FrageGern Juni 25, 2012 Hallo Allerseits! Nachdem auch ich jetzt eine Weile mitgelesen habe, möchte ich endlich auch einen Beitrag eröffnen und so langsam zur Tat schreiten. Die Menge an Anlagemöglichkeiten und Informationen in diesem Forum sind einfach so groß, dass ich diesen Thread gerne für Fragen meinerseits und Empfehlungen eurerseits nutzen möchte. Gelesen habe ich bisher einiges von Supertobs, Licuala und Sparfux. Für einen ersten Überblick habe ich auch Mutual Funds for Dummies gelesen Nun zum Fragebogen: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Bisher keine! Habe nur verschiedene Tagesgeldkonten gehabt. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben) Keine 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage Also ich bin durchaus bereit, einiges an Zeit zu investieren. Generell müsste ich für die Anfangszeit 1-2 Stunden pro Tag aufwenden können, später dann gerne auch etwas weniger. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Schwer zu sagen! Prinzipiell bin ich auf das Geld nicht angewiesen und ich bin ziemlich überzeugt, dass ich nicht aus Panik sofort verkaufen würde. Ich habe auch etwas von 100-Alter gelesen, was bei mir wohl 78% wären. Ich würde von der Zahl her aber für den Anfang etwas sicherer sein wollen, mit einem riskanten Anteil von vielleicht 65%. Optionale Angaben: 1.Alter Meine Frau und ich sind beide 22 Jahre jung 2. Berufliche Situation Wir sind beide Studenten. Bis Mai habe ich wahrscheinlich 600 pro Monat und von Mai 2013 bis Oktober 2014 wahrscheinlich eher 200-400 pro Monat zum Sparen über (aus verschiedenen Leistungsstipendien). Danach gehts dann mit der festen Arbeit los und ich bin sehr zuversichtlich, was die beruflichen Chancen betrifft. 3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Nein Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont und 2. Zweck der Anlage Wie bei manch anderen hier haben wir natürlich verschiedene Ziele. An das gesparte müssten wir voraussichtlich erst, wenn es soweit ist, ein Haus zu kaufen. Bis dahin sind es aber bestimmt noch 5-10 Jahre - und sowieso muss ich auch nicht zum Tag x das Haus haben sondern kann natürlich auch abwarten, bis sich meine Anlagen erholt haben, wenn sie gerade ein Tief durchmachen. 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Beides denke ich. Habe darüber nachgedacht, über einen Sparplan den Arero zu besparen und auch Geld in den Carmignac Patrimoine zu stecken. 4. Anlagekapital Insgesamt haben wir aktuell ca. 40k, davon stehen zum Anlegen aber nur 25k bereit (für Notfälle - und weil meine Frau erstmal noch abwarten möchte). Meine Überlegungen ändern sich fast täglich mit jedem Beitrag den ich lese, darum hoffe ich jetzt hier auf Beiträge, die etwas mehr auf meine Situation angepasst sind. Aus der oben angegebenen Risiko Bereitschaft hätte ich jetzt auf 35% Arero, 30% Carmignac Patrimoine und 30% Sparbriefleiter und 5% Tagesgeld gesetzt. Danke schonmal, freue mich auf die Antworten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Juni 25, 2012 Meine Überlegungen ändern sich fast täglich mit jedem Beitrag den ich lese, darum hoffe ich jetzt hier auf Beiträge, die etwas mehr auf meine Situation angepasst sind. Kenne ich, ging mir ähnlich. Da hilft nur noch mehr lesen und verstehen... Aus der oben angegebenen Risiko Bereitschaft hätte ich jetzt auf 35% Arero, 30% Carmignac Patrimoine und 30% Sparbriefleiter und 5% Tagesgeld gesetzt. Zur Mischung von aktiven und passiven Fonds gab es vor nicht allzu langer Zeit einen Thread: KLICK ARERO und Patrimoine sind m.M.n. wie Hosenträger und Gürtel, eins ist überflüssig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onkel Doktor Juni 25, 2012 Mit der Summe könntest du auch ein paar ausschüttende ETFs zusammenkaufen um den Freibetrag jährlich auszunutzen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise Juni 25, 2012 · bearbeitet Juni 25, 2012 von Marcise Aus der oben angegebenen Risiko Bereitschaft hätte ich jetzt auf 35% Arero, 30% Carmignac Patrimoine und 30% Sparbriefleiter und 5% Tagesgeld gesetzt. Danke schonmal, freue mich auf die Antworten Hallo und herzlich Willkommen im WPF! Ich habe mich gefragt, was genau Deine Frage ist, auf die Du Antworten suchst... Zu Deinen Fonds: Grundsätzlich sehe ich persönlich kein Problem darin, aktive und passive Fonds zu mischen. Beispielsweise setze ich bei eher mittelfristigen Anlagen (z.B. die von Dir angegebenen 5-10 Jahre) auf werterhaltende Fonds wie den Patrimoine. Man muss aber bedenken, dass es hier keine Garantien gibt. Aber mit einem Indexfonds geht es gemäß dem zugrundeliegenden Index bergab (oder -auf). Da fühle ich mich schlichtweg besser, wenn es menschliche Mechanismen gibt, die das Kapital besser schützen können. Langfristig (Richtung Altersvorsorge) kann ich Schwankungen gut aussitzen und setze hier voll auf passive Indexfonds (ETFs). Grundsätzlich würde ich Dir aber zunächst empfehlen, weiter zu lesen und euch noch ein paar Wochen Zeit zu geben. Die Börse rennt nicht weg, ein paar Wochen mehr "Orientierung" bringen aber viel. Mit Licuala, supertobs und sparfux hast Du aber schon die passenden Fäden im Forum gefunden. Dort kann man viel, sehr viel lernen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrageGern Juli 2, 2012 Hallo und erstmal danke für eure Antworten. Meine Antwort kommt jetzt etwas spät, weil ich mich nochmal etwas eingehender informieren wollte, um dann auch konkretere Fragen zu stellen. Ich habe Arero und Carmignac gemischt, weil ich nicht ganz von dem passiven Ansatz überzeugt war. Ich habe mir dann nach der Rückmeldung auch den Kommer gekauft, um mich noch etwas genauer informieren zu können. Ich bin jetzt davon überzeugt, dass für mich (zumindest erstmal) passives investieren wichtig ist, weil mir die Argumentation einleuchtet, dass es schwer für einen Fonds ist, dauerhaft besser als sein Index zu sein, besonders wegen den Kosten. Das Prinzip hinter der Effizienter Markt Hypothese kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Die besagt doch, dass jede Aktie zu jedem Zeitpunkt quasi ihren wahren Wert hat, der sich aus allen öffentlichen Informationen ergibt. Habe ich das richtig verstanden? Wie kann man denn dann die durchgängigen kleinen Schwankungen erklären im Kurs? Und wieso wird market timing mit großer Wahrscheinlichkeit nicht klappen? Die Investition in Aktien wird ja damit begründet, dass das Risiko groß ist und somit auch dei Renditeerwartung über einen großen Zeitraum höher sind. Wenn aber jetzt, z.B. durch eine Krise, der Markt einbricht und deutlich unter dem liegt, was man statistisch erwartet hätte, wäre doch ein Kauf bzw. Nachkauf sinnvol!? Mir ist außerdem aufgefallen, dass es einige Komplikationen gibt für US Personen. Ab August werde ich US Person sein, womit scheinbar die meisten Broker hier wegfallen. Andererseits scheinen dafür die TER der ETFs häufig günstiger zu sein. Gibt es große Unterschiede, die ich beachten sollte, im Vergleich zum investieren aus Deutschland? Wegen der Steuer habe ich mich schon etwas erkundigt. In den USA werden die Devisen ja teilweise auch unterschiedlich behandelt, je nachdem, ob sie aus den USA stammen oder nicht. Wie ist das denn dann bei thesaurierenden Anlagen? Auch erst beim Verkauf versteuern oder auch das automatisch wiederinvestierte? Und noch ein letztes: Wie kann ich denn am einfachsten und günstigsten Geld wechseln? Bei der DAB kann man ja zum Beispiel ein Fremdwährungskonto in Dollar machen, auf das man dann scheinbar kostenlos einzahlen kann. Aber wie bekommt man das Geld am Ende auf ein US Konto? Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onkel Doktor Juli 3, 2012 Das Prinzip hinter der Effizienter Markt Hypothese kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Die besagt doch, dass jede Aktie zu jedem Zeitpunkt quasi ihren wahren Wert hat, der sich aus allen öffentlichen Informationen ergibt. Habe ich das richtig verstanden? Wie kann man denn dann die durchgängigen kleinen Schwankungen erklären im Kurs? Ich versteh den aktuellen Börsenwert eher als den "besten Schätzer" (wie in der Statistik) des Unternehmenswertes und nicht als wahren Wert. Die kleinen Schwankungen erkläre ich mir durch winzige Ereignisse, die vielleicht zum Teil nur indirekten Einfluss auf das Unternehmen haben, dessen Wert aber doch ein Bisschen ändern. Und noch ein letztes: Wie kann ich denn am einfachsten und günstigsten Geld wechseln? Bei der DAB kann man ja zum Beispiel ein Fremdwährungskonto in Dollar machen, auf das man dann scheinbar kostenlos einzahlen kann. Aber wie bekommt man das Geld am Ende auf ein US Konto? Ich heb immer mit der DKB Visa Karte ab. Mit dem Wechselkurs wird man meines Wissens nach sowieso überall über den Tisch gezogen... Wie lange bist du denn da? Wenn du eh nur ein paar hundert / tausend Euro wechseln willst, kommt es ja nicht wirklich auf ein Prozent mehr an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise Juli 3, 2012 Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont und 2. Zweck der Anlage Wie bei manch anderen hier haben wir natürlich verschiedene Ziele. An das gesparte müssten wir voraussichtlich erst, wenn es soweit ist, ein Haus zu kaufen. Bis dahin sind es aber bestimmt noch 5-10 Jahre - und sowieso muss ich auch nicht zum Tag x das Haus haben sondern kann natürlich auch abwarten, bis sich meine Anlagen erholt haben, wenn sie gerade ein Tief durchmachen. Meine Überlegungen ändern sich fast täglich mit jedem Beitrag den ich lese, darum hoffe ich jetzt hier auf Beiträge, die etwas mehr auf meine Situation angepasst sind. Aus der oben angegebenen Risiko Bereitschaft hätte ich jetzt auf 35% Arero, 30% Carmignac Patrimoine und 30% Sparbriefleiter und 5% Tagesgeld gesetzt. Ich finde diese Mischung gar nicht mal verkehrt, da Du keine genauen Sparziele hast und auch keinen genauen Anlagehorizont. Ich persönlich habe mich entschieden, mittelfristige Anlagen in (möglichst) werterhaltende aktive Fonds zu stecken und die langfristige Anlage komplett passiv abzuwickeln. Ich habe Arero und Carmignac gemischt, weil ich nicht ganz von dem passiven Ansatz überzeugt war. Ich habe mir dann nach der Rückmeldung auch den Kommer gekauft, um mich noch etwas genauer informieren zu können. Ich bin jetzt davon überzeugt, dass für mich (zumindest erstmal) passives investieren wichtig ist, weil mir die Argumentation einleuchtet, dass es schwer für einen Fonds ist, dauerhaft besser als sein Index zu sein, besonders wegen den Kosten. Mit Verlaub, dass ging jetzt aber auch sehr schnell. Ich prophezeie mal, dass sich diese Meinung noch ab und an mal ändert oder Du sie zumindest partiell infrage stellst. Dennoch, ich will Dich da nicht von abbringen, nur den Rat geben, dir selbst noch etwas Zeit zu geben. Ich weiß, man will dann auch schnell loslegen, aber 2 Monate mehr "Lese- und Lernzeit" schaden einem langfrisitgen Depot sicher nicht. Für Deine passiven Anlageideen kannst Du Dir meine ETF-Depotübersicht anschauen, die allerdings noch nicht ganz fertig ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FrageGern Juli 3, 2012 Ich heb immer mit der DKB Visa Karte ab. Mit dem Wechselkurs wird man meines Wissens nach sowieso überall über den Tisch gezogen... Wie lange bist du denn da? Wenn du eh nur ein paar hundert / tausend Euro wechseln willst, kommt es ja nicht wirklich auf ein Prozent mehr an. Da wir mit Greencard rübergehen werden, werden wir da auch eine ganze Weile bleiben. Viel oder wenig ist natürlich relativ, aber für mich klingt 1 % eigentlich recht viel, darum suche ich nach der günstigsten Variante. Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont und 2. Zweck der Anlage Wie bei manch anderen hier haben wir natürlich verschiedene Ziele. An das gesparte müssten wir voraussichtlich erst, wenn es soweit ist, ein Haus zu kaufen. Bis dahin sind es aber bestimmt noch 5-10 Jahre - und sowieso muss ich auch nicht zum Tag x das Haus haben sondern kann natürlich auch abwarten, bis sich meine Anlagen erholt haben, wenn sie gerade ein Tief durchmachen. Meine Überlegungen ändern sich fast täglich mit jedem Beitrag den ich lese, darum hoffe ich jetzt hier auf Beiträge, die etwas mehr auf meine Situation angepasst sind. Aus der oben angegebenen Risiko Bereitschaft hätte ich jetzt auf 35% Arero, 30% Carmignac Patrimoine und 30% Sparbriefleiter und 5% Tagesgeld gesetzt. Ich finde diese Mischung gar nicht mal verkehrt, da Du keine genauen Sparziele hast und auch keinen genauen Anlagehorizont. Ich persönlich habe mich entschieden, mittelfristige Anlagen in (möglichst) werterhaltende aktive Fonds zu stecken und die langfristige Anlage komplett passiv abzuwickeln. Ich habe Arero und Carmignac gemischt, weil ich nicht ganz von dem passiven Ansatz überzeugt war. Ich habe mir dann nach der Rückmeldung auch den Kommer gekauft, um mich noch etwas genauer informieren zu können. Ich bin jetzt davon überzeugt, dass für mich (zumindest erstmal) passives investieren wichtig ist, weil mir die Argumentation einleuchtet, dass es schwer für einen Fonds ist, dauerhaft besser als sein Index zu sein, besonders wegen den Kosten. Mit Verlaub, dass ging jetzt aber auch sehr schnell. Ich prophezeie mal, dass sich diese Meinung noch ab und an mal ändert oder Du sie zumindest partiell infrage stellst. Dennoch, ich will Dich da nicht von abbringen, nur den Rat geben, dir selbst noch etwas Zeit zu geben. Ich weiß, man will dann auch schnell loslegen, aber 2 Monate mehr "Lese- und Lernzeit" schaden einem langfrisitgen Depot sicher nicht. Für Deine passiven Anlageideen kannst Du Dir meine ETF-Depotübersicht anschauen, die allerdings noch nicht ganz fertig ist... Wenn ich darauf warten würde, dass ich nichts mehr hinterfrage, würde ich aber lange warten Wie gesagt finde ich den Ansatz für mich wirklich richtig im Vergleich zu Fonds, weil ich mir die Zahlen auch mal angeschaut habe. Nur das mit dem market timing leuchtet mir noch nicht ganz ein. Zu dem warten mit investieren: Das ist jetzt auch das 4. Mal, dass ich Angefangen habe mich ein paar Wochen zu informieren, und dann damit aufgehört habe, weil ich etwas wichtiges zu tun hatte und es danach einfach für eine ganze Weile vergessen habe. Danke für den Link zu deiner Depot Übersicht, das hatte ich noch gar nicht gesehen und klingt beim ersten Überfliegen sehr interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor Juli 4, 2012 Da wir mit Greencard rübergehen werden, werden wir da auch eine ganze Weile bleiben. Viel oder wenig ist natürlich relativ, aber für mich klingt 1 % eigentlich recht viel, darum suche ich nach der günstigsten Variante. Du wirst auf jedenfall ein us giro anlegen müssen. schon allein weil der arbeitgeber kein geld nach europa überweisen wird und/oder weil das mit hohen kosten für dich verbunden wäre. die "überall kostenlos geldabheben"-lösung der dkb ist nur für den urlaub und die ersten tagen drüben zu empfehlen. ich habe selber dieses konto. bevor ich an deiner stelle was investierte, würde ich mich mal schlau machen wie die amis verfahren, wenn man im ausland depots/konten unterhält. ich weiß nicht, wie das bei green card bürgern ist, aber wenn man normaler us resident ist, nimmt sich der us staat starke durchgriffrechte auf das kapital (steuern) raus. mit der duldung von nicht-us-fonds sieht es da auch - soviel ich weiß - schlecht aus. daher würde ich mich mit wertpapieren nicht unnötig binden. zumal du ja eventuell auch leiber ein etwas größeres liquiditätspolster haben möchtest, als du es in deutschland bräuchtest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Juli 9, 2012 · bearbeitet Juli 9, 2012 von Fondsanleger1966 1.) Die meisten deutschen/europäischen Fonds dürfen nicht an US-Personen verkauft werden. -> Klär am besten zuerst einmal Euren künftigen Status, auch in steuerlicher Hinsicht. 2.) Wer mit einer Greencard rübergeht, sollte meiner Meinung nach sein Geld zusammenhalten. Nicht wenige Leute sind drüben geblieben und brauchten dort ihre Kohle => Deine aktuelle Anlagedauer ist also knapp 1 Monat! 3.) Studis - gerade auch die mit guten Karriereaussichten - sollten ihr Geld meiner Meinung nach flüssig halten -> Wer weiß, welche Chancen / Herausforderungen noch auftauchen. 4.) Selbst beim genannten Anlagehorizont von 5-10 Jahren sollten auch Rentenfonds berücksichtigt werden. Oder die Verlustbereitschaften beider Personen ausgeprägt sein. 5.) Arero ist ein hochkomplexes Derivat. Da sollte man die Technik kennen (Stichworte DeuBa-Swap, Landesbanken-Anleihen, Auslands-Thesaurier). 6.) Das Finanzgebahren in den USA ist vom Scheck schreiben geprägt. Und vom Kredit aufnehmen und pünktlich zurückbezahlen (Kredithistorie aufbauen). Google mal auf Expat-Seiten. 1. Anlagehorizont und 2. Zweck der AnlageWie bei manch anderen hier haben wir natürlich verschiedene Ziele. An das gesparte müssten wir voraussichtlich erst, wenn es soweit ist, ein Haus zu kaufen. Bis dahin sind es aber bestimmt noch 5-10 Jahre - und sowieso muss ich auch nicht zum Tag x das Haus haben sondern kann natürlich auch abwarten, bis sich meine Anlagen erholt haben, wenn sie gerade ein Tief durchmachen. Da ich solche Formulierungen hier schon so oft gelesen habe: Steig in eine Zeitmaschine, investier dein Geld am 10. März 2000 und berichte uns bitte, wann Dein Hauskauf stattfindet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Juli 9, 2012 · bearbeitet Juli 9, 2012 von Schinzilord Ich sehe es wie Fondsanleger: Euer Humankapital ( siehe link in meiner Signatur) liegt bei weit >1000000, und ihr wollt euch wegen den paar mickrigen Euro möglicher Gewinn die Liquidität verbauen und das Risiko eingehen? Abschätzung des Humankapitals: Beide arbeiten in den USA, also Rentensystem selbst bezahlen, beide sind Akademiker. Einfache Rechnung (ohne Abzinsung, aber auch ohne Dynamik des Jahreseinkommens): 40 Arbeitsjahre, beide je 50000$ (was wenig ist!) 40 * 100000$ -> 4000000 $ Der Grenznutzen ist viel geringer als die Grenzkosten: Moegliche 12000 Verlust bei 25k Kapital (jetzt, wo es schmerzt!) gegen einen moeglichen Gewinn von ca. 20000 wenn ihr beide eh gut verdient, 15000 aktuell Reserve wären mir zu wenig für unvorhergesehnes! Ich will nicht oberlehrerhaft klingen, aber aus eigener Erfahrung (Studium, jetzt Promotion und Auslandsaufenthalt USA) hatte ich lieber ein paar Tausender mehr Reserve als das übrige Spargeld riskant anzulegen. Und wenn ihr mal voll verdienr, ist immer noch genügend zeit, sich um die Geldanlage zu kümmern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag