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Deutsche Bank

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Archimedes
Ackermann bereit für den Aufsichtsratsvorsitzexklusiv Kommt es zum Amtsverzicht von Deutsche-Bank-Aufsichtsratschef Clemens Börsig, dem große institutionelle Anleger und die Vorstandsmitglieder des eigenen Hauses schweres Versagen vorwerfen, stünde der heutige Vorstandsvorsitzende, Josef Ackermann, als sein Nachfolger bereit. Das erfuhr das Handelsblatt soeben aus hochrangigen Kreisen der Deutschen Bank.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/ackermann-bereit-fuer-den-aufsichtsratsvorsitz/4347628.html

 

 

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes
Deutsche Bank bekommt Doppelspitze

 

Die jahrelange Debatte über die Führung der Deutschen Bank nach Josef Ackermann nimmt Formen an. Der Nominierungsausschuss hat am Sonntag eine Doppelspitze aus dem Investmentbanker Anshu Jain und Deutschland-Chef Jürgen Fitschen vorgeschlagen.

http://www.faz.net/a...e-30460924.html

 

Dies sollte für ein Kursplus gut sein.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Doppelsptze ist nicht gut.

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Archimedes

Doppelsptze ist nicht gut.

 

Ja schon, nur Anshu Jain wäre besser gewesen.

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Zinsen

Finde ich nicht...

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SkyWalker

So ich habe mir heute morgen wieder ein paar Aktien ins Depot gelegt, gehe davon aus die morgigen Zahlen positiv ausfallen werden. Der Markt scheint insgesamt sehr positiv gestimmt zu sein, die Abstufung von Griechenland heute morgen ist ja shon fast komplett aufgearbeitet. Zudem bin ich seit Anfang des Jahres über Aktienanleihen in die Deuba investiert. Insgesamt bietet die Deuba meiner Meinung nach sehr interessante Kurse zum Investieren, die Abschreibungen auf Europäische Staatsanleihe sofern überhaupt noch im Portfolio dürften eingepreist sein.

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Orinoco55

So ich habe mir heute morgen wieder ein paar Aktien ins Depot gelegt, gehe davon aus die morgigen Zahlen positiv ausfallen werden. Der Markt scheint insgesamt sehr positiv gestimmt zu sein, die Abstufung von Griechenland heute morgen ist ja shon fast komplett aufgearbeitet. Zudem bin ich seit Anfang des Jahres über Aktienanleihen in die Deuba investiert. Insgesamt bietet die Deuba meiner Meinung nach sehr interessante Kurse zum Investieren, die Abschreibungen auf Europäische Staatsanleihe sofern überhaupt noch im Portfolio dürften eingepreist sein.

 

Und Obama? Der drückt ja auch noch mächtig auf die Kurse, oder?

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Rotamint

So ich habe mir heute morgen wieder ein paar Aktien ins Depot gelegt, gehe davon aus die morgigen Zahlen positiv ausfallen werden. Der Markt scheint insgesamt sehr positiv gestimmt zu sein, die Abstufung von Griechenland heute morgen ist ja shon fast komplett aufgearbeitet. Zudem bin ich seit Anfang des Jahres über Aktienanleihen in die Deuba investiert. Insgesamt bietet die Deuba meiner Meinung nach sehr interessante Kurse zum Investieren, die Abschreibungen auf Europäische Staatsanleihe sofern überhaupt noch im Portfolio dürften eingepreist sein.

 

Ich hatte auch noch zugeschlagen, aber das sieht nicht gut aus für Morgen.

Wird noch vor den Ergebnisse verkauft. Das ist meist ein schlechtes Zeichen.

Es gibt immer Insider die mehr wissen.

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SkyWalker
· bearbeitet von SkyWalker

So ich habe mir heute morgen wieder ein paar Aktien ins Depot gelegt, gehe davon aus die morgigen Zahlen positiv ausfallen werden. Der Markt scheint insgesamt sehr positiv gestimmt zu sein, die Abstufung von Griechenland heute morgen ist ja shon fast komplett aufgearbeitet. Zudem bin ich seit Anfang des Jahres über Aktienanleihen in die Deuba investiert. Insgesamt bietet die Deuba meiner Meinung nach sehr interessante Kurse zum Investieren, die Abschreibungen auf Europäische Staatsanleihe sofern überhaupt noch im Portfolio dürften eingepreist sein.

 

Und Obama? Der drückt ja auch noch mächtig auf die Kurse, oder?

 

Nach der Bekanntgabe der Anhebung der Amerikanischen Schuldengrenze sollte es am Markt erleichtert reagieren was den Kurse der Finanztitel überprozentual helfen sollte.

Sollte wiedererwartet keine Einigung erzielt werden ist es denke ich egal in welche Aktie du investiert bist, du wirst viel, sehr viel sogar verlieren.

 

Ich hatte auch noch zugeschlagen, aber das sieht nicht gut aus für Morgen.

Wird noch vor den Ergebnisse verkauft. Das ist meist ein schlechtes Zeichen.

Es gibt immer Insider die mehr wissen.

 

Ja das habe ich mir auch schon gedacht, nur was sollte die Ergebnisse so verhageln?

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Rotamint
· bearbeitet von Rotamint

 

 

Und Obama? Der drückt ja auch noch mächtig auf die Kurse, oder?

 

Nach der Bekanntgabe der Anhebung der Amerikanischen Schuldengrenze sollte es am Markt erleichtert reagieren was den Kurse der Finanztitel überprozentual helfen sollte.

Sollte wiedererwartet keine Einigung erzielt werden ist es denke ich egal in welche Aktie du investiert bist, du wirst viel, sehr viel sogar verlieren.

 

Ich hatte auch noch zugeschlagen, aber das sieht nicht gut aus für Morgen.

Wird noch vor den Ergebnisse verkauft. Das ist meist ein schlechtes Zeichen.

Es gibt immer Insider die mehr wissen.

 

Ja das habe ich mir auch schon gedacht, nur was sollte die Ergebnisse so verhageln?

 

Die Geschäfte könnten schlechter gelaufen sein als erwartet (siehe Goldman Sachs) und / oder

die Engagements der DB und Postbank in Griechenland.

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

Der Investmentbanker Anshu Jain und Deutschland-Chef Jürgen Fitschen übernehmen im Mai 2012 den Vorstandsvorsitz, wie der Konzern am Montag in Frankfurt mitteilte.Ackermann räumt seinen Posten ein Jahr früher als geplant, bleibt dem Dax-Konzern aber erhalten: Der 63-jährige Schweizer soll künftig den Aufsichtsrat führen - als Nachfolger des eher unpopulären Ex-Finanzchefs Clemens Börsig. Die Hauptversammlung muss Ackermanns direktem Wechsel in den Aufsichtsrat zustimmen.

 

...

http://www.handelsbl...ht/4431708.html

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Superhirn

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Aktiennovize

 

Tja, und dennoch ist die Deutsche Bank abgeschmiert wie kaum ein anderer Wert. Ist aber kein Wunder. ICH bin investiert... :lol:

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Superhirn

 

Tja, und dennoch ist die Deutsche Bank abgeschmiert wie kaum ein anderer Wert. Ist aber kein Wunder. ICH bin investiert... :lol:

 

Nicht nur Du thumbsup.gif. Aber da ich davon ausgehe, dass die nicht Pleite gehen, und wenn, dann haben wir andere Probleme und in den nächsten Jahren sich einiges wieder normalisieren wird, sehe ich auf Sicht der nächsten Jahre auf jetziger Basis von 29 gutes Potential. (Ich sage ja nicht in welche Richtung) innocent.gif

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Man muss auch die kaufen, die erst nächstes Jahr in die Gewinnzone drehen werden. Commerzbank.

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Superhirn

Man muss auch die kaufen, die erst nächstes Jahr in die Gewinnzone drehen werden. Commerzbank.

 

Ja, das passt hier natürlich zum Threadtitel wink.gif

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Aktiennovize

Ich bin schon in einem anderen Thread auf mein PP (persönliches Problem) eingegangen. Hier nochmal:

 

Im 40er Bereich stieg ich -aus Überzeugung- im März diesen Jahres in die Aktie der Deutschen Bank ein. Mir war klar, dass Bankaktien nach wie vor als "riskant" gelten, doch war mir der DAX schon zu heiß gelaufen. Die Zykliker wie BASF und Siemens waren schon in Sphären entschwunden, die nach meinem Empfinden utopisch waren. Die Deutsche Bank hingegen war bei 45 EUR fair bewertet und lag deutlich unter dem Buchwert. Außerdem stellte Ackermann einen 10 Milliarden-Gewinn in Aussicht.

 

Naja, die Deutsche Bank fiel und ich kaufe tranchenweise nach... leider fiel das Ding immer weiter und weiter und weiter und weiter.

