laurentl Juni 8, 2012 Liebes Forum, wie hoch sollte das Fondsvolumen (angelegte Kapital) sein, dass auch bei massiven Verkäufen der Anleger die Stabilität des Fonds gewährleistet ist ? Gibt es da eine allgemeine Aussage oder Richtwerte ? Ich interessiere mich für folgenden ETF: http://de.ishares.com/de/rc/produkte/ISPA Dieser hat ein Fondsvolumen von ca. 96 Mio. EUR Volumen. Vielen lieben Dank Laurentl Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juni 8, 2012 vom volumen seh' ich da bei um die 100 mio. erstmal gar kein problem prinzipiell. ich persönlich kaufe z.b. ungern einen unter 50 mio. kapitalisierten fonds...ist aber eigentlich geschmacksache. (die sache mit dem themenschwerpunkt "dividenden" aber ist schon diskussionswürdig. finde das ist wieder so ein modethema der finanzbranche, das in der form eigentlich nicht zielführend ist, denn tendenziell wird man da immer bestimmte (derzeit sogar eher schwache) branchen wie derzeit telekoms und versorger stark übergewichten. von daher sind solche produkte nur selten sinnvoll im vergleich zu einem normalen fonds gleicher art. und bitte nicht falsch verstehen: mir ist die generelle bedeutung und nützlichkeit von soliden dividendenerträgen v.a. langfristig unter wiederanlage schon bewusst.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros Juni 8, 2012 · bearbeitet Juni 8, 2012 von Atros wie hoch sollte das Fondsvolumen (angelegte Kapital) sein, dass auch bei massiven Verkäufen der Anleger die Stabilität des Fonds gewährleistet ist ? Gibt es da eine allgemeine Aussage oder Richtwerte ? Wenn die Anleger einfach verkaufen besteht gar kein Problem, da keine Mittel abfließen. (Abgesehen vom Creation/Redemption-Prozess bei ETF`s) Du meinst aber bestimmt den Fall,dass die Anleger die Anteile an die "Fondsgesellschaft" zurückgeben. Da kommt es auf den "Inhalt" des Fonds an. Bei Aktienfonds/Rentenfonds ist das Thema,insofern es sich um liquide Papiere handelt,relativ unproblematisch. (Bei Futures etc. i.d.R. auch.) Bei Immobilien/Immobilienfonds erleben wir gerade das Problem der "Illiquidität". Es kann also a.m.S. eigentlich keine allgemeine Aussage dazu geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
postguru Juni 9, 2012 Liebes Forum, wie hoch sollte das Fondsvolumen (angelegte Kapital) sein, dass auch bei massiven Verkäufen der Anleger die Stabilität des Fonds gewährleistet ist ? Gibt es da eine allgemeine Aussage oder Richtwerte ? Ich interessiere mich für folgenden ETF: http://de.ishares.com/de/rc/produkte/ISPA Dieser hat ein Fondsvolumen von ca. 96 Mio. EUR Volumen. Vielen lieben Dank Laurentl Wo hast du denn das Volumen von 96 Mio her, auf der von Dir verlinkten Seite steht doch für den 7.6.12 ein Volumen von 120,954 TsdEuro Du kannst dir auf der Seite sogar die tägliche Entwicklung des Volumens anschauen. Dieser Index ist zum Beispiel auch in dem dbx-Tracker Portfolio Total Return (LU0397221945) vertreten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
laurentl Juni 9, 2012 Hallo Jörg, ich hatte den Wert aus folgendem Link (Du hast Recht, das ist natürlich schon ein veralteter Wert) : http://www.fondsweb.de/DE000A0F5UH1-iShares-STOXX-Global-Select-Dividend-100-DE Viele Grüße und Vielen Dank für das tolle Feedback ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onkel Doktor Juni 9, 2012 Mal ne Frage: Gibt es nicht, wenn der Fonds größer ist, auch im Krisenfall (absolut) mehr Mittelabflüsse? Was bringt es da, wenn er groß ist für die Sicherheit? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros Juni 9, 2012 Mal ne Frage: Gibt es nicht, wenn der Fonds größer ist, auch im Krisenfall (absolut) mehr Mittelabflüsse? Was bringt es da, wenn er groß ist für die Sicherheit? Zu der ersten Frage: Wenn man nur auf die Größe und nicht die Anlegerstruktur (Bspw. Besitzer fondsgebundener Rentenversicherungen,Sparpläne etc.) blickt,wohl eindeutig ja. Zur zweiten Frage: Man sieht bei den 5-10 mrd schweren Fonds die während der Krise geschloßen wurden und jetzt abgewickelt werden,daß Größe nicht schützt bzw. in dem Zusammenhang irrelevant ist. Es kommt halt auf die Liquidität des "Fondsinhalts" an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bengen September 9, 2012 Ist das Fondvolumen vom SPDR MSCI ACWI IMI mit nur 11 Mio. als riskant einzustufen? Es handelt sich hierbei um einen Replizierer, und da über 8.000 Positionen enthalten sind, könnte ich mir vorstellen, das es zu Problemen kommen könnte!? Sind SWAPER mit kleinem Volumen unproblematischer? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 September 9, 2012 Ist das Fondvolumen vom SPDR MSCI ACWI IMI mit nur 11 Mio. als riskant einzustufen? Es handelt sich hierbei um einen Replizierer, und da über 8.000 Positionen enthalten sind, könnte ich mir vorstellen, das es zu Problemen kommen könnte!? Sind SWAPER mit kleinem Volumen unproblematischer? "Optimierter" Replizierer, deutlich weniger als 8000 Werte z.Zt. ca 700 http://www.spdrseurope.com/product/fund.seam?ticker=SPYY%20GY# SPDRs will auf den europäischen Markt, sie werden den ETF nicht gleich wieder schließen. Selbst wenn, welche Gefahren würden deine Einschätzung riskant rechtfertigen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bengen September 9, 2012 "Optimierter" Replizierer, deutlich weniger als 8000 Werte z.Zt. ca 700 http://www.spdrseuro...cker=SPYY%20GY# SPDRs will auf den europäischen Markt, sie werden den ETF nicht gleich wieder schließen. Selbst wenn, welche Gefahren würden deine Einschätzung riskant rechtfertigen? Ok, das mit dem optimierten Replizierer hab ich nicht gesehen, nur die im Index enthaltenen Titel. Schätze mal eine "Gefahr" könnte sein, dass der ETF geschlossen wird und man einige Zeit nicht ran kommt. Aber den oben genannten gibts ja erst seit ca. 1 Jahr, das Volumen wird sicher steigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag