Gatecrasher Mai 19, 2012 · bearbeitet Mai 19, 2012 von Gatecrasher Hallo, ich mache mir schon seit einigen Jahren Gedanken über meine Altersvorsorge, bin aber weder von Riester Fonds- noch Banksparplänen, Rürup oder Versicherungen die Renten anbieten überzeugt. Riester Fondsprodukte: Finde ich wahnsinnig undurchschaubar und von allem, dass ich über haupt nicht verstehe lasse ich lieber die Finger - lasse mich aber gerne eines besseren belehren Riester-Banksparpläne: Wäre das Produkt der Wahl gewesen, allerdings zwickt sich am Ende die Versicherung 20% lt. NTV NTV - Riester Banksparpläne Lebensversicherung: Macht als Single denke ich keinen Sinn AS-Fonds: entfallen aufgrund der hohen Gebühren denke ich auch - welche Alternativen habe ich denn noch? Vielleicht kann mir ja jemand etwas auf meine Bedürfnisse zugeschnitten empfehlen. 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Tagesgeld, ETF's 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben) ARERO DWS0R4 100 Euro monatlich ETF STOXX 600 Food & Beverage ETF 067 50 Euro monatlich DBX 1 EM 50 Euro monatlich + monatlich 50 Euro für Silber in Münzform Ich finde den Sparplan grundsätzlich richtig aber leider fehlt es mir an der Disziplin - wenn kein Geld mehr übrig ist wird der Sparplan einfach für ein paar Monate ausgesetzt - und dass würde ich gerne anders lösen.. 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage Buy & Hold wäre optimal 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten zwischenzeitliche Verluste bis ca. 30 % verkraftbar Optionale Angaben: 1.Alter 28 2. Familienstand ledig 3. Berufliche Situation Angestellter 4. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? ? Wie findet man das heraus? Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont mind. 10 Jahre 2. Zweck der Anlage Altersvorsorge, ggf. auch Wohnungskauf in München (wenn hoffentlich irgendwann bezahlbar ^^) 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparplan 4. Anlagekapital 2.500 Euro auf Tagesgeld 250 Euro pro Monat für Tagesgeld 250 Euro pro Monat für langfristige Anlage Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarrenWuffet Mai 19, 2012 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben) ARERO DWS0R4 100 Euro monatlich ETF STOXX 600 Food & Beverage ETF 067 50 Euro monatlich DBX 1 EM 50 Euro monatlich + monatlich 50 Euro für Silber in Münzform Ich finde den Sparplan grundsätzlich richtig aber leider fehlt es mir an der Disziplin - wenn kein Geld mehr übrig ist wird der Sparplan einfach für ein paar Monate ausgesetzt - und dass würde ich gerne anders lösen.. 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparplan 4. Anlagekapital 2.500 Euro auf Tagesgeld 250 Euro pro Monat für Tagesgeld 250 Euro pro Monat für langfristige Anlage Moin, nur mal so ein paar Gedanken: Sind in dem Arero nicht bereits die Emerging Markets dabei? Warum doppelt vorhanden? Die Übergewichtung von "ETF STOXX 600 Food & Beverage" finde ich persönlich auch nicht sonderlich sinnvoll. Dann lieber konsolidieren und den Arero weiter ansparen und irgendwann vielleicht mal in ein selbst zusammengestelltes ETF-Portfolio investieren. Das Geld in Silbermünzen anzulegen finde ich auch nicht sinnvoll - das ist aber eine persönliche Abneigung meinerseits gegenüber Edelmetallen. Wenn Du keine Barren, sondern nur Münzen kaufst, hast Du immer einen höheren Aufpreis. Den musst Du erstmal wieder reinbekommen. Die Tagesgeldreserve dürfte sicherlich auch etwas höher sein, etwa 3-6 Monatsgehälter je nach Sicherheitsbedürfnis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Mai 19, 2012 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten zwischenzeitliche Verluste bis ca. 30 % verkraftbar Auch an Dich zunächst mal die viel wichtigere Frage: Wieviel % endzeitliche Verluste wäre denn ok für Dich (nominal/real)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gatecrasher Mai 19, 2012 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten zwischenzeitliche Verluste bis ca. 30 % verkraftbar Auch an Dich zunächst mal die viel wichtigere Frage: Wieviel % endzeitliche Verluste wäre denn ok für Dich (nominal/real)? Hallo, meine Hoffnung ist, dass ich mit dem Anlagehorizont längerfristig Verluste ausgleichen kann. Ich würde sagen, dass ich bis 50% zwischenzeitlich noch nicht in Panik verfalle. Im Endergebnis sollte natürlich ein Plus davorstehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 19, 2012 meine Hoffnung ist, dass ich mit dem Anlagehorizont längerfristig Verluste ausgleichen kann. Ich würde sagen, dass ich bis 50% zwischenzeitlich noch nicht in Panik verfalle. Im Endergebnis sollte natürlich ein Plus davorstehen Vermutlich werden jetzt gute Ratschläge kommen, dass auch der längerfristige Verlustausgleich nicht "sicher" ist. Bei alle dem solltest du aber berücksichtigen, dass du bis zu deinem voraussichtlichen Renteneintrittsalter ein Totalverlustrisiko von ca. 20% hast, nämlich im Todesfall. Das relativiert die Risiken der Geldanlage dann wieder etwas. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LBO1987 Mai 19, 2012 Das Geld in Silbermünzen anzulegen finde ich auch nicht sinnvoll - das ist aber eine persönliche Abneigung meinerseits gegenüber Edelmetallen. Wenn Du keine Barren, sondern nur Münzen kaufst, hast Du immer einen höheren Aufpreis. Den musst Du erstmal wieder reinbekommen. Das ist Quatsch. Nichts muss wieder reinkommen. Man gibt die Steuer an den Käufer weiter. Desweiteren Münzen 7 % und Barren 19 %. Aber wie gesagt spielt das keine Rolle! 50 Euro sind zu wenig in Silber, es ist das Gold des kleinen Mannes. Mehr Silber, weniger Cash! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarrenWuffet Mai 20, 2012 Das Geld in Silbermünzen anzulegen finde ich auch nicht sinnvoll - das ist aber eine persönliche Abneigung meinerseits gegenüber Edelmetallen. Wenn Du keine Barren, sondern nur Münzen kaufst, hast Du immer einen höheren Aufpreis. Den musst Du erstmal wieder reinbekommen. Das ist Quatsch. Nichts muss wieder reinkommen. Man gibt die Steuer an den Käufer weiter. Desweiteren Münzen 7 % und Barren 19 %. Aber wie gesagt spielt das keine Rolle! 50 Euro sind zu wenig in Silber, es ist das Gold des kleinen Mannes. Mehr Silber, weniger Cash! Das ist bisher mein Wissenstand. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren: Unter dem Spread versteht man die prozentuale Differenz zwischen Verkaufs- und Ankaufspreis eines Produktes. Bei Silber sind die Spreads generell höher als bei Gold, weil beim Silberkauf Mehrwertsteuer fällig wird (7% bei Silbermünzen und Münzbarren, 19% bei Silberbarren). Beim Wiederverkauf über den Handel bekommt der Kunde diese Mehrwertsteuer natürlich nicht wieder ersetzt. Anlagegold ist dagegen mehrwertsteuerfrei. Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LBO1987 Mai 20, 2012 · bearbeitet Mai 20, 2012 von LBO1987 Naja ist doch richtig, Münzen 7 % und Barren 19 %. Du hast es genau andersrum beschrieben. An wen verkauft man denn um den besten Preis zu erzielen egal in welchem Segment, sei es Auto oder das alte Handy?! Natürlich an privat, und der zahlt auch die Steuer mit. Da schaltet man keinen Händler zwischen der auch noch verdienen will. Wenn du das schnell überprüfen willst, schau dir einfach bei eBay die Münzen an und vergleiche die Händlerpreise dazu: http://www.bullion-investor.com/silver Auch wenn ich kein Freund von eBay bin, kannst du das so schnell überprüfen das die Steuer unrelevant ist. Vielleicht hast du deswegen die Abneigung zu Edelmetallen?! Die hätte ich dann auch. Aber es ist ja nicht so. Ich habe auch Sammlermünzen die unabhängig vom Spot agieren, daher ist mir der Psyeudo Spot sowieso egal. Ob nun 20 oder 30 Euro, Wurst. Am Ende bekomme ich noch was dafür, ob es in 40 Jahren noch meinen Pensionsfonds gibt wenn ich in Rente gehe kann mir keiner sagen. Deswegen investiere ich auch in Silber. Und bisher habe ich DA mein Geld verdreifacht. Bei allen anderen Anlageklassen sah's nicht so gut aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Mai 20, 2012 · bearbeitet Mai 20, 2012 von ceekay74 (...) ich mache mir schon seit einigen Jahren Gedanken über meine Altersvorsorge, bin aber weder von Riester Fonds- noch Banksparplänen, Rürup oder Versicherungen die Renten anbieten überzeugt. (...) - welche Alternativen habe ich denn noch? So weitermachen wie bisher und auf einen Versicherungsmantel und/oder staatliche Zuschüsse und ggfs. steuerliche Absetzbarkeit verzichten. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben) ARERO DWS0R4 100 Euro monatlich ETF STOXX 600 Food & Beverage ETF 067 50 Euro monatlich DBX 1 EM 50 Euro monatlich + monatlich 50 Euro für Silber in Münzform Ich finde den Sparplan grundsätzlich richtig aber leider fehlt es mir an der Disziplin - wenn kein Geld mehr übrig ist wird der Sparplan einfach für ein paar Monate ausgesetzt - und dass würde ich gerne anders lösen.. Ich würde mich bei den genannten Summen (2,5TEUR Tagesgeld und 500 Euro Sparrate pro Monat?) auf 2/3 Tagesgeld und 1/3 Arero beschränken. Branchenwetten und Übergewichtung der EM würde ich nicht eingehen. Silbermünzen kann man machen, muss man aber nicht. Auf jeden Fall nicht monatlich für 50 Euro plus Porto, sondern dann besser nur ein- oder zweimal im Jahr kaufen. Auch mögliche Kursverluste von 50% bitte im Hinterkopf behalten... 4. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Wie findet man das heraus? (...) 4. Anlagekapital 2.500 Euro auf Tagesgeld 250 Euro pro Monat für Tagesgeld 250 Euro pro Monat für langfristige Anlage Du weißt doch hoffentlich wie hoch Du Freistellungsaufträge erteilt hast, oder? Wenn Du nur die 2,5 TEUR auf dem Tagesgeldkonto hast ist der FB sicher nicht ausgeschöpft... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
optionaer Mai 20, 2012 Eine langfristige Anlage kann sowohl Aktien, Fonds, ETF's als auch ETC' sein. Würde es ein wenig aufteilen, zb. nach 3 Jahren investierst du 20 % deines Vermögen auf dem Tagesgeldkonto ab einem günstigen Einstiegs punkt in "ewige Aktien". Da würden mir nun spontan Coca Cola, Mc Donalds Corp. oder auch Apple einfallen. Diese Werte eignen sich hervorragend um in Krisen einzusteigen. Daher erstmal mit 20 % anfangen. Wenn du merkst, dass es gut läuft kannst du Nachkäufe tätigen. Bin kein Fan von aktiv gemanagten Fonds, die verschlingen nur Unmengen an Gebühren und die Manager dort fahren auch nicht zu 100 % eine Positive Rendite ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarrenWuffet Mai 20, 2012 Naja ist doch richtig, Münzen 7 % und Barren 19 %. Du hast es genau andersrum beschrieben. An wen verkauft man denn um den besten Preis zu erzielen egal in welchem Segment, sei es Auto oder das alte Handy?! Natürlich an privat, und der zahlt auch die Steuer mit. Da schaltet man keinen Händler zwischen der auch noch verdienen will. Wenn du das schnell überprüfen willst, schau dir einfach bei eBay die Münzen an und vergleiche die Händlerpreise dazu: http://www.bullion-investor.com/silver Auch wenn ich kein Freund von eBay bin, kannst du das so schnell überprüfen das die Steuer unrelevant ist. Vielleicht hast du deswegen die Abneigung zu Edelmetallen?! Die hätte ich dann auch. Aber es ist ja nicht so. Ich habe auch Sammlermünzen die unabhängig vom Spot agieren, daher ist mir der Psyeudo Spot sowieso egal. Ob nun 20 oder 30 Euro, Wurst. Am Ende bekomme ich noch was dafür, ob es in 40 Jahren noch meinen Pensionsfonds gibt wenn ich in Rente gehe kann mir keiner sagen. Deswegen investiere ich auch in Silber. Und bisher habe ich DA mein Geld verdreifacht. Bei allen anderen Anlageklassen sah's nicht so gut aus. Moin nochmals, ohne den Thread zuspammen zu wollen, mit dem Aufpreis meinte ich eigentlich dieses hier: Aufgeld Mit dem Aufgeld ist der prozentuale Mehrbetrag gemeint, denn man über den reinen Wert des Edelmetalls beim Kauf zahlen muss. Das Aufgeld beinhaltet sowohl die Mehrwertsteuer, also auch die Kosten der Hersteller und Händler: Verarbeitung, Lagerung, Versicherung, Personal, Händlermarge etc. Bei Gold- und Silber ist das Aufgeld umso höher, je geringer die erworbene Edelmetallmenge ist. Mit den 19% für die Barren hast Du aber recht. Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Mai 20, 2012 · bearbeitet Mai 20, 2012 von supertobs Riester Fondsprodukte: Finde ich wahnsinnig undurchschaubar und von allem, dass ich über haupt nicht verstehe lasse ich lieber die Finger - lasse mich aber gerne eines besseren belehren Was ist denn daran so schwer zu verstehen? Wenn Du nicht fondsgebundene Rentenversicherungen meinst ist die Sache doch einfach: Von Deinen Einzahlungen und die staatlichen Zuzahlungen werden Fondsanteile gekauft. Je nach Alter (leider verstärkt auch nach Marktlage) wird von Aktien in Rentenfonds umgeschichtet. Stell doch erst mal Deine Bedenken dagegen klar. Riester ist meiner Meinung nach ein (erster) Basisbaustein für eine Altersvorsorge. Silbermünzen und Apple-Aktien eher nicht. Denn eins hast Du: Zeit bis zur Rente. Die Anlagen sollten also Rendite bringen. Das tun Silbermünzen nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LBO1987 Mai 20, 2012 Die Frage ist nur ob er in 30+ Jahren was aus seinem Vertrag bekommt. Die Silberunze wird noch was Wert haben, ziemlich gleich viel wie heute und die letzten tausend Jahre auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker Mai 20, 2012 Ich würde anstelle von Silber eher nützliche Sachwerte kaufen (z.B. Edelwein) die in den letzen zehn jahren keine Verzehnfachung Ihres Wertes gemacht haben. Somal der ARERO ja bereits Rohstoffe enthält. 50% ARERO und 50% Tagesgeld würden übrigens Gesamt nur 30% Aktien ausmachen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Mai 20, 2012 meine Hoffnung ist, dass ich mit dem Anlagehorizont längerfristig Verluste ausgleichen kann. Ich würde sagen, dass ich bis 50% zwischenzeitlich noch nicht in Panik verfalle. Im Endergebnis sollte natürlich ein Plus davorstehen Vermutlich werden jetzt gute Ratschläge kommen, dass auch der längerfristige Verlustausgleich nicht "sicher" ist. Bei alle dem solltest du aber berücksichtigen, dass du bis zu deinem voraussichtlichen Renteneintrittsalter ein Totalverlustrisiko von ca. 20% hast, nämlich im Todesfall. Das relativiert die Risiken der Geldanlage dann wieder etwas. Kommt darauf an, ob man seinen Erben (sofern vorhanden) gern etwas hinterlassen möchte. Mein Vater z.B. hat meiner Mutter ein Tagesgeldkonto der Kaupthing Bank (25% seines Gesamtvermögens) hinterlassen. Mir geht es auch nur darum, dass meist fröhlich drauf los vorgeschlagen wird, ohne die tatsächliche Risikotragfähigkeit zu beachten. Und ein "zwischenzeitlicher" Verlust ist nun mal absolut nichts-sagend. Die meisten haben im Kopf psychologische Grenzen, die sehr eng genäht sind, glauben aber, am Kapitalmarkt gefahrlos ein großes Vermögen aufbauen zu können. Nicht umsonst führt diese unsägliche Kapitalgarantie bei Riesterverträgen zu ziemlich mageren Aktienquoten oder prozyklischem Handel. 50 Euro sind zu wenig in Silber, es ist das Gold des kleinen Mannes. Mehr Silber, weniger Cash! Silber ist nur leider auch viel konjunktursensibler als Gold, korreliert also stärker mit Aktien und bringt daher wenig Diversifikationsvorteile. Ich bin auch kein großer Freund von Edelmetallen. Aber wenn schon, dann wenigstens solche, die wenigstens Diversifikationsvorteile bieten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Mai 20, 2012 Die Frage ist nur ob er in 30+ Jahren was aus seinem Vertrag bekommt. Die Silberunze wird noch was Wert haben, ziemlich gleich viel wie heute und die letzten tausend Jahre auch. Untergangstheoretiker sind sicher auf Goldseiten etc besser aufgehoben als in einem Wertpapier-Forum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gatecrasher Mai 20, 2012 · bearbeitet Mai 20, 2012 von Gatecrasher Hallo, vielen lieben Dank für Eure Antworten. Silber: Ich kaufe monatlich Silbermünzen, bei guten Preisen auch mal ne Kiloscheibe. Ich werde aufrgrund des günstigen Mehrwertsteuersatzes dabei bleiben. ETF067 - Nahrungsmittelunternehmen Ist im Endeffekt wirklich eine Branchenwette - wisst Ihr vielleicht wo ich Prognosen für die Nahrungsmittelindustrie finde? Auch Infos zum Bevölkerungswachstum o. ä. wären supter Riester Fondssparpläne: Weil hier der eine oder andere meinte, dass die Fondssparpläne leicht zu durchschauen sind. Ich habe mittlerweile oft gehört, dass die Verträge so undurchschaubar sind, dass eher davon abgeraten wird. Auch sind mir diese Produkte zu unflexibel - ich glaube die Riester Fondssparpläne kann man erst mit 64 auflösen oder? Im Endeffekt geht es mir darum ob Ihr meint, dass ich mit einer Mischung aus ARERO und einem Branchenfonds gut gerüstet bin oder ob es Produkte gibt die mehr Sinn machen. Es gibt hunderte von Altersvorsorgeprodukten und ich denke mir, dass die Fondssparpläne die ich derzeit habe noch nicht wirklich ausreichend sind weil ich im Endeffekt alles auf eine Karte setze..... Hinzu kommt, dass ich bei meinem derzeitigen Fondssparplan jederzeit die Raten aussetzen kann - ob dann auch wirklich etwas dabei herauskommt ist die Frage.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gatecrasher Mai 20, 2012 · bearbeitet Mai 20, 2012 von Gatecrasher @ Supertobs Was die Verträge angeht werden viele Kosten die eine Versicherung/Management einsteckt einfach versteckt. Auch sind mir die Verträge zu starr - was ist wenn ich vor Ende der Laufzeit an mein Geld möchte? Was wäre wenn ich auf Hartz 4 angewiesen bin - die Riester Rente wird dann drauf angerechnet oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise Mai 20, 2012 Im Endeffekt geht es mir darum ob Ihr meint, dass ich mit einer Mischung aus ARERO und einem Branchenfonds gut gerüstet bin oder ob es Produkte gibt die mehr Sinn machen. Es gibt hunderte von Altersvorsorgeprodukten und ich denke mir, dass die Fondssparpläne die ich derzeit habe noch nicht wirklich ausreichend sind weil ich im Endeffekt alles auf eine Karte setze..... Hinzu kommt, dass ich bei meinem derzeitigen Fondssparplan jederzeit die Raten aussetzen kann - ob dann auch wirklich etwas dabei herauskommt ist die Frage.... Du bekommst hier von jedem seine persönliche Meinung, so viel vorweg. Meine Meinung ist, wenn es um wirkliche Altersvorsorge geht, in passive Fonds (also ETFs) zu investieren. Dort gibt es keinen Manager, der mal daneben liegt oder ausgewechselt wird. In dem Fall orientiere Dich am ARERO, bespare ihn, schichte irgendwann in entsprechende ETFs um und fertig. Wenn es wirklich langfristig sein soll, dann ist dies die statistisch wohl beste Variante. Falls es steuerlich einfach sein soll, entsprechende produkte von iShares und ETFlab nehmen. Geht alles, kein Problem. ETFlab MSCI USA iShares EuroStoxx 600 ETFlab MSCI Japan ETFlab MSCI Emerging Markets + iShares rexx Government Germany Festgeld/Tagesgeld Je älter Du wirst, desto mehr verschiebt sich die Aufteilung in die sichereren Produkte. ________________________ Wenn Du Lust auf "Rumspielen" hast (was völlig legitim ist), dann denk mittelfristig über einen aktiven Depotteil nach. Aber gehe nicht davon aus, dass ein aktiver Fonds von heute in 20 Jahren noch in Deinem Depot ist. Das kann man auch nicht sicher von den ETFs behaupten, jedoch schätze ich die Chance als deutlich größer ein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gatecrasher Mai 20, 2012 Im Endeffekt geht es mir darum ob Ihr meint, dass ich mit einer Mischung aus ARERO und einem Branchenfonds gut gerüstet bin oder ob es Produkte gibt die mehr Sinn machen. Es gibt hunderte von Altersvorsorgeprodukten und ich denke mir, dass die Fondssparpläne die ich derzeit habe noch nicht wirklich ausreichend sind weil ich im Endeffekt alles auf eine Karte setze..... Hinzu kommt, dass ich bei meinem derzeitigen Fondssparplan jederzeit die Raten aussetzen kann - ob dann auch wirklich etwas dabei herauskommt ist die Frage.... Du bekommst hier von jedem seine persönliche Meinung, so viel vorweg. Meine Meinung ist, wenn es um wirkliche Altersvorsorge geht, in passive Fonds (also ETFs) zu investieren. Dort gibt es keinen Manager, der mal daneben liegt oder ausgewechselt wird. In dem Fall orientiere Dich am ARERO, bespare ihn, schichte irgendwann in entsprechende ETFs um und fertig. Wenn es wirklich langfristig sein soll, dann ist dies die statistisch wohl beste Variante. Falls es steuerlich einfach sein soll, entsprechende produkte von iShares und ETFlab nehmen. Geht alles, kein Problem. ETFlab MSCI USA iShares EuroStoxx 600 ETFlab MSCI Japan ETFlab MSCI Emerging Markets + iShares rexx Government Germany Festgeld/Tagesgeld Je älter Du wirst, desto mehr verschiebt sich die Aufteilung in die sichereren Produkte. ________________________ Wenn Du Lust auf "Rumspielen" hast (was völlig legitim ist), dann denk mittelfristig über einen aktiven Depotteil nach. Aber gehe nicht davon aus, dass ein aktiver Fonds von heute in 20 Jahren noch in Deinem Depot ist. Das kann man auch nicht sicher von den ETFs behaupten, jedoch schätze ich die Chance als deutlich größer ein... Vielen lieben Dank! Da ich nicht alles auf ein Pferd setzen möchte liegt das nahe - welchen aktiven würdest Du empfehlen? Wie kann ich es denn wirklich "durchziehen" zu sparen? Die Flexibilität mit dem aussetzen der Beiträge ist Fluch und Segen zugleich...ein "Zwangsparvertrag" wäre schon nicht schlecht.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise Mai 20, 2012 · bearbeitet Mai 20, 2012 von Marcise Vielen lieben Dank! Da ich nicht alles auf ein Pferd setzen möchte liegt das nahe - welchen aktiven würdest Du empfehlen? Ein Pferd sind ETFs nicht, man kann da auch extrem diversifizieren. Schau mal Supertobs großes Musterdepot an. Du bist durch den Kauf eines aktiven zusätzlichen Fonds nicht "auf mehreren Pferden", denn die Aktien des aktiven Fonds sind idR auch in den Indizes bzw. dann auch in den ETFs. Du kaufst Sie eher doppelt. Aktive Fonds sind was zum Spielen oder für Leute, die sich nicht entscheiden können zwischen aktiv und passiv. Ich zum Beispiel habe sie im Depot, weils mir Spass macht. Wirklich langfristig angelegte Altersvorsorge geht bei mir auch in ETFs, zum Ansparen halt den ARERO. Wie kann ich es denn wirklich "durchziehen" zu sparen? Die Flexibilität mit dem aussetzen der Beiträge ist Fluch und Segen zugleich...ein "Zwangsparvertrag" wäre schon nicht schlecht.... Wie soll man darauf antworten? Ist wohl eine Frage der Disziplin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gatecrasher Mai 20, 2012 Vielen lieben Dank! Da ich nicht alles auf ein Pferd setzen möchte liegt das nahe - welchen aktiven würdest Du empfehlen? Ein Pferd sind ETFs nicht, man kann da auch extrem diversifizieren. Schau mal Supertobs großes Musterdepot an. Du bist durch den Kauf eines aktiven zusätzlichen Fonds nicht "auf mehreren Pferden", denn die Aktien des aktiven Fonds sind idR auch in den Indizes bzw. dann auch in den ETFs. Du kaufst Sie eher doppelt. Aktive Fonds sind was zum Spielen oder für Leute, die sich nicht entscheiden können zwischen aktiv und passiv. Ich zum Beispiel habe sie im Depot, weils mir Spass macht. Wirklich langfristig angelegte Altersvorsorge geht bei mir auch in ETFs, zum Ansparen halt den ARERO. Wie kann ich es denn wirklich "durchziehen" zu sparen? Die Flexibilität mit dem aussetzen der Beiträge ist Fluch und Segen zugleich...ein "Zwangsparvertrag" wäre schon nicht schlecht.... Wie soll man darauf antworten? Ist wohl eine Frage der Disziplin. Ich denke mir halt immer was ist wenn z. B. der ARERO plötzlich aufgelöst wird oder etwas passiert wie mit den Immobilienfonds, dass der dann einfach auf Eis gelegt wird. Ein zweiter, ähnlicher Fonds würde mich beruhigter schlafen lassen Was hältst Du von Riester Produkten als Altersvorsorge? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gatecrasher Mai 20, 2012 FWW FundStars® db x-trackers Portfolio Total Return Index ETF 1C (Stand: 05/2012) Macht es Sinn den zur besseren Streuung neben dem arero zu besparen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Mai 20, 2012 FWW FundStars® db x-trackers Portfolio Total Return Index ETF 1C (Stand: 05/2012) Macht es Sinn den zur besseren Streuung neben dem arero zu besparen? Wie kommst Du auf die Idee damit "besser zu streuen"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Mai 20, 2012 FWW FundStars® db x-trackers Portfolio Total Return Index ETF 1C (Stand: 05/2012) Macht es Sinn den zur besseren Streuung neben dem arero zu besparen? Bessere Streuung erreichst du damit nicht wirklich - steuerlich unkomplizierter ist der db x-trackers allerdings. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag