahn mehr. Performance-Konstanz? Fehlanzeige. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag