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John Silver

Immobilien-Risikokapital: Exporo, Bergfürst und Co.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Das sehe ich auch so. 

 

Beim Römerhof müssen auch noch zusätzlich bestehende Gebäude umgebaut werden. Da gibts immerhin die Bauvoranfrage. Bei dem Gut Römerhof scheint Denkmalschutz keine Rolle zu spielen. Zumindest steht nichts im Expose. Für mich ist Denkmalschutz ein Nogo. Beispielhaft die ehemalige Australische Botschaft. Tatsächlich kommt dort der Umbau nicht voran. Bei dem anderen Prexxot-Projekt (Stener Berg) auch immer noch keine Baugenehmigung.

 

Beim Umstricken in ETWs sind dafür rechtliche Fragen relevant, z.B. Kündigungsschutz bei Eigenbedarf. Spielt für Kapitalanleger keine Rolle, aber dann ist der Verkaufswert nicht so hoch. Aber das ist ja vorher alles bekannt, was geht und was nicht.

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Rubberduck
odensee

@Rubberduck kannst du bitte den Link korrigieren

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Rubberduck

Das Funding für den Stener Berg wurde eingesammelt als absehbar war, dass die Botschaft massive Probleme hat. Das ist IMHO unschön und sollte nicht vorkommen. Da wäre Zinsland gefragt gewesen.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Der Bergfürst bietet ein Projekt in Bingen am Rhein an. Würde ich mir anschauen, wenn ich Geld übrig hätte. Habe das jetzt nicht im Detail verfolgt.

 

Wuppertal weiß ich nicht. Laufzeit ist 5 Jahre. "Besichert" bedeutet hier zweitrangige Grundschuld und Bürgschaft...

 

Zinsland schreibt (mir):

 

Zitat

Aus dem Monat Juni gibt es vom Projekt "Nassauer Hof" in Kronberg Folgendes zu berichten:
 Baufortschritt:

Nachdem die Baugenehmigung erteilt wurde, haben die Abbrucharbeiten an dem Bestandsgebäude begonnen.

Projektplanung:

Sobald die Abbrucharbeiten abgeschlossen sind, soll mit dem Bau begonnen werden. Der Rohbaubeginn ist für Anfang September terminiert, die Gesamtfertigstellung soll bis Ende September 2019 erfolgen. Die Gesamtinvestitionskosten liegen derzeit innerhalb der kalkulierten Kosten.

Vertriebsstand:

Mit dem Vertrieb der Einheiten wurde im Juni begonnen. Aufgrund des sehr frühen Projektstadiums wurde bisher noch keine Wohnung verkauft.

 

Ist IMHO im Zeitplan.

 

Zitat

Monatsreport über das Projekt Alex 65 in Frankfurt am Main. 

 

Vertriebsnews:

Inzwischen ist durch den Projektentwickler eine weitere Wohnung verkauft worden, so dass der Gesamtstand der verkauften Wohneinheiten auf 83 von 88 angestiegen ist.  

Baufortschritt:

Der Rohbau des Objektes Alex 65 wurde fertiggestellt.
 

Aufgrund der Größe des Projektes sind die Arbeiten in den verschiedenen Bauteilen unterschiedlich weit fortgeschritten. Im Bauteil A finden bereits Malerarbeiten statt, während in den Abschnitten B, C und D im zweiten und dritten Obergeschoss die Estricharbeiten vollzogen werden.

Projektplanung:

Je nach Bauteil ist die Fertigstellung des Innenausbaus zwischen Juli und November 2018 geplant.
 

Die Übergabe der Wohnungen soll ab Juli beginnen und bis Ende des Jahres abgeschlossen ein.

 

Axel 56 soll ja noch vor Neujahr zurückgezahlt werden. Insofern ist das nicht so überraschend.

 

Lessons learned: Nur noch mit Baugenehmigung oder zumindest mit Voranfrage.

 

Nachtrag am 19.07.: Taunus NAchrichten: Dem Nassauer Hof geht es an den Kragen ... Ein Foto vom Abriss.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
Am 16.3.2018 um 12:28 schrieb Rubberduck:

...Unruhe um Stadt Z19 Plus...

