paranoid Oktober 10, 2008 Wann meldet die Deutsche Bank Insolvenz. In:[ ] 10 Tagen [ ] 30 Tagen [ ] 6 Monaten [ ] 12 Monaten [ ] gar nicht Also an die Insolvenz kann ich nicht glauben. Möglich aber wäre, dass die Deutsche Bank ihren Namen auch verdient in Zukunft. Man könnte sie vielleicht ja dann mit der Bundesbank fusionieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SvenFo Oktober 10, 2008 Naja, also ich glaub bevor die Deutsche Bank pleite geht fallen vorher noch ein paar andere Bauklötze in der Bankenlandschaft und dann haben wir schon fast größere Probleme als ein paar Aktien. ;-) Grüße Sven Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Oktober 10, 2008 Wann meldet die Deutsche Bank Insolvenz. In:[ ] 10 Tagen [ ] 30 Tagen [ ] 6 Monaten [ ] 12 Monaten [X] gar nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Oktober 10, 2008 Die Teilverstaatlichung ist in Sicht: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,583486,00.html Für die Aktionäre ist Insolvenz oder Teilverstaatlichung fast das gleiche, wenn die Verwässerung sehr groß wird, und bei aktuell 18 Mrd Kapitalilsierung muß die Regierung nicht viel Geld einsetzen, um eine Mehrheit zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hurus Oktober 10, 2008 Die Teilverstaatlichung ist in Sicht:http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,583486,00.html Für die Aktionäre ist Insolvenz oder Teilverstaatlichung fast das gleiche, wenn die Verwässerung sehr groß wird, und bei aktuell 18 Mrd Kapitalilsierung muß die Regierung nicht viel Geld einsetzen, um eine Mehrheit zu bekommen. Das war ein Aspekt, den ich bei der Spekulation auf die Deutsche Bank wirklich nicht auf dem Schirm hatte. Nämlich, dass eine Verstaatlichung mit massiver Vewässerung kommen könnte. Aber das ging bis vor einigen Wochen Vielen so, nehm ich an. Man muss an der Börse einfach mit allem rechnen, auch mit dem Gegenteil. Gruss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Oktober 10, 2008 Du meinst: auch mit dem Irrationalen! Hat nicht jüngst die DBank gesagt, die Kernkapitalquote sei gut genug, dass eine Kapitalerhöhung nicht nötig sei? Gelesen habe ich es, weiss nur nicht mehr wo. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Oktober 10, 2008 Du meinst: auch mit dem Irrationalen! Hat nicht jüngst die DBank gesagt, die Kernkapitalquote sei gut genug, dass eine Kapitalerhöhung nicht nötig sei? Gelesen habe ich es, weiss nur nicht mehr wo. Ja, das haben sie behauptet, und auch, daß sie ihre Kreditfinanzierung für 12 Monate (oder waren es 2 Jahre) sicher haben. Aber kann man sowas noch glauben? Außerdem: was kümmert es Herrn Ackermann, wenn die Aktionäre gearscht sind? Er bekommt zusätzliche Milliarden zum Spielen und kann sich vielleicht am Ende als der erfolgreiche Krisenmanager mit einem dicken Bonus wegloben lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Skype Oktober 11, 2008 was haltet ihr denn von dieser analyse: http://www.finanzen.net/analyse/Deutsche_B...estLB_AG_305962 hier wird die deutsche bank als gewinner der finanzkrise gesehen. leider geht nicht hervor auf welchen tatsachen diese analyse beruht, könntet ihr da welche nennen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sirtakimann Oktober 11, 2008 hallo erstmal ! wer "analysten" glaubt der glaubt auch dass österreich 2010 fussballweltmeister wird mich interssiert vielmehr wies denn die nächsten jahre mit der dividende ausschaut bei der db ? was meint ihr ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SvenFo Oktober 11, 2008 was haltet ihr denn von dieser analyse: http://www.finanzen.net/analyse/Deutsche_B...estLB_AG_305962hier wird die deutsche bank als gewinner der finanzkrise gesehen. leider geht nicht hervor auf welchen tatsachen diese analyse beruht, könntet ihr da welche nennen? "Man gehe aber davon aus, dass die Deutsche Bank als Gewinner aus der Finanzkrise hervorgehen werde. Das Institut könne in verschiedenen Geschäftsfeldern Marktanteile hinzugewinnen." Zum Beispiel den Kauf bei der Postbank der günstiger war als erwartet. Oder auch der Ausbau des Privatkundengeschäfts unter "günstigen" Bedingungen. Vor allem trennt sich zu diesen Zeiten die Spreu vom Weizen, man wird sehen wer nach der Kriese wie da steht, sicherlich ein Interessanter Aspekt. Grüße Sven Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Oktober 11, 2008 mich interssiert vielmehr wies denn die nächsten jahre mit der dividende ausschaut bei der db ? was meint ihr ? Tja wenn ich das sicher wüsste würde ich meinen Einstieg nicht unerheblich davon abhängen machen. Mag heissen: da kann man noch so viel schätzen, sicher sagen kann es dir niemand. Weder ein Forenmitglied hier, noch ein Analyst, noch Josef himself Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SvenFo Oktober 11, 2008 · bearbeitet Oktober 11, 2008 von Sapine Link repariert Bzw hier auch noch ein Link zu meiner Aussage von oben: http://www.deutsche-bank.de/presse/de/cont...n_2008_4129.htm Grüße Sven Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Oktober 11, 2008 · bearbeitet Oktober 11, 2008 von Sapine mich interssiert vielmehr wies denn die nächsten jahre mit der dividende ausschaut bei der db ? was meint ihr ? Wie wäre es mit 3,20 Euro? Ist das glaubwürdiger als die Aussage der Analysten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Skype Oktober 11, 2008 wenn die deutsche bank nun tatsächlich als gewinner der bankenkrise darsteht, warum sollte der staat sie dann übernehmen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris89 Oktober 11, 2008 wenn die deutsche bank nun tatsächlich als gewinner der bankenkrise darsteht, warum sollte der staat sie dann übernehmen? wie soll das überhaupt gehen? sollen die Aktionäre enteignet werden? die DB hat keine größeren Schwierigkeit und steht nicht vorm Abgrund wie Bear Stearns oder die Lehmann Brothers. also keine panik Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Oktober 11, 2008 wenn die deutsche bank nun tatsächlich als gewinner der bankenkrise darsteht, warum sollte der staat sie dann übernehmen? Weil auch dem zukünftige Gewinner durch das Tal geholfen werden muß. Es wird auch bestimmt keine Komplettübernahme sein, sondern eine Kapitalerhöhung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Skype Oktober 11, 2008 von daher brauche ich doch keine angst zu haben bei der deutschen bank, oder? wenn die deutsche bank als gewinner der finanzkrise gilt (warum eigentlich?) kgv von 4,5 dividendenrenditen von 10-13% ich würde das ganze auf einen zeitraum von 3 jahren etwa sehen. irgendwann in der zeit wird die aktie jawohl ma wieder hoch stehen. bitte lasst uns doch nochmal klären warum genau die deutsche bank als gewinner der finanzkrise gesehen wird. wie seht ihr die deutsche bank im vergleich zur commerzbank? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor-X Oktober 11, 2008 von daher brauche ich doch keine angst zu haben bei der deutschen bank, oder? Ich denke, dass wird dir hier keiner sagen können wie es mit der Deutschen Bank weitergeht. Wir sind halt immernoch mitten in der Finanzkrise und Ich denke, dass sich die Situation auch noch ändern kann. Ich meine damit, dass die Deutsche Bank ganz Am Ende doch noch ein Verlierer der Finankriese sein kann. Ps: Ich bin auch Aktionär der Deutschen Bank und mache mir eigentlich keine so großen Sorgen. Nur es kann dir hier halt keiner wirklich verlässlich sagen wie es um die Bank steht. Gruß Max Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thowe Oktober 13, 2008 · bearbeitet Oktober 13, 2008 von thowe Ich bin auch Aktionär der DB. Sorgen mache ich mir nur um diese Empfehlung Link. "Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie der Deutschen Bank weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 13.10.08)" Wieso verkaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Oktober 13, 2008 · bearbeitet Oktober 13, 2008 von DrFaustus Ich bin auch Aktionär der DB. Sorgen mache ich mir nur um diese Empfehlung Link. "Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie der Deutschen Bank weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 13.10.08)" Wieso verkaufen? Steht doch drin in dem Artikel. Zum beispiel: Ein Großteil der Steigerung der Eigenkapitalrendite bei den europäischen Investmentbanken sei seit 2002 auf einen Leverage-Effekt zurückzuführen. Wenn man diesen Effekt außer Betracht lasse, komme die Deutsche Bank im Spitzenjahr 2006 gerade einmal auf einen Rendite von 13. In 2005 und 2007 seien es 10% gewesen. Bilanzsumme verdoppelt, Eigenkapital heruntergefahren, das nennt man nicht mehr vorrausschauendes Handeln, sondern Zocken ohne Ende... Die Bank muss sich mMn gesund schrumpfen. Das passiert langsam, wenn es hoffentlich überhaupt passiert. Man beginnt damit schon durch die Ausweitung des Privatkundengeschäfts. Das ist das Bankenkerngeschäft, nicht CDS Versicherungen über mehr als 5 Bio USD. Sollte so eine Bombe noch platzen, zerschießt das die DB aber sowas von... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Oktober 13, 2008 Ich bin auch Aktionär der DB. Sorgen mache ich mir nur um diese Empfehlung Link. "Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie der Deutschen Bank weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 13.10.08)" Wieso verkaufen? Steht doch im Text: Im Verlauf der Kreditkrise sei bei den europäischen Investmentbanken ein größerer Leverage zu beobachten als bei den US-Konkurrenten. Ein Deleveraging habe nun eine bedeutende Kürzung bei den Eigenkapitalrenditen und bei der Cash Flow-Generierung zur Folge. Ob das stimmt oder nicht, das können uns nur Leute vom Fach sagen. Interessant ist aber dass es so gegenteilige Meinungen gibt: Deutsche Bank buy (WestLB AG)Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Georg Kanders, Analyst der WestLB, stuft die Aktie der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) unverändert mit "buy" ein. Click here to find out more! Das Kursziel werde im Zuge der Reduzierung der Ertragsprognosen von 88 auf 71 EUR zurückgesetzt. Damit werde den anhaltenden Marktturbulenzen Rechnung getragen. Man gehe aber davon aus, dass die Deutsche Bank als Gewinner aus der Finanzkrise hervorgehen werde. Das Institut könne in verschiedenen Geschäftsfeldern Marktanteile hinzugewinnen. Die Aktie werde mit einem Abschlag von mehr als 40% gegenüber dem Buchwert belegt. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie der Deutschen Bank weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 10.10.08) http://www.finanzen.net/analyse/Deutsche_B...estLB_AG_305962 Oder gar diese Einschätzung: Deutsche Bank strong buy (SEB AG)Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Manfred Jakob, Analyst der SEB, stuft die Aktie der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) im aktuellen "AnlageFlash" weiterhin mit "strong buy" ein. Click here to find out more! Die Deutsche Bank (DB) habe gestern in London in einer Analystenpräsentation ihre mittelfristige Strategie aufgezeigt. Danach würden die so genannten "stabilen Geschäftsfelder" wie PBC (Private & Business Clients), AWM (Asset Wealth Management) und GTB (Global Transaction Banking) weiter ausgebaut. Diese hätten zuletzt nachhaltiges Wachstum gezeigt und auch einen ROE von deutlich über 25% (vor Steuern) aggregiert. Ferner sei konstatiert worden, dass ausgewählte Bereiche im Investmentbanking weiter verfolgt und teils auch ausgebaut würden. Das betreffe die Bereiche, wo man ohnehin ein gutes Standing und hohe Marktanteile habe, auch wenn die aktuelle Situation noch sehr schwierig sei. (...) Angesichts der kurzfristig zu erwartenden Belastungen aus der Finanzmarktkrise und der jüngsten Kapitalverwässerung (wegen des Postbank-Kaufs) würden die Analysten derzeit ihre Gewinnprognosen überarbeiten. Da die Langfriststrategie des Hauses überzeuge und Marktanteilsgewinne in diesem schwierigen Marktumfeld weiter erwartet werden könnten, sehe man auf Zwölfmonatssicht ein Kursziel von 65 Euro (bisher 77 Euro). (...) Aus fundamentalen Gesichtspunkten bewerten die Analysten der SEB die Aktie der Deutschen Bank weiterhin mit dem Rating "strong buy". (Analyse vom 09.10.2008) http://www.finanzen.net/analyse/Deutsche_B...y-SEB_AG_305736 So, wer hat jetzt nun recht? Das hätte ich auch gern gewusst... hauptsächlich mit dem Hintergrund der jüngsten Entscheidung der Regierungen, die Banken zu stützen, damit die Wirtscahft nicht zum Stillstand kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Oktober 13, 2008 So, wer hat jetzt nun recht? Das hätte ich auch gern gewusst... hauptsächlich mit dem Hintergrund der jüngsten Entscheidung der Regierungen, die Banken zu stützen, damit die Wirtscahft nicht zum Stillstand kommt. Naja wie die Analysten schreiben hängt wohl damit zusammen wie das Portfolio ihres Arbeitgebers aussieht... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Oktober 13, 2008 · bearbeitet Oktober 13, 2008 von culo Naja wie die Analysten schreiben hängt wohl damit zusammen wie das Portfolio ihres Arbeitgebers aussieht... :- wenn man das gegenteil von dem tut, was analysten schreiben, liegt man meiner meinung nach fast immer gut. ansonsten handelt man immer prozyklisch und ist immer zu spät. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Oktober 13, 2008 ich vermute, mit der nunmehrigen staatlichen Liquiditätsbereitstellung könnte die DB auch kurzfristige "Engpässe" stillschweigend aussitzen. Habe deshalb heute DB gekauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Oktober 13, 2008 ich vermute, mit der nunmehrigen staatlichen Liquiditätsbereitstellung könnte die DB auch kurzfristige "Engpässe" stillschweigend aussitzen. Habe deshalb heute DB gekauft. So ist es, und jetzt habe ich einen Schnittpreis der 50% dessen ist, womit ich im März 2007 angefangen habe, hier mit Aktien herumzuhandeln... damals habe ich ganz knapp unter 100,00 gekauft gehabt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
