Aktiennovize Januar 29, 2010 Einige Volkswirte haben ja schon an den Staat appeliert, die richtig großen Finanzkonzerne zu zerschlagen um ähnliche 2big2fail Situationen künfitg zu vermeiden. Da wäre die DB als große (größte?) europäische Bank auf jeden Fall betroffen... Volkswirte schlagen vieles vor. Aber was davon wird umgesetzt? In der Form bin ich sogar froh, dass es hier in Deutschland noch den klassischen Lobbyismus gibt. Ackermann & Co. sind eng mit der Politik verflochten. Eine Zerschlagung ist mehr als unwahrscheinlich, vor allem solange -wie im Falle der DeuBa- sich eine Bank nicht aus dem Steuertopf bedienen musste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 29, 2010 Nicht nur das, die DBK ist ein wichtiger Arbeitgeber (nicht nur in D.) und mit Sicherheit ein grosser Steuerzahler. Dann die Position Ackermann's der - würde ich mal so sagen - schon in verschiedenen Kreisen Glaubwürdigkeit hat. Ich habe da viel mehr Sorgen, was nach ihm kommt, bzw. wer... Zum Anderen: die Sorge, Banken vor dem "2big2fail" zu verhindern, kann ich schon nachvollziehen. Ein Politiker muss sich darüber Gedanken machen, wenn die Steuerzahler plötzlich gerufen werden, schiefgelaufene Geschäfte zu finanzieren, um einen tsunamifhaften run auf die Bankdepots zu verhindern. Darüber nachdenken, darüber reden, empfinde ich sogar als die Pflicht eines Politikers, schon seinen Mandanten gegenüber, insbesonders wenn sich diese öffentlich empören (wie jetzt in den US). Was dann schlussendlich dabei rauskommt, das ist dann eine andere Sache. Das muss wohlüberlegt sein, damit die "zarten grünen Knospen" nicht von einer plötzlich eintretenden Frostwelle zerstört werden. Die Gefahr ist nämlich weiterhin gross, man hört und liest es diese Tage immer mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Januar 29, 2010 Nicht nur das, die DBK ist ein wichtiger Arbeitgeber (nicht nur in D.) und mit Sicherheit ein grosser Steuerzahler. Dann die Position Ackermann's der - würde ich mal so sagen - schon in verschiedenen Kreisen Glaubwürdigkeit hat. Ich habe da viel mehr Sorgen, was nach ihm kommt, bzw. wer... Zum Anderen: die Sorge, Banken vor dem "2big2fail" zu verhindern, kann ich schon nachvollziehen. Ein Politiker muss sich darüber Gedanken machen, wenn die Steuerzahler plötzlich gerufen werden, schiefgelaufene Geschäfte zu finanzieren, um einen tsunamifhaften run auf die Bankdepots zu verhindern. Darüber nachdenken, darüber reden, empfinde ich sogar als die Pflicht eines Politikers, schon seinen Mandanten gegenüber, insbesonders wenn sich diese öffentlich empören (wie jetzt in den US). Was dann schlussendlich dabei rauskommt, das ist dann eine andere Sache. Das muss wohlüberlegt sein, damit die "zarten grünen Knospen" nicht von einer plötzlich eintretenden Frostwelle zerstört werden. Die Gefahr ist nämlich weiterhin gross, man hört und liest es diese Tage immer mehr. Und genau deswegen bin ich fest davon überzeugt, dass die Deutsche Bank eben nicht unter die Räder kommen wird. Ackermann finde ich nicht sympathisch - das muss ich gerade mal klarstellen. Aber er hat den Laden im Griff und wirkt in beratender Funktion sogar auf politischer Ebene mit. Unsere Bundesregierung wird einen Teufel tun und im einen Schlag in den Nacken erteilen. Und nicht nur das: Die Deutsche Bank hat mehr an Substanz zu bieten als jede andere Bank in Deutschland, aber auch in Europa. Sie wird einen Weg aus der Krise finden und gestärkt aus ihr hervorgehen. Dass vorerst nicht mehr die alten Gewinne erwirtschaftet werden, steht außer Frage. Aber: Die Bank wird profitabel bleiben und fungiert in allen erdenklichen Bereichen - auch fernab vom klassischen Investment. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Januar 29, 2010 Was verstehst Du eigentlich unter "unter die Räder kommen", bezogen auf die DBK? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris89 Januar 29, 2010 m.M.n. ist Anshu Jain fast wichtiger als Ackermann. 2011 sollen 10Mrd. vor Steuern Gewinn erwirtschaftet werden, 6.4Mrd. davon im Investment Banking. Wer den Mann nicht kennt: Goldfinger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 30, 2010 Das die DB nicht komplett versinkt ist doch klar. Aber die fetten Jahre sind vorbei. Und mit der Postbank haben die sich eine echte Klitsche geangelt. Das ist eine Beamtenbank, mit der entsprechenden Mentalität. Es ist fraglich wo in den nächsten Jahren die fetten Gewinne herkommen. R. Genau mit den Beamten, die verdienen immer ihr Geld, oder? juhu kaum korrigiert der markt mal wieder ein bissl, kommen schonwieder die ersten durchhalteparolen und nachkaufaktionen es ist immer wieder ne schau^^ Bei der DBK ist sowas normal, da brauchst Du keine Häme aufkommen lassen... Und was heisst "Durchhalteparolen", bloss weil der Wert von EUR 52,00 auf 43,xx mal korrigiert hat, im Zuge einer weltweiten Korrektur gerade der Finanzwerte? Ich habe nur die Diskussion hier etwas beleben wollen, im Licht der von den USA rüberkommenden Nachrichten, was eine eventuelle Umstrukturierung der Grossbanken anbelangt. Dürfte doch wohl erlaubt sein, oder? du, 1) das war keine häme, ich bin nur sehr amüsiert und 2) bezog ich mich eher auf auf einen wertpapierneuling, der hier so total überzeugt von seinem papierchen ist die 7-8 kursschwankungen nach kursverdreifachung letztes jahr sollte niemanden aus der ruhe bringen, der wirklich an db glaubt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 30, 2010 Einige Volkswirte haben ja schon an den Staat appeliert, die richtig großen Finanzkonzerne zu zerschlagen um ähnliche 2big2fail Situationen künfitg zu vermeiden. Da wäre die DB als große (größte?) europäische Bank auf jeden Fall betroffen... Volkswirte schlagen vieles vor. Aber was davon wird umgesetzt? In der Form bin ich sogar froh, dass es hier in Deutschland noch den klassischen Lobbyismus gibt. Ackermann & Co. sind eng mit der Politik verflochten. Eine Zerschlagung ist mehr als unwahrscheinlich, vor allem solange -wie im Falle der DeuBa- sich eine Bank nicht aus dem Steuertopf bedienen musste. hmmm...formal stimmt das schon, bezogn auf den deutschen steuertopf. aber ich hätte deinen verehrten herrn ackermann mal sehn wollen, wenn der bund die hypo real estate oder die commerzbank hätte hopps gehn lassen. die sind doch nicht um ihrer selbst willen gestützt worden...aber klar, macht sich ja gut behaupten zu können, dass man das alles ganz alleine ausgestanden hat und auf keinerlei hilfe angewiesen war n paar mrd. $ aus den us-hilfsfonds kann man ja mal mitnehmen so nebenbei^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kernam Januar 30, 2010 Hallo zusammen, die DBK ist Gläubiger der isländischen Kaupthing Bank. Es scheinen da wohl noch Verpflichtungen von 5,3 Mrd EUR offen zu sein. Weiß jemand genaueres, ob und wenn ja wie diese Schulden zurückbezahlt werden sollen. Ich habe bislang folgendes gefunden: DBK und Kaupthing Größter Einzelgläubiger ist laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Deutsche Bank mit 5,3 Milliarden Euro. Allein diese Forderung entspricht einem kompletten Staatshaushalt auf der Atlantikinsel mit ihren 320.000 Einwohnern. Ich weiss nicht ob man wirklich längerfristig in DBK investieren möchte. Ich meine 5,3 Mrd sind auch für die DBK kein Pappenstiel (für die Isländer ja wohl offensichtlich auch nicht). Selbst wenn nur ein Teil abgeschrieben werden müsste wäre das ein harter Schlag. Gruß kernam Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Januar 30, 2010 · bearbeitet Januar 30, 2010 von Pascal1984 Hallo zusammen, die DBK ist Gläubiger der isländischen Kaupthing Bank. Es scheinen da wohl noch Verpflichtungen von 5,3 Mrd EUR offen zu sein. Weiß jemand genaueres, ob und wenn ja wie diese Schulden zurückbezahlt werden sollen. Ich habe bislang folgendes gefunden: DBK und Kaupthing Größter Einzelgläubiger ist laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Deutsche Bank mit 5,3 Milliarden Euro. Allein diese Forderung entspricht einem kompletten Staatshaushalt auf der Atlantikinsel mit ihren 320.000 Einwohnern. Ich weiss nicht ob man wirklich längerfristig in DBK investieren möchte. Ich meine 5,3 Mrd sind auch für die DBK kein Pappenstiel (für die Isländer ja wohl offensichtlich auch nicht). Selbst wenn nur ein Teil abgeschrieben werden müsste wäre das ein harter Schlag. Gruß kernam Im Vergleich zu dem was noch kommt wenn die Maßnahmen für den US-Immobilienmarkt auslaufen dürfte das verschmerzbar sein - die banken stehen vor einer größeren abwertungswelle, möglicherweise so ähnlich wie im februar/märz 09 denke ich mal - die gestrigen tagesgewinne waren bis zum wallstreetende in luft aufgelöst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Januar 30, 2010 Die 5,3 Milliarden haben selbst mich als überzeugten DeuBa-Aktionär ein wenig schockiert. Mit solch einer hohen Summe hätte ich nicht gerechnet. Naja, es wird dann wohl etwas länger dauern, bis die DeuBa zu alter Stärke gelangen wird. Das mit Island ist eine riesige Sauerei, weil jetzt niemand dafür gerade stehen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Januar 30, 2010 Die 5,3 Milliarden haben selbst mich als überzeugten DeuBa-Aktionär ein wenig schockiert. Mit solch einer hohen Summe hätte ich nicht gerechnet. Naja, es wird dann wohl etwas länger dauern, bis die DeuBa zu alter Stärke gelangen wird. Das mit Island ist eine riesige Sauerei, weil jetzt niemand dafür gerade stehen möchte. Daran ist nicht island schuld, sondern einige Drecksäcke, die sich mit vollen taschen aus den staub gemacht haben! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Januar 30, 2010 Mal was konkretes bei der ganzen Philosophie. http://www.abnamro.com/pressroom/pressreleasedetail.cfm?ReleaseID=432576 Ich finde es mit Island auch einen Skandal, wird mal Zeit, dass die Eigentümer dem Management auf die Finger schauen, dass es nicht solche Hazardeursgeschaefte abschließt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tradex Januar 31, 2010 · bearbeitet Januar 31, 2010 von Tradex ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Januar 31, 2010 Naja, mal gespannt, wie es nun weitergeht. Die Deutsche Bank war eigentlich als Langzeit-Investment geplant. Wie ich schonmal schrieb, glaube ich nicht, dass in den nächsten Jahren Kurse >100 EUR erreicht werden, denn dazu ist die Branche zu angekratzt und das Image auf Jahre ramponiert. Aber ich denke, dass innerhalb der nächsten Hausse ein gesundes Niveau über dem Buchwert erreicht wird. Also 60,00 EUR müssten schon noch drin sein in 2010. Die Dividende soll ja nach meinem Kenntnisstand 0,75 EUR betragen. Nicht wirklich attraktiv, aber besser als bei einer CoBa oder Postbank, wo es überhaupt nichts mehr gibt. Ich denke, dass über das Obama-Gerede schon bald Gras wachsen wird. Es kann noch ewig dauern, bis in der Hinsicht überhaupt was in die reele Diskussion kommt. Und selbst wenn die Pläne realisiert werden und der Investment-Bereich outgesourct wird: Die Deutsche Bank wird dann noch immer genug Geld verdienen, um den Kurs auf ein anständiges Niveau zu pushen. 43,00 EUR sind definitiv unterbewertet. Und das ist es, was für mich zählt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotamint Januar 31, 2010 Naja, mal gespannt, wie es nun weitergeht. Die Deutsche Bank war eigentlich als Langzeit-Investment geplant. Wie ich schonmal schrieb, glaube ich nicht, dass in den nächsten Jahren Kurse >100 EUR erreicht werden, denn dazu ist die Branche zu angekratzt und das Image auf Jahre ramponiert. Aber ich denke, dass innerhalb der nächsten Hausse ein gesundes Niveau über dem Buchwert erreicht wird. Also 60,00 EUR müssten schon noch drin sein in 2010. Die Dividende soll ja nach meinem Kenntnisstand 0,75 EUR betragen. Nicht wirklich attraktiv, aber besser als bei einer CoBa oder Postbank, wo es überhaupt nichts mehr gibt. Ich denke, dass über das Obama-Gerede schon bald Gras wachsen wird. Es kann noch ewig dauern, bis in der Hinsicht überhaupt was in die reele Diskussion kommt. Und selbst wenn die Pläne realisiert werden und der Investment-Bereich outgesourct wird: Die Deutsche Bank wird dann noch immer genug Geld verdienen, um den Kurs auf ein anständiges Niveau zu pushen. 43,00 EUR sind definitiv unterbewertet. Und das ist es, was für mich zählt. Woher willst du wissen, das 43 unterbewertet sind ? Bei den Leichen im Keller ist der Buchwert sicher noch ungewiss. R Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Januar 31, 2010 Woher willst du wissen, das 43 € unterbewertet sind ? Bei den Leichen im Keller ist der Buchwert sicher noch ungewiss. Tja, wenn man so denkt, dann dürfte man in der Tat nie in Aktien einsteigen. Zugegebenermaßen sind "Leichen" momentan fast nur in der Bankenbranche vorhanden, aber genaugenommen kann jede Firma, deren Papiere an der Börse gehandelt werden, mit üblen Nachrichten aufwarten. Von einem Tag auf den anderen - ohne jegliche Vorwarnung. Ich erwarte auch, dass noch einiges an Abschreibungsbedarf auf die DeuBa zukommen wird, aber die Substanz der Bank reicht aus, um gestärkt aus der Krise hervor zu gehen. Warten wir ab, was kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
value_investor Januar 31, 2010 Woher willst du wissen, das 43 unterbewertet sind ? Bei den Leichen im Keller ist der Buchwert sicher noch ungewiss. Tja, wenn man so denkt, dann dürfte man in der Tat nie in Aktien einsteigen. Zugegebenermaßen sind "Leichen" momentan fast nur in der Bankenbranche vorhanden, aber genaugenommen kann jede Firma, deren Papiere an der Börse gehandelt werden, mit üblen Nachrichten aufwarten. Von einem Tag auf den anderen - ohne jegliche Vorwarnung. Ganz richtig. Aus diesem Grund investiere ich fast ausschließlich nurnoch in Unternehmen, bei denen das Management oder die Aufsichtsratmehrheit große Anteile der Aktien hält und das auch so bleiben wird. Im M- und SDAX findet man ein paar Unternehmen, bei denen das zutrifft. Meistens sind es natürlich Familienunternehmen. Um den DAX mache ich zunehmend einen großen Bogen, vor allem auch weil irrationale Kurse hier eher selten zu finden sind. Sry, wenn es nicht 100 prozentig was mit der Deutschen Bank zutun hatte! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Februar 1, 2010 Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) will ihr Engagement im Mittleren Osten mit einer neuen Filiale im Emirat Abu Dhabi verstärken. Wie das Kreditinstitut am Montag mitteilte, werde nach den jüngsten Eröffnungen in der Ukraine und in China die weltweite Präsenz des Bereichs Global Transaction Banking (GTB) der Deutschen Bank auf 53 Länder erweitert. Angeboten würden zunächst Bankdienstleistungen wie Handelsfinanzierungen und Cash-Management-Lösungen. Den weiteren Angaben zufolge ist die Deutsche Bank in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) neben Abu Dhabi auch im Dubai International Financial Centre (DIFC) vertreten. Insgesamt verfüge die Bank über 151 Mitarbeiter in den VAE, hieß es. Die Aktie der Deutschen Bank gewann im heutigen Handel 2,88 Prozent auf 45,66 Euro. (01.02.2010/ac/n/d)2010-02-01 20:17:01 Quelle: http://www.boerse.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scoobydoo Februar 1, 2010 Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) will ihr Engagement im Mittleren Osten mit einer neuen Filiale im Emirat Abu Dhabi verstärken. Wie das Kreditinstitut am Montag mitteilte, werde nach den jüngsten Eröffnungen in der Ukraine und in China die weltweite Präsenz des Bereichs Global Transaction Banking (GTB) der Deutschen Bank auf 53 Länder erweitert. Angeboten würden zunächst Bankdienstleistungen wie Handelsfinanzierungen und Cash-Management-Lösungen. Den weiteren Angaben zufolge ist die Deutsche Bank in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) neben Abu Dhabi auch im Dubai International Financial Centre (DIFC) vertreten. Insgesamt verfüge die Bank über 151 Mitarbeiter in den VAE, hieß es. Die Aktie der Deutschen Bank gewann im heutigen Handel 2,88 Prozent auf 45,66 Euro. (01.02.2010/ac/n/d)2010-02-01 20:17:01 Quelle: http://www.boerse.de weiß jemand, wann die Zahlen vom vierten Quartal letztes Jahres rauskommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Februar 1, 2010 @scooby: Hier bitteschön: Klick Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scoobydoo Februar 1, 2010 @scooby: Hier bitteschön: Klick Dank dir! Hab dauernd unter "Deutsche Bank vorläufige Zahlen" gesucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotamint Februar 1, 2010 Quelle: Börse.de Presse: Obama-Plan gefährdet Verkauf von RBS-Tochter an JPMorgan NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Beschränkungen, die US-Präsident Barack Obama den Banken des Landes auferlegen will, zeigen Wirkung. Der Verkauf des Rohstoff-Händlers Royal Bank of Scotland (RBS) Sempra gerät nach übereinstimmenden Berichten der "Financial Times" und des "Wall Street Journal" ins Wanken. Die US-Großbank JPMorgan Chase habe nun Bedenken, die auf 2,5 Milliarden Pfund (2,9 Mrd Euro) taxierte Übernahme durchzuziehen, hieß es. Die Sorge richtet sich demnach vor allem gegen den Kauf der Nordamerika-Sparte. Obama hatte mit seinen vor knapp zwei Wochen verkündeten Plänen für einen Schock in der Bankenwelt gesorgt. Er will zum einen die Größe der Institute begrenzen, damit das Scheitern eines einzelnen nicht die ganze Wirtschaft in den Abgrund reißt. Zum anderen will er das risikoreiche Investmentbanking stärker vom klassischen Bankgeschäften trennen wie der Kreditvergabe. Das soll einer neuerlichen Finanzkrise vorbeugen. Der Rückzieher von JP Morgan bei RBS Sempra könnte eine neue Chance für die beiden unterlegenen Bieter bedeuten: Die Deutsche Bank und die australische Bank Macquarie. Die Deutsche Bank will ihr Handelsgeschäfts mit Rohstoffen ausbauen. Der Bereich ist eine der wenigen Schwachstellen im Investmentbanking, dem Gewinnbringer des Frankfurter Geldhauses. Spartenchef Anshu Jain hatte deshalb im Dezember seine Ambitionen für Zukäufe geäußert. Zum Verkauf stehen zunächst 51 Prozent an dem Rohstoffhändler. Dieser Mehrheitsanteil gehört der Royal Bank of Scotland (RBS). Die einst zu den wichtigsten Häusern Europas gehörende Bank zählt zu den größten Verlierern der Finanzkrise. Sie wurde mehrheitlich vom Staat übernommen und muss nun auf Druck der EU-Kommission Beteiligungen abstoßen. Auch der Miteigner Sempra Energy soll über einen Ausstieg nachdenken./das/DP/zb 2010-02-01 23:53:00 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Februar 3, 2010 Deutsche Bank bleibt positive Ausnahme Die Postbank leidet unter der Finanzkrise, die Commerzbank hat das Geschäftsjahr 2009 bereits komplett abgeschrieben - die Deutsche Bank wird dagegen nach Schätzungen von Analysten alllein im vierten Quartal rund 730 Millionen Euro verdienen und den Jahresgewinn damit auf 4,4 Milliarden Euro schrauben. Donnerstagfrüh kommen die Zahlen. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/vor-quartalszahlen-deutsche-bank-bleibt-positive-ausnahme;2511880 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Februar 3, 2010 Deutsche Bank bleibt positive Ausnahme # Yeah! Strike! Sowas liest sich wie Butter. Die Deutsche Bank wird wie Phoenix aus der Asche steigen und profitabler sein als viele momentan glauben. Basel III wird natürlich auch der DeuBa einiges abverlangen und sich beim Gewinn pro Aktie bemerkbar machen. Aber im Vergleich zu den im Bericht genannten Banken wird die DeuBa dies am besten zu bewältigen verstehen. Momentan wird wild auf die Bankenbranche eingeprügelt. Das erinnert mich stark an die Zeit, als ich meine BASF erwarb und alle meinten, dass der Chemiesektor lange, lange brauchen würde, um sich wieder zu erholen. Tja, und ich habe die BASF kürzlich am Höhepunkt verkauft und einen schönen Gewinn realisiert. Hab es leider verpasst, beim Rückschlag auf 39 EUR wieder einzusteigen, aber lieber Gewinne realisiert und Wiedereinstieg verpasst als Wiedereinstieg zu früh gewagt und Gewinne verpasst oder -schlimmer noch- direkt in die Verlustzone geschlittert. Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte: Die Nachrichtenlage um Banken bleibt schlecht bzw. wurde in Folge der Obama-Äußerungen sogar richtig derb verschlechtert. Ich möchte es auch nicht ausschließen, dass wir nochmal unter 40 EUR rutschen, aber sobald sich abzeichnet, welche Bank wieder Gewinne schreibt und profitabel arbeitet -und das wird die DeuBa sein- wird der Kurs schneller wieder über 50 EUR schießen als manch einer jetzt denkt. Die Deutsche Bank ist DER Global Player und ein Geldinstitut, auf das Europa noch stolz sein kann. Klar, viele werden sich nun zu Wort melden und mir Euphorie unterstellen oder behaupten, ich rede mein Investment schön. Das ist nicht meine Absicht, auch wenn dies so rüberkommen sollte. Ja, vielleicht schwingt etwas Überzeugung mit. Das mag sein. Aber vielmehr möchte ich unterstreichen, wie sich der Status Quo in Bezug auf diesen "klassischen" DAX30-Wert darstellt. Warten wir mal ab, wie sich alles nach Veröffentlichung der Zahlen entwickelt. Gespannt bin ich auch auf die Dividende. Von 0,75 EUR sollte man eigentlich ausgehen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Februar 3, 2010 Viel mehr als die Dividente interessiert mich wie die Beteiligungen/Aquisitionen der DBK bei der Bilanz ins Gewicht fallen werden. Euphorisch bin ich bei der Bankenbranche derzeit nicht gerade, man weiss nie was die drüben in Capitol hill oder im Oval Office zusammenschustern, und wenn was dann auf den Rest der Welt überschwappt. Was heisst "Rest der Welt", Deutschland wird natürlich eifrigst eventuell getroffene Massnahmen nachahmen, man muss ja "mit den Wölfen heulen"... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag