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Teletrabbi

Deutsche Bank

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valueseeker

also ich finde ein username war selten treffender... <_<

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Kaffeetasse

:) jap, @value...aber denk dir nix, @aktiennovize. wenigstens hast du eine überzeugung und stehst zu deinem investment (v.a., wenn die nachrichtenlage gut ist).

das nötigt einem dann doch auch ein wenig respekt ab :thumbsup:

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Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize
K.-o.-Put auf Dt. Bank Tradingidee der Woche

 

München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" empfehlen den K.-o.-Put (ISIN DE000GS2F3F9/ WKN GS2F3F) von Goldman Sachs auf die Aktie der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) als Tradingidee der Woche.

 

Am kommenden Donnerstag werde das Finanzinstitut seine Zahlen für 2009 bekannt geben. Gleichzeitig solle auch die Dividendenhöhe vorgeschlagen werden. Da die Deutsche Bank bis zum Jahr 2011 5 Mrd. EUR mehr an Eigenkapital benötige, sei eine deutliche Kürzung der Dividende möglich, was nach Einschätzung der Experten die Aktie unattraktiver machen würde.

 

Aus charttechnischer Sicht kämpfe der Titel mit der 45-EUR-Marke. Sollte diese fallen, sei ein Kurseinbruch wahrscheinlich. Sollte auch die nächste stabile Widerstandszone im Bereich von 40 EUR gerissen werden, sei mit weiteren starken Kursrückgängen zu rechnen.

 

Den Experten der "EURO am Sonntag" zufolge können risikobewusste Anleger bspw. mit dem o.a. Knock-out-Put auf einen weiter fallenden Aktienkurs der Deutschen Bank setzen. Sinke das Papier auf 40 EUR, lege das Derivat um über 50% zu. (Ausgabe 05) (01.02.2010/zc/a/a)

 

Allein, dass die Werbetrommel für einen solchen Put gerührt wird, zeugt für mich davon, dass sich einige ihrer Sache zu sicher sind....

 

Viel mehr als die Dividente interessiert mich wie die Beteiligungen/Aquisitionen der DBK bei der Bilanz ins Gewicht fallen werden. Euphorisch bin ich bei der Bankenbranche derzeit nicht gerade, man weiss nie was die drüben in Capitol hill oder im Oval Office zusammenschustern, und wenn was dann auf den Rest der Welt überschwappt. Was heisst "Rest der Welt", Deutschland wird natürlich eifrigst eventuell getroffene Massnahmen nachahmen, man muss ja "mit den Wölfen heulen"...

 

Hm, dass irgendetwas zusammengeschustert wird, ist klar. Aber es wird selten so heiß gegessen, wie gekocht wird. In den USA herrscht in Bezug auf die Banken ein ungeheurer Lobbyismus. Man wird -trotz dass das Volk sauer auf die Banker ist- sicher nicht mit einer Kettensäge an dem Ast sägen, auf dem alle sitzen.

 

also ich finde ein username war selten treffender... <_<

 

Hmm, ich finde es überaus nett, Witze über meinen Nickname zu reißen. Doch immerhin stehe ich dazu, dass ich noch nicht lange an der Investment-Front dabei bin, was man von manch anderen, die sich hier im Forum herumtreiben, nicht behaupten kann. Ich habe durchaus Beiträge von Leuten nachverfolgt, die den großen Broker markiert haben, aber -retrospektiv betrachtet- mit 80% ihrer Vorhersagen daneben gelegen haben.

 

Lieber stapelt man, so wie ich, ein wenig tiefer und steht dazu, dass man erst seit 2007 aktiv dabei ist und von daher nicht auf einen unendlich großen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann. :rolleyes:

 

Ich verweise bei dieser Gelegenheit auf den BASF-Thread, in welchem ich von meinem Investment überzeugt war und andere meinten, sie könnten mir mein Papierchen schlecht reden. Mal sehen, ob es bei der DeuBau nicht auch so kommen wird..... :-

 

:) jap, @value...aber denk dir nix, @aktiennovize. wenigstens hast du eine überzeugung und stehst zu deinem investment (v.a., wenn die nachrichtenlage gut ist).

das nötigt einem dann doch auch ein wenig respekt ab :thumbsup:

 

Na immerhin ;)

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H.B.

Deutsche Bank übertrifft Erwartungen

 

 

Na - dann wird es wohl Zeit, auf die Short-Seite zu gehen, Motto: Buy the rumors, sell the facts!

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chaosmaker85

Na - dann wird es wohl Zeit, auf die Short-Seite zu gehen, Motto: Buy the rumors, sell the facts!

Ja, der Chart sieht danach aus ;)

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DAX43

Deutsche Bank übertrifft Erwartungen

 

 

Na - dann wird es wohl Zeit, auf die Short-Seite zu gehen, Motto: Buy the rumors, sell the facts!

 

Startschuss für die Shortseite war am 21.2.bei 47,08 mit einem SL bei 49,51 aktuell nachgezogen bei 47,60

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Aktiennovize

Es kam wie es kommen musste: Die DeuBa ist -wie fast alles heute- in den Abwärtsstrudel geraten. Naja, damit war zu rechnen. Doch die Argumente sind für mein Empfinden nicht nachvollziehbar. Man denkt also, dass die DeuBa die Gewinne in 2010 nicht wiederholen kann..... Doch dafür gibt es keinerlei fundierte Argumente.

 

Dieses Interview ist wieder mal focus-typisch dramatisiert:

 

http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/finanzbranche-die-gewinne-der-deutschen-bank-werden-wieder-sinken_aid_477117.html

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Pascal1984

Es kam wie es kommen musste: Die DeuBa ist -wie fast alles heute- in den Abwärtsstrudel geraten. Naja, damit war zu rechnen. Doch die Argumente sind für mein Empfinden nicht nachvollziehbar. Man denkt also, dass die DeuBa die Gewinne in 2010 nicht wiederholen kann..... Doch dafür gibt es keinerlei fundierte Argumente.

 

Dieses Interview ist wieder mal focus-typisch dramatisiert:

 

http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/finanzbranche-die-gewinne-der-deutschen-bank-werden-wieder-sinken_aid_477117.html

 

- 5 Milliarden Island

- x Milliarden US-Immobilien

- x Milliarden Griechenland, Spannien, Portugal

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Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

 

 

- 5 Milliarden Island

- x Milliarden US-Immobilien

- x Milliarden Griechenland, Spannien, Portugal

 

Müsste doch schon eingepreist sein. Und selbst das legt die Deutsche Bank nicht lahm. Die Bank arbeitet profitabel. Gegenwärtig gibt es keine Bank, die der DeuBa das Wasser reichen könnte. Bzgl. Griechenland & Co. sind noch keine Zahlen bekannt.

 

Sobald klar werden sollte, dass die Obama-Pläne nicht oder nur partiell umgesetzt werden, müsste das für den Kurs zuträglich sein.

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Pascal1984

 

 

- 5 Milliarden Island

- x Milliarden US-Immobilien

- x Milliarden Griechenland, Spannien, Portugal

 

Müsste doch schon eingepreist sein. Und selbst das legt die Deutsche Bank nicht lahm. Die Bank arbeitet profitabel. Gegenwärtig gibt es keine Bank, die der DeuBa das Wasser reichen könnte. Bzgl. Griechenland & Co. sind noch keine Zahlen bekannt.

 

Sobald klar werden sollte, dass die Obama-Pläne nicht oder nur partiell umgesetzt werden, müsste das für den Kurs zuträglich sein.

 

Na dann - kauf mal ordentlich zu^^

 

Ich würde dir aber eher empfehlen, deine eon anteile auszubauen statt db zuzukaufen

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Reigning Lorelai

 

 

- 5 Milliarden Island

- x Milliarden US-Immobilien

- x Milliarden Griechenland, Spannien, Portugal

 

Müsste doch schon eingepreist sein. Und selbst das legt die Deutsche Bank nicht lahm. Die Bank arbeitet profitabel. Gegenwärtig gibt es keine Bank, die der DeuBa das Wasser reichen könnte. Bzgl. Griechenland & Co. sind noch keine Zahlen bekannt.

 

Sobald klar werden sollte, dass die Obama-Pläne nicht oder nur partiell umgesetzt werden, müsste das für den Kurs zuträglich sein.

Unabhängig davon wie gut die Zahlen waren... das ist dem Umstand geschuldet dass die Bilanzierungsrichtlinien verändert worden sind für die Banken. Von daher sind die Zahlen die man offenlegt nix mehr wert. Des Weiteren drohen Risiken aus dem Bereich der Bonds. Und weiterhin bleiben Banken unkalkulierbar bzgl. Ertrag und Einnahmen. Insbesondere jene Banken die mit Investmentbanking den Großteil ihrer Revenues erzielen. Das ist kein seriöses, kalkulierbares Geschäftsmodell und daher uninteressant für ein Investment.

 

Es gibt soviel andere gute Aktien.... Da braucht man das Teil hier nicht.

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Kaffeetasse

amen :thumbsup: wenn überhaupt, dann kann man auch nen etf auf den stoxx600 banken nehmen z.b., um die "alles wird gut, griechenland wird gestützt!"-wette zu spielen.

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Aktiennovize

amen :thumbsup: wenn überhaupt, dann kann man auch nen etf auf den stoxx600 banken nehmen z.b., um die "alles wird gut, griechenland wird gestützt!"-wette zu spielen.

 

Ich sage jetzt lieber nix, sonst heißt es wieder, dass ich zu verliebt bin in die DeuBa-Aktie ;):D B)

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Carlos

Ich finde auch, dass einige Banken anders gemanagt werden, ob sich das aber auf den jeweiligen Aktienkurs niederschlägt ist fraglich. In Einem muss ich aber Wayne Recht geben, derzeit ist das Investmentbanking weit risikoreicher als bis vor der Krise.

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Aktiennovize

Ich finde auch, dass einige Banken anders gemanagt werden, ob sich das aber auf den jeweiligen Aktienkurs niederschlägt ist fraglich. In Einem muss ich aber Wayne Recht geben, derzeit ist das Investmentbanking weit risikoreicher als bis vor der Krise.

 

Das steht außer Frage. Fakt ist aber auch: Es wird immer Investmentbanking geben. Und wer sonst als eine Großbank, die sich gerade in Bezug auf das Eigenkapital stärkt und ihre Situation stabilisiert, könnte in Zukunft eine tragende Rolle spielen?

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Geldmachine

Ich finde auch, dass einige Banken anders gemanagt werden, ob sich das aber auf den jeweiligen Aktienkurs niederschlägt ist fraglich. In Einem muss ich aber Wayne Recht geben, derzeit ist das Investmentbanking weit risikoreicher als bis vor der Krise.

 

Das steht außer Frage. Fakt ist aber auch: Es wird immer Investmentbanking geben. Und wer sonst als eine Großbank, die sich gerade in Bezug auf das Eigenkapital stärkt und ihre Situation stabilisiert, könnte in Zukunft eine tragende Rolle spielen?

 

 

Ja, da bleibt nur die DB in Deutschland und in Europa ist höchstens noch die UBS und CS mit dabei. :-)

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Carlos

Ich finde auch, dass einige Banken anders gemanagt werden, ob sich das aber auf den jeweiligen Aktienkurs niederschlägt ist fraglich. In Einem muss ich aber Wayne Recht geben, derzeit ist das Investmentbanking weit risikoreicher als bis vor der Krise.

 

Das steht außer Frage. Fakt ist aber auch: Es wird immer Investmentbanking geben. Und wer sonst als eine Großbank, die sich gerade in Bezug auf das Eigenkapital stärkt und ihre Situation stabilisiert, könnte in Zukunft eine tragende Rolle spielen?

 

Ja, da bleibt nur die DB in Deutschland und in Europa ist höchstens noch die UBS und CS mit dabei. :-)

 

DBank: Marktkapitalisierung ca. 28 Milliarden Euro

BNP Paribas: ca. 59 Milliarden Euro

Banco Santander: ca. 82 Milliarden Euro

UBS: ca. 30 Milliarden

Crédit Suisse: ca. 37 Milliarden

 

Quelle: OnVista

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chaosmaker85
· bearbeitet von chaosmaker85

DBank: Marktkapitalisierung ca. 28 Milliarden Euro

BNP Paribas: ca. 59 Milliarden Euro

Banco Santander: ca. 82 Milliarden Euro

UBS: ca. 30 Milliarden

Crédit Suisse: ca. 37 Milliarden

 

Quelle: OnVista

Und die SocGen? :-

 

Edit: Rund 30,5 Mrd. Nicht so groß wie ich dachte, aber wohl mehr als die DB. Jetzt folgt sicherlich gleich die Feststellung, dass die DB unterbewertet sei :P

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Geldmachine

DBank: Marktkapitalisierung ca. 28 Milliarden Euro

BNP Paribas: ca. 59 Milliarden Euro

Banco Santander: ca. 82 Milliarden Euro

UBS: ca. 30 Milliarden

Crédit Suisse: ca. 37 Milliarden

 

Quelle: OnVista

Und die SocGen? :-

 

Edit: Rund 30,5 Mrd. Nicht so groß wie ich dachte, aber wohl mehr als die DB. Jetzt folgt sicherlich gleich die Feststellung, dass die DB unterbewertet sei :P

 

Genau. ^^

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Kaffeetasse

amen :thumbsup: wenn überhaupt, dann kann man auch nen etf auf den stoxx600 banken nehmen z.b., um die "alles wird gut, griechenland wird gestützt!"-wette zu spielen.

 

Ich sage jetzt lieber nix, sonst heißt es wieder, dass ich zu verliebt bin in die DeuBa-Aktie ;):D B)

 

nee, nee...ich gönn' dir jedes deiner investments ;) bin halt nur bzgl. banken allgemein absolut auf reigning lorelais standpunkt.

würde dir nur raten, die sache mal ein wenig kritischer zu hinterfragen! wieso in ein unternehmen investieren, dessen geschäfte

und wertpapiere nicht mal experten, ja sogar intern kaum jmd. zuverlässig beurteilen kann?

 

btw: thema europäische großbanken...

ich hätte da noch die nr. 1 nach marktkap un n paar andere (alles pi mal daumen)

hsbc 130 mrd

banco bilbao 37 mrd

barclays 35 mrd

unicredit 32,5 mrd

 

aber in D ist und bleibt die DB ja die allergrößte ;)

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Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

Ich gebe zu, dass es sich mitunter schwierig gestaltet, die Bilanz einer Bank auszuwerten, nein, ich muss sogar eingestehen, dass es für den Nicht-Insider nahezu unmöglich ist, eine tief greifende und zuverlässige Bilanzanalyse durchzuführen, um die Qualität des Gesamtunternehmens hieb- und stichfest zu bewerten. Im Gegensatz zu klassischen Industrieunternehmen (die ja auch den ein oder anderen Trick zum Tunen der Bilanz anwenden können, aber nicht von dem Ausmaß der Tricks bei einer Bank) muss man beim Investment in Bankaktien in der Tat der festen Überzeugung sein, dass das Gesamtkonzept stimmig ist und dass die Eigenkapitalquote reicht, um mit der nötigen Sicherheit durch unruhige Gewässer manövrieren zu können.

 

Im Falle der Deutschen Bank gehe ich davon aus, dass Jupp Ackermann weiß, was er seinem Kreditinstitut antun kann und was nicht. Die Kürzung der Dividende wurde von manchem negativ bewertet, da die Divi-Rendite sinkt. Auch wenn ich ein Dividenden-Fan bin, war ich im Gegensatz zur Gruppe der Nörgler sogar erleichtert, dass nur 0,75 EUR vorgesehen sind, um die übrigen Gewinne u.a. zur schnellen Umsetzung der Basel III-Forderungen zu verwenden. Hiermit wird die DeuBa auf lange Sicht nicht nur sicherer, sondern baut ihre Konkurrenzfähigkeit in enormem Maße aus.

 

Investmentbanking wird auch weiterhin eine tragende Rolle spielen. Und auch hier wird die DeuBa eine marktdominierende Position einnehmen.

 

Dass die 117,00 EUR Höchstkurs jemals wieder erreicht werden, ist nicht auszuschließen, aber ich glaube nicht daran. Aber Kurse von 70 bis 80 EUR sind in den nächsten beiden Jahren durchaus machbar. Die Kreditausfallwelle ist nach meinem Dafürhalten momentan eingepreist. Die gegenwärtigen Verunsicherungen wegen Obama und Griechenland halten den Kurs künstlich unten. Die Volatilität ist dem gemäß enorm. Es kann durchaus sein, dass es noch unter die 40er Marke geht - genauso ist aber auch das Gegenteil möglich und der Kurs schießt über 50. Wer nun Zeit hat und das investierte Kapital nicht benötigt, kann nun in Wartestellung verharren und den Peak nach oben abpassen bzw. mittelfristig investiert bleiben.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos
Ruf der Privatbanken leidet unter Sal. Oppenheim

 

Der Ruf der Privatbanken hat stark gelitten. Die kleinen aber feinen Institute im Privatbesitz spüren den Imageschaden, den die Fast-Pleite von Sal. Oppenheim, der ehemals größten Privatbank Europas, nach sich gezogen hat. Die Reichen in Deutschland orientieren sich neu: Nach schweren Verlusten durch die Finanzkrise zählt vor allem Sicherheit. Große Profiteure sind die Sparkassen. (...)

 

Gewinner der Imagekrise der Privatbanken sind nach den Ergebnissen der Umfrage vor allem die Sparkassen, die am höchsten in der Gunst der Reichen stehen, dicht gefolgt von den Volks- und Raiffeisenbanken. Auch die Deutsche Bank überrascht mit besten Umfragewerten. Jossé erklärt das einfach und direkt: "Die Deutsche Bank wird gerade im Fall Sal. Oppenheim als Retter gesehen. Sie räumt auf. Die Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken profitieren hingegen von den traditionellen Bankbeziehungen.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/sicherheitsbewusstein-ruf-der-privatbanken-leidet-unter-sal-oppenheim;2528318

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Geldmachine

Ich gebe zu, dass es sich mitunter schwierig gestaltet, die Bilanz einer Bank auszuwerten, nein, ich muss sogar eingestehen, dass es für den Nicht-Insider nahezu unmöglich ist, eine tief greifende und zuverlässige Bilanzanalyse durchzuführen, um die Qualität des Gesamtunternehmens hieb- und stichfest zu bewerten. Im Gegensatz zu klassischen Industrieunternehmen (die ja auch den ein oder anderen Trick zum Tunen der Bilanz anwenden können, aber nicht von dem Ausmaß der Tricks bei einer Bank) muss man beim Investment in Bankaktien in der Tat der festen Überzeugung sein, dass das Gesamtkonzept stimmig ist und dass die Eigenkapitalquote reicht, um mit der nötigen Sicherheit durch unruhige Gewässer manövrieren zu können.

 

Im Falle der Deutschen Bank gehe ich davon aus, dass Jupp Ackermann weiß, was er seinem Kreditinstitut antun kann und was nicht. Die Kürzung der Dividende wurde von manchem negativ bewertet, da die Divi-Rendite sinkt. Auch wenn ich ein Dividenden-Fan bin, war ich im Gegensatz zur Gruppe der Nörgler sogar erleichtert, dass nur 0,75 EUR vorgesehen sind, um die übrigen Gewinne u.a. zur schnellen Umsetzung der Basel III-Forderungen zu verwenden. Hiermit wird die DeuBa auf lange Sicht nicht nur sicherer, sondern baut ihre Konkurrenzfähigkeit in enormem Maße aus.

 

Investmentbanking wird auch weiterhin eine tragende Rolle spielen. Und auch hier wird die DeuBa eine marktdominierende Position einnehmen.

 

Dass die 117,00 EUR Höchstkurs jemals wieder erreicht werden, ist nicht auszuschließen, aber ich glaube nicht daran. Aber Kurse von 70 bis 80 EUR sind in den nächsten beiden Jahren durchaus machbar. Die Kreditausfallwelle ist nach meinem Dafürhalten momentan eingepreist. Die gegenwärtigen Verunsicherungen wegen Obama und Griechenland halten den Kurs künstlich unten. Die Volatilität ist dem gemäß enorm. Es kann durchaus sein, dass es noch unter die 40er Marke geht - genauso ist aber auch das Gegenteil möglich und der Kurs schießt über 50. Wer nun Zeit hat und das investierte Kapital nicht benötigt, kann nun in Wartestellung verharren und den Peak nach oben abpassen bzw. mittelfristig investiert bleiben.

 

 

Wieso glaubst Du das die DB nie wieder die 117 EUR sehen wird? In so 10 Jahren müßte das doch schon fast schon aus Inflationsgründen so kommen. ^^

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Moep
RBS verkauft Sempra-Europa-Geschäft für 1,7 Mrd USD an JP Morgan

16.02.2010 - 13:02

 

Da ist die DeuBa wohl leer ausgegangen :-

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