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Teletrabbi

Deutsche Bank

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@ndy
Man soll also sukzessive kaufen, wenn die Indices von hoch zu hoch eilen und nicht wenn sie das umgekehrte tun?

 

Für Aktien stimmt das vielleicht. Für Indices halte ich es für falsch.

 

Und das mit dem emotionalem Ballast verstehe ich nicht.

 

Edit: Sorry, falsches Thema. Dachte ich bin in einem anderem Thread.

 

bei Aktien hat man ein gewisses Risiko(das ich aber abundzu gern eingehe)

Bei Indices stimme ich Elvis zu, immerhin gehen die nicht "auf einmal baden" Einzeltitel hingegen schon.

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chaosmaker85

Klar, an sich ist das schon richtig mit dem nach kaufen. Ich habe in meiner Depot-Struktur einen bestimmten Betrag für Finanztitel angedacht, den ich auf 3 Werte streuen möchte. Einen Teil habe ich bereits in DBK-Aktien gesteckt, jetzt habe ich die Position "vervollständigt". Mit emotionalem Handeln hat das nix zu tun <_<

 

Für mich wird hier aber die Subprime-"Krise" schon viel zu heiß gekocht. Gerade die dt. Finanzwerte wurden hier alle in Sippenhaft genommen, auf Sicht der nächsten 24 Monate kann man wenig falsch machen wenn man jetzt in Allianz oder DBK investiert.

 

Und wie weit ich mit meiner Meinung recht behalte sehe ich dann eben erst in 1-2 Jahren :)

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andy

Immo Krise hat kaum Auswirkungen auf die Deutsche Bank.

Sofern der Gesamtmarkt stabil bleibt, sehe ich deutliche Erholung für die Aktie.

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rolasys
Immo Krise hat kaum Auswirkungen auf die Deutsche Bank.

 

Tja, das wird man wohl erst mal abwarten müssen. Hier ein interessanter Artikel:

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...ick/233618.html

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UltimateUnderlying

nach den Abschlägen bis auf Teilweise deutlich unter 92EUR bin ich aufmerksam geworden.

 

Kann mir denn mal jemand bei der ermittlung des "Inneren Wertes" nach "Graham" helfen?

 

Hier die Formel. Ich komm ständig auf Werte um die 200EUR. Was mach ich falsch?

 

(hier die Formel: Innerer Wert der Aktie = EPS * (8,5 + (2 * EGe)) * (4,4 / Rendite d. 30-jähr. US-Bonds)

 

EPS...Earnings per share = Gewinn pro Aktie

EGe...Earnings-Growth estimated = Gewinnwachstum (für die nächsten 5 bis 7 Jahre zu erwartendes)

 

nicht hauen wenn hier was nicht stimmt. Ich habe noch nicht viel damit gearbeitet.

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Dork
nach den Abschlägen bis auf Teilweise deutlich unter 92EUR bin ich aufmerksam geworden.

 

Kann mir denn mal jemand bei der ermittlung des "Inneren Wertes" nach "Graham" helfen?

 

Hier die Formel. Ich komm ständig auf Werte um die 200EUR. Was mach ich falsch?

 

(hier die Formel: Innerer Wert der Aktie = EPS * (8,5 + (2 * EGe)) * (4,4 / Rendite d. 30-jähr. US-Bonds)

 

EPS...Earnings per share = Gewinn pro Aktie

EGe...Earnings-Growth estimated = Gewinnwachstum (für die nächsten 5 bis 7 Jahre zu erwartendes)

 

nicht hauen wenn hier was nicht stimmt. Ich habe noch nicht viel damit gearbeitet.

 

Kommt drauf an, was Du für EGe eingesetzt hast...und warum US-Bonds? Macht zwar kaum einen Unterschied, aber ich würde D-Bonds nehmen...

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UltimateUnderlying
· bearbeitet von UltimateUnderlying

ja, D-Bonds is schon klar. Die Formel im Ursprünglichen lautet auf US-Bonds (wg. Graham halt).

 

Ich habe als Wert mit 5 kalkuliert. Wobei ich hierzu keinen Anhaltpunkt habe. Aber ich denke 5 ist def. nicht zu hoch.

 

 

edit: DB hat heute Nacht wieder aufs M*ul bekommen. Schätze den Einstieg so bei 92EUR ein. Das Volumen in den letzten Tagen war (irgendwie logisch) auch sehr bemerkenswert.

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Carlos

Ich weiss dass die Finanzwerte im Moment ja "wackliges Terrain" sind, aber sind die derzeitigen 94,00 für die DB nicht ein verdammt guter Preis?

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Akaman
Ich weiss dass die Finanzwerte im Moment ja "wackliges Terrain" sind, aber sind die derzeitigen 94,00 für die DB nicht ein verdammt guter Preis?

 

Ich stehe auch schon an der Seitenlinie mit den Scheinen in der Hand.

 

Aber: In der gedruckten FAZ von heute steht ein Artikel über die unrühmliche Rolle, die die DB beim Zusammenbruch der IKB gespielt haben soll. Wenn es stimmen sollte, was da steht, wird es in den nächsten Tagen noch etwas stürmischer.

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rolasys

kann sein, kann auch nicht sein. Es gibt keine verlässlichen Informationen, wie tief die Deutsche Bank in der Immokrise mit drinn steckt.

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Carlos

Wenn man sich bei Onvista den Auszug des Tagesgeschehens ansieht, dann scheint es ja mehr Verkaufs- als Kauforder zu geben (ich weiss, es gibt da auch die 15min. Zeitverschiebung). Aber ist der Kurssturz von heute nicht schon Reaktion auf diese Nachricht der FAZ?

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rolasys

Kann auch damit was zu tun haben:

 

Schlechte Presse für Deutsche Bank

Die Deutsche Bank drehte im Verlauf ins Minus. Börsianer verwiesen auf einen Bericht der "Wirtschaftswoche", nach der Bank eine Klagewelle mittelständischer Unternehmen droht. Sie hätten auf Anraten der Bank in mit hohen Risiken behaftete Swaps investiert und dabei Millionensummen verloren. Außerdem berichtete das "Wall Street Journal", der Branchenprimus habe im Juli 100 Millionen Euro im Eigenhandel verloren. Die Verluste seien beim Handel mit Anleihen im europäischen Kreditmarkt und mit verbrieften Krediten entstanden. Im Zuge dessen müssten verschiedene Mitarbeiter ihren Job innerhalb des Teams wechseln. Zudem würden bestimmte Handelsaktivitäten aufgegeben. Die Deutsche Bank wollte das nicht kommentieren. Der Rückschlag dürfte für das Institut allerdings verkraftbar sein: Allein im zweiten Quartal verdiente die Deutsche Bank netto 1,8 Milliarden Euro.

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Carlos

"Der Rückschlag dürfte für das Institut verkraftbar sein... Nettoverdienst 1,8 Milliarden Euro".

 

Dies ist der Hintergrund vor welchem ich frage, ob 94 Euro nicht ein guter Preis ist. Dass auch die DB im Moment von negativen Schlagzeilen behaftet ist, war mir bekannt. Man fragt sich ja aber, ab wann es sich lohnt da einzusteigen...

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rolasys

wie ich schon sagte, kann man nicht einschätzen, keine Ahnung was für Leichen die Deutsche Bank im Keller hat. Das können oder wollen die ja noch nicht einmal selber sagen. Für mich zu riskant. Ich bleibe da außen vor, da ich nicht die Katze im Sack kaufen möchte.

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guybrush

Trotzdem denke ich, dass man bei der DB nicht gerade die "Katze im Sack" kauft. Nettoverdienst 1.8 Mrd - ich bitte Dich.

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

sicher, aber weist du was da alles noch kommt?, die IKB hat auch gesagt, alles kaum der Rede wert und dann war sie quasi Pleite. Ok, das wird bei der Deutschen Bank sicher nicht der Fall sein, aber dennoch ist die AKtie derzeit sehr risikobehaftet. IMO gibt es bessere Kaufgelegenheiten mit weniger Risiko.

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guybrush
IMO gibt es bessere Kaufgelegenheiten mit weniger Risiko.

 

Ja, da gebe ich Dir absolut recht.

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andy

Wenn sich die Meinung am Markt durchsetzt, dass die Deutsche Bank nicht im Besonderen betroffen ist, wird sie deutlich aufholen.

Je mehr Risko, desto mehr Renditepotential.

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berliner
Wenn sich die Meinung am Markt durchsetzt, dass die Deutsche Bank nicht im Besonderen betroffen ist, wird sie deutlich aufholen.

Je mehr Risko, desto mehr Renditepotential.

Herr Tichy meinte am Sonntag im Presseclub, daß einige Banken sogar davon profitieren, weil sie die Verbindlichkeiten mit kräftigem Abschlag aufkaufen.

 

Bei der DB reicht mir die Dividendenrendite, um sie zu halten. Ich würde aber eher die RBS oder Lloyds kaufen.

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Stairway

DB ist sicher gerade zu empfehlen, RBOS finde ich zur Zeit aber trotzdem besser.

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guybrush

In der Tat. Gerade für einen langen Anlagezeitraum finde ich RBOS sehr gut. Und der jetzige Kurs um die 8,50 ist ideal um nochmal aufzustocken. Aber da wären wir ja jetzt im falschen Thread. :)

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andy
Herr Tichy meinte am Sonntag im Presseclub, daß einige Banken sogar davon profitieren, weil sie die Verbindlichkeiten mit kräftigem Abschlag aufkaufen.

Interessant. Danke für die Info.

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aercura

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...Fed/241760.html

 

Sehr interessant. Nachdem ich davon ausgehe, daß jede Bank profitorientiert arbeitet, gibt es für mich eigentlich nur 2 Gründe:

1. (fällt mir nichts dazu ein)

2. die Kacke ist am dampfen.

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andy

Als Begründung für "die Kacke ist am dampfen" sehr schwach.

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berliner
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...Fed/241760.html

 

Sehr interessant. Nachdem ich davon ausgehe, daß jede Bank profitorientiert arbeitet, gibt es für mich eigentlich nur 2 Gründe:

1. (fällt mir nichts dazu ein)

2. die Kacke ist am dampfen.

 

Vielleicht haben die einfach das gemacht, was es zunächst mal ist, nämlich Geld zu einem guten Zinssatz bekommen bzw sie spielen die Rolle des Verteilers.

 

2. ist es wohl eher nicht.

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