eluveitie Juni 18, 2012 Hallo zusammen, ich hätte eine Frage bezüglich eines Fondsparplan. Und zwar hat mir meine Bank über Union Investment einen Fondsparplan angeboten. Folgende Daten: Ich habe noch keine Erfahrungen mit Wertpapieren und weiß somit nicht wie ich die Produktinformation auswerten soll (Ausgabeaufschlag, Erfolgsbonus, Verwaltungsvergütung usw.) Es handelt sich um den UniImmo: Europa Fond WKN 980551 Die monatliche Sparsumme wären 50 Ausgabeaufschlage: 5% Depotgebühr im Jahr: 10,12 (Laut Bank wären das die einzigen anfallenden Kosten) Wie kann z.B. ausrechnen welche Rendite ich in 5 Jahren erwirtschaftet hätte wenn der Kurs im Schnitt Z.B 2% Wertentwicklung hätte (Unter Berücksichtigung der Kosten für Ausgabeabschlag, Depotgebühren usw.) Vielen Dank schon mal im Voraus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 18, 2012 nur kurz,weil ich gleich in mein Bett muß - keine Immofonds kaufen,ohne sich über die aktuelle Situation informiert zu haben - fast alle Fonds kann man ohne Ausgabeaufschlag erwerben - und Depotgebühren zu bezahlen ist in der heutigen Bankenwelt nicht mehr erforderlich also es gibt mehr negatives wie positives in deinem Post als erstes solltest Du mal nach den Richtlinien der Themeneröffnung schauen und diese einfügen,dann kann man besser helfen,weil man einen besseren Überblick hat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Juni 19, 2012 Wie kann z.B. ausrechnen welche Rendite ich in 5 Jahren erwirtschaftet hätte wenn der Kurs im Schnitt Z.B 2% Wertentwicklung hätte (Unter Berücksichtigung der Kosten für Ausgabeabschlag, Depotgebühren usw.) Offene Immobilienfonds kann man sich nur schönrechnen über den steuerfreien Anteil der Ausschüttung und auch dann stehen Risiko und Rendite nicht im besten Verhältnis. Der Ausgabeaufschlag und die Depotgebühren vernichten in Deinem Fall grob überschlagen die Rendite der ersten drei Jahre, würde ich folglich so auf gar keinen Fall machen. Wenn Du den Sparerfreibetrag nicht ausgeschöpft hast und der offene Immobilienfonds ein Basisinvestment sein soll, ist er m.M.n. nicht das Richtige für Dich. Ansonsten hier der Link zur Themeneröffnung: KLICK Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Physiker Juni 19, 2012 · bearbeitet Juni 19, 2012 von Physiker Wie kann z.B. ausrechnen welche Rendite ich in 5 Jahren erwirtschaftet hätte wenn der Kurs im Schnitt Z.B 2% Wertentwicklung hätte (Unter Berücksichtigung der Kosten für Ausgabeabschlag, Depotgebühren usw.) Hallo, ich bin mir jetzt nicht sicher, was du meinst. Sind die Kosten nun schon in den 2% pro Jahr enthalten oder nicht? Von deiner Frage her sehr wahrscheinlich nicht, denn ansonsten wäre das ganze noch einfacher zu beantworten. Ansonsten würde ich es gob überschlagen wie folgt: 50€ pro Monat zahlst du --> über 5 Jahre hättest du also 3000€ gezahlt 5% AA bedeuten, du zahlst effektiv 47,50€ in den Fonds Dann nutze ich den Sparplanrechner (der Einfachheithalber) Sparrate 47,50€ Zinsen 2% pa Endkapital: 2998€ Dann müssen davon noch die Depotkosten abgezogen werden (insesgamt ca 51€) Ergibt 2947€ also gegenüber 3000€ eingezaltem Betrag sogar eine negative Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wallstreetmarc Juni 19, 2012 (noch) offene Immobilienfonds sind tickende Zeitbomben! Und sehr sehr viele sind schon hoch gegangen.. (Bei den Degi Europa und -International Charts sieht man schön, was passiert wenn keine Gefälligkeitsgutachten für die Fondgesellschaften mehr angefertigt werden und die Marketinggag-Charts in sich zusammenfallen, weil die viel zu hoch angesetzten Preise in Immobilienmarkt-Schwächen wie jetzt, dem aktuellen, viel niedrigeren Marktpreis nicht mehr Stand halten und eingepreist werden..). Chance/Risiko ist desaströs!!! Wenn man sich schon über diese Fehlkonstrukte OIs an einem Immobilienportfolio beteiligen möchte, dann doch wohl eher an guten (Kanam Grund), gleichwertigen (SEB, CS Euroreal) oder leicht schlechteren Immobilien-Portfolien (AXA etc), die es zum Teil mit über 50 Prozent Rabatt über die Börse zum Emittentenpreis gibt, und bei denen "die Bombe" schon geplatzt ist und die Chance die Überhand hat! Also: Finger weg von dem Art Schneeballsystem UniImmo, das es auch nur (noch) deshalb gibt, weil immer neue (für mich dumme) Anleger gefunden werden und der Vertrieb noch einigermaßen gut ist! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juni 19, 2012 Aktuell werden die UNI Immofonds bei einer Hausbank per Plakat beworben im Schaufenster und als Aufsteller vor der Bank, ist sicherlich wieder so eine Aktion dieser Bank. Aktuell würde ich keine Immos kaufen. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Juni 20, 2012 Aktuell werden die UNI Immofonds bei einer Hausbank per Plakat beworben im Schaufenster und als Aufsteller vor der Bank, ist sicherlich wieder so eine Aktion dieser Bank. Aktuell würde ich keine Immos kaufen. Ghost_69 :- Man könnte auch unterstellen, das der UNIIMMO frisches Kapital braucht um die Liquidität sicher zu stellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Juni 21, 2012 Man könnte auch unterstellen, das der UNIIMMO frisches Kapital braucht um die Liquidität sicher zu stellen. Könnte man, ein Blick in die Factsheets zeigt aber etwas anderes (Stand April): UniImmo: Europa 32,2% Gesamtliquidität UniImmo: Deutschland 37,9% Gesamtliquidität UniImmo: Global 10,5% Gesamtliquidität Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NicolasMandel Oktober 10, 2014 · bearbeitet Oktober 10, 2014 von NicolasMandel Ist schon seltsam, dass UniImmo: Europa einer der höchsten Liquiditätsquoten unter den großen offenen Immobilienfonds hat. Hier mal ein Zitat aus einem aktuellen Beitrag von scoperatings.com: Die nach wie vor höchsten Anteile liquider Mittel weisen der UniImmo: Deutschland (30,0%) und der UniImmo: Europa (28,6%) auf. Immerhin: Der UniImmo: Deutschland konnte seine Liquiditätsquote seit Q3 2013 um fast fünf Prozentpunkte senken. Dennoch stehen beide Fonds weiter unter Anlagedruck, da die hohen Liquiditätsquoten durch die geringe Verzinsung liquidier Mittel das Fondsergebnis belasten und zugleich negative Auswirkungen auf den steuerfreien Anteil der Ausschüttung haben. Würdet ihr dieFinger davon lassen? Habt ihr dazu Meinungen? Frage mich halt, welche Perspektiven der europäische Markt hat... Dachte nämlich, dass dieser weitestgehend konsolidiert wäre. Wenn UniImmo: Europa tatsächlich „unter Anlagedruck“ steht, würde es ja bedeuten, dass sie ineinen überhitzen Markt investieren und dann dementsprechend wenig Rendite beirumkommen kann. just my 2 cents Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag