Frage zu Unicredit-Aktie

[alex-leavitt16]

Hallo,

 

ich habe ein Depot geschenkt bekommen und habe daher noch nicht soooo viel Ahnung von der Börsenwelt. Ich habe bisher keine Trades gemacht und Unicredit war schon immer in diesem Depot. Ich hatte immer so ca. 1300 Aktien und die Aktien waren damit immer Summen im mittleren 4-stelligen Bereich wert, zuletzt natürlich weniger anhand des Kursverlaufs.

 

Nun kam ja die Kapitalerhöhung, allerdings steige ich da noch nicht richtig durch. Denn ich habe nun nur noch 130 Aktien und der Wert ist ca. 300 Euro, wie man anhand des Kurses dann feststellen kann. Aber eine Kapitalerhöhung bedeutet doch nicht, dass man sein ganzes Geld verliert, oder?

 

Die Aktie wurde vor einiger Zeit gezehntelt, somit ist verständlich, dass ich nur noch 130 Aktien habe, aber der Wert muss sich doch dann auch zunächst vervielfachen, was nicht geschehen ist. Während der Kapitalerhöhung habe ich meine Bezugsrechte nicht wahrgenommen, sodass es zu einem automatischen Verkauf kam, was einen Erlös von ca. 300 Euro brachte. Dennoch verstehe ich nicht, wie es zu einer solchen Abwertung kam. Kann mir das jemand erläutern und sagen, ob alles mit Rechten Dingen zuging?

 

Vielen Dank für eure Hilfe!

[WOVA1]

Die Aktie wurde vor einiger Zeit gezehntelt, somit ist verständlich, dass ich nur noch 130 Aktien habe, aber der Wert muss sich doch dann auch zunächst vervielfachen, was nicht geschehen ist. Während der Kapitalerhöhung habe ich meine Bezugsrechte nicht wahrgenommen, sodass es zu einem automatischen Verkauf kam, was einen Erlös von ca. 300 Euro brachte. Dennoch verstehe ich nicht, wie es zu einer solchen Abwertung kam. Kann mir das jemand erläutern und sagen, ob alles mit Rechten Dingen zuging?

 

Was real passiert ist:

 

Die Aktien wurde im Verhältnis 10 alte Aktien zu 1 neuen Aktie zusammengelegt. Machte aus gut 19 Mrd. Aktien nur noch 1,9 Mrd. Aktien. Danach wurde eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 2:1 durchgeführt. Machte dann wieder gut 5,7 Mrd. Aktien.

Wirtschaftlich heisst dies, dass den Aktionären, die sich nicht an der Kapitalerhöhung beteiligten, noch noch 1/3 der Bank gehört.

 

Oder anders ausgedrückt: 2/3 des Eigenkapitals waren durch Verluste aufgezehrt. Da musste neues Kapital her.

 

Es gibt zwar so eine Form von Höflichkeit, dass man Geschenke nicht verkauft.

Wenn man Aktien geschenkt bekommt, sollte man auch mal an rechtzeitigen (!) Verkauf denken.

[alex-leavitt16]

Die Aktie wurde vor einiger Zeit gezehntelt, somit ist verständlich, dass ich nur noch 130 Aktien habe, aber der Wert muss sich doch dann auch zunächst vervielfachen, was nicht geschehen ist. Während der Kapitalerhöhung habe ich meine Bezugsrechte nicht wahrgenommen, sodass es zu einem automatischen Verkauf kam, was einen Erlös von ca. 300 Euro brachte. Dennoch verstehe ich nicht, wie es zu einer solchen Abwertung kam. Kann mir das jemand erläutern und sagen, ob alles mit Rechten Dingen zuging?

 

Was real passiert ist:

 

Die Aktien wurde im Verhältnis 10 alte Aktien zu 1 neuen Aktie zusammengelegt. Machte aus gut 19 Mrd. Aktien nur noch 1,9 Mrd. Aktien. Danach wurde eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 2:1 durchgeführt. Machte dann wieder gut 5,7 Mrd. Aktien.

Wirtschaftlich heisst dies, dass den Aktionären, die sich nicht an der Kapitalerhöhung beteiligten, noch noch 1/3 der Bank gehört.

 

Oder anders ausgedrückt: 2/3 des Eigenkapitals waren durch Verluste aufgezehrt. Da musste neues Kapital her.

 

Es gibt zwar so eine Form von Höflichkeit, dass man Geschenke nicht verkauft.

Wenn man Aktien geschenkt bekommt, sollte man auch mal an rechtzeitigen (!) Verkauf denken.

 

Also liegt dort kein Fehler vor, dass der Wert an Aktion innerhalb von wenigen Tagen vonn 4000 Euro auf 400 geschrumpft ist?

[Prospektständer]

Ich interessiere mich für das Daily Briefing von Unicredit... Die Research from Unicredit App) ansich ist kostenlos, allerdings muss man Kunde sein um sich registrieren zu können...ist jemand zufällig Kunde und wäre dazu bereit sich Zugansdaten für mich zuzulegen?...das wäre echt klasse!