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Gatecrasher

Euro in Franken tauschen - wo? sinnvoll?

Wird es zu einer Währungsreform in Deutschland kommen?  

94 Stimmen

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Gatecrasher

Hallo,

 

ich bin schon seit längerem am überlegen einen Teil meines Tagesgeldes in Franken zu tauschen.

 

Es ist ja in Ordnung anderen Ländern zu helfen - aber nicht um jeden Preis. Doch befürchte ich, dass

unsere Regierung bereit ist jeden Preis für die Rettung anderer Länder zu zahlen.

 

Um beruhigter zu schlafen überlege ich daher in Franken zu tauschen d. h. mindestens 2000 Euro

Cash zu wechseln.

 

1. Wo kann man zu einem vergleichsweise guten Kurs und mit wenig Gebühr seine Euros in Franken tauschen?

 

2. Macht ein Währungsanlagekonto bei der ComDirect Bank Sinn? Kann man sich den Inhalt des Kontos dann

Cash in Franken auszahlen lassen?

 

3. Ist in Euren Augen ein Umtausch angesichts des hohen Franken Kurses überhaupt sinnvoll?

 

Alternative wäre in meinen Augen noch das Geld in kleinere Stückelungen Gold und Silber zu tauschen.

 

Freu mich auf Eure Antworten

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RED-BARON

die Umfrage ist doof. Müsste Gold & Silber oder Edelmetalle allg. zusammengefasst sein :rolleyes:

 

Ansonsten ganz nett - in Franken tauschen macht kein Sinn, weil Du das Risiko hast, die SNB trifft so

geniale politische Entscheidungen wie : - wir binden den Franken an den Euro - :-

 

Darauf zu spekulieren, dass die SNB die Bindung aufgibt und der Franken ggü. dem Euro explodiert

macht auch kein Sinn, weil das ist hochspekulativ und mindestens so unsicher wie eine Unze Gold

zu kaufen.

 

Dann steht nur die Frage wer zu erst pleite ist, die SNB oder die EZB :)

 

Wenn man aus dem Euro aussteigen will, dann bitte richtig und nicht nur mit einem Bein :thumbsup:

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Gatecrasher

Vielen Dank für Deine Antwort.

 

Was wäre denn Deiner Meinung nach eine gute Alternative?

 

Wenn man vom Extremfall ausgeht - mit was bezahlt man im Falle eines Crashes sein Essen, seine Miete usw.? Was wäre hierfür geeignet?

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otto03

Vielen Dank für Deine Antwort.

 

Was wäre denn Deiner Meinung nach eine gute Alternative?

 

Wenn man vom Extremfall ausgeht - mit was bezahlt man im Falle eines Crashes sein Essen, seine Miete usw.? Was wäre hierfür geeignet?

 

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Viel Text :o

 

http://www.scribd.com/doc/99210338/Das-Euro-Desaster

 

Bezahlen ? Natürlich mit Euro oder ner anderen Währung.

 

Crash heißt ja nicht, dass die Währung verschwindet - nur kostet dann die Stundenfahrt mit den Öffentlichen 4 Millarden Währungseinheiten ;)

 

PS: übrigens - ich bin nicht 100% zurechnungsfähig - ich warne ausdrücklich vor meinen Aussagen :w00t:

 

Edit: warum bei uns soviel Freunde aus Tschechien einkaufen kommen, weil die Preise in D ~25% niedriger sind als in Prag :w00t:

 

http://www.finanzen.net/devisen/euro-tschechische_krone-kurs

 

Gold dürfte in CKR kaum teurer gewurden sein :-

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RichyRich

Eine Währungsumstellung ist etwas anderes als eine Währungsreform.

Für ersteres bin ich sogar Zeitzeuge. - Meine ich jedenfalls! :unsure: B)

Für letzteres wird sich Europa wohl ertmal bekriegen müssen.

Das wäre in Zeiten von Merkollande aber nicht denkbar.

 

"Wenn ich Deutschland führen würde, wäre ich letzte Woche aus der Eurozone ausgetreten" - Marc Faber im Bloomberg-Interview mit Betty Liu

 

Marc Faber: Wenn man 100 kranke Banken zu einer Bankenunion vereint ändert das nichts an der Tatsache dass sie krank sind.

 

Marc Faber: Die Märkte steigen, weil sie stark überverkauft waren. Die Rally wird aufgrund von saisonaler Stärke im Juli vermutlich etwas anhalten.

 

Quelle: http://www.jandaya.de

Quelle: www.godmode-trader.de

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Kaffeetasse

@gatecrasher: mich treiben gerade dieselben fragen um, deshalb danke für die thread-eröffnung, auch wenn die umfrage kleinere macken hat. ;)

darf ich fragen, um wieviel tagesgeld es bei dir circa insgesamt geht?

 

ich hänge mal eben noch mein cash&co. musterdepot an, vielleicht ist das als erster denkanstoss recht brauchbar.

die enthaltenen geldmarktfonds in fremdwährungen und der eonia wären real freilich tagesgeld bzw. bargeld, wenigstens zum teil.

 

lg maddin711

 

p.s. und xetra-gold präsentiert natürlich reale münzen (maple leaf, american eagle, kanguru nugget, philharmoniker usw.) oder barren.

musterdepot_cash+%26+co._uebersicht_20120706_2139.html

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schinderhannes

Um beruhigter zu schlafen überlege ich daher in Franken zu tauschen d. h. mindestens 2000 Euro

 

Und was kann man von umgerechnet 2000 EUR alles kaufen ?

Das ist doch alles Unsinn.

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€-man

Um beruhigter zu schlafen überlege ich daher in Franken zu tauschen d. h. mindestens 2000 Euro

 

Und was kann man von umgerechnet 2000 EUR alles kaufen ?

Das ist doch alles Unsinn.

 

1) Einen guten Schlaf?

2) Stimmt.

 

Gruß

-man

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Kaffeetasse

sorry, leute, das seh' ich wirklich anders. über den franken im speziellen kann man noch separat diskutieren, aber prinzipiell halte ich es für sehr richtig,

derzeit sein tagesgeld nicht zu 100% in euro zu halten.

 

1) besteht das risiko, dass der euro die nächsten jahre nicht in der jetzigen form überleben wird. die wahrscheinlichkeit lässt sich freilich schwer beziffern,

wie eine umstellung ablaufen würde ist ebenfalls unklar. fakt ist nur, dass dieses diffuse risiko da ist und es total zu ignorieren und auf versprechen von

politikern zu vertrauen, dass alle einlagen sicher sind, ist naiv. es wurden zu viele rote linien überschritten die letzten jahrem zu viele tabus gebrochen, zu viele

vermeintlich sichere anlagen sind höchst unsicher geworden.

 

2) mittel- bis langfristig bestehen, nachdem es wohl zunächst in eine deflationäre phase geht, hohe inflationsgefahr aufgrund der enormen geldmengenausweitungen

im euro- und im dollarraum. da schadet eine gewisse diversifizierung auf harte fremdwährungen sicherlich nicht. ersteres führt ja, wie wir eben sehen, zu einer starken

aufwertung des us dollars und der euro ist zudem derzeit politisch stark geschwächt. dies wird wahrscheinlich noch eine zeit anhalten und es würde mich nicht wundern,

wenn wir noch 1,15 oder tiefere kurse im laufe des jahres sehen.

 

3) die sparer sind derzeit die melkkühe der politik, sowohl in europa als auch in den staaten. die sparzinsen für tages- und festgeld sind zwischen 0-1% im schnitt,

die inflation beträgt um die 2% oder teilweise noch mehr wie in GB. für sichere bundesanleihen gilt etwa dasselbe, die erträge sind nach steuern und inflation

weit negativ.

 

es besteht also ein hohes politisches risiko für den euro (abwertung, währungsreform/-umstellung, sondersteuern auf vermögen auf deutschen konten),

deflations- (inkl. bankruns, bankenschliessungen) und langfristig inflationsgefahren und zudem kann man derzeit über die zinsen kaum die inflation ausgleichen.

 

da ist es durchaus vernünftig, sich drauf einzustellen.

 

beste grüsse,

maddin711 ;)

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teffi

sorry, leute, das seh' ich wirklich anders. über den franken im speziellen kann man noch separat diskutieren, aber prinzipiell halte ich es für sehr richtig,

derzeit sein tagesgeld nicht zu 100% in euro zu halten.

 

Aber wie machst Du das denn? Zinsen in anderen Ländern sind auch nicht besonders hoch, und im Ausland ein Konto zu eröffnen ist vielleicht auch nicht immer trivial. Ich habe aus meiner Zeit dort noch Geld auf einem Tagesgeldkonto in DK. Ich müsste die genauen Konditionen mal nachsehen, aber dort gibt es weniger Zinsen als in Deutschland, gepaart mit merkwürdigen Bedingungen beim Abheben.

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Kaffeetasse

ja, du hast recht. die thematik ist insgesamt nicht einfach. wie mach ich's, unter welchen voraussetzungen (ab welcher vermögensgröße beim "papiergeld") mach ich es, wo mach ich es usw.?

vielleicht gelingt es uns, hier im thread der sache ein wenig auf den grund zu gehen.

noch ein paar kurze eingehende gedanken:

wenn die zinsen eh niedrigst bzw. kaum vorhanden sind, verpasst man wenig bis nichts, wenn man sich ein paar dollar (oder sonstiges fremdwährungscash) oder auch etwas edelmetall

zuhause lagert. notfalls kann man immerhin im entsprechenden land einen netten urlaub machen. ;)

später mehr dazu...

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schinderhannes

Es geht um scheinbar 2000 EUR !!!

 

Das ist so als würden alle den Krieg erwarten und man kauft sich eine Schachtel voll Patronen.

Was ich damit sagen will : das sind Peanuts, nada, nix, nothing, niente.

 

Wenn es mal um dicke Vermögen geht, dann ist das was ganz anderes. Aber um Popcorn und Bier zu kaufen ?!

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Kaffeetasse

warten wir mal, bis der TO sich dazu genauer äußert. das thema an sich ist wie gesagt meiner mMn extrem diskussionswürdig. ;)

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

warten wir mal, bis der TO sich dazu genauer äußert. das thema an sich ist wie gesagt meiner mMn extrem diskussionswürdig. ;)

aber nicht für 2000 €....man kann letztlich nur in seiner Heimat in der Heimatwährung Waren kaufen...andere Währungen wären auch CAN $ oder NOK....aber was passiert, wenn man in der BRD nicht mehr diese Währungen tauschen könnte, wenn Goldbesitz verboten würde und Zwangshypotheken eingeführt würden, weil der Siaat pleite wäre...die Konvertibilität von Währungen könnte erheblich eingeschränkt werden, auch zum CHF. Was einem bliebt, wäre in der jeweiligen Heimatwährung auch zu konsumieren, also in der Schweiz. Bei einer Währungsreform unterliegen bestimmt auch Auslandswährungen oder -vermögen Restriktionen.Der Euro wird wahrscheinlich weiter bestehen bleiben - aber imho wird es noch zu erheblichen Reibungen kommen, alleine schon wegen der unterschiedlichen Sozialsysteme. Die Finnen drohen schon mít einem Austritt.

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Kaffeetasse

@james: du sprichst einige der risiken und nebenwirkungen solcher umtauschaktionen an. gut so. :thumbsup: ich gebe aber mal zwei dinge zu bedenken:

....man kann letztlich nur in seiner Heimat in der Heimatwährung Waren kaufen...

ja, normalerweise ist das so. aber es soll auch orte und zeiten auf der welt geben, wo einem die händler oder bauern nen vogel zeigen,

wenn man in heimatwährung bezahlen will. blättert man dagegen ein paar scheine greenbacks raus, tja dann ist man der könig kunde... ;)

zweitens: was kann denn schlimmstenfalls passieren, wenn er sich mind. 2400 chf unters kopfkissen legt? (ok, von diebstahl, wechselkursrisiko usw. mal abgesehen...)

wenn nix passiert und alles gut wird in der eurozone, bezahlt er damit eben in ein paar jahren einen schönen skiurlaub.

 

vielleicht wäre es hilfreich, wenn wir mal ein paar konkrete beispiele durchspielen und dann gemeinsam klären, welche währungen generell

infrage kommen, woher man sie bekommt usw. und in welchem rahmen sich das ganze etwa bewegen sollte.

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teffi
· bearbeitet von teffi

vielleicht wäre es hilfreich, wenn wir mal ein paar konkrete beispiele durchspielen und dann gemeinsam klären, welche währungen generell

infrage kommen, woher man sie bekommt usw. und in welchem rahmen sich das ganze etwa bewegen sollte.

 

Erzähl uns doch mal, wie Du es machst;)

 

Ich habe ja DKK, aber das ist eigentlich sinnlos, weil DKK ja an den EUR gekoppelt ist (Wechselkursmechanismus II). D.h. wenn nicht alles zusammenbricht, sind DKKs keine Absicherung. Wenn aber doch alles zusammenbricht, ist DK aber wohl zu nah an DE, als das es viel bringt, dort ein Konto zu haben. Also ist es für mich eher Bequemlichkeit.

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BondWurzel

@james: du sprichst einige der risiken und nebenwirkungen solcher umtauschaktionen an. gut so. :thumbsup: ich gebe aber mal zwei dinge zu bedenken:

....man kann letztlich nur in seiner Heimat in der Heimatwährung Waren kaufen...

ja, normalerweise ist das so. aber es soll auch orte und zeiten auf der welt geben, wo einem die händler oder bauern nen vogel zeigen,

wenn man in heimatwährung bezahlen will. blättert man dagegen ein paar scheine greenbacks raus, tja dann ist man der könig kunde... ;)

zweitens: was kann denn schlimmstenfalls passieren, wenn er sich mind. 2400 chf unters kopfkissen legt? (ok, von diebstahl, wechselkursrisiko usw. mal abgesehen...)

wenn nix passiert und alles gut wird in der eurozone, bezahlt er damit eben in ein paar jahren einen schönen skiurlaub.

 

vielleicht wäre es hilfreich, wenn wir mal ein paar konkrete beispiele durchspielen und dann gemeinsam klären, welche währungen generell

infrage kommen, woher man sie bekommt usw. und in welchem rahmen sich das ganze etwa bewegen sollte.

2400 chf brauchen wir nicht durchzuspielen...da es ja fast alle Szenarien in der Historie gegeben hat, braucht man sich dies nur anzuschauen....Edelmetalle oder Fremdwährungen einzubuddeln kann man ja machen, auch, wenn der Besitz verboten sein sollte, wird es Schwarzmärkte immer geben..über die Abzocker-Preise braucht man sich wohl keine Gedanken zu machen....kann man am Off-Shore-Preis der Isländischen Krona jetzt gut beobachten...riesige Abschläge für Altbesitzer, kaufen tut diesen Mist ja bestimmt keiner. Diese Währung hat ja bis kurz vor dem Zusammenbruch eine sehr gute Bewertung duch S&P. Der offizielle Handel wurde einfach geschlossen. Der umgekehrte Fall wäre der CHF. Die SNB kauft wie blöde Euro, welchen gigantischen Verlust würde sie einfahren bei einem Euro-crash?

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711

jetzt reitet mal noch nicht so auf dem "mind. 2000€ in chf umtauschen" des TO rum...wie gesagt, warten wir mal, was er noch konkret dazu sagt und um welche summe es insgesamt bei ihm geht.

vielleicht hat er ja 20.000€ und will nur 10% mindestens tauschen usw.. also abwarten! ;)

 

@teffi: ich habe noch nichts getan konkret. bin noch dabei, überlegungen anzustellen und infos einzuholen zu dem thema. in welche richtung es geht, kannst du im oben geposteten musterdepot sehen.

 

hier mal kurz ne simple aufzählung generell infrage kommender währungen - zunächst ohne jede wertung, aber ich gruppiere schonmal mal n bisschen:

USD, JPY, GBP...NOK, CAD, AUD...CHF, SEK, DKK...ergänzt gerne noch die eine oder andere!

ich würde übrigens gold hier auch noch dazunehmen, da ich es mehr als währung als als spekulationsrohstoff sehe.

 

und jetzt kurz ne grobe einschätzung, ab wann man sich da gedanken machen sollte usw.:

a) bis ca. 5000€ cashrücklagen: würde ich nichts tun...

bee) um die 10000€: vielleicht eine unze gold und/oder 1500€-3000€ fremdwährungen in bar (max. 30% diversifiziert)

c) um die 25000€: edelmetalle für 2500€-5000€ und/oder 5000€-max.10000€ fremdwährungen (max. 40% d.)

ab hier grober richtwert: bis zu 20% edelmetalle und bis zu 50% edelmetalle+fremdwährungsanlagen

(geldmarktfonds, währungskonten, rentenfonds mit kurzer laufzeit und topbonität, bargeld)!

je höher die summe, desto wichtiger wird auch die frage der konkreten lagerung der metalle und des bargeldes, sowie

die evtl. eröffnung von passenden auslandskonten.

 

soweit erstmal dazu. wie gesagt, das sind erstmal nur ein paar grobe ideen und richtlinien ohne jeden anspruch auf perfektion...

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BondWurzel

jetzt reitet mal noch nicht so auf dem "mind. 2000 in chf umtauschen" des TO rum...wie gesagt, warten wir mal, was er noch konkret dazu sagt und um welche summe es insgesamt bei ihm geht.

vielleicht hat er ja 20.000 und will nur 10% mindestens tauschen usw.. also abwarten! ;)

 

@teffi: ich habe noch nichts getan konkret. bin noch dabei, überlegungen anzustellen und infos einzuholen zu dem thema. in welche richtung es geht, kannst du im oben geposteten musterdepot sehen.

 

hier mal kurz ne simple aufzählung generell infrage kommender währungen - zunächst ohne jede wertung, aber ich gruppiere schonmal mal n bisschen:

USD, JPY, GBP...NOK, CAD, AUD...CHF, SEK, DKK...ergänzt gerne noch die eine oder andere!

ich würde übrigens gold hier auch noch dazunehmen, da ich es mehr als währung als als spekulationsrohstoff sehe.

 

und jetzt kurz ne grobe einschätzung, ab wann man sich da gedanken machen sollte usw.:

a) bis ca. 5000 cashrücklagen: würde ich nichts tun...

bee) um die 10000: vielleicht eine unze gold und/oder 1500-3000 fremdwährungen in bar (max. 30% diversifiziert)

c) um die 25000: edelmetalle für 2500-5000 und/oder 5000-max.10000 fremdwährungen (max. 40% d.)

ab hier grober richtwert: bis zu 20% edelmetalle und bis zu 50% edelmetalle+fremdwährungsanlagen

(geldmarktfonds, währungskonten, rentenfonds mit kurzer laufzeit und topbonität, bargeld)!

je höher die summe, desto wichtiger wird auch die frage der konkreten lagerung der metalle und des bargeldes, sowie

die evtl. eröffnung von passenden auslandskonten.

 

soweit erstmal dazu. wie gesagt, das sind erstmal nur ein paar grobe ideen und richtlinien ohne jeden anspruch auf perfektion...

 

du solltest dich auch dazu äußern, ob es überhaupt Sinn macht., als immer nur Aufzählungen zu machen, das ist ja nicht the big thing..wie war es denn schon in der Vergangenheit..... B)

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teffi

hier mal kurz ne simple aufzählung generell infrage kommender währungen - zunächst ohne jede wertung, aber ich gruppiere schonmal mal n bisschen:

USD, JPY, GBP...NOK, CAD, AUD...CHF, SEK, DKK...ergänzt gerne noch die eine oder andere!

 

Wir sollten erstmal festlegen, wogegen die Absicherung dienen soll. Für die bloßen EUR-Schwankungen sind Währungen wie die DKK nicht zu gebrauchen.

 

Als "Schwarzmarktwärung" in D sind kleinere bzw. bei uns seltenere Währungen wohl im Zweifel auch nicht nutze, also JPY, AUD, die Nordischen.

 

Usw.

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Kaffeetasse

@bond:

ob das sinn macht, wird erst die zukunft zeigen. ich bin der meinung, es macht derzeit definitiv sinn sein "europapiergeld" zu diversifizieren. wenn du über die vergangenheit reden willst,

nenne bitte mal 2-3 konkrete beispiele und lass sie uns einzeln besprechen. (wie wärs mit der 1948er währungsreform, der argentinienkrise (aus sicht eines mittelklassebürgers dort mit reinem peso-sparvermögen oder diversifiziert) und...der klassiker...1923?)

 

@teffi:

punkt 1: das ist eine schwierige frage, da wir nicht wissen, was konkret passieren wird. eine enge bzw. de facto bindung an den euro, wie sie bei der dritten gruppe (chf, sek, dkk)

wohl gegeben ist, ist freilich dann nur in sehr spezifischen szenarien hilfreich. einen vorteil haben alle drei: solide staatsfinanzen und kein inflationäres gelddrucken durch die jeweilige zentralbank. zudem sind beide kronen, legt man sich in D ein fremdwährungskonto (z.b. comdirect) an, durch die gesetzliche einlagensicherung geschützt, da es sich zwar nicht um euros, aber um EU-währungen handelt. so jedenfalls mein wissensstand...für das pfund da gilt dasselbe. ok, aber das nur am rande...

 

punkt 2: schwarzmarktwährungen: wenn wir mal beim bargeld bleiben und tauschmittel wie alkohol, zigaretten usw. aussen vor lassen, muss dies natürlich die üblichen GELDFUNKTIONEN

erfüllen können und entsprechend akzeptiert und begehrt sein. da kommt es dann wieder auf die konkreten umstände an. tendenziell würde ich auch vermuten, dass dollar, franken und u.U.

das pfund hier am geeignetsten wären. (rb: bei zweiterem rechne ich übrigens fest mit einer abkopplung vom euro, die snb macht den franken derzeit gegenüber allen währungen künstlich billig

und das durch die euroschwäche in doppeltem maß! das kann sie nicht ewig durchhalten.) regionale aspekte könnten übrigens auch relevant sein, sprich in süddeutschland wäre der franken geeigneter bzw. begehrter, da man ihn in der nahen schweiz nutzen könnte, in norddeutschland ist man schneller in skandinavien, wo man kronen verwende kann.

 

es gibt ein haufen faktoren zu berücksichtigen, aber letztlich ist es wirklich schwer, mit vernunft und logik sich auf das unbekannte einstellen zu wollen.

patentrezepte sind da wirklich schwer zu geben...

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BondWurzel
es macht derzeit definitiv sinn sein "europapiergeld" zu diversifizieren

und warum....wenn du das sagst..

 

ob das sinn macht, wird erst die zukunft zeigen

 

doch kein Sinn.. :(

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Kaffeetasse

@bond: ich habe schon diverse gründe genannt. die aktuelle lage ist für mich in gewisser ein historischer ausnahmezustand, in dem die gesetze der "marktphysik" ins wanken geraten.

ansonsten wäre ein wenig mehr substanz deines beitrags wünschenswert...

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BondWurzel

@bond: ich habe schon diverse gründe genannt. die aktuelle lage ist für mich in gewisser ein historischer ausnahmezustand, in dem die gesetze der "marktphysik" ins wanken geraten.

ansonsten wäre ein wenig mehr substanz deines beitrags wünschenswert...

deine widersprüchlichen "Sinn"-Fragen darf man doch substanziell hinterfragen...

 

ich habe dir eine substanzielle Frage gestellt, und zum Thema substanziell:

gesetze der "marktphysik"

 

sowas gibt ers substanziell mehr oder weniger nicht, ich erwarte da auch mehr substanzielles...

 

Die Substanz ist, dass fast alle G8 Staaten in eine Staatspleite treiben, muss man ja nicht breit erklären und, ob man da im CHF eine Heimat findet ist fraglich, zumal die SNB immer mehr zur Eurobombe wird. Mehr ist im Eurokrisenfred schön zu lesen.

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