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Hannover Rück

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ghost_69
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DAX-Spitze Hannover Rück: Starke Bilanz

12.8.2024 06:27:56 | Quelle: finanztreff.de | Lesedauer etwa 2 min.

Die Hannover Rück hat im zweiten Quartal 2024 eine beeindruckende Ergebnissteigerung verzeichnet, was zu einem deutlichen Kursanstieg der Aktie geführt hat. Die solide finanzielle Performance des Rückversicherers hat die Erwartungen der Analysten weit übertroffen und den Markt positiv überrascht.

Die Aktie der Hannover Rück hat am heutigen Montag vorbörslich einen deutlichen Auftrieb erfahren. Aufgrund einer erfreulichen Quartalsbilanz stieg der Aktienkurs auf der Handelsplattform Tradegate um knapp vier Prozent auf 224,40 Euro, verglichen mit dem Xetra-Schlusskurs vom Freitag.

Im zweiten Quartal 2024 erzielte die Hannover Rück einen Nettogewinn von 603 Millionen Euro, was einem Anstieg von mehr als einem Fünftel im Vergleich zum Vorjahr (475 Millionen Euro) entspricht. Dieser Gewinn übertraf die Konsensprognose der Analysten von 519 Millionen Euro deutlich. Das vorsteuerliche Ergebnis (EBIT) belief sich auf 847 Millionen Euro, ebenfalls ein klarer Anstieg gegenüber den 632 Millionen Euro im zweiten Quartal 2023 und über den Analystenschätzungen von 751 Millionen Euro.

Für das gesamte erste Halbjahr 2024 konnte das operative Ergebnis um 21 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro gesteigert werden. Im Bereich der Großschäden innerhalb der Schaden-Rückversicherung blieben die Kosten mit 566 Millionen Euro im Rahmen des Budgets von 801 Millionen Euro. Die Personen-Rückversicherung verlief erwartungsgemäß und trug ebenfalls zur positiven Entwicklung bei. Der Gesamtumsatz des Unternehmens stieg um 5,2 Prozent auf 12,9 Milliarden Euro an. Bei stabilen Währungskursen entspricht dies einem Wachstum von 6,1 Prozent. Besonders ermutigend war der Anstieg im Bereich der Schaden-Rückversicherung, wo die Umsätze um 8,8 Prozent auf 9,1 Milliarden Euro zunahmen.

Zuversichtlicher Ausblick

Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz betonte, dass das Unternehmen gut vorbereitet sei für eine potenziell schadensreichere zweite Jahreshälfte. Angesichts der soliden Performance in der ersten Jahreshälfte bestätigte er das Jahresziel eines Rekordgewinns von mindestens 2,1 Milliarden Euro. Die Analysten von Jefferies, vertreten durch Philip Kett, kommentierten die Ergebnisse und wiesen darauf hin, dass alle Bereiche des Unternehmens besser als erwartet abgeschnitten haben. Vor diesem Hintergrund könnte die Hannover Rück ihre Jahresziele möglicherweise sogar übertreffen.

 

Starke Bilanz

 

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Ghost_69 :-*

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timk

Insgesamt nicht so berauschend:

 

Hannover Rück erwartet trotz US-Waldbränden weiteren Rekordgewinn

https://www.onvista.de/news/2025/02-06-roundup-hannover-rueck-erwartet-trotz-us-waldbraenden-weiteren-rekordgewinn-0-10-26355826

 

aber:

"...Der jahrelange Anstieg der Rückversicherungspreise könnte nun jedoch ein Ende gefunden haben. Bei der Erneuerung der Verträge mit Erstversicherern wie Allianz und Generali zum 1. Januar musste die Hannover Rück im Schaden- und Unfallgeschäft geringere Preise hinnehmen. Es sei der erste Rückgang seit sieben Jahren..."

 

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uth_broker
  Am 6.2.2025 um 12:49 von timk:

Insgesamt nicht so berauschend:

 

aber:

"...Der jahrelange Anstieg der Rückversicherungspreise könnte nun jedoch ein Ende gefunden haben. Bei der Erneuerung der Verträge mit Erstversicherern wie Allianz und Generali zum 1. Januar musste die Hannover Rück im Schaden- und Unfallgeschäft geringere Preise hinnehmen. Es sei der erste Rückgang seit sieben Jahren..."

 

Das habe ich auch gelesen. Ein Dämpfer, der aber angesichts der sehr soliden Entwicklung der Aktie in den letzten Jahren hingenommen werden kann, denke ich.

Denkst du über einen Verkauf nach?

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timk
  Am 7.2.2025 um 13:50 von uth_broker:

Das habe ich auch gelesen. Ein Dämpfer, der aber angesichts der sehr soliden Entwicklung der Aktie in den letzten Jahren hingenommen werden kann, denke ich.

Denkst du über einen Verkauf nach?

Verkaufen? Nein!. Ich wollte bei einem Rücksetzer eher nachkaufen, aber davon nehme ich erstmal Abstand. Es sei denn, der Rücksetzer ist massiv...

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SvenDom
· bearbeitet von SvenDom

...das erste Mal seit sieben Jahren.

Mein Gott, wer erwartet denn, dass das ewig so weitergeht und es nie Jahre gibt, wo eben mal nicht Steigerungen durchgesetzt werden können!? Halte das sogar eher für gesund. Dann wird es im nächsten oder übernächsten Jahr halt wieder Steigerungen geben. Sehe da kein Problem, im Gegenteil, halte das System der Rück-Versicherer für genial.

Schade, dass der Rücksetzer nicht größer war!

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Wuppi

DIe Versicherungen (Münchener Rück, Allianz, Hannover Rück bzw. Talanx) in Deutschland sind einfach eine Bank und tolle Werte für Anleger. In meinen Augen wesentlich attraktiver und stabiler als die viel viel größere Automobilindustrie. Bei der Hannover Rück hätte ich mal mehr aufstocken sollen zuletzt ...

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timk
  Am 13.3.2025 um 10:35 von hattifnatt:

Schön, schön. Nicht ganz so viel wie die Steigerung um ein Drittel bei der MunichRe, aber man soll ja nicht gierig werden. :D

Wäre ich mal gierig gewesen. War mir im 220er Bereich schon zu teuer gewesen :wallbash:

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ghost_69
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25.03.25/18:38:49

Koalitions-Papier: Union und SPD für Pflichtversicherung gegen Elementarschäden

Berlin, 25. Mrz (Reuters) - Die Rechtspolitiker von Union und SPD sprechen sich für eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden wie Hochwasser und Starkregen aus. Das geht aus dem der Nachrichtenagentur Reuter vorliegenden Papier der zuständigen Arbeitsgruppe bei den Koalitionsverhandlungen hervor. Darin heißt es: "Wir führen ein, dass im Neugeschäft die Wohngebäudeversicherung nur noch mit Elementarschadenabsicherung angeboten wird, und im Bestandsgeschäft sämtliche Wohngebäudeversicherungen zu einem Stichtag um eine Elementarschadenversicherung erweitert werden."

Es solle zudem geprüft werden, ob man dieses Modell mit einer "Opt-Out-Lösung" versehen könne. Um eine langfristige Rückversicherbarkeit sicherzustellen, soll zudem eine staatliche Rückversicherung für Elementarschäden eingeführt werden. "Die Versicherungsbedingungen werden weitgehend reguliert", schlagen die Rechtspolitiker vor. Es müsse auch geprüft werden, ob Planungsbehörden in den Ländern Verantwortung bei der Bauleitplanung in besonders schadensgefährdeten Gebieten übernehmen sollen. Dabei geht es um Staatshaftungsregeln der planenden Körperschaften, die neue Baugebiete in bisher unbesiedelten Arealen trotz erheblicher Risiken ausweisen. Die Belange von Mieterinnen und Mieter wolle man im Blick behalten, heißt es in dem Papier weiter.

Eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden wie Hochwasser und Starkregen ist seit langem sowohl zwischen Bund und Ländern als auch in der Versicherungsbranche umstritten. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob sich Staat und Versicherer die Risiken teilten sollten, wer die Kosten übernimmt und ob Versicherungsprämien zu hoch sind. Die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer hatten sich 2024 unter dem Eindruck sich häufender Hochwasser- und Starkregen-Katastrophen für eine Pflichtversicherung ausgesprochen.

Die Papiere der 16 Arbeitsgruppen der Fachpolitiker von CDU, CSU und SPD mussten Montag abgegeben werden und werden nun von den Spitzengruppen der drei Parteien beraten. Dabei kann es Änderungen geben.
 

(Bericht von Markus Wacket, Andreas Rinke; redigiert von Christian Rüttger Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

 

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driller
  Am 14.12.2007 um 10:08 von schinderhannes:

So,seit heute bin ich auch bei der Hannover Rück dabei, sieh stand schon über 1 Jahr auf meiner "muss-ich-haben"-Liste ^_^

 

Bald hab ichs geschafft alle Aktien zu besitzen die auch sebastian35 hat ...

Letzter Kurs 278,40 Symbol HNR1

 

wird in meinem Depot als Aktien Option -Covers Call- angewandt, den Mittelzufluss p.M. Zu generieren

 

 

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