BondWurzel September 13, 2012 · bearbeitet September 13, 2012 von BondWurzel Sorry, aber das ist doch echt keine Diskussionsart. Ich gebe mir mühe um dir ausführlich MEINE Gedanken zu präsentieren. Du hingegen knallst einfach einen Link hin und verlangst dann von mir, ich soll mich mit dem Link auseinandersetzen, dann würde ich schon merken, das ich falsch liege? Sorry, du knallst mir auch deine selbstgebastelten Beispiele zum Lesen um die Ohren, im Gegensatz zu dir, brauche ich das nicht, weil meine Meinung überall von Experten auch schon niedergeschrieben wurde. Andere User haben dir auch schon Hinweise der Frankfurter Börse geposted, deine Gedanken stossen nicht nur bei mir auf Rätselraten. Es geht auch um die Sache und sonst nichts, dazu kann man auf jeden Fall auch externe Quellen vornehmen, du blendest einfach alles aus, was dir nicht passt und fummelst an deinen eigenen Beispielen rum, was ist nun zu meiner Frage und zum HB-Artikel oder den anderen Hinweisen an den Börsen, es geht nur um den Währungseinfluß und sonst nichts. Falls Währungsveränderungen an den Heimatbörsen und im Ausland dann keine Auswirkungen haben, dann glaube daran und für mich ich das Thema erledigt . Das Thema lautet - Währungsumrechnung bei Aktien, wenn ich richtig lese. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser September 13, 2012 @ BondWurzel & Chemstudent Vielleicht werden wir irgendwann erfahren, ob Ihr tatsächlich unterschiedlicher Meinung seid oder Euch nur schwer tut, eine gemeinsame Sprache zu finden. Tippe auf letzteres Helfen würde bestimmt ein kühles Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 13, 2012 Während mir das vollkommen unverständlich ist.:blink:??? Dann verzeih mir bitte mein unvermögen, ich möchte es ausführlicher versuchen: McDonalds notiert in USD. Wir schauen uns jetzt einen Chart in EUR an. (Wir nennen diesen Chart mal Chart A) Nun stellen wir uns vor, McDonalds würde in EUR notieren. Würde sich dieser Kursverlauf von obigem EUR-Kursverlauf unterscheiden? (diesen Chart nennen wir Chart B) Er müsste es, wenn es ein Währungsrisiko auf Grund der Notierung gäbe, wie dies behauptet wird. Wenn aber alle Marktteilnehmer genauso viel kaufen / verkaufen, dann kann es nicht zu unterschiedlichen Verläufen kommen. Beispiel: Fall 1: Aktie McDonalds notiert in USD: Ein CHF-Marktteilnehmer macht eine Verkauf-Order für 1 Aktie zu 100 USD, dass sind 50 CHF. Ein EUR-Marktteilnehmer kauft 3 Aktien für insg. 300 USD , dass sind 100 EUR. Ein CAD-Anleger verkauft für 2 Aktien für insg. 200 USD, dass sind 300 CAD. Kurs der Aktie also: 100 USD. Ebenfalls erkennbar: 100 USD = 50 CHF = 33,33 EUR = 150 CAD Zusammen legen die Marktteilnehmer also auf den Tisch: 50 CHF 100 EUR 300 CAD oder: 200EUR oder: 600 USD Nachdem der CHF und CAD-Anleger ihre Aktien an den EUR-Anleger verkauften vergeht etwas zeit und sie wollen die Aktie dann wieder zurückkaufen. Der Wechselkurs EUR / USD soll nun nicht mehr 100 USD = 33,33 EUR, sondern 100 USD = 66,66 EUR betragen. Darüberhinaus haben sich auch die anderen Wechselkurse verschoben, es soll sein: 100 USD = 25 CHF = 66,66 EUR = 150 CAD Der CHF-Anleger stellt eine Kauforder zu 1 Aktie zu 100 USD, dass sind 25 CHF. Ein EUR-Marktteilnehmer verkauft 3 Aktien für insg. 300 USD , dass sind 200 EUR. Ein CAD-Anleger kauft für 2 Aktien für insg. 200 USD, dass sind 300 CAD. Kurs der Aktie: 100 USD. Unverändert. Gewinne / Verluste: CHF-Kurs: -50 % (von 50 CHF pro Aktie auf 25 CHF pro AKtie) EUR Kurs: +100 % (von 33,33 EUR pro Aktie auf 66,66 EUR pro Aktie) CAD-Kurs: +-0 (von 150 CAD pro Aktie auf 150 CAD pro Aktie) -------------------------------------- Fall 2: Nun stellen wir uns vor, die McDonalds-Aktie notiert in EUR: Ein CHF-Marktteilnehmer macht eine Verkauf-Order für 1 Aktie zu 33,33 EUR, dass sind 50 CHF. Ein EUR-Marktteilnehmer kauft 3 Aktien, dass sind 100 EUR. Ein CAD-Anleger verkauft 2 Aktien für insg. 66,66 EUR, dass sind 300 CAD. Kurs der Aktie also: 33,33 EUR. Ebenfalls erkennbar: 100 USD = 50 CHF = 33,33 EUR = 150 CAD Zusammen legen die Marktteilnehmer also auf den Tisch: 50 CHF 100 EUR 300 CAD oder: 200EUR oder: 600 USD Nachdem der CHF und CAD-Anleger ihre Aktien an den EUR-Anleger verkauften vergeht etwas zeit und sie wollen die Aktie dann wieder zurückkaufen. Wie im Fall 1 soll der Wechselkurs EUR / USD soll nun nicht mehr 100 USD = 33,33 EUR, sondern 100 USD = 66,66 EUR betragen. Darüberhinaus haben sich auch die anderen Wechselkurse verschoben, es soll sein: 100 USD = 25 CHF = 66,66 EUR = 150 CAD Der CHF-Anleger stellt eine Kauforder zu 1 Aktie zu 66,66 EUR, dass sind 25 CHF. Ein EUR-Marktteilnehmer verkauft 3 Aktien für insg. sind 200 EUR. Ein CAD-Anleger kauft für 2 Aktien für insg. 133,33 EUR, dass sind 300 CAD. Kurs der Aktie: 66,66 EUR Gewinne / Verluste: CHF-Kurs: -50 % (von 50 CHF pro Aktie auf 25 CHF pro AKtie) EUR Kurs: +100 % (von 33,33 EUR pro Aktie auf 66,66 EUR pro Aktie) CAD-Kurs: +-0 (von 150 CAD pro Aktie auf 150 CAD pro Aktie) Wir sehen: Die Marktteilnehmer haben ihr Verhalten nicht geändert. In beiden Fällen nahmen die Marktteilnehmer die gleiche Menge Geld "ihrer" Währung in die Hand, kauften / verkauften auch die gleichen Mengen Aktien dafür. Im Fall 1 notierte die Aktie unverändert bei 100 USD, doch der EUR-Anleger hat einen Gewinn von 100% gemacht. Das soll ja das "Währungsrisiko" sein und er hat ja glück gehabt, dass der EUR ggü. dem dollar so stark an Wert verlor. Er hat "Währungsgewinne" erzielt, nicht wahr? Diese Währungsgewinne hätte er nicht erzielen können, wenn die Aktie in EUR notierte, da sie ja dann angeblich kein Währungsrisiko mehr trägt. Wie wir aber sehen hat der Anleger ebenfalls 100% verdient. Logisch, denn die Marktteilnehmer haben ihr Verhalten ja ken mü geändert und waren bereit, genauso viel wie im Fall 1 für die Aktie zu bezahlen. Und wir wir ebenfalls sehen, entsprechen die Renditen in den Währungen ebenfalls denen von Fall 1. Schauen wir uns nun den Chart A an, also den Kursverlauf der Aktei aus Fall umgerechnet in EUR, und vergleichen ihn mit Chart B, also dem Kursverlauf der Aktie in EUR aus Fall 2, so erkennen wir, dass beide einen Anstieg von 33,33 EUR auf 66,66 EUR zu verzeichnen haben. Sie sind deckungsgleich. Dürften sie aber gar nicht sein, wenn es ein Unterschied wäre, ob der EUR-Anleger eine EUR-nominierte Aktie kauft oder eine USD-nominierte Aktie, da er einmal ja kein Währungsrisiko trägt, das andere mal hingegen schon. Fazit: Ändert man die Notierung so ändert sich am Kursverlauf in ein und derselben Währung gar nichts. Die Notierung kann daher kein Währungsrisiko bestimmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 13, 2012 @ BondWurzel & Chemstudent Vielleicht werden wir irgendwann erfahren, ob Ihr tatsächlich unterschiedlicher Meinung seid oder Euch nur schwer tut, eine gemeinsame Sprache zu finden. Tippe auf letzteres Helfen würde bestimmt ein kühles Wenn eine Dollaraktie wertmäßig gleich einer Euroaktie usw und so fort ist - tagein -tagaus - dann ist es halt so - Chemstudent hat recht und ich meine Ruhe... :lol: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stocks+bonds September 13, 2012 Ich glaube es fehlt ein Teil der Betrachtung: Ich habe ein Einkommen in einer Währung. In der Regel fallen meine Lebenskosten ebenfalls in dieser Währung an. Alles gut. Ich kann dieses Einkommen nun in Aktien investieren. Aktien kaufen mir einen Anteil an einer Firma (und damit an Ihrer Wertschöpfung an der ich durch Dividenden oder Antelsverkäufen beteiligt werde Gewinn/Verlust-Risiko). Nehmen wir an die Aktie die ich erwerben möchte hat Ihren Hauptsitz in einem Land mit Währung A. Ich erziele mein Einkommen in einem Land mit Währung B. Diese Aktien kann ich auf zwei Arten erwerben: 1. Ich wechsle meine Währung B zu Währung A und kaufe an der "Heimatbörse" des Unternehmens wo mit Währung A gehandelt wird. 2. Ich kaufe in meiner Währung B an der Börse meines Landes, weil dort die Aktie ebenfalls in der Währung B gelistet wird. Einziger Unterschied zwischen 1. und 2. ist, dass bei 1. ich selbst den Währungstausch vornehme und bei 2. der Währungsunterschied schon in den Kurz der in B gelisteten Aktie eingepreist ist. In beiden Fällen erwerbe ich den Gleichen Anteil an der Aktie, da die Ausgangsbasis für mich ja immer die Währung B ist in der ich mein Einkommen beziehe. Die Aktienanteile die ich gekauft habe schütten nun Dividende aus und/oder ich kann die Aktie verkaufen. Auch hier funktioniert der Mechanismus wieder gleich: 1. Ich kriege Dividende/Erlös in Währung A und muss in Währung B wechseln. 2. Ich kriege Dividende/Erlös in Währung B, da die Aktie in der Börse meines Landes in B gelistet ist. In beiden Fällen bekomme ich die gleiche Menge an B zurück. Einmal habe ich selbst umgetauscht, einmal ist der Umtausch in den Aktienkurs eingepreist. Jetzt wirds aber spannend: Die Rechnung geht so lange auf, wie die Währung in der ich Einkommen beziehe (Währung B, damit habe ich die Aktien gekauft) auch die Währung ist in der meine Ausgaben (Lebensunterhalt und co) anfallen. Solange Verdienst und Verbrauch in Währung B ist das alles kein Problem. Fallen meine Ausgaben aber z.B. in der Währung X an, DANN habe ich ein Währungsrisiko/-Chance, denn ich muss dann nochmals wechseln (B->A->X) - je nachdem ob die Währungen in der ich investiert habe und in der ich konsumiere dann zum jeweiligen Zeitpunkt stark oder schwach sind habe ich Gewinn/Verlust. Oder anders ausgedrückt: Mit in Eure Überlegungen einbeziehen müsst Ihr immer die Währung in der ich Geld "bekomme" und in der ich es "Verbrauche". Fazit: Ändert man die Notierung so ändert sich am Kursverlauf in ein und derselben Währung gar nichts. Die Notierung kann daher kein Währungsrisiko bestimmen. Tut sie ja auch nicht. Die Notierung ist nur die Schmiermasse des Handels. Für den Anleger wird sie aber relevant, sobald er diese Schmiermasse zum Leben braucht. Solange er die Schmiermasse mit der er investiert auch zum Leben verwenden kann hast Du absolut recht. Sobald sich aber die Schmiermassen die er für Investition und für Leben verwendet unterscheiden, dann spiel die Relation dieser beiden Schmiermassen eine Rolle für genau diese Anleger und seine persönliche Situation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 13, 2012 Falls Währungsveränderungen an den Heimatbörsen und im Ausland dann keine Auswirkungen haben, dann glaube daran und für mich ich das Thema erledigt . Vielleicht reden wir wirklich aneinander vorbei, denn dies habe ich nirgends behauptet. Ich habe nicht behauptet, Währungsveränderungen hätten keinen Einfluss. Ich habe behauptet, die Notierung der Aktie hat keinen Einfluss. Währungsveränderungen hingegen haben sehr wohl einen Einfluss, weil sie das Verhalten der Anleger beeinflussen. Das kannst du wunderbar am eben gemachten Beispiel sehen. Der CHF-Anleger verkauft zunächst 1 Aktie für 50 CHF, kauft dann eien Aktie für 25 CHF. Er könnte sich aber nun - wenn er die gleiche Summe investieren will - 2 Aktien für je 25 CHF kaufen. Sowohl im Fall 1, als auch im Fall 2. Damit treibt er die Nachfrage und erhöht den Kurs für alle (!) Anleger. Das habe ich etwas weiter vorne mit dem Beispiel in Tschechien einkaufenden Deutschen illustriert: Wie bei Tschechien in Grenznähe: Viele deutsche mit harten EURs kaufen dort bei günstigem Wechselkurs viele Zigarretten, die Händler können die Preise entsprechend anziehen. Wird der Wechselkurs schlechter, bleibt die deutsche Nachfrage aus. -> Wechselkursrisiko. Ich sage genau wie stairway, maddin und co: Die Notierung der Aktie ist egal. Ich sage aber nicht: Währungsveränderungen hätte keinen Einfluss auf Aktienkurse. Ich stelle in den Raum, dass auch ein EUR-Anleger der eine EUR-nominierte Aktie kauft Währungsrisiken unterliegt, nämlich dann, wenn andere Marktteilnehmer mit fremdwährungen mitmischen. Ein anderer Wechselkrus kann dann - so meine These - die Angebots / Nachfragesituation ändern, was sich dann entsprechend auf den Kurs auswirkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
haircut September 13, 2012 Vielleicht reden wir wirklich aneinander vorbei, Höchstwahrscheinlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stocks+bonds September 13, 2012 · bearbeitet September 13, 2012 von stocks+bonds Ich verdiene Geld in CHF. Ich habe meine Ausgaben in EUR da aktuell Grenzgänger. Ich möchte MCD Aktien kaufen wegen Dividendenauszahlungen und weil ich an Wachstum der Aktie glaube für spätere Veräußerungsgewinne. Variante 1: CHF -> USD tauschen und an "Heimatbörse" MCD in USD kaufen. Solange ich meine Ausgaben in EUR habe muss ich also USD -> EUR wechseln. Ich profitiere bei USD>EUR, ich erleide Verluste bei EUR>USD. Variante 2: CHF -> EUR wechseln und in z.B. Deutschland MCD in EUR kaufen. Solange ich meine Ausgaben in EUR habe muss ich nichts wechseln, da die Wechselkurse schon im Aktienkurs abgebildet sind. Ich profitiere bei USD>EUR, ich erleide Verluste bei EUR>USD. Variante 3: MCD in CHF in der Schweiz kaufen. Solange ich meine Ausgaben in EUR habe muss ich CHF -> EUR wechseln. Ich profitiere bei USD>CHF>EUR, ich erleide Verluste bei EUR>CHF>USD. Sobald ich meine Ausgaben in einer anderen Währung habe sieht das Spiel wieder ganz anders aus. (z.B. Ausgaben in USD, da Ausgewandert nach USA) Fazit: In den Währungen die Auszahlungen/Dividenden beziehen von denen man annimmt, dass sie in Relation zu der Währung in der man später seine Kosten decken muss möglichst stark sind. … oder hab ich da jetzt wo einen Dreher drin? edit: hier noch was entdeckt: http://www.freebie-m...lassigt-werden/ Vielleicht könnte man es am einfachsten so formulieren. Entscheidend ist in welcher Währung der Anleger seine Kosten und Erträge hat sowie in welchen Währungen das Unternehmen dessen Aktien man erwirbt seine Kosen und Erträge hat. Die Aktie als "Substanz" bleibt dabei gleich. Die Notierungen zwischendurch sind irrelevant solange sie nicht Kosten/Ertrag betreffen. Theorie: Beides lässt sich diversifizieren indem man als Anleger mit verschiedenen Währungen tradet und nur Aktien von Unternehmen kauft die ebenfalls in Währungsräume diversifiziert sind. … moment, da ist wieder irgendwo ein Dreher. Arghs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man September 13, 2012 Vielleicht reden wir wirklich aneinander vorbei, Höchstwahrscheinlich. Das kommt vielmehr davon, dass in derartigen Diskussionen mit aller Macht dargestellt werden soll, dass ein Floh zuerst das linke und nicht das rechte Vorderbein bewegt, bevor er sticht. Dabei geht es dem Gestochenen nur um das reell Spürbare - dem Stich. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser September 13, 2012 Das kommt vielmehr davon, dass in derartigen Diskussionen mit aller Macht dargestellt werden soll, dass ein Floh zuerst das linke und nicht das rechte Vorderbein bewegt, bevor er sticht. Dabei geht es dem Gestochenen nur um das reell Spürbare - dem Stich. Nicht jeder Gestochene ist wie der andere. Der eine will den Dingen auf den Grund gehen und den nächsten Stich vermeiden. Der andere reibt sich nur den Arm und ist fürchterlich überrascht, wenn es irgendwann anfängt zu bluten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man September 13, 2012 Nicht jeder Gestochene ist wie der andere. Der eine will den Dingen auf den Grund gehen und den nächsten Stich vermeiden. Der andere reibt sich nur den Arm und ist fürchterlich überrascht, wenn es irgendwann anfängt zu bluten... Den wirst Du sicher nicht vermeiden, wenn Du lediglich weißt oder zu wissen glaubst, welches Bein der Floh zuerst bewegt. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 13, 2012 Das kommt vielmehr davon, dass in derartigen Diskussionen mit aller Macht dargestellt werden soll, dass ein Floh zuerst das linke und nicht das rechte Vorderbein bewegt, bevor er sticht. Dabei geht es dem Gestochenen nur um das reell Spürbare - dem Stich. Nicht jeder Gestochene ist wie der andere. Der eine will den Dingen auf den Grund gehen und den nächsten Stich vermeiden. Der andere reibt sich nur den Arm und ist fürchterlich überrascht, wenn es irgendwann anfängt zu bluten... Das sind die Generationen die mit Comics aufgewachsen sind, die nächsten können nur noch virtuell denken und die nächsten schauen nur noch PayTV und wundern sich, dass sie auch nur noch die Sprache von PC-Games beherrschen...stechen, bluten und Flöhe. :'( .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man September 13, 2012 · bearbeitet September 13, 2012 von �-man ...stechen, bluten und Flöhe. Mit ein wenig Phantasie sind hier Parallelen zum Börsengeschehen durchaus erkennbar. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen September 13, 2012 Kommen wir mal jenseits von Flohstichen zum eigentlichen Themenkomplex Währungen und Aktien zurück. Hier nochmal Stairways Einleitung: Zwei Kernaussagen, die ich auch lange nicht für richtig hielt, die aber so valide sind: 1.) Eine Aktie hat keine Heimatwährung, d.h. eine US-Aktie wird nicht dadurch zu einer Aktie in USD, da sie an der NYSE notiert ist. 2.) Relevant für eine etwaige Währungsproblematik ist alleine, in welchen Währungen die Cashflows eines Unternehmens erzielt werden. Ich würde die Aussagen gerne so abwandeln, dass sie, meiner Ansicht nach, etwas konsensfähiger sind. 1.) Eine Aktie hat theoretisch keine Heimatwährung und wird damit beispielsweise nicht zu einer Aktie in USD, wenn sie an der NYSE notiert ist. Die Notierung/Heimatbörse beeinflusst jedoch, wie die Aktie bzw. die "Währung der Aktie" von den Marktteilnehmern wahrgenommen wird. 2.) Relevant für eine etwaige Währungsproblematik sind neben den Währungen in denen die Cashflows eines Unternehmens erzielt werden auch die Annahmen der Marktteilnehmer, in welchen Währungen die Cashflows vermutlich erzielt werden. In diesem Fall hat die durch die Notierung/Heimatbörse beeinflusste Wahrnehmung der Aktie durch die Marktteilnehmer einen Einfluss auf das Währungsrisiko bzw. Währungseffekte. Beide Punkte sind meines Erachtens durch die hier geführte Diskussion erwiesen. Offensichtlich stimmt 1.) (Beispiele von beeinflussten Marktteilnehmern sind BondWurzel, sebastian und andere) und 2.) ist dann eine einfache Folgerung aus 1.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaeta September 13, 2012 Ohne jetzt auf Flöhe, Elchjagden und was noch so angeführt wurde einzugehen: Kann mir jemand der "anderen" Fraktion einen Artikel oder ähnliches zeigen der sagt, dass es beim Aktienhandel mit Fremdwährungen kein Währungsrisiko gibt? Ich habe einen Artikel der Börse Frankfurt verlinkt, Bondwurzel das Handelsblatt, und jemand ein paar Seiten weiter vorher etwas von George Soros. Das sind für mich alles einigermaßen glaubwürdige Autoritäten, und alle warnen vor einem Währungsrisiko für den Anleger. Kann mir jemand einen Artikel zeigen, der das Gegenteil vertritt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 13, 2012 · bearbeitet September 13, 2012 von BondWurzel ...stechen, bluten und Flöhe. Mit ein wenig Phantasie sind hier Parallelen zum Börsengeschehen durchaus erkennbar. Gruß €-man ........sprach der Cherokee in der Dämmerung mit dem Speer in der Hand..... ... aber, erinnert auch mehr an die Sprache von Welt.de ...u.a. heute: *Kohl boykottiert Geburtstagsfeier für Schäuble *US-Notenbank greift zu den letzten Waffen *Der "Blitz"-Stecker schlägt im Apple-Universum ein *"Gegen unbegrenzte Feuerkraft spekuliert niemand” *Das iPhone 5 ist eine Ohrfeige für Apples Rivalen Auf jeder Aktie steht was drauf...hier von der FSE in BRD: ISIN US5949181045Bezeichnung Microsoft Corp. Registered Shares DL-,00000625 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen September 13, 2012 Ohne jetzt auf Flöhe, Elchjagden und was noch so angeführt wurde einzugehen: Kann mir jemand der "anderen" Fraktion einen Artikel oder ähnliches zeigen der sagt, dass es beim Aktienhandel mit Fremdwährungen kein Währungsrisiko gibt? Ich habe einen Artikel der Börse Frankfurt verlinkt, Bondwurzel das Handelsblatt, und jemand ein paar Seiten weiter vorher etwas von George Soros. Das sind für mich alles einigermaßen glaubwürdige Autoritäten, und alle warnen vor einem Währungsrisiko für den Anleger. Kann mir jemand einen Artikel zeigen, der das Gegenteil vertritt? Du hast da was falsch verstanden. Niemand behauptet, dass es kein Währungsrisiko für den Anleger gibt. Die Behauptung ist lediglich, dass das Währungsrisiko nicht von so etwas wie einer "Heimatwährung" oder "Heimatbörse" abhängt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 13, 2012 · bearbeitet September 13, 2012 von BondWurzel Ohne jetzt auf Flöhe, Elchjagden und was noch so angeführt wurde einzugehen: Kann mir jemand der "anderen" Fraktion einen Artikel oder ähnliches zeigen der sagt, dass es beim Aktienhandel mit Fremdwährungen kein Währungsrisiko gibt? Ich habe einen Artikel der Börse Frankfurt verlinkt, Bondwurzel das Handelsblatt, und jemand ein paar Seiten weiter vorher etwas von George Soros. Das sind für mich alles einigermaßen glaubwürdige Autoritäten, und alle warnen vor einem Währungsrisiko für den Anleger. Kann mir jemand einen Artikel zeigen, der das Gegenteil vertritt? Du hast da was falsch verstanden. Niemand behauptet, dass es kein Währungsrisiko für den Anleger gibt. Die Behauptung ist lediglich, dass das Währungsrisiko nicht von so etwas wie einer "Heimatwährung" oder "Heimatbörse" abhängt. Von was denn? Wo gerade der dickste Haufen gelegt wurde? Danke Gaeta, wenigstens ein Stück weitergekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen September 13, 2012 Von was denn? Wo gerade der dickste Haufen gelegt wurde? Das kann, zum Leidwesen einiger Denkfauler, nicht pauschal beantwortet werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 13, 2012 · bearbeitet September 13, 2012 von BondWurzel Von was denn? Wo gerade der dickste Haufen gelegt wurde? Das kann, zum Leidwesen einiger Denkfauler, nicht pauschal beantwortet werden. na..dann schau mal Microsoft...ein US-Papier, heute an der NASDAQ mit knapp 45 Millionen Stück Umsatz und Plus 0,5%....deutsche Börsen kann man da getrost vergessen, wie ich schon sagte.Der Dollar fiel um 0,7%..in Deutschland gegen 20h um die 0,3/04% im Minus....Umsätze in Deutschland kann man ja vergessen, typischer Währungseffekt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac September 13, 2012 ...stechen, bluten und Flöhe. Mit ein wenig Phantasie sind hier Parallelen zum Börsengeschehen durchaus erkennbar. Gruß -man Da braucht man keine Phantasie Aktienhändler rücksichtsloser als Psychopathen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 13, 2012 · bearbeitet September 13, 2012 von BondWurzel ...stechen, bluten und Flöhe. Mit ein wenig Phantasie sind hier Parallelen zum Börsengeschehen durchaus erkennbar. Gruß €-man Da braucht man keine Phantasie Aktienhändler rücksichtsloser als Psychopathen... „Börsenhändler sind unglaublich kreativ“ Paul Bettany über „Der große Crash – Margin Call“, sein Finanzverständnis und seine Lust auf Actionrollen – Roter Teppich 10/11 Houston..we have a poblem...Analyse der Währungsrisiken... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 13, 2012 · bearbeitet September 13, 2012 von Chemstudent na..dann schau mal Microsoft...ein US-Papier, heute an der NASDAQ mit knapp 45 Millionen Stück Umsatz und Plus 0,5%....deutsche Börsen kann man da getrost vergessen, wie ich schon sagte.Der Dollar fiel um 0,7%..in Deutschland gegen 20h um die 0,3/04% im Minus....Umsätze in Deutschland kann man ja vergessen, typischer Währungseffekt? Genau wie bei dem Beispiel mit der CHF-Aktie, so frage ich dich auch hier: Behauptest du, die Aktie hat ein Währungsrisiko, weil sie in USD notiert und hätte keines, wenn sie in EUR notieren würde? Falls ja: Dies würde bedeuten, die Aktie wäre nicht um 0,3% gefallen, wenn sie an der NASDAQ in EUR notieren würde. Dann frage ich dich: Wie kommst du darauf? Ich halte dies - wie bereits ausführlich hier dargestellt für unplausibel. In dem dort gemachten Beispiel zeige ich, dass die Gewinne / Verluste der Anleger unabhängig davon sind, ob die Aktie in EUR notiert, oder in USD. (sondern nur abhängig davon, wie sie kaufen / verkaufen. Und das (!) ist es m.M.n. wo sich Währungsrisiken widerspiegeln