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Teletrabbi

Deutsche Bank

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roamer

hier die antwort vom broker

 

 

"Da es sich bei den Aktien der Deutschen Bank um Namensaktien handelt, müssen Sie zunächst ins Aktionärsregister eingetragen werden. Wir haben diese Eintragung für Sie veranlasst. Sobald wir Ihre Aktionärsnummer erhalten, werden wir Ihnen diese umgehend mitteilen. Die Einladung zur Hauptversammlung erhalten Sie dann von der Gesellschaft selbst."

 

bin gespannt ob ich noch teilnehmen kann dieses jahr.

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Superhirn

+200% in 3 Monaten :P

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Toni

TA-Update:

 

Abwärtstrend (rot) intakt:

 

post-834-1243268218_thumb.jpg

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Stairway

Ohne mir die Deutsche Bank näher angeschaut zu haben, fällt mir einiges positiv auf: Es wurde z.B. kein Staatsgeld benötigt und die Bilanzierungsmethoden sind im Gegensatz zu anderen Banken sehr transparent. Es wurde z.B. nicht der Verfall der eigenen Bonität als Gewinn gebucht, wie das in den USA im ersten Quartal gemacht wurde. Hatte letzte Woche die Gelegenheit mit de COO, Lamberti, persönlich zu reden und haben mit einigen Investmentbankern ein paar Bier getrunken. Besonders der COO gefiel mir jedoch sehr gut und erschien völlig anders als ich das von einem Vorstand erwartet hätte. Auf der anderen Seite sitzt die Bank, wie jede Bank, auf riesigen Risiken, allein die Derviate haben ein Nominalwert von 48.000.000.000.000 (ja, die Nullen stimmen) natürlich kürzst sich da ein bedeutender Teil durch das Counterpartyrisk weg, aber dennoch finde ich das sehr fragwürdig.

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flachradler

Die DBK macht mich zur Zeit zum Daytrader!

 

Meine Prognose ist, dass die Aktie in den nächsten 24 Monaten auf ca. 80-90 steigen kann (wird?). Einen zeitweiligen Rückschlag unter 40 halte ich aber auch für möglich. Deshalb halte ich "nur" 60% meines Volumens in dem Papier. Fällt sie, wird gestaffelt nachgekauft, d.h. bei -2% weitere 10%, bei -3% nochmals 15%, bei -4% den Rest. Für Fälle eines extremen Absturzes habe ich 50% des Gesamtvolumens als Lombardkredit zur Verfügung. Ob und wann der Kredit eingesetzt wird, entscheide ich aber erst nach Beurteilung der Gesamtsituation. Steigt das Papier, dann wird ebenso gestaffelt abgegeben. Der Verlauf der letzten 3 Wochen läßt mich zum Daytrader werden. Extrem hohe Ausschläge innnerhalb weniger Tage, manchmal auch an einem einzigen Tag, die bereits meine Limits auslösen. Unterm Strich habe ich die letzten 3 Wochen gut verdient, obwohl sich der Kurs kaum bewegt hat. Natürlich habe ich mit der Taktik auch nicht die satten Gewinne der Wochen vorher komplett mitgemacht. :angry: Aber ich will etwas in der Hinterhand behalten, wenn sich die Geschichte dreht. Und entgangene Gewinne sind besser zu verschmerzen als echte Verluste.

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Grumel
Ohne mir die Deutsche Bank näher angeschaut zu haben, fällt mir einiges positiv auf: Es wurde z.B. kein Staatsgeld benötigt und die Bilanzierungsmethoden sind im Gegensatz zu anderen Banken sehr transparent.

 

Soso. Wenn man über Milliarden an Forderungen nur hereinbekommt weil der Staat die Bank stützt gegen die die Forderung besteht zählt das also nicht und die 100%ige staatliche Einlagensicherung auch nicht. Die ganzen Swaps der DB sind auch supi transparent :D .

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Carlos
Deutsche Bank forciert Postbank-Übernahme

 

Die Deutsche Bank treibt die Vorbereitungen für eine mögliche schnelle Übernahme der Postbank voran. Finanzkreisen zufolge hat sie in den vergangenen Wochen und Monaten weitere Postbank-Aktien am Markt erworben und sich damit deutlich der Marke von 30 Prozent angenähert, über der sie ein öffentliches Übernahmeangebot machen müsste.

 

FRANKFURT. Man könne davon ausgehen, dass die Deutsche Bank die relativ niedrigen Kurse für Zukäufe genutzt hat, hieß es. Ein Sprecher der Deutschen Bank sagte, zu Marktspekulationen nehme man keine Stellung.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/ba...ernahme;2336641

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

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Carlos

 

Interessant die Kommentare auf diesen Artikel...

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XYZ99
· bearbeitet von XYZ99

bloomberg: Deutsche Bank Profit Rises on Trading Gains; Loan Losses Climb

...second-quarter profit rose 68 percent ... Chief Executive Officer Josef Ackermann said in a letter to shareholders he remains cautious on the economic outlook, and the bank predicted a further increase in private and corporate insolvencies. ... A fourfold gain in income from debt sales and an improvement in equity trading in the second quarter countered a slump in profit at the consumer banking unit and wider-than-estimated loss in asset management.

 

Ackermann .. boosted the banks tier 1 capital ratio, a measure of solvency closely watched by regulators, to 11 percent in the second quarter. He lowered the banks leverage ratio -- total assets divided by shareholder equity, using U.S. accounting principles for derivatives -- to 24 times by the end of June from 38 times a year earlier. ..investment bank(ing), known as corporate banking and securities, generated 59 percent of total revenue in the quarter.

 

Verluste im "Asset Mangement" - was ist damit gemeint? Anscheinend gibt es Kreditausfälle bzw. schlecht laufendes Kreditgeschäft bei Kleinkrediten (Consumer Credit?)....? Eigentlich ist das generelle Bild ja kein schlechtes....

 

Ergänzung:

Sehr gut im Handelsblatt: Deutsche Bank erschreckt mit Risikovorsorge

 

1,1 Milliarden Euro verdiente das Geldhaus unterm Strich. Doch der Aktienkurs sinkt dennoch rapide. Das liegt an den nennenswerten Schattenseiten der Bilanz. Es gibt Grund zu befürchten, dass die Milliardengewinne nicht zum Dauerzustand werden. .. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann macht keinen Hehl daraus, dass er die Krise noch längst nicht für überstanden hält: "Der Ausblick für das verbleibende Jahr 2009 hängt stark davon ab, wie es mit der Entwicklung der globalen Wirtschaft weitergeht." Zuletzt hätten sich die Finanzmärkte weiter stabilisiert. Für eine Entwarnung ist es dennoch zu früh: Das Umfeld sei unsicher.

 

Ackermann sagt das Offensichtliche und das ist gut so. Peinlich wäre aber gewesen, wenn er den euphorischen Hampelmann abgegeben hätte. Besonders positiv in meinen Augen:

 

Im Investment-Banking konnte sich die größte deutsche Bank einmal mehr auf ihre Paradedisziplin verlassen - dem Geschäft mit Zins- und Währungsprodukten. Hier stiegen die Erträge im zweiten Quartal um 2,0 Milliarden Euro auf 2,6 Milliarden Euro. Die Deutsche Bank gehört in diesem Bereich zu den weltweit führenden Anbietern und profitierte im zweiten Quartal neben einer starken eigenen Aufstellung auch vom Verschwinden zahlreicher Konkurrenten wie die insolvente amerikanische Investmentbank Lehman Brothers oder der Schwäche zahlreicher vom Staat gestützter Institute. Auch in den anderen Bereichen des Investmentbankings wie dem Geschäft mit Aktien oder der Beratung schnitt die Bank besser ab als noch vor einem Jahr.

 

Schon problematischer:

 

Ein absoluter Hammer ist schließlich, dass sich Ackermann und Aufsichtsratschef Clemens Börsig in einen Machtkampf verwickelt haben, der offenbar kein Ende findet. Weder eine versöhnliche Geste, die mehr als zur Schau getragenes Gehabe ist, noch ein klarer Schnitt durch einen Rücktritt der Kampfhähne ist erkennbar. Stattdessen reißen die Beschreibungen über das Gleichgewicht des Schreckens nicht ab, das inzwischen innerhalb der Bank herrscht. Sie dringen auch heute wieder aus dem Aufsichtsrat. Es dauert nicht mehr lange, bis die Bank paralysiert ist, weil ihre Manager nichts anderes zu tun haben, als sich auf die richtige Seite zu schlagen. Die anhaltende Schwäche in einigen Geschäftsbereichen könnte bereits ein Indiz dafür sein.

 

Hb, "Der Mythos Deutsche Bank verblasst"

von Oliver Stock

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Aktiennovize

Ich verstehe das überhaupt nicht. Die Deutsche Bank steht MITTEN IN DER KRISE sehr gut da und schreibt Milliardengewinne. Was bitte ist denn so schlimm, dass der Kurs derart geprügelt wurde?

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saibottina

Angeblich der Begriff Risikovorsorge für im Besitz findenden Risikopapiere

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DAX43
Ich verstehe das überhaupt nicht. Die Deutsche Bank steht MITTEN IN DER KRISE sehr gut da und schreibt Milliardengewinne. Was bitte ist denn so schlimm, dass der Kurs derart geprügelt wurde?

 

die Aktie hat vom Tiefpunkt im Januar und Februar über 170 % zugelegt. Irgendwann ist auch mal gut, und es werden Gewinne mitgenommen.

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XYZ99

Im Zweifel kann man ja an "buy the rumor, sell the news" denken. Da DB-Aktien vor allem bei sehr dynamisch agierenden Eigenhändlern beliebt sein dürften, gehört das zur Volatilität dieser Aktie derzeit dazu....

 

Daraus irgendwas bezüglich Vertrauen der "Anleger" in ihre DB-Bank abzuleiten scheint mir dann doch sehr gewagt. Geht dieses daneben, ist die Aktie nämlich schnell ziemlich wertlos...

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Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

Für mich steht fest, dass die Deutsche Bank DEN Global Player im Bankensegment schlechthin darstellt. Die erweiterte Risikovorsorge werte ich als positiv.

 

Die Börse ist einfach nur pervers: Da erwirtschaftet die DeuBa MILLIARDENGEWINNE, fällt dann aber bei den Anteilseignern in Ungnade, weil man "mehr erwartet hat", während Daimler trotz enormer Verluste aufs Siegerpodest (des gestrigen Börsentages) verfrachtet wird, weil man mit Schlimmerem gerechnet hat.

 

Daraus soll man mal schlau werden....

 

Ich für meinen Teil hab die DeuBa-Posi aufgestockt. Diesen Rückschlag musste man einfach nochmal nutzen. Die 50 EUR Kurswert kehren sicher bald zurück.

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TerracottaPie
Für mich steht fest, dass die Deutsche Bank DEN Global Player im Bankensegment schlechthin darstellt. Die erweiterte Risikovorsorge werte ich als positiv.

 

Die Börse ist einfach nur pervers: Da erwirtschaftet die DeuBa MILLIARDENGEWINNE, fällt dann aber bei den Anteilseignern in Ungnade, weil man "mehr erwartet hat", während Daimler trotz enormer Verluste aufs Siegerpodest (des gestrigen Börsentages) verfrachtet wird, weil man mit Schlimmerem gerechnet hat.

 

Das ist nicht pervers, sondern logisch. Die Kursentwicklung an den Börsen bemisst sich halt immer am Verhältnis der tatsächlichen Ergebnisse (und Ausblicke) zu den Erwartungen der Anleger. Sind die Ergebnisse schlechter als die Erwartungen, fallen die Kurse. Ist es umgekehrt, steigen sie. Und bei der Deutschen Bank waren die Erwartungen halt besonders hoch.

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Malvolio
Für mich steht fest, dass die Deutsche Bank DEN Global Player im Bankensegment schlechthin darstellt. Die erweiterte Risikovorsorge werte ich als positiv.

 

Die Börse ist einfach nur pervers: Da erwirtschaftet die DeuBa MILLIARDENGEWINNE, fällt dann aber bei den Anteilseignern in Ungnade, weil man "mehr erwartet hat", während Daimler trotz enormer Verluste aufs Siegerpodest (des gestrigen Börsentages) verfrachtet wird, weil man mit Schlimmerem gerechnet hat.

 

Daraus soll man mal schlau werden....

 

Ich für meinen Teil hab die DeuBa-Posi aufgestockt. Diesen Rückschlag musste man einfach nochmal nutzen. Die 50 EUR Kurswert kehren sicher bald zurück.

 

Man darf auch nicht alles, was die Börsenreporter im Fernsehn erzählen für bare Münze nehmen. Es läuft doch so .... Kurs fällt/steigt .... Journalisten & sonstige "Experten" saugen sich irgend eine passende Erklärung aus den Fingern und tun so als sei alles glasklar und sie hätten es eh alles schon vorher gewusst. Ob das nun so stimmt oder vielleicht ganz andere Einflüsse oder schlicht der Zufall dahinter stecken ist eine ganz andere Geschichte. Viele Händler verkaufen auch schlicht bei guten Zahlen und dann wundern sich die Leute, daß der Kurs trotz guter Nachrichten fällt. Andersrum funktioniert das auch: "Wenn Daimler schlechte Zahlen meldet, dann steige ich ein". ;)

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Carlos
Für mich steht fest, dass die Deutsche Bank DEN Global Player im Bankensegment schlechthin darstellt. Die erweiterte Risikovorsorge werte ich als positiv.

So weit, so gut. Was mich mehr interessieren würde ist, ob Ackermann nun wirklich der alleinige Chef ist wie bisher, oder ob die "Machtkämpfe" mit dem Aufsichtsratvorsitzenden wirklich am Image des Gefüges kratzen, sprich Effizienz am Tagesgeschäft mindern.

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Aktiennovize

@Carlos: Hm, gut, das interessiert mich natürlich auch.... Vielleicht wäre die Aktie in den Himmel geschossen, wenn Ackermanns Vertrag nicht verlängert worden wäre. Wer weiß.... Gut leiden kann ich ihn nicht. Seine arrogante Art ist mir zuwider. Aber dennoch bin ich von der DeuBa als DIE Bank schlechthin überzeugt.

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crosplit

Ackermann angeknockt

 

Nur Investmentbanking und Bilanzkosmetik retten die Deutsche Bank vor roten Zahlen

 

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30817/1.html

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Aktiennovize

Hmm, der Heise-Bericht klint interessant, jedoch zweifle ich an der Objektivität des Verfassers.

 

Wenn wir mal ehrlich sind: Keiner weiß genau, was noch kommen wird oder welche Papiere noch im Keller der Banken schlummern. Wichtig ist jedoch, dass eine Bank gut aufgestellt ist in Zeiten der Krise. Und die DeuBa steht eindeutig Stufen besser da als bspw. die Commerzbank, bei der ich wesentlich größere Probleme anrollen sehe.

 

Wir werden sehen, wie's weitergeht.... Für mich gehört die DeuBa aber ins Depot. Langfristig vielleicht sogar empfehlenswerter als so mancher Industrie-Klassiker.

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Carlos

Da hast mir aber aus der Seele gesprochen...

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crosplit
· bearbeitet von crosplit
Hiya Community,

ich wurde gebeten via PN zu dieser Aktie meinen Senf dazuzugeben. Wer meine Beiträge regelmäßig liest kann sich ungefähr jetzt schon vorstellen was jetzt gleich kommt:

 

ich habe schon mehrfach im Forum geschrieben, daß ich Banken- und Finanztitel generell ablehne. Dies hat zum einen damit zu tun, dass mein Analysesystem darauf nicht eingestellt ist zum anderen aber auch dass diese Unternehmen nicht kalkulierbar sind. Ich kann weder den Zinsmarkt auf ein Jahr kalkulieren noch kann ich kalkulieren in welchem Bereich das Unternehmen welche "Umsätze" erzielt. Ein Industrieunternehmen stellt Produkte her. Von mir aus verschiedene Segmente aber ich kann ungefähr kalkulieren wie sich die Nachfrage entwickeln wird. Bei Banken sehe ich dagegen nur eine Blackbox und zwar unabhängig davon in welche Richtung ich schaue:

 

1) Eigenhandel - unkalkulierbar

2) Provisionsgeschäft - noch einigermassen vorhersehbar wobei auch extreme Schwankungen an den Märkten zu weniger Nachfrage führen kann

3) Zinsgeschäft - siehe oben ... Zinsen sind imppov nicht vorhersehbar

 

Hinzu kommt noch dass ich noch niemanden getroffen habe der mir 100%ig und vollständig erklären kann wie diese ganzen Finanzkonstrukte funktionieren und wie sie kalkuliert sind. Zertifikate - und viele andere Finanzkonstrukte - sehe ich persönlich als ein Werk vom Beelzebub die keiner mehr logisch erklären kann. Des Weiteren habe ich noch keinen Menschen getroffen der mir die Gefahren der weltweiten Derivate klar berechnen kann. Die Banken zocken mit Derivaten und Scheingeschäften in meinen Augen wo sie komplett den Überblick verloren haben. Die Subprime-Krise bestätigt nur was ich schon lange immer wieder geprädigt habe: "Das Risk-Management der Banken hat den Namen nicht mal zu 0,000000000000000000000000000000000001% verdient".

 

Hinzu kommt dann noch dass das Investmentbanking ebenfalls alles nur nicht stabil ist von daher scheiden schon mal die großen Investmenthäuser komplett aus. Und bei den Privatkundenbanken wie zB Postbank und Co lohnt sich ein Engagement w/ dem Wettbewerb nicht. Die Margen sinken im Zins- und Provisionsgeschäft...

 

Für mich die mit Abstand unattraktivste Branche auf der Welt. Ich hoffe nur dass die Banken endlich aufwachen und ihre eigentliche Aufgabe wahrnehmen und für stabile Verhältnisse in der Wirtschaft sorgen. Ich will nicht dass sie mit Geld um sich schmeissen aber ich will auch nicht ,daß sie alles Geld für sich behalten. Ein gesunder Mittelweg ist gefragt aber genau diesen Mittelweg verlassen die Banken seit Jahren regelmäßig nach oben und nach unten. Klare Sache: Notenbanken sind nicht ganz schuldlos aber ich glaube die Banken sind sich nicht ganz bewusst welche Verantwortung sie haben.

 

Mich erinnert das komplett an das russische Roulette..

 

na da bin ich mal gespannt. Ich hoffe du hast Zugriff zum internen Rechnungswesen und hast ein starkes und großes Team hinter dir....

 

Viele Grüße

 

W.Hynes

 

Einer der besten Posts hier im Forum :thumbsup: ...sollte jeder mal gelesen haben der sich mit Bankaktien beschäftigt...

Siehe RBS-Thread & Co

 

Kann mir mal einer genau erklären wie ich bei der Deutschen Bank bzw. allgemein bei Finanzwerten den inneren Wert ausrechnen kann?

 

Die 10-Jahreszusammenfassung sieht sehr chaotisch aus:

post-2597-1249011547_thumb.jpg

 

Kennzahlen wie Umsatzverdienstrate, working capital, Gearing, Umsatzrendite etc. sind da (bei Banken/Finanztiteln) ja nicht anwendbar.

 

Durchschnitts-EPS der letzten zehn Jahre beträgt für die DB ca. 5,50€.

 

Rein von den Zahlen her gefällt mir die BNP-Paribas besser (kein Chaos) wirkt solider:

 

post-2597-1249012288_thumb.jpg

 

 

Und hier unser Liebling die RBS :'( :

 

 

post-2597-1249012238_thumb.jpg

 

Man beachte vor allem den Posten Shares-Outstandig.

Knapp 40 Milliarden Aktien sind im Umlauf dank mehrmaliger Kapitalerhöhungen...ca. 5 mal mehr wie vor 10 Jahren...

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XYZ99
· bearbeitet von XYZ99

Wayne, März 2008:

Mich erinnert das komplett an das russische Roulette..

 

Der Spruch traf ins Schwarze.

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