 

Neuigkeiten aus Bernburg: Das Projekt wird nicht zu Ende geführt sondern verkauft. Ich verlinke das Zitat später.

 

Nachtrag Zitat:

 

Zitat

Sehr geehrte Investoren,

 

nachdem wie bereits in den vergangenen Berichten mitgeteilt, der Einzelverkauf von Eigentumswohnungen scheiterte, war eine Konzeptänderung und Umplanung notwendig. Diese wurde durch die GPV Gesellschaft für Planung und Vermessung mbH vorfinanziert.

Zwischenzeitlich wurde ein Investor gefunden, der sich sowohl für den Standort als auch für die Planungsunterlagen interessiert. Er kann diese Planung auf weitere eigene Projekte übertragen, was ein zusätzlicher Pluspunkt für ihn ist.

Er will das Projekt selbst mit einem eigenen GU bauen lassen, so dass hier nur der „Rohling“, bestehend aus Grundstück, Abriss, Genehmigung und Planung verkauft wird.

Die Due Dilligence soll in 6 Wochen abgeschlossen sein, dann ist die Abwicklung beidseits geplant.

Die Zinszahlung erfolgt entsprechend.

 

Mit freundlichen Grüßen,

die GPV Property Development Ltd.

 

Spannender als die Zinszahlung ist wohl eher, was zurückgezahlt wird.

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Manticore
vor 5 Stunden schrieb Rubberduck:

Der Bergfürst bietet ein Projekt in Bingen am Rhein an. Würde ich mir anschauen, wenn ich Geld übrig hätte. Habe das jetzt nicht im Detail verfolgt.

 

Das Projekt fand ich auch nicht schlecht. Zum einen wegen der Bürgschaft der Gesellschafter (interessanterweise werben die mit sowas immer, aber über die Bonität der Gesellschafter selbst wird nie eine Aussage getroffen...aber immerhin dürften die sich im zweifel auch mit einem Insolvenzverfahren rumschlagen ;P)

 

Zum anderen sind bei dem Projekt bereits 82 % verkauft. Es geht also eher um eine Umschuldung bzw. Kapital frei zu bekommen (um natürlich neue risikoreiche Projekte zu finanzieren). Ein Pluspunkt fand ich auch die Verhältnismäßig kurze Laufzeit von 15 Monaten.

 

Das Funding ist allerdings bereits abgeschlossen. Ich hab mir mal eine kleine Position gegönnt.

 

Link zu dem projekt

 

 

 

 

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

PENDLER In diesen Landkreisen legen die Deutschen die meisten Kilometer zurück

 

Zitat

Ingolstadt ist der am stärksten wachsende Wirtschaftsstandort in Deutschland. Schnell wird klar, warum die Menschen nicht sehr weit zur Arbeit fahren müssen: Der größte Arbeitgeber Audi hat sein Werk vor den Toren der Innenstadt gebaut. Neben der Autoindustrie gibt es ebenso eine große Ölindustrie und auch Unternehmen wie Airbus und die Metro-Tochter Media-Saturn-Holding sind hier ansässig. Im Schnitt legen die Ingolstädter nur 9751 Kilometer im Jahr im Auto zurück.

 

Mal sehen, was aus dem Boardinghaus bei Zinsland wird.

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Rubberduck
Zitat

Lieber Herr Rubberduck,

 

allein im vergangenen Monat konnten sich mehr als 750 Anleger über die Rückzahlung ihres Darlehens zuzüglich Zinsen freuen. Verteilt auf drei Projekte wurden im Juli insgesamt knapp 2.800.000 Euro an unsere Anleger zurückgeführt.

Wir bedanken uns bei allen Investoren für ihr Vertrauen und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Projekte – diese befinden sich bereits in der Aufbereitung und werden planmäßig im Laufe der kommenden Woche auf der Plattform präsentiert. Selbstverständlich werden Sie wie gewohnt vor Projektstart informiert.

Bei Fragen zu den Projekten schreiben Sie uns jederzeit eine Nachricht an ... oder rufen uns an unter ...

Mit den besten Grüßen aus Hamburg
Ihr ZINSLAND-Team

 

Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, was da fällig wurde. Auch beim Bergfürsten wird aktuell einiges zurückgezahlt.

 

Bei ZInsland gibts keine Zinsen während der Laufzeit. Die kommen komplett am Ende. Beim Bergfürsten ist (Solvenz vorausgesetzt) zweimal jährlich Zahltag.

 

Der Bergfürst macht gerade Reklame für ein Campuswohnprojekt. Zinsland hat SOmmerpause.

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smarttrader

Guten morgen, 

ich habe Bergfürst jetzt etwas verfolgt. 

 

Um die Anlageklasse Immobilien abzubilden, würde ich gerne beim Bergfürst, exporo und ev-capital Anlegen. 

 

Tranche je Projekt kleinste möglicher Betrag. 

 

Macht das Sinn? 

 

Projekt Invest habe ich ausgeklammert. 10 000 Einlage und 10 Jahre gebunden.,für 6% p. a. ist mir das ein zu hohes Klumpenrisiko. 

 

Gibt es negative Erfahrungen mit Bergfürst oder dieser Anlagen Klasse?

 

2-3 Jahre Kapitalbindung ist für eine nachrangige Anlage bei 5-6% schon recht mau. Oder wie seht ihr das? 

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Rubberduck

Ich würde niemals mehr als 1000 Euro in ein Projekt stecken. Ohnehin gibts bei Zinsland ein Limit von 10.000 je Projekt bzw. sogar je Immobutze.

Die Projekte sind von der Qualität her sehr verschieden. Man braucht also Geduld bis man was findet.

Denkmalschutz oder ohne Baugenehmigung -> No way.

2-3 Jahre muss ja nicht sein. Es gibt auch kürzere Laufzeiten. Wie gesagt, man muss warten können.

Die letzten "Zinsländer" waren jetzt eher 6,5-6,75%. Für das Risiko ist es bescheiden.

 

Mein Fazit: Was für Leute mit Spielgeld und Zeit.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Neues Projekt bei Zinsland von Eyemaxx Real Estate: Hotel in Offenbach am Kaiserlei. (Vermutlich bauen die direkt auf den Rest vom Kreisel, dann kommt endgültig keiner mehr durch. ;))

 

Bringt mehr als die Anleihen und läuft kürzer...

 

Bin gespannt, was das genau ist. Direkt nebenan wurde das New Century kürzlich verkauft Holländer folgen auf Chinesen  Hotelmarke New Century schon Geschichte

 

Nachtrag um 22:30

 

Von der Eyemaxx-Seite

 

Wird wohl über dieses KOnstrukt laufen.

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smarttrader

Du bist ja wohl Recht aktiv in der Anlagenklasse.

 

Hast du exporo schon getestet?

 

Macht es Sinn den Kleinsten Betrag anzulegen, für die Diversifikation?

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smarttrader

Nachdem ich mir gestern 2 Stunden Zeit genommen habe, um die momtentan verfügbaren Projekte zu durchstöbern, bin ich bei einigen Objekten sehr misstrauisch geworden.

 

Ist dort ein Denkfehler von mir, oder sind dort eine Vielzahl "Problemobjekte" zu finden. Denkmalgeschützte Fassade, seltsame Finanzierungsgründe.

 

Im Vollbesitz der Eigentümerin, aber soll zur Refianzierung dienen? Vollbesitz schlussfolgere ich abbezahlt und Schuldenfrei. Wieso dann nicht auf die Immobilie eine Hypothek aufnehmen?

 

Bei Bergfürst ist die Auswahl ja leider sehr sehr spärlich.

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bondholder
vor einer Stunde schrieb smarttrader:

Nachdem ich mir gestern 2 Stunden Zeit genommen habe, um die momtentan verfügbaren Projekte zu durchstöbern, bin ich bei einigen Objekten sehr misstrauisch geworden.

 

Ist dort ein Denkfehler von mir, oder sind dort eine Vielzahl "Problemobjekte" zu finden. Denkmalgeschützte Fassade, seltsame Finanzierungsgründe.

Ich stelle mir die einfache Frage:

Warum sollte ein Immobilienunternehmen den teuren, komplizierten Weg über so eine Crowdinvesting-Plattform auf sich nehmen, wenn sich das Geld ohne Probleme woanders beschaffen ließe?

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smarttrader

Die Frage stellt sich mir ja auch. Wenn ich es richtig interpretiert habe, geht es um das Risikokapital, welches benötigt wird, um eine Bankfinanzierung zu erhalten.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Viel Eigenkapital (möglichst nicht aus Vorabverkauf) und viel Fremdkapital ("Bank") ist IMHO eher positiv. Viel Kohle über "Crowdfunding" ist Mist.

Das ist aber leider leider alles kein Indikator. Das legendäre Luvbelle-Projekt sah von der Finanzierung her eigentlich solide aus.

Am Ende des Tages wird man damit leben müssen, dass 10-20% der Projekte nicht klappen. (Das ist wohl die aktuelle Quote.)

 

Die Frage nach "wieso, weshalb, warum" muss man IMHO auch richtig verstehen. Die Finanzierung ist im Wesentlichen heiße Luft.

Da wird gehebelt ohne Ende. Deshalb sind die Angebote nicht grundsätzlich unseriös. Sie sind einfach nur sehr sehr riskant.

 

6-7% gibts nicht einfach so. An der Stelle muss man auch nicht großartig diskutieren...

 

 

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Ramstein
vor 17 Minuten schrieb Rubberduck:

Am Ende des Tages wird man damit leben müssen, dass 10-20% der Projekte nicht klappen. (Das ist wohl die aktuelle Quote.)

 

6-7% gibts nicht einfach so. An der Stelle muss man auch nicht großartig diskutieren...

 

Und wie soll sich das rechnen?

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smarttrader

Ich denke wir dürfen die Niedrigzinsphase nicht vergessen. 30% Kapital zu 7%. 70% zu 2%.Das zusammen sind ca. 4%. Bei angepeilter Rendite von 6% noch umsetzbar. 

 

Leider sind es immer recht einseitige Informationen, die man findet.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Die Projekte sind extrem unterschiedlich. 5 JAhre Laufzeit, 7% und eine Stadt in NRW, die in jedem Skandalmagazin erscheint... Will man das am Bein haben? Insofern war auch die Pleite in der Ostdeutschen Provinz nicht ganz unerwartet. Bestand in Frankfurt kaufen, Aufteilen und Verticken ist was anderes. Die real existierenden Mieter sind natürlich not amused, aber bisschen Schwund ist immer.

 

Es ist kein Festgeldersatz, sondern was zum Zocken...

 

Nachtrag: Bei dem Aufteiler kann man auch noch zusätzliches Geschäft generieren, indem man sich oder einem Spezi die Verwaltung zuschanzt.

Ich wohne als Mieter in einer ähnlichen Konstruktion. Eine Erbengemeinschaft hat ein Eckgrundstück mit 20 Wohneinheiten zugebaut und teilweise verkauft.

Als Pfründe bleiben denen die Miete und die Verwaltung. Auch da kann man fragen, "Ja, wieso hat die Bank nicht alles finanziert, dann wäre der Reibach doch größer gewesen?"

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Feuerwehrmann: „So etwas habe ich noch nicht erlebt“  Stundenlanger SEK-Einsatz in der „China-Mauer“

 

Sieht aus wie der letzte soziale Brennpunkt. Renovierte ETWs (>120m2) sind aber ab 200.000 Euro aufwärts.

Direkt nebenan sind Mehrfamilienhäuser aus den 90ern. Die ETWs liegen dann schon über 300.000 Euro.

(Da wollte ich kaufen, habe aber dankend verzichtet...)

Und das ist in der Pampa... Da habe ich keine Sorgen, dass in FFM alles weggeht.

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