können, und daher mit der Notierung nichts zu tun haben) Und bitte nicht wieder einen Link zu irgendeiner Seite setzen. Ich bin ja vielleicht wirklich dermaßen blöd, dass ich es nicht begreife und da die Links nicht auf meine Darlegungen eingehen (woher auch), können sie mir auch nicht helfen, meinen Fehler zu erkennen. Und bitte auch nciht sagen, das Beispiel sei ja nur gebastelt. Auch das hilft mir nciht, wenn mir nicht gesagt wird, was ich beim basteln vergessen habe und mir gezeigt wird, wenn ich dies noch hinzufügen würde, käme ich zu einer anderen, gegenteiligen und richitgeren Aussage. Wie gesagt: Einfach mal bitte so freundlich sein, und mir und den anderen unsere Fehler aufzeigen. Schließlich will ich was lernen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 13, 2012 · bearbeitet September 13, 2012 von BondWurzel na..dann schau mal Microsoft...ein US-Papier, heute an der NASDAQ mit knapp 45 Millionen Stück Umsatz und Plus 0,5%....deutsche Börsen kann man da getrost vergessen, wie ich schon sagte.Der Dollar fiel um 0,7%..in Deutschland gegen 20h um die 0,3/04% im Minus....Umsätze in Deutschland kann man ja vergessen, typischer Währungseffekt? Genau wie bei dem Beispiel mit der CHF-Aktie, so frage ich dich auch hier: Behauptest du, die Aktie hat ein Währungsrisiko, weil sie in USD notiert und hätte keines, wenn sie in EUR notieren würde? Falls ja: Dies würde bedeuten, die Aktie wäre nicht um 0,3% gefallen, wenn sie an der NASDAQ in EUR notieren würde. Dann frage ich dich: Wie kommst du darauf? Ich halte dies - wie bereits ausführlich hier dargestellt für unplausibel. In dem dort gemachten Beispiel zeige ich, dass die Gewinne / Verluste der Anleger unabhängig davon sind, ob die Aktie in EUR notiert, oder in USD. (sondern nur abhängig davon, wie sie kaufen / verkaufen. Und das (!) ist es m.M.n. wo sich Währungsrisiken widerspiegeln können, und daher mit der Notierung nichts zu tun haben) Und bitte nicht wieder einen Link zu irgendeiner Seite setzen. Ich bin ja vielleicht wirklich dermaßen blöd, dass ich es nicht begreife und da die Links nicht auf meine Darlegungen eingehen (woher auch), können sie mir auch nicht helfen, meinen Fehler zu erkennen. Und bitte auch nciht sagen, das Beispiel sei ja nur gebastelt. Auch das hilft mir nciht, wenn mir nicht gesagt wird, was ich beim basteln vergessen habe und mir gezeigt wird, wenn ich dies noch hinzufügen würde, käme ich zu einer anderen, gegenteiligen und richitgeren Aussage. Wie gesagt: Einfach mal bitte so freundlich sein, und mir und den anderen unsere Fehler aufzeigen. Schließlich will ich was lernen. zurück zur Praxis....der Pricemaker ist die Nasdaq - o.k. - garantiert auch für die Deutschen Börsen, weil die sich dort glattstellen müssen - bleibt nur noch die Währung - du kannst auch genau beobachten wie die Spreads sich anpassen - auch ohne Umsätze..die gilt übrigens auch für andere Märkte und geschieht auch oft ausserbörslich...mal abgeshen davon, dass der US-Markt fast immer der Vorreiter ist...jeden Morgen glotzt alles auf der DJ-Future. Das Währungsrisiko ist immer für einen Kontrahenten in einem Nebenmarkt in einer zweiten Währung. Wenn sie in Euro notiert am Haupthandelsmarkt, wäre sie für einen Euronenkonsumenten ohne Währunsgrisiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen September 13, 2012 Welches Unternehmen notiert an seiner Heimatbörse in einer Fremdwährung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag