Tony Soprano November 15, 2011 Scheinbar schlägt die momentane Situation an den Finanzmärkten mit all Ihren Auswirkungen einigen sehr aufs gemüt.... Schade! Allen gute Besserung und beim nächsten Mal einfach nicht alles auf Finanztitel setzen, dann schläft es sich auch besser! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize November 15, 2011 Schon, aber was sind schon 2-3 Jahre. Es ist halt eine Growth-Aktie und keine Dividendenaktie. Wenn die Krise dann mal vorbei ist, dann steigt die Aktie auch um 100%. Da hast du selbst auf 3-4 Jahre gesehen noch 25% p.a.. Man muss hier wirklich auch auf die Fakten schauen. Die Deutsche Bank hat die griechischen Anleihen bereits abgeschrieben und trotzdem wird sie um die 9 Mrd. Gewinn, trotz Krise, erzielen. Wenn du bei 30 verkauft hast, weil du bei 22 wieder einsteigen möchtest, könnte ich das noch verstehen. Aber warum du jetzt 50% Verlust realisiert hast verstehe ich nicht. Woher nimmst Du die Gewissheit, dass die Deutsche Bank noch 9 Milliarden Gewinn erzielen wird? Ackermann selbst hat die vollmundigen Versprechungen aufgrund der "angespannten Lage auf dem Finanzmarkt" (Zitat) zurück genommen. Ich selbst litt an Verblendung und könnte mich dafür ohrfeigen, dass ich so dumm war und aufs Ganze gegangen bin. Immerhin stehe ich nun dazu, dass ich riesige Fehler begangen habe. Aber die Spielchen mit "Bei 30 verkaufen und vielleicht wieder bei 22 rein" mache ich nicht mehr mit. Heute befindet sich das Ding wieder mal im Sinkflug. Und ich denke, dass es nicht auszuschließen ist, dass neue Tiefs erkundet werden. Nein, meine Lust auf Finanztitel ist z.Zt. bei ca. NULL. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
helios November 15, 2011 Mahlzeit, als *average downer* hab ich nur ein Risikio - der Anteilsschein könnt wertlos werden, ansonsten bin ich bei der Erholung dabei - ich hab nix gegen eine Erholung, ich hab aber auch nix gegen weitere sinkende Kurse, weil ich billiger dazukaufen kann - allerdings muss ich jedesmal irgentwie neues Geld auftreiben - hab ich das nicht, dann darf ich nie in eventuell fallende Märkte einsteigen, dann brauch ich steigende Märkte. Schau ich mir die dbk.de im 10 Jahrschart an, dann könnt man aus dem letzten Teilabschnitt aber keinen steigenden Markt ableiten (so iss halt die Charttechnik, *fresse weit auf* dabei volle Pulle vorwärtsfahren und die gefahrene Strecke im Rückspiegel betrachten). Jeder Kurs kann von jedem Punkt um 90% einbrechen, aber sich auch Verzehnfachen - das Eine gibts nicht ohne das Andere. Achleitner??? - oweia, fällt dann die Dividende vom letzenmal mit lächerlicher 75cent aus??? - alle spekulieren auf eine Erhöhung der Dividende.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes November 15, 2011 Wenn du bei 30 verkauft hast, weil du bei 22 wieder einsteigen möchtest, könnte ich das noch verstehen. Kaufst du aktuell DB/Bankaktien? Wenn nein, dann halte dich einfach raus. Na das ist ja mal eine Logik. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes November 15, 2011 Woher nimmst Du die Gewissheit, dass die Deutsche Bank noch 9 Milliarden Gewinn erzielen wird? Ackermann selbst hat die vollmundigen Versprechungen aufgrund der "angespannten Lage auf dem Finanzmarkt" (Zitat) zurück genommen. Ich selbst litt an Verblendung und könnte mich dafür ohrfeigen, dass ich so dumm war und aufs Ganze gegangen bin. Immerhin stehe ich nun dazu, dass ich riesige Fehler begangen habe. Aber die Spielchen mit "Bei 30 verkaufen und vielleicht wieder bei 22 rein" mache ich nicht mehr mit. Heute befindet sich das Ding wieder mal im Sinkflug. Und ich denke, dass es nicht auszuschließen ist, dass neue Tiefs erkundet