Kobil-Caan September 5, 2011 So erster Kauf Deuba für 23,7x das Stück. Nächster Kauf bei 17,x . Grüße K.-C. Letzter Kauf 9 Euro dann?! Weitere Überlegungen stelle ich erst an sofern ich die 17,x sehe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys September 9, 2011 Weitere Überlegungen stelle ich erst an sofern ich die 17,x sehe tja, wer weiß das schon ob man die 17 überhaupt sieht. Momentan geht das so schnell gen Süden.... Erinnert mich alles stark an 2008, von daher viel Glück.... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize September 9, 2011 Heute blitzte schon die 22 vor dem Komma - ich mache mir nichts mehr vor.... das Ding rutscht nun komplett in den Abgrund. Jetzt noch verkaufen mit 50 Prozent Verlust? Ja, kann Sinn machen.... aber irgendwie scheint ja alles den Bach runterzugehen. Die Börse wird von Kriminellen, Nachrichten und Hedgefonds gemacht - nicht von uns Kleinanlegern. Die Deutsche Bank wird nie wieder auf 40 EUR steigen. Leider... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse September 9, 2011 junge, junge...wann lernst du endlich ein paar grundlegende dinge über aktien, die börse und vermögensanlage? DU hast es in der hand, was aus deinem geld wird und wie ruhig du auch in derartig turbulenten zeiten schlafen kannst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro September 10, 2011 Sehr lesenswerter Artikel von gestern aus dem Handelsblatt mit Hr. Poullain. Der ehemalige Top-Banker u. alte Hase geht mit den Banken hart ins Gericht u. spricht ein vernichtendes Urteil aus. Geht eigentlich um die Bankenbranche, Deutsche Bank wird jedoch explizit erwähnt mit Beispielen - passt also gut hier rein. Es geht auch grundsätzlich um das Geschäftsmodell von Banken u. wofür Banken überhaupt benötigt werden. Ludwig Poullain Handelsblatt: Das endet mit dem großen Knall" Ludwig Poullain war als Chef der West LB einer der letzten echten Bankiers in Deutschland. Was seine Nachfolger in der Finanzindustrie anstellen, schockiert den Pensionär und er findet klare Worte. Handelsblatt: Es scheint, als sei die Welt für die Politik und für Vorstände noch nie so komplex gewesen, wie in diesen Tagen. Wir haben eine Bankenkrise, von der wir nicht wissen, ob es in Wirklichkeit nicht eine Staatskrise ist und eine Staatskrise, von der wir nicht wissen, ob es nicht doch eine Bankenkrise ist. Währungen fahren auf und ab, Volkswirtschaften drohen Pleite zu gehen, Sicherheiten werden zu Unsicherheiten. Verstehen Sie das noch? Poullain: Um es einmal in der Sprache der Segler auszudrücken: Es ist schwer, derzeit einen Anker zu finden. Es gibt ja keine Vorgänger für diese Gemengelage, keine Schubladen, aus denen man Lösungen ziehen könnte. Vieles in der Diskussion um die Rolle der Banken der vergangenen Tage erinnert stark an die Situation rund um den Zusammenbruch von Lehman Brothers 2008. Wenn Sie auf die Situation an den Märkten schauen: Haben uns die Banken an den Rand eines erneuten Desasters getrieben, oder haben die Staaten mit ihrer überbordenden Schuldenpolitik erst die nächste Bankenkrise heraufbeschworen? Sollten wir nicht lieber darüber reden, wofür überhaupt wir Banken brauchen. Das ist doch die entscheidende Frage. Oder noch deutlicher gefragt: Brauchen wir Banken überhaupt noch? Brauchen wir sie noch? Zunächst mal stellen wir fest, dass sie ihre Aufgabe innerhalb der Wirtschaft völlig verändert haben. Aus Dienstleistern, die produzierende Unternehmen mit Geld versorgen, sind Produzenten geworden. Wir müssen lernen, dass Geld nicht gleich Geld ist. Man muss zwischen konkretem und abstraktem Geld unterscheiden. Zum Beispiel? Ich bin mal ganz einfach: Für das Geschäftsjahr 2010 haben die Deutsche Bank und Daimler in etwa einen ähnlichen Bruttogewinn. Sie zahlen beide die gleichen Steuern und Dividenden. Was aber machen Sie mit dem Rest des Gewinns? Daimler investiert in Forschung und Entwicklung und verbessert seine Produktionsabläufe. Die Deutsche Bank legt das Geld zur Seite um damit neues Geld zu produzieren. Daimler verwendet das Geld im produktiven Sinne für die Volkswirtschaft, das Geld der Deutschen Bank aber wird abstrakt verwenden, es hat keinen produktiven Sinn für die Gesellschaft. "Das abstrakte Geld ist gefährlich" Aber auch das Geld der Deutschen Bank verschwindet nicht. Aber es verselbstständigt sich. Es wabert zwischen irgendwelchen Banken und bankenartigen Gebilde herum, es potenziert sich sogar noch zu weiterem abstraktem Geld. Das Geld der Deutschen Bank wird erst dann wieder konkret, wenn die Bank in Not ist und Hilfe der Gesellschaft braucht. Das abstrakte Geld ist gefährlich, weil es nicht greifbar ist. Das abstrakte Geld schafft aber auch neues Geld, das dann wieder der Wirtschaft zu gute kommt. Nein, abstraktes Geld bleibt abstraktes Geld. Die Banken weichen auf die Synthetik aus. Das aber ist eine Epidemie, gegen die noch kein Penicillin erfunden wurde. Das haben wir doch vor drei Jahren schon festgestellt. Synthetische Produkte, Finanzgeschäfte auf Basis von Finanzgeschäften es scheint, als drehen wir uns im Hamsterrad. Die Kette ging doch so: Die erste Bankenkrise, beziehungsweise richtiger wohl der erste Höhepunkt der Bankenkrise, trat ein, weil die Banken zu viele Schrottkredite gewährt haben. Dann sprangen die Staaten bei, die Banken erholten sich, rissen aber die Staaten in die Krise. Daraufhin investierten die Banken wieder in Schrottpapiere dieses Mal am Anleihemarkt. Und gerieten wieder in die Krise. Wir haben also dasselbe, ich sage ausdrücklich nicht das gleiche, Problem wieder. Ich sehe nur nicht, wie die Banker sich in den vergangenen Jahren hätten anders verhalten sollen, als sie das taten: Es wurde ihnen von der Politik nahezu aufgedrängt, genau in jene Staatsanleihen zu investieren, die nun zur nächsten Gefahr zu werden drohen. Gleichzeitig wurde ihnen von den Notenbanken das Geld so billig gemacht, dass es schon fast fahrlässig gewesen wäre, dieses Geld nicht zu nehmen, um damit Geschäfte zu machen. Hätte es der eine Banker nicht genommen, hätte sich jemand anders gefunden. Wir sehen eine unheilvolle Verquickung zwischen Banken und Staaten. Die ungeheuren Geldmengen, die durch die Notenbanken im Umlauf sind, schreien natürlich nach Verwendung. Deswegen schaffen die Banken ja synthetische Produkte. Um das, was die Notenbanken da machen, Geldpolitik nennen zu können, müsste man Satiriker sein. "Je mehr die Politik reguliert, desto mehr Nischen entstehen" Welchem Banker kann man zum Vorwurf machen, dass er alle Mittel nützt, das Vermögen seiner Anteilseigner zu mehren, indem er an dem Spiel teilnimmt? Die Banken hätten in dieser Phase die Politik leiten müssen. Stattdessen aber sind wir Zeugen eines faszinierenden Schauspiels: Alle Beteiligten sehen die Aussichtslosigkeit. Aber weil nicht sein kann, was nicht sein darf, spricht es keiner aus. Die Politik hat versucht, die Probleme auszusprechen. Es gab Reformen der Bankenaufsicht, Eigenkapitalregeln wurden verschärft, der Eigenhandel der Banken stark eingeschränkt, zuletzt haben Deutschland und einige andere Länder die so genannten Leerverkäufe verboten. Aber dabei wiederholt die Politik, den Fehler, den auch Merkel und Steinbrück ganz am Anfang der Finanzkrise mit ihrem Einlageversprechen übersehen haben: Die Politiker plustern sich auf, als ob sie etwas regulieren könnten. Je mehr Politik reguliert, desto mehr schaffen sich die Märkte ihre Nischen, in denen sie ungestört arbeiten können. Nationale Schritte reichen nicht aus. Der Nationalstaat allein ist zu klein, um diesen Finanzsektor zu kontrollieren. Mir kommt dieses Argument immer wie ein Feigenblatt vor. Jeder Politiker sagt, er könne leider nichts machen, weil der Politiker im Nachbarland nicht mitziehe. Das klingt wie eine sehr bequeme Entschuldigung, nichts machen zu müssen. Schauen Sie auf die Deutsche Bank, die ist so international aufgestellt. Wenn die deutsche Regierung etwas verbietet, gehen die halt dorthin, wo es erlaubt ist. Das geht aber nur, weil das Geld abstrakt ist. Es ist verhängnisvoll, dass die Politik glaubhaft macht, sie könnte die Märkte regulieren. Und es wäre noch verhängnisvoller, wenn die Politiker das wirklich glauben. Ich mache aus meinem Herzen keine Mördergrube mehr. Wenn ich Merkel und Schäuble sehe, diese für Deutschland zwei zentralen Figuren in dieser Frage, wird mir bange. Frau Merkel ist ein Verhängnis für unser Land in dieser Zeit. Was macht sie falsch? Diese Frau hat in der DDR gelernt zu lavieren. Sie beruft sich zwar auf Ludwig Erhard und die Marktwirtschaft. Das geht aber so einfach nicht. Mit sozialer Marktwirtschaft muss man aufwachsen, das kann man sich nicht so einfach erlesen. Woher aber soll sie das wissen? Denen in Berlin sind die Maßstäbe verloren gegangen. Gerhard Schröder hat es wenigstens noch gewagt, seiner eigenen Klientel etwas zuzumuten. Aber die jetzigen Regierenden? Vielleicht zeigen sie uns aber gerade auch das praktische Beispiel für Schlumpeters Unterschied zwischen gut gemeinter und guter Politik. "Ich glaube mittlerweile an den Knall" Wenn ich Ihnen so zuhöre, gerate ich in Untergangsstimmung? Die Banker skrupellos, die Politiker überfordert. Wir müssen die Ursache-Wirkungsfolge einhalten. Es liegt nicht an der Regierung, dass die Banken das Spiel so treiben, wie vor dem ersten Höhepunkt der Finanzkrise. Guido Westerwelle hat ja mal dieses Zitat der Dekadenz der deutschen Unterschicht geliefert. Das Zitat passte im Grundsatz, es unterstreicht nur sein fehlendes Geschichtsbewusstsein, dass er das mit dem Plebs in Verbindung brachte, und nicht mit der Elite. In Rom waren es schon die Eliten, die dekadent wurden und heute sind es die Bankenvorstände. Und deswegen ist Besserung erstmal nicht in Sicht. Die Analyse würde weniger apokalyptisch wirken, wenn Sie einen Ausweg wüssten Damals bei der Sparkasse Recklinghausen, wo ich anfing, durften wir Geld der Kunden annehmen und damit Hypotheken oder Kredite gewähren. Mehr nicht. Heute schau ich auf einen Marktführer in Deutschland, der mit einem Slogan wirbt: Leistung aus Leidenschaft". Der funktioniert doch allenfalls noch als Satire. Welche Leistung? Und welchem Banker trauen Sie Leidenschaft zu? 80 Prozent des Geschäfts besorgt dieser Herr aus Indien mit Geschäften, die für die Volkswirtschaft überflüssig sind. Die anderen 20 Prozent sind Feigenblatt. Damit wären wir wieder am Ausgangspunkt. Brauchen wir überhaupt Banken? Unsere Volkswirtschaft braucht die Banken mit dem Geschäft, das Sparkassen, Genossenschaftsbanken und die 20 Prozent der Geschäftsbanken ausüben, die sich mit echten Kunden befassen. Es würde reichen, die Banken auf ihre Ursprungsaufgabe zurückzuführen: Sie sollten Mediatoren sein. Es gibt auch Geschäftsbanken, die in der Krise gute Geschäfte gemacht haben. Dann gehen wir doch mal durch, wer die großen Geschäftsbanken braucht. Wir haben vier Kundengruppen: Großkonzerne, Mittelständler, Vermögende und Privatkunden. Die Dax-Konzerne brauchen keine Geschäftsbanken mehr, die versorgen sich ja mittlerweile selbst am Kapitalmarkt. Bleibt das Geschäft mit den Mittelständlern. Die Geschäftsbanken aber haben das abgeschafft, zentralisiert, zu weit vom Kunden weg organisiert. Hier in Münster bestimmt die Sparkasse dieses Geschäft. Das sehe ich bei jeder Kontonummer auf Rechnungen von Unternehmen. Und der wohlhabenste Teil der Gesellschaft hat sich ja von den Geschäftsbanken ohnehin verabschiedet und geht zu den Privatbankiers. Die normale Kundschaft, die hat längst gelernt, dass sie bei den Geschäftsbanken nicht willkommen ist und ist an Sparkassen und Genossen verloren. Da bleibt nicht viel für die Geschäftsbanken. Von alleine werden sie das aber nicht einsehen. Und um sie einfach abseitig weiterarbeiten zu lassen, sind sie zu groß. Der Ausweg aus der Lage ist mit nicht klar. Ich glaube mittlerweile an den Knall. Meine Lebenserfahrung spricht dagegen, dass sich vorher etwas ändert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo September 10, 2011 Der Mann spricht mir aus der Seele. Diese Art Banken braucht kein Mensch. Weg damit! Dann kann es endlich wieder zweckdienliche Kapitalmaerkte geben. Aber er hat wohl auch damit recht, dass es erst richtig krachen muss, bevor das passiert. Aber davor sollte eigentlich keiner Angst haben - ausser die Banken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark September 10, 2011 junge, junge...wann lernst du endlich ein paar grundlegende dinge über aktien, die börse und vermögensanlage? DU hast es in der hand, was aus deinem geld wird und wie ruhig du auch in derartig turbulenten zeiten schlafen kannst. Das Problem ist, daß hier ettliche Mitglieder, also Anleger, unterwegs sind, die nur ein eingeschränktes Sichtfeld haben...Eon, Deutsche Bank etc sind nicht die einzigen Aktien, die es gibt.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway September 10, 2011 Jetzt noch verkaufen mit 50 Prozent Verlust? Ja, kann Sinn machen.... Nochmals, auch wenn man dazu schon zuvor kein Gehör gefunden hat: Der Einstandskurs ist für eine Verkaufsüberlegung (auch für Nachkäufe) völlig unerheblich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
value4never September 10, 2011 · bearbeitet September 10, 2011 von value4never Die Deutsche Bank hat 51 Milliarden € an Eigenkapital und 1849 Milliarden € Assets, wobei 75% in Derivaten und Trading Assets steckt. Lediglich 20% der Assets sind Forderungen aus dem Kreditgeschäft. Die Bank hat also eine Gesamt-Leverage von 36. Es kommt zwar sehr auf die Qualität der Assets an, aber diese Zahl erscheint mir extrem hoch zu sein. Trotzdem schreibt Hr. Ackermann, dass die Tier-1 Ratios so gut waren wie nie. Dies unterstreicht eindrucksvoll den Erfolg unserer Strategie zur Neuausrichtung des Geschäftsmodells. Wir wiesen die höchsten Kapitalquoten in unserer Unternehmensgeschichte aus: Die Tier-1-Kapitalquote lag bei 14,0 % und die Kernkapitalquote bei 10,2 %. Die haben das 10-fache des Eigenkapitals in Derivaten? Da kann einem schon schwindelig werden. Wer weiß was da für positive Annahmen bei der Bewertung mit drin stecken. Ich verstehe nicht wie aus den 36 risikoadjustiert 7 werden können. Kann man die Risikoadjustierung auch auf komplexe Derivate anwenden? Hmm. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize September 10, 2011 Nochmals, auch wenn man dazu schon zuvor kein Gehör gefunden hat: Der Einstandskurs ist für eine Verkaufsüberlegung (auch für Nachkäufe) völlig unerheblich. Mag sein... aber das hilft mir noch immer nicht bei meiner Entscheidung, wie es weitergeht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway September 10, 2011 Nochmals, auch wenn man dazu schon zuvor kein Gehör gefunden hat: Der Einstandskurs ist für eine Verkaufsüberlegung (auch für Nachkäufe) völlig unerheblich. Mag sein... aber das hilft mir noch immer nicht bei meiner Entscheidung, wie es weitergeht. Ganz einfach, nicht an die Verluste denken ("Einstiegskurs ist irrelevant") und nun fragen, ob man die Aktie auf dem Niveau für attraktiv hält (==> halten/kaufen) oder für fair/teuer (==> verkaufen). Alles andere drum herum hat mit der Anlageentscheidung nichts zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit September 16, 2011 Beginn einer Rally im deutschen Bankensektor? Grund für den neuerlichen Optimimus der Anleger die gestern beherzt Aktien des Unternehmens kauften, ist die Tatsache, dass Warren Buffet mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway Interesse an einem Packet von 10% der Deutschen Bank angemeldet hat. Auch weitere Aktienpakete wie z.B. des Rückversicherers Münchner Rück sollen aufgestockt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize September 24, 2011 Schön wäre es, wenn es je zu einer Bankenrallye kommen würde. Aber sogar Buffi-Boy ändert nichts mehr daran, dass die Banken im Keller bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
value4never September 26, 2011 Manchmal glaube ich, dass 99% aller Investoren eigentlich Trader sind. Wenn man die Bilanz nicht versteht, sollte man das Unternehmen auch nicht kaufen. Wer dann Geld verliert sollte sich nicht wundern. Wer hier die Bilanz der DB versteht, möchte sie mir doch mal bitte erklären, insbesondere die 554 Milliarden an Derivaten und 289 Milliarden an Trading Assets. Wenn es da ein Schätzfehler von 5% gibt, ist die DB Pleite. Und wenn schon Staatsanleihen nicht mal zum Marktpreis angesetzt werden müssen, wie sieht es erst mit exotischen Derivaten aus, die nicht mal die Quants überblicken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio September 26, 2011 Manchmal glaube ich, dass 99% aller Investoren eigentlich Trader sind. Wenn man die Bilanz nicht versteht, sollte man das Unternehmen auch nicht kaufen. Wer dann Geld verliert sollte sich nicht wundern. Wer hier die Bilanz der DB versteht, möchte sie mir doch mal bitte erklären, insbesondere die 554 Milliarden an Derivaten und 289 Milliarden an Trading Assets. Wenn es da ein Schätzfehler von 5% gibt, ist die DB Pleite. Und wenn schon Staatsanleihen nicht mal zum Marktpreis angesetzt werden müssen, wie sieht es erst mit exotischen Derivaten aus, die nicht mal die Quants überblicken? Naja .... bei aller berechtigten Kritik .... dem schlauen Bilanzfuchs wird sicher auffallen, das es rechts neben den "Assets" noch eine weitere Seite in der Bilanz gibt. Den 554 Mrd. positiven derivativen Marktwerten in den Handelsaktiva stehen eben auch 542 Mrd. negativen derivativen Marktwerten in den Handelspassiva gegenüber. Ohne das jetzt im Detail beurteilen zu können, aber die sich ergebende Netto-Risikoposition dürfte also insgesamt weit unterhalb dieser Größenordnung liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
romboman September 26, 2011 Wenn die Dt. Bank so ein grosses Investmentbanking betreibt, dem man ja in den nächsten Jahren ein schwieriges Umfeld vorhersagt, verstehe ich nicht wieso die Aktie laufend zum kauf empfohlen wird. Klar sind die Risiken durch Absicherung etc. in der Schuldenkrise für die DB recht klein, nur man kann ja nicht einfach alle Bankentitel zum Kauf empfehlen, nur weil die die letzten Monate verstärkt gelitten haben. Die Gewinnerwartung von 10Millarden wurde vor kurzem von dem Finanzchef krause bekräftigt. Kursziele gehen bis 55 in 12 Monaten. Oder seht ihr beispielsweise schweizer Banktitel aufgrund der gesetzmässig massiv höheren Eigenkapitalquote als bessere Werte? UBS beispielsweise hat durch den Skandal letzte Woche massiv Federn gelassen. Möglicherweise wäre das jetzt der Titel? Danke für Eure Meinungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
value4never September 26, 2011 Guter Punkt, durch das Netting von Derivaten reduziert sich die Bilanzsumme um 500 Milliarden (auch wenn ich den Sinn gerade nicht verstehe). Gemäß den Regularien wird auch das risiko-adjustierte Kapital betrachtet, welches deutlich geringer ist. Ohne ein sehr umfassendes Verständnis und Modell für den Buchwert kann man m.E. nicht investieren. Das Buch der DB notiert zu 50%. Der Markt preist also quasi Abschreibungen von 50% ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kobil-Caan September 27, 2011 So erster Kauf Deuba für 23,7x das Stück. Nächster Kauf bei 17,x . Grüße K.-C. Das geht mir zu hektisch hoch, ich bin wieder raus. Mit dem Plus erweitere ich meine Reckitt Benckiser . Ansonsten schaue ich Mitte Okt. nochmal nach der Deuba. Grüße K.C. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini September 27, 2011 Das geht mir zu hektisch hoch, ich bin wieder raus. Mit dem Plus erweitere ich meine Reckitt Benckiser . Ansonsten schaue ich Mitte Okt. nochmal nach der Deuba. Grüße K.C. Bei 22 hatte ich den Finger schon auf dem Knopf, dachte aber ich warte noch bis di auf 20 fallen....könnte mich in den Ar*** beissen. Hat mir den ganzen Tag verdorben. Hoffe die kommen in nächster Zeit noch mal runter auf 20 bis 22. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Charlie123 Oktober 1, 2011 Gestern im Handelsblatt gelesen, dass die Deutsche Bank 2011 bereits eigene Aktien im Volumen von knapp 1 Mrd. zurückgekauft hat. Irgendwie passt das nicht mit der "massiven Unterfinanzierung" zusammen, die angeblich auch die Deutsche Bank hat. Es war ja sogar von einer weiteren Kapitalerhöhung der DB mal die Rede. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Oktober 3, 2011 · bearbeitet Oktober 3, 2011 von Sthenelos morgen 14:30 könnte es News geben ob Ackerman die Gewinnprognose von 10 Milliarden auf etwas unter 10 absenkt... DB steht auf meiner Kaufliste mittlerweile ganz oben, ich gehe das Risiko demnächst ein und werde zusätzlich zu meinem Coba Invest noch eine weitere Bank ins Depot aufnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Oktober 4, 2011 · bearbeitet Oktober 4, 2011 von Pascal1984 Gestern im Handelsblatt gelesen, dass die Deutsche Bank 2011 bereits eigene Aktien im Volumen von knapp 1 Mrd. € zurückgekauft hat. Irgendwie passt das nicht mit der "massiven Unterfinanzierung" zusammen, die angeblich auch die Deutsche Bank hat. Es war ja sogar von einer weiteren Kapitalerhöhung der DB mal die Rede. Man will vorher die Kurse möglichst stabilisieren bzw. nach oben bringen, damit mit einer Kapitalerhöhung mehr "rumkommt" - wäre nicht unlogisch... Was mir ein wenig zu denken gibt war gestern in der Werbung, die Postbank (DB Tochter) bietet 5% Zinsen auf Tagesgeld, das klingt für mich wie ein Hilfeschrei nach neuen Kapital Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Oktober 4, 2011 Pascal der Gewinn beträgt annährend 10 Milliarden Euro. Warum glaubst du, dass die DB in Not ist? die DB ist eine der profitabelsten Banken der Welt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Oktober 4, 2011 Würdest du 5% bieten, wenn du wo anders das gleiche Geld für 1,5% bekommst? Glaubst du den Bank-Bilanzen, bei denen Vermögenswerte fast vollständig nach eigenen Regeln ausgewiesen werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Oktober 4, 2011 Pascal das ist Marketing. Hab auch ein Konto bei der Postbank. Zuerst einmal muss man das Kleingedruckte bei diesem Angebot lesen. Z.B. ab wieviel monatlicher Geldeingang und das diese Aktion auf 5 Monate begrenzt ist. Die PB ist sicherlich (noch) kein Juwel der DB Gruppe und wirft im Verhältnis nichts oder nicht viel ab. Dies ist aber bekannt. Aus diesem Grund versucht man mit mit aggresiver Werbung neue Kunden zu gewinnen. Du liest überall nur das schlechte raus und vermutest bei allem es hätte bösartige Hintergedanken :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag