Zum Inhalt springen
Davila

Einsteiger will Ersparnisse sichern

Empfohlene Beiträge

Davila
· bearbeitet von Davila

Hallo zusammen,

 

ich bin neu in diesem Forum und habe von Finanzfragen kaum Ahnung. Ich hoffe, dass Ihr mir hier weiterhelfen könnt.

 

Meine Situation ist folgende: Ich habe 10.000 € zusammengespart. Diese liegen momentan auf einem Tagesgeldkonto herum. Ich habe allerdings angesichts der Eurokrise Angst, dass in der nächsten Zeit eine hohe Inflation kommt und mein Geld dadurch tlw. vernichtet wird. Daher wollte ich einen Teil des Geldes sicherer anlegen, vorzugsweise in Aktien international operierender Konzerne und in Edelmetalle.

 

Vorgestellt hatte ich mir, jeweils ca. 800-1.000 € in Aktien von McDonalds, YumBrands, Exxon, Stattoil und Nestle anzulegen. Über diese habe ich Gutes gehört: McDonalds und YumBrands expandieren zunehmend auch in China und andere aufstrebende Länder, so dass sie sogar im Falle einer großen Wirtschaftskrise in Europa immer noch genug Burger verkaufen dürften, Öl wird immer gebraucht und zunehmend rarer und Lebensmittel braucht man auch immer, Nestle hat sich, soweit ich weiß, immer recht geschickt angestellt.

 

Weiter würde ich jeweils 800-1.000 € in Gold, Silber, Platin und Palladium investieren. Am liebsten hätte ich die Edelmetalle dann in Münzen, die ich ins Bankschließfach lege. Sogar bei einem großen Zusammenbruch der Wirtschaft könnte man sie dann immer noch als Zahlungsmittel verwenden.

 

Etwa 1.000-2.000 € würde ich auf dem Konto belassen, falls dringend mal irgendwas fällig wird. Ich will ja nicht gleich Aktien verkaufen müssen, wenn eine neue Waschmaschine fällig wird.

 

Ich stelle mir vor, auf diese Weise eine optimale Risikostreuung vorzunehmen: Die Edelmetalle werden niemals wertlos und Investitionen in Öl und Lebensmittel sind aus meiner Sicht auch relativ krisensicher.

Mein Ziel ist nicht, mit riskanten Spekulationen in kürzester Zeit reich zu werden. Ich will erst mal meine überschaubaren Ersparnisse vor dem heimlichen Dieb namens Inflation sichern.

 

Nun würde ich mich über Anregungen, Kritik, Empfehlungen etc. sehr freuen. Vielen Dank!

 

P.S. Ergänzend hole ich hier die zunächst von mir versäumten Angaben nach:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Bisher keine.

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

 

Bisher keine. Habe etwas Geld gespart und will es nun anlegen.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

 

1-2 Stunden in der Woche. Grundsätzlich interessiert mich so etwas sehr, aber mehr Zeit kann ich momentan nicht erübrigen.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

 

50% meines Geldes sollten so sicher wie möglich angelegt sein, daher dachte ich an Edelmetalle. Für den Rest kann die Anlage ruhig risikoreich sein, solange das Risiko breit gestreut ist.

 

Optionale Angaben:

 

1.Alter

 

30

 

2. Berufliche Situation

 

Student, der nebenher jobbt.

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

 

Es kann schon für einige Jahre sein.

 

2. Zweck der Anlage

 

Geld vor der Inflation sichern und vielleicht ein wenig Rendite erzielen.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

?

 

4. Anlagekapital10.000 €, wie gesagt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BarrenWuffet

Hallo zusammen,

 

ich bin neu in diesem Forum und habe von Finanzfragen kaum Ahnung. Ich hoffe, dass Ihr mir hier weiterhelfen könnt.

 

Meine Situation ist folgende: Ich habe 10.000 zusammengespart. Diese liegen momentan auf einem Tagesgeldkonto herum. Ich habe allerdings angesichts der Eurokrise Angst, dass in der nächsten Zeit eine hohe Inflation kommt und mein Geld dadurch tlw. vernichtet wird. Daher wollte ich einen Teil des Geldes sicherer anlegen, vorzugsweise in Aktien international operierender Konzerne und in Edelmetalle.

 

Vorgestellt hatte ich mir, jeweils ca. 800-1.000 in Aktien von McDonalds, YumBrands, Exxon, Stattoil und Nestle anzulegen. Über diese habe ich Gutes gehört: McDonalds und YumBrands expandieren zunehmend auch in China und andere aufstrebende Länder, so dass sie sogar im Falle einer großen Wirtschaftskrise in Europa immer noch genug Burger verkaufen dürften, Öl wird immer gebraucht und zunehmend rarer und Lebensmittel braucht man auch immer, Nestle hat sich, soweit ich weiß, immer recht geschickt angestellt.

 

Weiter würde ich jeweils 800-1.000 in Gold, Silber, Platin und Palladium investieren. Am liebsten hätte ich die Edelmetalle dann in Münzen, die ich ins Bankschließfach lege. Sogar bei einem großen Zusammenbruch der Wirtschaft könnte man sie dann immer noch als Zahlungsmittel verwenden.

 

Etwa 1.000-2.000 würde ich auf dem Konto belassen, falls dringend mal irgendwas fällig wird. Ich will ja nicht gleich Aktien verkaufen müssen, wenn eine neue Waschmaschine fällig wird.

 

Ich stelle mir vor, auf diese Weise eine optimale Risikostreuung vorzunehmen: Die Edelmetalle werden niemals wertlos und Investitionen in Öl und Lebensmittel sind aus meiner Sicht auch relativ krisensicher.

Mein Ziel ist nicht, mit riskanten Spekulationen in kürzester Zeit reich zu werden. Ich will erst mal meine überschaubaren Ersparnisse vor dem heimlichen Dieb namens Inflation sichern.

 

Nun würde ich mich über Anregungen, Kritik, Empfehlungen etc. sehr freuen. Vielen Dank!

 

Klingt gefährlich angesichts der eigenen Aussage "und habe von Finanzfragen kaum Ahnung". Mal den Beitrag gemäß den Richtlinien umformulieren damit man sich ein besseres Bild machen kann. Einzelaktien: unklug. Edelmetalle: unklug. Öl & Lebensmittel: ohne zu wissen, was bspw. Contango ist, würde ich von solchen Plänen Abstand nehmen. Viele deiner Aussagen stimmen so nicht, so z.B. "Öl wird immer gebraucht und zunehmend rarer" oder " Öl und Lebensmittel sind aus meiner Sicht auch relativ krisensicher."

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
RichyRich

Hallo Davila, herzlich willkommen im WPF! :welcome: Schön das Du zu uns gefunden hast!

 

Künftig haben wir uns vorgenommen unsere neuen Mitglieder zu allererst mit den Forumseigenheiten vertraut zu machen und Sie "an die Hand" zu nehmen.

Deshalb möchte ich Dir zunächst zwei Links zeigen, in denen Du schnell verstehst, warum wir von Dir einige Angaben zu Deiner Person benötigen, um Dir

wertvolle Tipps geben zu können. Das wären die beiden:

 

Informationen für neue Nutzer - https://www.wertpapier-forum.de/topic/37453-informationen-fur-neue-nutzer/

 

Richtlinien zur Themeneröffnung - https://www.wertpapier-forum.de/topic/11296-richtlinien-fur-die-themeneroeffnung/?do=findComment&comment=158790 (Bitte noch Deinen Beitrag um diese Angaben ergänzen)

 

Aktien-Einzeltitel würde ich als Einsteiger sein lassen. Ausserdem macht es keinen Sinn, die geringe Anlagesumme in mehrere Titel aufzusplitten. Das Zauberwort hieße vielleicht Aktienfonds.

Edelmetalle sind ebenfalls zu heiß.

Bitte entsprechend der Richtlinien angeben, was Dir sonst noch für Gelder zur Verfügung stehen.

Mit Deinem Beispiel hast Du übrigens max. 4000,- verplant. Was ist mit den restlichen 6000,- ?

 

Nochmal willkommen und viel Spaß im WPF!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Davila
Mal den Beitrag gemäß den Richtlinien umformulieren damit man sich ein besseres Bild machen kann.

 

Ich habe die Richtlinien gelesen, finde ich aber nichts, wogegen ich verstoßen haben könnte. Was habe ich übersehen?

 

Einzelaktien: unklug.

 

Weil zu risikoreich? Allerdings handelt es sich m.E. um solide Konzerne. McDonalds legte im letzten Jahr 50% an Wert zu.

 

Edelmetalle: unklug.

 

Was ist an Edelmetallen unklug? Sie werden niemals wertlos. Wer vor der Finanzkrise Gold kaufte, hat inzwischen sicherlich 50-100% Gewinn gemacht.

 

Edelmetalle: unklug.Viele deiner Aussagen stimmen so nicht, so z.B. "Öl wird immer gebraucht und zunehmend rarer" oder " Öl und Lebensmittel sind aus meiner Sicht auch relativ krisensicher."

 

Wird Öl denn nicht mehr gebraucht? Außerdem ist es irgendwann sicher alle, und vorher wird der Preis anziehen. Und Lebensmittel werden mit Sicherheit immer gegessen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Ich habe die Richtlinien gelesen, finde ich aber nichts, wogegen ich verstoßen haben könnte. Was habe ich übersehen?

 

Jetzt hab ich mir soviel Mühe mit meinem Beitrag gegeben, da teilt der Bruchteil der Sekunde unser Schicksal.

Schau bitte in meinem sich mit Deinem überschneidenen Beitrag noch mal nach...

 

EDIT: Aber lass Dir bitte ruhig Zeit mit der Korrektur der Themeneröffnung. - Ich schmeiß jetzt lieber in Ruhe den Grill an,

nicht dass ich hier gleich in Flammen aufgehe...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
b.p.
· bearbeitet von b.p.

empfohlen wird oft 10 % in Gold,

in physischer Form sind aber die Spreads (Differenz zw An Verkaufskurs) nicht außer Acht zu lassen.

-> ETC kann besser sein.

 

 

Ölsektor:

Ölservicedienstler sind momentan auch gefragt.

SBO (meine Lieblingsaktie), CAt Oil, Schlumberger, ....

 

 

bei Flatex zahlt sich ein Investment ab 1300 Euro aus.

5 Euro Ordergebühren (2x)

 

aber erst mal einlesen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto03
Mal den Beitrag gemäß den Richtlinien umformulieren damit man sich ein besseres Bild machen kann.

 

Ich habe die Richtlinien gelesen, finde ich aber nichts, wogegen ich verstoßen haben könnte. Was habe ich übersehen?

 

Einzelaktien: unklug.

 

Weil zu risikoreich? Allerdings handelt es sich m.E. um solide Konzerne. McDonalds legte im letzten Jahr 50% an Wert zu.

 

Edelmetalle: unklug.

 

Was ist an Edelmetallen unklug? Sie werden niemals wertlos. Wer vor der Finanzkrise Gold kaufte, hat inzwischen sicherlich 50-100% Gewinn gemacht.

 

Edelmetalle: unklug.Viele deiner Aussagen stimmen so nicht, so z.B. "Öl wird immer gebraucht und zunehmend rarer" oder " Öl und Lebensmittel sind aus meiner Sicht auch relativ krisensicher."

 

Wird Öl denn nicht mehr gebraucht? Außerdem ist es irgendwann sicher alle, und vorher wird der Preis anziehen. Und Lebensmittel werden mit Sicherheit immer gegessen.

 

Deine apodiktischen Aussagen deuten auf Beratungsresistenz , warum suchst Du überhaupt Hilfe - oder suchst Du keine sondern lediglich eine Bestätigung Deiner Annahmen.

 

Welchen Wert haben ex post Betrachtungen ex ante - oder anders: vergangene Wertentwicklungen sagen (fast) nichts über zukünfige Wertentwicklungen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Davila

Hallo Davila, herzlich willkommen im WPF! :welcome: Schön das Du zu uns gefunden hast!

 

Künftig haben wir uns vorgenommen unsere neuen Mitglieder zu allererst mit den Forumseigenheiten vertraut zu machen und Sie "an die Hand" zu nehmen.

Deshalb möchte ich Dir zunächst zwei Links zeigen, in denen Du schnell verstehst, warum wir von Dir einige Angaben zu Deiner Person benötigen, um Dir

wertvolle Tipps geben zu können. Das wären die beiden:

 

Informationen für neue Nutzer - http://www.wertpapie...ur-neue-nutzer/

 

Richtlinien zur Themeneröffnung - http://www.wertpapie...790#entry158790 (Bitte noch Deinen Beitrag um diese Angaben ergänzen)

 

 

Danke für Deinen Hinweis und Deine nette Begrüßung. Habe die Angaben nachgeholt, die fehlten.

 

Edelmetalle sind ebenfalls zu heiß.

 

Inwieweit? Die werden doch niemals wertlos.

 

Mit Deinem Beispiel hast Du übrigens max. 4000,- verplant. Was ist mit den restlichen 6000,- ?

 

Mit meinem Beispiel sind die ganzen 10.000 verplant: Jeweils 1.000 in fünf verschiedene Konzerne und nochmals jeweils 1.000 in vier verschiedene Edelmetalle. Macht insgesamt 9.000 . 1.000 bleiben für Notfälle auf dem Tagesgeldkonto.

 

 

Deine apodiktischen Aussagen deuten auf Beratungsresistenz

 

Welche meiner Aussagen war denn apodiktisch? Ich habe in erster Linie Fragen gestellt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BarrenWuffet

Moin erstmal,

 

 

otto03 hat es ja bereits schon gesagt: Es ist vollkommen egal, wie eine Anlage in der Vergangenheit lief, daraus lassen sich keine Schlüsse für die Zukunft ziehen. Viele deiner Annahmen über zukünftige Entwicklungen sind - nicht böse gemeint - naiv. Zukünftige Gewinnerwartungen sind doch schon längst eingepreist. Du bist eben nicht der Erste der solche Überlegungen anstellt und ja, Einzelaktien sind für Privatanleger - insbesondere für Leute wie dich und mich - zu risikoreich. Da kommen eben nur Fonds in Frage. Edelmetalle sind kein sicheres Investment. Wer jetzt kauft, kauft teuer, mal von den Schwankungen abgesehen. Da du Student bist: lege mehr Geld als Liquiditätsreserve zurück, den Rest Festgeld o. Sparbriefleiter. Das sollte zumindest einen Inflationsausgleich herstellen und du hast genug Zeit dich ordentlich einzulesen: Fonds, ETFs, Rohstoffe, etc. Nichts kaufen, was man nicht versteht, einige Aktientipps sind hier ja schon genannt worden: ohne Kenntnis, Finger weg.

 

Mein Senf.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Hallo zusammen,

 

ich bin neu in diesem Forum und habe von Finanzfragen kaum Ahnung. Ich hoffe, dass Ihr mir hier weiterhelfen könnt.

Willkommen!

 

Vornweg: Nix überstürzen!

 

Vorgestellt hatte ich mir, jeweils ca. 800-1.000 € in Aktien von McDonalds, YumBrands, Exxon, Stattoil und Nestle anzulegen. Über diese habe ich Gutes gehört: McDonalds und YumBrands expandieren zunehmend auch in China und andere aufstrebende Länder, so dass sie sogar im Falle einer großen Wirtschaftskrise in Europa immer noch genug Burger verkaufen dürften,

Das was du von den Firmen gehört hast, haben andere Marktteilnehmer auch gehört und ist folglich in den Kursen bereits eingepreist. Wenn Europa als Absatzmarkt wegfällt, so wird - selbst im utopischen Fall, dass die restliche Welt das nciht zu spüren bekommt - sich dies in den Kursen niederschlagen.

Da bei einer gesteigerten Inflation die Löhne nicht gleichstark mitziehe, sinkt letztlich die Kaufkraft. Sinkende Kaufkraft führt zu weniger Konsum. Und damit zu verringerten Gewinnen der Unternehmen.

 

Öl wird immer gebraucht und zunehmend rarer und Lebensmittel braucht man auch immer, Nestle hat sich, soweit ich weiß, immer recht geschickt angestellt.

Rohstoffe werden gebraucht, eine triviale Erkenntnis. D.h. aber nicht, dass man mit Rohstoffaktien oder gar Rohstoffen was "sicheres" hat.

 

Weiter würde ich jeweils 800-1.000 € in Gold, Silber, Platin und Palladium investieren. Am liebsten hätte ich die Edelmetalle dann in Münzen, die ich ins Bankschließfach lege. Sogar bei einem großen Zusammenbruch der Wirtschaft könnte man sie dann immer noch als Zahlungsmittel verwenden.

Als reine Krisenversicherung (!): Machbar. Bitte sei dir aber bewusst, dass du mit Edelmetallen auch erheblich verlieren kannst. Sicherer Werterhalt ist keinesfalls garantiert.

 

Ich stelle mir vor, auf diese Weise eine optimale Risikostreuung vorzunehmen: Die Edelmetalle werden niemals wertlos und Investitionen in Öl und Lebensmittel sind aus meiner Sicht auch relativ krisensicher.

Das ist schlichtweg falsch. Das Edelmetalle niemals wertlos werden mag vielleicht stimmen, sie können aber auch über jahre / jahrzehnte zu erheblichen realverlusten führen, wie bereits in der Vergangenheit geschehen.

 

Mein Ziel ist nicht, mit riskanten Spekulationen in kürzester Zeit reich zu werden. Ich will erst mal meine überschaubaren Ersparnisse vor dem heimlichen Dieb namens Inflation sichern.

Sichern kannst du es nicht. Du kannst Dinge kaufen, die in der Vergangenheit positiv mit der Inflation korrelierten (wie bspw. Rohstoffe) und hoffen, dass a ) dies auch künftig der Fall sein wird und b ) andere Einflussfaktoren auf den Kurs vernachlässigt werden können. Ein ziemlich riskantes Ding.

Es ist eben nicht so, dass du dich tatsächlich absichern kannst, sondern letztlich gehst du andere Risiken ein.

 

Ggf. wären inflationsindexierte Anleihen was, wobei sich dann die Frage nach der Emittentensicherheit stellt.

 

Nun würde ich mich über Anregungen, Kritik, Empfehlungen etc. sehr freuen. Vielen Dank!

 

Mein Rat: Erstmal Ruhe bewahren. Du scheinst dir das ganze alles viel zu einfach vorzustellen, und einfachen, aber falschen Vorstellungen aufzusitzen. Es gilt daher: Informier dich, sei kritisch und gebrauche deinen Verstand. ;)

 

Weil zu risikoreich? Allerdings handelt es sich m.E. um solide Konzerne. McDonalds legte im letzten Jahr 50% an Wert zu.

Und verlor vor einigen Jahren 70%. Wenn die Welt so einfach wär, das wär schön. Ist sie aber leider nicht. ;)

 

Was ist an Edelmetallen unklug? Sie werden niemals wertlos.

Können aber erheblich an Wert verlieren. Siehe hier:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/23920-goldpreis-entwicklung/?do=findComment&comment=749960

Wohlgemerkt: Inflationsbereinigte Kurse sind dies!

 

Wird Öl denn nicht mehr gebraucht? Außerdem ist es irgendwann sicher alle, und vorher wird der Preis anziehen. Und Lebensmittel werden mit Sicherheit immer gegessen.

Lebensmittel werden mit Sicherheit immer gegessen. Das heißt aber nciht,d as deshalb der Preis anzieht. Siehe hier:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/28965-agrarrohstoffe/?do=findComment&comment=512472

 

Darüberhinaus heißt das schon gar zwangsläufig nicht, dass du mit einer Anlage in Rohstofffutures oder Rohstoffaktien davon profitieren kannst.

 

Wie gesagt: Nicht dermaßen blauäugig und naiv an die Sache herangehen. Das ganze ist kein Spiel, bei dem man im schlimmsten Fall eben bloß nichts gewinnt, sondern im schlimmsten Falle verliert man kräftig. Es gilt daher, vermeintlich einfache Zusammenhänge und "anerkannte Wahrheiten" kritisch zu prüfen und lieber einmal mehr nachdenken, als einmal zu wenig. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto03

 

 

 

Deine apodiktischen Aussagen deuten auf Beratungsresistenz

 

Welche meiner Aussagen war denn apodiktisch? Ich habe in erster Linie Fragen gestellt.

 

Deine Antworten auf die in meinen Augen hilfreichen Anmerkungen von BarrenWuffet waren keine Fragen sondern "leicht beleidigte" Aussagen/Feststellungen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Davila

Welche meiner Aussagen war denn apodiktisch? Ich habe in erster Linie Fragen gestellt.

 

Deine Antworten auf die in meinen Augen hilfreichen Anmerkungen von BarrenWuffet waren keine Fragen sondern "leicht beleidigte" Aussagen/Feststellungen.

 

Ich war nicht beleidigt. Woran machst Du das fest?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BarrenWuffet

Deine Antworten auf die in meinen Augen hilfreichen Anmerkungen von BarrenWuffet waren keine Fragen sondern "leicht beleidigte" Aussagen/Feststellungen.

 

Ich war nicht beleidigt. Woran machst Du das fest?

 

Immer schön durch die Hose atmen. Du wurdest von diversen Forenteilnehmern auf logische Fehler in deiner Argumentation aufmerksam gemacht. Beherzigen! Insbesondere Chemstudent hat das ausführlich gemacht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Davila

 

Immer schön durch die Hose atmen.

 

Den Spruch kenne ich gar nicht, was soll das heißen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Davila

Viele deiner Annahmen über zukünftige Entwicklungen sind - nicht böse gemeint - naiv.

 

Das ist gut denkbar, schließlich habe ich ja vom Finanzmarkt keine Ahnung. Aber deswegen schreibe ich ja hier.

 

Da kommen eben nur Fonds in Frage

 

Welche Fonds würdest Du denn empfehlen? Wie hoch sind eigentlich im Allgemeinen die Mindesteinlagesummen bei Fonds?

 

lege mehr Geld als Liquiditätsreserve zurück, den Rest Festgeld o. Sparbriefleiter. Das sollte zumindest einen Inflationsausgleich herstellen

 

Ich gehe davon aus, dass der Euro irgendwann zusammenbricht. Sparanlagen sind mir daher zu risikoreich.

 

und du hast genug Zeit dich ordentlich einzulesen: Fonds, ETFs, Rohstoffe, etc.

 

Gibt es ein Standardwerk, das Du empfehlen kannst? Oder eine Zeitung, die man abonnieren sollte? (Zur Zeit lese ich Handelsblatt und Wirtschaftswoche)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BarrenWuffet
· bearbeitet von BarrenWuffet

Immer schön durch die Hose atmen.

 

Den Spruch kenne ich gar nicht, was soll das heißen?

 

Ruhig bleiben ^_^. Was ich sagen wollte: Otto03 ist halt mehr der 1-Zeiler-Typ, was seine Aussage über vergangene Wertentwicklungen und deren Bedeutung für die Zukunft nicht weniger wichtig macht. Es wird - sehr wahrscheinlich - nicht so funktionieren, wie du dir das ausgemalt hast. Insbesondere deinen Anlagehorizont könntest du etwas genauer benennen: einige Jahre? 2 Jahre, 5 Jahre, 10 Jahre? Evtl. würde sich - wenn es denn Aktien sein müssen - eine Mischung aus MSCI World und Tagesgeld anbieten. Frage ist nur: Wie lange kannst du auf dein Geld verzichten und wie hoch ist deine Risikotoleranz? Ohne diese Angaben heißt es nur: Tages-/Festgeld. Bei deinem jetzigen Kenntnisstand verbieten sich eigentlich akrobatische Übungen an den Finanzmärkten. Lies dir bspw. mal die Stickies zu den Rohstoffen durch. In Vorbereitung auf deine spätere(?) Anlegerkarriere bietet sich auch Gerd Kommer an, der jahrzehntelange akademische Forschung zu den Finanzmärkten, in die deutsche Sprache und sein eigenes Buch verwurstet hat.

 

PS: Am besten Finger weg vom oberflächlichen Gesabbel der populären Finanzmedien.

PPS: Spareinlagen in Euro sind dir zu risikoreich. Junger Mann crying.gif, wenn Spareinlagen in Euro nicht mehr sicher sind, was dann?

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Davila

Hallo Chemstudent,

 

danke für Deine Tips.

 

 

Vornweg: Nix überstürzen!

 

 

Ich denke, dass eine große Wirtschaftskrise mit riesiger Inflation sehr schnell kommen könnte. Ich traue dem Braten nicht und bin daher etwas nervös. Mein schönes Geld soll nicht bald weg sein.

 

 

Wenn Europa als Absatzmarkt wegfällt, so wird - selbst im utopischen Fall, dass die restliche Welt das nciht zu spüren bekommt - sich dies in den Kursen niederschlagen.

Da bei einer gesteigerten Inflation die Löhne nicht gleichstark mitziehe, sinkt letztlich die Kaufkraft. Sinkende Kaufkraft führt zu weniger Konsum. Und damit zu verringerten Gewinnen der Unternehmen.

 

 

Das ist mir bewußt. Aber letztendlich wäre es mir lieber, mit Aktien vielleicht 20-30% zu verlieren statt im Falle einer Hyperinflation und/oder Währungsreform 100% meiner Ersparnisse. Wenn eine große Krise kommt, werden fast alle etwas verlieren, die Frage ist nur, wieviel.

 

Aber sicher hast Du recht, dass man immer Risiken eingeht. Meine Frage: Was würdest Du mir denn empfehlen, wenn ich 5.000 nach Möglichkeit absichern möchte? Mit diesem Betrag möchte ich eine maximale Krisensicherung erreichen. Der Euro ist mir jedenfalls zu unsicher. Ich könnte mir gut ein baldiges neues 1929 vorstellen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity
· bearbeitet von vanity

Du könntest z. B. den Kauf der Waschmaschine zeitlich vorziehen. Für 2000 € bekommt man schon eine ordentliche Miele und die übersteht jede Krise. Für die restlichen 8000 € finden wir auch noch was. Hast du schon einen Geschirrspüler?

 

Oder einen Set japanischer Kochmesser? Denen kann Inflation und €-Zerfall auch nichts anhaben und otto03 kann dir Tipps geben, die über 1-Zeiler hinausreichen. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BarrenWuffet
· bearbeitet von BarrenWuffet

Du könntest z. B. den Kauf der Waschmaschine zeitlich vorziehen. Für 2000 € bekommt man schon eine ordentliche Miele und die übersteht jede Krise. Für die restlichen 8000 € finden wir auch noch was. Hast du schon einen Geschirrspüler?

:D Vielleicht sollte er sich auch einfach auf sein Studium konzentrieren, genug Geldreserve vorhalten, an seinem Humankapital (höre ich da zukünftiger Cashflow?) arbeiten und sich nicht so viele Sorgen über eine Implosion der Euro-Zone machen. Ich denke, schlappe 10.000€ sind zu wenig um sich auf den Untergang vorbereiten zu wollen. Wenn er eine Million Euro hat kann er anfangen sich Sorgen zu machen.

 

und otto03 kann dir Tipps geben, die über 1-Zeiler hinausreichen.

Aber nur, wenn man nicht pampig wird.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Davila
· bearbeitet von Davila

Du könntest z. B. den Kauf der Waschmaschine zeitlich vorziehen. Für 2000 € bekommt man schon eine ordentliche Miele und die übersteht jede Krise. Für die restlichen 8000 € finden wir auch noch was. Hast du schon einen Geschirrspüler?

 

Netter Scherz. Solche Sachwerte verlieren doch ständig an Gegenwert. Da kaufe ich mir lieber ein Billigmodell für 200 €, das sich mit der Zeit abnutzt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
akku5
· bearbeitet von akku5

Hallo Chemstudent,

 

danke für Deine Tips.

 

 

Vornweg: Nix überstürzen!

 

 

Ich denke, dass eine große Wirtschaftskrise mit riesiger Inflation sehr schnell kommen könnte. Ich traue dem Braten nicht und bin daher etwas nervös. Mein schönes Geld soll nicht bald weg sein.

 

 

Wenn Europa als Absatzmarkt wegfällt, so wird - selbst im utopischen Fall, dass die restliche Welt das nciht zu spüren bekommt - sich dies in den Kursen niederschlagen.

Da bei einer gesteigerten Inflation die Löhne nicht gleichstark mitziehe, sinkt letztlich die Kaufkraft. Sinkende Kaufkraft führt zu weniger Konsum. Und damit zu verringerten Gewinnen der Unternehmen.

 

 

Das ist mir bewußt. Aber letztendlich wäre es mir lieber, mit Aktien vielleicht 20-30% zu verlieren statt im Falle einer Hyperinflation und/oder Währungsreform 100% meiner Ersparnisse. Wenn eine große Krise kommt, werden fast alle etwas verlieren, die Frage ist nur, wieviel.

 

Aber sicher hast Du recht, dass man immer Risiken eingeht. Meine Frage: Was würdest Du mir denn empfehlen, wenn ich 5.000 € nach Möglichkeit absichern möchte? Mit diesem Betrag möchte ich eine maximale Krisensicherung erreichen. Der Euro ist mir jedenfalls zu unsicher. Ich könnte mir gut ein baldiges neues 1929 vorstellen.

 

Hyperinflation kommt nie so schnell. Dazu müßte der Summe der Waren und Dienstleistungen ein riesiger Überhang an Geld gegenüber stehen. Das ist aber (noch) nicht

gegeben. Darum wird es auch keine Währungsreform in der Art von 1948 geben. Es kann natürlich sein, daß der Euro irgendwann abgeschafft wird. Grundsätzlich bedeutet das allerdings keineswegs einen automatischen Totalverlust. Das Geld wird dann einfach wieder in DM oder was auch immer umgetauscht. Und übrigens nach 1929 gab es eine Deflation. Darum: Keine Panik!

Grundsätzlich finde ich die Idee gut in Aktien zu investieren! Das ist meiner Meinung nach langfristig die beste Anlageform. Trotzem find ich ( wie die anderen) Einzelaktien nicht optimal, weil bei einer Anlagesumme von unter 1000 € pro Paket die Kauf- und Verkaufskosten zu hoch sind. Besser einen ETF. Da stimmt dann auch die Streuung um Risiken zu mildern. Sich eine Unze Gold zu besorgen ist vielleicht auch ok - für alle Fälle. Aber verzettel dich nicht mit zu vielen Edelmetallen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

ich seh es auch so wie die vorredner:

für deine persönlichen situation mit 10.000 ersparten machst du dir sorgen als ginge es um hunderttausende oder millionen in cash,

die gesichert werden müssten.

wenn es deine nerven beruhigt, geh zu deiner hausbank, kauft dir einen krügerrand o.ä., tausch dir von mir aus noch 2000 in

schweizer franken um (oder norwegische kronen, wenn du die lieber magst) und fertig. im prinzip schenkt die SNB jedem euroanleger

momentan geld, da sie die 1,20 unbedingt halten will. in maximal 1-2 jahren ist das passe und es geht zügig richtung parität, wette ich...

der rest sollte flexibel auf dem tagesgeldkonto verbleiben. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lacerator1984

Alternative: Eine Fortbildung, die zum Studium passt oder eher allgemein zum späteren Job. Stichpunkte: Abendkurse, Fortbildungen oder Auslandssemester. Wenn Du gesund bleibst, sind die Renditen recht ordentlich...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
schinderhannes

Bei 10.000 EUR würde ich alles in Cash behalten. Was wenn die Bude abfackelt, die Karre versagt oder weiss der Henker was. 10k sind schnell rausgehauen.

Wenn unbedingt was angelegt werden soll...meinetwegen 2-4k in einen soliden Aktienfonds oder Mischfonds.

 

Aber eins muss ich sagen, für einen Anfänger hat er verdammtnochmal gute Aktien ausgesucht :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...