werden. Nein, meine Lust auf Finanztitel ist z.Zt. bei ca. NULL. Gut, dann sind es keine 9 Milliarden sondern nur 5, der Punkt war eher, dass die Bank in der Krise weiterhin Gewinne macht. Eine Sache solltest du aber überdenken, du hast dich gegen eine Dividendenaktie mit gutem Cashflow entschieden, sondern du wolltest eine volatile Growth-Aktien. Damit bleiben nur zwei Strategie übrig, entweder ein Anlagehorizont von mindestens 10 Jahren mit Buy & Hold oder eine Markettiming-Strategie, mit Ausstieg bei bestimmten Schwellen oder Trendmustern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia November 15, 2011 Na das ist ja mal eine Logik. Ja, die Logik haste nicht verstanden. Deine Belehrungen an jemanden, der von seinem überdimensioniertem Bankaktiendepot erdrückt wird, sind daneben. Und ob die Aktie der DB ein Bye &Hold Investment ist? Frag das die Leute, die vor x Jahren gekauft haben. Ich will damit nicht sagen, dass die Finanzwerte nicht bald wieder interessant sein könnten. Vielleicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos November 15, 2011 Ich selbst unterlag dem Irrtum, dass einer Deutschen Bank nichts passieren könnte. Doch der Druck auf Banken wird weiter zunehmen. Glaubst du? Du hast mit dem Verkauf m.A. den nächsten Irrtum gemacht, wer richtig lag, werden wir in ein paar Jahren sehen. Bete darum, dass ich Recht behalte, wenn die DB nämlich den Bach runtergeht, dann ist die Lage so schlimm, dass das Geldsystem vor dem völligen Kollaps steht und dann ist auch dein Geld auf dem Cashkonto wertlos, überspitzt. Ich habe auch einen "Fehler" gemacht und die Coba ins Depot genommen bei 3 Euro + zig mal nachgekauft mit durschnittlichem KK bei 2,3 Ich halte. Warum? weil es so geplant war, man muss aussitzen können wenn man überzeugt ist, als Valueinvestor. Das Timing war falsch. Ob das Invest falsch war wird sind in 1-5 Jahren zeigen, solange habe ich keine Probleme zu halten und so war es geplant. Ich vermute du hattest eine überdimensionierte Position. Verständlich, dass bei einem einseitigen Invest die Lage anders ausschaut. Lerne aus Fehlern, mit Aktien bezahlt JEDER irgendwann Lehrgeld, unausweichlich. Du scheinst aber traumatisiert zu sein (nicht negativ gemeint) also lasse die Finger in nächster Zeit von Aktien - und komme aber auch nicht auf die Idee bei Dax über 7000 nochmal ein Valueinvest zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize November 15, 2011 Rein theoretisch könnte ich noch immer die Position, die ich aufgelöst habe, wieder zurückkaufen, denn mein Verkaufskurs lag höher. Aber das Investment bereitet mir einfach keine Freude mehr. Vollkommen klar, dass man nicht nur Gewinne im Depot verbuchen kann. Aber ich bin seit März 2011 dabei und musste hilflos zusehen, wie klassische Industriewerte ständig neue Hochs erreichten und Small Caps 2-stellige Zuwächse verbuchten. Und was tat die Deutsche Bank? Sie dümpelte erst seitswärts im 40er Bereich, um dann relativ zügig auf Tauchstation zu gehen. Das mit der Commerzbank ist auch so eine Sache... wer hier bei 10 EUR plus X eingestiegen ist, der wird sich wohl kaum von einer "Value Investor"-Idee überzeugen lassen, zumal dieser Begriff sicher für alles, nur nicht Coba, zutrifft. Unter Value-Investment verstehe ich BASF, Fresenius, Sanofi, Siemens, VW und sogar noch Allianz. Aber sicher keine Coba... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos November 15, 2011 · bearbeitet November 15, 2011 von Sthenelos Auslegungssache. Sicherlich etwas spekulativer als andere Werte. Aber auch Valueinvestoren wie Buffet haben jüngst in Banken investiert. Banken sind systemrelevant. BASF ist das nicht. Sicherlich können Aktionäre im ungünstigen Fall leer ausgehen. Coba ist für mich ein Valueinvest, man kann da auch anderer Ansicht sein. Allianz hat 25 Milliarden ital. Staatsanleihen. Kippt der Euro ist die Allianz weg... Allianz ist eine Bank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bb_florian November 15, 2011 Danke an denjenigen, der das mal im BB gepostet hat Und on-topic: Wenn sich die Krise verschärft und die Deutsche frisches Kapital oder Staatshilfe braucht, kann der Kurs auf Dauer deutlich niedriger sein (an Hand eines 5Jahres-Charts der Commerzbank-Aktie kann man sich davon sehr leicht überzeugen); wenn sie die jetzige Krise ohne neues Kapital überlebt, müsste der Kurs eigentlich schon anziehen. Aber wenn man dann auch noch bedenkt, dass Investmentbanking (wo die Deutsche ja den Großteil ihrer Gewinne macht) stärker reguliert werden soll (Politiker wollen gewählt werden... und eine zu starke Regulierung in diesem Bereich wird wohl kaum Wählerstimmen kosten), dann ist mir aber nicht sooo klar, warum der Kurs besonders stark steigen sollte. Ich finde zumindest, dass es momentan spannendere Investments gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes November 15, 2011 · bearbeitet November 15, 2011 von Archimedes Ich habe hier mal einige Kennzahlen der letzten Jahre aufgeführt: Ich denke man kann aus der Vergangenheit heraus mit einem Ergebnis von € 10 - € 15 pro Aktien rechnen, sobald die Krise überwunden ist. Bei einem Kurs von € 30 sind dies 33%-50% Bruttogewinn pro Aktien und Jahr. Der Nettogewinn wäre dann 23-33% auf € 30. Die Dividende in guten Zeiten war bei ~€ 4. Wenn wieder € 4 gezahlt werden, sind dies 13% Dividendenrendite und dabei würden immer noch 50% des Gewinns im Unternehmen verbleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize November 15, 2011 Die Dividende in guten Zeiten war bei ~ 4. Wenn wieder 4 gezahlt werden, sind dies 13% Dividendenrendite und dabei würden immer noch 50% des Gewinns im Unternehmen verbleiben. Entscheidende Frage: Wann herrschen wieder "gute Zeiten"? Das Wort "wenn" bei "Wenn wieder 4 gezahlt werden..." ist gut gewählt worden. WENN...... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Dezember 5, 2011 Ich denke man kann aus der Vergangenheit heraus mit einem Ergebnis von 10 - 15 pro Aktien rechnen, sobald die Krise überwunden ist. Bei einem Kurs von 30 sind dies 33%-50% Bruttogewinn pro Aktien und Jahr. Der Nettogewinn wäre dann 23-33% auf 30. Die Dividende in guten Zeiten war bei ~ 4. Wenn wieder 4 gezahlt werden, sind dies 13% Dividendenrendite und dabei würden immer noch 50% des Gewinns im Unternehmen verbleiben. Du vergisst hier noch die unterschiedliche Anzahl an Aktien. Die durchgeführte KE war ja nicht klein. Viel wichtiger als absolute Gewinngrößen sind aber Kapitalrenditen; hier wurde ja heute von Fitschen eine EKR von 15% als Zielgröße ausgerufen. Dieser kann man nun die Eigenkapitalkosten der Deutschen Bank gegenüberstellen. Diese Größe lässt sich nicht direkt beobachten, aber gut approximieren wenn man den den Tier-1 Markt schaut, wo die DB Tiere mit ~10% laufender Verzinsung gehandelt werden. D.h. schon die Nachranghalter verlangen 10%, es kann demnach davon ausgegangen werden, dass wir bei den Aktionären darüber - ggf. sogar deutlich darüber liegen. Soll heißen: Wenn die DB langfristig tatsächlich 15% EKR verdient, dann verdient das Haus damit gerademal die Eigenkapitalkosten. Eine Bewertung über dem Eigenkapital (KBV > 1) ist damit eigentlich nicht gerechtfertigt. Wenn ich zur Zeit bullish auf die DB wäre, würde ich eher zu den Tieren als zur Aktie greifen, erscheint mir spannender. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 29, 2012 The winner is ........... zumindest in diesem Monat ..... die Banken!! Nicht nur die DB hat zweistellig zugelegt - 12,6% -, sondern auch die großen Banken weltweit. Am besten hat der "Liebling des WPF" abgeschnitten über 40%. Barclays mit 25,8, Llyodys mit 28 , ing mit 23,6% . Da fallen die Steigerungen bei HSBC mit 11% und Munichre mit 6,8% bescheiden aus. Bankwerte sind sicherlich eine heiße Spekulation. Je größer die Risiken, umso größer die Chancen. Bis Bankwerte wieder alte Höchststände sehen , braucht man einen langen Atem. Vielleicht gelingt das einigen auch nicht mehr. Aber das Großbanken und Große Versicherungen pleite gehen, bezweifle ich. Das Jahr hat für die Banken gut angefangen. Weiter so! Dieses Schaubild sagt alles ..... über die "Zittrigen" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 29, 2012 ja, ich glaube auch, dass die anleger mit (v.a. europäischen) bank- und finanzaktien in 2012 und darüber hinaus eine menge spass haben werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Januar 29, 2012 Naja, ich habe mir die Finger verbrannt. Und momentan habe ich keine Lust mehr auf Risiko. Griechenland mag noch so ein alter Hut sein, aber das Dilemma wird sich noch lange hinziehen. Und die Banken werden dabei sicher wieder auf der Strecke bleiben. Das, was ich mit Deutsche Bank, Santander, BBVA und Co. verloren habe, kann man nicht mehr beziffern. Ja, mittlerweile weiß ich, dass ich einfach nur dumm war, das Depot so einseitig auszurichten. Aber diese Lehre kam mich so teuer zu stehen, dass ich für immer Narben tragen werde. Bin nun bei den aktuellen Kursen raus aus der DeuBa, weil ich einfach wieder schlafen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
helios Februar 2, 2012 keine Kommentare zum Quartalsverlust ??? Dividende bei 0,75 bleibt. aus techn. Sicht ist die Aktie gestern mit einem starken Move über einen kleinen Widerstand hinausgelaufen und mit close über34 wurde schon ein Pfosten eingehauen. Nach den Zahlen von heute wäre das nicht zu vermuten gewesen, weil irgentwer weis die Q-Ergebnisse doch schon viel früher, im Chart konnt man nix erkennen - 1,2Mrd Q-Gewinn erwartet - Minus300 gemeldet, das ist schon ein *DickerHund* - erstaunlich die Reaktion der Aktie, mit einem Gap down von -15% zu Börsenbegin hat man schon rechnen müssen. Nicht mal unter33 ging es, und wenn das hin/her so weiter geht, dann wird heut abend noch mit Gewinn bei 34,5 geschlossen. Der *Dauergrinser* im Gesicht des Jain's lässt einen sehr gewinnträchtigen Januar-Monat vermuten. Fazit: es wurde sich arm gerechnet, damit man keine höhere Dividende auszahlen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 2, 2012 Naja, ich habe mir die Finger verbrannt. Und momentan habe ich keine Lust mehr auf Risiko. Griechenland mag noch so ein alter Hut sein, aber das Dilemma wird sich noch lange hinziehen. Und die Banken werden dabei sicher wieder auf der Strecke bleiben. Das, was ich mit Deutsche Bank, Santander, BBVA und Co. verloren habe, kann man nicht mehr beziffern. Ja, mittlerweile weiß ich, dass ich einfach nur dumm war, das Depot so einseitig auszurichten. Aber diese Lehre kam mich so teuer zu stehen, dass ich für immer Narben tragen werde. Bin nun bei den aktuellen Kursen raus aus der DeuBa, weil ich einfach wieder schlafen möchte. Wenn du Risiko nicht aushalten und darüber nicht schlafen kannst, solltest du tatsächlich glattstellen. Ich glaube nicht , dass du deinen Vorsatz, kein Risiko mehr einzugehen, zeitlebends einhältst. Du hast dich nicht umsonst Aktiennovize genannt. Als Novize solltest du deine Fehler genau analysieren und daraus lernen. Nur Aktien aus einer Branche zu kaufen , ist zu riskant. Grundsätzlich aber keine Aktien mehr zu kaufen, ist töricht. Es ist auch nicht ratsam, ein für alle Mal auf Bankaktien zu verzichten. Man muss ja nicht gerade auf eine hochspekulative Cobank setzen. Eine international aufgestellte Großbank wie die DB es ist, birgt mit Sicherheit weniger Risiko als eine IPO a la Facebook. Das Depot des Großmeister Buffett ist immer mit einem hohen Anteil an Finanzwerten bestückt. ( Ich glaube, aktuell ca. 30%) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Februar 6, 2012 @35Sebastian: Du kannst ja meine alten Beiträge lesen. Auch ich war einst von der Sustanz und der Stärke der DeuBa mehr als überzeugt, weswegen ich eine so große (und damit auch vernichtende) Position aufgebaut habe. Aber wie man sieht, wird das Geschehen von der Schuldensituation in der EU bestimmt. Und hier sehe ich partout kein Land in Sicht. Rettungschirm-Aufstockung bis Ultimo? Viele verkennen die Situation: Neben Griechenland hängt auch Portugal voll durch, so dass sich mich unweigerlich die Frage aufdrängt, weswegen die Börsen überhaupt so weit gelaufen sind. De facto sind die bekannten Probleme nicht mal ansatzweise gelöst. Griechenland wird bald mit einer Revolution auf sich aufmerksam machen, wenn der Worst-Case eintreten sollte (ich denke, hier wird auch viel Angst durch die Medien geschürt). Für mich ist jetzt Seitenlinie angesagt. Rückschläge bis unter 6000 Punkte? Oder weitere Hausse bis an die 7000? Ich glaube an ersteres..... Die Glaskugel liegt auf dem Speicher. Von den 10 Milliarden Gewinn für 2011 war die Deutsche Bank so weit entfernt wie die Erde vom Jupiter. Substanziell scheint sie noch immer niedrig bewertet, aber ich bin auf alle Fälle erleichtert, dass das Damokles-Schwert aus meinem Depot verschwunden ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Februar 6, 2012 · bearbeitet Februar 6, 2012 von WarrenBuffet1930 Parasitäre Einnistung im Aufsichtsrat gescheitert, Sesselfurzer, ohne Bezug zur Realität kann jetzt bei der UBS Schaden anrichten. Hochintelligent, hat das Auge des Tigers, auch noch sehr sympathisch, sollte sich mit Jürgen Fitschen gut arrangieren Was die neue Führungsspitze angeht, bin ich äußert angetan. Jain ist ein Top-Mann. In Konsolidierungszeiten ist ein Top-Vorstand wichtiger denn je. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Februar 6, 2012 @35Sebastian: Du kannst ja meine alten Beiträge lesen. Auch ich war einst von der Sustanz und der Stärke der DeuBa mehr als überzeugt, weswegen ich eine so große (und damit auch vernichtende) Position aufgebaut habe. Aber wie man sieht, wird das Geschehen von der Schuldensituation in der EU bestimmt. Und hier sehe ich partout kein Land in Sicht. Rettungschirm-Aufstockung bis Ultimo? Viele verkennen die Situation: Neben Griechenland hängt auch Portugal voll durch, so dass sich mich unweigerlich die Frage aufdrängt, weswegen die Börsen überhaupt so weit gelaufen sind. De facto sind die bekannten Probleme nicht mal ansatzweise gelöst. Griechenland wird bald mit einer Revolution auf sich aufmerksam machen, wenn der Worst-Case eintreten sollte (ich denke, hier wird auch viel Angst durch die Medien geschürt). Für mich ist jetzt Seitenlinie angesagt. Rückschläge bis unter 6000 Punkte? Oder weitere Hausse bis an die 7000? Ich glaube an ersteres..... Die Glaskugel liegt auf dem Speicher. Von den 10 Milliarden Gewinn für 2011 war die Deutsche Bank so weit entfernt wie die Erde vom Jupiter. Substanziell scheint sie noch immer niedrig bewertet, aber ich bin auf alle Fälle erleichtert, dass das Damokles-Schwert aus meinem Depot verschwunden ist. Wer nicht die Nerven für Aktien hat soll auch keine kaufen. Wer