 

Doch allgemein glaubte ich an die Bankaktien großer Institute. Mir ist die Portfolio-Strategie bekannt. Und ich weiß, dass man diversifizieren muss oder sollte. Dennoch legte ich mir kurz vor dem jüngst erfolgten Knall noch Banco Santander und BBVA ins Depot, da diese beiden spanischen Banken ebenfalls weit unter dem Buchwert notierten und viele Gewinne in Südamerika erwirtschaften.

 

Und was geschah dann? Binnen weniger Wochen musste ich zusehen, wie meine Bankaktien sich im freien Fall befunden haben. Nun habe ich ca. 33% verloren und fühle mich total übel. Denn ich habe mehr Geld denn je reingesteckt durch das tranchenweise Nachkaufen.

 

Viele werden sicher nun gleich kommen und sagen: "Selbst schuld! Bankaktien sind riskant! Hättest diversifizieren müssen etc.", aber das bringt mich nicht wirklich weiter. Ich weiß, dass es noch mehr Leute wie mich gibt, die vorwiegend in Banken investiert sind und nun genauso da hängen wie ich.

 

Aber ich frage mich, ob ich es dieses Mal durchhalte.... Es ist so verdammt viel Kohle, die nun investiert ist.... Andererseits denke ich: Kommt es zum ultra-großen Knall und einer Inflation Deluxe, dann sind Aktien die bessere Wahl als ein Tagesgeldkonto mit Mickerzinsen. Gold hat auch eine Blase gebildet (auch wenn viele meinen, dass es noch munter so weiter ginge). Immobilien sind auch nicht jedermans Sache.

 

Um es auf den Punkt zu bringen: Schlaflose Nächte sind momentan Stand der Dinge. Das alles zermürbt. Das, was ich durchlebe, hat normalerweise niemand verdient..... Es war nicht zu erwarten, dass die Banken es nochmal derart auf die Mütze bekommen...

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Herodot
· bearbeitet von Herodot

Und was geschah dann? Binnen weniger Wochen musste ich zusehen, wie meine Bankaktien sich im freien Fall befunden haben. Nun habe ich ca. 33% verloren und fühle mich total übel. Denn ich habe mehr Geld denn je reingesteckt durch das tranchenweise Nachkaufen.

 

An der Börse muss man -33% einstecken können, bei einer Achterbahn gehts nicht nur rauf! Es gibt Leute die Commerzbank gekauft haben zu 10 EUR oder 20 EUR Zeiten, was sollen die denn sagen?

Worher kommt deine 'Angst'?

Entweder du hälst die Aktien immer noch für unter/fair bewertet, dann behalt sie (was du ja bei 40EUR auch schon vorhattest, hat sich die Ertragslage der Bank geändert oder nur der Preis den andere bereit sind dir zu zahlen?). Wenn dir neue Fakten bewusst werden (damit meine ich nicht den jetztigen Preis!) und du denkst es besteht ein Totalverlustrisiko bzw. 'dahinsiechen' die nächsten 5-10 Jahre (Auf so einen Anlagehorizont muss man sich an der Börse einlassen), dann verkaufe!

 

Ich erzähle eine Buffettweisheit die mir hilft mal frei:

Angenommen du kaufst etwas handfestes z.b. eine Tankstelle, weil sie eine gute Lage hat und die Gewinne jetzt und in Zukunft gut aussehen. Du zahlst sagen wir 100.000€. Stell dir das bildlich vor.

Nach einem halben Jahr kommt ein Mann und bietet dir 70.000€ für deine Tankstelle. Was tust du? Kriegst du Panik und kannst nicht mehr schlafen? Oder denkst du 'Was will der denn?' und schüttelst den Kopf?

An der Börse ist das genauso ausser das man ständig Preise angeboten kriegt und sich beeinflussen lässt davon. Von dieser Einstellung muss man frei werden und sich selber ein Bild machen. Dann kann man vernünftig investieren.

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markymark

Auch wenn dich das kaum tröstet, du wirst nicht der einzige sein, der auf seinen hohen Kursen sitzt. Manchmal bringt es auch als Langfristanleger mal was, einen Stoppkurs zu setzen, spätestens unt er 37 Euro. Den Schuh mußt du dir anziehen. Hier wurde schon oft vor den Banken und Versorgern gewarnt. Niedriger Kurs bedeutet nicht gleichzeitg günstig bzw kaufenswert. Auch am Freitag sind die Banken und Versicherer bei der späteren Erholung nicht wieder mit hochgezogen. Das spricht für weiter fallende Kurse.

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SkyWalker

Meine Dt. Bank habe ich auch bei 42 und 39,50 gekauft die coba bei 6. Ich kenne das Gefühl jetzt heißt es einfach abwarten und Ruhe beweisen. Die Dt. Bank steht von den Zahlen gut da, momentan herscht einfach Unsicherheit fundermental ist der Kurs nicht zu begründen.

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Kobil-Caan

Nabend,

 

bei 24 das Stück hab ich die Deuba auf meiner Liste.

Was das Durchhalten oder Angst angeht, nuja ich bin aktuell z.B. bei Frontline 76% im Minus und hatte

beispielsweise

- IKB mit 78% Miesen verkauft von 22 auf 5

- Sons of Gwalia :D .. bis sie dann ausgebucht wurden .. :D.

- und noch so ein paar Knaller :D

 

Aber insgesamt haben sich die Aktien doch ganz gut gemacht :)

 

Grüße K-C

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Es ist so verdammt viel Kohle, die nun investiert ist.... Andererseits denke ich: Kommt es zum ultra-großen Knall und einer Inflation Deluxe, dann sind Aktien die bessere Wahl als ein Tagesgeldkonto mit Mickerzinsen. Gold hat auch eine Blase gebildet (auch wenn viele meinen, dass es noch munter so weiter ginge). Immobilien sind auch nicht jedermans Sache.

 

Um es auf den Punkt zu bringen: Schlaflose Nächte sind momentan Stand der Dinge. Das alles zermürbt. Das, was ich durchlebe, hat normalerweise niemand verdient.....

Das hat jeder verdient, der zockt. Wer Gewinne einstreichen will, muss es auch aushalten, wenn Verluste entstehen. Wer schlaflose Nächte nicht aushält, sollte tapfer in Tagesgeld investieren und ganz, ganz fest an die Einlagensicherungssysteme glauben.

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Morbo

[...]

Um es auf den Punkt zu bringen: Schlaflose Nächte sind momentan Stand der Dinge. Das alles zermürbt. Das, was ich durchlebe, hat normalerweise niemand verdient..... Es war nicht zu erwarten, dass die Banken es nochmal derart auf die Mütze bekommen...

 

Klingt nach einem guten Zeitpunkt ueber Risikomanagement nachzudenken. Bei schlaflosen Naechten bist Du entweder noch nicht lang genug dabei und/oder hast zuviel eingesetzt. Mit einem Wort: dein Risiko ist zu hoch. Falls Du jetzt nicht wirklich weisst warum Du die Bank zu dem Kurs gekauft hast - sprich - was sie wert ist - dann wirds emotional schwierig.

 

Aber hey, man kann am Aktienmarkt nur Geld verlieren. Nicht sein Leben! Wie es beispielsweise bei jeder Autobahnfahrt mal eben passieren kann. Da denkt kaum einer nach wie das so ist mit dem Risk/Return Verhaeltniss bei 130+, rasanten Spurwechseln und SMS schreiben. Das Risiko ist dort erheblich hoeher als ein Aktieninvestment je sein kann, krazt aber nicht an der Psyche weil wirs idR. ausblenden bzw. einfach nicht so sehen. Sobald mal nen bisschen Geld auf der Kippe steht werden die meisten Leute jedoch fuchsig und sehen rot, als hinge sonstwas davon ab. In meinen Augen ist das mittlerweile alles nur falsche [Riskio]Wahrnehmung und kein Grund sich emotional irgendwie zu belasten.

 

Cool bleiben. Mit gereizten Nerven kannste keine guten Entscheidungen treffen. Das ist ebenfalls ein hoeheres Risiko als der Kurs selber.

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Aktiennovize

Ja, Ihr habt ja Recht, was das mit dem Risiko anbelangt. Einmal auf der Autobahn nicht aufgepasst und das Leben ist ausgehaucht. Keine Frage, was da schlimmer ist.

 

Dennoch kann ich mich nicht davon freisprechen, dass die Lebensqualität momentan auf der Strecke bleibt. Egal, was man so den Tag über treibt - unterschwellig sind die Verluste (auf dem Papier) immer gegenwärtig.

 

Ständig ertappt man sich dabei, wie man sagt: "Für das, was ich an Verlusten habe, hätte ich lieber XY gekauft und damit Spaß gehabt". Aber es bringt einen nicht weiter.

 

Warum um Himmels Willen fallen denn die Bankaktien derart? Die Deutsche Bank steht von Eigenkapitaldecke und Gewinnaussichten besser da als vor der Krise? Warum blenden das die professionellen Anleger aus und meiden diesen Wert???

 

Nicht viel anders sieht es bei der Banco Santander aus, die sehr gut da steht, aber gnadenlos in den Keller geprügelt wurde.

 

Auch bei einer Commerzbank kann man mittlerweile nicht mehr nachvollziehen, warum diese derart abgesackt ist.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Ich bin schon in einem anderen Thread auf mein PP (persönliches Problem) eingegangen. Hier nochmal:

 

Im 40er Bereich stieg ich -aus Überzeugung- im März diesen Jahres in die Aktie der Deutschen Bank ein. Mir war klar, dass Bankaktien nach wie vor als "riskant" gelten, doch war mir der DAX schon zu heiß gelaufen. Die Zykliker wie BASF und Siemens waren schon in Sphären entschwunden, die nach meinem Empfinden utopisch waren. Die Deutsche Bank hingegen war bei 45 EUR fair bewertet und lag deutlich unter dem Buchwert. Außerdem stellte Ackermann einen 10 Milliarden-Gewinn in Aussicht.

 

Naja, die Deutsche Bank fiel und ich kaufe tranchenweise nach... leider fiel das Ding immer weiter und weiter und weiter und weiter.

 

Doch allgemein glaubte ich an die Bankaktien großer Institute. Mir ist die Portfolio-Strategie bekannt. Und ich weiß, dass man diversifizieren muss oder sollte. Dennoch legte ich mir kurz vor dem jüngst erfolgten Knall noch Banco Santander und BBVA ins Depot, da diese beiden spanischen Banken ebenfalls weit unter dem Buchwert notierten und viele Gewinne in Südamerika erwirtschaften.

 

Und was geschah dann? Binnen weniger Wochen musste ich zusehen, wie meine Bankaktien sich im freien Fall befunden haben. Nun habe ich ca. 33% verloren und fühle mich total übel. Denn ich habe mehr Geld denn je reingesteckt durch das tranchenweise Nachkaufen.

 

Viele werden sicher nun gleich kommen und sagen: "Selbst schuld! Bankaktien sind riskant! Hättest diversifizieren müssen etc.", aber das bringt mich nicht wirklich weiter. Ich weiß, dass es noch mehr Leute wie mich gibt, die vorwiegend in Banken investiert sind und nun genauso da hängen wie ich.

 

Aber ich frage mich, ob ich es dieses Mal durchhalte.... Es ist so verdammt viel Kohle, die nun investiert ist.... Andererseits denke ich: Kommt es zum ultra-großen Knall und einer Inflation Deluxe, dann sind Aktien die bessere Wahl als ein Tagesgeldkonto mit Mickerzinsen. Gold hat auch eine Blase gebildet (auch wenn viele meinen, dass es noch munter so weiter ginge). Immobilien sind auch nicht jedermans Sache.

 

Um es auf den Punkt zu bringen: Schlaflose Nächte sind momentan Stand der Dinge. Das alles zermürbt. Das, was ich durchlebe, hat normalerweise niemand verdient..... Es war nicht zu erwarten, dass die Banken es nochmal derart auf die Mütze bekommen...

 

An deine Stelle würde ich mich fragen, ob ich bereit wäre weitere Verluste hinzunehmen. Das es so kommen kann ist sehr realistisch. Aus -33% kann -50% sehr leicht und sehr schnell kommen. Immerhin hast du in schlimmste Branche (mene Meinung nach) reingegriffen. Europäische Banken sind eigentlich TABU, weil man es einfach nicht weiss was passiere würde, wenn ein oder anderes Land pleite geht. Einige sind schon pleite, man sagt es nur nicht laut. Die Kennzahlen bestimmter Banken spielen eigentlich keine grosse Rolle in diesem Fall, es geht um Politik.

Wenn ich, also nicht bereit wäre noch weiter Geld zu verlieren, würde ich auf eine Erholung der Börse warten und vielleicht 10% höher verkaufen um meine Verluste zu minimieren.

Oder, als zweite Möglichkeit, könnte ich es einfach laufen lassen und würde dann beten, dass ein worst case nicht eintritt.

 

Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen, das musst du selber wissen, ob du es weiter erträgst. Vielleicht gehörst du zu den Menschen die kein Verlust akzeptieren können. Das wäre für mich die wichtigte Frage.

 

Immerhin ist es möglich mit dem restlichen Geld, später vielleicht, wenn sich das ganze etwas legt, wieder zu investieren und Erfolg haben. Bestimmte Regeln müssen einfach eingehalten werden, die hast du diesmal nicht befolgt und das bist du dir selber mit Sicherheit im Klaren.

 

Viel Glück

 

Dakac

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