erfolgreich mit Aktien sein will, muß immer dann kaufen wenn der Zusammenbruch des Unternehmens möglich erscheint, nur dann gibt es eine Risikoprämie. Griechenland hat bereits fast den maximalen Schaden angerichtet. Für so ein wirtschatlich unbedeutendes Land sind ein Börsencrash und eine Wirtschaftsrezession weit übertieben. Die Deutsche Bank hat einen ganz beachtlichen Gewinn erzielt. Die erste Bankenkrise kaum überstanden, kam die Eurokrise und trotzdem erreicht die DB einen Gewinn. Ein Gewinn in solchen Zeiten ist keineswegs selbstverständlich. Die Börsen läuft der Wirtschaft voraus, deswegen steigen die Kurse, obwohl die Schuldenkrise erst dieses Jahr gelöst wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Februar 6, 2012 @Archimedes: Du meinst also, die Wirtschaft wird wieder anziehen? Und was sagst Du zu dem erwarteten Rückgang des Wirtschaftswachstums (was ja vollkommen normal ist und aus volkswirtschaftlicher Sicht der logische Zyklus)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Februar 6, 2012 · bearbeitet Februar 6, 2012 von WarrenBuffet1930 @Archimedes: Du meinst also, die Wirtschaft wird wieder anziehen? Und was sagst Du zu dem erwarteten Rückgang des Wirtschaftswachstums (was ja vollkommen normal ist und aus volkswirtschaftlicher Sicht der logische Zyklus)? Seit wann laufen Aktienmarkt und Konjunktur parallel? Der Rückgang des Wachstums ist längst eingepreist. Die Gegenwart ist uninteressant. Es interssiert nur Q3/Q4, evtl. Q1/2013. Das letzte Drittel in 2012 wird eine bessere Konjunktur erwartet, als in der ersten Jahreshälfte. Und genau das haben die Märkte jetzt vorweggenommen. Das einzige was bei der Deutschen Bank nicht vollständig eingepreist ist, sind mögliche Ansteckungseffekte einer Staatspleite in Griechenland auf Portugal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 6, 2012 @35Sebastian: Du kannst ja meine alten Beiträge lesen. Auch ich war einst von der Sustanz und der Stärke der DeuBa mehr als überzeugt, weswegen ich eine so große (und damit auch vernichtende) Position aufgebaut habe. Aber wie man sieht, wird das Geschehen von der Schuldensituation in der EU bestimmt. Und hier sehe ich partout kein Land in Sicht. Rettungschirm-Aufstockung bis Ultimo? Viele verkennen die Situation: Neben Griechenland hängt auch Portugal voll durch, so dass sich mich unweigerlich die Frage aufdrängt, weswegen die Börsen überhaupt so weit gelaufen sind. De facto sind die bekannten Probleme nicht mal ansatzweise gelöst. Griechenland wird bald mit einer Revolution auf sich aufmerksam machen, wenn der Worst-Case eintreten sollte (ich denke, hier wird auch viel Angst durch die Medien geschürt). Für mich ist jetzt Seitenlinie angesagt. Rückschläge bis unter 6000 Punkte? Oder weitere Hausse bis an die 7000? Ich glaube an ersteres..... Die Glaskugel liegt auf dem Speicher. Von den 10 Milliarden Gewinn für 2011 war die Deutsche Bank so weit entfernt wie die Erde vom Jupiter. Substanziell scheint sie noch immer niedrig bewertet, aber ich bin auf alle Fälle erleichtert, dass das Damokles-Schwert aus meinem Depot verschwunden ist. Ich habe dir eigentlich etwas Anderes gesagt bzw. sagen wollen. Nichts für ungut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
helios Februar 25, 2012 könnt ein break-out werden, recht nett hingetradet - auf cnbc haben sie ganz kurz einen cds-greece Bond chart gezeigt, dort sind wieder Spitzen aufgetreten, inwieweit so ein Ausfall ein Schaden ist oder Gewinne in die Kassen sprudeln lässt, ist mir nicht ganz klar und vor allem bei wem, aber egal - gugg Chart, mach dir kein Hals :- Obachtgem: Zeitachse andersrum Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag